DE313261C - - Google Patents

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DE313261C
DE313261C DENDAT313261D DE313261DA DE313261C DE 313261 C DE313261 C DE 313261C DE NDAT313261 D DENDAT313261 D DE NDAT313261D DE 313261D A DE313261D A DE 313261DA DE 313261 C DE313261 C DE 313261C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/0037Production of three-dimensional images

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AIH 14. OKTOBER 1921
R EIC H S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57b GRUPPE
Firma Carl Zeiss in Jena.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1918 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen linearer Elemente der aus einem Photostereogramm zu entnehmenden Oberfläche eines räumlichen Gebildes auf eine ebene Fläche mit einem Stereokomparator, der aus einem binokularen Doppelmikroskop mit zwei Marken und aus vier Schlitten A, B, C und D besteht, und mit einem Kreuzschlittensystem, das aus drei
ίο Gliedern besteht, einem Höhenschlitten A1, einem Breitenschlitten B1 und einem Tiefenschlitten C1, von denen der Tiefenschlitten C1 das unterste Glied bildet, während der Höhenschlitten 1^i1 und der Breitenschlitten B1 nebeneinander auf dem Tiefenschlitten C1 angeordnet sind, wobei der Breitenschlitten B1 einen Zeichenstift trägt, der mit einer auf dem Träger, dieses Kreuzschlittensystems angebrachten Zeichenfläche eine Zeichenvorrichtung bildet, wobei ferner die Schlitten A und A1, B und B1, C und B1 durch Hebelsysteme zwangläufig so miteinander verbunden sind, daß bei geeigneter Einstellung des Schlittens D die Lage des Zeichenstiftes zur Zeichenfläche jeweils der Horizontalprojektion desjenigen Objektpunktes entspricht, dessen Bilder in dem Stereokomparator mit den Marken des Mikroskops zusammenfallend gesehen werden, und wobei der Angriffspunkt des die Schlitten C und B1 verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten B1 gegenüber diesem Schlitten einstellbar angeordnet ist. Dabei haben die vier Schlitten A, B, C und D des Stereokomparators folgende Bestimmung: Der Schlitten A dient zum Verschieben des Mikroskops oder beider Photogramme oder nur eines der beiden Photogramme in der Höhenrichtung der PhotQgramme, wobei unter .der Höhenrichtung jedes Photogrammes die Richtung der Schnittlinie des Photogrammes mit der durch die Achse des Aufnahmeobjektivs bestimmten Lotebene zu verstehen ist. Der Schlitten B dient zum Verschieben des Mikroskops oder beider Photogramme oder, wenn der Schlitten A nur eines der beiden Photogramme trägt, zum Verschieben dieses einen Photogrammes in der Breitenrichtung der Photogramme, wobei unter der Breitenrichtung jedes Photogrammes diejenige Richtung zu verstehen ist, die auf der Höhenrichtung senkrecht steht. Der Schlitten C dient, wenn der Schlitten B das Mikroskop oder beide Photogramme trägt, zum Verschieben eines der beiden Photogramme, oder, ,wenn der Schlitten B nur eines der beiden Photogramme trägt, zum Verschieben des anderen Photogrammes in der Breiten richtung. Der Schlitten D dient, wenn der Schlitten A das Mikroskop oder beide Photogramme trägt, zum Verschieben eines der beiden Photogramme, oder, wenn der Schlitten A nur eines der beiden Photogramme trägt, zum Verschieben des anderen Photogrammes in der Höhenrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind in der Literatur unter dem Namen »Stereoautograph« bekannt und mehrfach beschrieben worden. Der Entwicklungsgang des Stereoautographen, läßt sich an Hand der Patentschriften 262499,
- 281369, 301269, 301289 und 312973 verfolgen. Während die ersten Ausführungsformen, entsprechend Patent 262499, nur zum Auswerten von Photogrammen brauchbar sind, bei deren Aufnahme der sogenannte Normalfall vorgelegen hat, wobei also die Objektivachsen horizontal und senkrecht zur Standlinie waren, ermöglichen die letzten, in den Patentschriften 301269 und 301289 behandelten Ausführungsformen das Auswerten von Photogrammen, bei deren Aufnahme die Objektivachsen beliebig in den Raum gerichtet "waren, jedoch mit der Einschränkung, daß lediglich Höhenlinien aufzeichenbar sind. Durch die Erfindung wird ein Stereoautograph zur Verfügung gestellt, der zum Auswerten solcher Photogramme ohne irgendwelche Einschränkung geeignet ist, so daß also auch das bei der Ausarbeitung von Höhenschichtenplänen gebirgiger Landschaften überaus wichtige Einzeichnen von Weg- und Flußläufen ermöglicht wird.
Im folgenden soll auf die Verhältnisse bei der Aufnahme eines solchen Photostereogrammes eingegangen werden. Dabei seien folgende Bezeichnungen getroffen:
b Standlinie, d. i. die Verbindungslinie der optischen Mittelpunkte der beiden Objektive, f Brennweite der beiden Objektive,
s Neigungswinkel der Standlinie gegen die Horizontalebene (positiv, wenn die Standlinie vom linken Objektiv aus gerechnet nach oben geneigt ist),
α Neigungswinkel der Horizontalprojektion der linken Objektivachse gegen die in der Horizontalebene liegende Senkrechte zur Standlinie (positiv bei Linksverschwenkung dieser
I —1
Α· r
II.
X
Y sin β1 + Z cos ß1
Y cos βλ Z sin ßx
Y sin ßl J r Z cos βχ
Horizontalprojektion gegen diese Senkrechte zur Standlinie),
ß1 Neigungswinkel der linken Objektivachse gegen die Horizontalebene (positiv, wenn die linke Objektivachse nach oben geneigt ist),
ß2 Neigungswinkel der rechten Objektivachse gegen die Horizontalebene (positiv, wenn die rechte Objektivachse nach oben geneigt ist),
7 Neigungswinkel der Horizontalprojektionen der beiden Objektivachsen gegeneinander (positiv bei Konvergenz dieser Horizontal pro j ektionen).
Denkt man sich den optischen Mittelpunkt des linken Objektivs als Anfang eines rechtwinkligen, räumlichen Koordinatensystems, dessen eine Ebene (die X-Z-Ebene) die Horizontalebene, dessen zweite Ebene (die Y-Z-Ebene) die die linke Objektivachse enthaltende Vertikalebene und dessen dritte Ebene (die X- Y- Ebene) die zu den beiden anderen Ebenen senkrechte ist; denkt man sich ferner den Durchstoßpunkt der linken Objektivachse mit dem linken Photogramm und den der rechten Objektivachse mit dem rechten Photogramm je als den Anfang eines in der Ebene des betreffenden Photogrammes liegenden rechtwinkligen Koordinatensystems, dessen eine Achse (die X1- bzw. xz-Achse) wagerecht ist, während die andere Achse (die yx- bzw. y2-Achse) senkrecht zu ihr verläuft, so bestehen zwischen den Koordinaten X, Y und Z eines Objektpunktes in Bezug auf jenes räumliche Koordinatensystem und den Koordinaten X1 und yx bzw. X2 und y2 der Bilder dieses Objektpunktes auf dem linken bzw. rechten Photogramm bezüglich des betreffenden ebenen Koordinatensystems die folgenden Beziehungen:
III. -^ =
X cos 7 — Z sin 7 + b cos ε cos (α + γ)
ß Z \ b ( ß i (
IV. -^ =
/" X cos β2 sin 7 -j- Y sin β2-\- Z cos β2 cos 7 -f- δ (cos β2 cos ε sin (a -f- 7) — sin ß2 sin ε)
X sin β2 sin γ -\- Y cos β2Z sin β2 cos 7— δ (sin β2 cos ε sin (a -f y) -f cos ß2 sin ε) X cos β2 sin 7 4- Y sin β2 -\- Z cos β2 cos γ -\- b (cos β2 cos ε sin (a 4- 7) — sin ß2 sin ή
Im allgemeinen genügt es, wenn durch den Stereoautographen die ersten drei dieser Gleichungen selbsttätig aufrechterhalten werden, und wenn dabei die gleiche gegenseitige Verstellung, die das linke Photogramm und das Mikroskop in der Höhenrichtung des Photogrammes erfahren, zwangläufig auch für das rechte Photogramm vorgesehen wird. Dann muß dem rechten Photogramm in seiner Höhenrichtung mittels des Schlittens D noch eine Verstellung entsprechend γζχ erteilt werden, eine Verstellung, die auf der Erhaltung des stereoskopischen Effektes beruht und die nur gelegentlich zu erfolgen braucht, so daß sie der Hand des Kopisten überlassen werden kann. Würde jenes räumliche Koordinatensystem X-Y-Z auf den optischen Mittelpunkt des rechten Objektivs bezogen sein, und jenes eine ebene Koordinatensystem %-yx auf den Durchstoßpunkt der rechten Objektivachse
mit dem rechten Photogramme (und also jenes andere ebene Koordinatensystem x%-y2 auf den Durchstoßpunkt der linken Objektivachse mit dem linken Photogramm), so müßte die gleiche gegenseitige Verstellung, die das rechte Photogramm und das Mikroskop in der Höhenrichtung des Photogrammes erfahren, zwangläufig auch für das linke Photogramm vorgesehen werden, und es müßte dem linken Photogramm in seiner Höhenrichtung noch jene Verstellung von Hand erteilt werden. Im folgenden soll stets der Fall zugrunde gelegt werden, daß der Anfang jenes räumlichen
2 a.
f X tgß, . + Z sin P1 cos P1
cos P1 ! + Z
Vi Y cos2 ßi — Z
f y tg.ßj
cos - ß1 sin
oder cos ßi ' (ldi
Vl Y cos ßi — Z X cos y ■—
f Y sin ßi + Z
X2
Koordinatensystems im optischen Mittelpunkt des linken Objektivs liegt, so daß also die Schlitten C und D stets die Bewegungen des rechten Photogrammes regeln.
Die in der Patentschrift 301269 behandelten Auäführungsformen des Stereoautographen zum Aufzeichnen von Höhenlinien, die aus Photogrammen zu entnehmen sind, bei deren Aufnahme die Objektivachsen beliebig gerichtet waren, Ausführungsformen, die auf den sich durch eine einfache Umformung der Gleichungen ι bis 3 ergebenden Gleichungen
cos ß2
Z sin γ + δ cos ε cos (α
γ)
X sin γ -(- Y tg ß2 + Z cos γ + b (cos ε sin (α -)- γ) — tg ß2 sin ε)
beruhen, können nach der Erfindung dadurch zum Aufzeichnen beliebiger Linien der Objektoberfläche geeignet gemacht werden, daß der Angriffspunkt des die Schlitten C und S1 verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten B1 so mit dem Schlitten A1 gekuppelt wird, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten C1 eine Einstellung gegenüber dem Schlitten B1 erfährt. Diese Einstellung muß in einer Richtung erfolgen, die gegen die Breitenrichtung um einen Winkel & geneigt ist, der durch die Gleichung
tg.a =
tgß2 cosy—tgßt
tgß2 sin γ
bestimmt ist. Dabei muß die Einstellung bei einer Verschiebung des Schlittens A1 in der Breitenrichtung um den Betrag const Δ Υ
den Betrag
const Δ Y J/ tg2 P1 + tg2 ß2 =1
annehmen.
tg ß2 cos γ
Die in der Patentschrift 301289 behandelten Ausführungsformen des Stereoautographen, die ebenfalls zum Aufzeichnen von Höhenlinien bestimmt sind, die aus Photogrammen zu entnehmen sind, bei deren Aufnahme die Objektivachsen beliebig gerichtet waren, Ausführungsformen, die auf jenen Gleichungen 1, 2 a und 3 beruhen, können nach der Erfindung dadurch zum Aufzeichnen beliebiger Linien der Objektoberfläche geeignet gemacht werden, daß jeder der Angriffspunkte des die Schlitten C und B1 verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten B1 und des die Schlitten B und B1 verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten B1 so mit dem Schlitten A1 gekuppelt wird, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten C1 eine Einstellung gegenüber dem Schlitten B1 erfährt.
Eine derart ausgestaltete Ausführungsform des Stereoautographen ist in Fig. 1 der Zeichnung in einer Grundrißansicht dargestellt. Für den Stereokomparator besteht der Sonderfall, daß der Schlitten A das Mikroskop M trägt, daß ferner der Schlitten B nur das linke Photogramm trägt und daß die Schlitten C und D ein Kreuzschlittensystem bilden, von dem D der obere Schlitten ist und das rechte Photogramm trägt. Zum Antrieb von D dient ein Handrad q15. Das mit dem Stereokomparator gekuppelte Kreuzschlittensystem, das den Zeichenstift Z1 gegenüber einer auf der Grundplatte G fest angeordneten Zeichenfläche z2 bewegt, enthält als untersten Schlitten den in der Tiefenrichtung (Z-Richtung) verschiebliehen Tiefenschlitten C1, auf dem nebeneinander der den Zeichenstift Z1 tragende Breiten-
Schlitten B1 und der Höhenschlitten A1 so angeordnet sind, daß die Verschiebungsrichtung beider Schlitten in der Breitenrichtung liegt. Dabei hat das Kreuzschlittensystem A1, B1, C1 eine solche Lage zum Stereokomparator, daß seine Breitenrichtung (X- Richtung) mit der Breitenrichtung (»-Richtung) der Photogramme und seine Tiefenrichtung (Z-Richtung) mit der Höhenrichtung (y-Richtung) der Photogramme
ίο zusammenfällt. Zum Antrieb des Stereoautographen dient ein Treibsystem, das das Kreuzschlittensystem A1, B1, C1 antreibt. Der Höhenschlitten A1 wird durch eine Gewindespindel a1 verschoben, die ihre Bewegung durch ein Kegelrad a2 und ein längs einer genuteten Welle az verschiebliches, durch einen Mitnehmer «4 mit dem Tiefenschlitten C1 gekuppeltes Kegelrad a-0 von dieser Welle a3 aus empfängt. Die Bewegung der Welle a3 erfolgt durch ein Kegelräderpaar αβ und durch weitere unterhalb der Grundplatte G angeordnete (in der Zeichnung weggelassene) Antriebsglieder von einer dem linken Fuß des Beobachters zugänglichen Fußscheibe a7. aus. Der Breitenschlitten B1 wird durch eine Gewindespindel b1 verschoben, die ihre Bewegung durch ein Kegelrad b2 und ein längs einer genuteten Welle b3 verschiebliches, durch einen Mitnehmer &4 mit dem Tiefenschlitten C1 gekuppeltes Kegelrad S5 von dieser Welle b3 aus empfängt. Die Bewegung der Welle b3 erfolgt durch ein der rechten Hand des Beobachters zugängliches Handrad δ6, dessen Bewegungen durch einen Kettentrieb b7 auf diese Welle übertragen weiden. Der Tiefenschütten C1 wird durch zwei Gewindespindeln C1 und C2 verschoben, von denen die linke Spindel C1 ihre Bewegung durch ein zur linken Seite des Beobachters angeordnetes Handrad c3 erhält, das durch einen Kettentrieb C4 mit dieser Spindel gekuppelt ist, während die rechte Spindel c2 von der linken Spindel aus durch zwei Kegelräderpaare c5 und ce sowie eine Welle c7 angetrieben wird. Die zwangläufige Verbindung des Kreuzschlittensystems A1, B1, C1 mit dem Stereokomparator ist durch ein Hebelsystem hergestellt.
Um die Schlitten B1 und B miteinander zu verbinden, ist ein Doppelhebel dv d2 um eine Achse O0 auf der Grundplatte G drehbar angeordnet, dessen beide Arme dx und d2 von verschiedener Länge sind und einen Winkel von i8o° miteinander einschließen. Der lange Arm d1 greift mit einem Schlitz d3 an einem Mitnehmer O1 an. Dieser gehört einem Schlitten W1 an, der auf dem Schlitten B1 in der Tiefenrichtung verschieblich angeordnet und mit einem Zeiger m2 ausgestattet ist, zu dem ein Zeiger m3 des Schlittens B1 gehört. Fallen die beiden Zeiger zusammen, so befindet sich der Schlitten mx in seiner Nullstellung, in der die in die Tiefenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Mitnehmers O1 von der Drehachse O0 gleich der im Kopiermaßstab gemessenen Koordinate Z des jeweils durch den Zeichenstift Z1 auf dem Zeichenbrett Z2 angegebenen Objektpunktes ist. ' Der kurze Arm d2 des Doppelhebels greift mit einem Schlitz di an einem Mitnehmer O eines Schlittens d5 an, der auf einem Schieber de in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet ist. Dieser Schieber de bildet einen Teil des Schlittens B und ist für Justierzwecke gegenüber diesem Schlitten in der Breitenrichtung einstellbar angeordnet, wobei eine Klemmschraube d7 vorgesehen ist, durch die der Schieber auf dem Schlitten B festgestellt werden kann. Ein Zeiger d8 des Schlittens d5 zeigt an einer Skala d9 des Schiebers de die jeweils eingestellte Komponente des Abstandes des Mitnehmers O von der Drehachse O0 in
der Tiefenrichtung an, die den Wert
COS [-ι
Eine Klemmschraube dxo auf
annehmen muß.
dient zum Feststellen des Schlittens ds
dem Schieber de. Wenn im Stereokomparator ein Bildpunkt mit der Abszisse X1 = ο eingestellt ist, muß sich der Doppelhebel dlt d2 in seiner Nullstellung befinden, in der er parallel der Tiefenrichtung ist. In diesem Falle gibt der Zeichenstift Z1 auf dem Zeichenbrett z2 einen Objektpunkt mit der Koordinate X = 0 an.
Zwischen den Schlitten A1 und A ist die folgende Verbindung vorgesehen. Auf der Grundplatte G ist um eine Achse Q0 ein Doppelhebel mit zwei verschieden langen Armen ^1 und e2 drehbar gelagert, deren gegenseitige Neigung einstellbar ist. Der lange Arm ex greift mit einem Schlitz e3 an einem Mitnehmer Q1 des Schlittens A x an, der, wenn der Schlitten Wi1 seine Nullstellung einnimmt, von der Drehachse Q0 einen Abstand hat, dessen Komponente in der Tiefenrichtung gleich der entsprechenden Komponente (Z) des Abstandes des Mitnehmers O1 von der Dreh-, achse O0 ist. Der kurze Arm e2 greift mittels einer Stange e4 an dem einen Arm e5 eines Winkelhebels an, der auf der Grundplatte G um eine Achse Q'o drehbar gelagert ist, die mit der Drehachse Q0 des Doppelhebels ex, e2 uo in einer die Breitenrichtung enthaltenden Ebene liegt. Der Arm e5 des Winkelhebels ist von der gleichen Länge wie der Arm e2 des Doppelhebels und ist diesem Arm parallel. Er schließt mit dem anderen Arm ee des Winkelhebeis den Winkel 900 ein. Dieser Arm e6 greift mit einem Schlitz e7 an einem Mitnehmer Q eines Schlittens e& an, der auf einem Schieber e9 in der Breitenrichtung einstellbar angeordnet ist. Dieser Schieber <?9 bildet einen Teil des Schlittens A und ist für Justierzwecke, gegenüber diesem Schlitten in.< dessen Ver-,
Schiebungsrichtung einstellbar. ■ Ein Zeiger e10 des Schlittens e& zeigt an einer Skala elx des Schiebers e9 die jeweils eingestellte Komponente des Abstandes des Mitnehmers Q von der Drehachse Q'o in der Breitenrichtung an, die gleich der Brennweite f den Aufnahmeobjektive sein muß. Eine Klemmschraube eX2 dient zum Feststellen des Schlittens es auf dem Schieber e9 und eine zweite Klemmschraube e13 zum Feststellen des Schiebers ea auf dem Schlitten A. Die Einstellung. der beiden Arme % und e2 des Doppelhebels ev e2 muß so getroffen wer-
" den, daß die Arme, vom langen Arm ex aus im Uhrzeigersinn gerechnet, den Winkel 180 -j- ,S1 miteinander einschließen. Dabei wird der Winkel ßx durch einen Zeiger eXi des Armes e2 an einer im Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung els des Armes ex angezeigt. Eine Klemmschraube e16 dient dazu, die beiden Arme gegeneinander festzustellen. Ein Zeiger gx des Schlittens Ax zeigt an einer Skala g2 des Schlittens C1 den im Kopiermaßstab gemessenen Längenwert der Koordinate Y des jeweils durch den Zeichen stift zx auf dem Zeichenbrett Z2 angegebenen Objektpunktes an. Wenn im Stereokomparator ein Bildpunkt mit der Koordinate yx = ο eingestellt ist, muß sich der Doppelhebel ex, e2 m seiner Nullstellung befinden, in der sein Arm e2 parallel der Tiefenrichtung und sein Arm ex um den Winkel ßx gegen die Tiefenrichtung geneigt ist. Dann ist der Arm ee des Winkelhebels e5, ee parallel der Breitenrichtung, der Zeiger gx zeigt an der Skala g2 den im Kopiermaßstab gemessenen Wert Z tg ßx an, und der Zeichenstift ^1 gibt auf dem Zeichenbrett z2 einen Objektpunkt mit der Koordinate Y = Z tg ßx an.
Die Schlitten Bx und C sind durch einen Doppelhebel A1, A2 miteinander verbunden, der auf der Grundplatte G um eine Achse P0 drehbar gelagert ist, die mit der Drehachse O0 des Doppelhebels dx, d2 in einer die Breitenrichtung enthaltenden Ebene liegt. Die beiden Arme hx und Ji2 des Doppelhebels sind von verschiedener Länge, und ihre gegenseitige Neigung ist ein? stellbar. ■ In einen Schlitz A3 des langen Armes A1 greift ein Mitnehmer P1 ein, der durch ein viergliedriges Schlittensystem gegenüber dem Schlitten B1 einstellbar ist. 'Der unterste Schlitten dieses Systems ist ein in der Breitenrichtung verschieblicher Schlitten iv der durch eine Klemmschraube i2 auf dem Schlitten Bx feststellbar ist, und dessen Verschiebungen durch einen Zeiger i3 an einer Skala t4 des Schlittens Bx angezeigt werden. Auf dem Schlitten ix ist ein Schlitten i5 in der Tiefenrichtung verschieblich angeordnet, der durch eine Klemmschraube is auf dem Schlitten ix feststellbar ist und dessen Verschiebungen durch einen Zeiger i7 an einerSkala ia des Schlittens ix angezeigt werden. Ein dritter Längsschlitten i<, bildet den obersten Schlitten jenes Systems. Er ist längs einer Geradführung i10 eines Drehschlittens ixx verschieblich angeordnet und derart mit jenem Mitnehmer P1 ausgestattet, daß dieser, wenn der Schlitten i9 seine Nullstellung einnimmt, in der sein Zeiger ^12 mit einem Zeiger iX3 der Geradführung zusammenfällt, in der Achse des Drehschlittens liegt. Der Drehschlitten
ist auf dem Schlitten L drehbar
gelagert und kann durch eine Klemmschraube J14 auf diesem Schlitten festgestellt werden. Ein Zeiger i15 des Drehschlittens zeigt an einer entgegen dem Uhrzeigersinn zunehmenden.Gradteilung i16 des Schlittens i5 denjenigen Winkel an, um den der Drehschlitten aus seiner'Nullstellung verdreht ist, in der seine Geradführung i10 parallel der Tiefenrichtung ist. Befindet sich der Schlitten ix in seiner Nullstellung, so muß, wenn der Schlitten i9 seine Nullstellung einnimmt, der Mitnehmer P1 mit der Dreh-, achse P0 in einer die Tiefenrichtung enthaltenden Lotebene liegen. Befindet sich der Schlitten i5 in seiner Nullstellung, so muß, wenn der Schlitten J9 seine Nullstellung einnimmt, die in die Tiefenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Mitnehmers P, von der Drehachse P0 gleich der entsprechenden Komponente (Z) des Abstandes des Mitnehmers Qx von der Drehachse Q0 sein. Der kurze Arm h2 des Doppelhebels A1, A2 greift mit einem Schlitz A4 an einem Mitnehmer P eines Schlittens A5 an, der auf einem Schieher A6 in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet ist. Dieser Schieber A6 bildet einen Teil des Schlittens C und ist für Justierzwecke gegenüber diesem Schlitten in der Breitenrichtung einstellbar angeordnet, . wobei eine Klemmschraube A7 zur Feststellung des Schiebers A6 auf dem Schlitten C vorgesehen ist. Ein Zeiger A8 des Schlittens A5 zeigt an einer Skala A9 des Schiebers A6 die jeweils eingestellte Komponente des Abstandes des Mitnehmers P von der Drehachse P0 in der Tiefenrichtung an, die den Wert annehmen
muß. Zum Feststellen des Schlittens A5 auf dem Schieber A6 dient eine Klemmschraube A10. Die Einstellung der beiden Arme A1 und A2 des Doppel hebeis A1, A2 muß so getroffen werden, daß die Arme, vom langen Arm A1 aus im Uhrzeigersinn gerechnet, den Winkel 180 + γ miteinander einschließen. Dabei wird der Winkel γ durch einen Zeiger A14 des Armes A2 an einer im Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung A15 des Armes A1 angezeigt. Eine Klemmschraube A16 dient dazu, die beiden Arme gegeneinander festzustellen.- Wenn im Stereokomparator ein Bildpunkt mit der Abszisse X2 = ο eingestellt ist, muß sich der Doppelhebel A1, A2 in seiner Nullstellung befinden, in der sein Arm A2 parallel der Tiefenrichtung.und
sein Arm A1 um den Winkel γ gegen die Tiefenrichtung geneigt ist.
Auf dem Schlitten C1 ist hinter dem Schlitten B1 ein Schlitten A\ in der Breitenrichtung verschieblich angeordnet, der durch eine Gewindespindel a8 und zwei Kegelräderpaare a9 und a10 von der Gewindespindel ax aus so angetrieben wird, daß seine Verschiebung mit der des Schlittens A1 nach Größe und Richtung
ίο übereinstimmt. Mit diesem Schlitten A1 ist der Mitnehmer. O1 derart gekuppelt, daß er beim Verschieben desselben (und also auch beim Verschieben des Schlittens A1) in der Breitenrichtung entsprechend Y die Verschiebung Y tgßj in der Tiefenrichtung erfährt, und zwar so, daß, wie nach Gleichung 1 erforderlich, der Abstand des Mitnehmers O1 von der Drehachse O0 bei positivem Y tgßj größer ist als für Y tg ß1 = o. Zu dem Zweck ist auf dem Schlitten C1 ein Schlitten nx längs zweier Füh-•rungen M2 in der Tiefenrichtung verschieblich angeordnet, der einerseits einer der Breitenrichtung parallelen Schlitz M3 aufweist, in den der Mitnehmer O1 eingreift, und der anderseits einen der Tiefenrichtung parallelen Vierkantzapfen M4 enthält, längs dessen eine Büchse M5 einstellbar ist, die durch eine Klemmschraube m„ auf dem Zapfen M4 festgestellt werden kann. Diese Büchse M5 greift mit einem Zapfen, der in der Zeichnung lotrecht unter der Klemmschraube M6 zu denken ist, in einen Schlitz M7 eines Hebels M8 ein, der um einen Zapfen n9 des Schlittens Aj drehbar so gelagert ist, daß die Neigung seines Schlitzes M7 gegen die Breitenrichtung verändert werden kann. Die jeweils eingestellte Neigung, die gleich dem Winkel ß± zu wählen ist, wird durch einen Zeiger n10 des Hebels ns an einer entgegen dem Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung M11 des Schlittens A1 angezeigt. Durch eine Klemmschraube M12 kann der Hebel M8 auf dem Schlitten A1 festgestellt werden. Die beschriebene Kupplung ist folgendermaßen einzustellen. Der Hebel M8 ist in diejenige Stellung zu bringen, in der sein Zeiger M10 an der Gradteilung M11 den Winkel ßa anzeigt. Der Schlitten A\ ist in seine Nullstellung überzuführen, in der der Zeiger. gx des Schlittens A1 an der Skala g2 des Schlittens C1 den Wert Null anzeigt. Der Schlitten Mi1 ist bei gelöster Klemmschraube M6 so einzustellen, daß sein Zeiger W2 mit dem Zeiger Wi3 des Schlittens B1 zusammenfällt. Die zwangläufige Verbindung des Schlittens A1 mit dem Mitnehmer O1 ist durch Anziehen der Klemmschraube M6 herzustellen.
Damit der Mitnehmer P1 beim Verschieben des Schlittens A1 in der Breitenrichtung entsprechend Y die Verschiebung Y"tgß2,in der um den Winkel γ gegen die Tiefenrichtung geneigten Richtung erfährt, und zwar so, daß, wie nach Gleichung 3 erforderlich, der Abstand des Mitnehmers P1 von der Drehachse P0 bei positivem Y tg ßa größer ist als für Y tg ß2 == o, ist er folgendermaßen mit dem Schlitten A\ gekuppelt. Auf dem Schlitten C1 ist ein Schiitten O1 längs zweier Führungen o2 in der Tiefenrichtung verschieblich angeordnet, der einerseits einen der Breitenrichtung parallelen Schlitz o3 aufweist, in den der Mitnehmer P1 eingreift, und der anderseits einen der Tiefenrichtung parallelen Vierkantzapfen O4 enthält, längs dessen eine Büchse O5 einstellbar ist, die durch eine Klemmschraube o6 auf dem Zapfen O4 festgestellt werden kann. Diese Büchse O5 greift * mit einem Zapfen, der in der Zeichnung lotrecht unter der Klemmschraube O6 zu denken ist, in einen Schlitz O7 eines Hebels O8 ein, der um einen Zapfen O9 des Schlittens A\ drehbar so gelagert ist, daß die Neigung seines Schlitzes O7 gegen die Breitenrichtung verändert werden kann. Die jeweils eingestellte Neigung wird durch einen Zeiger O10 des Hebels o8 an einer entgegen dem Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung O11 des Schlittens A\ angezeigt. Durch eine Klemmschraube O12 kann der Hebel auf dem Schlitten A j festgestellt werden. Die einzustellende Neigung ergibt sich durch folgende Überlegung. Beim Verschieben des Schlittens A', entsprechend Y soll der Mitnehmer P1 in^ der um den Winkel γ gegen die Tiefenrichtung geneigten Richtung die Verschiebung Y tg ß2 erfahren. Die Verschiebung des Mitnehmers in der Tiefenrichtung muß also den Wert Y tg ß2 cos γ annehmen. Bezeichnet man den Neigungswinkel des Schlitzes o7 gegen die Breitenrichtung mit #,' so muß folglich die Gleichung bestehen
Die beschriebene Kupplung ist folgendermaßen einzustellen. Der Hebel O8 ist in diejenige Stellung zu bringen, in tier sein Zeiger O10 an der Gradteilung O11 den nach jener Gleichung zu berechnenden Winkel δ anzeigt. Der Schlitten A1 ist in seine Nullstellung überzuführen, in der der Zeiger gx des Schlittens A1 an der Skala g2 des Schlittens C1 den. Wert Null anzeigt. Der Schlitten I1 ist so einzustellen, daß sein Zeiger i3 an der Skala i4 den im Kopiermaßstab 0 gemessenen Wert δ no
(cosα coss = tgß2 siny sins)
anzeigt, und der Schlitten % so, daß sein Zeiger ΐη an der Skala i8 den ini Kopiermaßstab gemessenen Wert δ
(sin α cos ε = tg ß2 cos γ sin s)
anzeigt. Der Drehschlitten »u ist in diejenige Lage zu bringen, in der sein Zeiger J16 an der Gradteilung iie den Winkel/ anzeigt. Der Schlitten ia ist bei gelöster Klemmschraube O6 so einzustellen, daß sein Zeiger i12
auf den Gegenzeiger iiz der Gradführung i10 hinweist. Durch Anziehen der Klemmschraube O6 ist alsdann die zwangläufige Verbindung des Schlittens^', mit dem MitnehmerP1 herzustellen. In Fig'.ι sind im Stereökomparator dieMarken* des Mikroskops M auf die Bilder eines Objektpunktes eingestellt, deren Koordinaten . die Werte haben
X1 = .o, J1. = o, x.2 = o.
sinßj cosß2 cos ε cos (ct-f-y)— cos ßx (cos α sin S2 cos ε + cosß2 siny sint)
2 sinßj sinß2 cos ε cos (a+y) + cos ßx (cos α cos ß2 cos ε — sinß2 siny sine)
Der Zeichenstift Z1 gibt demzufolge auf dem" Zeichenbrett Z2 den diesen Bildern entsprechenden Objektpunkt an mit den Koordinaten
Y = Z tg
b tg P1 cos ε cos (a+y)
siny
b cos ε cos (a+y)
' d. h. dieser Objektpunkt ist der Schnittpunkt der linken Objektivachse mit der die rechte Objektivachse enthaltenden Lotebene.
Beim Gebrauch des Apparates müssen sämtliehe Klemmschrauben angezogen sein. Zum Aufzeichnen beliebiger Linien des aus den Bildplatten zu entnehmenden Objektes sind die Fußscheibe a7 sowie die Handräder be und C3 gleichzeitig zu betätigen, während am Handrad q16 nur von Zeit zu Zeit nachzustellen ist. Zum Aufzeichnen von Höhenlinien ist die Fußscheibe αη so lange zu betätigen, bis an der Skala g2 durch den Zuger g1 die der jeweils gewünschten Höhenlinie entsprechende Höhe Y (im Kopiermaßstab gemessen) angezeigt wird. Alsdann sind zum Aufzeichnen -nur die Handräder δ6 und C3 zu betätigen, wobei wiederum die zur Erhaltung des stereoskopischen Effektes erforderliche, gelegentliche Nachstellung des Handrades qis vorzunehmen ist.
Die geforderte Kupplung der Mitnehmer O1 und P1 mit dem Schlitten A1 kann noch durch eine ganze Reihe anderer Konstruktionen verwirklicht werden. In erster Linie ist dabei gedacht an eine Verbindung des Schlittens A1 mit den Mitnehmern O1 und P1 durch Doppelhebel in -Verbindung mit Winkelhebeln. Weiter könnte man auch die Verschiebungsrichtung des Schlittens A\ in die Tiefenrichtung .legen und dadurch eine Vereinfachung der Hebelverbindung erzielen. Zweckmäßig wäre es auch,
Ii)
25)
3*)
/"cos P1-
f sin P1 ·
t sin P1
.cos P1
den seitlichen Schlitten A1 überhaupt wegfallen zu lassen und den Doppelhebel eu e2 unmittelbardurchden mittleren Schlitten A1 anzutreiben.
Die Erfindung erstreckt sich weiter auf Ausführungsformen des Stereoautographen, die dem ersten Absatz der Beschreibung entsprechen (vgl. die'Patentschrift 281369) und bei denen noch jeder der beiden Angriffspunkte des die Schlitten B und B1 verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten B und des die Schlitten C und B1 verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten C gegenüber dem zugehörigen Schlitten einstellbar angeordnet ist. Nach der Erfindung wird von diesen beiden Angriffspunkten der erste so mit dem Schlitten A und der zweite so mit dem Schlitten D gekuppelt, daß eine Verschiebung jedes der beiden Schlitten in der Höhenrichtung der Photogramme eine Einstellung des mit ihm gekuppelten Angriffspunktes gegenüber dem zugehörigen Schlitten in derselben Richtung zur Folge hat. Trägt dabei der Schlitten A das Mikroskop oder beide Photogramme, so muß der mit dem Schlitten D gekuppelte Angriffspunkt auch noch mit dem Schlitten A gekuppelt werden, und zwar so, daß er bei Verschiebungen desselben in der Höhenrichtung der Photogramme ebenfalls eine Einstellung in dieser Richtung erfährt. Mit diesen Anordnungen werden ebenfalls Aus- ioo führungsformen des Stereoautographen zur Verfügung gestellt, die zum beliebigen Auswerten von Photogrammen geeignet sind, bei deren Aufnahme die Objektivachsen beliebig in den Raum gerichtet waren. Im folgenden sollen zwei solcher Ausführungsformen beschrieben werden.
In Fig. 2 der Zeichnung ist die erste dieser beiden Ausführungsformen in einer Grundrißansicht dargestellt. Ihrer Konstruktion liegen die sich durch eine einfache Umformung der Gleichungen I bis III ergebenden Gleichungen
/"COsP1—Jz1 sin P1 Z
X2 Xcosy—Zsiny+ b cos ε cos (a+y)
f cos ß2—y2sin ß2
siny + Zcosy-)-bcos ε sin(a-fy) '
zugrunde. Die Bezeichnungen sind, soweit angängig, der Fig. χ entnommen. Für den Stereokomparator besteht der Sonderfall, daß der Schlitten A die Verschiebungen beider Photogramme regelt, daß das Mikroskop M fest angeordnet ist, da.ß der Schlitten B auf dem Schlitten A angeordnet ist und das linke Photogramm trägt, und daß die Schlitten G und D ein auf dem Schlitten A angeordnetes Kreuzschlittensystem bilden, von dem D der obere Schlitten ist und das rechte Phptogramm trägt. Für den Schlitten D ist wiederum Antrieb von Hand durch das Handrad q15 vorgesehen. Mit Rücksicht auf die von Fig. ι abweichende Ausbildung des Stereokomparators sind gegenüber Fig. ι die folgenden Änderungen nötig. Da die Schlitten B und C an der Bewegung des Schlittens A teilnehmen, müssen sie folgendermaßen mit den kurzen Armen d2 und A2 der Doppelhebel dx, d2 und A1, A2 verbunden werden. Der Schlitten d5 wird auf der Grundplatte G verschieblich angeordnet, und die zu seinem Zeiger ds gehörende Skala<i9 wird auf der Grundplatte aufgetragen. Die Klemmschraube d10 dient zum Feststellen des Schlittens dB auf der Grundplatte. Der Mitnehmer O sitzt auf einem Schlitten dllt der auf dem Schlitten dh in der Breitenrichtung verschieblich angeordnet ist und eine quer gerichtete Kulisse d12 trägt, in die der Schieber ds des Schlittens B mit einem Zapfen dlz eingreift. Entsprechend wird auch der Schlitten A5 auf der Grundplatte G verschieblich angeordnet und die Skala A9 auf der Grundplatte aufgetragen. Die Klemmschraube A10 dient zum Feststellen des Schlittens A5 auf der Grundplatte. Der Mitnehmer P sitzt auf einem Schlitten A11, der auf dem Schlitten A5 in der Breitenrichtung verschieblich angeordnet ist und eine quer gerichtete Kulisse A12 trägt, in die ein Zapfen A13 des Schiebers A6 eingreift. Mit Rücksicht darauf, daß die der Fig. 2 zugrunde liegenden Gleichungen von den der Fig. 1 zugrunde liegenden abweichen, sind gegenüber Fig. 1 die folgenden Änderungen erforderlich. Die zur Kupplung der Mitnehmer O1 und P1 mit dem Schlitten A1 erforderlichen Glieder fallen weg. Der Mitnehmer O1 sitzt fest auf dem Schlitten B1, und der Mitnehmer P1 sitzt fest auf dem Schlitten t5, so daß die Schlitten tnv i9 und iu, weil überflüssig, in Fortfall kommen.
Damit die Gleichung 16 beim Kopieren selbsttätig aufrechterhalten wird, muß die in die Tiefenrichtung fallende Komponente des Ab-Standes des Mitnehmers O von der Drehachse O0, die in Fig. 1 den während der Auswertung eines Photostereogrammes unveränderlichen
Wert hat, den mit V1 veränderlichen Wert
COS Pi
. f cos P1 —y1 sin P1 annehmen. Demzufolge darf der Schlitten iZ5 während des Kopiei ens nicht mehr durch die Klemmschraube- d10, auf, der Grundplatte G festgestellt sein, sondern muß mit dem Schlitten A so- gekuppelt werden, daß er, wenn dieser Schlitten aus derjenigen Läge, in der das Mikroskop M. auf einen Bildpunkt mit der Ordinate J1 = 0 eingestellt ist, um den Betrag yx verschoben wird, eine Verschiebung um JZ1 sin ß1 erfährt, die bei positivem Wert von J1 sin P1 so gerichtet ist, daß sie eine Verkleinerung des Abstandes das Mitnehmers O von der Drehachse O0 bewirkt. Die Verschiebung des Schlittens d6 muß also, infolge der gewählten Ausbildung des Stereokomparators und infolge der vorgeschriebenen Lage der Photogramme auf dem Stereokomparator, bei positivem Winkel ßt der Verschiebung des Schlittens A entgegengesetzt gerichtet sein. Die Kupplung kann in einfacher Weise durch einen Doppelhebel bewirkt werden, dessen Drehachse in bezug auf die Grundplatte G fest angeordnet ist und dessen einer, an dem Schlitten d5 angreifenden Arm eine von dem Sinus von ßx abhängige Länge erhält. Abweichend hiervon soll die folgende Anordnung gewählt werden, durch die ein exzentrischer Angriff an dem Schlitten d6 vermieden wird. In einer der Breitenrichtung parallelen Führungsnut J)1 der Grundplatte G ist ein Schlitten p% einstellbar angeordnet, der durch eine Klemmschraube ps auf der Grundplatte G festgestellt werden kann. Der Schlitten p2 trägt einen Drehbolzen pit der durch einen Schlitz p5 des unteren Flansches eines zwei übereinanderliegende Flanschen enthaltenden Hebels p6 hindurchgreift, wobei auf diesem unteren Flansch ein in der Schlitzrichtung einstellbarer Schlitten angeordnet zu denken ist, der mit einer Bohrung ausgestattet ist, durch die der Drehbolzen ^4 ebenfalls, und zwar mit Passung, hindurchgreift, und der auf dem unteren Flansch feststellbar ist. In dem oberen Flansch des Hebels p6 sind zwei Schlitze angeordnet. In den einen Schlitz p7 greift ein Mitnehmer pBii eines Schiebers p9 ein, der einen Teil des Schlittens ds bildet. Dieser Schieber ist für Justierzwecke gegenüber dem Schlitten (Z5 in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet und kann durch eine . Klemmschraube φ10 auf dem Schlitten d5 festgestellt werden. In den anderen Schlitz P11 greift no ein Mitnehmer p1% des Schlittens A ein. Durch einen Zeiger p13 des Schlittens p2 wird an einer Skala ^14 der Grundplatte G die in die Breitenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Drehbolzens pt von dem Mitnehmer ps angezeigt. Wird diese Komponente mit E1 und die entsprechende Komponente des gegenseitigen Abstandes der beiden Mitnehmer ps und p12 mit F1 bezeichnet, so muß, wenn der Schlitten dh die oben angegebene Verschiebung erfahren soll, die Gleichung bestehen
F1-E1 Vi
Daraus folgt für E1
: - _'■ sinßj
1 χ 1+SInP1
Ist, wie angenommen, F1 unveränderlich, so ist E1 nur veränderlich mit dem Winkel ßv
ίο Es wird also, um. wiederholte Ausrechnungen zu vermeiden, die Skala pXi nach Winkeln beziffert. Die Berechnung der Teilung der Skala ist nach obiger Gleichung für E1 ohne weiteres möglich. Liegt der Drehbolzen />4 lotrecht unter dem Mitnehmer ps, ist also E1 = o, so befindet sich der Schlitten p2 in seiner Nullstellung, in der sein Zeiger p13 an der Skala pM den Winkel Null anzeigen muß. Nimmt der Drehbolzen eine Stellung zwischen den beiden Mitnehmern pB und p12 ein, so muß ein positiver Winkel ßx angezeigt werden.
Damit die Gleichung xb erfüllt wird, ist die Kupplung folgendermaßen einzustellen. Der Schlitten A ist in seine Nullstellung zu bringen, in der das Mikroskop M auf einen Bildpunkt mit der Koordinate yt = ο eingestellt ist. Der Schlitten d5 ist in diejenige Lage zu bringen, in der sein Zeiger d8 an der Skala d9 den Wert f cos ß1 anzeigt. Der Schlitten p% ist so einzustellen, daß sein Zeiger pls an der Skala pu den Winkel ß1 anzeigt. Werden dann die Klemmschrauben p3 und p10 angezogen, so ist die Kupplung richtig eingestellt. Die Klemmschraube dw muß während des Kopierens gelöst bleiben. Ist im Stereokomparator ein Bildpunkt mit der Abszisse X1 = ο eingestellt, so muß sich der Doppelhebel dX) d2 in seiner Nullstellung befinden, in der er parallel der Tiefenrichtung ist. In diesem Falle gibt der Zeichenstift Z1 auf dem Zeichenbrett zä einen Objektpunkt mit der Koordinate X = ο an Da die Verschiebung des Schlittens^, infolge
der abweichenden Ausbildung des Stereokomparators, ihr Vorzeichen geändert hat, muß die Skala g2 des Schlittens C1 gegenüber Fig. 1 entgegengesetzt gerichtet sein, und es müssen, damit die Gleichung 2 b beim Kopieren selbsttätig aufrechterhalten wird, die beiden Arme ex und (J2 des Doppelhebels ex, e2 so eingestellt werden, daß sie, vom laiigen Arm ex aas, im Uhrzeigersinn gerechnet, den Winkel 180—'ßj miteinander einschließen. Die Gradteilung e1B des Armes ex nimmt also entgegen dem Uhrzeigersinn zu. Die Nullstellung des Hebelsystems ex, e2, eit e5, ee entspricht der in Fig. i. Der Zeiger gx des Schlittens A1 zeigt an der Skala g2 wiederum den im Kopiermaßstab gemessenen Wert Z tg ßx an, wobei allerdings, infolge der entgegengesetzten Richtung der Skala g2, die Neigung des Armes ex in bezug auf die Tiefenrichtung symmetrisch ist.
Damit die Gleichung 3 b beim Kopieren selbsttätig aufrechterhalten wird, muß die in die Tiefenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Mitnehmers P von der DrehachseP0, die in Fig. 1 den während der Auswertung eines Photostereogrammes unveränderlichen
Wert
COS pi>
hat, den mit y2 veränderlichen
Wert f cos ,S2—y2 sin (32 annehmen. Demgemäß darf der Schlitten hs während des Kopierens nicht mehr durch die Klemmschraube A10 auf der Grundplatte G festgestellt sein, sondern muß mit den Schlitten A und D so gekuppelt werden, daß er, wenn der Schlitten A aus derjenigen Lage, in der das Mikroskop M auf einen Bildpunkt mit der Ordinate yx = 0 eingestellt ist, um den Betrag yv und wenn dabei der Schlitten D um den Betrag y2 J1 verschoben wird, eine Verschiebung um y2 sin ß2 erfährt, die bei positivem Wert von y2 sin ß2 so gerichtet ist, daß sie eine Verkleinerung des Abstandes des Mitnehmers P von der Drehachse P0 bewirkt. Diese Verschiebung des Schlittens h5 setzt sich aus zwei Teilver-Schiebungen zusammen, deren eine der Verschiebung des Schlittens A und deren andere der Verschiebung des Schlittens D entspricht. Infolge der gewählten Ausbildung des Stereokomparators und infolge der vorgeschriebenen Lage der Photogramme auf dem Stereokomparator muß bei positivem Winkel ß2 jede dieser Teilverschiebungen der sie verursachenden Schlittenverschiebung entgegengesetzt gerichtet sein. Die Kupplung des Mitnehmers P mit den Schlitten A und D ist in ähnlicher Weise, wie für das linke Photogramm angegeben ist, angenommen. In einer der Breitenrichtung parallelen Führungsnut qx der Grundplatte G ist ein Schlitten q2 einstellbar angeordnet, der durch eine Klemmschraube q3 auf der Grundplatte G festgestellt werden kann. Der Schlitten q2 trägt einen Drehbolzen q4, der durch einen Schlitz q5 des unteren Flansches eines zwei übereinanderliegende Flanschen enthaltenden Hebels qe hindurchgreift, wobei auf diesen unteren Flansch ein in der Schlitzrichtung einstellbarer Schlitten angeordnet zu denken ist, der mit einer Bohrung ausgestattet ist, durch die der Drehbolzen qt ebenfalls, und zwar mit Passung, hindurchgreift und der auf dem unteren Flansch feststellbar ist. In dem oberen Flansch des Hebels qe sind zwei Schlitze angeordnet. In den einen Schlitz, q7, greift ein Mitnehmer q8 eines Schiebers q9 ein, der einen Teil des Schlittens A5 bildet. Dieser Schieber ist für Justierzwecke gegenüber dem Schlitten h5 in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet und kann durch eine Klemmschraube q10 auf dem Schlitten h5 festgestellt werden. In den anderen Schlitz, ^r11, greift ein Mitnehmer ^12 eines Schlittens q13 ein, ■
der auf dem Schlitten A ' in dessen Verschiebungsrichtung einstellbar angeordnet ist und durch eine Gewindespindel qlt von dem Handrad ql5 aus angetrieben werden kann. Der Schlitten q13 ist so mit dem Schlitten D gekuppelt, daß er nur an den Verschiebungen dieses Schlittens in der Tiefenrichtung teilnimmt (bei Verschiebungen des Schlittens C also seine Lage gegenüber dem Schlitten A
ίο beibehält). Zu dem Zweck greift der Mitnehmer q12 noch in eine in der Breitenrichtung liegende Kulisse qie des Schlittens D. Durch einen Zeiger ^17 des Schlittens q2 wird an einer Skala qis der Grundplatte G die in die Breitenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Drehbolzens qi von dem Mitnehmer ^8 angezeigt. Wird diese Komponente mit E2 und die entsprechende Komponente des gegenseitigen Abstandes der beiden Mitnehmer ^8 und q12 mit F2 bezeichnet, so muß, wenn der Schlitten A5 die oben angegebene Verschiebung erfahren soll, die Gleichung bestehen
y2 sin ß2 y2
Daraus folgt für E2
E =F sin &
2 2 ι + sin ß2
Bei unveränderlichem Wert von F2 ist E2 nur veränderlich mit . dem Winkel ß2. Deshalb wird die Skala ^18 wie die Skala pu nach Winkeln beziffert. Zur Berechnung ihrer Teilung dient die obige Gleichung für E2. Liegt der Drehbolzen qi lotrecht unter dem Mitnehmer ^8, ist also E2 = 0, so befindet sich der Schlitten q2 in seiner Nullstellung, in der sein Zeiger ^17 an der Skala ^18 den Winkel
+0 Null anzeigen muß. Nimmt der Drehbolzen eine Stellung zwischen den beiden Mitnehmern ^8 und ^12 ein, so muß ein positiver Winkel ß2 angezeigt werden.
Damit die Gleichung 3 b erfüllt wird, ist die Kupplung folgendermaßen einzustellen: Der Schlitten A ist in seine Nullstellung zu bringen, in der das Mikroskop M auf einen Bildpunkt mit der Koordinate 3^ —0 eingestellt ist. Auch der Schlitten D ist in seine Nullstellung überzuführen, in der das Mikroskop auf einen Bildpunkt mit der Koordinate y2 = o eingestellt ist. Der Schlitten A5 ist in diejenige Lage zu bringen, in der sein Zeiger A8 an der Skala A9 den Wert f cos ß2 anzeigt. Der Schlitten q2 ist so einzustellen, daß sein Zeiger ^17 an der Skala qis den Winkel ß2" anzeigt. Werden dann die Klemmschrauben qa und ^10 angezogen, so ist die Kupplung richtig eingestellt. Die Klemmschraube A10 muß während des Kopierens gelöst bleiben. Die gegenseitige Einstellung der Arme A1 und A2 des Doppelhebels A1, A2 ist wie in Fig. 1 zu wählen. Die Schlitten % und i-o müssen so eingestellt werden, daß der Zeiger is an der Skala i4 den Wert b cos α cos ε und der Zeiger i7 an der Skala is den Wert b sin α cos ε anzeigt, beide Werte dabei im Kopiermaßstab gemessen. Ist im Stereokomparator ein Bildpunkt mit der Abszisse X2=0 j eingestellt, so muß sich der Doppelhebel A1, A2 in seiner Nullstellung befinden, die der Fig. 1 entpricht.
Eingestellt ist der Apparat wie in Fig. 1 für den Schnittpunkt der linken Objektivachse mit der die rechte Objektivachse enthaltenden Lotebene. Beim Gebrauch müssen außer den Klemmschrauben ^10 und A10 sämtliche Klemmschrauben angezogen sein. Die Handhabung ist die gleiche, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 angegeben ist.
In Fig. 3 ist die zweite der erwähnten beiden Ausiührungsformen in einer Grundrißansicht dargestellt. Diese weist gegenüber der durch Fig. 2 dargestellten lediglich Änderungen auf, die sich dadurch nötig machen, daß der Schlitten A des Stereokomparators statt der beiden Photogramme das Mikroskop M trägt, daß also das Einstellen einen Bildpunktes die entgegengesetzte Verschiebung des Schlittens A erfordert wie das Einstellen desselben Bildpunktes im Falle der Fig. 2.
Zur selbsttätigen Aufrechterhaltung der Gleichung ib muß der Schlitten d5 bei einer Verschiebung des Schlittens A aus seiner Nullstellung um den Betrag Jz1 wiederum eine Verschiebung um y1 sin ßx erfahren, die bei positivem Wert von ^1 sin ßx so gerichtet ist, daß der Abstand des Mitnehmers O von der Drehachse O0 verkleinert wird. Diese Verschiebung muß aber jetzt, infolge der geänderten Ausbildung desStereokomparators, bei positivem Winkel P1 der Verschiebung des Schlittens A gleich gerichtet sein. Die verlangte Verschiebung des Schlittens d5 kann durch die gleiche Kupplung des Schlittens d5 und A erzielt werden, wie in Fig. 2 angegeben ist. Nur muß die Größe der in die Breitenrichtung fallenden Komponente des Abstandes des Drehbolzens ^)4 von dem Mitnehmer p8 anders gewählt werden. Bezeichnet man diese Kornponente wiederum mit E1 und die entsprechende Komponente des gegenseitigen Abstandes der beiden Mitnehmer φ8 und ^12 wiederum mit F1, so muß jetzt die Gleichung bestehen
E1
Vi sin ßi
woraus für E1 folgt
V1
sin
I-s
Diese Gleichung dient als Grundlage zur Be-
fechnung der nach Winkeln bezifferten Teilung der Skala ftu. Liegt der Drehbolzen ^4 lotrecht unter dem Mitnehmer ^8, ist also E1 = o, so befindet sich der Schlitten j>2 in seiner NuIlstellung, in der sein Zeiger piz an der Skala ftu den Winkel Null anzeigen muß. Nimmt der Drehbolzen eine Stellung ein, in der sein Abstand von dem Mitnehmer j>12 größer ist als der gegenseitige Abstand der beiden Mitnehmer,
ίο so muß ein positiver Winkel B1 angezeigt werden. Die Einstellung der Kupplung hat wie in Fig. 2 zu erfolgen.
Damit die Gleichung 2 b beim Kopieren selbsttätig aufrechterhalten wird, ist die gleiche Verbindung zwischen den Schlitten A1 und A verwendbar, wie in Fig. 1 angegeben ist.
Zur selbsttätigen Aufrechterhaltung der Gleichung 3 b muß der Schlitten A5, wenn der Schlitten A aus seiner Nullstellung um den .20 Betrag yv und wenn dabei der Schlitten!) um den Betrag y2 - yx verschoben wird, wiederum eine Verschiebung um y2 sin ß2 erfahren, die bei positivem Wert von y2 sin ß2 so gerichtet ist, daß der Abstand des Mitnehmers P von der Drehachse P0 verkleinert wird. Es darf aber jetzt, infolge der geänderten Ausbildung des Stereokomparators, bei positivem Winkel S2 nur die der Verschiebung des Schlittens D entsprechende Teilverschiebung des Schlittens A5 der Verschiebung des Schlittens D entgegengesetzt gerichtet sein. Dagegen muß die der Verschiebung des Schlittens A entsprechende Teilverschiebung des Schlittens A5 die gleiche Richtung haben wie die Verschiebung des Schlittens A. Damit der Schlitten A5 die verlangte Verschiebung erfährt, muß er wiederum mit den Schlitten A und D gekuppelt werden. Um die Kupplung einfach zu gestalten, so daß die Übertragung der Verschiebungen der Schlitten A und D auf den Schlitten A6 wie in Fig. 2 durch ein gemeinsames Hebelsystem möglich ist, muß entweder die Verschiebung des Schlittens A oder die des Schlittens D im umgekehrten Sinne übertragen werden. Im ersteren Falle könnte sowohl das in Fig. 2 angegebene Hebelsystem, als auch die dort angegebene, zur Einstellung des Drehbolzens qi dienende, nach Winkeln bezifferte Skala g-18 unverändert beibehalten werden. Im zweiten Falle könnte zwar das Hebelsystem der Fig. 2 verwendet werden, doch müßte die Teilung der Skala q1B geändert werden. Diesem zweiten Falle soll hier aus konstruktiven Gründen der Vorzug gegeben werden.
Die neue Teilung der Skala qls ergibt sich durch folgende Überlegung. Bezeichnet man die in die Breitenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Drehbolzens qi von dem Mitnehmer ^8 wiederum mit. E2 und die entsprechende Komponente des gegenseitigen Abstandes der beiden Mitnehmer ^8 und q12
wiederum mit F2, so muß jetzt die Gleichung bestehen
E2
y.z sin ß2
woraus für E2 folgt
E9 = F,
^_ F2 + E2
sin ß2
2 ι — sin ß,
Diese Gleichung dient als Grundlage zur Berechnung der nach Winkeln bezifferten Teilung der Skala ^18. Liegt der Drehbolzen qA lotrecht unter dem Mitnehmer qs, ist also E2 = O, so befindet sich der Schlitten q2 in seiner Nullstellung, in der sein Zeiger q17 an der Skala ^18 den Winkel Null anzeigen muß. Nimmt der Drehbolzen eine Stellung ein, in der sein Abstand von dem Mitnehmer q12 größer ist als der gegenseitige Abstand der beiden Mitnehmer, so muß ein positiver Winkel ß2 angezeigt werden.
Damit der Schlitten q13, der den in den Schlitz qn des Hebels qe eingreifenden Mitnehmer q12 trägt, beim Verschieben des Schiittens D in der Tiefenrichtung gemäß y2 - yv wie erforderlich, eine der Verschiebung dieses Schlittens gleich große, aber entgegengesetzt gerichtete Verschiebung gegenüber dem Schlitten A erfährt (ohne daß durch Verschiebungen des Schlittens C hervorgerufene Verschiebungen des Schlittens D in der Breitenrichtung auf die Einstellung des Schlittens qls Einfluß haben), ist die ihn antreibende, auf dem Schlitten A gelagerte Gewindespindel ^14 mit Linksgewinde versehen und trägt an ihrem einen Ende ein Zahnrad ^19. Dieses steht mit einem an dem Schlitten A gelagerten Zahnrad q20 im Eingriff, das in ein drittes Zahnrad, q21, von der gleichen Teilung und Zähnezahl wie das Rad q19 eingreift. Dieses dritte Zahnrad ist längs einer auf der Grundplatte G drehbar gelagerten, der Verschiebungsrichtung des Schlittens A parallelen, genuteten Welle ^22 verschieblich angeordnet und wird durch einen Mitnehmer*^ des Schlittens A von diesem Schlitten mitgenommen. Durch ein Kegelräderpaar ^24 wird die Drehung der genuteten Welle ^22 auf eine zweite genutete Welle, ^25, übertragen, die auf der Grundplatte G parallel der Breitenrichtung gelagert ist. Ein zweites Kegelräderpaar, q2e, dessen eines Rad längs dieser genuteten Welle q25 verschieblich angeordnet ist und durch einen Mitnehmer q27 des Schlittens C von diesem Schlitten mitgenommen wird, überträgt die Drehung dieser genuteten Welle q2S auf eine den Schlitten D antreibende Gewindespindel ^28 mit Rechtsgewinde, die auf dem Schlitten C parallel der Tiefenrichtung gelagert ist, derart, daß diese Spindel stets die nach Größe und Richtungssinn gleiche Drehung erfährt wie die genutete Welle ^22. Die Ein-
stellung der Kupplung hat wie in Fig. 2 zu erfolgen.
Eingestellt ist der Apparat wie in Fig. 1 und 2 für den Schnittpunkt der linken Objektivachse mit der die rechte Objektivachsc enthaltenden Lotebene. Beim Gebrauch müssen außer den Klemmschrauben d10 und A10 sämtliche Klemmschrauben angezogen sein. Die Handhabung ist die gleiche, wie bei der Aus-
to führungsform nach Fig. 1 angegeben ist.
Soll der Stercoautograph zum Auswerten von .Photogrammen dienen, bei deren Aufnahme die Neigungswinkel (S1 und ß2) der Objektivachsen gegen die Horizontalebene erheblich verschieden waren, so hat die Einstellung des Schlittens D nicht nur gelegentlich, sondern mehr oder weniger dauernd zu erfolgen. In diesem Falle empfiehlt es sich, für den Schlitten D statt der Handeinstellung
ao eine selbsttätige Einstellung vorzusehen, so daß dann also sämtliche zwischen den Plattenkoordinaten und den Raumkoordinaten bestehenden Beziehungen selbsttätig aufrechtethalten werden, wodurch die Bedienung des Stereoautographen wesentlich vereinfacht wird. Nach der Erfindung läßt sich diese selbsttätige Einstellung des Schlittens D dadurch verwirklichen, daß auf dem Schlitten C1 des Kreuzschlittensystems A1, B1, C1 ein weiterer Schlitten ^I1' vorgesehen wird, der so mit dem Schlitten A1 gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten C1 ebenfalls eine Verschiebung gegenüber diesem Schlitten erfährt, wobei die Schlitten D und A1 durch ein Hebelsystem zwangläufig miteinander verbunden sind, dessen Angriffspunkt an dem Schlitten A1 gegenüber diesem Schlitten einstellbar angeordnet und so mit dem Schlitten B1 gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem
f sin ß2 + y2 cus p2
f cos ßjj — y2 sin ß2
cos (S2
Die zweite Lösung beruht auf der selbsttätigen Aufrechterhaltung der sich ebenfalls durch Schlitten C1 eine Einstellung gegenüber dem Schlitten A1 erfährt.
Eine zweite Verwirklichung der selbsttätigen Einstellung des Schlittens D ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß auf dem Schlitten C1 des Kreuzschlittensystems A1, B1, C1 ein weiterer Schlitten A1 vorgesehen wird, der so mit dem Schlitten A1 gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten C1 ebenfalls eine Verschiebung gegenüber diesem Schlitten erfährt, wobei die Schlitten D und A1 durch ein Hebelsystem zwangläufig miteinander verbunden sind, dessen Angriffspunkt an dem Schlitten A1 gegenüber diesem Schlitten einstellbar angeordnet ist, und dessen Angriffspunkt an dem Schlitten D so mit dem Schlitten C gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben in der Breitenrichtung der Photogramme eine Einstellung gegenüber dem Schlitten D erfährt.
Jede dieser beiden Lösungen wird konstruktiv am einfachsten, wenn für den Stereokomparator der Sonderfall vorliegt, daß das Mikroskop M fest angeordnet ist, und daß den Schlitten A und B nur die Einstellung des linken Photogramms und den Schlitten C und D die Einstellung des rechten Photogramms übertragen ist. Dann ist der Schlitten D nicht, wie bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen er von Hand eingestellt werden muß, gemäß y2 - yv sondern gemäß y2 einzustellen, und es ist also nur nötig, ihn derart mit dem Schlitten A1 zu kuppeln, daß die zwischen y2 und den Raumkoordinaten bestehende, durch die Gleichung IV ausgedrückte Beziehung selbsttätig aufrechterhalten wird. Die erste Lösung beruht auf der selbsttätigen Aufrechterhaltung der sich durch eine einfache Umformung der Gleichung IV ergebenden Gleichung
y δ sin ε
cos γ
4b.
f sin ß2 -f y2 cos S2 f cos ß2 — y2 sin ß2X2 tg γ X tg γ -j- Z + b cos ε sin (α -f y)
cos γ
eine einfache Umformung der Gleichung IV ergebenden Gleichung
Y cos γ b cos γ sin ε
Z -j- b sin α cos ε
Beide Lösungen knüpfen an die durch Fig. 2 dargestellte Ausführungsform an. Die erste Lösung ist in Fig. 4, die zweite Lösung in Fig. 5 der Zeichnung in einer Grundrißansicht dargestellt.
Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 2 in der Hauptsache dadurch, daß der Schlitten D selbsttätig eingestellt wird. Abweichend ist ferner, daß der Schlitten A nur die Einstellung des linken Photogrammes regelt, und daß der Schlitten D den untersten Schlitten des Kreuzschlittensystems C, D bildet. Infolge dieser geänderten Ausbildung des Stereokomparators macht sich nur eine Änderung der Verbindung des Hebels ^6 mit dem Schlitten D nötig. Da dieser Schlitten jetzt
eine Einstellung gemäß y2 (statt wie vorher gemäß y2 - yx) erfährt, und da er ferner in der Breitenrichtung unverschieblich angeordnet ist, wird jene Verbindung wesentlich einfacher.
Der in den Schlitz qn des Hebels q6 eingreifende Mitnehmer q12 sitzt nämlich unmittelbar auf dem Schlitten D.
Zur selbsttätigen Aufrechterhaltung der Gleichung 4 a ist die folgende Kupplung des Schlittens A1 mit dem Schlitten D vorgesehen. Auf dem Schlitten C1 ist. ein Schlitten A1' derart angeordnet und mit dem Schlitten A1 gekuppelt, daß er bei einer Verschiebung desselben entsprechend Y eine Verschiebung in
derselben Richtung entsprechend erfährt.
Zu dem Zweck ist an einem Lagerbock des Schlittens C1, um eine Achse S drehbar, ein gabelförmiger Hebel rx gelagert, dessen beide übereinanderliegende Gabelenden je mit einem Schlitz r2 ausgestattet sind. In den Schlitz des oberen Gabelendes greift ein Mitnehmer r3 des Schlittens A1 ein, in den des unteren Gabelendes ein Mitnehmer r4 eines Schlittens rh, der auf dem Schlitten A1' in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet ist und durch eine Klemmschraube r6 auf diesem Schlitten festgestellt werden kann. Dabei hat die Drehachse 5 des Hebels Y1 eine solche Lage zum Schlitten C1, daß der Hebel parallel der Tiefenrichtung ist, wenn der Schlitten A1 sich in seiner Nullstellung befindet, wenn also der Zeiger ^1 an der Skala g2 den Wert Y = 0 anzeigt. Die jeweils eingestellte, in die Tiefenrichtung fallende Komponente des gegenseitigen Abstandes der beiden Mitnehmer r3 und ri wird durch einen Zeiger r7 des Schlittens rB an einer Skala rs des Schlittens A1 angezeigt. Wird diese Komponente mit U und die entsprechende Komponente des Abstandes des Mitnehmers r3 von der Drehachse S mit V bezeichnet, so muß, wenn der Schlitten A1 die oben angegebene Verschiebung erfahren soll, die Gleichung bestehen
« U -f V __ V
cos γ
Daraus folgt für U
U=V
ι — cos γ
cosy
Ist, wie angenommen, V unveränderlich, so ist U nur veränderlich mit dem Winkel γ. Es ist daher, um wiederholte Ausrechnungen zu vermeiden, die Skala rs nach Winkeln beziffert. Die Berechnung der Teilung der Skala ist nach der obigen Gleichung für U ohne weiteres möglich. Liegen die Mitnehmer r3 und ri lotrecht übereinander, so befindet sich der Schlitten r5 in seiner Nullstellung, in der sein Zeiger r7 an der Skala rs den Winkel Null anzeigen muß. Verschiebungen des Schlittens r5 aus seiner Nullstellung müssen stets so gerichtet sein, daß sie auf eine Vergrößerung des Ab-Standes des Mitnehmers r 4 von der Drehachse S hinwirken.
Der Schlitten A1 ist mit dem Schlitten D durch einen Doppelhebel J1, /2 verbunden, der auf der Grundplatte G um eine Achse R0 drehbar gelagert ist, die mit der Drehachse Q0 des Doppelhebels ev e2 in einer die Breitenrichtung enthaltenden Ebene liegt. Die beiden Arme J1 und /a des Doppelhebels sind von verschiedener Länge und ihre gegenseitige Neigung ist einstellbar. In einen Schlitz j3 des langen Armes, J1, greift ein Mitnehmer A1 ein, der auf dem oberen Schlitten eines auf dem Schlitten A1 angeordneten Kreuzschlittensystems angebracht ist, dessen unterer Schlitten, A1, auf dem Schlitten A1 in der Breitenrichtung einstellbar angeordnet ist und gegenüber diesem Schlitten durch eine Klemmschraube A2 festgestellt werden kann. Ein Zeiger k3 des Schlittens A1 zeigt an einer Skala A4 des Schlittens A1 denjenigen Wert an, um den der Schlitten A1 aus seiner Nullstellung verschoben ist. Diese Nullstellung ist dadurch bestimmt, daß, wenn der Schlitten A1 sich in seiner Nullstellung befindet und wenn an der Skala A4 der Wert Null angezeigt wird, der Mitnehmer R1 mit der Drehachse R0 in einer die Tiefenrichtung enthaltenden Lotebene liegen muß. Bei der Anzeige von positiven Werten an der Skala A4 ist der Abstand des Mitnehmers R1 von dem Mitnehmer Q1 kleiner als bei der Anzeige des Wertes Null. Der obere Schlitten, A5, des Kreuzschlittensystems A1, A5 ist auf dem unteren Schlitten, A1, in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet und kann durch eine Klemmschraube A6 auf dem Schlitten A1 festgestellt werden. Ein Zeiger A7 des Schlittens A5 zeigt an einer Skala A8 des Schlittens A1 denjenigen Wert an, um den der Schlitten A5 aus seiner Nullstellung verschoben ist. Diese Nullstellung ist dadurch bestimmt, daß, wenn die Schlitten A1 und B1 ihre Nullstellung einnehmen und wenn an der Skala A8 der Wert Null angezeigt wird, der Mitnehmer R1 mit dem Mitnehmer Q1 in einer die Breitenrichtung enthaltenden Lotebene liegen muß. Bei der Anzeige von positiven Werten an der Skala A8 ist der Abstand des Mitnehmers R1 von der Drehachse R0 größer als bei der Anzeige des Wertes Null. Damit während des Kopierens der Mitnehmer A1 beim Verschieben des Schlittens B1 in der Breitenrichtung entsprechend X die Verschiebung X tg γ in der Tiefenrichtung selbsttätig erfährt, und zwar so, daß der Abstand des Mitnehmers R1 von der Drehachse A0 bei positivem X tg γ größer ist als für X tg γ = ο, ist die folgende Kupp-
lung des Mitnehmers A1 mit dem Schlitten B1 vorgesehen. Auf dem Schlitten C1 ist ein Schlitten Z längs zweier Führungen I1 in der Tiefenrichtung verschieblich angeordnet, der einerseits einen der Breitenrichtung parallelen Schlitz Z2 aufweist, in den der Mitnehmer R1 eingreift, und auf dem anderseits ein Schlitten Z3 in der Tiefenrichtung einstellbar angeordnet ist, der durch eine Kle'mmschraube Z4 mit dem
ίο Schlitten Z fest verbunden werden kann. Dieser Schlitten Z3 greift mit einem Zapfen Z5 in einen Schlitz Z6 eines Hebels Z7 ein, der um einen Zapfen Z8 des Schlittens B1 drehbar so gelagert ist, daß die Neigung seines Schlitzes Z6 gegen die Breitenrichtung verändert werden kann. Die jeweils eingestellte Neigung, die gleich dem Winkel γ zu wählen ist, wird durch einen Zeiger Z9 des Hebels Z7 an einer entgegen dem Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung Z10 des Schlittens B1 angezeigt. Durch eine Klemmschraube Z11 kann der Hebel Z7 auf dem Schlitten B1 festgestellt werden. Der kurze Arm j2 des Doppelhebels J1, J2 greift mittels einer Stange /4 an dem einen Arm J5 eines Winkelhebels an, der auf der Grundplatte G um eine Achse A0' drehbar gelagert ist, die mit der Drehachse R0 in einer die Breitenrichtung enthaltenden Ebene liegt. Der Arm j6 des Winkelhebels ist von der gleichen Länge wie der Arm j2 des Doppelhebels und ist diesem Arm parallel. Er schließt mit dem anderen Arm J6 des Winkelhebels den Winkel 900 ein. Dieser Arm J6 greift mit einem Schlitz J1 an einem Mitnehmer R eines Schlittens J8 an, der auf einem Schieber J9 in der Breitenrichtung einstellbar angeordnet ist. Dieser Schieber j"9 bildet einen Teil des Schlittens D und ist für Justierzwecke gegenüber diesem Schlitten in dessen Verschiebungsrichtung einstellbar. Ein Zeiger J10 des Schlittens j"8 zeigt an einer Skala J11 des Schiebers j"9 die jeweils eingestellte Komponente des Abstandes des Mitnehmers R von der Drehachse A0' in der Breitenrichtung an. Eine Klemmschraube J12 dient zum Feststellen des Schlittens J8 auf dem Schieber J9 und eine zweite Klemmschraube /ls zum Feststellen des Schiebers J9 auf dem Schlitten D. Die gegenseitige Neigung der beiden Arme J1 und j2 wird durch einen Zeiger J14 des Armes j'2 an einer entgegen dem Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung /15 des Armes J1 angezeigt. Eine Klemmschraube J16 dient dazu, die beiden Arme gegeneinander festzustellen.
Damit die Gleichung 4 a erfüllt wird, ist die Kupplung folgendermaßen einzustellen: Der Schlitten J8 ist in diejenige Lage zu bringen, in der sein Zeiger J10 an der Skala J11 die Brennweite f anzeigt. Die Arme J1 und j2 müssen den Winkel 180—ß2 miteinander einschließen, so daß dann der Zeiger J14 an der Gradteilung j15 den Winkel ß2 anzeigt. Der Schlitten A1 muß diejenige Stellung einnehmen, in der sein Zeiger k3 an der Skala ki des Schlittens A1 den im Kopiermaßstab ge-
messenen Wert anzeigt. Der Schlitten ΒΛ
COS γ ° *■
ist in seine Nullstellung zu bringen, in der der Doppelhebel dlt d2 parallel der Tiefenrichtung ist. Der Schlitten r5 muß in diejenige Lage gebracht werden, in der sein Zeiger r7 an der Skala rs den Winkel γ anzeigt. Der Hebel Z7 ist so einzustellen, daß sein Zeiger Z9 an der Gradteilung Z10 den Winkel γ anzeigt. Der Schlitten ka. ist bei gelöster Klemmschraube Z4 in diejenige Stellung zu bringen, in der sein Zeiger k7 an der Skala k8 den im Kopiermaßstab gemessenen
b cos ε sin (a+y) ■ , τλ· ι ·■ n
^ — anzeigt. Die zwanglaunge
Verbindung des Schlittens B1 mit dem Mitnehmer R1 ist durch Anziehen der Klemmschraube Z4 herzustellen. Die Klemmschraube kß muß während des Kopierens gelöst bleiben. Wenn im Stereokomparator ein Bildpunkt mit der Ordinate y2 = 0 eingestellt ist, muß sich der Doppelhebel J1, J2 in seiner Nullstellung befinden, in der sein Arm ja parallel der Tiefenrichtung ist, während sein Arm J1 um den Winkel ß2 gegen die Tiefenrichtung geneigt ist.
Eingestellt ist der Apparat wie in Fig. 1 bis 3 für den Schnittpunkt der linken Objektivachse mit der die rechte Objektivachse enthaltenden Lotebene. Beim Gebrauch müssen außer den Klemmschrauben d10, A10 und ^6 sämtliche Klemmschrauben angezogen sein. Die Handhabung ist insofern einfacher, als bei der Ausführungsform nach Fig. 1 angegeben ist, als die Einstellung des Schlittens D von Hand wegfällt.
Fig. 5 unterscheidet sich von Fig. 4 nur in bezug auf die Kupplung des Schlittens A1 mit dem Schlitten D, die die folgenden Änderungen aufweist. Der Schlitten A1 ist derart mit dem Schlitten A1 gekuppelt, daß er bei einer Verschiebung desselben entsprechend Y eine Verschiebung entsprechend Y cos γ erfährt. Dabei muß er gegenüber dem Schlitten A1 für den Fall, daß die Schlitten klt k& und A1 sich no in ihren Nullstellungen befinden, die gleiche Lage einnehmen, wie für Fig. 4 angegeben ist, es muß also der Mitnehmer R1 mit der Drehachse R0 in einer die Tiefenrichtung enthaltenden Lotebene und mit dem Mitnehmer Q1 in einer die Breitenrichtung enthaltenden Lotebene liegen. Zu dem Zweck ist nur eine andere Einstellung des Schlittens r5 erforderlich. Wird wiederum die in die Tiefenrichtung fallende Komponente des gegenseitigen Ab-Standes der beiden Mitnehmer r3 und rt mit U und die entsprechende Komponente des Ab-
Standes des Mitnehmers rz von der Drehachse S mit F bezeichnet, so muß, wenn der Schlitten A1 die oben angegebene Verschiebung erfahren soll, die Gleichung bestehen
V—U V
Y cos γ Υ
Daraus folgt für 77
U= F(i — cosy).
Da F wiederum unveränderlich angenommen ist, so ist U nur veränderlich mit dem Winkel γ, deshalb kann die Skala r8 wiederum nach Winkeln beziffert werden. Die Berechnung ihrer Teilung ist nach der obigen Gleichung für U ohne weiteres möglich. Liegen die Mitnehmer r3 und ri lotrecht übereinander, so befindet sich der Schlitten rs in seiner Nullstellung, in der sein Zeiger r7 an der Skala ra den Winkel Null anzeigen muß. Verschiebungen des Schlittens r5 aus seiner Nullstellung müssen stets so gerichtet sein, daß sie auf eine Verkleinerung des Abstandes des Mitnehmers ri von der Drehachse S hinwirken.
Da in der Gleichung 4 b im Nenner der rechten Seite ein von X abhängiges Glied nicht vorhanden ist, fällt die Kupplung des Mitnehmers A1 mit dem Schlitten B1 weg. Dafür ist aber im Nenner der linken Seite der Gleichung das von x2 abhängige Glied x2 tg γ vorhanden, so daß eine Kupplung des Mitnehmers R mit dem Schlitten C vorgesehen werden muß. Diese Kupplung muß so beschaffen sein, daß beim Einstellen des Schlittens C in der Breitenrichtung entsprechend X2 der Mitnehmer R in einer gegen die Breitenrichtung um den Winkel ß2 Se" neigten Richtung eine Einstellung entsprechend X2 tg γ erfährt, und zwar so, daß sein Abstand von der Drehachse Ji0' bei positivem Wert von X2 tg γ kleber ist als für X2 tg γ — ο. Zu dem Zweck ist dieser Mitnehmer nicht mehr unmittelbar auf dem Schlitten /8 angeordnet, sondern auf einem Schlitten j'17) der längs einer Geradführung j'1B eines Drehschlittens fw verschieblich angeordnet ist. In der Nullstellung des Schlittens J11 liegt der Mitnehmer R in der Achse dieses Drehschlittens. In dieser Stellung des Schlittens J11 zeigt sein Zeiger J20 auf einen Gegenzeiger J21 der Geradführung J18. Der Drehschlitten. J19 ist auf dem Schlitten /8 drehbar gelagert und kann durch eine Klemmschraube /22 auf diesem Schlitten festgestellt werden. Ein Zeiger J23 des Drehschlittens /19 zeigt dabei an einer entgegen dem Uhrzeigersinn zunehmenden Gradteilung J24 des Schlittens j.a denjenigen Winkel an, um den der Drehschlitten aus seiner Nullstellung verdreht ist. Diese Verdrehung muß, damit die Verschiebung des Mitnehmers R, wie verlangt, in. der um den Winkel ß2 gegen die Breitenrichtung geneigten Richtung vor sich geht, den Wert ß2 annehmen. Die Nullstellung ist dadurch bestimmt, daß für ß2 — ο die Geradführung J18 parallel der Breitenrichtung sein muß. Auf dem Schieber J9 ist ein Schlitten S1 in der Breitenrichtung verschieblich angeordnet, der einen der Tiefenrichtung parallelen Schlitz s2 enthält, in den der Mitnehmer R eingreift. Dieser Schlitten S1 ist folgendermaßen mit dem Schlitten C gekuppelt. In einer der Tiefenrichtung parallelen Führungsnut S3 des Schiebers j'9 ist ein Schlitten s4 einstellbar angeordnet, der durch eine Klemmschraube S5 auf dem Schieber J9 festgestellt werden kann. Der Schlitten s4 trägt einen Drehbolzen S6, der durch einen Schlitz S7 des unteren Flansches eines zwei übereinanderliegende Flanschen enthaltenden Hebels s8 hindurchgreift, wobei auf diesem unteren Flansch ein in der Schlitzrichtung einstellbarer Schlitten angeordnet zu denken ist, der mit einer Bohrung ausgestattet ist, durch die der Drehbolzen se ebenfalls, und zwar mit Passung, hindurchgreift, und der auf dem unteren Flansch feststellbar ist. In dem oberen Flansch sind zwei Schlitze angeordnet. In den einen Schlitz, s9, greift ein Mitnehmer S10 eines Schiebers S11 ein, der einen Teil des Schlittens S1 bildet. Dieser Schieber ist für Justierzwecke gegenüber dem Schlitten S1 in der Breitenrichtung einstellbar angeordnet und kann durch eine Klemmschraube S12 auf dem Schlitten S1 festgestellt werden. In den anderen Schlitz, S13, greift ein Mitnehmer S14 des zu dem Schlitten C gehörenden Schiebers A6 ein. Durch einen Zeiger s15 des Schlittens s4 wird an einer Skala S16 des Schiebers J9 die jeweils eingestellte, in die Tiefenrichtung fallende Komponente des Abstandes des Drehbolzens S6 von dem Mitnehmer S10 angezeigt, und die Kante des Schlittens D zeigt an einer Skala S17 des Schiebers J9 die jeweils eingestellte, in die Tiefenrichtung fallende Komponente des gegenseitigen Abstandes der beiden Mitnehmer S10 und s14 an. Wird die erstere Komponente mit / und die letztere mit K bezeichnet, so muß, wenn der Mitnehmer R beim Verschieben des Schlittens C entsprechend X2 in der gegen die Breitenrichtung um den Winkel ß2 geneigten Richtung eine Verschiebung entsprechend X2 tg γ, also in der Breitenrichtung eine Verschiebung entsprechend X2 cos ß2 tg γ erfahren soll, die Gleichung bestehen
K-J
X2
Daraus folgt für /
J = K
X2 cos ß2 tg γ
cos ß2 tg γ
ι + cos ß2 tg γ
Nach dieser Gleichung läßt sich die jeweils einzustellende Komponente / ohne weiteres berechnen. Liegt der Drehbolzen s6 lotrecht unter dem Mitnehmer s10, so befindet sich der Schlitten S4 in seiner Nullstellung, in der sein Zeiger S15 an der Skala S16 den Wert Null anzeigen muß. Eine Stellung des Drehbolzens zwischen den beiden Mitnehmern S10 und S14 entspricht einem positiven Winkel/.
ίο Damit die Gleichung 4b erfüllt wird, ist die Kupplung folgendermaßen einzustellen. Die Arme J1 und J2 müssen den Winkel 180 ■—-ß2 miteinander einschließen, so daß dann der Zeiger j'14 an der Gradteilung j'15 den Winkel ß2 anzeigt. Der Schlitten A1 muß diejenige Stellung einnehmen, in der sein Zeiger A3 an der Skala A4 des Schlittens A1 den im Kopiermaßstab gemessenen Wert b cos γ sin ε anzeigt. Der Schlitten A5 ist in diejenige Stellung zu bringen, in der sein Zeiger A7 an der Skala A8 den im Kopiermaßstab gemessenen Wert b sin α cos ε anzeigt. Der Schlitten rs ist so einzustellen, daß sein Zeiger r7 an der Skala ra den Winkel 7 anzeigt. Der Schlitten J8 muß diejenige Lage einnehmen, in der sein Zeiger j'lo an der Skala J11 die Brennweite f anzeigt. Der Schlitten C muß seine Nullstellung einnehmen , in der der kurze Arm A2 des Doppelhebels A1, A2 parallel der Tiefenrichtung ist. Der Drehschlitten j'19 ist so einzustellen, daß sein Zeiger J23 an der Gradteilung J24 den Winkel ß2 anzeigt. Der Schlitten J17 ist in diejenige Lage zu bringen, in der sein Zeiger J20 auf den Gegenzeiger J21 der Geradführung J18 hinweist. Der Schlitten S4 ist so einzustellen, daß sein Zeiger S15 an der Skala sle den aus der Gleichung für / sich ergebenden Wert anzeigt. Wenn im Stereokomparator ein Bildpunkt mit den Koordinaten X2 = 0 und y2 = ο eingestellt ist, befindet sich der Doppelhebel J1, J2 in seiner Nullstellung, in der sein Arm J2 parallel der Tiefenrichtung ist, während sein Arm J1 um den Winkel ß2 gegen die Tiefenrichtung geneigt ist.
Eingestellt ist der Apparat wie in Fig. 1 bis 4 für den Schnittpunkt der linken Objektivachse mit der die rechte Objektivachse enthaltenden Lotebene. Beim Gebrauch müssen außer den Klemmschrauben d10 und A10 sämtliehe Klemmschrauben angezogen sein. Die Handhabung ist die gleiche, wie bei der Ausführüngsform nach Fig. 4 angegeben ist.

Claims (5)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Aufzeichnen linearer Elemente der aus einem Photostereogramm zu entnehmenden Oberfläche eines räumlichen Gebildes auf eine ebene Fläche mit einem Stereokomparator, der aus einem binokularen Doppelmikroskop mit zwei Marken und aus vier Schlitten (A, B, C und D) besteht, und mit einem Kreuzschlittensystem, das aus drei Gliedern besteht, einem Höhenschlitten (A1), , einem Breitenschlitten (B1) und einem Tiefenschlitten (C1), von denen der Tiefenschlitten (C1) das unterste Glied bildet, während der Höhenschlitten (A1) und der Breitenschlitten (B1) nebeneinander auf dem Tiefenschlitten (C1) angeordnet sind, wobei der Breitenschlitten (B1) einen Zeichenstift trägt, der mit einer auf dem Träger dieses Kreuzschlittensystems angebrachten Zeichen fläche eine Zeichen vorrichtung bildet, wobei ferner die Schlitten (A und A1, B und B1, C und .B1) durch Hebelsysteme zwangläufig so miteinander verbunden sind, daß bei geeigneter Einstellung des Schlittens (D) die Lage des Zeichenstiftes zur Zeichenfläche jeweils der Horizontalprojektion desjenigen Objektpunktes entspricht, dessen Bilder in dem Stereokomparator mit den Marken des Mikroskops zusammenfallend gesehen werden, und wobei der Angriffspunkt des die Schlitten (C und B1) verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten (B1) gegenüber diesem Schlitten einstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Angriffspunkt so mit dem Schlitten (./I1) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten (C1) eine Einstellung gegenüber dem Schlitten (B1) erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des die Schlitten (B und B1) verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten (B1) so mit dem Schlitten (^1) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten (C1) eine Einstellung gegenüber dem Schlitten (B1) erfährt.
  3. 3. Vorrichtung zum Aufzeichnen linearer Elemente der aus einem Photostereogramm zu entnehmenden Oberfläche eines räumlichen Gebildes auf eine ebene Fläche mit einem Stereokomparator, der aus einem binokularen Doppelmikroskop mit zwei Marken und aus vier Schlitten (A, B, C und D) besteht, und mit einem Kreuzschlittensystem, das aus drei Gliedern besteht, einem Höhenschlitten (^1), einem Breitenschlitten (B1) und einem Tiefenschlitten (C1), von denen der Tiefenschlitten (C1) das unterste Glied bildet, während der Höhenschlitten (^1) und der Breitenschlitten (B1) nebeneinander auf dem Tiefenschlitten (C1) angeordnet sind, wobei der Breitenschlitten (B1) einen Zeichenstift trägt, der mit einer auf dem Träger dieses Kreuzschlittensystems angebrachten
    Zeichenfläche eine Zeichen vorrichtungbildet, wobei ferner die Schlitten (A und A1, B und B1, C und JS1) durch Hebelsysteme zwangläufig so miteinander verbunden sind, daß bei geeigneter Einstellung des Schlittens (D) die Lage des Zeichenstiftes zur Zeichenfläche jeweils der Horizontalprojektion desjenigen Objektpunktes entspricht, dessen Bilder in dem Stereokomparator mit den
    ίο Marken des Mikroskops zusammenfallend gesehen werden, und wobei jeder der Angriffspunkte des die Schlitten (B und B1) ■ verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten (B) sowie des die Schlitten (C und B1) verbindenden Hebelsystems an den Schlitten (C und B1) gegenüber dem zugehörigen Schlitten einstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des die Schlitten (B und B1) verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten (B) so mit dem Schlitten (A) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben in der Höhenrichtung der Photogramme ebenfalls eine Einstellung in dieser Richtung erfährt, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des die Schlitten (C und B1) verbindenden Hebelsystems an dem Schlitten (C) so mit dem Schlitten (D) gekuppelt ist, daß er bei einer gegenseitigen Verschiebung dieses Schlittens und des Mikroskops in der Höhenrichtung der Photogramme ebenfalls eine Einstellung in dieser Richtung erfährt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten 3». (C1) des Kreuzschlittensystems einen weiteren Schlitten (A1) trägt, der so mit dem Schlitten (^1) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten (C1) ebenfalls eine Verschiebung gegenüber diesem Schlitten erfährt, wobei die Schlitten (D und A1) durch ein Hebelsystem zwangläufig miteinander verbunden sind, dessen Angriffspunkt an dem Schlitten (A1) gegenüber diesem Schlitten einstellbar angeordnet und so mit dem Schlitten (B1) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten (C1) eine Einstellung gegenüber dem Schlitten (A1) erfährt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (C1) des Kreuzschlittensystems einen weiteren Schlitten (^1') trägt, der so mit dem Schlitten (^1) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben gegenüber dem Schlitten (C1) ebenfalls eine Verschiebung gegenüber diesem Schlitten erfährt, wobei die Schlitten (D und A1) durch ein Hebelsystem zwangläufig miteinander verbunden sind, dessen Angriffspunkt an dem Schlitten (^I1') gegenüber diesem Schlitten einstellbar angeordnet ist und dessen Angriffspunkt an dem Schlitten (D) so mit dem Schlitten (C) gekuppelt ist, daß er bei einer Verschiebung desselben in der Breitenrichtung der Photogramme eine Einstellung gegenüber dem Schlitten (£>) erfährt.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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GB (1) GB144269A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232760B (de) * 1960-07-13 1967-01-19 Jenoptik Jena Gmbh Hebelgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232760B (de) * 1960-07-13 1967-01-19 Jenoptik Jena Gmbh Hebelgetriebe

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CH89970A (de) 1921-07-16
DK28846C (da) 1921-11-21
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FR23487E (fr) 1921-11-30
FR23489E (fr) 1921-11-30
FR525313A (fr) 1921-09-20

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