DE491636C - Ausmessmaschine fuer Messbildpaare - Google Patents

Ausmessmaschine fuer Messbildpaare

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DE491636C DEB135863D DEB0135863D DE491636C DE 491636 C DE491636 C DE 491636C DE B135863 D DEB135863 D DE B135863D DE B0135863 D DEB0135863 D DE B0135863D DE 491636 C DE491636 C DE 491636C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

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Description

  • Ausmeßmaschine für Meßbildpaare Bei den ?stereoskop.ischen Ausmeßmaschinen für Meßbildpaare können zwei Gruppen unterschieden werden, eine solche, beider der Abstand zwischen Meßmarke und Projektionszentrum verständlich ist (Stereoplanigraph Zeiß), und eine solche, bei der der Abstand konstant ist (Aerokartograph Hugershoff, Autograph Wild).
  • Beim Arbeiten mit dem Stereoplanigraphen werden die Bildhalter mit den Projektionszentren in der Richtung zu den Meßmarken hin und her -bewegt. Die Abstände der Projektionszentren von den entsprechenden Meßmarken entsprechen genau den Abständen des eingestellten Objektes von den beiden Aufnahmeorten in der Natur, und zwar im Maßstab der Auswertung.
  • Infolge der fortwährenden Abstandänderung zwischen Meßmarkenebene und Projektionszentrum ist es notwendig, zwischen beide ein bewegliches Zusatzlinsensystem einzubauen, welches die ständige Scharfabbildung des Platteninhaltes auf die Meßmarkenebene gewährleistet. Die Brennweite des Zusatzlinsensystems verändert sich selbsttätig und damit auch die Vergrößerung. Aus diesem Grunde und weil bei dieser Maschine genau die gleichen Verhältnisse, die bei der Aufnahme bestanden, wiederhergestellt werden, wird ein und dasselbe Objekt, trotzdem es auf den beiden Platten nicht gleich groß abgebildet ist, auf der Markenebene in genau gleicher Größe erscheinen. Es wird daher in allen Fällen Stereoeffekt vorhanden sein. Das Zusatzlinsensystem übernimmt hier gleichzeitig die Funktionen des Fokusierens und des Abstimmens der Bilder auf gleiche Größe.
  • Anders verhält es sich bei der zweiten Gruppe von Auswertegeräten. Da hier die Bildweite, d. h. der Abstand zwischen Projektionszentrum und Meßmarke konstant ist, so ist es auch .die Vergrößerung. Der Inhalt der beiden Platten erscheint daher in der Markenebene genau so, wie er ist, nur gleichmäßig vergrößert, entsprechend der Vergrößerung des Betrachtungssystems. Wenn daher infolge seines bei der Aufnahme verschiedenen Abstandes ein Objekt auf den beiden Platten nicht gleich groß abgebildet ist, so wird dieser relative Größenunterschied auch in den Bildern in der Markenebene bestehen bleiben. Daher treten dann bei großen Basisverhältnissen gegen die Plattenränder hin Beeinträchtigungen des Stereoeffektes auf, was dem Auswerten der Schichtlinien und des Lageplanes hinderlich ist.
  • Die Erfindung beseitigt bei dieser zweiten Gruppe von Ausmeßmaschinen diesen bisherigen Nachteil (die Beeinträchtigung des Stereoeffektes) dadurch, daß, wie es bisher nur bei Maschinen der ersten Gruppe bekannt war, zwischen dem Objektiv (Projektionszentrum ) und dem Okular der Betrachtungseinrichtung ein Zusatzlinsensystem (praktische Optik o. dgl.) eingeschaltet wird; das Zusatzsystem ist hier an sich also nicht für die Scharfeinstellung nötig, sondern es dient zum Ändern der Vergrößerung, um die den Augen dargebotenen Bilder auf gleiche Größe zu bringen. Die Änderung des Zusatzlinsensystems wird vom Beobachter durch Einrichtungen (Handhebel, Fußscheibe) bewirkt, welche bisher zum Einstellen anderer Glieder dienten, oder durch eine besondere Hebelanordnung selbsttätig erreicht, welche gemäß der Erfindung besonders ausgebildet ist. Diese Ausbildung ist derart, daß beim Betriebe des Gerätes das Längenverhältnis der Hebelglieder dieser Hebelanordnung selbsttätig so eingestellt wird, daß es den Entfernungen des jeweils angezielten Punktes von den beiden Aufnahmeorten entspricht.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar: Abb. i eine schematische Darstellung eines Teiles der Vorrichtung (mechanische Glieder) am Auswertegerät, Abb.2 das bewegliche Linsensystem in einem Längsschnitt, Abb. 3 die Darstellung einer konvergenten Aufnahme aus der Luft, Abb. 4 und 5 Einzelheiten der Abb. i, und zwar: Abb. 4 einen Schnitt nach S,-S, der Abb. 5 und -Abb. 5 einen Schnitt nach S,-S1 der Abb. 4. Während bei Aufnahmen von der Erde aus und bei reinen Senkrechtaufnahmen aus der Luft die Entfernungen jedes einzelnen auswertbaren Punktes von den beiden Aufnahmeorten nur wenig voneinander verschieden sind, können diese Unterschiede- bei konvergenten Aufnahmen aus der Luft, d. h. wenn das- Verhältnis zwischen Basis und Flughöhe ein ziemlich großes ist, beträchtlich werden.
  • In Abb.3, wo I und Il die beiden Aufnahmeorte bedeuten, sind die Strahlenlängen a und b stark voneinander verschieden. Ein im Punkte P befindliches Objekt wird daher auf den beiden Platten nicht in gleicher Größe abgebildet.
  • Unter der Voraussetzung, daß der Abstand zwischen Projektionszentrum Z1 (Abb. i) und Meßmarke Ml konstant ist, werden daher die beiden Bilder :des Objektes P (Abb. 3) den Augen in ungleicher Größe dargeboten. Betrachtet man zwei solcher Bilder stereoskopisch, so wird man für das Objekt selbst praktisch in allen Fällen Stereoeffekt haben. Die Umgebung, über die der Stereoeffekt sich erstreckt, wird jedoch um so kleiner werden, je mehr die Bildmaßstäbe voneinander verschieden sind, weil der dem Auge zugemutete Sehzwang schließlich zu groß wird und den Stereoeitekt vernichtet. Die beste Optik und,das größte Gesichtsfeld nützen daher einem Auswertegerät nichts, wenn nicht dafür gesorgt wird, daß über einen größeren Teil des Gesichtsfeldes Stereoeffekt vorhanden ist. Dieses ist aber für das Ziehen von Schichtlinien und der Situation von großer Wichtigkeit: In der schematischen Abb. i des Auswertegerätes bedeuten Al und A2 die Bildhalter oder Projektionskammern, Bi, BZ die waagerechten und Cl und C2 die senkrechten Teile der Betrachtungssysteme. Die Kammern Al, AZ werden hier beispielsweise durch an sich bekannte räumliche Lenker L1, L2 bewegt. Die Abstände der Marken Ml und M2 von den zugehörigen Projektionszentren Z1, ZZ bleiben hier stets gleich, so daß die Bilder der Platten dem Auge immer in der nämlichen Vergrößerung erscheinen würden. Ist ein Objekt auf dem ersten Bilde aus größerer Entfernung aufgenommen als- auf dem zweiten Bilde, also der Maßstab des ersten Bildes kleiner als der des zweiten, so würde dieser Maßunterschied bei der Benutzung eines solchen Betrachtungssystems störend wirken und den Stereoeffekt nur auf einen sehr kleinen Teildes Gesichtsfeldes beschränken. Um dies zu verhindern, muß daher das eine Bild auf den Maßstab des andern gebracht werden. Es geschieht dies durch den Einbau eines bei andern Ausmeßmaschinen, wie z. B. dem Stereoplanigraph, bekannten beweglichen Linsensystems zwischen Projektionszentrum Z,., Z@ und Okular 0, OZ von wenigstens einem der Systeme I und II.
  • Theoretisch müßte der Einbau zwischen Projektionszentrum und Meßmarke erfolgen. Praktisch ist es jedoch vorteilhafter, den Einbau im Betrachtungssystem zwischen Meßmarke 11, M2 und Okular 0,., 02 vorzunehmen. Es hat dies den Vorteil, daß die Meßgenauigkeit in keiner Weise infolge der Verschiebung des Zusatzlinsensystems beeinträchtigt wird, andererseits den Nachteil, daß neben dem Bilde .selbst auch die betreffende Marke vergrößert oder verkleinert wird. Dieser Nachteil ist jedoch ohne Bedeutung, weil die Meßmarke so klein ist, daß der Größenunterschied der beiden Marken, auf den Stereoeffekt dieser Marken im allgemeinen ohne Einfluß ist. Statt nur in einem könnte man den Einbau in beiden Hauptsystemen vornehmen, wodurch aber die Vorrichtung unnötig kompliziert würde.
  • Das Linsensystem, das in der Abb.2 in einem Längsschnitt dargestellt ist, besteht, wie üblich, aus zwei Linsen i und 2, in diesem Beispiel also aus einer Positiv- und einer Negativlinse. 3 und 35 sind Kollektivlinsen des Betrachtungssystems. 4 ist die Glasplatte mit der eingeritzten Marke. Die Linsen i und 2 sind in Hülsen 5 und 6 gefaßt, welche je mit einem Stift 7, 8 versehen sind. Diese Stifte greifen je in einen Führungsschlitz der Hülsen g, io ein, auf welchen Kegelräder i1, 1z befestigt sind. Durch ein an einer Schraube 13 befestigtes Zahnrad 14, das in die Kegelräder i1, 1a eingreift, können die Hülsen g und io gedreht und dadurch die Linsen i und 2 in der Richtung ihrer optischen Achse verschoben werden.
  • Die Verschiebung der Linse i und 2 erfolgt derart, daß der hintere Brennpunkt des Zusatzsystems i, 2 stets mit dem Brennpunkt F der Kollektivlinse 35 zusammenfällt. Die scharfe Abbildung .ist dadurch dauernd gewährleistet. Die punktierten Linien bei den Linsen i und 2 bedeuten in Abb. 2 deren äußerste Stellungen. Durch `clie Verschiebung wind -in bekannter Weise die Brennweite des Zusatzsystems und damit jene der ganzen Betrachtungssysteme verändert und infolgedessen auch die Vergrößerung. Besonders vorteilhaft ist es, den Brennweiten der beiden Linsen i und 2 die gleiche absolute Größe zu geben, weil die Äquivalentbrennweite _ sich dann genau um den Betrag verändert, um den die Negativlinse 2 verschoben wird. Der Führungsschlitz in der Hülse g wird infolgedessen zu einer einfachen Schraubenlinie und die Vergrößerungsänderung ist proportional der Umdrehung der Hülse g bzw. derjenigen der Schraube 13.
  • Der Vergrößerungswechsel kann auf drei Arten erfolgen: i. durch Drehen der Schraube 13 von Hand, 2. durch Koppelung der Schraube 13 mit einer Fußscheibe, welche Ausführungsform auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, und 3. durch selbsttätige Bewegung der Schraube 13.
  • Eine selbsttätig wirkende Vorrichtung nach 3 ist aus der schematischen Abb. i und den Abb. 4 und 5 ersichtlich. Es liegen ihr folgende Überlegungen zugrunde: Die räumlichen Lenker L, und L2 entsprechen im Gerät den Lichtstrahlen, die in der Natur (Abb.3) von den beiden Aufnahmeorten nach dem Geländepunkt P laufen. Die Entfernungen von den Projektionszentren Z, und Z2 nach den Basisgelenken G, .und G2 (wirksame Lenkerlängen) entsprechen daher den Aufnahmeentfernungen a und b in Abb. 3. Der Unterschied dieser wirksamen Lenkerlängen, der sich mit jeder Änderung der Lenkerstellungen ebenfalls ändert, gibt daher einen Anhalt für die Größenänderung, welcher das eine Bild gegenüber dem andern zu unterwerfen ist. Würde man durch irgendeine mechanische Vorrichtung dafür sorgen, daß die beim Betrieb des Gerätes sich ergebenden Unterschiede in den wirksamen Lenkerlängen auf die Zahnräder 11, 12 des Zusatzlinsensystems übertragen wenden, so würde dadurch die Vergrößerung wie beim Stereoplanigraph selbsttätig verändert.
  • Nun können aber bei Ausmeßmaschinen, bei denen sich der Abstand der Projektionszentren Z" ZZ von den Marken M" M2 nicht ändert, die Lenker selbst hierzu nicht verwendet werden, denn bei den Verschiebungen des Kreuzschlittensystems dieser Maschinen und bei Einstellung verschiedener Basen können trotz dem konstanten Verhältnis L, : L2 der absoluten Lenkerlängen ihre wirksamen Längenunterschiede Z,-G, und Z2-G= ganz verschiedene Werte annehmen. Die -Übertragung der absoluten Lenkerlängen auf das Zusatzlinsensystein müßte zu unrichtigen Einstellungen führen, weil, wie schon gesagt, die Brennweite sich proportional zur Umdrehung der Zahnräder verändert. Die Längenunterschiede der wirksamen Hebellängen müssen daher von der absoluten Länge der Lenker und von der Größe der Basis unabhängig gemacht und ein für allemal auf den gleichen Maßstab gebracht werden.
  • Zu diesem Zwecke sind an der senkrechten Drehachse 15 des Hauptsystems I zwei Arme 16, 17 (Abb. i) angebracht, welche genau parallele Richtungen zu ihrem zugehörigen Lenker L, und L= in der Horizontalprojektion einnehmen. Die Richtung des zweiten Lenkers L2 wird mittels eines Gelenkparallelogramms ig, 2o, 21 auf den beim Hauptsystem I angeordneten Arm 17 übertragen. Die Länge des Armes 16 ist konstant. Ein an seinem äußeren Ende befindlicher Zapfen 26 (Abb. q.) greift in den Schlitz 22 eines Schlittens 23 ein, der infolge der durch den Lenker L, auf den Arm 16 übertragenen Drehbewegung sich genau parallel zur Verbindungslinie der Vertikalachsen 15, 18 (Abb. i) verschiebt. Der Arm 17 trägt einen Schieber 24 (Abb. 4), der sich mit Hilfe des in den Schlitz 22 eingreifenden Zapfens 25 je nach Richtungseinstellungen des Armes i7 und nach der Lage des Schlittens 22 in der Längsrichtung des Armes 17 verschiebt. Das Verhältnis der wirksamen Armlängen, d. h. der Abstände der Zapfen 25 und vom Drehzentrum 15, ist daher stets gleich dem Verhältnis der wirksamen Lenkerlängen Z2 G2 : Z,-G, bzw. ihrer Horizontalprojektionen.
  • Der Unterschied der Hebelarmlängen, der sich aus den Drehbewegungen der Lenker L, und L, jeweils ergibt, wird nun durch ein Stahlband 27, das sich über Rollen (Abb. i) bewegt und dessen eines Ende am Schieber 2.1. befestigt ist und an dessen anderem Ende ein Gewicht 28 hängt, auf die Zahnräder des Zusatzlinsensystems übertragen. Das an der tlertragungsstelle gelochte Stahlband 27 läuft über die gezahnte Rolle 29 (Alb. 2) und bringt die Zahnräder in Bewegung. Die Rolle 29 kann mit Hilfe der Schrauben 3o aus- und eingekuppelt werden, um auch Drehungen von Hand vornehmen zu können. Das Band 27 kann in der Rolle 29 umgelegt werden, um so den Drehsinn .der Zahnräder @umzukehren, j e nachdem die Basis am Basisschlitten nach außen oder nach innen eingestellt wird.
  • Um die Veränderung der Lenkerlängen berücksichtigen zu können, die sich aus einer Basisverschwenkung in der Y -Richtung bei L 2 ergeben, läßt sich der geschlitzte Rahmen 31 um den Zapfen 32 drehen (Abb. 5), so daß der Schlitz 22 mit Hilfe der Teilung 33 genau parallel zur Verbindungslinie G,-G, gestellt werden kann. Da an der Vorrichtung eine Basisausrückung in der Z-Richtung nicht berücksichtigt werden kann., ist am Teil 2o des Gelenkparallelogramms eine Verstellvorrichtung 34 angebracht, um: damit kleine Unterschiede von Hand nachstellen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausmeßmaschinen für Meßbildpaare mit einem zum Ändern der Bildvergrößerung dienenden, zwischen dem Objektiv (Projektionszentrum) und dem Okular der Betrachtungseinrichtung eingeschalteten Zusatzlinsensystem (pankratischen Optik o. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzlinsensystem (i, a) in mindestens eine Hälfte einer an sich bekannten Betrachtungseinrichtung, deren Projektionszentren (Z, Z2) in unveränderlichem Abstande von den Meßmarken (M,., M2) liegen, vor oder hinter den letzteren eingeschaltet und zweckmäßig vom Beobachter mittels an sich bekannter Einrichtungen, Handhebel, Fußscheibe o.,dgl., einstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen des Zusatzlinsensystems für Ausmeßmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzlinsensystem (1, 2) .mittels zweier Hebel (16, 17, Abb. i und 4) mit den Lenkern (L" L2) derart gekuppelt ist, daß beim Betrieb des Auswertegerätes die wirksamen Längenunterschiede dieser Hebel (16, 17) von der absoluten Länge der Lenker (L, L2) unabhängig #sind und das Verhältnis der wirksamen Hebellängen (15-25 und 15-26, Abb.4) stets gleich dem Verhältnis der wirksamen Lenkerlängen (Z, -G, und Z,-G" Abb. i) ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Zugvorrichtung, Stahlband (27) o. dgl., deren eines Ende an, einem die wirksame Länge des einen Hebels (17) ändernden Glied, Schieber (24) o. dgl., und deren anderes Ende an eine Spannvorrichtung, Gewicht (28, Abb,, i) o. dgl., angreift und welche mit dem Einstellmittel (7, 8, 2,9) des 7wischenlinsensystems (1, 2, Abb.2) verbunden ist.
DEB135863D 1927-02-22 1928-02-11 Ausmessmaschine fuer Messbildpaare Expired DE491636C (de)

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