DE3906271C2 - - Google Patents

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prism
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Erich 8908 Wiesloch De Benda
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BENDA, ERICH, 8908 WIESLOCH, DE
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegelvorsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Spiegelvorsatz ist aus dem Prospekt "Cokin (R) Creative Filter System" (Cokin-Handbuch, 106 Seiten, 454 Beispiele), Ausgabe 3.83 (Vertrieb Fa. Cullmann GmbH 8506 Langenzenn) bekannt. Mit diesem Vorsatz läßt sich jedoch nur eine einfache Spiegelung eines weiteren Motivteiles an die Stelle eines Bildteiles des Hauptmotivs im Bildfeld der Kamera abbilden. Eine Anordnung mit zwei Spiegel-Elementen (Prisma und Spiegel) zur seitenrichtigen Abbildung eines gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs der Kamera seitlich versetzten Strahlenganges zeigt die GB 20 90 989 A. Eine Zusammensetzung zweier Bildteile durch zwei Strahlengänge zweier Motivteile im Bildfeld der Kamera, insb. die Einblendung eines weiteren Motiv- bzw. Bildausschnittes in das Bild des Hauptmotivs, ist damit nicht möglich.
Vom Fernsehen her ist es bekannt, in das Hauptgeschehen ausschnittweise Bilder eines parallel zur Handlung anderenorts ablaufenden, aber gleich­ falls interessierenden Geschehens einzublenden. Hierzu benötigt man eine zweite Videokamera, deren Bild zusammen mit demjenigen der Hauptkamera in ein Mischpult eingegeben wird. Diese Praxis erweist sich insbesondere dann als aufwendig, wenn Amateurfilmer oder -fotografen derartige Einblendungen vornehmen möchten. Der Aufwand und Umstand für ein Mischpult, eine zweite Kamera sowie für eine diese zweite Kamera bedienende zusätzliche Person bewirkt erfahrungsgemäß eher einen Verzicht auf diese Möglichkeit als ihre Realisierung. Ähnliches gilt für das Fotografieren, wenn zwei Vor­ gänge interessieren, die man nicht gleichzeitig sehen kann. In diesem Fall muß mit Doppelbelichtung des Films gearbeitet werden, wobei der für die zweite Belichtung vorgesehene Bereich zuvor mit einer Bildmaske abgedeckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spiegelvorsatz der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit einer einzigen Kamera gleichzeitig ein anderer Gegenstand, d. h. ein weiteres Motiv aus einer wählbaren Richtung und mit wählbarer Plazierung innerhalb des Bildfeldes der Kamera anstelle eines Teiles des Originalmotivs einblendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Spiegelvorsatz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Auf diese Weise lassen sich mit einfachsten Mitteln Kosten und Aufwand, die sonst mit dem Einsatz eines zweiten Fotoapparates oder einer zweiten (Video-) Kamera und/oder mit Laborarbeiten verbunden sind, vermeiden und gleichzeitig die mit dieser Technik erzielbaren Möglich­ keiten auch für weniger bemittelte Interessenten realisieren.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
Fig. 1 das perspektivische Schaubild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der in den Originalstrahlengang ein einspiegelbarer Strahlengang mit Hilfe eines Spiegels und eines 90°-Prismas eingeblendet wird,
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der der Spiegel durch ein weiteres 90°-Prisma ersetzt ist,
Fig. 3 die Prinzipskizze gemäß Fig. 1 mit noch zusätzlich ver­ stellbarem ersten 90°-Prisma,
Fig. 3a die Aufhängung und Bewegungsmöglichkeit des ersten Prismas mittels einer Flachbandfolie oder mit Drähten,
Fig. 4a eine Variante der Prinzipskizzen gemäß Fig. 3, bei der das erste 90°-Prisma der Größe und Form der Ein­ gangsoptik angepaßt ist,
Fig. 4b die Konfiguration gemäß Fig. 4a, bei der auch das erste Prisma gegen einen optischen Spiegel ausge­ tauscht ist und
Fig. 5 die Konfiguration gemäß Fig. 2, bei der die beiden Prismen zu einem Rhombus miteinander verbunden sind.
In Fig. 1 ist mit der Bezugszahl 1 der auf das Aufnahmeobjektiv 2 einer nicht näher dargestellten Kamera oder Videokamera aufschraub- oder auf­ steckbare Tubus bezeichnet, auf den sich bedarfsweise seinerseits Filter aufschrauben oder aufstecken lassen. Innerhalb des Tubus ist z.B. mit Hilfe der aus den Fig. 2, 4 und 5 deutlicher ersichtlichen Planglasplatte 3 das 90°-Prisma 4 befestigt. Bei Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a ist gezeigt, daß das Prisma 4 anstelle mittels Planglasplatte ebensogut über eine den Innendurchmesser des Tubus durchspannende Flachbandfolie oder eine beliebige dritte Möglichkeit befestigt sein kann, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde. Mittels eines solchen Prismas läßt sich durch eine Ausnehmung 23 in der Tubuswand ein einspiegelbarer Strahlengang 6 unter 90° zur optischen Achse des Originalstrahlenganges 7 einblenden. Das 90°-Prisma 4 ist über den Tubus­ teil, an dem es befestigt ist, zum Originalstrahlengang 7 im Drehsinn des Doppelpfeils 17 verstellbar angeordnet. Diese Verstellung kann von Hand oder mit Motorkraft erfolgen.
Sollen bei Verwendung von nur diesem einen Prisma 4 beide abzubildende Gegenstände auf der Bildebene scharf dargestellt sein, so müssen sich beide Gegenstände logischerweise in derselben Entfernung zur Bildebene befinden, anderenfalls sich nur einer der Gegenstände über den Originalstrahlengang bzw. den einspiegelbaren Strahlengang scharf abbilden läßt. Um trotz vorhandener Entfernungsunterschiede eine scharfe Abbildung unterschiedlich entfernter Gegenstände zu gewährleisten, ist im einspiegelbaren Strahlengang 6 die Optik 8 erforder­ lich. Um nun das einzublendende Bild an verschiedenen Stellen des Bildes des Originalstrahlengangs plazieren zu können, muß sich das Prisma - wie vorstehend bereits ausgeführt - in Richtung des Doppelpfeils 17 verdrehen lassen. In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 4 und 5 erfolgt die Einspiegelung des einzublendenden Bildes in der Randzone, während in den Beispielen der Fig. 2 und 3 zen­ trisch eingeblendet wird. Aus Fig. 3 ist durch den Doppelpfeil 18 ange­ deutet, daß das erste 90°-Prisma 4 auch noch um eine durch die Mitte seiner Hypotenuse und senkrecht zur optischen Achse 7 verlaufende Achse 19 ver­ schwenkbar ausgebildet sein kann. Zum anderen besagt das Pfeilsystem 20, daß dieses Prisma in den Koordinaten x und y waagerecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 2 verschiebbar gelagert ist, und zwar auf der Gabel- und Rollen­ führung 21, 22 (Fig. 3a). Letztere kann z.B. aus einem auf Rollen aufge­ wickelten Bandwickel oder aus einem umlaufenden Band oder auch aus Dräh­ ten mit Federzug bestehen.
Bei der in der Praxis bevorzugten Ausbildung gemäß Fig. 1 ist außerhalb des Aufnahmeobjektivs 2 im einspiegelbaren Strahlengang 6 noch ein zusätzliches 90°-Spiegel-Element 5 vorgesehen, das in den Fig. 1, 3 und 4 ein optischer Spiegel sowie in den Fig. 2 und 5 ein weiteres 90°-Prisma ist. Dieses zweite 90°-Spiegel-Element, im Fall des Ausführungsbeispiels Fig. 1 der optische Spiegel 5, ist über die kardanische Aufhängung 9 vertikal und horizontal im Drehsinn der Doppelpfeile 14 und 15 verstellbar ausgebildet. Spiegel und Kardangelenk sind an dem einen Ende einer Halterung 10 aufgehängt, deren anderes Ende an der Außenseite des Tubus 1 befestigt ist. Diese Einheit ist um die optische Achse im Sinn des Doppelpfeils 17 um 360° verdrehbar gelagert. Die zweigeteilte Halterung 10 besitzt in ihrem Mittelbereich das über den Riegel 11 arretierbare Scharnier 12, wodurch es nach Lösen der Verriegelung auch noch möglich ist, Kardangelenk samt Spiegel für sich allein bzw. ohne den Tubus 1 im Drehsinn des Doppelpfeils 13 zu ver­ schwenken, um dadurch im Winkel von 90° zur optischen Achse einen Gegen­ stand einzublenden. Der gleichzeitigen scharfen Abbildung unterschiedlich weit entfernter Gegenstände kann alternativ zu der Optik 8 die in Einfalls­ richtung vor dem optischen Spiegel 5 - im Ausführungsbeispiel Fig. 2 vor dem entsprechenden 90°-Prisma - mit unterbrochener Linienführung ange­ deutete weitere Optik 16 dienen.
Mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist es nun z.B. möglich, einen Bild­ ausschnitt des Originalstrahlengangs 7 als Zwillingsaufnahme in die Bildebene ein­ zublenden, wobei die kardanische Aufhängung der vertikalen und horizon­ talen Verstellung der Zwillingsaufnahme dient. Ferner ist es möglich, auch außerhalb des Originalstrahlengangs 7 liegende Gegenstände im Verstellbe­ reich der Optik 5 einzublenden. Um das Zwillingsbild oder solche außerhalb liegende Gegenstände im Verstellbereich der 90°-Spiegel-Elemente 4 und 5 einzublenden und diese um bis zu 360° um die optische Achse zu verdrehen, wurde noch die - bereits weiter oben beschriebene - zusätz­ liche Verschwenkbarkeit von Kardangelenk 9 sowie 90°-Spiegel-Elemente 4 und 5 um die optische Achse, und zwar im Sinn des Doppelpfeils 17, vor­ gesehen. Die Größe des einzublendenden Bildausschnitts richtet sich dabei nach der Brennweite der verwendeten Aufnahmeobjektive 2.
Bei anderen, zeichnerisch nicht gesondert dargestellten Ausführungsbei­ spielen sind auch mehrere Einspiegelungen in den Originalstrahlengang denkbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung dadurch verlassen würde. Z. B. könnte entlang der optischen Achse außer dem Prisma 4 wenigstens ein weiteres in seiner Größe variables 90°-Prisma auf gleicher Ebene angeordnet sein. Dabei ist es auch keinesfalls zwingend, daß die Winkel der Spiegel-Elemente 4 und 5 immer 90° betragen. Je nach dem Strahlenverlauf dieser Elemente muß bzw. müssen in einem von 90° abweichenden Fall dem Element bzw. den Elementen außenseitig ein oder auch mehrere Spiegel bzw. Prismen zugeordnet sein.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4a sieht über das bisher Gesagte hinaus­ gehend die Möglichkeit vor, die Zwillingsaufnahme in Originalgröße als volles Halbbild darzustellen. Zu diesem Zweck muß das erste 90°-Prisma 4 in seinen geometrischen Abmessungen auf die volle Größe des Aufnahmeobjektivs 2 gebracht werden und außerdem als Halbrundprisma ausgebildet sein, wie dies aus der zugehörigen Draufsicht von Fig. 4a hervorgeht. Für Fig. 4b gilt entsprechendes, nur daß hier auch das erste Prisma 4 noch gegen einen Spiegel ausgetauscht wurde.
Schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 noch eine einstückige Ausbildung der beiden 90°-Prismen 4 und 5. Hierbei sind die beiden Prismen entweder miteinander zu einem Rhombus verkittet oder verklebt, oder aber der Rhombus wurde von vornherein aus nur einem einzigen Materialblock ge­ fertigt. Auch mit dieser Variante ist ähnlich den Ausführungsbeispielen der Fig. 4a und 4b die Abbildung eines vollen Halbbildes möglich.

Claims (12)

1. Spiegelvorsatz für eine Foto-, Film- oder Videokamera mit einem Tubus, der vor dem Aufnahmeobjektiv der Kamera anbringbar ist und in dem ein erstes Spiegel-Element derart verstellbar gehaltert ist, daß sich das erste Spiegel-Element in einem Teil des Aufnahmestrahlenganges befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (10) seitlich am Tubus (1) befestigt ist, an der ein zweites Spiegel-Element (5) außerhalb des Tubus (1) verstellbar angeordnet ist, so daß über die beiden verstellbaren Spiegel-Elemente (4, 5) ein einspiegelbarer Strahlengang (6) aus einer wählbaren Richtung mit wählbarer Plazierung im Bildfeld der Kamera neben dem Originalstrahlengang (7) des Aufnahmeobjektivs (2) abbildbar ist.
2. Spiegelvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Spiegel-Element (4) von Hand oder mittels eines Motors verdrehbar ausgebildet ist.
3. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spiegel-Element (5) als optischer Spiegel, als weiteres Prisma oder zusammen mit dem ersten Prisma (4) durch eine Ausnehmung (23) in der Tubuswand hindurch als ein einstückiger oder ein aus den beiden Prismen zusammengekitteter Rhombus ausgebildet ist.
4. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das erste Prisma (4) auf einer in ihm gefaßten Planglasplatte (3) befestigt oder auf einer im Durchmesser den Tubus (1) durchspannenden Flachbandfolie oder auch auf Drähten aufgehängt ist (Fig. 3a).
5. Spiegelvorsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prisma (4) in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs (2) innerhalb des Tubus-Durchmessers verschiebbar und/oder um eine durch seine Hypotenuse senkrecht zur optischen Achse verlaufende weitere Achse (19) verschwenkbar angeordnet ist.
6. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spiegel-Element (5) über eine kardanische Aufhängung (9) vertikal und horizontal verstellbar sowie zusätzlich noch um die optische Achse des Tubus (1) um 360° verschwenkbar angeordnet ist.
7. Spiegelvorsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spiegel-Element (5) über eine zweigeteilte Halterung (10) an dem Tubus (1) befestigt ist, wobei die beiden Teile der Halterung unter sich durch ein arretierbares Scharnier (11, 12) miteinander verbunden sind.
8. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen scharfen Abbilden unterschiedlich weit entfernter Gegenstände in Einfallsrichtung entweder vor dem ersten Spiegel-Element (4) oder vor dem zweiten Spiegel-Element (5) eine Optik (8; 16) vorgesehen ist.
9. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Spiegel-Element (4) als Halbrundprisma oder Halbrundspiegel ausgebildet ist (Fig. 4a und 4b).
10. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) auf das Aufnahmeobjektiv (2) aufschraub- oder aufsteckbar ausgebildet ist.
11. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) entweder im Bereich des Originalstrahlenganges (7) und/oder des einspiegelbaren Strahlenganges (6) bei der Ausnehmung (23) des Tubus (1) und/oder vor dem zweiten Spiegel-Element (5) zur aufschraub- oder aufsteckbaren Aufnahme eines Filters und/oder der Optiken (8; 16) ausgebildet ist.
12. Spiegelvorsatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Halterung von mehreren ersten und zweiten Spiegel-Elementen (4; 5) ausgebildet ist.
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