DE313169C - - Google Patents
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- DE313169C DE313169C DENDAT313169D DE313169DA DE313169C DE 313169 C DE313169 C DE 313169C DE NDAT313169 D DENDAT313169 D DE NDAT313169D DE 313169D A DE313169D A DE 313169DA DE 313169 C DE313169 C DE 313169C
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- lever
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- key
- drive
- push rod
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J23/00—Power drives for actions or mechanisms
- B41J23/02—Mechanical power drives
- B41J23/14—Mechanism driven by through an oscillating or reciprocating member
Landscapes
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit durch Kraftantrieb bewegten
Typenhebeln, von denen jeder, durch Druck auf die zugehörige Taste mit dem
Antrieb gekuppelt, seine Type- zum Abdruck bringt, darauf in seine Ruhelage zurückkehrt
und in dieser verbleibt, ohne daß die gedrückte Taste freigegeben ist. Gegenüber den bekannten
Vorrichtungen dieser Art besteht die
ίο Erfindung darin, daß die Bewegungen des
Typenhebels durch den Kraftantrieb, unabhängig von vorhandenen oder nicht vorhandenen
Federkräften, zwangläufig gesichert sind, und zwar erfolgen sie durch ein und dasselbe
Antriebsglied. Besonderes Augenmerk war darauf zu richten, daß, während die Taste
niedergedrückt ist, keine wiederholte Betätigung des Typenhebels durch die Antriebsvorrichtung
möglich ist, und in dieser besonderen Hinsicht unterscheidet sich die Schreibmaschine gemäß
der Erfindung von Bekanntem dadurch, daß jede Taste durch ihre eigene Bewegung das
von ihr betätigte Organ frei gibt, ohne hierzu, wie dies bei bekannten Anordnungen der Fall
ist, ein Hilfsorgan zu gebrauchen.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt.
Die Taste α wirkt mit einen! Ansatz b auf
einen um den Punkt d drehbaren Winkelhebel c, der eine Art unter Feuerwirkung h
stehende Riegelstange f betätigt, die in der Ruhelage einen zweiarmigen Hebel k ebenfalls
in Ruhelage festhält. Der Hebel k bildet eine
Führung m für eine Schubstange n, die durch eine Verbindungsstange p mit dem Typenhebel
q verbunden ist, der durch eine Feder s nach seiner Ruhelage hingezogen wird. Die
Schubstange η kann mit ihrem umgebogenen Ende 0 mit der durch den Antrieb w schräg
auf und ab bewegten Schubstange t in Eingriff gebracht werden und wird alsdann durch
deren beide Nasen ν und u, wenn sie zwischen dieselben einfällt, sowohl nach der einen wie
nach der anderen Richtung zwangläufig betätigt. Die genannten Bestandteile können
nach Belieben geformt und gelagert sein, nur haben sie die Bedingung zu~ erfüllen, daß der
Ansatz b der Taste at wenn sie tief genug
herabgedrückt ist, den Winkelhebel c wieder freigibt, welcher beim Niedergang der Taste
unter Vermittlung der Riegelstange f den Hebel k freigegeben hat, und daß der Hebel k
durch die Bewegung der Schubstange t mittels der Schubstange η wieder unter die Kontrolle
des Riegels f kommt. Die Wirkungsweise ist nun folgende: Wenn die Taste α niedergedrückt
wird, so zwingt ihr Ansatz b den Winkelhebel c zu einem Ausschlag, gibt denselben aber,
wenn sie in ihre tiefste Stelle kommt, wieder frei, wie aus der auf der Zeichnung punktiert
angegebenen Lage hervorgeht. Der ausschlagende Winkelhebel c zieht die Riegelstange
f nach links und gibt den Hebel k frei, der mit dem Führungsende m nach unten
fällt und das umgebogene Ende 0 der Schubstange η zwischen die beiden Nasen ν und u
einfallen läßt, siehe Zeichnung, punktierte Tieflage. Die Schubstange t bewegt sich durch
den Antrieb w schräg nach oben und bringt durch die Nase υ unter Vermittlung des um-
gebogenen Endes ο der Schubstange η und
der an dieser angreifenden Ver^bindungsstange φ
den Typenhebel q zum Anschlagen, und bewegt das Führungsende m des Hebels k soweit nach
5 oben und somit das andere Ende nach unten,
daß die Riegelstange f sich unter der Einwirkung
der Feder h wieder über dasselbe schiebt. Die Schubstange t schiebt nun bei
ihrer, entgegengesetzten Bewegung durch die
ίο Nase u die Schubstange η und die Verbindungsstange j>
den Typenhebel q zurück in die Ruhelage, wobei sie vorteilhaft, aber nicht
notwendig, durch eine Feder s unterstützt werden kann. In dieser Stellung ist nun die
Schubstange η mit ihrem umgebogenen .Ende
aus dem Wirkungsbereich der Nasen ν und u herausgerückt und von der Bewegung des
Antriebs w nicht mehr beeinflußt, wenn auch die Taste α noch in ihrer Tiefstellung verharrt.
Steigt die Taste α wieder in ihre Hochstellung,
so schnappt ihr Ansatz δ am Hebelende c vorbei und legt sich wieder über dasselbe.
Jetzt , erst kann durch abermaliges Niederdrücken der Taste α die Schubstange η wieder
mit ihrem umgebogenen Ende 0 zwischen die Nasen υ und u einfallen, d. h. ein neues Anschlagen
des Typenhebels q und seine Rückkehr in die Ruhelage zwangläufig bewirkt werden.
Claims (1)
- Paten t-An Spruch:Schreibmaschine mit durch Kraftantrieb zu bewegenden Typenhebeln, von denen jeder, durch Druck auf die zugehörige Taste mit dem Antrieb gekuppelt, seine Type zum Abdruck bringt, darauf in seine Ruhelage zurückkehrt und in dieser verbleibt, ohne daß die gedrückte Taste freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Taste (a) und dem Antrieb (w, t) ein durch Riegel^/") gesperrt gehaltener FaHhebel (k, m) eingeschaltet ist, der, durch 'den Niedergang der Taste (a) freigegeben, · mit dem umgebogenen Ende (0) der an ihm (k, m) gefürten Schubstange (n) des . Typenhebelgestänges zwischen. die Nasen (v und u) der Antriebschubstange (i) einfällt, von denen die Nase (v) den Typenhebel (q) zwangläufig zum Anschlag bringt und gleichzeitig den Fallhebel wieder in die Sperrstellung drückt, während die Nase («) den Typenhebel wieder zur Rückkehr in seine Ruhelage zwingt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313169C true DE313169C (de) |
Family
ID=566050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313169D Active DE313169C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313169C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144302B (de) * | 1958-07-26 | 1963-02-28 | Olivetti & Co Spa | Typenhebelantrieb fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen |
-
0
- DE DENDAT313169D patent/DE313169C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144302B (de) * | 1958-07-26 | 1963-02-28 | Olivetti & Co Spa | Typenhebelantrieb fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen |
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