DE3130505A1 - Seitenreflektor fuer ein speichenrad - Google Patents
Seitenreflektor fuer ein speichenradInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/20—Arrangement of reflectors, e.g. on the wheel spokes ; Lighting devices mounted on wheel spokes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Seitenreflektor gemäß Oberbegriff
des Hauptanspruchs, für ein Speichenrad, bei- ^ spielsweise für ein Fahrrad oder ein Motorrad.
Es ist bereits ein Seitenreflektor für ein Speichenrad
bekannt, der durch Einklemmen einer Speiche durch einen gekrümmten Teil einer U-förmigen Montageplatte montierbar
"Ό ist, dessen beiden Enden aufeinanderliegen und die Speiche
mit dem Seitenreflektor durch eine Schraube verbinden.
Ein Nachteil des bekannten Reflektors liegt darin, daß der Körper des Seitenreflektors, also eine Reflektorplatte, die Montageplatte und die Schraube getrennt herzu-
**5 stellen und als getrennte Teile an der Radspeiche anzubringen
sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zur Sicherung eine Federscheibe oder ein ähnliches Sicherungselement
zur Verhinderung des Abfallens des Reflektors erforderlich sind. Dadurch ist die Montage schwierig
2® und zeitraubend.
Ähnliche Schwierigkeiten treten bei einem zweiteiligen Seitenreflektor gemäß japanischer Offenlegungsschrift
23597/1975 auf.
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Aus dem japanischen Gebrauchsmuster 41980/1976 ist ferner ein Seitenreflektor mit einer Öffnung bekannt, durch die
sich ein Hakenteil erstreckt. Dieses Hakenteil wird hinter eine Speiche gehakt. Ein Nachteil dieses Reflektors
liegt in seiner schlechten Wirksamkeit, da die vom Haken erfaßte Radspeiche an der Rückseite des Seitenreflektors,
vom Arbeiter aus gesehen, liegt. Außerdem ragt das freie oder entfernte Ende des Hakenteils vor und bildet somit
eine scharfe Kante, die zu Verletzungen führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden und einen verbesserten
Seitenreflektor zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und auf einfache Weise an eine Radspeiche fest angebracht
werden kann.
Zur Losung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des
Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen. Gemäß Erfindung ist somit ein zylindrisches Verbindungsstück für die Aufnahme
einer Speiche vorgesehen, wobei die Reflektorplatte etwa in ihrer Mitte eine runde Vertiefung aufweist, in die das
Verbindungsstück .einsetzbar und darin verriegelbar ist.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, einen Seitenreflektor
zu schaffen, der sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß zylindrische Verbindungsstücke für die Aufnahme
von Speichen vorgesehen sind und wobei eine Reflektorplatte im Bereich ihrer beiden Enden runde Vertiefungen
mit Boden aufweisen, in die die Verbindungsstücke einsetzbar und dadurch verriegelbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen erge-"Ό
ben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigen:
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Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Seitenreflektors;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A' in Figur 1;
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Figur 3 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels gemäß
Figur 1;
Figur 4 eine auseinandergezogene Darstellung des an einer Speiche zu montierenden Reflektors;
Figur 5 eine Ansicht des zylindrischen Verbindungsteils
zur Verwendung mit einem ersten Ausführungsbeispiel;
Figur 6 eine Draufsicht auf die Ausführung gemäß Figur 5;
Figur 7 eine rechte Schnittansicht des Gegenstandes von
Figur 5;
Figur 8 eine Rückansicht des Gegenstandes von Figur 5;
Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie B-B' in Figur 5;
Figur IO einen Schnitt entlang der Linie C-C in Figur 5;
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Figur 11 eine auseinandergezogene Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Figur 12 eine Darstellung der Art der Befestigung des
Reflektors an den Speichen eines Rades;
Figur 13 eine Vorderansicht des zylindrischen Verbindungsteils aus Figur 11;
2^ Figur 14 eine Draufsicht auf den Gegenstand von Figur 13;
Figur 15 eine rechte Schnittansicht durch den Gegenstand von Figur 13;
Figur 16 eine Rückansicht des Gegenstandes von Figur 13;
Figur 17 einen Schnitt entlang der Linie B-B' in Figur 13; Figur 18 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Figur 13;
Figur 17 einen Schnitt entlang der Linie B-B' in Figur 13; Figur 18 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Figur 13;
Figur 19 eine Vorderansicht des an Speichen eines Rades
montierten Seitenreflektors nach Figur 11;
Figur 20 eine vertikale Schnittansicht durch den Gegenstand gemäß Figur 19, und zwar duch eine Speiche.
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Die Figuren 1 bis 10 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Form eines Reflektors, der etwa in der Mitte seiner Vorderseite eine nach vorne offene runde
Vertiefung mit einem Boden und ein zylindrisches Befestigungsteil aufweist, das in die Vertiefung einzusetzen ist.
Die runde Vertiefung weist an der Vorderkante ihres Umfanges
zwei Ausnehmungen für die Aufnahme einer Speiche auf und besitzt an ihrer Innenwand im Bereich der Ausnehmungen
dickere Wandbereiche, so daß sich der Innendurchmesser der Öffnung gleichmäßig reduziert.
Das zylindrische Verbindungsteils weist sich nach hinten fontsetzende, gabelartige Beine zum Halten einer Speiche
auf und besitzt Querstücke; die sich von beiden Enden der
Beine nach außen erstrecken.
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Das zylindrische Verbindungsteil wird mit seinen Beinen
in die Vertiefung über eine Speiche eingesetzt und anschließend in der Ebene der Speiche und des Reflektors
verdreht, wodurch die Vorderseiten der beiden Querstücke "Ό in bezug auf die hinteren Flächen der dickeren Wandbereiche
irreversibel gleiten.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Seitenreflektor 1 für
die Montage an einer Radspeiche mit einer Reflektorplatte
"'S 3aus einem Kunstharz auf Polymethacrylatbasis, welche an
ihrer Vorderseite im Mittelbereich eine runde Öffnung 2mit Boden aufweist, die nach vorne offen ist. Ein zylindrisches
Verbindungsteil 4 aus Kunstharz auf Polyacetalbasis ist so gestaltet, daß es koaxial in die Öffnung 2
paßt.
Die runde Öffnung 2 weist in der Mitte ihres Bodens einen
Vorsprung 5 auf und hat in ihrer Vorderkante 6 sowie an ihrem Umfang ein Paar Ausnehmungen 7 und 8 für die
Aufnahme einer Speiche S-. Wandabschnitte 9 und 10 der
* * ι»· A * . it 4» 4 '■ ■*
Innenwand der Öffnung 2 sind an den Ausnehmungen 7 und 8
dicker, um den Innendurchmesser der Öffnung 2 gleichmäßig klein zu machen. An ihren Rückseiten sind gezahnte Nuten
11 und 12 vorgesehen,1 die im Schnitt sägezahnförmig sind.
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Das zylindrische Verbindungsteil 4 weist einen nach hinten gerichteten, gegabelten Beinabschnitt 13 zum Halten
der Speiche S und der Querstücke 14 und 15 auf, die sich von beiden Enden des Beinabschnitts 13 nach außen erstrecken.
Ein Kopfstück des gegabelten Beinabschnitts 13 ist bei 16 für .den Einsatz eines Schraubenziehers mit
einer Nut versehen.
Die beiden Querstücke 14 und 15 haben an den Vorderseiten
gezahnte Nuten 17 und 18, die im Schnitt sägezahnförmig
sind .
Wie man insbesondere aus Figur 4 erkennt, ist das zylindrische
Verbindungsteil 4 mit dem Beinabschnitt 13 in die
runde Öffnung 2 der Reflektorplat.te 3 über die Speiche S
einsetzbar, die durch die Ausnehmungen 7 und 8 verläuft. Dies bedeutet, daß die an den beiden Enden des Verbindungsteils
4 vorgesehenen Querstücke 14 und 15 nicht an den dickeren Wandabschnitten 9 und 10 der Öffnung 2
anliegen. Nach dem Einsetzen in die Öffnung 2 wird ein
Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug in die Nut 16 im Kopf des Verbindungsteils 4 eingesetzt und im Uhrzeigersinn
gedreht, so daß die Vorderflächen der beiden
Querstücke 14 und 15 irreversibel in bezug auf die Hinterenden der dickeren Wandabschnitte 9 und 10 gleiten. Auf
diese Weise werden die Reflektorplatte 3 und das zylindrische Verbindungsstück 4 fest an der Speiche S angebracht.
Das zylindrische Verbindungsteil 4 wird anhand der Figuren
5 5iS ίο näher erläutert. Es sind Schlitze 19 und 20
vorgesehen, die an einen von dem gegabelten Beinabschnitt 13 gebildeten Spalt anschließen. Diese Schlitze 19 und 20
sind notwendig, um das Verbindungsteil 4 gegenüber der Speiche S und der Reflektorplatte 3 zu verdrehen, nachdem
es über die Speiche S in die Öffnung 2 der Reflektorplatte
3 eingesetzt worden ist.
Führungs.nuten 21 und 23 sind an den Innenseiten des
Beinabschnitts 13 zum richtigen Aufnehmen des sich vom Boden der Öffnung 2 der Reflektorplatte 3 erstreckenden
Vorsprunges 5 vorgesehen.
Die Figuren 11 bis 20 zeigen eine zweite Ausführung des erfindungsgemaßen Seitenreflektors, die an zwei Speichen
Zu montieren ist. Auch diese Ausführung ist an praktisch
f ■" -
Λ3
jedem Rad montierbar, was einen wesentlichen Vorteil darstellt, da praktisch die meisten Fahrräder oder Motorräder
zwar die gleichen Grundbauteile haben, ihre Speichenanordnung jedoch von Rad zu Rad verschieden ist.
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Das zweite Ausführungsbeispiel weist an den beiden Enden
seiner Reflektorplatte mindestens eine runde Öffnung mit
Boden auf j die nach vorne offen ist und in die ein
zylindrisches Verbindungsteil einsetzbar und verriegelbar
10
Die Öffnungen haben jeweils mindestens zwei Wandabschnitte, die in radialer Richtung dicker .als die übrigen
Abschnitte sind.
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Das zylindrische Verbindungsteil weist einen Kopf, zwei sich vom Kopf nach hinten erstreckende Beinabschnitte und
äußere Querstücke auf, die sich vom Umfang der hinteren
Enden der Beinabschnitte nach außen erstrecken.
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Schließlich ist ein zylindrisches Verbindungsteil vorgesehen,
das mit dem Beinabschnitt in die runde, einen Boden aufweisende Öffnung der Reflektorplatte über eine
zugehörige Speiche einsetzbar und so weit verdrehbar ist, bis die äußeren Teile eng an den dickeren Wandabschnitten
der Öffnung anliegen, wodurch der Reflektor fest an der zugehörigen Speiche angebracht ist.
Die Figuren 11 bis 20 zeigen einen Seitenreflektor 101
mit einer Reflektorplatte 103 aus Kunstharz auf Polymethacrylatbasis,
die in der Nähe ihres rechten und linken Endes je eine Gruppe von drei runden Öffnungen 102 mit
Boden aufweist, die nach vorne offen sind. In diese Öffnungen sind zylindrische Verbindungsteile 104 aus
Kunstharz auf Polyacetalbasis einsetzbar.
Die runde Öffnung 102 mit Boden in der Reflektorplatte
103 weist im Mittelteil ihrer.Bodenfläche einen Vorsprung
105 auf. Wandabschnitte 106 der Öffnung 102 sind in radialer Richtung nach innen gemessen dicker als der
übrige Teil der Öffnungswand. Der dickere Wandabschnitt
106 ist an der Rückseite sägezahnartig bei 107 abgestuft.
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Die runde Öffnung 102 hat eine Mittellinie m, die im
Winkel zur Reflektorplatte 103 geneigt ist. Eine Gruppe
von drei Öffnungen 102 ist mit unterschiedlichen Abständen ρ und q im Abstand zueinander angeordnet und liegt
■·
symmetrisch zu einer anderen Gruppe von drei Offnungen.
Das zylindrische Verbindungsteil 104 weist einen Kopf 108, zwei sich vom Kopf 108 nach hinten erstreckende
Beine 109 und Querstücke 110 auf, die sich von den Beinen
c 109 radial nach außen erstrecken und an den Vorderflächen
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Sägezähne 111 aufweisen. Die Sägezähne 111 sind derart gestaltet, daß sie mit den abgestuften Teilen 107 in
Eingriff bringbar sind. Dieser Eingriff gestattet eine Drehung des Verbindungsteils 104 in Richtung des Pfeils
B. Der Kopf 108 weist an seiner Oberseite eine Nut 112 für das Einsetzen eines Schraubenziehers auf, der zum
Verdrehen des Verbindungsteils 104 dient. Halbabschnitte 113 der beiden Wände der Nut 112 sind diagonal ausgeschnitten,
um eine zufällige Drehung des Verbindungsteils "Ό 104 gegen die Richtung des Pfeils B zu verhindern.
Die Figuren 13 bis 18 zeigen in Verbindung mit dem zylindrischen
Verbindungsteil 104 einen Schlitz 114, der an einen Spalt zwischen den Beinen 109 angeschlossen ist.
Dieser Schlitz 114 ist notwendig, um das Verbindungsteil 104 gegenüber der zugehörigen Speiche S und der Reflektorplatte 103 nach dem Einsetzen in eine zugehörige Öffnung
102 zu verdrehen .
Führungsnuten 115 sind an den Innenwänden der Beine 109 vorgesehen, um ein glattes Aufnehmen des in der Öffnung
102 angeformten Vorsprungs 105 zu gestatten.
Das Befestigen des Seitenreflektors 101 erfolgt dadurch,
daß eine Speiche S zwischen die Beine 109 des zylindrischen
Verbindungsteils 104 gelegt und die Beine 109 in
die zugehörige Öffnung 102 der Reflektorplatte 103 gesteckt
werden, worauf das Verbindungsteil 104 in Richtung des Pfeils B verdreht wird. Die Figuren 19 und 20 zeigen
einen erfindungsgemäßen, montierten Seitenreflektor 101.
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Bei dem derart montierten Seitenreflektor ist das zylindrische
Verbindungsteil 104 an der Reflektorplatte 103 verriegelt, da die Sägezähne 111 der Querstücke 110 irreversibel
in die abgestuften Teile 107 der dickeren Wandabschnitte 106 der Öffnung 102 greifen und damit eine im
wesentlichen zusammenhängende Einheit ergeben. Dies gewährleistet eine sehr enge Befestigung des Seitenreflektors
an den Speichen.
Gegenüber bekannten Reflektoren mit Schraubenbefestigung
läßt sich der erfindungsgemäße Reflektor leicht und einfach befestigen, da das Verbindungsteil 4 bzw. 104 lediglich
um 90 zu verdrehen ist.
Der erfindungsgemäße Reflektor weist nicht die Nachteile
bekannter Reflektoren auf, die beispielsweise an der Speiche auf und ab rutschen oder sich zufällig verdrehen.
Es ist ferner möglich, den erfindungsgemäßen Reflektor an sechs verschiedenen Speichenanordnungen dadurch anzubringen, indem die passenden Öffnungen aus zwei Gruppen von
Es ist ferner möglich, den erfindungsgemäßen Reflektor an sechs verschiedenen Speichenanordnungen dadurch anzubringen, indem die passenden Öffnungen aus zwei Gruppen von
je drei Öffnungen 102 ausgewählt werden, die Seite an
Seite an beiden Enden der Reflektorplatte 103 in unterschiedlichen
Abständen ρ und q angeordnet sind. Diese sechs Speichenanordnungen und die zugehörigen Möglichkeiten
für die Anordnung des Reflektors genügt für die derzeit üblichen sechs Radgrößen von 20", 22", 24", 26",
27" und 28".
Außerdem läßt sich einfallendes Licht von beiden Seiten "Ό der Reflektorplatte 103 gleichmäßig reflektieren, da die
Mittellinie m der Öffnung 102 im Winkel zur Reflektorplatte 103 derart steht, daß diese nach der Montage an
den Speichen im wesentlichen senkrecht angeordnet ist,
"'S oie erfindungsgemäße Reflektorplatte 3 bzw. 103 ist würf
eleckenartig und weist zwei Platten 23 und 24 auf, die jeweils auf ihren Rückseiten eine Anzahl von rückstahlenden
Pyramidenabschnitten tragen, die einfallendes Licht im wesentlichen parallel zu Einfallsrichtung reflektieren.
Die Reflektorplatte 3 läßt sich dadurch herstellen, daß beispielsweise zwei plattenartige Reflektorteile 25
und 26 zu einer einzigen Platte, beispielsweise durch Kleben verbunden werden. Ein bei der ersten Ausführungsform verwendetes Teil 27 bildet die Bodenwand der Öffnung
2. Das für die Erstellung der Reflektorplatte 3 bzw. 103
oder des Verbindungsteils 4 bzw. 104 verwendete Material ist unkritisch. Beispielsweise werden das Verbindungsteil
4, 104 aus Kunstharz auf Nylonbasis oder auf Polycarbonat—
basis oder als Aluminium-Zink-Spritzguß hergestellt.
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Hu/lü
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Claims (7)
- UEXKÜLLΪPATENTANWÄLTEBESELERSTRASSE 4 D-20OO HAMBURG 52Tsuyama Manufacturing Co., Ltd. No.8-25,2-Chome,Kuwazu,
Higashi Sumiyoshi-ku,Ösaka-shi
Osaka-fu, JapanEUROPEAN PATENT ATTORNEYSDR. J-D. PRHR. von UEXKÜLL DR ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÖRGEN SUCHANTKE DIPLING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR. KARL-HEINZ SCHULMEYER(Prio:30.Aug.1980 JP 120 546/1980 1.8. Dez. 1980 JP 182795/1980 (17724)Juli 1981Seitenreflektor für ein SpeichenradPatentansprücheSeitenreflektor für die Montage an einem Speichenrad, mit einer Reflektorplatte und einem in der Mitte der Reflektorplatte befestigbaren Befestigungselement, dadurch gekennzeichnet,- daß in der Mitte der Reflektorplatte (3) eine runde Öffnung (2) mit einem Boden vorgesehen ist, die nach vorne offen ist und am Rand zwei Ausnehmungen (7,8) für die Aufnahme einer Speiche (S) aufweist und deren Innenwand im Bereich der Ausnehmungen (7,8) zur gleichmäßigen Verringerung des Innendurchmessers der Öffnung (2) dickere Wandabschnitte (9,10) aufweist ;- daß ein zylindrisches Verbindungsteil (4) einen sich nach hinten erstneckenden, gegabelten Beinabschnitt (13) zum Halten einer Speiche (S) besitzt, von dessen beiden Enden sich Querstücke (14,15) nach außen erstrecken; und- daß das zylindrische Verbindungsteil (4) mit dem Beinabschnitt (13) in die mit Boden versehene Öffnung (2) über eine in die Ausnehmungen (7,8) eingesetzte Speiche (S) einsteckbar und in der Ebene der Speiche (S) und der Reflektorplatte (3) der beiden Querstücke (14,15) gegenüber den Rückseiten der dickeren Wandabschnitte (9,10) irreversibel verdrehbar sind. - 2. 'Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie runde Öffnung (2) im Mittelbereich ihrer Bodenfläche einen Vorsprung (5) aufweist, der bei der Anbringung des zylindrischen Verbinduntsteiles (4) in den gegabelten Beinabschnitt (13) einsetzbar ist.
- 3. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseiten (17) der Querstücke (14,15) und die Rückseiten der dickeren Wandabschnitte (9,10) mit gezahnten Nuten versehen sind, die im Schnitt Sägezahnform haben.i-: m313Ö5Q5
- 4. Seitenreflektor für die Montage an einem Speichenrad, mit einer Reflektorplatte, die an ihren beiden Enden mindestens eine Befestigungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,- daß Öffnungen (102) an den Enden der Reflektorplatte (103) mit mindestens zwei Wandabschnitten vorgesehen sind, von denen ein Wandabschnitt (106) in radialer Richtung nach innen eine größere Dicke als der übrige Teil besitzt;- daß ein zylindrisches Verbindungsteil (104) einen Kopf (108), zwei sich vom Kopf (108) nach hinten erstreckende Beine (109) und zwei Querstücke (110) aufweist, die sich vom Umfang der hinteren Enden der Beine (109) radial nach außen erstrecken; und- daß das zylindrische Verbindungsteil (104) mit seinem Bein (109) über eine Speiche (S) in die runde Öffnung (102) steckbar und so weit verdrehbar ist, bis die Querstücke (110) eng am dickeren Wandabschnitt (106) der Öffnung (102) anliegen, wodurch die Reflektorplatte (3) fest an den zugehörigen Speichen (S) angebracht ist.
- 5. Reflektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Öffnungen (102) im Mittelabschnitt ihrer Bodenfläche mit einem Vorsprung (105) versehen ist, der zwischen die Beine (109) des Verbindungsteils (104) einsetzbar ist.
- 6. Reflektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseiten (107) der dickeren Wandabschnitte (106) und die Vorderseiten (111) der Querstücke (110) mit sägezahnförmigen Abstufungen versehen sind, die im montierten Zustand ineinandergreifen.
- 7. Reflektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei runde Öffnungen (102) mit unterschiedlicher Teilung (p, q) Seite an Seite an jedem der beiden Enden der Reflektorplatte (103) angeordnet sind.
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