DE3130473C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/001—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
- B23K35/004—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces at least one of the workpieces being of a metal of the iron group
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/15—Sealing arrangements characterised by the material
- B60J10/18—Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F13/00—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
- C23F13/02—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
- C23F13/06—Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
- C23F13/08—Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
- C23F13/10—Electrodes characterised by the structure
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dichtband zum Einlegen in
den zwischen zwei durch Punktschweißen miteinander
zu verbindenden Blechen gebildeten Fugenspalt.
Beim Verbinden zweier aneinander liegender Bleche
durch Punktschweißen entsteht zwischen den Blechen
längs der Schweißpunktreihe ein Fugenspalt, der we
gen seiner in der Regel nur sehr geringen Spaltweite
bei der anschließenden Behandlung der Bleche zu de
ren Korrosionsschutz in der Regel für die Schutzmit
tel unzugänglich ist und daher korrosionsmäßig unge
schützt bleibt. Insbesondere bei Karosserieblechen
im Kraftfahrzeugbau kann dies zu gefährlichen Kor
rosionserscheinungen durch später in den Fugenspalt
eindringende Feuchtigkeit oder eindringenden Schmutz
führen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bei
spielsweise aus der DE-OS 28 07 484 bekannt, in den
Fugenspalt ein Band einzulegen, das aus einem Metall
besteht, dessen elektrochemisches Potential negati
ver als das des Bleches ist. Bei Stahlblech kommen
hierfür Zink, Aluminium oder Magnesium in Frage. So
weit auf die Bildung einer kathodischen Korrosions
schutzschicht verzichtet werden kann, ist es aus der
genannten DE-OS auch bekannt, durch ein in den Fugen
spalt eingelegtes Dichtband aus anderem als metalli
schem Material lediglich eine Abdichtung des Fugen
spaltes zu bewirken. Ein solches Dichtband kann bei
spielsweise aus Kunststoff bestehen. Jedoch sind
derartige elektrisch nichtleitende Dichtbänder beim
Verbinden der Bleche durch Punktschweißen mit dem
Nachteil behaftet, daß sie den Schweißvorgang beein
trächtigen und häufig zu ungenügenden Schweißpunkten
führen. In jedem Fall aber haben die Dichtbänder,
ob aus elektrisch leitendem oder nicht leitendem
Werkstoff, außerdem zur Folge, daß beim Schweißvor
gang durch die örtlich hohe Schweißtemperatur Gas-
und Dampfentwicklungen unter gleichzeitigen sponta
nen Verpuffungserscheinungen auftreten und die ent
stehenden Gase oder Dämpfe den Fugenspalt durch sich
im Dichtband unter dem Gasdruck bildende Austritts
kanäle verlassen, die zum Bandrand hin offen sind
und die an sich durch das Dichtband angestrebte Ab
dichtung und den Korrosionsschutz des Fugenspaltes
entscheidend beeinträchtigen. Außerdem verursachen
die entweichenden Gase und Dämpfe Geruchsbelästigun
gen. Das gilt auch bei Dichtbändern aus Zinkfolie,
die beim Punktschweißen Zinkdämpfe entwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dicht
band der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
beim Punktschweißen aus dem mit dem Dichtband gefüll
ten Fugenspalt keine Gase oder Dämpfe austreten kön
nen und somit die Dicht- und Korrosionsschutzwirkung
des Dichtbandes nicht gefährdet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Dichtband in Bandlängsrichtung aneinander ge
reihte, zwischen sich Stege belassende Aussparungen
aufweist, die zum Bandrand hin durch einen von Aus
sparungen freien Bandstreifen abgeschlossen sind.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht
im wesentlichen darin, daß die im erfindungsgemäßen
Dichtband vorgesehenen Aussparungen sehr wirksam ver
hindern, daß während des Schweißvorganges entstehen
de Gase oder Dämpfe aus dem Fugenspalt entweichen.
Die Aussparungen bilden im Fugenspalt Hohlräume, in
welche die beim Schweißvorgang entstehenden Gase oder
Dämpfe expandieren und in welchen sie eingeschlossen
werden, ohne daß sich ihr Druck noch so weit aufbaut,
daß sie unter Perforation des Dichtbandes nach außen
austreten könnten. Daher bleibt die Dichtwirkung des
Dichtbandes im vollen Umfang erhalten, ebenso der
Korrosionsschutz bei entsprechende Metall enthalten
den Dichtbändern. Schließlich wird auch jede Geruchs
belästigung durch derartige Gase oder Dämpfe vermie
den. In jedem Fall erhält man Schweißpunkte mit hohen
Ausknöpfwerten bei einwandfreier Abdichtung und sehr
gutem Korrosionsschutz der Schweißfuge.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Aussparungen
in mehreren parallelen Reihen angeordnet. Auch be
steht die Möglichkeit, die Aussparungen der einen
Reihe auf Lücke mit den Aussparungen der anderen
Reihe anzuordnen. In jedem Fall soll erreicht werden,
daß, - ohne die Festigkeit des Dichtbandes unnötig
zu schwächen -, die Stegbreite zwischen aneinander
grenzenden Aussparungen möglichst gering ist, um
durch die schmalen Stege einerseits eine möglichst
geringe Gas- und Dampfentwicklung und keine nennens
werten Beeinflussung des Schweißvorganges und anderer
seits möglichst großvoluminige Aussparungen für die
Gas- und Dampfaufnahme zu erhalten.
Das Dichtband kann, wenn keine kathodischen Korrosions
schutzwirkung beabsichtigt ist, aus einem geeigneten
elektrisch isolierenden Kunststoff bestehen. Die Pra
xis hat gezeigt, daß ein solches Dichtband wegen sei
ner Aussparungen und schmalen Stege die Punktschweißun
gen praktisch nicht beeinträchtigt, da bei der gerin
gen Stegbreite die miteinander zu verschweißenden
Bleche in jedem Schweißpunkt in unmittelbaren elek
trischen Kontakt kommen können. Soweit durch Zer
setzung des Kunststoffes Gase und/oder Dämpfe ent
stehen, bleiben sie in den Aussparungen des Dicht
bandes eingesperrt. - Das Dichtband kann auch in be
kannter Weise aus einer in kathodische Korrosions
schutzwirkung ergebenden Metallfolie, insbesondere
einer Zinkfolie bestehen. Auch in diesem Fall ver
hindern die Aussparungen des Dichtbandes, daß die
beim Punktschweißen entstehenden Zinkdämpfe die Zink
folie zerreißen und nach außen gelangen. - Schließ
lich besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit,
daß das Dichtband aus einem mikroporösen elastischen
Kunststoffkörper mit eingelagerten Metallkörnern be
steht, der irreversibel soweit verdichtet ist, daß
die Metallkörner zwischen sich elektrisch gut lei
tende Kontaktbrücken bilden. Derartige elektrisch
gut leitende Kunststoffkörper sind aus der DE-PS
27 29 738 an sich bekannt und bedürfen daher keiner
weiteren Beschreibung. Ein Dichtband aus einem sol
chen Kunststoffkörper mit hoher Füllung an Zinkkör
pern erfüllt gleichermaßen alle Anforderungen an
Abdichtung und Korrosionsschutz des Fugenspaltes.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert;
die
Fig. 1 bis 5 zeigen verschiedene Dichtbänder
nach der Erfindung in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellten Dichtbänder 1
sind mit in Bandlängsrichtung aneinander gereihten
Ausparungen 2 verbunden, die zwischen sich lediglich
schmale Stege 3 belassen. Zum Bandrand hin sind die
Aussparungen 2 durch einen von Aussparungen freien
Bandstreifen 4 abgeschlossen. In den
Fig. 1 und 2
sind die rechteckigen bzw. rhombenförmigen Ausspa
rungen in nur einer Reihe, in den
Fig. 3 und 4 die
langlochartig bzw. dreieckig ausgebildeten Aussparun
gen in zwei Reihen und in
Fig. 5 die kreisförmigen
und ovalen Aussparungen in drei zueinander paralle
len Reihen angeordnet. In Fig. 5 sind darüber hin
aus die Aussparungen der beiden äußeren Reihen je
weils auf Lücke mit den Aussparungen der mittleren
Reihe gesetzt. Wird beim Schweißvorgang im Bereich
des jeweiligen Schweißpunktes das Bandmaterial zer
setzt, so können die dabei entstehenden Gase und
Dämpfe in die benachbarten Aussparungen expandieren
und dort eingeschlossen werden, so daß hohe Drücke
eine Verpuffung und damit verbundene Kanalbildungen
in den von den Aussparungen 2 freien Bandstreifen 4
nach außen vermieden werden.
Claims (6)
1. Dichtband zum Einlegen in den zwischen zwei durch
Punktschweißen miteinander zu verbindenden Blechen
gebildeten Fugenspalt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (1) in
Bandlängsrichtung aneinander gereihte, zwischen
sich Stege (3) belassende Aussparungen (2) aufweist,
die zum Bandrand hin durch einen von Aussparungen
freien Bandstreifen (4) abgeschlossen sind.
2. Dichtband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (2) in mehreren parallelen
Reihen angeordnet sind.
3. Dichtband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (2) der einen Reihe auf Lüc
ke mit den Aussparungen der anderen Reihe angeord
net sind.
4. Dichtband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
5. Dichtband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus Metallfolie besteht.
6. Dichtband nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem mikroporösen
elastischen Kunststoffkörper mit eingelagerten
Metallkörnern besteht, der irreversibel soweit
verdichtet ist, daß die Metallkörner zwischen sich
elektrisch gut leitende Kontaktbrücken bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130473 DE3130473A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Dichtband zum einlegen zwischen zwei durch punktschweissen miteinander zu verbindenen blechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130473 DE3130473A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Dichtband zum einlegen zwischen zwei durch punktschweissen miteinander zu verbindenen blechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130473A1 DE3130473A1 (de) | 1983-02-10 |
DE3130473C2 true DE3130473C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6138338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813130473 Granted DE3130473A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Dichtband zum einlegen zwischen zwei durch punktschweissen miteinander zu verbindenen blechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3130473A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408518A1 (de) * | 1994-03-14 | 1995-09-21 | Trox Gmbh Geb | Verfahren zum Herstellen einer gas- und flüssigkeitsdichten punktgeschweißten Blechverbindung |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US8493081B2 (en) | 2009-12-08 | 2013-07-23 | Magna Closures Inc. | Wide activation angle pinch sensor section and sensor hook-on attachment principle |
US9234979B2 (en) | 2009-12-08 | 2016-01-12 | Magna Closures Inc. | Wide activation angle pinch sensor section |
DE102014108183B4 (de) | 2014-06-11 | 2024-02-01 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Mehrschichtige Karosseriestruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie und Verfahren zur Herstellung der mehrschichtigen Karosseriestruktur |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729738C3 (de) * | 1977-07-01 | 1981-08-27 | Mayser-Gmbh & Co, 7900 Ulm | Verfahren zur Herstellung eines elastischen Kunststoffkörpers mit eingelagerten Körnern eines metallischen oder anderen elektrisch leitenden Füllstoffes |
DE2807484A1 (de) * | 1978-02-22 | 1979-08-23 | Volkswagenwerk Ag | Kathodische korrosionsschutzschicht fuer anlageflaechen miteinander verbundener teile, insbesondere karosseriebleche |
-
1981
- 1981-07-23 DE DE19813130473 patent/DE3130473A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408518A1 (de) * | 1994-03-14 | 1995-09-21 | Trox Gmbh Geb | Verfahren zum Herstellen einer gas- und flüssigkeitsdichten punktgeschweißten Blechverbindung |
DE4408518B4 (de) * | 1994-03-14 | 2004-11-18 | Gebrüder Trox GmbH | Verfahren zum Herstellen einer gas- und flüssigkeitsdichten punktgeschweißten Blechverbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3130473A1 (de) | 1983-02-10 |
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