DE7411531U - Aus Blechen oder Schienen zusammengesetzter elektrischer Leiter - Google Patents
Aus Blechen oder Schienen zusammengesetzter elektrischer LeiterInfo
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Description
' LEWINSKY
Georg Fischer Aktiengesellschaft, 8201 Schaffhausen
(Schweiz)
Aus Elechen oder Schienen zusammengesetzter elektrischer
Leiter und Verfahren zu dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Blechen oder Schienen
zusammengesetzten elektrischen Leiter, insbesondere Wärmedehnungskompensator
oder gekühlte Sammelschiene sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Zum Kompensieren der Wärmeausdehnung von steifen elektrischen Leitern, z.3. Sammelschienen, Rohrkabeln oder dgl. müssen bewegliche
Zwischenglieder eingebaut werden, welche z.B. aus flexiblen Seilen oder aus gebogenen Blechpaketen bestehen.
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Zum Kühlen von im Querschnitt unterteilten elektrischen Leiterschienen
ist es bekannt, die aussenliegenden Toi Is chi on en zv/ecks
Vergrösserung der kühlenden Oberfläche seitlich aus zubiegen und
an ihren Enden zu verschweissen.
Zur Herstellung von biegsamen Blechpaketen werden Bleche von 0,j5
1,5 rom Dicke und ca. ho ... 150 mm Breite aus Aluminium oder
Kupfer verwendet. Diese wurden bisher an beiden Enden mit massiven Platten derselben Breite und aus demselben Material verschweisst.
Dieses Verschweissen ist, insbesondere bei Aluminium, sehr schwierig
und kann nur- unter Schutzgas erfolgen. Aber auch bei einwandfreier Vers chv.'eis sung treten im Betrieb häufig Blechbrüche an der
Verbindungsstelle auf.
Ein anderes bekanntes Verfahren beruht darauf, dass durchgehende Bleche verwendet werden, die in ihren Endpartien mittels Nieten
verbunden werden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass die Nietverbindung zwischen den einzelnen Blechen infolge Oxydation
keine einwandfreie elektrische Verbindung ergibt.
Aehnliche Probleme entstehen bei der Herstellung von zv/ecks Kühlung unterteilten Flach-Sarnmelschienen und bei andern Kühlkörpern.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Schaffung eines zusammengesetzten Leiters, dei sich dadurch
auszeichnet, dass eine Anzahl der genannten Bleche oder Schienen an mindestens zwei Stellen durch Sprengschweissung an jeder
dieser Stellen zu einem einzigen Körper vereinigt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 einen Wärmedehnungskompensator aus einem Blechstreifenbündel
und an seinen beiden Enden angeschweissten Platten gemäss dem Stande der Technik,
Fig. 2 ein Blechbündel mit Distanzeinlagen vor dem Sprengschweissen
gemäss der Erfindung,
Flg. 3 ein Blechbündel mit erfindungsgemäss sprenggeschwcissten
Enden, in Form eines Wärmeausdeh^nungskompensators in
Seitenansicht,
Fig. 2I- eine Draufsicht auf das Blechbündel nach Fig. 3,
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Fig. 5 eine Seitenansicht einer unterteilten, aus parallelen
Teilschienen zusammengesetzten Sammelschiene C-Wf1-Ss
der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Anordnung von durch Sprengschweissung
miteinander zu verbindenden Blechen, im Prespwerkzeug zur Sprengung vorbereitet.
In Fig. 1 is*- ein V/ärmedehnungskompensator dargestellt, wie er
zum Stande der Technik gehört. Dieser Kompensator setzt sich aus Blechstreifen 1 zusammen, an deren Enden stirnseitig je eine Platte
5 und 4 mittels Schweissnähten β und 7 angeschweisst ist. Die Blechstreifen
1 sind zwecks Dehnungsmoglichkeit im mittleren Bereich
seitlich ausgebogen, d.h. mit einer Kompensationsfalte 9 versehen.
Zur Herstellung derartiger Wärmedehnungskompensatoren aus Blechstreif
enbündeln dienen Blechstreifen aus Aluminium, Kupfer oder einem anderen billigen und elektrisch gut leitenden Material.
Die Blechdicke beträgt vorzugsweise 0,J>
bis 1,5 mm für Kondensatoren, und vorzugsweise 1 bis 10 mm für unterteilte
Samme1schienen, Kühlkörper und dgl. Die Blechbreiten eines fertigen
Kompensators bewegen sich normalerweise im Grössenbereich von 40 bis 150 mm oder darüber, während die Länge in den Grenzen
zwischen 100 und 700 mm (für unterteilte Sammelschienen noch mehr) liegt. Diese Blechstreifen v/erden normalerweise aus Blechtafeln
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geschnitten, deinen Länge z.B. 2 rn und deren Breite z.B. 50 cm
betregt. Sie sind alle gljich lang und eben.
Zum Herstellen eines Wärmekornpensators gemä'ss der Erfindung wird
wie folge vorgegangen: Die Blechstrelfen 14 werden im Sinne der
Fig. 2 zu einem Blechstreifenbündel 12 geschichtet, was vorteilhafterweise
in einer Vorrichtung erfolgt, die mit Anschlägen versehen ist. Zwischen je zwei derartigen Blechstreifen 14, als Leiterbleche
bezeichnet, wird eine kürzere Zwischenlage 16, z.B. aus Stahl oder Kunststoff, als Distanzhalter eingelegt. Die Distanzhalter
16 sind im r'iittelbereich /,v/ischen den Blechstreifen
angeordnet, derart, dass die Blechstreifen 14 an beiden Enden frei
über die Distanzhalter 16 hinausragen. Es ist darauf zu achten, dass die Leiterbleche 14 an ihren freien Enden parallel verlaufen
oder jedenfalls über die gesamte freie Länge untereinander berührungsfrei sind. Um dies zu gewährleisten, können die Enden
fallb erforderlich mit DistanzhaJ.trern, sogenannten Kämmen (nicht
dargestellt), versehen werden. Gleichmässige anfängliche Abstände der Blechstreifen 14 sind beim anschliessenden Sprengschweissvorgang
von Bedeutung. Fs ist möglich, solche an den Enden eingeschobene Kämme nicht aus Stahl zur Wiederverwendung, sondern als billige
"verlorene" Teile, z.B. aus Kunststoff, auszuführen.
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Das in dieser Weise vorbereitete BlechstreifenbUndel 12 (Fig. 2)
wird hierauf In eine entsprechende, z.B. zweiteilige Halte- oder Pressvorrichtung gebracht, welche gestrichelt angedeutet und mit
4l, 51 bezeichnet ist, zwecks Halterung und Formung einer Kompensationsfalte,
wie dies Fig. 3 zeigt.
Um ferner einen sanften Uebergang zwischen den zu einem weitgehend
homogenen sprsnggeschweissten Körper vereinigten Enden der Bleche und den einzelnen, aus diesem Körper herausführenden Blechstreifen
zu erreichen, werden Im Bereich dieser Stellen 20 vorzugsweise nachgiebige Zwischenlagen, z.B. aus Kunststoff, Gummi oder
dgl. zwischen die Bleche geschoben.
In einem weiteren Arbeitsgang werden die parallelen Enden des Blechstreifenbündels mittels Sprengschweissen (Ladungen 44
gestrichelt angedeutet) in eine kompakte Platte verwandelt, wie dies Fig. J5 zeigt, die einen Kompensator 22 darstellt, der
aus Blechstreifen 24 aufgebaut ist und dessen Enden mittels Sprengschweissung zu plattenförmigen Teilen 26 und 27 verschweisst sind.
Das Sprengschweissen kann an jedem Ende sowohl durch einseitig als auch durch beidseitig angebrachte und gezündete Sprengladungen
44 erreicht werden.
Es ist grundsätzlich auch möglich, das Sprengschweissen am geraden
Blechstreifenbündel 12 vorzunehmen und erst nach dem Sprengen im Mittelbereich eine Kompensationsfalte zu pressen.
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Es ist hervorzugeben, dass die Zündung; aller Sprengladungen (deren zwei oder vier) gleichzeitig erfolgen muss, ansonst der
Erfolg nisht gewährleistet ist. Zu diesem Zweck kann die Auslösung
über Sprengschnüre von einer einzigen Zündkapsel aus erfolgen. Die entsprechende Pressvorrichtung schützt die zu verbindenden
Bleche vor Beschädigungen durch den Sprengvorgang. Sofern das Bleohstreifenbündel noch keine Kompensationsfalte
aufweist, 1st ein derartiger Schutz durch eine Pressvorrichtung nicht immer erforderlich.
Nach dem Sprengschweissen werden die zwischen den einzelnen Blechstreifen eingelegten Distanzhalter entfernt. Hierauf
wird der Kompensator in einer Presse behandelt, um allenfalls die verschweissten Partien auszuebnen, wobei gleichzeitig entsprechende
Randteile abgestanzt und/oder Befestigungslöcher oder dgl. ausgestanzt werden können (Fig. 4). Die Pressbacken sind
vorzugsweise für das Pressen grösserer Flächen quer mit einer feinen Rillung versehen, die sich in die Oberflächen der sprenggeschweissten
Körper einprägt und nach dem Montieren einen guten Stromübergang sichert.
Anschllessend werden die Kompensatoren in Längsrichtung zum Einstellen
der gewünschten Länge (z.B. eine verlangte Einbaulänge bei vorbestimmter Temperatur) gestaucht oder gepresst.
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Um während des Sprengschweissvorganges zu verhüten, dass die zu
einer kompakten Platte geformten Enden sich wölben, weil der Explosionsdruck an den seitlichen Wänden weniger Widerstand
findet als in der Mitte, können gegebenenfalls an die Seitenflächen
der Blechstrelfenbündel rechteckige Randkörper 20 aus Metall oder Kunststoff bis zur Berührung zugeschoben werden,
wie Fig. 4 gestrichelt zeigt. Diese Randkörper müssen ungefähr so dick sein wie das Blechstreifenbündel nach dem Spreng
schweissen. Sie werden durch die Sprengschweissexplosion weggesohleudert.
Bei Durchführung einer einseitigen Sprengung, d.h, entgegen der
Fig. 2 mit nur einer Sprengladung 44 an jedem Ende des Blechstreifenbündels
ist dafür zu sorgen, dass die freie Seite nicht stellenweise mit dem Werkzeug verschweisst. Eine mögliche Abhilfe
besteht darin, dass das Werkzeug an gefährdeten Stellen mit einem OeI, beispielsweise einem Silikonöl, eingestrichen
wird oder dass eine entsprechende Kunststoff-, Gummi- oder Papierzwischenlage zwischen dem Werkzeug und dem untersten
Blech angeordnet wird, Ferner ist zwischen dem obersten Blech und dem Sprengstoff mit Vorteil eine Metall-, Kunststoffoder
Gummifolie einzulegen, weil sonst insbesondere bei Blechen aus Aluminium, eine unschöne Oberfläche entstehen kann.
Bei der Verwendung metallischer Distanzhalter besteht die Gefahr des Abscherens, insbesondere der aussenliegenden Blechstreifen,
an den Enden der Distanzahlter. Dies kann, wie
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I erwähnt, dadurch vermieden werden, dass mittels eingelegter
I Kunststoff- oder Gummistäbe eine Dämpfung erroioht wird, wo-
I bei die Stäbe zu einem kammartigen Gebilde zusammengebaut
I ~;eln können.
γ Um einen allmählichen örtlichen Uebergang vom kompakten Körper
t zu dv.n einzelnen Blechen zu sichern, 1st es zweckmässlg, die
% Distanzstreifen ungleich lang zu wählen und deren Länge nach
I einer Seite, oder zwecks symmetrischer Ausführung, von beiden
I Seiten gegen die Mitte hin zunehmen zu lassen.
ξ ■ Fig. 5 zeigt eine unterteilte, dreiteilige Leiterschiene 33
mit Zwischenräumen j?5 und 36 für den Durchtritt von Kühlluft
I zwischen den einzelnen Teilschienen 38* 39 und 40. Diese TeIl-
I schienen sind an ihren Enden durch Sprengschweissung im Sinne
ί der vorstehenden Γ Erlegungen verbunden.
Fig. β zeigt von der Seite eine Anordnung zum Sprengschweissen
von grossen Blechtafel-Paketen, die anschliessend durch parallele Trennschnitte in eine Mehrzahl von Kondensatoren gewünschter
Breite zersägt werden. Es ist der Unterteil 4l eines Presswerkzeugas
ersichtlich, welches aus massivem Stahl hergestellt ist. Seine Länge und Breits sind den Abmessungen der zu verschweissenden
Blechtafeln, z.B. 500 mm χ 2000 mm, angepasst. Auf diesen
Teil 4l ist eine Kunststoffplatte 46 aufgelegt, welche beidseits
über das Presswerkzeug vorsteht. An deren Unterseite ist beidseits
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symmetrisch zum Unterteil 4l je eine Sprengladung 44 angebracht, die sich (senkrecht zur Zeichnungsebene) über die ganze Länge
der z.B. 2 m langen Kunststoffplatte 46 erstreckt.
Auf dieser Kunststoffplatte 46 liegt eine erst.e Blechtafel, z.B. eine Aluminiumblechtafel 48, welche beidseitig gleich weit wie
die Kunststoffplatte 46 über den Presswerkzeugteil 4l vorsteht.
Diesem Blech 48 folgt als Abstandhalter eine etwa der Breite des Werkzeugteils 4l entsprechende Kunststoffplatte 49, auf
der wiederum eine nächste Aluminiumtafel 48 grösscrer Breite
liegt. Auf diese Art werden sandwichartig bis zu 50 Blechtafeln
mit den entsprechenden, zv7ischen den Tafeln 48 liegenden Kunststoffplatten 49 aufgeschichtet, wobei auf die oberste Blechtafel
48 eine weitere Kunststoffplatte 46 entsprechend der untersten Platte 46 folgt. Vielehe ebenfalls zwei Sprengladungen 44 analog
den untern beiden Sprengladungen 44 aufweist. Als Abschluss wird wiederum ein aus Stahl bestehender Werkzeugoberteil 51 aufgelegt.
Unterteil 4l und Oberteil 51, die zusammen das Presswerkzeug bilden, werden hierauf beispeilsweise an den vier
Ecken, mittels Zugankern (nicht dargestellt) zusammengezogen. Um die Distanz zwischen den einzelnen Blechtafeln 48 auch in
ihren äusseren Randbereichen zu halten, ist es vorteilhaft, Distanzblechstücke 52, beispielsweise in Form von sich über
die ganze Lange erstreckenden Federstahlstücken, einzulegen. Diese Einlagen befinden sich ungefähr in der Verbindungsmittelebene
zwischen oberen und unteren Sprengladungen 44. Diese Distanzblechstücke 52 werden vor der Sprengschweissung durch
eine schnellhärtende Masse, beispielsweise Gips, ersetzt, welche
von aussen zwischen die Blechtafeln in Form einer Fixierbrücke eingebracht wird. Nach Anbringen dieser Fixierbrücke 54 werden
die zwischen den Tafeln 48 eingelegten Distanzblechstücke 52 herausgezogen
und anschliessend die Ladungen 44 gezündet. Es erfolgt nun im Bereich zwischen den sich gegenüberliegenden obern
und untern Sprengladungen 44 eine Verschweissung der Aluminiumbleche
48, wobei der Gips bei der Explosion weggeschleudert wird.
Nun werden die Zuganker des Presswerkzeuges 4l, 51 gelöst und der
aus den Aluminiumblechen 48 und den Distanzplatten 49 bestehende
Block aus dem V/erkzeug 4l, 51 herausgehoben. In einem weiteren Arbeitsgang wird nun mittels mehrerer Kreis- oder Bandsägen in
einem Durchgang der Block entsprechend der gewünschten Breite der Kompensatoren quer unterteilt. Auf diese V/eise entstehen
z.B. 20 bis 40 fertige Kompensatoren von 100 bis 50 mm Breite.
Nun wird entsprechend der gewünschten Form des Kompensators die Kompensationsfalte in einem zweiteiligen Presswerkzeug g3formt,
wobei gleichseitig die beiden geschweissten Enden mit Querrillen versehen werden können, um die Kontaktflächen griffiger zu gestatten.
Es ist auch möglich., während des Pressvorganges ausser
den Pillen gleichzeitig entsprechende Oeffnungen bzw. Löcher in die Kompensatorenden zu stanzen.
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Als letzter Arbeltsgang erfolgt das Entfernen der Kunststoffdistanzplatten
^9.
Das beschriebene Verfahren zur Herstellung von Kompensatoren gemäss Fig. 6 ist äusserst einfach und wirtschaftlich, da
sehr wenig Blech-Abfälle entstehen und der Aufbau der Schweissvorrichtung sehr einfach wird. Gegeben durch die relativ grossen
Ausgangsdimensionen wird auch die Handhabung viel weniger zeitraubend, da mittels einer Schichtung und einer Sprengung eine
Mehrzahl von Kompensatoren herstellbar ist. Durch die Möglichkeit, grosse Bleche miteinander zu verschweissen, kann auf
einfache Weise ein Zwischenlager von sprenggesohwelssten Tafeln
aufgebaut werden, wobei diese später je nach Bedarf in Kompensatoren unterschiedlicher Breite geschnitten werden können.
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Claims (3)
1. Aus miteinander verschweißten Blechen oder Schienen zusammengesetzter
elektrischer Leiter, insbesondere Wärmedehnungskompensator oder gekühlte Sammelschiene, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Anzahl dieser Bleche oder Schienen an mindestens zwei Stellen durch Sprengechweißung an Jeder dieser
Stellen zu einem einzigen Körper vereinigt sind.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schweißfläche mindestens dem Querschnitt der Summe der Leiterbleche entspricht.
3. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche eine der Wärmeausdehnungskompensation dienende Kompensationsfalte
aufweisen.
M. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blechstrelfen- bzw. Schienenbündel an seinen beiden Enden
zu einer massiven Platte verbunden ist.
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