DE3130335A1 - "verfahren und vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen trennen von abgepassten textilen stoffteilen" - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen trennen von abgepassten textilen stoffteilen"Info
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- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H7/00—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
- D06H7/22—Severing by heat or by chemical agents
- D06H7/221—Severing by heat or by chemical agents by heat
- D06H7/225—Severing by heat or by chemical agents by heat using meltable yarns or interwoven metal wires heated by an electric current
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen
Trennen von abgepassten textlien Stoffteilen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen oder halbautomatischen Trennen von abgepassten textlien Stoffteilen,
insbesondere gestrickten Teilen, deren Trennstellen mit Schmelztrennfäden versehen sind, bei dem die textlien Stoffteile
einer Wärmebehandlung ausgesetzt werden, durch die die Schmelztrennfäden aufgeschmolzen werden, wobei jeweils zwei
parallel nebeneinanderliegende, abgepasste textile Stoffteile
nach dem Aufschmelzen des sie verbindenden Trennfadens dadurch vollständig voneinander getrennt werden, daß das in Bewegungsrichtung
der Stoffteile vorne liegende Stoffteil durch Andrücken einer Fördereinrichtung gegenüber dem benachbarten,
nachlaufenden Stoffteil beschleunigt weiterbewegt wird, wobei die zu trennenden textlien Stoffteile auf einem unteren Förderband
unter der Fördereinrichtung vorbeibewegt werden.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Ausrüsteinrichtung, die
die abgepassten textlien Stoffteile durchlaufen und in der sie einer Wärmebehandlung ausgesetzt sind, durch die Schmelztrennfäden
aufschmelzbar sind, wobei der Ausrüsteinrichtung eine Trenneinrichtung nachgeschaltet ist, die eine mit den zu
trennenden Stoffteilen in Berührung bringbare Fördereinrichtung aufweist, unter der auf einem unteren Förderband die zu
trennenden Stoffteile vorbeibewegbar sind. Bei dem bekannten Verfahren (DE-PS 27 02 112) wird das in Bewegungsrichtung der
Stoffteile vorne liegende Stoffteil durch Andrücken einer Walzeneinrichtung gegenüber dem benachbarten, nach!aufenden-Stoffteil
beschleunigt weiterbewegt, wobei die zu trennenden textlien Stoffteile mit einem Förderband unter der Walzeneinrichtung
vorwärtsbewegt werden» die aus zwei parallelen, rotierenden Walzen besteht, von denen die erste, nachlaufende
Walze mit einer der Förderbandbewegungsgeschwindigkeit entsprechenden
Umfangsgeschwindigkeit rotiert und die zweite, vorlaufende Walze mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit
rotiert, woraufhin beide Walzen auf das Förderband abgesenkt und zu beiden Seiten des aufgeschmolzenen Trennfadens kurzzeitig
an die textlien Stoffteile angedrückt und nach erfolgter Trennung der Stoffteile wieder angehoben werden. Dadurch
werden jeweils zwei benachbarte, durch einen aufgeschmolzenen
Trennfaden noch miteinander verbundene textile Stoffteile
auseinandergerissen, bis der aufgeschmolzene Trennfaden abreisst.
Diese Verfahrensweise hat den Nachteil, daß das Aufsetzen der
beiden parallelen, rotierenden Walzen auf die benachbarten zu trennenden Stoffteile eine präzise Steuerung der Walzenbewegung
in bezug auf das senkrecht zur Walzenbewegung laufende Förderband erfordert, die insbesondere dann, wenn die zu trennenden
Stoffteile eine nur verhältnismäßig geringe Breite aufweisen,
und die Förderbandgeschwindigkeit relativ groß ist, problematisch
ist. Eine solche Steuerung ist außerdem aufgrund der für die Auf- und Abbewegung der Walzen erforderlichen Kräfte vom
energetischen und konstruktiven Standpunkt aus gesehen, vergleichsweise
aufwendig. Bei einem anderen bekannten Verfahren (US-PS 3 945 096) wird eine aus mehreren hintereinander angeordneten
und durch aufschmelzbare Trennfäden verbundenen Stoffteilen
bestehende Stoffbahn von einem walzengetriebenen Förderband
in einen durch zwei übereinanderliegende Walzen gebildeten
Spalt gefördert und gelangt von dort auf die Oberfläche einer angetretenen Walze, auf der die Stoffbahn mit aus einer Heizvorrichtung
austretenden Heißluftstrahlen beaufschlagt wird,
woraufhin sie in den von der Walze und einer Gegenwalze gebildeten Einzugsspalt gelangt. Im Moment des Einziehens der Stoffbahn,
verursacht durch die Tatsache, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen geringfügig größer ist als die Bandbewegungs·
geschwindigkeit im Einzugsspalt der vorgeschalteten Walzen,
wird das jeweils in den Spalt der Walzen eingezogene Stoffteil von der nachfolgenden Stoffbahn getrennt, daraufhin durch
den Walzenspalt hindurch gefördert und auf ein unter den Walzen laufendes Förderband abgelegt.
Diese Verfahrensweise hat den Nachteil, daß das jeweils abgetrennte
Stoffteil in seiner Gesamtheit den durch die Walzen gebildeten Walzenspalt durchlaufen muß und dabei insgesamt
aufgrund der von den Walzenoberflächen auf das Stoffteil übertragenen
Druckkräfte zusammengepresst wird. Dieses Zusammenpressen des gesamten Materials ist in vielen Fällen nicht nur
unerwünscht, sondern hat auch quälitätsmindernde Folgen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Verfahren
der eingangs genannten Art so abzuwandeln, daß nicht nur eine einwandfreie Trennung abgepasster, gestrickter oder gewirkter
Stoffteile, die mit Schmelztrennfäden verbunden sind, nach dem Ausrüstvorgang erreicht wird, wobei nach dem Schmelzen der
Fäden und Trennung der abgepassten Teile auch eine vollständige Verdampfung des Fadenmaterials erfolgen soll, so daß sich an
den Stoffteil rändern keine Materialreste mehr befinden ,sondern
diese Verfahrensweise auch produktschondender durchgeführt wird, so daß keine Qualitätsminderungen auftreten. Zur Durchführung
dieses Verfahrens soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der die genannten Verfahrensziele in einer weniger kostenaufwendigen
Weise erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung aus zwei oberen, in Reihe hintereinander angeordneten,
endlosen, in derselben Richtung wie das untere Förderband laufenden Förderbändern besteht, von denen das in
Bewegungsrichtung der Stoffteile vordere, zuerst mit den zu trennenden Stoffteilen in Berührung tretende Förderband eine
geringere Geschwindigkeit aufweist, als das hintere Förderband, dessen Geschwindigkeit derjenigen des unteren Förderbandes entspricht,
wobei die Schmelztrennfäden der miteinander verbundenen,
zwischen dem oberen und dem unteren Förderband eingeklemmten Stoffteile unter dem Einfluß der Wärme zunehmend erweicht
werden, je weiter sie in Richtung auf das vordere obere Förderband vorrücken, und schließlich unter Abtrennung der benachbarten
Stoffteile aufgeschmolzen werden und danach von dem oberen vorderen Förderband erfaßt und aus dem Trennbereich
herausgefördert werden.
Zur Durchführung des Verfahrens dient erfindungsgemäß eine
Vorrichtung, bei der die Fördereinrichtung aus zwei oberen, in Reihe hintereinander angeordneten, endlosen Förderbändern
besteht, die in derselben Richtung wie das untere Förderband laufen und von denen das beim Eintreten der Stoffteile in die
Vorrichtung zuerst mit den Stoffteilen in Berührung kommende vordere Förderband eine geringere Bewegungsgeschwindigkeit
aufweist als das nach erfolgter Trennung der nebeneinander liegenden Stoffteile mit diesen in Berührung tretende hintere
Förderband, dessen Bewegungsgeschwindigkeit derjenigen des unteren Förderbandes entspricht.
Der wesentliche Gedanke der Erfingung besteht somit darin, die miteinander durch Schme'Tztrennfäden verbundenen textlien
Stoffteile beim Aufschmelzen dieser Fäden dadurch voneinander zu trennen, daß zwischen ihrer Oberseite und ihrer Unterseite
aufgrund der Geschwindigkeitsdifferenz der mit diesen Seiten
in Berührung stehenden Förderbandoberflächen Scherkräfte übertragen
werden, die die benachbarten Stoffteile auseinanderziehen und schließlich die aufgeschmolzenen Trennfäden durchtrennen,
wonach die voneinander getrennten Teile von dem im
Gleichlauf mit dem unteren Förderband laufenden oberen zweiten Förderband aus der Trennzone zwangsläufig herausgezogen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausrüstvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
wobei die Anordnung der Förderbände in gestrichelter Linienführung dargestellt ist und
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht der Ausrüstvorrichtung
von Fig. 1 in einem größeren Maßstab.
Die gestrickten, abgepassten Stoffteile, die in Fig. 2 mit
11 bezeichnet sind, sind an den Trennstellen mit eingestrickten Schmelztrennfäden 10 versehen, welche in Fig. 2 als gestrichelte
Linien angedeutet sind. Die Stoffteile sind beispielsweise Besätze für Strickjacken und Pullover. Diese Stoffteile durchlaufen
auf dem unteren Förderband 1 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 von links nach rechts und in Fig. 2 von rechts nach
links die Ausrüstmaschine 5, in deren Oberteil 4 die beiden oberen Förderbänder 2 und 3 in Reihe hintereinander angeordnet
sind, welche über Leit- und Umlenkwalzen 7, 8 in Richtung der Pfeile B5D gleichsinnig mit dem unteren Förderband 1 angetrieben
werden, das ebenfalls über mit 8 bezeichnete Umlenk- und Führungswalzen in Richtung des Pfeiles C läuft.
In der Ausrüstvorrichtung findet eine Wärmebehandlung statt,
bei der die Schmelztrennfäden 10 unter Einwirkung von Dampf
aufschmelzen und zumindest teilweise verdampfen. Der Dampf wird bei 9 aus dem Oberteil 4 entfernt. Die zu trennenden Stoffteile
11 sind zwischen den einander gegenüberliegenden unendlichen Förderbändern eingeklemmt, wobei das vordere obere Förderband
2 eine geringere Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit aufweist als das untere Förderband 1, während das hintere obere
Förderband 3 dieselbe Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit besitzt
wie das untere Förderband 1. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das hintere obere Förderband 3 kürzer als das vordere obere
Förderband. Letzteres ist außerdem mit einer aufgerauhten Oberfläche versehen, während die Oberfläche der beiden anderen
Förderbänder 1 und 3 glatt ist»
Durch diese Anordnung und Geschwindigkeitsverhältnisse der
Förderbänder werden die durch die Schmelztrennfäden verbundenen
Stoffteile 11 im Bereich des vorderen oberen Förderbandes immer weiter auseinandergezogen, je weiter sie auf dem unteren Förderband
1 in die Vorrichtung hineinlaufen, wobei sie sich nach dem Aufschmelzen der Trennfäden von den nachfolgenden kälteren
Stoffteilen abtrennen. Dies ist in jedem Fall vor Erreichen des Endes des vorderen oberen Bandes 2 der Fall. Die abgetrennten
Stoffteile werden dann von dem kleineren hinteren oberen Förderband 3 erfasst und aus der Trennzone zwangsläufig heraustransportiert, so daß sie auf dem Tisch 6 der Ausrüstvorrichtung
5 die in Fig.2 auf der linken Seite des Oberteils 4 dargestellte Anordnung einnehmen.
Der Trennvorgang selbst unterscheidet sich bezüglich der in der Ausrüstvorrichtung herrschenden Temperatur und der benötigten
Dampfmenge kaum von dem üblichen, normalen Ausrüstvorgang, was bedeutet, daß beispielsweise in den Fällen, in denen die
textlien Stoffteile aus Acrylfasern bestehen, mit Temperaturen geringfügig über 100° C , bei Polyesterfasern mit Temperaturen
zwischen 140 und 150° C und bei Mischfasern mit Temperaturen zwischen den genannten Bereichen gearbeitet wird.
Die Förderbandgeschwindigkeiten sind einstellbar, wobei zwischen dem vorderen oberen Förderband 2, das mit einer geringeren
Geschwindigkeit läuft als die beiden anderen Förderbänder, die die gleiche Geschwindigkeit aufweisen, ein Geschwindigkeitsverhältnis
eingestellt wird, das umso kleiner ist, je länger die einzelnen Stoffteile sind. Beispielsweise
wird bei Pullover- und Strickjackenbesätzen von ca. 2 cm Breite
- ίο -
mit einer Geschwindigkeit für das untere Transportband 1
von 4 m/Min, gefahren, während das vordere obere Förderband eine Bandgeschwindigkeit von 3 m/Min, aufweist, d. h. 25%
langsamer ist.
Das beschriebene Verfahren und die zu seiner Durchführung
dienende Vorrichtung ermöglichen es, bei vollständiger Verdampfung der Schmelztrennfäden eine saubere Trennung aufeinanderfolgender, abgepasster textiler Stoffteile, insbesondere Strickteile, zu erreichen, ohne daß hierfür ein zu großer
verfahrenstechnischer oder apparatetechnischer Aufwand entsteht. An den Strickteilrändern bleiben keine Schmelzfadenreste zurück und durch den Trennvorgang selbst werden keine
strukturellen Eigenschaften der Ware, wie Dicke, Muster, Lage, in unerwünschter Weise verändert.
^ A4.
Leerseite
Claims (6)
- PATf- NTANWÄL'"ETISCHER ■ KERN & BREHMAlbert-Rosshaupter-Strasae 65 ■ D 8000 München 70 ■ Telefon (089) 7605520 ■ Telex 05-2122B4 paled ■ Telegramme Kernpatent MünchenEhe-6910/Ke-löMünchen, den 31 · Juli 1981KURT EHEMANN SPEZIALMASCHINENFABRIK KG Postfach 184
DELMENHORSTPatentansprüche:Verfahren zum automatischen oder halbautomatischen Trennen von abgepassten textlien Stoffteilen, insbesondere gestrickten Teilen, deren Trennstellen mit Schmelztrennfäden versehen sind, bei dem die textlien Stoffteile einer Wärmebehandlung ausgesetzt werden, durch die die Schmelztrennfäden aufgeschmolzen werden, wobei jeweils zwei parallel nebeneinanderliegende, abgepasste textile Stoffteile nach dem Aufschmelzen des sie verbindenden Trennfadens dadurch vollständig voneinander getrennt werden, daß das in Bewegungsrichtung der Stoffteile vorne liegende Stoffteil durch Andrücken einer Fördereinrichtung gegenüber dem benachbarten, nachlaufenden Stoffteil beschleunigt weiterbewegt wird, wobei die zu trennenden textlien Stoffteile auf einem unteren Förderband unter der Fördereinrichtung vorbei bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus zwei oberen, in Reihe hintereinander angeordneten, endlosen,in derselben Richtung wie das untere Förderband laufenden Förderbändern besteht, von denen das in Bewegungsrichtung der Stoffteile vordere, zuerst mit den zu trennenden Stoffteilen in Berührung tretende Förderband eine geringere Geschwindigkeit aufweist, als das hintere Förderband, dessen Geschwindigkeit derjenigen des unteren Förderbandes entspricht, wobei die Schmelztrennfäden der miteinander verbundenen, zwischen dem oberen und dem unteren Förderband eingeklemmten Stoffteile unter dem Einfluß der Wärme zunehmend erweicht werden, je weiter sie in Richtung auf das vordere obere Förderband vorrücken, und schließlich unter Abtrennung der benachbarten Stoffteile aufgeschmolzen werden und danach von dem oberen vorderen Förderband erfaßt und aus dem Trennbereich herausgefördert werden. - 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Ausrüsteinrichtung, die die abgepassten textlien Stoffteile durchlaufen und in der sie einer Wärmebehandlung ausgesetzt sind, durch die Schmelztrennfäden aufschmelzbar sind, wobei der Ausrüsteinrichtung eine Trenneinrichtung nachgeschaltet ist, die eine mit den zu trennenden Stoffteilen in Berührung bringbare Fördereinrichtung aufweist, unter der auf einem unteren Förderband die zu trennenden Stoffteile vorbeibewegbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus zwei oberen, in Reihe hintereinander angeordneten, endlosen Förderbändern (2,3) besteht, die in derselben Richtung wie das untere Förderband (1) laufen und von denen das beim Eintreten der Stoffteile (11) in die Vorrichtung zuerst mit den Stoffteilen in Berührung kommende vordere Förderband (2) eine geringere Bewegungsgeschwindigkeit aufweist als das nach erfolgter Trennung der nebeneinander liegenden Stoffteile (11) mit diesen in Berührung tretende hintere Förderband (3), dessen Bewegungsgeschwindigkeit derjenigen des unteren Förderbandes (1) entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des unteren Förderbandes (1) glatt ist und die Oberfläche des oberen vorderen Förderbandes (2) aufgrauht ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem oberen vorderen Förderband (2) und den beiden anderen Förderbändern (1,3) einstellbar und während des Betriebs der Vorrichtung veränderbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem vorderen oberen Förderband (2) und den beiden anderen Förderbändern (1,3) so einstellbar ist, daß sie umso geringer ist, je größer die in Förderrichtung gemessene Länge der Stoffteile ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichn et, daß die Geschwindigkeit des vorderen oberen Förderbandes (2) gegenüber derjenigen der beiden anderen Förderbänder (1,3) um 25 % geringer ist.
Priority Applications (2)
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DE19813130335 DE3130335A1 (de) | 1981-07-31 | 1981-07-31 | "verfahren und vorrichtung zum automatischen oder halbautomatischen trennen von abgepassten textilen stoffteilen" |
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DE3130335A1 true DE3130335A1 (de) | 1983-02-17 |
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ID=6138259
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EP (1) | EP0070964A3 (de) |
DE (1) | DE3130335A1 (de) |
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1981
- 1981-07-31 DE DE19813130335 patent/DE3130335A1/de not_active Withdrawn
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1982
- 1982-04-08 EP EP82103067A patent/EP0070964A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0070964A3 (de) | 1984-06-06 |
EP0070964A2 (de) | 1983-02-09 |
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