DE2626033C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fasern aus einem Stapel fasriger Bögen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fasern aus einem Stapel fasriger BögenInfo
- Publication number
- DE2626033C2 DE2626033C2 DE2626033A DE2626033A DE2626033C2 DE 2626033 C2 DE2626033 C2 DE 2626033C2 DE 2626033 A DE2626033 A DE 2626033A DE 2626033 A DE2626033 A DE 2626033A DE 2626033 C2 DE2626033 C2 DE 2626033C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stack
- defibering
- sheets
- sheet
- fibrous
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Paper (AREA)
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Fasern aus einem Stapel
fasriger Bögen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4. Unter dem Begriff »Klumpen« wird nachfolgend
eine verhältnismäßig dichte Gruppe oder Grupp-ίη
von miteinander verwirrten Fasern verstanden, die von den Bögen abgetrennt werden.
Trockengeformte Fasergewebe oder Weblagen mit einem großen Gewichtsprozentsatz an HolzzeKstoffasern
sind nach dem Stand der Technik bekannt. Diese Gewebe oder Weblagen werden durch Fördern der Fasern
in είπειτ. Luftstrom and durch Ablagerung in regelloser
Anordnung sowie Vermischung auf einer porenbildenden Oberfläche gebildet (DE-OS 2352 090). Für
manche Verwendungen, wie z. B. Wischtücher oder Deckblätter für sanitäre Erzeugnisse, wird die Festigkeit
und die Unversehrtheit des Gewebes durch Vorsehen eines kleineren Verhältnisses, d. h. bis zu ungefähr
25 Gewichtsprozent, der längeren Stapellängenfasern und durch klebemäßiges Verbinden der Fasern miteinander
vergrößert. Bei anderen Verwendungen, wie z. B. bei sanitären Erzeugnissen mit inneren Absorptionsmittelkomponenten,
haben sich unverbunden Faserlagen mit 100% Holzzellstoffasern als zufriedenstellend erwiesen.
Fasergewebe, die während der Verwendung beobachtbar sind, wie z. B. Wischtücher und Deckblätter für
sanitäre Erzeugnisse, sollten eine im wesentlichen gleichmäßige Grundgewichtsverteilung aufweisen und
verhältnismäßig frei von unsichtbare Faserklumpen sein. Faserklumpen sind oft auf der Gewebeoberfläche
abgelagert und nicht angemessen in die Gewebestruktur eingebunden. Wenn das Gewebe zu Wischzwecken
verwendet wird, trennen sich die Klumpen von dem Gewebe und verunreinigen die zu wischende Oberfläche.
Bei Verwendungen, bei denen das Gewebe oder die Weblage nicht beobachtbar ist, wie z. B. bei sanitären
Servietten mit inneren Absorptionsmittelkomponenten oder bei Wegwerfwindeln, kann das Vorhandensein von
Faserklumpen unschädlich sein. In der Tat kann es erwünscht sein, eine vorbestimmte Faserklumpenmenge
tatsächlich in die Gewebelage zwecks Erhöhung der Dochtwirkung einzuschließen.
Es ist bei Verfahren zur Bildung von Geweben oder Gewebelagen bekannt, Zerfaservorrichtungen zum Abtrennen
einzelner Fasern aus einem Stapel naßgepreßter und trockenverdichteter Papierfaserstoffwickelbögen
zu verwenden und die abgetrennten Fasern in einem Luftstrom auf eine porenbildende Oberfläche zu
leiten. Allgemein bekannte Zerfaservorrichtungen, die gemeinhin für diesen Zweck verwendet werden, sind in
den US-PS 32 68 954 und 30 16 582 beschrieben. Diese
Zerfaservorrichtungen weisen eine sich drehende Zerfaserungswalzc mit um den Außenumfang angeordneten
Stiften oder Zähnen auf, und der Stapel von Blättern wird in die Zerfaserungswalze oder eine Tragfläche einer
Kopfschiene oder des Schneidkopfes eines Holländermessers geleitet. Wenn der Abstand /wischen dem
Schneidkopf des Holländermessers und der Zerfaserungswalze
zu groß ist, neigen die Blätter eher /um
3 4
rungswalze in Eingriff kommen, als dnä sie in einzelnen dem Stapel.
Faserkomponenten abgetrennt werden. Eventuell wer- Mit dem am Boden befindlichen Bogen ist derjenige
den die durchgebogenen Abschnitte des Blattes abge- im Stapel gemeint der zuletzt mit der Zerfaserungseintrennt
oder in Form dichter Einheiten von vermischten s richtung in Eingriff kommt Wenn die Zerfaserungsein-Fasern,
d. h. Klumpen, eher abgeschnitten, als daß sie als richtung eine sich drehende Walze mit an ihren Außeneinzelne
Fasern abgetrennt werden. Es ist vorgeschla- umfang angeordneten Zähnen ist bestimmt die Drehgen
worden, den Schneidkopf des Holländermessers au- richtung der Zerfaserungswalze in entsprechender Weißerst
dicht an die Zerfaserungswalze heranzubewegen, se den Bogen des Stapels, der den Boden des letzteren
um die Minimalisierung der Klumpenerzeugung zu un- io bilden wird. Das Bodenblatt ist im allgemeinen dasjeniterstützen.
Obgleich die Klumpenbildung bei dieser Art ge, das auf einer Kopfschiene oder einem anderen Träminimal
ist neigen die einzelnen Fasern in dem Blatt ger getragen wird, wenn es in den Eingriff mit der Zerfadazu,
sehr beschädigt zu werden, wenn sie von der Zer- serungseinrichtung geführt wird. Weitere Ausgestaltunfaserungswatze
abgetrennt werden. Speziell die einzel- gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegencn
Fasern sind in kleine, feine Faserteilchen oder 15 ben.
unbeschädigten Zustand befinden. Die Faserteilchen der Zeichnung erläutert, in der die einzige Figur eine
oder Staubteilchen sind im allgemeinen in Fasergewe- schematische Ansicht eines Schnitts der Faser irennvor-
ben oder Weblagen unerwünscht die aus den abge- richtung gemäß der Erfindung ist
trennten Fasern gebildet sind. 20 Wie aus der einzigen Figur hervorgeht weist eine
wegt sich die Handhabung zwischen der Bildung einer gemäß der Erfindung eine drehbare Zerfaserungswalze
übermäßigen Menge an Klumpen oder einer überraäßi- 12 auf, die durch irgendeine geeignete, nicht dargestellte
gen Beschädigung der Fasern. Ein Spalt zwischen dem Antriebseinrichtung antreibbar und in einem Gehäuse
rungswalze, der eine ausreichende Größe zum Minima- Anzahl Vorsprünge, wie z. B. Zähne oder Stifte, um
lisieren der Faserbeschädigung aufweist hat im allge- ihren Außenumfang herum zur Trennung von Fasern
meinen eine übermäßige Erzeugung von Klumpen zur aus Bögen eines fasrigen Materials auf. Ein Hauptstapel
mäßige Beschädigung der einzelnen Fasern zur Folge. Papierfaserstoffwickel vorliegt wird durch einen be-
Wie bereits dargelegt worden ist, kann es sich bei grenzenden Kanal 18 mittels eines Paares zwangsläufig
einigen Endanwendungsn, wie z. B. bei sanitären Er- angetriebener Zuführungswalzen 20 und 22 geleitet
Zeugnissen mit inneren Absorptionsmittelkomponen- Der begrenzende Kanal 18 wird von einer unteren Fläten,
erwünscht sein, eine vorbestimmte Menge von Fa- 35 ehe 24 einer oberen Platte 26 und oberen Flächen 28
scrkiuiTipcn in die Gewcbciage zur Erzielung der ge- und 30 eines Zuführungstisches 32 bzw. einer Kopfwünschten
Dochtfähigkeiten einzuschließen. Diese schiene 34 oder eines Schneidkopfes eines Holländer-Maßnahme
der Bildung einer vorbestimmten Menge an messers begrenzt Ein zweiter Kanal 36 wird zwischen
Klumpen in trockengeformten Geweben oder Gewebe- den gegenüberstehenden Flächen 38 und 40 des ZufUhlagen
ist bislang nicht bekannt 40 rungstisches 32 bzw. der Kopfschiene 34 bestimmt Der
Es hat sich herausgestellt, daß beim Zerfasern eines zweite Kanal 36 ist unter einem spitzen Winkel zum
Stapels von Faserbögen- oder Faserblättern, ~vie z. B. Ha-uptkanal 18 angeordnet und steht mit letzterem
naßgepreßter und getrockneter Holzfaserwickelbögen, stromauf von der Zerfaserungswalze 12 in Verbindung,
der am Boden des Stapels befindliche Bogen stärker zur Der Kanal 36 wirkt als Führung für einen fasrigen Bo-Klumpenbildung
beiträgt d. h. der am Boden des Sta- 45 gen 42, der durch ein Paar zwangsläufig angetriebener
pels befindliche Bogen neigt mehr dazu, eher in eine Zuführungswalzen 44 und 46 mit dem Boden des Haupt-Klumpenform,
als in einzelne Fasern aufgetrennt zu stapeis der Bögen 16 in Eingriff geführt wird,
werden. Es wird angenommen, daß die Neigung zur Die Geschwindigkeit des Stapels der Bögen 16, die Klumpenbildung in der Bodenüberlappung von der Tat- durch den Hauptkanal geleitet werden, wird durch die sache herrührt daß die Bodenüberlappung dazu neigt, so Zuführungswalzen 20 und 22 gesteuert während die sich rund um das stromabbefindliche Ende des Schneid- Geschwindigkeit des Bogens 42 durch die Zuführungskopfes des Holländermessers zu biegen, wenn auf sie walzen "A und 46 gesteuert wird. Gemäß einer bevoranfänglich durch die Zerfaserungswalze eingewirkt zugten Arbeitsweise der Erfindung wird der Stapel 16 in wird, als im Gegensatz dazu in einzelne Fasern abge- Eingriff mit den Zähnen der Zerfaserungswalze 12 mit trennt zu werden. Anschließend wird der gebogene Teil 55 einer beträchtlich grö/V:ren Geschwindigkeit ih der Boder Bodenüberlappung in Form von Faserklumpen ab- gen 42 geführt
werden. Es wird angenommen, daß die Neigung zur Die Geschwindigkeit des Stapels der Bögen 16, die Klumpenbildung in der Bodenüberlappung von der Tat- durch den Hauptkanal geleitet werden, wird durch die sache herrührt daß die Bodenüberlappung dazu neigt, so Zuführungswalzen 20 und 22 gesteuert während die sich rund um das stromabbefindliche Ende des Schneid- Geschwindigkeit des Bogens 42 durch die Zuführungskopfes des Holländermessers zu biegen, wenn auf sie walzen "A und 46 gesteuert wird. Gemäß einer bevoranfänglich durch die Zerfaserungswalze eingewirkt zugten Arbeitsweise der Erfindung wird der Stapel 16 in wird, als im Gegensatz dazu in einzelne Fasern abge- Eingriff mit den Zähnen der Zerfaserungswalze 12 mit trennt zu werden. Anschließend wird der gebogene Teil 55 einer beträchtlich grö/V:ren Geschwindigkeit ih der Boder Bodenüberlappung in Form von Faserklumpen ab- gen 42 geführt
getrennt Es wird angenommen, daß die Bodenfalte als Wie aus der einzigen Figur hervorgeht ist der Bogen
um ein übermäßiges Durchbiegen oder Verbiegen letz- den Zähnen derZerfwerungswalze 12.
tcrer bei ihrer Zusammenwirkung mit der Zerfase- 60 Wenn die Fasern von den Bögen des Stapels getrennt
rungswalze zu verhindern. worden sind, werden sie in einem Luftstrom mltgepssen.
und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine kontrollier- Luftsuspension der Fasern wird dann um die Walze in
bare Klumpenbildung ermöglichen. Diese Aufgabe wird Drehrichtung befördert, wie durch den Pfeil 48 ange-
durch das Verfahren und die Vorrichtung nach An- 65 zeigt ist, und tritt durch einen Auslaßkanal 49 in Rich-
spruch 1 und Anspruch 4 gelöst Die Stärke der Klum- tung des Pfeils 50 aus. Die Zerfaserungsvorrichtung 10
penbildung in der gebildete* Bahn steht in Beziehung zu kann nachfolgend mit einer stromabbefindlichen Ein-
der Geschwindigkeit des am Boden befindlichen Bogens richtung zum Bilden eines Gewebes verbunden sein.
oder sie kann selbst zur Bildung eines fasrigen Gewebes
durch Verschließen des stromabbefindlichen Endes des Kanals 49 mit einer nicht dargestellten, luftdurchlässigen
Formfläche verwendet werden. Im letzteren Fall ist im allgemeinen ein nicht dargestellter Vakuumkasten
unterhalb der Formfläche angeordnet, um die Luft aus der Suspension durch die Fläche zu saugen, um die Fasern
auf der Fläche in Form eines Gewebes abzulagern.
Es hat sich herausgestellt, daß beim Zerfasern eines Stapels von fasrigen Bögen, wie z. B. naßgepreßten und
getrockneten Papierfaserstoffüberlappungsbögen der
am Boden befindliche Bogen des Stapels hauptsächlich zur Klumpenbildung beiträgt, d. h. der am Boden befindliche
Bogen ist am meisten geeignet, eher in Klumpen, als in einzelne Fasern aufgetrennt zu werden. Ge- is
maß der Erfindung wird im großen Maße die Erzeugung von Klumpen bei dem Zerfaserungsbetrieb durch Zuführung
des am Boden befindlichen Bogcns 42 in die Zerfaserungswalze 12 mit einer beträchtlich geringeren
Geschwindigkeit als der des Hauptstapels der fasrigen Bögen 16 minimalisiert. Auf diese Weise sorgt der am
Boden befindliche Bogen 42 for eine beträchtlich geringere Mitwirkung am gesamten Fasergewicht in der
Luftsuspension der Fasern, als es der Fall sein würde,
wenn er in derselben Weise wie die Bögen des Hauptstapeis oder mit einer größeren Geschwindigkeit zugeführt
werden würde. Da der am Boden befindliche Bogen 42 hauptsächlich zur Klumpenbildung beiträgt, ist
seine geringere Mitwirkung am gesamten Fasergewicht in der Luftsuspension der Fasern auch das Ergebnis
eines geringeren Vorhandenseins der Klumpen in dem Luftstrom. Die Erfindung ermöglicht das Vorsehen eines
ausreichend großen Spalts zwischen der Zerfaserungswalze 12 und dem Schneidkopf eines Holländermessers
34, um die Faserbeschädigung bei gleichzeitiger Miniüisüsicrung der Klsjmpensrzeugung z» minima!)·
sieren.
Bei der Vorrichtung 10 kann der Hauptstapel der Bögen 16 in die Zerfsserungswalze 12 mit einer Geschwindigkeit
geführt werden, die ungefähr dreißigmal größer als die Geschwindigkeit des am Boden befindlichen Bogens
42 ist. Ein zufriedenstellender Betrieb ist z. B. durch Leiten eines Stapels von Bögen 16 in die Zerfaserungswalze
12 bei einer Geschwindigkeit von 6 Fuß pro Minute (6 · 30,48 cm pro Minute) und durch Führen des
fasrigen Bogens 42 in die Zerfaserungswalze als Teil des Stapels mit einer Geschwindigkeit von ungefähr
2£ inch, pro Minute (2,5 · 25,4 mm pro Minute) erzielt
worden. Diese Geschwindigkeitswerte können leicht zur Erzielung eincv gewünschten oder annehmbaren
Klumpenbildung bei dem Zerfaserungsbetrieb variiert werden.
Die Anzahl der Bögen, die stapelmäßig durch den begrenzenden Kanal 18 geführt wird, kann in weiten
Grenzen variiert werdea Gemäß der Erfindung kann auch ein einziger Bogen 16 durch den Kanal 18 geleitet
werden, jedoch erweist sich ein solcher Betrieb nicht als sehr praktikabel.
Es kann auch mehr als ein fasriger Bogen durch den Kanal 36 mit dem Boden des Stapels der Bögen 16 in
Eingriff geführt werdea Das wichtige Kriterium zur Steuerung des Ausmaßes der Klumpenerzeugung besteht
darin, daß zumindest der am Boden befindliche Bogen des Stapels in die Zerfaserungswalze mit einer
geringeren Geschwindigkeit als die anderen Bögen des Stapels zugeführt werden müssen.
Vorteilhafterweise kann das unterschiedliche Zuführungssystem gemäß der Erfindung zur Steuerung der
Klumpenerzeugung bei einem Zerfaserungsvorgang verwendet werden, um ein gewünschtes Ausmaß an
Klumpenbildung zu erzielen. Wenn z. B. eine locker verdichtete, aufgelockerte Gewebelage zur Verwendung
als eine innere Absorptionskomponente in einem sanitären Erzeugnis gebildet werden soll, kann es erwünscht
sein, eine vorbestimmte Menge an Faserklumpen in der Gewebelage vorzusehen. Ein solches Ergebnis kann
durch Auswahl eines geeigneten Verhältnisses der Geschwindigkeiten des am Boden befindlichen Bogens in
dem Stapel und der übrigen Bögen des Stapels erzielt
werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Trennen von Fasern aus einem Stapel fasriger Bögen und Regeln der Stärke der s
Klumpenbildung während des Zerfaserungsvorganges durch Führen des Stapels in Eingriff mit einer
Zerfaserungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der am Boden befindliche Bogen des Stapels mit der Zerfaserungseinrich- to
tung mit einer im Verhältnis zu den anderen Bögen des Stapels unterschiedlichen Geschwindigkeit in
Eingriff geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Boden befindliche Bogen des Stapels mit der Zerfaserungseinrichtung mit geringerer
Geschwindigkeit als die anderen Bögen des Stapels in Eingriff geführt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gckcnraeichnet, uoS die Bögen des
Stapels naßgepreßt und als getrocknete Papierfaserstoffwickel vorgesehen werdeis.
4. Vorrichtung zum Trennen von Fasern aus einem Stapel fasriger Bögen und Regeln der Stärke
der KJumpenbiidung während des Zerfaserungsvorganges,
mit einem Gehäuse, einer in letzterem vorgesehenen Zerfaserungseinrichtung zum lneingriffbringen
mit einem Stapel fasriger Bögen zwecks Trennung von Fasern aus letzteren, mit einer ersten
Führungseini;:htung, deren stromab befindliches
Ende mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, zur Führung mindestens eines fasrigen Bogens
in Eingriff mit der Zerfasersngii?inrichtung, und mit
einer ersten Zuführungseinrichlung zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der mindestens ein fasriger
Bogen in Eingriff mit der Zerfaserungseinrichtung führbar ist, zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite Führungseinrichtung (36), deren stromab befindliches
Ende mit der ersten Führungseinrichtung (18) vor der Zerfaserungseinrichtung (12) zur Führung
mindestens eines anderen Bogens (42) in stapelmäßiger Beziehung mit mindestens einem fasrigen
Bogen (16) vor der Zerfaserungseinrichtung (12) verbunden ist, und durch eine zweite Zuführungseinrichtung
(44,46) zur Steuerung der Geschwindigkeit,
mit der mindestens ein anderer fasriger Bogen (42) entlang der zweiten Führungseinrichtung (36) der
ersten Führungseinrichtung (18) zugeführt und in die Zerfaserungseinrichtung (12) geleitet wird. so
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (18) und zweite (36) Führungseinrichtung
jeweils gegenüberliegende Flächen (24, 28, 30 und 38, 40) aufweisen, die jeweils
einen langgestreckten Kanal (18, 36) bilden, wobei der eine Kanal (36) im spitzen Winkel zu dem und
unterhalb des anderen Kanals (18) angeordnet ist und mi: seinem stromab befindlichen Ende mit dem
anderen Kanal (18) stromauf der Zerfaserungseinrichtung (12) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerfaserungseinrichtung
(12) eine drehbar gelagerte Walze mit Vorsprüngen an ihrem Außenumfang ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zuführungseinrichtung (20, 22) und die zweite Zuführungseinrichtung
(44,46) jeweils einander gegenüberliegende Antriebsflächen aufweisen, die den Eingriff mit den
fasrigen Bögen (16,42) und das Führen letzterer in die Zerfaserungseinrichtung (12) durch den einen
(18) bzw. den anderen Kanal (36) bestimmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/586,606 US4064599A (en) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Fiberizing method and apparatus employing differential feed system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626033A1 DE2626033A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2626033C2 true DE2626033C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=24346428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2626033A Expired DE2626033C2 (de) | 1975-06-13 | 1976-06-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fasern aus einem Stapel fasriger Bögen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4064599A (de) |
JP (1) | JPS5857556B2 (de) |
CA (1) | CA1075661A (de) |
DE (1) | DE2626033C2 (de) |
GB (1) | GB1546669A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4369549A (en) * | 1980-05-16 | 1983-01-25 | Badische Corporation | Blending method using a roving disintegrator-dispenser |
CN100494545C (zh) * | 2004-08-17 | 2009-06-03 | 利卫多株式会社 | 碎浆设备 |
JP4651447B2 (ja) * | 2004-08-17 | 2011-03-16 | 株式会社リブドゥコーポレーション | パルプ粉砕装置 |
EP1937885A2 (de) * | 2005-09-01 | 2008-07-02 | Sellars Absorbent Materials, Inc. | Verfahren und vorrichtung eines gekreppten trockenvlieses |
WO2007033158A2 (en) * | 2005-09-12 | 2007-03-22 | Sellars Absorbent Materials, Inc. | Method and device for making towel, tissue, and wipers on an air carding or air lay line utilizing hydrogen bonds |
US20070295659A1 (en) * | 2005-09-29 | 2007-12-27 | Sellars Absorbent Materials, Inc. | Filters and methods of manufacturing the same |
US8118177B2 (en) | 2006-10-04 | 2012-02-21 | Sellars Absorbent Materials, Inc. | Non-woven webs and methods of manufacturing the same |
US8318062B2 (en) | 2006-10-04 | 2012-11-27 | Sellars Absorbent Materials, Inc. | Industrial absorbents and methods of manufacturing the same |
CN101074544B (zh) * | 2006-11-20 | 2012-11-07 | 杭州新余宏机械有限公司 | 解纤体及其解纤机 |
JP5358467B2 (ja) * | 2010-01-28 | 2013-12-04 | ユニ・チャーム株式会社 | 吸収体の製造装置 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE67883C (de) * | L. SCHNACKENBURG in Mühle Schweiz, Kreis Graudenz | Maschine zum Herausziehen der Quecken | ||
US1759260A (en) * | 1906-01-20 | 1930-05-20 | Hoffmann Oswald | Spinning process for polychromatic yarns, device for said process, and the product of said process |
US852474A (en) * | 1906-07-26 | 1907-05-07 | Emil Tyden | Fiber-mixer. |
GB199485A (en) * | 1922-03-28 | 1923-06-28 | William Scott Taggart | Improved apparatus for opening or treating cotton and like fibrous substances |
US2152901A (en) * | 1936-09-05 | 1939-04-04 | F W Manning Company Ltd | Method of making filter fabric |
US2336745A (en) * | 1941-12-20 | 1943-12-14 | Fred W Manning | Method and apparatus for making unwoven and composite fabrics |
US3016582A (en) * | 1957-02-14 | 1962-01-16 | Falls Paper & Power Company | Batt or mat forming apparatus |
US3126584A (en) * | 1961-01-30 | 1964-03-31 | Machine for converting a tow into a | |
US3239888A (en) * | 1961-03-16 | 1966-03-15 | Rapp & Seidt Maschb | Apparatus for breaking and teasing compressed fibrous material |
US3268954A (en) * | 1963-12-09 | 1966-08-30 | Curt G Joa | Method for disintegrating wood pulp board into its component fibers and reassembling the fibers as a soft bat |
CH511951A (de) * | 1968-03-27 | 1971-08-31 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Stapelfasern |
DE2352090A1 (de) * | 1973-10-13 | 1975-04-24 | Kimberly Clark Co | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer luftgelegten faserbahn |
-
1975
- 1975-06-13 US US05/586,606 patent/US4064599A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-05-26 CA CA253,321A patent/CA1075661A/en not_active Expired
- 1976-05-26 GB GB2190576A patent/GB1546669A/en not_active Expired
- 1976-06-08 DE DE2626033A patent/DE2626033C2/de not_active Expired
- 1976-06-09 JP JP51066622A patent/JPS5857556B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1546669A (en) | 1979-05-31 |
US4064599A (en) | 1977-12-27 |
DE2626033A1 (de) | 1976-12-23 |
JPS5857556B2 (ja) | 1983-12-20 |
CA1075661A (en) | 1980-04-15 |
JPS5215606A (en) | 1977-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3921399C2 (de) | ||
DE2728015C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses | |
DE2436096A1 (de) | Verfahren und system zur erzeugung von gemischten, spinnbaren fasermaterialien | |
DE2626033C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fasern aus einem Stapel fasriger Bögen | |
DE69813518T2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von fasern | |
DE3742251A1 (de) | Strangmaschine zum herstellen eines doppelstrangs der tabakverarbeitenden industrie | |
DE3824570B4 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Faserbahn | |
DE1278304B (de) | Krempel zur Herstellung eines Faserflores | |
DE3685893T2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von holzpulpe enthaltenden faservliesen. | |
DE2953527A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von effektgarn | |
AT397242B (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glasfasererzeugnissen, z. b. vliesen, matten, garnen und vorgarnen | |
DE19923418A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Vlieses aus Faserflocken, die mindestens einen im wesentlichen vertikalen Schacht von rechteckigem Querschnitt aufweist | |
DE2210928C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Materials für Tabakrauchfilter aus Kunststoff-Fasermaterial | |
DE1510391C3 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Asbestvliesen | |
EP0404982B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mineralwollevliesen aus insbesondere Steinwolle | |
DE1912452C3 (de) | Vliesabnahmevorrichtung | |
EP3699334B1 (de) | Zuführvorrichtung einer vliesbildungsanlage | |
DE4126625C2 (de) | Vorrichtung zur Vorauflösung, Reinigung und Zerfaserung von Fasermaterial | |
DE3824569B4 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Faserbahn | |
EP0412446B1 (de) | Verfahren zur Beeinflussung der Klimatisierung der in einer Spinnereimaschine verarbeiteten Fasern | |
DE60304367T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur stabilisierung von rändern eines vliesstoffes | |
DE69202424T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vliestrennung am Ausgang einer geradlinigen Kämmaschine für Langfaser. | |
DE3327226C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses aus Fasermaterial, insbesondere aus Kokosfasern | |
DE2207182C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faservlieses zur Bildung von Flammeffekten | |
DE2552892A1 (de) | Maschine zur herstellung von wirrfaservliesen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |