DE2436096A1 - Verfahren und system zur erzeugung von gemischten, spinnbaren fasermaterialien - Google Patents
Verfahren und system zur erzeugung von gemischten, spinnbaren fasermaterialienInfo
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- D01G23/06—Arrangements in which a machine or apparatus is regulated in response to changes in the volume or weight of fibres fed, e.g. piano motions
Description
. Verfahren und System zur Erzeugung von gemischten, spinnbaren Fasermaterialien
Mit der Erfindung wird kurz zusammengefaßt, ein Verfahren
und ein System zur Erzeugung gemischter, spinnbarer Fasermaterialien mit ersten und zweiten als sogenannte
Kastenballenbrecher ausgebildeten Reihen zum Zuführen und Mischen geschaffen, wobei jeder Eastenballeribrecher
Mittel zum Ausbilden von im wesentlichen gleichförmigen Wattelappen aus den geöffneten Fasern
und Mittel zum Herausziehen von Faserbüscheln aus den Vattelappen hat. Die aus den Vattelappen herausgezogenen
Faserbüschel werden in einem Luftstrom schwebend
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gehalten,und die Luftströme für jede laser werden zum
Mischen und Transportieren zusammengefaßt.
In bisher "bekannten Mischsystemen war es üblich, Wattelappen
oder Lagen verschiedener Fasern sandwicnartig aufeinanderzulegen und dann zum Mischen quer über jede
der Lagen Faserbüschel herauszuziehen. Dies hat den Nachteil, daß zuerst Fasern aus einer Lage und danach aus
einer weiteren Lage herausgezogen werden, wobei die Fasern in einem geschichteten Zustand gehalten werden
und sich keine innige Mischung der verschiedenen Faserkomponenten ergibt.
Ein weiteres übliches Verfahren zur Herstellung gemischter Fasermaterialien ist in der US-PS 2 84-2 804
beschrieben. Nach diesem Verfahren werden Wattelappen oder Faserlappen in Sammelkästen ausgebildet, die in
einem Paar von Abgabewalzen enden. Diese Abgabewalzen arbeiten mit einer vorgewählten Drehzahl zur Zuführung
der in dem Sammelkasten gesammelten Fasern zu einem Nadellattentuch, wobei das Nadellattentuch die Faserbüschel
der Reihe nach von jedem der Streifen oder Wattelappen abzieht» Dieses Verfahren hat auch den
Nachteil einer Schichtung der von den verschiedenen Komponenten abgezogenen Fasern, d.h. daß die von dem
ersten Sammelkasten abgezogenen Fasern sich in einer ersten Lage befinden, während die von dem zweiten Sammelkasten
abgezogenen Fasern sich in einer über der ersten Lage liegenden Lage befinden usw.. Während
dieses Verfahren eine insgesamt gleichförmige Mischung
ergibt, können einzelne dünne Abschnitte stark voneinander abweichen. Dies verursacht lang- und kurzfristige
Mischungsveränderungen.
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Durch die Erfindung werden die nach dem Stand der Technik sich ergebenden Nachteile dadurch "beseitigt, daß
aus einem sorgfältig überwachten und geregelten gleichförmigen Wattelappen Faserbüschel herausgezogen
werden, die zuerst in einem fließfähigen Medium oder in einem Luftstrom schwebend gehalten werden. Bann ·
werden diese Faserbüschel in einen gemeinsamen Luftstrom gebracht, in dem die Fasern aus zwei oder mehr
Versorgungsreihen zusammenkommen und durch die aerodynamische
Turbolenz vermischt werden, während sie in dem zusammengefaßten
Strom des fließfähigen Mediums schwebend gehalten werden, so daß eine intensive Mischung der
Faserbüschel ohne die Erzeugung der sich nach dem Stand der Technik ergebenden Schichtung erzielt wird.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, anschließend beschrieben. In der Zeichnung sind:
Fig.1 eine perspektivische Darstellung des gesamten Mischsystems,
Fig.2 ein Schnitt längs der Linie II-II in der Fig.1,
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig.2 gezeigten
Mechanismus zur Ausbildung eines Wattelappens und zur Überwachung seiner Dichte und
Fig.4 ein Schnitt längs der Linie IY-IV in der Fig.1
Fig.1 zeigt schematisch das erfindungsgemäße System zum öffnen und Mischen von Fasern.
Das System hat einen ersten sogenannten Kastenballen-
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"brecher 10 zum öffnen und Mischen von ersten Pasern
und zum Zuführen der daraus abgezogenen Fasern in einer später beschriebenen Weise in einen Mischkanal
16. Das System hat ebenfalls einen zweiten sogenannten Kastenballenbrecher 12 ähnlich oder gleich dem ersten
Kastenballenbrecher 10 zum öffnen und Mischen von zxieiten
Fasern und zum Zuführen von Faserbüscheln aus dem zweiten Kastenballenbreeher in den Mischkanal 16. Das System
hat weiterhin einen dritten sogenannten Kastenspeiser 14, der aus einer nicht gezeigten Eeinigungsmaschine
vorgereinigte Fasern aufnimmt, sie zu einem Wattelappen ausbildet und einzelne Faserbüschel aus dem Wattelappen
herauszieht und in den Mischkanal 16 abgibt. Die aus den Kastenballenbrechern 10 und 12 und aus dem Kastenspeiser
14 herausgezogenen Faserbüschel werden innig miteinander
vermischt,während sie in dem Mischkanal 16 in dem Strom
eines fließfähigen Mediums in der Schwebe gehalten sind. Das innig gemischte Material wird dann durch einen Transportkanal
18 mittels eines nicht gezeigten, ein Vakuum in dem Mischkanal 16 erzeugenden Gebläses zu Verarbeitungsmaschinen
zur weiteren Verarbeitung in Wattelappen, Vorgespinste usw. transportiert.
Jeder der Kastenballenbrecher 10 und 12 hat einen in Fig.2 im einzelnen gezeigten Mechanismus« Gemäß Fig.2
werden Platten 22 einer einzigen Faserart auf ein Lattentuch 20 zum Zuführen gelegt. Das Lattentuch 20
führt die Platten unter einer federbelasteten Faserhai tewal ze 24 einem Nadellattentuch 26 zu. Während
die Faserplatten 22 alle gleiche Fasern enthalten, so werden diese Fasern jedoch zur Erzielung einer Gleichmäßigkeit
der Fasern von verschiedenen Ballen oder Chargen genommen. Das Nadellattentuch 26 zieht aus
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jeder der Platten 22 Faserbüschel heraus und führt
diese zu einem Sammelkasten 42 hin. Nahe der Spitze des Nadellattentuches 26 befindet sich eine Rückstreifwalze
28 zum Krempeln oder zum Beseitigen überschüssiger Pasern von dem Nadellattentuch 26. Diese Pasern werden
von dem Nadellattentuch abgekrempelt und in der Form eines Vorratswickels 30 in einen durch einen Rechen oder
eine Wand 32 gebildeten Vorratstrichter abgelagert. Der
Rechen 32 ist bei 34 schwenkbar gelagert und für einen Druck zu dem Nadellattentuch hin federbelastet. Wenn
der Faserwickel 30 größer wird, schwenkt er den Rechen
32 von dem Nadellattentuch 26 weg und schließt dadurch
einen Schalter 38. Der Schalter 38 ist mit dem Antrieb für das Lattentuch 20 und für die Faserhaltewalze 24
verbunden, so daß bei geschlossenem Schalter 38 das Lattentuch 20 die Zuführung von Fasern zu dem Nadellattentuch
26 unterbricht. Das Nadellattentuch 26 entnimmt
dann die Fasern aus dem Vorratswickel 30, bis der Vorratswickel in seiner Größe sich so verringert
hat, daß der Schalter 38 wieder geöffnet wird. Hierdurch
werden dem Nadeilattentuch 26 erneut Fasern von dem Lattentuch 20 zugeführt. Zur Überwachung des Antriebes
des Lattentuches 20 ist ein ■Überwachungsmechanismus bekannt, so daß die Darstellung "eines derartigen,
dem Fachmann bekannten Mechanismus nicht erforderlich ist.
Die von dem Nadellattentuch 26 an der Rückstreifwalze 28 vorbeigeführten Fasern werden durch eine Abstreifwalze
40 von dem Nadellattentuch in einen senkrechten Sammelkasten 42 abgestreift. Der senkrechte Sammelkasten
42 hat an seiner Vorderseite eine feste Wand 44 und an seiner Rückseite eine Rüttelplatte oder Rüttelwand 46.
Wie dies· dem Fachmann bekannt ist, vibriert die Rüttel-
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platte 46 zur Verdichtung der in dem Kasten aufgenommenen
Fasern und zum Vorschieben der Fasern zu dem Kastenauslaß hin.
Mähe der Oberseite des Kastens sind zur Regulierung der
Paserhöhe in dem Kasten 42 eine Photozelle 50 und eine
Lichtquelle 52 angeordnet. Immer dann, wenn die Fasern in dem Kasten 42 den Lichtstrahl von der Lichtquelle
zu der Photozelle 50 unterbrechen, wird ein niht gezeigter
Steuermechanismus betätigt, durch den das Lattentuch 20 und das Nadellattentuch 26 angehalten werden,
damit keine weiteren Fasern in den Sammelkasten zugeführt werden, bis die Faserhöhe erneut unter die Höhe
des von der Photozelle 50 aufgenommenen Lichtstrahles
fällt. Der übliche Steuermechanismus hat eine elektronische Zeitverzögerung, die ein dicht aufeinanderfolgendes
öffnen und Schließen der Kontakte oder ein unnötiges Ein- und Ausschalten des Hadellattentuchantriebes
vermeidet, wenn der Lichtstrahl durch herabfallende
Faserbüschel unterbrochen wird«,
Am Boden des SammeIkastens 42 ist ein Paar von Zuführoder
Transportwalzen 54 zur Aufnahme der Fasern aus dem Sammelkasten und zum Weitertransport der Fasern
zu einem Paar von Abgabewalzen 56 und 58 angeordnet,
wie dies im einzelnen in Fig»5 dargestellt ist» Die
Transportwalzen 54 werden durch einen Antrieb 68 mit
veränderbarer Drehzahl angetrieben=. Die Abgabewalze 58 ist in festen Lagern 59 gelagert, während die Abgabe=·
walze 56 von federbelasteten Lagern 57 aufgenommen ist«
An den federbelasteten Lagern 57 ist auch ein beweglicher
Kern 66 eines veränderbaren Transformators ange- ■ bracht. Eine Veränderung der Faserdichte zwischen den
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Abgabewalzen 56 und 58 verändert die Stellung des "bewegbaren
Kernes 66 in dem veränderbaren Tranformator 64-, was seinerseits in bekannter Weise ein veränderbares
Signal zur Steuerung des Antriebes 68 mit veränderbarer Drehzahl erzeugt. Dies seinerseits verändert die
Drehzahl der Transportwalzen 54·, um auf diese Weise
mehr oder weniger Fasern zuzuführen, wie dies zur Aufrecht erhaltung einer gleichmäßigen Dichte des Materials
zwischen den Abgabewalzen 56 und 58 erforderlich ist.
Auf diese Weise wird ein Wattelappen zwischen den Abgabewalzen 56 und 58 ausgebildet oder geformt, der eine
gleichmäßige,vorbestimmte Dichte hat. Zur Veränderung
der durch den Kastenballenbrecher 10 oder irgendeinem anderen Kastenballenbrecher zugeführten Fasermenge ist
es lediglich erforderlich, die Drehzahl der Abgabewalzen 56 und 58 durch eine entsprechende Veränderung
der Übersetzungen oder dgl. zu verändern. Die Abgabewalzen 56 und 58 sollten so dicht wie möglich an den
Transportwalzen 54- angeordnet sein, jedoch sollte der
Abstand zwischen ihren Achsen.jeweils die Länge der zubehandelnden
Fasern übersteigen.
Gemäß Fig.2 wird der zwischen den Abgabewalzen 56 und
58 ausgebildete Wattelappen in den Weg einer rotierenden Schlagwalze 60 gebracht, die zum Herausziehen einzelner
Faserbüschel aus dem zwischen den Abgabewalzen 56 und 58 ausgebildeten Wattelappen eine Vielzahl von Zähnen
besitzt. Diese Faserbüschel werden dann von der rotierenden Schlagwalze durch Luftströme abgestreift, die durch
eine öffnung 63 in das Gehäuse der Schlagwalze eintreten.
Diese Luftströme treiben zusammen mit der Zentrifugalkraft der Schlagwalze die Faserbüschel in den
Mischkanal 16. Der Mischkanal 16 ist an ein nicht gezeigtes Gebläse oder dgl. angeschlossen, das in dem
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Mischkanal ein Vakuum erzeugt und das die von dem Kastenballenbrecher 10 aufgenommenen Fasern in Pfeilrichtung
zu dem zweiten Kastenballenbrecher 12 transportiert. In dem zweiten Kastenballenbrecher 12 werden
ebenfalls Faserbüschel durch die rotierende Schlagwalze des zweiten Kastenballenbrechers 12 abgezogen und in
den Mischkanal 16 gebracht, in dem sie innig mit den
Fasern aus dem ersten Kastenballenbrecher 10 vermischt werden.
Die Fasern aus dem ersten Kastenballenbrecher 10 und aus dem zweiten Kastenballenbrecher 12 haben unterschiedliche
Eigenschaften. Das bedeutet, daß die einen Fasern synthetische Fasern sein können, während die anderen
Fasern davon unterschiedliche synthetische Fasern oder sogar Naturfasern oder lediglich gleiche synthetische
Fasern von anderer Art sein können, ge nachdem wi,e dies
bei der Benutzung des Systems gewünscht wird.
Fig.4 zeigt im einzelnen einen sogenannten Kastenspeiser
14, der durch einen Versorgungskanal 70 aus der Putzerei oder dgl. vorgereinigte Fasern erhält. Diese Fasern
werden in einen Sammelkasten 42' geführt, der eine feste Wand 44' und eine übliche Rüttelplatte 46' oder
eine Rüttelwand hat. Dieser Mechanismus besitzt ebenfalls eine Photozelle 50' und eine Lichtquelle 52', die
nahe der Oberseite des Sammelkastens zur Aufrechterhaltung einer konstanten Faserhöhe in dem Kasten in
der gleichen Weise angeordnet sind, wie dies in Verbindung mit Fig.2 beschrieben ist. Wenn die Faserhöhe den
vorbestimmten Wert übersteigt,und so den Lichtstrahl
aus der Lichtquelle 52' zu der Photozelle 50' unterbricht
s wird die Zuführung von Fasern aus dem Versorgungskanal
70 unterbrochen.
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Die in dem Sammelkasten 4-2' gesammelten !Pasern werden
von Transportwalzen 54·' aufgenommen, die die Fasern
zu Abgabewalzen 56' und 58' bringen. Die Transportwalzen
5^-' und die Abgabewalzen 56' und 58' arbeiten
zur Ausbildung eines gleichmäßigen Wattelappens in der gleichen Weise wie die Transportwalzen und die
Abgabewalzen der Fig.2. Eine rotierende Schlagwalze 60' zieht einzelne Faserbüschel aus dem von den Abgabewalzen
56' und 58' ausgebildeten Wattelappen und treibt
die Faserbüschel in den Mischkanal 16, wo sie innig mit den Fasern vermischt werden, die bereits von dem
ersten Kastenballenbrecher 10 und dem zweiten Kastenballenbrecher 12 in den Mischkanal abgegeben worden sind.
Die von dem Kastenspeiser 14 aufgenommenen Fasern unterscheiden
sich von den von dem ersten Kastenballenbrecher 10 und dem zweiten Kastenballenbrecher 12 aufgenommenen
Fasern, so daß eine bereits erwähnte Mischung aus allen drei Faserkomponenten einer weiteren Verarbeitungseinrichtung
durch den Transportkanal 18 zugeführt wird.
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Claims (8)
- PatentansprücheSystem zur Herstellung gemischter, spinnbarer Fasermaterialien, gekennzeichnet durch einen ersten Kastenballenbrecher (10) mit Mitteln zum Ausbilden eines im wesentlichen gleichmäßigen Vattelappens aus ersten Fasern und mit Mitteln zum Herausziehen von Faserbüscheln aus dem Wattelappen, durch einen zweiten Kastenballenbrecher (12) mit Mitteln zum Ausbilden eines im wesentlichen gleichmäßigen Wattelappens aus zweiten Fasern und mit Mitteln zum Herausziehen von Faserbüscheln aus diesem Wattelappen, durch einen angrenzend an den ersten und den zweiten Kastenballenbrecher in dem Weg der Faserbüschel angeordneten Kanal (16) und durch Mittel zur Erzeugung eines Vakuums in dem Kanal, durch das die Faserbüschel nacheinander in den Kanal gezogen und gleichmäßig untereinander vermischt werden.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausbilden eines im wesentlichen gleichförmigen Wattelappens in dem ersten Kastenballenbrecher (10) aus Transportwalzen (54) zum Zuführen von Fasern, aus voneinander im Abstand befindlichen Abgabewalzen (56,58) zum Zuführen eines Wattelappens aus ersten Fasern, aus einem Antrieb (68) mit veränderbarer Drehzal zum Antrieb der Transportwalzen (54-), aus einer Vorrichtung zur Messung der Dichte des zwischen den Abgabewalzen (56,58) hindurchgehenden faserigen Materials und zur Erzeugung eines der gemessenen Dichte entsprechenden Signals und aus einer Steuervorrichtung bestehen, die auf das Signal zur Steuerung des Antriebes (68) mit ver-509817/0679änderbarer Drehzahl anspricht, wodurch die Transportwalzen (54) eine im wesentlichen gleichmäßige Dichte des faserigen Materials zwischen den Abgabewalzen (56,58) aufrechterhalten.
- 3· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß der zweite Kastenballenbrecher (12) Transportwalzen (54-) zum Zuführen von Fasern, voneinander im Abstand befindliche Abgabewalzen (56,58) zum Zuführen eines Wattelappens aus Fasern, einen Antrieb (68) mit veränderbarer Drehzahl zum Antrieb der Transportwalzen (54), eine Vorrichtung zum Messen der Dichte des zwischen den Abgabewalzen (56,58) hindurchgehenden faserigen Materials und zur Erzeugung eines der gemessenen Dichte entsprechenden Signals und eine Steuervorichtung hat, die auf das Signal zur Steuerung des Antriebes (68) mit veränderbarer Drehzahl anspricht, wodurch die Transportwalzen (54-) eine im wesentlichen gleichmäßige Dichte des faserigen Materials zwischen den Abgabewalzen (56, 58) aufrechterhalten.
- 4, System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herausziehen von Faserbüscheln aus dem Vattelappen in dem ersten Kastenballenbrecher (10) eine rotierende Schlagwalze (60) sind.
- 5· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Herausziehen von Faserbüscheln aus dem Wattelappen in dem zweiten Kastenballenbrecher (12) eine rotierende Schlagwalze (60) sind.
- 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Leitung (14) zum Öffnen und JHi-509817/0679sehen Mittel zur Ausbildung eines im wesentlichen, gleichmäßigen Wattelappens aus dritten Fasern, Mittel zum Herausziehen von Faserbüscheln aus diesem ¥attelappen und Mittel zum Anschluß der dritten Leitung (14) zum Öffnen und Mischen an den Kanal (16) haben.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Leitung (14) zum öffnen und Mischen Mittel zum Messen und Steuern der Dichte des Wattelappens hat.
- 8. Verfahren zur Herstellung von gemischtem, spinnbarem Fasermaterial, gekennzeichnet durch'das öffnen und Mischen von erstem faserigem Material, durch Ausbilden eines Wattelappens aus diesem faserigen Material, durch Herausziehen von !Faserbüscheln aus diesem Wattelappen, durch öffnen und Mischen von zweitem faserigem Material, durch Ausbilden eines Wattelappens aus dem zweiten faserigen Material, durch Herausziehen von Faserbüscheln aus diesem Wattelappen, durch pneumatischen Transport der ersten Faserbüschel, durch pneumatischen Transport der zweiten Faserbüschel und durch pneumatisches Vereinigen der transportierten ersten und zweiten Faserbüschel in einen gemeinsamen Strom, wodurch die Faserbüschel gleichmäßig untereinander vermischt werden.509817/0679Leerse ite
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