DE312986C - - Google Patents

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DE312986C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes
    • B23K11/061Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes for welding rectilinear seams
    • B23K11/062Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes for welding rectilinear seams for welding longitudinal seams of tubes
    • B23K11/063Lap welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 21. JUN11919
■■i. 7
Den Gegenstand der vorliegenden . Erfindung bildet eine Maschine zum elektrischen Schweißen überlappter Blechränder, insbesondere an Rohren mit oberer und unterer Rollenelektrode. Um eine schnell und zuverlässig arbeitende Maschine zu ^ schaffen, welche eine tadellose Schweißarbeit an beliebig langen Rohren verrichtet, umschließt das Rohr einen stangenförmigen Kern aus leitendem Material, der gemeinsam mit dem Rohr durch dies Maschine bewegt wird, und wird der Pol der unteren Elektrode durch eine ebenfalls mit dem . Rohr mitgehende stangenförmige Unterlage gebildet, welche sich der Rohr- wie der Elektrodenform auf einem größeren Teil des Umfanges anschmiegt. Auf diese Weise findet der Strom bei seinem Weg von der einen zur anderen Elektrode nur einen -verhältnismäßig geringen Widerstand und kann an der Schweißstelle voll zur Wirkung gelangen.
Auf. beiliegender Zeichnung ist der "Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Es bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine Führung in Sonderdarstellung, während
Fig. 4 die an der Schweißstelle vorgesehenen Maschinenteile in Schnitt und Ansicht veranschaulicht.
Die Maschine besitzt Stromleiterschienen 10 von geringem Ohmschen Widerstand, vorzugsweise aus Kupfer. Diese Schienen· werden durch Stangen oder in anderer Weise zusammengehalten, wobei aber die Stangen von den Schienen isoliert sind. Die letzteren stehen mit der Sekundärwicklung eines Transformators in Verbindung, der die übliche C-Form aufweisen kann.
Mit den Schienen 10 sind Köpfe 11 verbunden, denen sich Schlittenführungen 12 anschließen, welche 1 die Sch weiß werkzeuge aufnehmen. In der oberen Führung gleitet ein Schlitten 13, welcher in einem Lager die 4-5 Rollenelektrode 14 trägt. Sie ruht zweckmäßig in einem Lagerblock 15, welcher sich um einen senkrechten Zapfen 16 drehen läßt, um die Elektrode 14 in jedem gewünschten Winkel zu der Bewegungsbahn des Werk-Stückes feststellen zu körinen. Der Block 15 ist mit einem Gewichtshebel 18 versehen, welcher in einem von der oberen Schiene 10 getragenen Arm gelagert ist und durch ein Gelenk 19 mit seinem kurzen Hebelarm in Verbindung steht, derart, daß das Gewicht das Bestreben hat, den Block und die Elektrode gegen das Werkstück zu pressen. Der hierbei ausgeübte Druck läßt sichjdurch Wahl des Gewichtes und der Hebellänge · verändern. . ■
In der Schlittenbahn des unteren" Kopfes x
11 ist ein Block 20 vorgesehen, der mit zwei
. Lagerzapfen die Rollenelektrode 21 trägt.
Diese besitzt die aus Fig. 1 ersichtliche Form eines Nutenrades, um die Rohrstütze 22 aus
-5 Kupfer aufzunehmen, welche eine kurvenförmige Aushöhlung besitzt, in der das zu schweißende Rohr ruht. Die Stütze wird natürlich dem Durchmesser und der Gestalt des Werkstückes angepaßt und dieselbe bewegt sich gemeinsam mit dem Kern 25 und dem Rohr durch die Maschine.
Zwischen den Elektroden 14 und 21 bewegt sich das zu schweißende Rohr 23, welches an der Linie 24 entlang, d. h. an der Berührungsstelle, welche die Elektrode 14 mit dem Rohr aufweist, geschweißt wird. Diese obere Elektrode hat, wenn sie schräg eingestellt ist, nicht nur das Bestreben, die Rohrränder zusammenzupressen, so daß eine saubere Schweißstelle entsteht, sondern wirkt auch wie ein Schleiforgan und hält dadurch die Schweißstelle sauber, was das ordnungsmäßige Schweißen erleichtert. Das Rohr 23 'ist mit einem stangenförmigen Kern 25 versehen, der aus Kupfer besteht, so daß in Verbindung mit der Rohrstütze 22 dem Strom eine gute Leitung von den Schienen 10 aus gegeben wird. Der Kern 25 trägt, wie Fig. 4 erkennen läßt, das Rohr mit seinen überlappten Rändern, welche durch die Elektrode 14 gegen den Kern angepreßt werden. Das Rohr ist nicht nur an der Schweißstelle in inniger Berührung mit dem
: Kern, sondern auch an der der Schweißstelle diametral gegenüberliegenden Stelle. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß der Heiz- und Schweißstrom durch die vereinigten Teile sicher fließt und an der Schweiß-.·■ stelle lokalisiert . wird. ·. Die überlappten Ränder werden geschmolzen, und es wird eine äußerst saubere Schweißarbeit verrichtet.
i Die Blöcke 20, in welchen die untere Elektrode gelagert ist, sind mit besonderen Lagerarmen 26 ausgerüstet, die mit Hilfe von Bolzen 27 und dazugehörigen Schlitzen in senkrechter Richtung verstellbar sind:. Mit Hilfe von entsprechenden Bolzen 28 las-
,·. sen sich die Lagerarme 26 auch in wagerechter Richtung einstellen. Die Lagerarme 26 sind von den Blöcken 20 isoliert, so daß der Strom von den Schienen nur zur Elektrode 21 geführt wird. Die Arme 26 tragen zu beiden Seiten der Rohrführung je eine, der beiden Führungsrollen 29, welche dicht an dem Rohr anliegen, und zwar unmittelbar neben der Schweißstelle. Die wirksame Fläche der Führungsrollen ist konkav und dem Rohrdurchmesser angepaßt.
Zweckmäßig wird noch unmittelbar hinter den Führungsrollen und den Schweißelektroden eine Führung vorgesehen, welche das Rohr zur Schweißstelle leitet. Diese Führung ist in Fig. 3 besonders dargestellt und besteht aus einem Arm 30, der auf dem Kopf 11 isoliert befestigt ist. . Die untere Fläche des Armes 30 ist der Form des Rohres angepaßt und besitzt Stufen 31 zur Führung der überlappten Rohrränder. Diese Stufen drücken die Ränder nach abwärts, so . daß dieselben an der Schweißstelle die gewünschte Lage einnehmen.
Bei der Arbeit mit der Maschine wird das Rohr um den Kern 25 herumgelegt und auch die Stütze 22 aufgebracht, worauf der Kern mit dem Rohr und der Stütze in die Maschine eingeführt werden. Durch entsprechende Zugorgane, die. aus Greifern 32 (Fig. 2) bestehen können, wird das Werkstück durch die Elektroden gezogen. Die Arbeit ist fortlaufend, und die Schweißung erfolgt ohne Unterbrechung in tadelloser Weise. Rohre jeder beliebigen Länge lassen sich auf diese Weise schweißen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum elektrischen Schweißen überlappter Blechränder, insbesondere an Rohren mit oberer und unterer Rollenelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß date Rohr einen stangenförmigen Kern (25) aus leitendem Material umschließt, der gemeinsam mit dem Rohr durch die Maschine bewegt wird, und daß der Pol
    •der unteren Elektrode (21) eine ebenfalls stangenförmige und mit dem Rohr mitgehende. Unterlage (22) bildet, welche
    ssich der Rohr- wie der Elektrodenform auf einem größeren Teil des Umfanges anschmiegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE312986C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5544975A (en) * 1993-09-28 1996-08-13 Sarp Industries Method for the rehabilitation of polluted soils and installation for the implementation of this method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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