DE3129803A1 - Klemmprofil fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Klemmprofil fuer kraftfahrzeuge

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DE3129803A1
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wires
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clamping
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DE19813129803
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Bernd 4056 Schwalmtal Schäfer
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Roesler Draht A G
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Roesler Draht A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/18Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klemmprofil aus Gummi oder Kunststoff,
  • insbesondere Kantenschutzprofil für Kraftfahrzeuge, mit einer Einlage aus miteinander verschweißten Kett- und Schußelementen.
  • Derartige Klemmprofile dienen insbesondere zur Abdichtung der verschiedenen Karosserieteile von Kraftfahrzeugen, beispielsweise des Kofferraums gegenüber der Kofferraumklappe. Die Dichtungsprofile müssen in die verschiedensten Richtung biegsam sein, wobei in ungünstigen Fällen eine Biegsamkeit in mehrere Richtungen gleichzeitig erreichbar sein muß. Dabei soll das gebogene Profil durch Rückstellkräfte seine Form nicht verlieren. Aus diesem Grunde weisen bekannte Klemmprofile Metalleinlagen wie beispielsweise Drahteinlagen auf, die gleichzeitig die Klemmkraft des Profils erhöhen. Bekannt sind Drahteinlagen mit in Längsrichtung des Klemmprofils verlaufenden Kettdrähten und quer dazu angeordneten metallischen Schußdrähten (DE-PS 1 926 329). Die Kettdrähte sind dabei gruppenweise mittig der schmalen Bänder der Klemmprofile angeordnet. Dabei hat es sich als schwierig erwiesen, diese schmalen Bänder aus Kett- und Schußdrähten so zu gestalten, daß die parallel zueinander liegenden Schußdrähte ihre Lage auch vor und während des Durchlaufens des Extruders beim Herstellen der endgültigen Klemmprofile einhalten. Vielmehr hat es sich gezeigt, daß der Verband zwischen Kett- und Schußdrähten insbesondere dann, wenn die Schußdrähte die Kettdrähte beidseitig überragen, nicht fest genug ist, um eine einwandfreie Lage der Schußdrähte zu gewährleisten. Darüber hinaus wirken die abstehenden Schußdrähte leicht als Schneiden, die durch das Abdeckmaterial des Klemmprofils hindurchdringen und dann zu Schäden insbesondere durch Korrosion führen. Es ist dann versucht worden, die Schußdrähte mit Hilfe von Hilfskettdrähten zu arretieren. Diese Lösung ist jedoch nicht zufriedenstellend, weil die Zugkräfte beim Durchlaufen des Extruders so erheblich sind, daß die Enden der Schußdrähte trotz der Hilfskettdrähte ihre Lage ändern. Auch eine Umhüllung der Schußdrähte mit einem Kunststoffmantel bringt nicht immer eine ausreichende Fixierung der Schußdrahtenden, wobei es gemäß DE-PS 29 30 302 dann zu einer annähernden Lage sicherheit kommt, wenn die Kett- und Schußdrähte mit einer die Kreuzungstellen von Kett- und Schußdrähten insgesamt umhüllenden Kunststoffbeschichtung versehen sind. Dabei werden die Kettdrähte jeweils gruppenweise mittig und/oder an den Rändern bzw. Enden der Schußdrähte angeordnet, so daß die Beweglichkeit der Klemmprofile dadurch eingeschränkt ist. Der Umhüllungsvorgang muß mit Vorsicht vorgenommen werden, um die Lage der Drähte zu gewährleiten. Nach der Umhüllung mit Kunststoff ist die Lagesicherheit gegeben. Sie kann lediglich durch häufiges Verschieben und Bearbeiten vor der eigentlichen Einarbeitung in dem Kunststoff geringfügig beeinträchtigt werden.
  • Auch eine Verstarrung und Verbindung der Kett-und Schußdrähte durch eine Vollnahtverschweißung der Gruppe der Kettdrähte mit den Schußdrähten weist erhebliche Nachteile auf, die insbesondere in der zu großen Einschränkung der Beweglichkeit des Klemmprofils zu finden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klemmprofil mit einer ihm eine große Beweglichkeit belassenden Drahteinlage zu schaffen, die eine lageunabhängige Fixierung der Drähte erlaubt und die Bildung von Schneideflächen vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in Längsrichtung verlaufenden Kettelemente gewellt ausgebildet sind.
  • Durch die gewellte Ausbildung der in Längsrichtung verlaufenden Kettelemente ist ein ausreichendes Spiel vorgegeben, das die Bewegung des Klemmprofils in die verschiedensten Richtungen ermöglicht, ohne daß diese Bewegungen durch die Kettelemente behindert werden kann. Das Klemmprofil hat sowohl eine hohe Stauchbarkeit als auch eine ausreichende Dehnbarkeit und zwar in praktisch dem Maße, wie dies von der Kunststoff- oder Gummiummantelung vorgegeben ist. Durch die gewellte Ausführung der Kettelemente kann in vorteilhafter Weise die Verbindungsform Schweißen für die Kett- und Schußelemente eingesetzt werden. Dadurch ist die Herstellung von Endlosprofilen möglich, wobei eine pptimale Fixierung der Schußdrähte möglich ist, weil die Kettdrähte praktisch an beliebiger Stelle angeordnet sein können. Die Verbindung durch Schweißen erbringt eine günstige Bauhöhe, was sich auf das gesamte Klemmprofil positiv auswirkt.
  • Eine günstige Verbindung zwischen Kett- und Schußelementen bei günstiger Beweglichkeit ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Kettelemente einzeln angeordnete und mit den Schußdrähten verschweißte Kettdrähte sind, die in einer Ebene gewellt ausgebildet sind. Insbesondere bei derartigen Drahteinlagen kann durch Wahl entsprechender Drahtstärken die Beweglichkeit und Stabilität eines derartigen Klemmprofils besonders günstig eingestellt werden.
  • Durch die Verwendung von gewellten Kettdrähten können einzelne Drähte verwendet werden, die jeweils an den günstigsten Stellen verteilt angeordnet werden können. So ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß je ein Kettdraht an den Enden der Schußdrähte und/ oder mittig angeordnet ist. Die Verwendung von einzelnen Kettdrähten erbringt eine weitere Erhöhung der Beweglichkeit, ohne daß dadurch die Lagesicherheit der einzelnen Schußdrähte gefährdet ist. Diese sind vielmehr lagesicher mit den Kettdrähten verbunden, selbst dann, wenn nur mittig einer oder einzelne Kettdrähte vorgesehen sind.
  • In vorteilhafter Weise ist es nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, die Kettdrähte im Bereich der Dichtlippe und innenliegend anzuordnen. Somit ist es möglich, die Kettdrähte jeweils so anzuordnen, daß seine günstigste Lastverteilung gegeben ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung können die Schußdrähte die gewünschte Beweglichkeit für das Klemmprofil erbringen, in dem. sie als plattgedrückte Drahtspirale ausgebildet und mit den Kettdrähten verschweißt sind. Insbesondere auch diese plattgedrückte Drahtspirale gibt das notwendige Spiel, wenn das Klemmprofil in eine oder gleichzeitig mehrere Richtungen gebogen werden muß. Andererseits ist vorteilhaft, daß beim Biegen auf der Innenseite durch die Formgebung der Schußdrähte das Stauchen erleichtert ist.
  • Je nach den Abmessungen des Klemmprofils kann es zweckmäßig sein, daß der Abstand der Schußdrähte und die Wellung der Kettdrähte so gewählt ist, daß jeweils ein Wellenberg oder -tal zwischen zwei Schußdrähten angeordnet ist. Bei einer derartigen Wellung ist naturgemäß sehr viel Material für einen notwendigen Dehnvorgang beim Biegen des Klemmprofils vorhanden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Biegefähigkeit von Klemmprofilen ist es möglich, die Schußdrähte ebenso wie die Kettdrähte gewellt auszubilden. Eine derartige Ausbildung der Erfindung, bei der die Schußdrähte und die Kettdrähte jeweils durch Schweißpunkte miteinander verbunden sind, erleichtert auch die Herstellung des Klemmprofils und kann je nach Ausbildung die Klemmwirkung ebenfalls positiv beeinflussen.
  • Insbesondere zur Vermeidung von scharfen Kanten und von Schneidenbildung ist es vorteilhaft, die Schußdrähte an den Enden abgeknickt, abgewinkelt oder abgebogen auszuführen. Diese Ausbildung wirkt sich gleichzeitig positiv aus, weil sie eine bessere Fixierung der Kettdrähte ermöglicht.
  • Eine weitere Möglichkeit der Vermeidung von scharfen Kanten und einer Schneidenbildung wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß ein od mehrere Schußdrähte mäanderförmig verlegt und mit den Kettdrähten verschweißt sind. Bei einer derartigen Ausbildung bzw. Verlegung der Schußdrähte werden scharfe Kanten überhaupt verhindert, weil jeweils die Mäanderbögen an den Außenseiten des Klemmprofils angeordnet sind.
  • Bei der Herstellung des Klemmprofils bzw. der dafür notwendigen Drahteinlage kann es bei der gewellten Ausbildung von Schuß-und Kettdrähten vorteilhaft sein, daß die Schuß- und die Kettdrähte zunächst gemeinsam gekröpft und dann miteinander verschweißt sind. Bei einer derartigen Ausbildung ist sichergestellt, daß die Verbindungsstellen nicht durch weitere Arbeitsgänge nachteilig beeinflußt werden.
  • Insbesondere bei der Einzelfertigung von Streifen für Klemmprofile ist es vorteilhaft, die Kett- oder/und Schußelemente bandförmig auszubilden. Dabei ist vorgesehen, daß auch die bandförmigen Elemente gewellt sind. Ebenfalls bei der Einzelfertigung von Streifen für Klemmprt file ist eine vorteilhafte Ausbildung darin zu sehen, daß die Schußdrähte in einem oder mehreren Bögen verlegt und wechselweise mit ihren Enden mit dem einen bzw. anderen mittig verlegten Kettdraht verschweißt sind. Einer derartigen Ausbildung der Erfindung sind scharfe Kanten an den Randbereichen sicher verhindert. Dabei können in vorteilhafter Weise auch die Enden dieser Schußdrähte günstig fixiert werden, in dem sie mit den Kettdrähten direkt verschweißt sind. Durch die wechselweise Verbindung wird die Beweglichkeit zusätzlich erhöht.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein sehr bewegliches Klemmprofil geschaffen ist, das sowohl in eine wie gleichzeitig in mehrere Richtungen abgebogen werden kann, ohne daß dadurch Rückstellkräfte wirksam werden können.
  • Durch die Verschweißung der gewellt ausgebildeten Kett- und der Schußdrähte können sich die einzelnen Drähte beim weiteren Verarbeitungsvorgang, insbesondere beim Durchlaufen durch den Extruder nicht verschieben bzw. drehen. Dadurch sowie durch die Möglichkeit, einzelne Kettdrähte zu verlegen wird der Herstellungsvorgang und die anschließende Verarbeitung der Klemmprofile wesentlich erleichtert. Weiter ist die geringe Bauhöhe derartiger Klemmprofile vorteilhaft und die Vermeidung jedweder scharfer Kanten oder Schneiden. Die Verwendung von einzelnen Drähten verringert die Rißgefahr. Vorteilhaft ist weiter, daß eine Beschichtung für die Fixierung der Drähte nicht mehr notwendig ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Klemmprofil in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Drahteinlage eines Klenmprofils gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführung der Drahteinlage, Fig. 4 eine weitere Ausbildung der Schußdrähter Fig. 5 einen Schnitt durch ein Klemmprofil gemäß Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Drahteinlage mit mäanderförmig verlegtem Schußdraht, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Drahteinlage-mit bogenförmig verlegten Schußdrähten, Fig. 8 eine Drahteinlage, bei der die Schußdrähte abgebogen sind.
  • Fig. 9 eine Drahteinlage mit abgeknickten Schußdrahtenden, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Drahteinlage, Fig. 11 einen Längsschnittdurch eine Drahteinlage, Fig. 12 ein gebogenes Klemmprofil in perspektivischer Darstellung.
  • Das in Fig. l dargestellte Klemmprofil ist allgemein mit 1 bezeichnet: Über den Klemmrand 2 und die innen angeordneten Dichtlippen 3, 4 wird eine dichte Anlage des Klemmprofils an die zu schützende Kante beispielsweise im Bereich des Kofferraums eines Kraftfahrzeuges erreicht.
  • Das Klemmprofil 1 besteht aus der Einlage 5 sowie der aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Umhüllung 11. Die Einlage ihrerseits besteht aus Kettelementen 6 und Schußelementen 14. Im dargestellten Beispiel besteht die Einlage 5 aus mehreren in Längsrichtung des Klemmprofils 1 verlaufenden Kettdrähten 7, 8, 9, 10 und senkrecht dazu verlaufenden Schußdrähten 15, 16, 17, 18. Diese Kettdrähte 7, 8, 9, 10 und Schußdrähte 15, 16, 17, 18 sind über Schweißpunkte 20, 22 miteinander bleibend und lagesicher verbunden. Dabei sind die Kettdrähte 7, 8, 9, 10 gewellt ausgebildet, wie in Fig. 2 und den Figuren 11 durch die mit 27 bzw. 28 bezeichneten Wellenberge und Wellentäler angedeutet ist. Dabei können die Schweißpunkte 20, 22 jeweils an jeder Verbindungsstelle oder aber jeweils wechselnd angeordnet sein.
  • Eine besondere Möglichkeit auch die Schußdrähte 15, 16 gewellt auszuführen ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die Schußdrähte 15, 16 mit ihren Enden 24, 25 vorteilhaft an die außenliegenden Kettdrähte 7, 10 angeschweißt sind, so daß scharfe Kanten und Schneiden sicher verhindert sind.
  • Um eine günstige geringe Bauhöhe sicherzustellen, sind die Kettdrähte 7, 8, 9, 10 gemäß Fig. 2 und auch Fig. 4 in nur einer Ebene gewellt. Dabei ist es auch möglich, eine Drahtschnecke 21 zu verwenden, die aber vor der Verarbeitung zweckmäßigerweise zusammengepreßt ist. Die Kett- und Schußdrähte weisen eine runde, ovale oder auch flachgedrückte oder eckige Form auf.
  • Fig. 5 deutet die Anordnung des Kettdrahtes 7 im Bereich der Dichtlippen 3, 4 an, wodurch eine günstige Lastverteilung und auch eine günstige Klemmwirkung sichergestellt ist.
  • Die Fig. 6, 7, 8, 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Endbereiche der Schußdrähte 15, 16, 17, 18. Bei Fig. 6 sind die Schußdrähte 15 mäanderförmig verlegt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig, 7 sind einzelne Schußdrähte 15, 16, 17, 18 so bogenförmig ausgebildet, daß sie mit ihren Enden 24, 25 mit den mittig verlegten Kettdrähten 7, 8 verschweißt werden können.
  • Durch die Ausbildung der Bögen 29, 30 sind einerseits scharfe Kanten und Schneiden verhindert und andererseits die Möglichkeit gegeben, die Enden 24, 25 direkt mit den mittig verlegten Kettdrähten 7, 8 zu verschweißen und so eine gute Beweglichkeit des gesamten Klemmprofils 1 sicherzustellen.
  • Die Fig. 8, 9 zeigen abgebogene bzw. abgeknickte Enden 24, 25.
  • Verschiedene Möglichkeiten, die Kettdrähte 7, 8 an den äußeren Enden 24, 25 der Schußdrähte 15, 16 anzuordnen, ist in Fig. 10 angedeutet. Dabei können die Kettdrähte entweder beim Klemmprofil 1 innenliegend oder außenliegend angeordnet werden und zwar so, daß sie gleichzeitig einen Kantenschutz darstellen.
  • Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Klemmprofil, das in zwei Richtungen gleichzeitig abgebogen ist. Dabei ist durch Darstellung der gewellten Kettdrähte 7, 8 angedeutet, daß diese Wellung sowohl im Bereich der Stauchung als auch der Dehnung dem Klemmprofil eine vorteihafte Beweglichkeit beläßt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. "Klemmprofil für Kraftfahrzeuge" Patentansprüche 1. Klemmprofil aus Gummi oder Kunststoff, insbesondere Kantenschutzprofil für Kraftfahrzeuge, mit einer Einlage aus miteinander verschweißten Kett- und SchuBelementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Längsrichtung verlaufenden Kettelemente (6) gewellt ausgebildet sind.
  2. 2. Klemmprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettelemente (6) einzeln angeordnete und mit den Schußdrähten (15, 16, 17, 18) verschweißte Kettdrähte (7, 8, 9, 10) sind, die in einer Ebene gewellt ausgebildet sind.
  3. 3. Klemmprofil nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gek e n n z e i c h ne t, daß je ein Kettdraht (7, 8, 9, 10) an den Enden (24, 25) der Schußdrähte (15, 16, 17, 18) und/oder mittig angeordnet ist.
  4. 4. Klemmprofil nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kettdrähte (7, 8, 9, 10) im Bereich der Dichtlippen (3, 4) und innenliegend angeordnet sind.
  5. 5. Klemmprofil nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein oder mehrere Schußdrähte als plattgedrückte Drahtspirale (21) ausgebildet und mit den Kettdrähten (7, 8) verschweißt sind.
  6. 6. Klemmprofil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Schußdrähte (15, 16, 17, 18) und die Wellung der Kettdrähte (7, 8, 9, 10) so gewählt ist, daß jeweils ein Wellenberg oder -tal (27, 28) zwischen zwei Schußdrähten angeordnet ist.
  7. 7. Klemmprofil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schußdrähte (15, 16, 17, 18) ebenso wie die Kettdrähte (7, 8, 9, 10) gewellt ausgebildet sind.
  8. 8. Klemmprofil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schußdrähte (15, 16, 17, 18) an den Enden (24,25) abgeknickt, abgewinkelt oder abgebogen ausgeführt sind.
  9. 9. Klemmprofil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein oder mehrere Schußdrähte (15) mäanderförmig verlegt und mit den Kettdrähten (7, 8, 9, 1o) verschweißt sind.
  10. 10. Klemmprofil nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schuß- (15, 16, 17, 18) und die Kettdrähte (7, 8, 9, 10) gemeinsam gekröpft und dann miteinander verschweißt sind.
  11. 11. Klemmprofil nach Anspruch 2, dadurch gek e n n z e i cli ne t, daß Schußdrähte (15, 16, 17, 18) in einem oder mehreren Bögen (29, 30) verlegt und wechselweise mit ihren Enden (24, 25) mit dem einen (7) bzw. anderen mittig verlegten Kettdraht (8) verschweißt sind.
  12. 12. Klemmprofil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kett- oder/und die Schußelemente (6, 14) bandförmig ausgebildet sind.
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