DE3129718A1 - 4-oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
4-oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
J I ΔΟ I I O
ΙΠ - ΒΟΙ?Ε · D EUFEL · SC Ji.öii-' II ßJtTEL
PATKNTANWAIiTE; EtTKOPEAN I1ATKNT ATTOHNEYB
DR. WOLFGANG MÜLLER-BOR^ (PATENTANWALTVON 1927-1975)
DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALKJFD SCHÖN. D1PL.-CHEM.
WtHNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
H 1494
Hödogaya Chemical Co., Ltd., 1-4-2, Toranomon, Minato-kü,
Tokyo, Japan
und
Mochida Seiyaku Kabushiki Kaisha, .1-7, Yotsuya, Shinjuku-ku, Tokyo,
Japan
4-Oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate
und Verfahren zu ihrer Herstellung
- 9 Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue 4-0ximino-1,2,3, 4-tetrahydrochinolinderivate
mit einer antiödemischen, diuretischen und hypotensiven Wirkung.
Zur Entwicklung von wirksamen antiphlogistisehen Analgetika,
die neutral oder basisch sind und daher keine gastrointestinalen
Störungen verursachen/ wird ein erheblicher Forschungsaufwand betrieben, da nichtsteroide antiinflaminator ische
Mittel, insbesondere saure nichtsteroide antiinflammatorische
Mittel, schwere gastrointestinale Störungen verursachen. · · - '
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß neue 4-Oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate
eine starke ahtiödemische, diuretischen und hypotensive Wirkung besitzen, ohne
daß dabei merkliche gastrointestinale Störungen auftreten;
Durch die Erfindung werden neue 4-0ximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate
der allgemeinen Formel
N-OH
(D
geschaffen, worin X für ein Halogenatom steht, und Y ein
Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe,
eine halogensubstituierte niedere Alkylgruppe, eine Phenylalky!gruppe, eine Phenylalkenylgruppe, eine
nicht-subst Ituiorte oder halogonsubsti tuim-te
pe, eine Stickstoff-enthaltende aromatische Gruppe, eine ;
geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe oder eine alkyl-
J I Z Ό I
substituierte oder phenylsubstituierte Amiriogruppe darstellt. . .
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können
im allgemeinen wie folgt hergestellt werden:
6-Halogen-substituierte-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinoline,
die Zwischenprodukte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, können nach bekannten Methoden hergestellt
werden, beispielsweise nach der Methode, die in "J. Medicinal Chem."., 8, S. 566 - 571, beschrieben wird, und .zwar wie folgt:
Ein p-halogensubstituiertes Anilin der Formel
worin X für ein Halogenatom steht, und ein Acrylsäureester
der Formel
CH 2CHCOOR,
worin R eine Ester-bildende Gruppe ist, werden einer Michael-Kondensationsreaktion
unter Erhitzen in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Ethylacetat, Ethanol etc. oder gegebenenfalls
unter Verwendung einer Base, wie Natriumhydrid, eines
Natriumalkoxids etc., bei Zimmertemperatur oder erhöhter Temperatur zur Gewinnung eines 3-(p-Halogen-substituiertenphenylamino)propionsäureesters
der Formel
1-CH2-CH2COOR
unterzogen.
Der auf diese Weise erhaltene Ester wird hydrolysiert und
anschließend mit Phosphorpentoxid, Polyphosphorsäure .oder
dgl. als Dehydratxsierungsmittel in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels, wie Benzol, Toluol, Xylol
etc. erhitzt, wobei das 6-Halogen-substituierte-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
der Formel
synthetisiert wird.
Wahlweise wird ß-Propiolacton mit einem p-halogensubstituierten
Anilin mit oder ohne Lewis-Säurekatalysator, wie Zinkchlorid, Aluminiumchlorid etc., in Gegenwart eines
Lösungsmittels, wie Acetonitril, zur Erzeugung einer 3-.(p-Halogen-substituierten-phenylamino)propionsäure
kondensiert, die dann unter Dehydratisierung mit Phosphorpentoxid, Polyphosphorsäure oder dgl. cyclisiert wird, wobei man auch so
verfahren kann, daß nach der Umwandlung, der Carboxylgruppe in das Säurechlorid und anschließende Cyclisierung durch
eine Friedel-Crafts-Reaktion das 6-Halogen-substituierte-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
als Zwischenprodukt erhalten werden kann.
Anschließend wird zur Durchführung einer N-Acylierung des
vorstehend erhaltenen Zwischenprodukts, und zwar des .6-Halogen-substituierten-4-oxo-1
,2,3, 4-tetrahydrochinoliris , dieses mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure, beispielsweise
einem Säureanhydrid, Säurechlorid oder Säurebromid einer Carbonsäure der Formel
(Y1CO)nA-,
worin Y1 für ein Wasserstoffatom, eine gcrudkottige oder
verzweigte Alkylgruppe, eine halogensubstituierte niedere Alkylgruppe, eine Phenylalkylgruppe, eine Phenylalkenylgruppe,
eine nichtsubstituierte oder halogensubstituierte
J ιζα/ ίο
Phenylgruppe oder eine Stickstoff-enthaltende aromatische
Gruppe steht, A -Cl, -Br oder -O- bedeutet und η 2 darstellt, wenn A -0- is-t oder 1 ist, wenn A für -Cl oder -Br
steht, in Gegenwart einer organischen Phase, wie Triethylamin, Pyridin etc. in- einem Lösungsmittel, wie Ether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Chloroform/ Benzol etc. zur Gewinnung
eines N-substituierten-6-Halogen-substituierten-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats
der Formel
worin X ein Halogenatom bedeutet und Y' die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzt, zur Umsetzung gebracht.
Wahlweise ist es auch möglich, das reaktive Derivat der Carbonsäure mit einem Alkalimetallamid des vorstehend beschriebenen
Zwischenprodukts (beispielsweise Natrium-, Kalium- oder Lithiumarnids) in einem der beschriebenen
Lösungsmittel zur Gewinnung der N-substituierten-6-Halogen-substituierten-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate
umzusetzen.
Um eine Carbamoylgruppe in das Zwischenprodukt einzuführen, wird Phojgengas in das Zwischenprodukt in Gegenwart
eines Lösungsmittels, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Ether, Chloroform etc., eingeführt. Man kann auch so verfahren, daß nach der Einführung von Phosgengas eine organische
Base, wie Triethylamin, Pyridin etc, tropfenweise der Mischung zugesetzt wird, um ein 6-Halogen-substituiertes-4-oxo-1-chlorformy1-1,2,3,4-tetrahydrochinlfln
zu erhalten, daß dann mit einem Amin der Formel
•NH
worin R1 für eine Alkylgruppe oder Phenylgruppe steht und
R" ein Wasserstoffatom bedeutet oder die gleiche Bedeutung
wie R1 aufweist, zur Gewinnung eines N-substituierten-6-Halogen-substituierten-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats
der Formel
worin X ein Halogenatom ist und R1 und R" die vorstehend
angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt wird.
Will man eine N-Alkoxycarbonylierung des vorstehend beschriebenen
Zwischenprodukts durchführen, dann wird dieses mit einem Chlorformiat der Formel
ROCOCl,
wobei R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe ist,
in Gegenwart einer organischen Base, wie Triethylamin, Pyridin etc., in einem Lösungsmittel, wie Ether, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Dichlormethan, Chloroform, Benzol etc., zur Gewinnung eines N-substituierten-6-Halogen-substituierten-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats
der Formel'
ι zy /
wobei X für ein Halogenatom steht und R die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzt, umgesetzt.
Wahlweise ist es auch möglich, das Chlorformiat mit einem Alkalimetallamid, beispielsweise Natrium-, Kalium- oder
Lithiumamid etc.) des 6-Halogen-substituierten-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolins
zur Umsetzung zu bringen.
•Das N-substituierte-6-Halogen-substituierte-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivat,
das .auf diese Weise synthetisiert worden ist, wird dann zusammen mit Hydroxylaminhydrochlorid
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem gemischten Lösungsmittel aus
Pyridin und einem Alkohol, Triethylamin und einem Alkohol, Pyridin und Tetrahydrofuran, Pyridin und Dioxan oder
Triethanolamin und einem Alkohol erhitzt, wobei das N-substituierte-6-Halogen-substituierte-4-oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivat
gemäß vorliegender Erfindung erhalten wird;
Der Begriff "Halogenatom" bedeutet ein Chloratom, Bromatom
oder Fluoratom.
Die auf diese Weise erhaltenen erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I besitzen eine starke antiödemische,
diuretische und hypotensive Wirkung und verursachen kaum gastrointestinale Störungen und sind daher ausgezeichnete
pharmazeutische Wirkstoffe.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zu pharmazeutischen
Produkten entweder allein oder in Kombination mit anderen pharmakologisch wirksamen Verbindungen umgewandelt
werden, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Bindemitteln,
Füllstoffen, Geschmacksstoffen etc., wie sie in herkömmlicher
Welse in der Pharmazie eingesetzt werden.
Die Erfindung wird durch, die folgenden Beispiele näher
erläutert, in denen die Teil- und Prozentangaben sich
auf Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent beziehen.
Synthese von 6-Chlor-4-oximino-1-formyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
18,16 Teile 6-Chlor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und
150 Teile Ameisensäure (Reinheit 98 % oder darüber) werden vermischt und unter Rückfluß unter Rühren 3 h lang
umgesetzt.
Die Reaktionsmischung wird unter vermindertem Druck zur
Entfernung der überschüssigen Ameisensäure destilliert. 100 ml Ethanol wird dem Rückstand zugesetzt, worauf zum
Auflösen erhitzt wird. Nach dem Abkühlen werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und getrocknet, wobei
man 18,03 Teile 6-Chlor-4-oxo-i-formyl-i,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhält.
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in 270 ml
Ethanol aufgelöst, dem 15/0 Teile Hydroxylaminhydrochlorid
und 17,0 Teile Pyridin zugesetzt werden. Die Reaktion wird unter Rückfluß 1,5h durchgeführt.
Die Reaktionsmischung wird in 1 1 Wasser gegossen, abfiltriert,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Ethanol umkristallisiert, wobei 18,3 Teile 6-Chlor-4-oximino-1-formyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
in Form von weißen Kristallen erhalten werden.
Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 192 bis 193°C,
gemessen nach der in "Japanese Pharmacopeia" beschriebenen Methode, Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind wie .
folgt:
C | ,45 | 4 | H | Cl | 81 | 1 | N | 47 |
53 | ,41 | 4 | /01 | 15, | 79 | 1 | 2, | 50 |
53 | ,00 | 15, | 2, | |||||
Elementaranalyse:
Berechnet: Gefunden:
Synthese von 6-Chlor-4-oximino-1-acetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
18,16 Teile 6-Chlor~4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und
11,23 Teile Essigsäureanhydrid werden vermischt und bei
900C unter Rühren 3 h zur Umsetzung gebracht.
Die Reaktionsmischung wird in 300 ml Wasser gegossen. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Dabei erhält man 20,1 Teile 6-Chlor-4-oxo-1-acetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in 300 ml
Ethanol aufgelöst, dem 15,64 Teile Hydroxylaminhydrochlorid
und 17,8 Teile Pyridin zugesetzt werden. Die Reaktion wird unter Rückfluß 1,5 h durchgeführt. Anschließend
wird das Produkt wie in Beispiel 1 behandelt, wobei 20,4 Teile 6-Chlor-4-oximino-1-acetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
in Form von weißen Kristallen erhalten werden.
Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 214 bis 215,50C,
gemessen nach der Methode gemäß "Japanese Pharmacopeia".
Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind wie folgt:
Elementaranalyse:
C H Cl N
Berechnet: 55,35 4,61 14,88 11,74
Gefunden: 55,40 4,65 14,85 11,71
Synthese von 6-Chlor-4-oximino-1-propionyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
18,16 Teile 6-Chlor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin, 24,0
Teile Pyridin und 100 ml Dioxan werden vermischt, worauf ■ [
11,1 Teile Propionylchlorid tropfenweise der Mischung unter
Rühren zugesetzt werden, während die Temperatur auf 0 bis 50C gehalten wird. Nach der Zugabe wird die Reaktion
bei Zimmertemperatur innerhalb von 5 h beendet.
Die Reaktionsmischung wird in 1 1 Wasser gegossen. Die ausgefallenen
Kristalle werden abfiltriert, dann mit Wasser und mit Petrolether gewaschen und getrocknet. Dabei werden
20,4 Teile 6-Oilor-4-oxo^1 -propionyl-1·, 2 ,3 ,4-tetrahydrochinolin
erhalten.
Anschließend wird das vorstehend beschriebene Produkt in
das Oxim gemäß Beispiel 1 umgewandelt. Dabei erhält man
20,6 Teile eines weißen 6-Chlor~4-oximino-1-propionyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolins.
Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 166 bis 1690C, gemessen nach der in
"Japanese Pharmacopeia" beschriebenen Methode. Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind wie folgt: ' . .
Elementaranalyse:
• 57 | C | 5 | H | 1 | 4 | Cl | 1 | 1 | N | |
Berechnet: | 56 | ,03 | 5 | ,15 | 1 | 4 | ,06 | 1 | 1 | ,09 |
Gefundeni | ,98 | ,09 | ,01 | ,10 | ||||||
In jedem Beispiel wird das gewünschte Produkt nach der in
Beispiel 3 beschriebenen Methode erhalten, mit der Ausnahme, daß Propionylchlorid durch das entsprechende Säurechlorid
ersetzt wird.
V/ 31 2-971 ö
Die Eigenschaften der Produkte gehen aus der folgenden Tabelle I hervor.
Synthese von 6-Chlor-4-oximino-,l-methylcarbamoyl-1 ,2 ,3,4-tetrahydroehiJlolin
a) 54,5 Teile 6-rChleE=4=exo-1,2,3,4-tetrahydrochAfioiin und
300 Teile JDioxan^werden vermischt, worauf 44,6 Teile
Phosgen in die gerührt© Mischung während ungefähr 3.0 min
eingeiLeitet werden, während die Temperatur bei 20 bis
25°C gehalten wird. Nach der Einführung wird die Temperatur allmählich erhöht und die Reaktion bei 40 bis 45°C
' 2,5 h lang durehgeführt, Danach wird dia Temperatur weiter
auf 7O0C erhöht und Stickstoffgas durch die Mischung
geleitet. Das Lösungsmittel (Dioxan) wird unter vermindertem Druek
Petrolether wird dem Rückstand zugesetzt, worauf sich
eine Filtration, ein Waschen und Trocknen anschließt. Man erhält 70,3 Teile ö-Chlor^-oxo-i-chlor-formyl-1
,2,3,4-tetrahydiCQchinolin. (F. 114 bis 116°C).
b) 2,6 Teile des vorstehend beschriebenen Produkts werden
in 30 ml Dioxan aufgelöst, Bisse Lösung wird tropfenweise zu 10 ml Dioxanlösung, die 1,0 Teil Monomethylamin
enthält, zugesetzt, wobei die Temp era. tür bei 0 bis 5°C
gehalten wird. Nach der Zugabe wird bei Zimmertemperatur
während 4 h gerührt.
Die Reaktiongniischung wird in Wasser gegossen und die
ausgefallenen Kristalle mit Wasser und dann mit Petrolether gewaschen, getrocknet und aus einem gemischten Lösungsmittel
aus Ethanol und η-Hexan umkristallisiert. Dabei werden 2,2 Teile e-Chlor-^-oxo-i-methylcarbamoyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten, Dieses Produkt wird
_ Λ Q — ■ -
1-7
±η 30 ml Ethanol/ dem 2,0 Teile Hydroxylaminhydrochlorid
und 2,2 Teile Pyridin zugesetzt worden sind, aufgelöst
und die Reaktion unter Rückfluß 2 h durchgeführt·. Anschließend
wird die Mischung nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise ßeiTaooÄei^T^wok0^ 2,2 Teile weißer
Kristalle von 6-Chlor-4-oxirniW3^1^methylcarbamoyl--1 , 2-3,4^M:e.trahydrochinolin
erhalten werden/ Dieses Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 211 bis 212°C, gemessen
nach der Methode gemäß "Japanese Pharmacopeia".,Die Ergebnisse
der Elementaranalyse sind wie folgt;
Elementaranalyse:
52 | C | 4 | H | 1 | Cl | 1 | 6 | N | |
Berechnet: | 52 | ,07 | 4 | ,73 | 1 | 4,00 | 1 | 6 | ,57 |
Gefunden; | ,05 | ,75 | 3,97 | ,49 | |||||
In jedem· Beispiel wird das gemäß a) von Beispiel 16a) erhaltene
6-Chlor-4-oxo-1-chlorformyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
nach der in Beispiel 16b) beschriebenen Methode behandelt, mit der Ausnahme, daß das Monomethylamin gemäß b) von Beispiel
16 durch das entsprechende Amin oder Anilin ersetzt wird. Dabei werden die gewünschten Produkte erhalten. Die
Eigenschaften der Produkte gehen aus der nachfolgenden Tabelle I hervor.
Bei spiel Nr. |
'Verbindung | -1-isobutyryl- | Il | Aussehen | Schmelzpunkt |
■4 | -1-valeryl- | Il | weiße Kristalle | 141 - 142 | |
5 | 6-Chlor -4-oximino-l-butyryl-l,2,3,4-tetrahydr,'o chinolin | -1-isovalerylacetyl- | Il | Il | 185 - 186 |
6 | Il | -1-tr.iine thy lace ty 1- | Il | Il | 118 - 120 |
7 | Il | -1-hexanoyl- | Il | Ii | 142 - 143 |
8 | Il | -l-heptanoyl·*- | Il | Il | 204 - 208 ■■·· ■ |
9 | Il | -1-octanoyl- | Il | Il | 153 - 154 |
10 | Il | -1-phenylacetyl- | Il | Il | 156 - 158 κ, O |
11 | Il | -1-cinnamoyl- | Il | Il | 147 -.149 ι |
12 | Il | -1-trifluoracetyl- | Il | Il | 181 - 183 |
13 | K | -1-nicotinyl- | Il | Il | 216 - 217 |
14 | Ii | -1-ethylcarbamoy1- -l-dimethylaarbamoyl- -1-phenylcarbamoy1- |
Il
Il ' Il |
Il | 158 - 159 |
15 | Il | Il | 227 - 228 ! '"' | ||
17 18 19 |
Il |
Il
Il Il |
183 - 184 ■ ''; •150 - 152 '■ "__» ISJ 182.5 - 183.5 ' CC |
||
Il
Il Il |
- 21 - ■ . ■ I
51 | C | 4 | H | 1 | 3 | Cl - | 1 | N | ,00 | |
Berechnet; | 51 | ,87 | 4 | ,32 | 1 | 3 | ,95 | 1 | 1 | ,02 |
Gefunden: | ,85 | ,35 | ,88 | 1 | ||||||
18,16 Teile 6-Chlor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahyärochinblin, J
10,3 Teile Pyridin und 100 ml Dioxan werden vermischt [
. ι
und 12,3 Teile Methylchlorformiat tropfenweise der Mischung unter Rühren zugesetzt, wobei die Temperatur bei
0 bis 5°C gehalten wird. Nach der Zugabe wird die Reaktion bei Zimmertemperatur 5 h durchgeführt. Die Reaktionsmischung
wird in 1 1 Wasser gegossen. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser und
dann mit η-Hexan gewaschen und getrocknet. Dabei erhält man 22,0 Teile 6-Chlor-4-oxo-1-methoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydröchinolin.
Anschließend wird das Produkt in 330 ml Ethanol, d.em 15,0
Teile Hydroxylaminhydrochlorid und 17,0 Teile Pyridin zugesetzt worden sind, aufgelöst. Die Reaktion wird unter
Rückfluß während einer Zeitspanne von 2 h durchgeführt.
Dife Reaktionsmischung wird in 1 1 Wasser gegossen, worauf
filtriert:!wird und. der Rückstand mit Wasser gewaschen·',
und getrocknet und aus Ethanol" umkristallisiert wird. '
Dabei ~erhälti;mari 19;,9 TJeüe weißer Kristalle aus 6-Chlör-4-qximlno*1-methoxycarbonyl-1,2,3,4-teträhydrochinolin.
Das Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 162 bis 16 3°C,
gemessen nach der Methode gemäß "Japanese Phafmacopeia".
Die Ergebnisse dt;r lilemcniaranai yrsc Bind wie folgt: ■
Die Ergebnisse dt;r lilemcniaranai yrsc Bind wie folgt: ■
Elementaranalyse: ■
- 22 Beispiel 21
16,51 Teile 6~Fluor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin,
10,3 Teile Pyridin und 100 ml Dichlormethan werden vermischt,
worauf 14,2 Teile Ethylchlorformiat tropfenweise der Mischung unter Rühren zugesetzt werden, während die
Temperatur bei 0 bis 5°C gehalten wird. Nach der Zugabe wird die Reaktion bei Zimmertemperatur 5 h durchgeführt.
500 ml kaltes Wasser werden in. die Reaktionsmischung gegossen und die Schichten getrennt. Die organische Phase
wird einmal mit 100 ml einer 1 η wäßrigen Chlorwasserstoffsäure
und dann zweimal mit Ί00 ml Wasser gewaschen und über wasserfreiem Glauber-Salz getrocknet. Das Lösungsmittel
(Dichlormethan) wird unter vermindertem Druck abdestilliert, worauf 100 ml Ethanol dem Rückstand zugesetzt
werden und zum Auflösen erhitzt wird. Nach dem Abkühlen werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und getrocknet.
Dabei erhält man 20,8 Teile 6-Fluor-4-oxo-1-ethoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in 310 ml
Ethanol aufgelöst, dem 14,3 Teile Hydroxylaminhydrochlorid
und 16,2 Teile Pyridin zugesetzt werden. Die Reaktion wird unter Rückfluß 2h durchgeführt. Anschließend wird das
Produkt in ähnlicher Weise wie in Beispiel 20 behandelt, wobei 20,2 Teile weißer Kristalle aus 6-Fluor-4-oximino-1-ethoxycarbony1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten werden. Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 122 bis
1240C, gemessen nach der Methode gemäß "Japanese Pharmacopeia".
Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind wie folgt:
Elementaranalyse:
57 | C | 5 | H | 7 | F | 1 | N | ,11 | |
Berechnet: | 57 | ,14 | 5 | ,16 | 7 | ,54 | 1 | 1 | ,08 |
Gefunden: | ,18 | ,18 | ,55 | 1 | |||||
- 23 Beispiel 22
Ähnlich wie in Beispiel 20 wird 6-Brom-4-oxo-I,2,3,4-tetrahydrochinolin
mit Methylchlorformiat umgesetzt und anschließend in das Oxim umgewandelt, wobei weiße Kristalle
von 6-Brom-4-oximino-1-methoxycarbonyl-1,2,3,4-teträhydrochinolin
erhalten werden. Die Eigenschaften des Produkts gehen aus der folgenden Tabelle II hervor.
Ähnlich wie in Beispiel 21 wird 6-Fluor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
mit Methylchlorformiat umgesetzt und anschließend in das Oxim umgewandelt. Dabei erhält man weißes
6-B'luor-4-oximino-1 -methoxycarbonyl-1 ,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Die Eigenschaften des Produkts gehen aus der Tabelle II hervor. '
Nach der in Beispiel 20 beschriebenen Arbeitsweise wird 6-Chlor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin mit Ethylchlorformiat
umgesetzt und anschließend in das Oxim umgewandelt. Dabei erhält man 6-Chlor-4-oximino-1-ethoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Die Eigenschaften des Produktes gehen aus der Tabelle II hervor.
Nach der in Beispiel 20 beschriebenen Arbeitsweise wird 6-Chlor-4-QXo~1/2f3,4-tetrahydrochinolin
mit Isopropylchlorformiat umgesetzt und anschließend in das Oxim umgewandelt.
Dabei erhält man B-Chlor^-oximino-i-isopropoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Die Eigenschaften des Produktes
\J I i— \j ι ι υ
gehen aus der Tabelle II hervor,
Nach der in Beispiel 20 beschriebenen Arbeitsweise wird 6-Brom-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin mit Isopropylchlorformiat
umgesetzt und anschließend in das Oxim umgewandelt. Dabei erhält man das gesuchte 6-Brom-4-oximino-1-isopropoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Die Eigenschaften des Produktes gehen aus der Tabelle II hervor.
Beispiel Nr.
Verbindung Schmelzpunkt Aussehen 0C
6-ßrom — 4-oximin.o-l-methoxycarbonyl-lf2, 3,4-tetrahydro'chinolin
6-Fluor- " -l-methoxycarbonyl- "
6-Chlor- " -l-ethoxycarbonyl- u
6-Chlor·
6-ßrom-
-1-isopropoxycarbonyl- -1-isopropoxycarbonylweiße
Kri- 155.5 - 158.5 stalle
145 - 148 112 - 113 165.5 - 167.5 160 - 162.5
Synthese von 6-Fluor-4-oximino-1-formyl-1,2,3,4-tetra-
hydrochinolin
16,51 Teile 6-Fluor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und
150 Teile Ameisensäure (Reinheit 98 % oder darüber) werden vermischt und unter Rückfluß sowie unter Rühren 3 h
umgesetzt. ·
Die Reaktionsmischung wird unter vermindertem Druck zur
Entfernung des Überschusses an Ameisensäure destilliert. 100 ml Ethanol werden dem Rückstand zugesetzt, worauf
zu dessen Auflösung erhitzt wird. Nach dem Abkühlen werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und getrocknet.
Dabei erhält man 16,2 Teile 6-Fluor-4-oxo-1-formyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in 250 ml Ethanol aufgelöst, worauf 15,0 Teile Hydroxylaminhydrochlorid
und 17,0 Teile Pyridin zugegeben werden. Die Reaktion
wird unter Rückfluß 2 h durchgeführt.
Die Reaktionsmischung wird in 11 Wasser gegossen, worauf, filtriert
wird und der Filterrückstand mit Wasser gewaschen, getrocknet
und dann aus Ethanol umkristallisiert wird. Dabei erhält man 16,1 Teile weißer Kristalle aus 6-Fluor-4-oximino-1-formyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 175,5 bis 176,50C,
gemessen nach der Methode gemäß "Japanese Pharmacopeia".
Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind wie folgt:
Elementaranalyse:
C H F N
Berechnet: 57,69 4,33 9,13 13,46·
Gefunden: 57,63 4,30 9,17 13,48
- 27 Beispiel 28
Synthese von e-Brom^-oximino-i-acetyl-i ,2,3, 4-tetrahydrochinolin
22,61 Teile 6-Brom-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und
13,3 Teile Essigsäureanhydrid werden vermischt und bei 900C unter Rühren 3 h zur Umsetzung gebracht.
Die Reaktionsmischung wird in 500 ml Wasser gegossen. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Dabei erhält man 23,9 Teile 6-Brom-4-OXO-1-acetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in 350 ml
Ethanol aufgelöst, dem 14,6 Teile Hydroxylaminhydrochlorid und 16,1 Teile Pyridin zugesetzt worden sind. Die
Reaktion wird dann unter Rückfluß 2 h durchgeführt. Anschließend wird die Mischung wie in Beispiel 27 behandelt,
wöbe 24,1 Teile weißer Kristalle aus 6-Brom-4-oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten werden. · ·
Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 200 bis 202,50C,
gemessen.nach der Methode gemäß "Japanese Pharmacopeia". Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind folgende:
Elementaranalyse:
0 | 64 | 3 | H | Br | 27 | 9 | N | |
Berechnet: | 46, | 67 | 3 | ,89 | 28, | 24 | 9 | ,89 |
Gefunden: | 46, | ,84 | 28, | ,92 | ||||
Synthese von 6-Flüor-4-oximino-1-propionyl-1 ,2 ,3 ^•'-hydrochinolin
- 23 -
16,51 Tgj le .6-Fluor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin,
.11,9 Teile Pyridin und 100 ml Dioxan werden vermischt,
worauf 12 > 0 Teile Propionylchlorid tropfenweise der gerührten
Mischung zugesetzt werden, während die Temperatur bei 0 bis 50C gehalten wird.
Die Reaktionsmischung wird in 1 1 Wasser gegossen. Die ausgefallenen.
Kristalle werden abfiltriert, mife Wasser und dann mit Petrolether gewaschen und getrocknet. Dabei erhält man
20,4 Teile 6-Fluor-4-oxo-1-propionyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in das Oxim wie in Beispiel 27 umgewandelt, wobei man 19,5 Teile weißes
6-Fluor-4-oximino-1-propionyl-1^2,3,4-tetrahydrochinolin ·
erhält. Dieses Produkt zeigt einen Schmelzpunkt von 126,5 bis 1280C, gemessen nach der Methode gemäß "Japanese
Pharmacopeia". Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind wie folgt: ■
• Elementaranalyse:
C | ,02 | 5 | H | . | F | 11 | N | |
Berechnet: | 61 | ,04 | 5 | ,51 | 8 | ,05 | 11 | ,86 |
Gefunden.: . | 61 | ,SS | 8 | ,02 | ,82 | |||
In jedem Beispiel wird das gewünschte Produkt nach der in
Beispiel 29 beschriebenen Methode erhalten, mit der Ausnahme., daß das Propionylchlorid durch das entsprechende
Säurechlorid ersetzt wird. Die Eigenschaften der Produkte gehen aus der folgenden Tabelle III hervor.
Synthese- von 6-Fluor-4-oximino-1-dimethylcarbamoyl-1,2,3,4-
tetrahydrochinolin
■ - 29 -
a) 33,0 Teile 6-Fluor-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und
200 Teile Dioxan werden vermischt. 39,6 Teile Phosgenwerden in die gerührte Mischung während ungefähr 30 min
eingeführt, während die Temperatur■auf 20 bis 25°C gehalten
wird. Nach der Einführung wird die Temperatur allmählich erhöht und die Reaktion bei 40 bis 45°C 2,5 h
durchgeführt. Danach.wird die Temperatur weiter auf 7O0C erhöht und Stickstoffgas durch die Mischung geleitet.
Das Lösungsmittel (Dioxan) wird dabei unter vermindertem Druck abdestilliert. Petrolether wird dem Rückstand
zugesetzt, worauf filtriert, gewaschen und getrocknet wird. Man erhält dabei 43,7 Teile 6-Fluor-4-oxo-1-chlorformyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
b) 2,3 Teile des vorstehend beschriebenen Produktes werden in 30 ml Dioxan aufgelöst. Diese Lösung wird tropfenweise
zu 10 ml einer Dioxanlösung gegeben, die 1,5 Teile Dimethylamin enthält, während die Temperatur bei 0 bis
5°C gehalten wird. Nach der Zugabe wird das Rühren bei
Zimmertemperatur 4 h fortgesetzt.
Die Reaktionsmischung wird .in Wasser gegossen und die aus-,
gefallenen Kristalle abfiltriert, mit Wasser und dann mit
Petrolether gewaschen, getrocknet und aus einem gemischten Lösungsmittel aus Ethanol und η-Hexan umkristallisiert.
Dabei erhält man 2,0 Teile 6-Fluor-4-oxo-1-dimethylcarbamoyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin.
Dieses Produkt wird in 30 ml Ethanol aufgelöst, dem 1,8 Teile Hydroxylaminhydrochlorid
und 1,9 Teile Pyridin zugesetzt worden sind. Die. Reaktion wird unter Rückfluß 2 h durchgeführt. Danach wird die Mischung
wie in Beispiel 27 behandelt, wobei 2,0 Teile weiße Kristalle aus 6-Fluor-4-oximino-1-dimethylearbamoy1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten werden. Dieses Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 147 bis 149,5°C, gemessen nach der
Methode gemäß "Japanese Pharmacopeia". Die Ergebnis.se der
Elementaranalyse sind wie folgt:
ο ι L·α/ ιυ
Elementaranalyse: | 57 | C | 5 | H | 7 | F | 1 | 6 | N |
57 | ,37 | 5 | ,58 | 7 | ,57 | 1 | 6 | ,73 | |
Berechnet: | ,34 | ,53 | ,56 | ,78 | |||||
Gefunden: | |||||||||
Das 6-Fluor-4-oxo-1-chlorformyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
gemäß Beispiel .37a) wird wie in Beispiel 37b) behandelt, mit der Ausnahme, daß das Dimethylamin durch Anilin ersetzt
wird. Dabei wird das gewünschte Produkt erhalten. Die Eigenschaften des Produktes gehen aus der Tabelle III hervor.
Synthese von 6-Brom-4-oximino-1-methylcarbamoyl-1,2,3,4-
.tetrahydrochinolin
a) 45,2 Teile 6-Brom-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und
200 Teile Dioxan werden vermischt. 39,4 Teile Phosgen werden in die gerührte Mischung eingeführt, während die
Temperatur auf 20 bis 250C während ungefähr 30 min gehalten
wird. ■ Nach der Einführung wird die Reaktion bei
40 bis 450C während 2,5 h durchgeführt, worauf die Mischung
wie in Beispiel 37a) behandelt wird. Dabei werden 55,9 Teile 6-Brom-4-oxo-1-chlorformyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten.
b) 2,9 Teile der vorstehend beschriebenen Verbindung werden in 30 ml Dioxan aufgelöst. Diese Lösung wird tropfenweise
zu 10 ml einer Dioxanlösung gegeben, die 1,1 Teile Monomethylamin enthält, wobei die Temperatur auf
0 bis 50C gehalten wird. Nach der Zugabe wird bei Zimmertemperatur
4 h gerührt und anschließend die Mischung wie in Beispiel 37b) behandelt, wobei 2,4 Teile 6-Brom-4-OXO-1-methylcarbamoyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten werden. .
Dann wird das vorstehend beschriebene Produkt in ähnlicher Weise wie in Beispiel 27 behandelt, um es in das
Oxim umzuwandeln. Dabei werden 2,3 Teile weißes 6-Brom-4-oximino-1-methylcarbamoyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
erhalten. Dieses Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 206,5 0C (Zersetzung), gemessen nach der Methode gemäß
11 Japanese Pharmacopeia" . Die Ergebnisse der Elementaranalyse
sind wie folgt:
Elementaranalyse:
C | 30 | 4 | H | 26 | Br | 14 | ■ | N | |
Berechnet: | 44, | 28 | 4 | ,03 | 26 | ,85 | 14 | ,09 | |
Gefunden: | 44, | ,05 | ,81 | ,11 | |||||
Beispiel 40 | |||||||||
Das gemäß Beispiel 39a) erhaltene 6-Brom-4-oxo-1-chlorformyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
wird wie in Beispiel 39b) behandelt, mit der Ausnahme, daß das Monomethylamin durch Dimethylamin ersetzt wird. Dabei erhält man
das gewünschte Produkt. Die Eigenschaften gehen aus der Tabelle III hervor..
Tabelle 1IEII.
Bei spiel Nr. |
Verbindung | • | Il | -1-isobutyryl- | Il |
30 | 6-ch3dr-4-oximino-l-propionyl-lf2,3,4-tetrahydrcchinolin | Il | -1-trimethylaeetyl- | Il | |
31 | 6-Brom- | Il | -1-hexanoyl- | Il | |
' 32 | 6-PLuor- | Il | -1-benzoyl- | Il | |
33 . | 6-Brom- | Il | -1-(2,4-dichlorobenzoyl) | ||
34 | 6-Fluor- | Il | -1-cinnamoyl- | Il | |
35 | 6— Bronv- | Il | -1-phenylcärbamoyl- · | Il | |
36 | 6-Brom- | Il | -1-dimethylcarbamoyl- | Il | |
38 | 6-Fluor- | ||||
40 | 6-Brom - | ||||
Aussehen
weiße Kristalle
Schmelzpunkt °c .
151.5 - 152.5 195 - 197 '211 - 212.5 208.5 - 210.5
185.5 - 187.5
178.5 - 181.5 ' co
208.5 - 210.5 ^ 159.5 (Zers.) 113 - 115
Die erf inching sgömäßen .Verbindungen besitzen starke antiödemische,
diuretische und hypotensive Wirkungen und verursachen kaum gastrointestinale Störungen. Wird beispielsweise
die diuretische Wirkung der Verbindungen der Beispiele 3, 20, 23, 29 und 30 in Ratten getestet, so wird
jeweils eine diuretische Wirkung festgestellt, die ungefähr um das 4-fache stärker ist als diejenige von Furosamide
als Vergleichsmittel. Ferner wurde festgestellt, daß die Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen bei Dosierungen,
wie sie gewöhnlich in der medizinischen Behandlung eingehalten werden, vernachlässigbar ist.
Unter dem Begriff "niedere Alkylgruppe" ist vorzugsweise
Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatom(en), insbesondere 1 bis
3 Kohlenstoffatom(en) zu verstehen.
Claims (8)
- PatentansprücheWorin X für ein Halogenatom steht und Y ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, eine halogensubstituierte niedere Alkylgruppe, eine Phenylalkylgruppe, Phenylalkenylgruppe, eine nichtsubstituierte oder halogensubstituierte Phenylgruppe, eine Stickstoff-enthaltende aromatische Gruppe, eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe oder eine alkylsubstituierte oder phenylsubstituierte Aminogruppe bedeutet.
- 2..4 -"Oximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß as der Formel (Ia) ■ ■ .N-OH(Ia)entspricht, worin Y1 für ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, eine halogensubstituierte niedere Alkylgruppe, eine phenylsubstituierte niedere Alkylgruppe, eine Phenylalkenylgruppe,J IZO/eine Stickstoff-enthaltende aromatische Gruppe oder eine alkylsubstitüierte oder phenylsubstituierte Aminogruppe steht.
- 3'. 4-0ximino-1 ,2 ,3 ,^-tetrahydrochinolinderivat nach An- ·
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es der Formel(Ib) -. ' yN-OH(Ib)entspricht, worin Y2 für ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, eine Phenylalkenylgruppe, eine nichtsubstituierte oder halogensubstituierte Phenylgruppe oder eine alkylsubstitüierte oder phenylsubstituierte Aminogruppe steht und X ein Fluor- oder/ ' . Bromatom bedeutet. - 4. 4-0ximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es der Formel (Ic)N-OH(Ic)entspricht, Worin R für eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe steht und X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet.
- 5. 4-0ximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivat nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß es aus 6-Chlor-4-oximino-1-3 Ί 2971propionyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin, 6-Chlor-4-oximino-1 -methoxycarbonyl-1 ,2,3 ,4-tetrahydrochinolin, 6-Fluor-4-oximino-1-methoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin, 6-Fluor-4-oximino-1 -propionyl-1 ,2 ,3 ,4-totrahydrochinol in oder 6-Brom-4-oximino-1-propionyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin besteht.
- 6.. Verfahren zur Herstellung eines 4-0ximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats der Formel (Id)N-OH(Id)worin Y' für' ein Wasserstoff atom, eine, geradkettige· oder verzweigte Alkylgruppe, eine halogensubstituierte niedere Alkylgruppe, eine Pheriylalkylgruppe, eine Phenylalkenylgruppe, eine nichtsubstituierte oder halogensubstituierte Phenylgruppe oder eine Stickstoff-enthaltende aromatische Gruppe steht und X ein Halogenatom bedeutet, dadurch gekennzeichnet/ daß ein 6-halogensubstituiertes 4-0xo-1 ,2,3,4-tetrahydrochinolin der Formeloder ein Alkalimetallamid davon, wobei X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und Z ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom bedeutet, mit einem reaktiven Derivat einer Carbonsäure der Formel(Y1CO) A ,I ί. sj I I KJworin Y' die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, A -Cl, -Br oder -0- bedeutet, und η 2 ist, wenn A für -O- steht, oder 1 ist, wenn A für -Cl oder -Br steht, in einem organischen Lösungsmittel zur Gewinnung eines N-substituierten 6-halogensubstituierten 4-Oxo-T., 2 ,3 ,4-tetrahydrochinolinderivats. der Formelworin X und Y1 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, zur umsetzung gebracht wird und anschließend das erhaltene Derivat mit Hydroxylaminhydrochloid in ..einem organischen Lösungsmittel erhitzt wird.
- 7. Verfahren zur Herstellung eines 4-0ximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats der Formel (Ie)N-OH(Ie)worin X für ein Halogenatom steht und R1 eine Alkylgruppe oder Phenylgruppe bedeutet und R" ein Wasserstoffatom ist oder die gleiche Bedeutung wie R1 hat, dadurch gekennzeichnet, daß Phosgengas in ein 6-halogensubstituiertes 4-0xo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin der Formelworin X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels eingeleitet wird und gegebenenfalls tropfenweise eine organische Phase zur. Umwandlung der Chinolinverbinduhg in das 6-halogensubstituierte 4-0xo-1-chlorförmyl-1 ,2,3 /4-tetrahydrochinoli'n zugegeben wird, das auf
diese Weise erhaltene Produkt mit einem Amin der Formel R\^ NH,worin R1 für eine Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe steht und R" ein Wasserstoffatom bedeutet oder die
gleiche Bedeutung wie R1 hat, zur Gewinnung eines N-substituierten 6-halogensubstituierten 4-0xo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats der Formelworin X, R1 und R" die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzt, umgesetzt wird und anschließend das erhaltene Derivat mit.Hydroxylaminhydrochlorid in einem organischen Lösungsmittel erhitz-t wird. - 8. Verfahren zur Herstellung eines 4-0ximino-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats der Formel (Ic)N-OHO-R(Ic)worin R für eine geradkettige oder verzweigte Alkylgrüppe steht und X ein Halogenatom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß ein 6-halogensubstituiertes 4-0xo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivat der Formeloder ein Alkalimetallamid davon, wobei X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und Z ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom bedeutet, mit einem Chlorformiat der FormelROGOCl,worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, in einem organischen Lösungsmittel zur Gewinnung eines N-substituierten 6-halogensubstituierten 4-0xo-1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivats der Formelworin X und R die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt wird und anschließend das erhalteneDerivat mit Hydroxylaminhydrochlorid in einem organischen Lösungsmittel erhitzt wird.
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