DE3129226A1 - "verkokungsofen" - Google Patents

"verkokungsofen"

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DE3129226A1
DE3129226A1 DE19813129226 DE3129226A DE3129226A1 DE 3129226 A1 DE3129226 A1 DE 3129226A1 DE 19813129226 DE19813129226 DE 19813129226 DE 3129226 A DE3129226 A DE 3129226A DE 3129226 A1 DE3129226 A1 DE 3129226A1
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Kurt 5042 Erftstadt Asmus
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GEWERK SCHALKER EISENHUETTE
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GEWERK SCHALKER EISENHUETTE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/08Pushers, e.g. rams
    • C10B33/10Pushers, e.g. rams for horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • "Verkokungsofen"
  • Die Erfindung betrifft einen Verkokungsofen mit einer Mehrzahl von Verkokungskammern und einer Mehrzahl von auf der Koksseite und auf der Maschinenseite der Verkokungskammern verfahrbar angeordneten Hilfsaggregaten.
  • Bei Verkokungsöfen der in Rede stehenden Art sind die Verkokungskammern in einer langen Reihe nebeneinander angeordnet. Die Hilfsaggregate, wie z. B.
  • Türabhebevorrichtungen, Türreinigungsvorrichtungen, Kokskuchenführungswagen usw. sind einzeln oder auf größeren Verfahrschlitten zu mehreren gemeinsam einerseits auf der Koksseite und andererseits auf der Maschinenseite der Verkokungskammern in Längsrichtung des Verkokungsofens, also quer zu den öffnungen der Verkokungskammern, verfahrbar. Die Verkokungskammern selbst sind auf der Maschinenseite etwa 400 mm und auf der Koksseite etwa 450 mm breit, mitunter auch schon um die 600mm, und bis zum 8.000 mm hoch. Zwischen den Verkokungskammern sind Ankerständer angeordnet.
  • Die leicht unterschiedlichen Breiten der Verkokungskammern auf der Maschinenseite und auf der Koksseite sollen das Ausdrücken des Kokskuchens auf der Koksseite erleichtern. Mit normalen, in der Vergangenheit zumeist verwendeten Kohlesorten entstehen hier auch kaum Probleme. In jüngerer Zeit werden aber verstärkt auch Kohlesorten verwendet, die schwer verkokbar sind, die eine Neigung zum Treiben haben oder ein schlechtes Schrumpfverhalten aufweisen. Auch die Verkokung von Hartpech nimmt zu. In diesen Fällen ergibt sich oftmals eine sehr intensive Verbindung des Kokses mit den Wänden und/oder den Sohlen der Verkokungskammern, d. h. der Koks backt an. Hierbei hat es sich gezeigt, daß beim gewaltsamen Ausdrücken eines derartig angebackenen Kokses Beschädigungen der Wände bzw. der Sohlen nicht auszuschließen sind.
  • In den Fällen, wo bisher anbackende Kohle oder Hartpech verkokt werden ist, hat man in der Vergangenheit einzelne Hilfspersonen an die geöffneten Verkokungskammern herantreten und mit Holzfälleräxten den angebackenen Koks losschlagen lassen. Dies ist mitunter gemacht auch nach dem Ausdrücken des Kokskuchens gemacht worden, d. h. die Wände und die Sohlen der Verkokungskammern sind nachträglich durchinschlagen des angebackenen Kokses gereinigt worden, um starke Ansätze und damit Verstopfungen der Verkokungskammern zu verhindern.
  • Wenn das Losschlagen des angebackenen Kokses nach dem Ausdrücken des Kokses noch eine zumutbare Tätigkeit darstellen mag, so ist das Losschlagen des angebackenen Kokses bei noch in der entsprechenden Verkokungskammer befindlichem Koks für Hilfpersonen absolut unzumuthar. Auch können wegen der großen Hitze in der Nähe der geöffneten Verkokungskammer selbst mit Schutzbekleidung solche Hilfspersonen nur sehr kurze Zeit tätig sein. Aus diesem Grunde liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verkokungsofen anzugeben, bei dem Hilfspersonen auch dann nicht in der unmittelbaren Nähe der geöffneten Verkokungskammern arbeiten müssen, wenn angebackener Koks von den Wänden und/ oder den Sohlen der Verkokungskammern zu lösen ist.
  • Der erfindungsgemäße Verkungsofen, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Lösevorrichtung zum Lösen des angebackenen Kokses von den Wänden und/oder den Sohlen der Verkokungskammern. Eine solche maschinelle Lösevorrichtung trägt dem Umstand Rechnung, daß es für Hilfspersonen nicht zumutbar ist, in der unmittelbaren Nähe der geöffneten Verkokungskammern arbeiten zu müssen. Sie hat den Vorteil, daß damit das Lösen von angebackenem Koks wesentlich besser und gründlicher als durch Hilfspersonen erfolgen kann. Der Begriff Lösen meint im folgenden im übrigen sowohl das Lösen des angebackenen Kokses von den Wänden und den Sohlen der Verkokungskammern bei noch in den Verkokungskammern befindlichem Koks als auch auch das Lösen nach erfolgtem Ausdrücken des Kokses.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Verkokungsofen auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Lösevorrichtung erscheint es zweckmäßig, diese auf der Koksseite des Verkokungsofens anzuordnen, da auf der Koksseite grundsätzlich die größere Gefahr des Anbackens besteht. Besonders vorteilhaft ist es natürlich, wenn eine zweite Lösevorrichtung auf der Maschinenseite des Verkokungsofens angeordnet ist.
  • Es ist grundsätzlich möglich, jeden einzelnen Verkokungskammer des Verkokungsofens eine eigene Lösevorrichtung zuzuordnen. Dies ist natürlich wirtschaftlich und technisch aufwendig und entspricht auch nicht den technischen Bedürfnissen bei einem solchen Verkokungsofen. Angemessener ist vielmehr eine sukzessive Bearbeitung der Verkokungskammern, d. h. ein sukzessives Tätigwerden der Lösevorrichtung bei benachbarten Verkokungskammern in gleicher Weise, wie auch die anderen Hilfsaggregate sukzessive bei benachbarten Verkokungskammern tätig werden. Dazu muß dann aber die Lösevorrichtung an den Verkokungskammern entlang verfahrbar sein. Die Verfahrbarkeit der Lösevorrichtung entlang den Verkokungkammern kann durch einen eigenen Verfahrschlitten gewährleistet sein; die Lösevorrichtung kann aber auch mit mindestens einem der Hilfsaggregate auf einem gemeinsamen Verfahrschlitten angeordnet sein. Beispielsweise kann dies auf der Koksseite des Verkokungsofens der Kokskuchenführungswagen sein. Von diesem Verfahrschlitten aus, von dem aus auch die anderen Hilfsaggregate aus einer Bedienungskabine gesteuert werden können, kann auch die erfindungsgemäß vorgesehene Lösevorrichtung leicht gesteuert werden.
  • Die Wirkung der erfindungsgemäßen Lösevorrichtung kann auf grundsätzlich beliebige Weise erzielt werden. Z. B. ist es denkbar, daß die Lösevorrichtung mit einer rotierenden Stahlbürste versehen ist, mit deren Hilfe der angebackene Koks von den Wänden abgekratzt wird. Dies ist allerdings bei in der Verkokungskammer befindlichem Koks schlecht realisierbar. Grundsätzlich sind auch andere Methoden denkbar, beispielsweise ein Hochdruck-Flüssigkeits-Lösen. Als besonder vorteilhaft und für den vorliegenden Anwendungsfall besonders geeignet hat es sich allerdings erwiesen, die Lösevorrichtung so auszugestalten, daß sie mindestens einen Tragarm aufweist, der Tragarm an seinem freien Ende mit einem Lösekopf versehen ist und der Tragarm mit dem Lösekopf in die jeweilige VerkokungskarroTier einfahrbar und in der Verkokungskammer weitgehend frei schwenkbar ist. Der Tragarm kann dabei als Teleskoparm ausgebildet sein und sollte in vertikaler Richtung verschiebbar sein.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Lösekopfes gibt es nun gleichfalls verschiedene Möglichkeiten, wobei ein bevorzugter Lösekopf mehrere horizontal und/oder vertikal ausgerichtete, ggf. in der Arbeitshöhe und/oder in der Eindringtiefe variierbare Lösekeile aufweist. Derartige Lösekeile sind auch dann zum Losschlagen bzw. Losbrechen des angebackenen Kokses zu verwenden, wenn sich der Koks noch in der entsprechenden Verkokungskammer befindet. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Lösekeile zinkenartig mit abwechselnd längeren und kürzeren Zinken ausgebildet sind. Um dabei Beschädigungen der lände bzw. der Sohlen der Verkokungskammern von vornherein auszuschließen, sind die Lösekeile vorzugsweise leicht abgewinkelt, so daß nur die Spitzen der Lösekeile an den Wänden bzw. den Sohlen der Verkokungskammern zur Anlage kommen. Schließlich ist es noch vorteilhaft, die Lösekeile in Keilträger auswechselbar einzusetzen, so daß sie leicht ausgetauscht werden können.
  • Grundsätzlich kann natürlich auch eine Mehrzahl von gleichzeitig oder zeitversetzt betätigbaren Tragarmen vorgesehen sein, beispielsweise ein Tragarm mit einem Lösekopf für die Sohle einer Verkokungskammer und zwei Tragarme mit jeweils einem Lösekopf für die Wände der Verkokungskammer.
  • Das Losschlagen bzw. das Losbrechen des angebackenen Kokses erfordert die Ausübung von Kräften auf den angebackenen Koks. Die dabei entstehenden Gegenkräfte müssen abgefangen werden. Es ist ungünstig, diese Gegenkräfte an der Lösevorrichtung selbst anzufangen bzw. über den Verfahrschlitten und die Schienen, auf denen der Verfahrschlitten verfahrbar ist. Hier kann Abhilfe geschaffen werden dadurch, daß die Lösevorrichtung Gegenhalter zur Aufnahme der beim Lösen des angebackenen Kokses auftretenden Gegenkräfte aufweist und die Gegenhalter an zwischen den Verkokungskammern vorgesehenen Ankerständen zur Anlage bringbar sind. Wenn die Lösevorrichtung so arbeitet, daß die eigentliche Arbeitsrichtung auf die Lösevorrichtung zu gerichtet ist, so genügt es, wenn die Gegenhalter an den Ankterständern zur Anlage kommen; ist die Arbeitsrichtung von der Lösevorrichtung weg gerichtet, so müssen die Gegenhalter an den Ankerständern angeklemmt oder anders befestigt werden.
  • Hinsichtlich der Betätigung der erfindungsgemäß vorgesehenen Lösevorrichtung gibt es gleichfalls eine Vielzahl von Möglichkeiten. Selbstverständlich ist die mechanische Betätigung der Lösevorrichtung das grundlegende Prinzip. Als besonders vorteilhaft ist es aber anzusehen, wenn die Lösevorrichtung hydraulisch betätigbar rist, da nämlich auch eine Vielzahl der anderen Hilfsaggregate hydraulisch betätigbar sind.
  • Schließlich ist es mit dem Losschlagen des angebackenen Kokses nicht immer getan, so daß die Lösevorrichtung ggf. noch mit einem Ausschiebelöffel zum Ausschieben des gelösten Kokses versehen sein kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 in stark schematisierter Darstellung, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkokungsofens, Fig. 2 ausschnittsweise, eine Lösevorrichtung für einen Verkokungsofen nach Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2, und zwar eine Seitenansicht, und Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3 längs der Linie IV - IV.
  • Der in Fig 1 ausschnittsweise von der Koksseite her dargestellte Verkokungsofen 4 weist eine Mehrzahl von Verkokungskammern 2 und eine Mehrzahl von auf der Koksseite der Verkokungskammern 2 verfahrbar angeordneten Hilfsaggregaten 3 auf. Die Hilfsaggregate 3 sind hier nur schematisch angedeutet.
  • Die Verkokungskammern 2 sind durch Wände 4 und Sohlen 5 begrenzt. An den Wänden 4 und den Sohlen 5 der Verkokungskammern 2 backt mitunter Koks an.
  • Zum Lösen des angebackenen Kokses von den Wänden 4 und den Sohlen 5 der Verkokungskammern 2 ist eine Lösevorrichtung 6 vorgesehen, wie das in Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist. Auch die Lösevorrichtung 6 ist, wie die Hilfsaggregate 3, entlang der Verkokungskammern 2 verfahrbar, nämlich mit den Hilfsaggregaten 3 auf einem gemeinsamen Verfahrschlitten 7 angeordnet, der auf Schienen 8 läuft.
  • Die Lösevorrichtung 6 ist in den Fig. 2 bis 4 nun genauer dargestellt.
  • Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Lösevorrichtung 6 einen Tragarm 9 aufweist, der in die jeweilige Verkbkungskammer 2 einfahrbar und in der Verkokungskammer 2 weitgehend frei schwenkbar ist. Der Tragarm 9 ist an seinem freien Ende mit einem Lösekopf 10 versehen und als Teleskoparm ausgebildet. Nicht dargestellt ist, daß der Tragarm 9 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Der Lösekopf 10 des Tragarms 9 ist mit einem Schaftteil 11 über eine Schwenkverbindung 12 schwenkbar verbunden und weist zwei parallel zueinander, aber mit Abstand voneinander angeordnete Lösekeile 13 auf. Die Lösekeile 13 sind, wie sich aus Fig. 3 besonders deutlich ergibt, zinkenartig mit abwechselnd längeren und kürzeren Zinken 14 ausgebildet und, wie sich aus Fig. 4 ergibt, leicht abgewinkelt, so daß nur die Spitzen der Lösekeile 13 an den Wänden 4 bzw.
  • den Sohlen 5 der Verkokungskammern 2 zur Anlage kommen. Im übrigen sind die Lösekeile 13 in einem Keilträger 15 auswechselbar eingesetzt.
  • Aus Fig. 1 läßt sich im übrigen noch erkennen, daß die Lösevorrichtung 6 Gegenhalter 16 zur Aufnahme der beim Lösen des angebackenen Kokses auftretenden Gegenkräfte aufweist und die Gegenhalter 16 an zwischen den Verkokungskammern 2 vorgesehenen Ankerständern 17 zur Anlage bringbar sind.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verkokungsofen, mit einer Mehrzahl von Verkokungskammern und einer Mehrzahl von auf der Koksseite und auf der Maschinenseite der Verkokungskammern verfahrbar angeordneten Hilfsaggregaten, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Lösevorrichtung (6) zum Lösen des angebackenen Kokses von den Wänden (4) und/oder den Sohlen (5) der Verkokungskammern (2).
  2. 2. Verkokungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (6) nach dem Ausdrücken des Kokses und/oder während des Ausdrückens des Kokses und/oder vor dem Ausdrück des Kokses betätigbar ist.
  3. 3. Verkokungsofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (6) auf der Koksseite des Verkokungsofens (1) angeordnet ist.
  4. 4. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung auf der Maschinenseite des Verkokungsofens angeordnet ist.
  5. 5. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Lösevorrichtung (6) an den Verkokungskammern (2) entlang verfahrbar ist.
  6. 6. Verkokungsofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (6) mit mindestens einem der Hilfsaggregate (3) auf einem gemeinsamen Verfahrschlitten (7) angeordnet ist.
  7. 7. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (6) mindestens einen Tragarm (9) aufweist, der Tragarm (9) an seinem freien Ende mit einem Lösekopf (10) versehen ist und der Tragarm (9) mit seinem Lösekopf (10) in die jeweilige Verkokungskammer (2) einfahrbar und in der Verkokungskammer (2) weitgehend frei schwenkbar ist.
  8. 8. Verkokungsofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) als Teleskoparm ausgebildet ist.
  9. 9. Verkokungsofen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
  10. 10. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösekopf (10) mehrere horizontal und/oder vertikal ausgerichtete, ggf. in der Arbeitshöhe und/oder in der Eindringtiefe variierbare Lösekeile (13) aufweist.
  11. 11. Verkokungsofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösekeile(13) zinkenartig mit abwechselnd längeren und kürzeren Zinken (14) ausgebildet sind.
  12. 12. Verkokungsofen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösekeile (13) leicht abgewinkelt sind und nur die Spitzen der Lösekeile(13) an den Wänden (4) bzw. den Sohlen (5) der Verkokungskammern (2) zur Anlage kommen.
  13. 13. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösekeile (13) in Keilträger (15) auswechselbar eingesetzt sind.
  14. 14. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von gleichzeitig oder zeitversetzt betätigbaren Tragarmen vorgesehen sind.
  15. 15. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (6) Gegenhalter (16) zur Aufnahme der beim Lösen des angebackenen Kokses auftretenden Gegenkräfte aufweist und die Gegenhalte (16) an zwischen den Verkokungskammern (2) vorgesehenen Ankerständen (17) zur Anlage bringbar sind.
  16. 16. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (6) hydraulisch betätigbar ist.
  17. 17. Verkokungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung mit einem Ausschiebelöffel zum Ausschieben des gelösten Kokses versehen ist.
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