DE2829852B1 - Loeschwagen fuer einen Vertikalkammerkoksofen - Google Patents

Loeschwagen fuer einen Vertikalkammerkoksofen

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DE2829852B1
DE2829852B1 DE19782829852 DE2829852A DE2829852B1 DE 2829852 B1 DE2829852 B1 DE 2829852B1 DE 19782829852 DE19782829852 DE 19782829852 DE 2829852 A DE2829852 A DE 2829852A DE 2829852 B1 DE2829852 B1 DE 2829852B1
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Klaus Dahl
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Didier Engineering GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/08Pushers, e.g. rams

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Der Löschwagen 15 ist mit von seiner Mittellängsachse abfallenden Schrägböden 26 und 27 versehen. Das Zahnritzel 22 greift im Scheitelbereich 28 der Schrägböden 26 und 27 an die Antriebsstange 18 an. Das Zahnritzel 22 ist unterhalb der Schrägböden 26, 27 zusammen mit seiner Antriebseinrichtung 29 geschützt untergebracht. Außerdem ist durch die relativ hohe Lage des Zahnritzels 22 ein großer Verschiebebereich der Antriebsstange 18 gewährleistet. Diese ist hierfür so lange ausgebildet, daß sie im eingefahrenen Zustand (vgl. Fig. 1) etwa bis in das Höhenniveau 30 der Schienen reicht, auf denen der Löschwagen 15 verfahren wird.
  • Die Antriebsstange 18 trägt den Stocherkopf 17. Die Länge des Stocherkopfes 17 entspricht der Länge der Entleerungsöffnung 13 und damit auch der Länge einer Kammer 12 (vgl. Fig. 2). Der Stocherkopf 17 weist an seiner horizontalen Oberkante eine gezahnte Stocherkante 31 auf. Deren Querschnittsfläche läuft nach oben spitz zu (vgl. Fig. 1).
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Soll eine Ofenkammer 12 mit festgebackenem Kokskuchen entleert werden, dann wird der Löschwagen 15 so unter die betreffende Kammer 12 gefahren, daß der Stocherkopf 17 unterhalb von deren Entleerungsöffnung 13 steht.
  • Nun wird der Stocherkopf 17 entlang der Wand der betreffenden Kammer 12 in diese eingeschoben. Der Antrieb 29 treibt hierfür das Zahnritzel 22 an, das die Antriebsstange 18 nach oben bis in die obere Endstellung des Stocherkopfes 17 schiebt. Durch das Einfahren des Stocherkopfes 17 in die Kammer 12 und durch den Anstoß mit der Stocherkante 31 löst sich der Kokskuchen und die Gesamtcharge stürzt auf die Schrägböden 26 und 27 des Löschwagens 15.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Löschwagen für einen Vertikalkammerkoksofen dadurch gekennzeichnet, daß am Löschwagen (15) eine Stochereinrichtung (16) mit einem Stocherkopf (17) angeordnet ist, der mittels eines Antriebs (22,29) vertikal über den Löschwagen (15) ausfahrbar ist und dessen Länge etwa der Länge der Kammer-Entleeröffnung (13) entspricht.
  2. 2. Löschwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stocherkopf (17) an seiner horizontalen Oberkante zu einer schmalen Stocherkante (31) ausgebildet ist.
  3. 3. Löschwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stocherkopf (17) eine gezahnte Stocherkante (31) aufweist.
  4. 4. Löschwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stocherkopf (17) an einer Antriebsstange (18) angeordnet ist, die in der Mittellängsachse des Löschwagens (15) gelagert ist.
  5. 5. Löschwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Antriebsstange (18) etwa mit der Höhe des Löschwagens (15) gleich ist.
  6. 6. Löschwagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (18) mit einer Zahnleiste (19) versehen ist, in die ein von der Antriebseinrichtung (29) angetriebenes Ritzel (22) eingreift, und daß die Antriebsstange (18) von am Löschwagen (15) befestigten Rollen (23, 24, 25) geführt ist.
  7. 7. Löschwagen mit von der Mittellängsachse des Löschwagens abfallenden Schrägboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (22) unterhalb der Schrägböden (26, 27) in deren Scheitelbereich (28) angeordnet ist.
  8. 8. Löschwagen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (22) mit Rollenflächen und Bünden- zur Führung der Antriebsstange (18) versehen ist.
    Die Erfindung betrifft einen Löschwagen für einen Vertikalkammerkoksofen.
    Das Entleeren der Ofenkammern von Vertikalkammerkoksöfen in den Löschwagen bereitet Schwierigkeiten, wenn der Kokskuchen in der Kammer festgebacken ist.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Löschwagen so auszugestalten, daß sich eine Kokskammer auch dann in den Löschwagen entleert, wenn der Kokskuchen in der Kammer festgebacken ist.
    Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß am Löschwagen eine Stochereinrichtung mit einem Stocherkopf angeordnet ist, der mittels eines Antriebs vertikal über den Löschwagen ausfahrbar ist und dessen Länge etwa der Länge der Kammer-Entleeröffnung entspricht. Der Löschwagen wird unter die zu entleerende Kammer gefahren. Bei festgebackenem Kokskuchen wird der Stocherkopf in die Kammer gehoben und gegen diesen Kokskuchen gedrückt, der sich dabei löst. Dadurch, daß die Länge des Stocherkopfes etwa der Länge der Entleeröffnung und damit nahezu der Länge der Kammer entspricht, ist erreicht, daß sich der Kokskuchen auf der gesamten Länge der Wand der Kammer löst.
    Um eine gute Stocherwirkung zu erhalten, ist der Stocherkopf schmal im Vergleich zur Breite der Kammer. Zur Verbesserung der Stocherwirkung weist der Stocherkopf vorzugsweise eine gezahnte Stocherkante auf.
    In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Stocherkopf an einer Antriebsstange angeordnet, die in der Mittellängsachse des Löschwagens gelagert ist.
    Damit ist ein einfacher Antrieb für den Stocherkopf gegeben. Um ein möglichst tiefes Einfahren des Stocherkopfes in die Ofenkammer zu ermöglichen, ist vorzugsweise die Länge der Antriebsstange mindestens nahezu gleich der Höhe des Löschwagens. Aufwendige schwenkbare oder teleskopartige Antriebsmittel erübrigen sich dadurch meistens.
    Bevorzugt ist die Antriebsstange mit einer Verzah-- nung versehen, in die ein von einem Motor angetriebenes Ritzel eingreift, und die Antriebsstange ist von am Löschwagen befestigten Rollen geführt. Damit ist ein gegen Verunreinigungen durch den in den Löschwagen stürzenden Koks weitgehend unempfindlicher Antrieb geschaffen. Zum Schutze des Ritzels und des Motors sind diese Teile vorzugsweise unterhalb von der Mittellängsachse des Löschwagens abfallenden Schrägböden in deren Scheitelbereich angeordnet.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt einer Koksofenbatterie und eines Löschwagens mit Stochereinrichtung, teilweise abgebrochen und Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach Linie ll-ll der Fig. 1.
    Die Fig. 1 zeigt eine durch horizontal verlaufende Träger 10 gestützte Koksofenbatterie 11 mit Vertikalkammern 12, deren unterseitige Entleerungsöffnungen 13 jeweils in bekannter Weise mit einer nur angedeuteten Kammertür 14 verschlossen sind. Darunter ist auf Schienen ein Löschwagen 15 verfahrbar, an dem eine Stochereinrichtung 16 angeordnet ist.
    Die Stochereinrichtung 16 weist einen Stocherkopf 17 und eine mit diesem verbundene Antriebsstange 18 auf.
    Diese Antriebsstange 18 besteht aus einem Doppel-T-Profil, an das eine Zahnleiste 19 angeschraubt ist. Deren Verzahnung erstreckt sich nicht über die gesamte Breite der Zahnleiste 19, wodurch an deren Rand Führungsflächen 20 gebildet sind. Weitere Führungsflächen 21 sind am der Zahnleiste 19 gegenüberliegenden Schenkel des Profils angeordnet. Der Zahnleiste 19 ist ein Zahnritzel 22 zugeordnet, das auf einer ortsfest gelagerten Welle sitzt und beidseitig seiner Zähne mit Rollenflächen versehen ist, die an den Führungsflächen 20 der Zahnleiste 19 anliegen. Außerdem weist das Zahnritzel 22 beidseitig einen Bund auf, der die Zahnleiste 19 seitlich übergreift.
    Zur Führung der Antriebsstange 18 sind Rollen 23, 24 und 25 vorgesehen, die den Führungsflächen 20, 21 der Antriebsstange 18 zugeordnete Rollenflächen aufweisen und mit Bünden die Antriebsstange 18 seitlich übergreifen. Die Rolle 25 ist mit einem Ausschnitt versehen, durch den die Verzahnung der Zahnleiste 19 gleiten kann.
DE19782829852 1978-07-07 1978-07-07 Löschwagen für einen Vertikalkammerkoksofen Expired DE2829852C2 (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2829852B1 true DE2829852B1 (de) 1979-03-08
DE2829852C2 DE2829852C2 (de) 1979-10-25

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DE (1) DE2829852C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3129226A1 (de) * 1981-07-24 1983-03-03 Gewerkschaft Schalker Eisenhütte, 4650 Gelsenkirchen "verkokungsofen"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3129226A1 (de) * 1981-07-24 1983-03-03 Gewerkschaft Schalker Eisenhütte, 4650 Gelsenkirchen "verkokungsofen"

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DE2829852C2 (de) 1979-10-25

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