DE312910C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE312910C DE312910C DENDAT312910D DE312910DA DE312910C DE 312910 C DE312910 C DE 312910C DE NDAT312910 D DENDAT312910 D DE NDAT312910D DE 312910D A DE312910D A DE 312910DA DE 312910 C DE312910 C DE 312910C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- partition walls
- grooves
- hollow
- partitions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 13
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 4
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 230000001427 coherent Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 5
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 2
- 230000037237 body shape Effects 0.000 description 1
- 239000004566 building material Substances 0.000 description 1
- 239000004035 construction material Substances 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/40—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
TENTSGHF
KLASSE 37b GRUPPE
Firma A. C. Pohlmann in Wandsbek.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1917 ab.
Für Bauzwecke verschiedener Art werden Hohlkörper aus Holz, Pappe, Blech oder ähnlichen
Stoffen benutzt, die in das Bauwerk eingefügt werden, um einen guten Wärme-. oder
Schallschutz zu erreichen oder an Baumitteln zu sparen oder das Gewicht herabzusetzen. Auch
sollen nicht selten mehrere dieser ,Vorteile gleichzeitig erreicht werden.
Ist die Schutzwirkung das Wesentliche des ίο Hohlraumes, so unterteilt man solche Hohlräume
oft durch Einfügung von Zwischenwänden, damit mehrere hintereinander oder übereinander liegende getrennte, lufterfüllte
Räume entstehen. Solche Hohlräume können die verschiedensten Formen annehmen, meistens
ist diese prismatisch.
Bei der Herstellung solcher prismatischer Körper verfährt man gewöhnlich derart, daß
man einzelne hölzerne Rahmen zusammennagelt so und sie, falls mehrere voneinander getrennte
Luftschichten hergestellt werden sollen, mit den' Teilungswänden abwechselnd verlegt und sie
dann durchnagelt oder mit Draht umbindet. Diese Herstellungsweise von unterteilten Hohles
körpern ist äußerst umständlich, zeitraubend, kostspielig und ungenau. Unterteilungen, bei
welchen die Luftschichten eine Stärke von 1 cm und weniger haben, sind nach dem Verfahren
überhaupt kaum möglich, weil die dann erforderlichen, sehr dünnen Holzleisten sich nicht
mehr nageln lassen. Das Nageln zeigt überhaupt viele Ubelstände, weil die Nägel auch sehr oft
abwegig werden und dann Anlaß zu Verletzimgen der: Arbeiter geben. Auch kann beim Durch-3S
nageln der über dem, betreffenden Hohlkörper gestapelte Hohlkörper beschädigt. werden, und
man kann die Leisten durch einfaches Sägen nicht so genau von Breite und Stärke schneiden,
daß die Rahmen wirklich allseits ohne Nach- ■ hobeln bündig werden. Wenn Hohlkörper mit
10 und noch mehr Schichten hergestellt werden', dann ist es unvermeidlich, daß die meisten Luftschichten
undicht werden und der Körper in seiner ganzen Form viel zu wünschen übrig läßt.
Nach der Erfindung werden die senkrecht zu den Teilungswänden stehenden Umfassungswände, die bei den bekannten Hohlkörpern meist
aus einzelnen Leistenrahmen bestehen, aus einer einheitlichen Tafel hergestellt, also ohne daß
Leisten geschnitten und Rahmen genagelt werden. Diese Tafel wird in bekannter Weise
an den Stellen, die den Ecken im. fertigen Körper entsprechen, eingeknickt und. dann durch eine
Nutmaschine geschoben, mit welcher gleichzeitig in der ganzen Länge Nuten für die Teilungswände
hergestellt werden. Hierauf wird der so vorbereitete Mantel in die beabsichtigte Form
gebogen, wobei die Teilungswände in die hergestellten Nuten eingeschoben werden. Die
vierte Ecke wird vernagelt, wozu 3 bis 4 Nägel nötig sind. Die äußeren Pappen werden aufgestiftet.
Hier sei noch bemerkt, daß die äußeren Pappen o. dgl. auch beim bisherigen Verfahren besonders aufgestiftet werden müssen.
Gegen die bekannten, aus Leisten genagelten
Hohlkörper mit. Zwischenwänden wird daher erheblich an Holz, an Nägeln und an Arbeitslohn
gespart.
Außer diesen wirtschaftlichen Vorteilen werden die technischen Übelstände der früheren
Ausführungsform, wie das Vorstehen von abwegig gegangenen Nägeln, Undichtigkeiten der
Hohlräume und Ungenauigkeiten der Hohlkörperform vermieden.
Um den luftdichten Abschluß der einzelnen Schichten gegeneinander noch zu verbessern,
und um die Festigkeit des Körpers zu erhöhen, kann der fertig zusammengefügte Körper senkrecht
zu den Teilungswänden um so viel züsammengepreßt werden, wie die Summe aller
Nutbreiten größer ist, als die Stärke aller Teilungswände zusammengenommen.
Der so hergestellte Hohlkörper besitzt neben den weiter oben angeführten noch den we-entliehen
Vorteil bedeutend größerer Leichtigkeit, was besonders bei seiner Aufwendung für Isolierungsarbeiten
auf Schiffen äußerst wichtig ist. Die unterteilten Hohlkörper, um die es sich gemäß der Erfindung handelt, werden überhaupt
vorzugsweise zum Schutz gegen Kälte, Wärme und Schall verwendet. Falls das letztgenannte
Anwendungsgebiet in Betracht kommt, können einzelne Schichten in bekannter Weise mit irgendeinem
Füllstoff 0. dgl. ausgefüllt werden, um die Schutzwirkung des Körpers zu erhöhen.
Auf der Zeichnung ist der Hohlkörper in seinen einzelnen Teilen dargestellt und seine
Zusammensetzung aus denselben veranschaulicht. : ■
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Tafel 4, • die zur Herstellung der senkrecht zu den Teilungswänden
3 stehenden Umfassungswände 1 verwendet werden soll. Die Tafel 4 besteht aus
einem dünnen Holzbrett, das gegebenenfalls '.einen wasserfesten, biegsamen Bezug 5 aus
Pappe, Blech 0. dgl. erhält. Der Bezug ist aber keineswegs immer nötig, sondern wird nur dort
vorgesehen, wo es sich darum handelt, den fertigen Hohlkörper auch möglichst wasserdicht
zu machen. Mit 6 sind die Stellen in der Tafel bezeichnet, die in dem fertigen Hohlkörper den
Ecken entsprechen. An diesen Stellen wird die Tafel 4 eingeknickt oder so. ausgeschnitten, daß
sie sich später'leicht in die beabsichtigte Form bringen läßt.
Die Fig. 2 zeigt die Tafel 4 im Querschnitt ■ ■ ■'. unbearbeitet und . ■ ■
die Fig. 3 ebenfalls im Querschnitt, jedoch, nachdem Nuten 2 zur Aufnahme der Teilungswände
3 eingeschnitten sind. Diese Nuten oder Rillen 2 gehen in der ganzen Länge der Tafel
durch, lassen aber an der Außenseite der Tafel einen dünnen Streifen des Holzes stehen, mindestens
aber, falls ein Bezug vorgesehen ist, diesen Bezug, so daß die Tafel nach erfolgter Nutung
immer noch ein ungetrenntes Ganzes bleibt. Die Fig. 4 zeigt die Tafel 4 so weit zusammengelegt,
daß die Teilungswände 3 eingeschoben werden können. Diese Formgebung geschieht zweckmäßig mit einer geeigneten Zusammenlegmaschine,
die die hochgeklappten Teile genau ! in der richtigen Lage festhält. Nachdem alle
Teilungswände eingesetzt sind, wird die vierte Seite in der Pfeilrichtung 23 geschlossen. Da
sich die Teilungswände infolge ihres sehr dünnen Querschnittes leicht ausbiegen, kann man' sich
hierbei geeigneter Vorkehrungen bedienen, diedie Teilungswände genau in der richtigen Lage
während des Verschlusses festhalten.
Die Fig. 5 stellt die Seitenansicht eines Hohlkörpers dar nach Einsetzen der Teilungswände 3
und Niederlegen des Endteiles der Tafel 4. Um den Hohlkörper fertigzustellen, müssen noch
die parallel zu den Teilungswänden liegenden äußeren Abschlußschichten angebracht werden.
Die Fig. 6 zeigt den Grundriß eines Hohlkörpers. Dieser Hohlkörper weicht von;dem
bisher beschriebenen Hohlkörper dadurch ab, daß er senkrecht zu den Teilungswänden 3 nochmals
durch eine Trennwand unterteilt ist, die aus einzelnen Stäben 21 besteht.
Der ganze Hohlkörper kann nun senkrecht zu den Teilungswänden um so viel durch eine geeignete
Presse zusammengedrückt werden, als . die Summe aller Nutbreiten 2 größer ist als die
Dicke aller Teilungswände zusammengenommen. Hierdurch erhält der Hohlkörper eine größere
Festigkeit, und die einzelnen Teilungswände werden fest in den Nuten eingeklemmt, wodurch
der luftdichte Abschluß der einzelnen Schichten gegeneinander erheblich verbessert wird.
Zum Einschneiden der Nuten 2, zum Herstellen der Knickstellen 6, zum Zusammenknicken
der Tafel 4 und zum Zusammenpressen des Hohlkörpers können Maschinen oder gceignete
Vorrichtungen benutzt werden. :
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern für Bauzwecke aus Holz und ahnliehen
bearbeitungsfähigen Stoffen mit Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß '
die aus einer zusammenhängenden ebenen Tafel (4,5) bestehende Außenwand des Hohlkörpers
mit durchlaufenden Nuten (2) für die Zwischenwände (3) versehen, nach Schwächen
der Tafel durch Ausschnitte (6) gegenüber den Körperkanten zusammengeknickt
und nach Einsetzen der Zwischenwände (3) von oben durch Niederlegen des Endteiles no
geschlossen wird. '
2. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der fertige Hohlkörper
■ um so viel senkrecht zu den Zwischen wan- H5
den 13) zusammengepreßt wird, wie die Gesamtbreite
der Nuten (2) größer ist, als die . Gesamtstärke der Zwischenwände. ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312910C true DE312910C (de) |
Family
ID=565807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312910D Active DE312910C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312910C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038262B (de) * | 1954-11-27 | 1958-09-04 | Fritz Wiebe | Leichtfuellkoerper fuer Stahlbetonrippendecken |
DE1146560B (de) * | 1961-10-05 | 1963-04-04 | Inh R Dannenberg | Gehaeuse fuer Rundfunk- und Fernsehgeraete u. dgl. |
-
0
- DE DENDAT312910D patent/DE312910C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038262B (de) * | 1954-11-27 | 1958-09-04 | Fritz Wiebe | Leichtfuellkoerper fuer Stahlbetonrippendecken |
DE1146560B (de) * | 1961-10-05 | 1963-04-04 | Inh R Dannenberg | Gehaeuse fuer Rundfunk- und Fernsehgeraete u. dgl. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2005090698A1 (de) | Vakuum-isolations-paneel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3908063C2 (de) | Verblendelement aus Blech | |
DE312910C (de) | ||
DE2100074C3 (de) | Mantelfullstoffwand od dgl | |
DE1659424B2 (de) | Holztürblatt mit beiderseitigen Sperrholzplatten und einem metallischen Profilrahmen | |
DE2521539A1 (de) | Imitierte jalousietuer und verfahren zur herstellung derselben | |
DE661763C (de) | Holzplatte aus einer Reihe einfacher Hohlrippen | |
DE1937443B2 (de) | Wand- und Deckenteile zur Bildung von Raeumen | |
DE871829C (de) | Furnierhohlplatte mit Versteifungseinsatz und Verfahren zum Herstellen des Einsatzes | |
DE8020069U1 (de) | Gestaltung an plattenartigen wandelementen zur formung von eckverbindungen | |
DE3006303C2 (de) | Wand- oder Deckenbauelement, Verfahren zu seiner Herstellung und daraus hergestelltes Bauteil | |
DE820208C (de) | Wandkonstruktion aus Leichtbauplatten | |
EP0653526A2 (de) | Abdichtelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3119704C2 (de) | ||
DE803219C (de) | Verfahren zum Herstellen eines Wandbauelementes und nach dem Verfahren hergestelltes Wandbauelement | |
DE636231C (de) | Hohle Wandbaulamelle | |
DE2449654C2 (de) | Rolladenkasten | |
AT398604B (de) | Verfahren zur herstellung beliebig zugeschnittener lamellentüren oder dgl. und zugehöriger bausatz | |
DE2027370C3 (de) | Kunststoffski | |
DE1609426C3 (de) | Mantelbetonwand mit bleibenden Schalungskörpern aus geschäumtem Material und einer Ortbetonfüllung | |
DE1501257C (de) | Profilleiste | |
DE1709187C3 (de) | Raumkasten | |
DE2356342C3 (de) | Frontplatte, insbesondere für Möbel | |
DE1936767A1 (de) | Wandsockel | |
DE7300824U (de) | Abstandhalter fuer platten insbesondere gipskartonplatten einer verlorenen schalung |