DE3127235A1 - Steuersystem fuer einen mikrowellenofen - Google Patents

Steuersystem fuer einen mikrowellenofen

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DE3127235A1 DE19813127235 DE3127235A DE3127235A1 DE 3127235 A1 DE3127235 A1 DE 3127235A1 DE 19813127235 DE19813127235 DE 19813127235 DE 3127235 A DE3127235 A DE 3127235A DE 3127235 A1 DE3127235 A1 DE 3127235A1
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John T Lamb
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Tappan Co
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6435Aspects relating to the user interface of the microwave heating apparatus
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/124Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using tapes, cards or discs with optically sensed marks or codes

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Description

  • Titel: Steuersystem für einen Mikrowellenofen.
  • B.eschr.eib.üng Die Erfindung" betrifft ein Steuersystem für einen Mikrowellenofen zur Verwendung mit einem Gegenstand, auf den ein eine Information tragender Code aufgedruckt ist, der ein Kochablaufprogramm für eine Speise wiedergibt.
  • Bisher sind die verschiedensten Systeme zum Bestimmen und Steuern des Kochablaufs in Mikrowellenöfen verwendet worde. Dies war erforderlich, da nicht alle Speisenin.gleicher Weise kochen oder sich erwärmen, wenn sie der im Ofen erzeugten Hochfrequenzenergie unterworfen sind. Beispielsweise können hohe Niveaus solcher Hochfrequenzenergie verwendet werden, Fleisch zu kochen und die meisten Nahrungsmittel auf zuwärmen, während niedrigere Niveaus zum Kochen bestimmter Nahrungsmittel und zum Auftauen tiefgefrorener Nahrungsmittel erwünscht sind. Typischerweise hat der Mikrowellenofen eine Anzahl von Steuerelementen, die aus einer oder mehreren Schaltern, Skalen oder Knöpfen an einem Bedienungsfeld für ihn bestehen, wobei die Anzahl und die Art von der Ausführung und den verfügbaren Merkmalen im jeweiligen Ofen abhängt. Bei Betätigung der geeigneten Steuerelemente konnte der Benutzer den Kochablauf an das zu kochende jeweilige Nahrungsmittel anpassen. Der Kochablauf konnte auch während des Kochvorgangg+n Übereinstimmung mit dabei festgestellten Parametern ,wie ger Temperatur des Nahrungsmittels, verändert werden, was durch eine in der Ofenkammer vorgenommene Temperaturprobe erhalten wurde. Wenn der Ofen komplizierter ausgebildet und programmierbar war, konnte der Benutzer alle notwendigen Programmiervorgänge auf einmal ausführen, wobei sich der Ofen danach der programmierten Anweisungen "erinnerte" und den Kochablauf in Übereinstimmung hiermit ausführte.
  • Der Benutzer des Ofens kann sein eignes Kochprogramm für besondere Nahrungsmittel selbst schaffen oder Xochprogrammen folgen, die dem Benutzer auf Xochrezeptkarten, in Kochbüchern, Anweisungshandbüchern oder auf den Nahrungsmittelverpackungen zur Verfügung stehen. Um ein optimales Kochen einiger solcher Nahrungsmittel zu gewährleisten, können die Programmanweisungen teilweise sehr komplex sein und beträchtliche Zeit zum Programmieren des Ofens von Hand in Ubereinstimmung damit erfordern. Beispielsweise kann es vorkommen, daß das optimale Kochprogramm für ein besonderes Nahrungsmittel zuerst ein Kochen des sehr ben bei einem niedrigen Mikrowellenenergieniveau für die ersten lo Minuten, gefolgt von einem hohen Mikrowellenenergieniveau für die nächsten fünf Minuten und dann einem Kochen mit dem Strahlungsheizelement des Ofens, falls vorhanden, für die nächsten fünf Minuten mit niedriger Mikrowellenenergie erfordert, die während der Strahlungserwärmung oder dem Bräunungsteil des Kochzyklus intermittierend zugeführt wird. Es kann hervorgehoben werden,daß die Anweisungen für ein optimales Programm sehr komplex und zeitraubend sein können, so daß der Benutzer sich gegen die Anwendung des Programms sträubt und dadurch eine optimale Zubereitung der Speisen verweigert. Auch für ein einfach programmiertes Kochen ist es oft für den Benutzer unbequem, den Ofen von Hand zu programmieren. Darüberhinaus kann der Benutzer beim Programmieren des Ofens einen Fehler machen, was dazu führen kann, daß die Speise zuviel oder zuwenig oder zumindest nicht optimal gekocht wird. Es würde deshalb von Vorteil sein, ein Mikrowellensteuersystem zu schaffen, in welchem der Ofen leicht und automatisch so programmiert wird, daß er ein optimales Kochprogramm für die jeweils zu kochende Speise auführt, wobei der Benutzer lediglich eine oder einige einfache und allgemeine Betätigungshandgriffe vollbringt.
  • Es sind bereits Versuche durchgeführt worden, eine solche automatische Programmierung und einen solchen automatischen Betrieb von Mikrowellenöfen zu schaffen, wobei der Benutzer nur einige einfache Anweisungen der Ofensteuerung gibt oder nichts anderes tut, als den Ofen zu starten. Es ist auch bereits ein Ofen bekannt, der einen Kartenleser verwendet, welcher die auf einer Karte gespeicherte Anweisung liest und den Ofen in ttbereinstimmung mit der Anweisung steuert. Während die Verwendung derartiger U en und Karten dann hilfreich ist, wenn der Verwender eine Menge wiederholter und komplizierter Kochvorgänge ausführt, ist ein solches Ofen- und. Kartensystem für den typischen Hausgebrauch unpraktisch, bei welchem das Menue stärker variiert.
  • Mit dem Vorstehenden im Sinn ist es Aufgabe der Erfindung, ein Steuersystem für einen Mikrowellenofen zu schaffen, das ein einfaches und ausgewähltes automatisches Programmieren und ein Steuern des Kochablaufs im Ofen zwecks optimalen Kochens der Speisen darin liefert und in ökonomischer Hin--sicht praktisch für die universelle Verwendung bei vielen verschiedenen Typen von Speisen ist.
  • Ausgehend von einem Steuersystem der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Lesemittel zum Lesen des aufgedruckten Codes sowie an diese angeschlossene Steuermittel zum Steuern des Ofenbetriebs in Übereinstimmung mit dem von dem aufgedruckten Code wiedergegebenen Programm vorhanden sind, Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen mit dem erfindungsgemäßen Steuersystem ausgerüsteten Mikrowellenofen sowie einen Gegenstand in Gestalt eines Kochbuchs, auf das ein' Informationen tragender Code aufgedruckt ist, und Fig. 2 ein Blockdiagramm des Steuersystems.
  • Gemäß Fig. 1 ist mit 1o ein Mikrowellenofen in seiner Gesamtheit bezeichnet, der ein Ofengehäuse 12 mit einer darin enthaltenen Ofenkammer aufweist, deren nach vorn gerichtete Öffnung durch eine Tür 14 verschlossen ist.
  • Rechts der Tür 14 befindet sich ein Bedienungsfeld 16, das einen Startschalter 18, eine Bildröhre 20, einen Lautsprecher 22 und eine Leseeinrichtung 24 für einen gedruckten Code enthält. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Leseeinrichtung 24 vorzugsweise aus einem Lichtstiftleser der Art mit reflektierendem Sensor, deren Ausgangssignal intensitätsmoduliert ist in Übereinstimmung mit einem eine gedruckte Information tragenden Code, der dadurch abgetastet wird, wie ein maschinell lesbares Streifenschema, das bei 26 auf eine Seite eines Rezept- oder Kochbuchs 30 in Verbindung mit einem Kochrezept 32 aufgedruckt ist, welches die Anweisungen zur Zubereitung einer Speise enthält, die in dem Ofen zu kochen ist. Geeignete flexible Anschlußmittel oder Kabel 34 verbinden den Lichtstiftleser 24 mit dem Bedienungsfeld 16, so daß der Lichtstiftleser von Hand und leicht betätigt werden kann, um das die Anweisung tragende Streifenschema abzutasten, gleichgültig ob dies auf einer Seite eines Rezeptbuches oder auf irgend einem anderen Gegenstand wie einer Rezeptkarte, der Verpackung eines Nahrungsmittels oder dgl. abgedruckt ist. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, beispielsweise gegenüber Kartenlesevorrichtungen, die besondere Informationskarten oder dgl. von spezieller Größe und Form zur Verwendung in einer Leseeinrichtung innerhalb des Ofens benötigen.
  • In Fig 2 ist das Steuersystem für den Mikrowellenofen in seiner Gesamtheit mit 35 bezeichnet.: Wie ersichtlich, ist der Lichtstiftschreiber 24 an einen Steuerkreis 38 angeschlossen, welcher den Betrieb des Ofens 1o in Übereinstimmung mit dem Kochablaufprogramm steuert, ds durch die Ablesung des Informationscodes mit Hilfe des Lichtstiftlesers wiedergegeben ist. Das Steuersystem 36 kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein, wobei eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist, die außerdem einen Decoder/Ubersetzerkreis 40 aufweist, welcher das von dem Lichtstiftschreiber 24 empfangene Signal decodiert und in vom Steuerkreis 38 verwendbare Daten wie Digitaldaten übersetzt, wenn der Steuerkreis 38 einen Mikroprozessor oder dgl. für die Ausführung des Ofenbetriebs enthält. Der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 wandelt somit die kodierte Information in verwendbare Anweisungen um, die dann dem Ofensteuerkreis 38 zum Steuern des Ofenbetriebs in Ubereinstimmung mit solchen Informationen zugeführt werden.
  • Beim Decodieren und Übersetzen der von dem Lichstiftschreiber 24 empfangenen codierten Information kann der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 verschiedene Funktionen in Abhängigkeit von dem Informationsgehalt des gedruckten Codes ausführen. Der erfindungsgemäße Code kann einen gewünschten Kochablauf beinhalten, indem er beispeilsweise einen vollständigen Satz von Programminstruktionen für den Steuerkreis 38 enthält. In diesem Fall braucht der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 nur die von dem Lichtstiftschreiber 24 empfangenen Signale in Instruktionssignale umzuwandeln, die von dem Steuerkreis 38 bearbeitet werden. Der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 kann auch die von dem gedruckten Code empfangene Information interpretieren oder anpassen in Hinblick auf optimale Ergebnisse in dem verwendeten besonderen Ofen, wenn der Code eine allgemeine Information enthält, die in Ofen verschiedener Art verwendbar sind. Beispielsweise kann der Informationscode Instruktionen zum Betreiben eines Strahlungsheizelements, mit welchem der Ofen nicht ausgerüstet ist, tragen. In diesem Fall kann der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 derartige Instruktionen mißachten oder die übrigen Programminstruktionen derartig abwandeln, daß eine Anpassung oder Modifizierung erfolgt, welche das Fehlen des Strahlungsheizelementes oder anderer Ofenmerkmale in Betracht zieht.
  • Um eine solche Anpassung zu erzielen, kann der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 auf Daten zurückgreifen, die in einem Speicher 44 gespeichert sind, der in diesem Fall eine Abwandlungsinformation zum Anpassen des gegebenen Kochprogramms an den benutz,ten besonderen Ofen enthält.
  • Der Speicher 44 kann stattdessen auch dazu verwendet werden, mindestens ein und vorzugsweise eine ganze Anzahl von Kochprogrammen zu speichern, von denen ein jedes Rezeptkochinstruktionen zur Durchführung des gewünschten oder eines optimalen Betriebs des Ofens mit Hilfe des Steuerkreises 38 beim Kochen einer entsprechenden Speise enthält. In diesem Fall benötigt der gedruckte Code zur Wiedergabe des gewünschten Programms nur eine Information, welche das gespeicherte Programm anzeigt, wie die Speicheradresse dafür, die der besonderen zu kochenden Speise entspricht.
  • Es sei hervorgehoben, daß ein Ofen, der in einem Speicher gespeicherte Kochprogramme verarbeitet, mit dem universellen Produkt-Codesystem verwendet werden kann, wie es gegenwärtig von der Nahrungsmittelindustrie in Gebrauch ist, wobei das optimale Programm von dem dem zu kochenden Nahrungsmittel zugeordneten Produktcodebestimmt wird, der Informationen enthält, welche ebenso das Nahrungsmittel selbst wie auch dessen Gewicht wiedergeben. Für praktische Zwecke kann der Speicher auch nur Programme für solche Nahrungsmittel enthalten, die in Mikrowellenöfen geimhin ohne wesentliche zusätzliche Aufbereitung gekocht werden, wobei ein Fehlersignal oder dgl.
  • erzeugt wird, wenn ein gespeichertes Programm für die zu kochende Speise nicht verwendbar ist.
  • Als weitere Abwandlung kann der Speicher 44 eine Anzahl von Unterprogrammen wie eines oder mehrere Abtau-Unterprograwme, Back-Unterprogramme, Bräunungs-Unterprogramme und dgl. speichern.
  • In diesem Fall trägt der gedruckte Code abgekürzte Programminstruktionen, welche das gewünschte Unterprogramm oder die gewünschten Unterprogramme und die Abfolge dafür für die entsprechend zu kochende Speise wiedergeben, wobei der Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 aus solchen abgekürzten Instruktionen einen vollstGndigen Satz von Kochinstruktionen zur Verabeitung durch den Steuerkreis 38 formuliert.
  • Der Steuerkreis 38 kann, nachdem er die Programminstruktionen auf die vorbeschriebene oder eine sonstige Weise erhalten hat, auf Wunsch eine optische Wiedergabe davon auf dem Bildschirm 20 liefern, wenn ein Bildröhrenkreis 46 an den Steuerkreis angeschlossen ist. Dies ist dort besonders vorteilhaft, wo die Kochprogramminstruktionen den Ofenbenutzer nicht in anderer Weise als in Gestalt eines gedruckten Informationscodes zur Verfügung stehen, den der Benutzer als solchen nicht zu interpretieren vermag. Ferner kann zusätzlich ein Audio- oder Lautsprecher-Ausgangskreis 48 vorgesehen sein, der an den Steuerkreis 38 und den Lautsprecher 22 im Bedienungsfeld 16 angeschlossen ist, wobei ein solcher Ausgangskreis beispielsweise Sprachchips und dazugehörige Schaltungsmittel umfaßt, um eine gesprochene Programmwiedergabe zu erzeugen.
  • Obgleich der Ofen allein mit dem automatischen Programmeingabesystem betrieben werden könnte, das aus dem Lichtstiftschreiber 24, dem Decoder/Ubersetzer-Kreis 40 und dem Speicher 44 besteht, könnte an den Steuerkreis 38 im Bedarfsfall auch die gezeigte Tastsystemseingabevorrichtung angeschlossen sein, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, von Hand seine eigenen Kochprogramminstruktionen einzugeben.
  • Mit dem vorstehenden Ofensteuersystem läßt sich hervorheben, daß der Ofen leicht automatisch programmiert und in Übereinstimmung mit einem optimalen Kochablauf betrieben werden kann, wobei das Programm von einem eine Information tragenden Code wiedergegeben wird, der beispielsweise auf die Packung für die zu kochende Speise aufgedruckt ist. Dies ist besonders vorteilhaft beim Kochen von zubereiteten Tiefkühlmahlzeiten, die gemeinhin zu Anfang mit geringer und intermittierend zu.-geführte Mikrowellenenergie erwärmt und dann auf einem forigesetzteingeschalteten höheren Energieniveau auf die Serviertemperatur gebracht werden. Ebenso können, wie oben erwähnt, die aufgedruckten Informationscodes bei Rezepten auf Karten oder in Kochbüchern oder dgl. verwendet werden. Der Benutzer kann dann die SPeise in Obereinstimmung mit dem gewählten KOchrezept zubereiten und dann einfach den entsprechenden Informationscode mit dem Lichtstiftleser abtasten, um ein optimales Kochprogramm im Ofen ablaufen zu lassen. Da.der Code einfach auf der Rezeptkarte, im Kochbuch oder auf der Verpackung der Speise selbst aufgedruckt ist, ist es relativ billig und praktisch Informationscodes für Kochprogramme auf einer großen Anzahl von Produkten vorzusehen, besonders dort, wo der Code den vollständigen oder im wesentlichen vollständigen Satz von Instruktionen enthält, wodurch nur ein Speicher mit kleiner Kapazität, wenn überhaupt, erforderlich ist.
  • Obgleich die Schaltung für das oben beschriebene Steuersystem nicht im Einzelnen gezeigt ist, versteht es sich, daß der Fachmann beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung leicht in die Lage versetzt wird, die Schaltung für ein solches Steuersystem unter Verwendung herkömmlicher und verfügbarer Schaltungskomponenten zu erstellen, wie sie bei Mikrowellenöfen und in Mikroprozessoren eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. .P.atentans.prddhe Steuersystem für einen Mikrowellenofen zur Verwendung mit einem Gegenstand, auf den ein eine Information tragender Code aufgedruckt ist,. der ein Kochablaufprogramm für eine Speise wiedergibt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Lesemittel (24) zum Lesen des aufgedruckten Codes (26) sowie an diese angeschlossene Steuermittel (38) zum Steuern des Ofenbetriebs in Übereinstimmung mit dem von dem aufgedruckten Code (26) wiedergegebenen Programm.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Code die Gestalt eines Streifenschemas (26) hat und die Lesemittel aus einem Lichtstiftleser (24) bestehen, der beim Ablesen des Streifenschemas (26) ein damit übereinstJjnmendes moduliertes Signal erzeugt.
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Lesemittel (24) von Hand betätigbar und mit den Steuermitteln (38) über flexible Verbindungsmittel (24) verbunden sind, derart, daß die Lesemittel (24) auf verschiedene Arten und Formen von Gegenständen aufgedruckte Informationscodes abzutasten vermögen.
  4. 4. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Speichermittel (44) zum Speichern von wenigstens einem vorbestixmten Kochablaufprõgramm sowie an die Lesemittel (24) und die Speichermittel (44) angeschlossene Auswahlmittel (40) zum Auswählen eines von der im Code enthaltenen Information angegebenen Programms aus den Speichermitteln (44) und zum Einspeisen des derart ausgewählten Programms in die Steuermittel (38) zwecks Ausführung dieses Programms durch den Mikrowellenofen (in).
  5. 5. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche g e k e n n z e i c h n e t d u r c h an die Steuermittel (38) angeschlossene Handeingabemittel (50) zur Beschickung der Steuermittel (38) von Hand mit einem Kochablaufprogramm.
  6. 6. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche g e k e n n z e i c h n e t d u r c h an die Steuer mittel (38) angeschlossene optische Anzeigemittel (46) zur Lieferung einer sichtbaren Wiedergabe des von dem aufgedruckten Code wiedergegebenen Programms.
  7. 7. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche g e k e n n 2 e i c h n e t d u r c h akustische Ausgabemittel (22) zur Lieferung einer akustischen Wiedergabe des von dem aufgedruckten Code wiedergegebenen Programms.
  8. 8. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Code allgemeine Informationen zur Verwendung durch verschiedene Typen von Mikrowellenöfen (io) beinhaltet und das Steuersystem ferner an die Lesemittel (24) und die Steuermittel (38) angeschlossene Mittel zum Auswerten der von den Lesemitteln (24) gelesenen Information mit optimalem Ergebnis im Mikrowellenofen (io) und zum Anweisen der Steuermittel (38) enthält, den Mikrowellenofen (io) dementsprechend zu betreiben.
  9. 9. Steuersystem nach Anspruch 1, g. e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Vielzahl von die Codes als Kochrezepte tragendenGegenständenin Gestalt von zu einem Buch zusammengefügten Seiten.
    lo. Steuersystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Code in Form eines maschinell lesbaren Streifenschemas ausgebildet ist.
DE19813127235 1980-07-21 1981-07-10 Steuersystem fuer einen mikrowellenofen Ceased DE3127235A1 (de)

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