DE3118825C2 - Elektroherd - Google Patents

Elektroherd

Info

Publication number
DE3118825C2
DE3118825C2 DE3118825A DE3118825A DE3118825C2 DE 3118825 C2 DE3118825 C2 DE 3118825C2 DE 3118825 A DE3118825 A DE 3118825A DE 3118825 A DE3118825 A DE 3118825A DE 3118825 C2 DE3118825 C2 DE 3118825C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
card
cooking
browning
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3118825A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3118825A1 (de
Inventor
Kouichi Yachiyo Hotta
Osami Matsudo Tatsukawa
Yukichi Kashiwa Yazawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Heating Appliances Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Heating Appliances Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6467280U external-priority patent/JPS56164402U/ja
Priority claimed from JP6649980U external-priority patent/JPS56166403U/ja
Priority claimed from JP6437580A external-priority patent/JPS56160530A/ja
Priority claimed from JP7184480A external-priority patent/JPS56168044A/ja
Priority claimed from JP7184580A external-priority patent/JPS56168043A/ja
Priority claimed from JP9899580A external-priority patent/JPS5723725A/ja
Application filed by Hitachi Heating Appliances Co Ltd filed Critical Hitachi Heating Appliances Co Ltd
Publication of DE3118825A1 publication Critical patent/DE3118825A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3118825C2 publication Critical patent/DE3118825C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6435Aspects relating to the user interface of the microwave heating apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6447Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
    • H05B6/645Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/647Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
    • H05B6/6482Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with radiant heating, e.g. infrared heating

Abstract

Kartenbetätigbarer Herd für die Lebensmittelzubereitung mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Erhitzungsbetriebsarten, wobei wenigstens eine erwünschte Erhitzungsbetriebsart aus der Mehrzahl Betriebsarten mittels einer aus einer Mehrzahl unterschiedlicher Karten ausgewählten Karte gewählt wird. Jede der verschiedenen Karten (6) trägt Hauptinformation für die Auswahl wenigstens einer Erhitzungsbetriebsart, die für eine erwünschte Lebensmittelzubereitung aus der Mehrzahl Betriebsarten erforderlich ist, und zusätzliche Information zum Einstellen wenigstens einer zusätzlichen Erhitzungsbedingung, die in Abhängigkeit von der angegebenen Erhitzungsbetriebsart bestimmt wird. Der Herd umfaßt Stellorgane (2, 3) zum Einstellen der zusätzlichen Erhitzungsbedingungen nach Maßgabe der auf einer ausgewählten Karte (6) angegebenen zusätzlichen Information, und eine Erhitzungsbetriebsart-Steuerstufe (11) zum Steuern der angegebenen Erhitzungsbetriebsart entsprechend der auf der gewählten Karte vorhandenen Hauptinformation, so daß der Erhitzungsvorgang unter Beachtung der eingestellten zusätzlichen Erhitzungsbedingung durchgeführt wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektroherd entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem kartenbetätigten Herd für die Lebensmittelzubereitung, der von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung bereits entwickelt wurde, wird mittels einer Kochkarte zuerst die Erhitzungsbetriebsart ausgewählt und dann werden zusätzliche Erhitzungsbedingungen, die von der ausgewählten Erhitzungsbetriebsart abhängen, manuell eingestellt Die zusätzlichen Erhitzungsbedingungen sind notwendig, um z. B. den Bräunungsgrad, die Erhitzungstemperatur oder die Erhitzungsdauer zu bestimmen. Dabei wird von Hand ein Knopf verdreht um etwa den Bräunungsgrad unter Bezugnahme auf eine Kochanleitung, die z. B. dem Herd beigefügt ist, einzustellen. Es wurde jedoch gefunden, daß eine häufige Bezugnahme auf die Kochanleitung und häufiges Einstellen einer zusätzlichen Erhitzungsbedingung durch Drehen des Stellknopfs nach Maßgabe von in der Kochanleitung enthaltenen Anleitungen eine relativ umständliche und zeitraubende Tätigkeit ist, und daß dabei die Gefahr eines fehlerhaften Betriebs besteht
Es ist bekannt bei Maschinen unterschiedliche Vorgänge vollautomatisch unter Verwendung von Programmkarten zu steuern (z. B. DE-PS 9 12 123). Derartige Steuereinrichtungen weisen komplizierte elektromechanische Aggregate auf, sie sind für den robusten Einsatz in Haushaltsgeräten wenig geeignet. Außerdem sind während des Programmablaufs Eingriffe in die gesteuerten Vorgänge nicht möglich.
Durch die GB-C 20 21 368 ist ein Mikrowellenherd bekanntgeworden, der zusätzlich einen Dampferzeuger aufweist. Wahlweise kann dieser Herd mit Mikrowelle bzw. Dampferzeuger allein oder mit beiden betrieben werden. Mit diesen Einstellungen kann jedoch unterschiedliches Kochgut nicht optimal zubereitet werden.
Ferner ist durch die DE-AS 11 97 996 eine Einrichtung zum elektrischen Kochen von Gerichten nach einem Zeitprogramm bekanntgeworden. Diese Einrichtung weist eine Schaltuhr auf, die mit einer Durchlaufeinrichtung für eine Lochkarte versehen ist. Durch die Bewegung der Lochkarte werden die Schaltkreise des Elektroherdes oder einzelne Kochgeräte ein- und ausgeschaltet und somit auch die Behandlungsdauer des Kochguts festgelegt. Da aber die Behandlungsdauer u. a. von der Qualität und Quantität des Kochguts abhängt, kann diese vor dem Kochvorgang nur ungenau festgestellt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Elektroherd nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem zur Erleichterung der Bedienung ein Teil der Behandlungsvorgänge automatisch gesteuert wird und bei dem weitere Behandlungsparameter einstellbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Teilansicht eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Herds für die Lebensmittelzubereitung mit Kartenbetätigung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei eine
Karte in einer vorbestimmten Lage im Herd gehalten ist;
F i g. 3 eine schematische perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Herds nach der Erfindung;
Fig.4 eine Draufsicht auf eine in dem Herd nach F i g. 3 verwendete Karte;
F i g. 5 eine schematische perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Herds nach der Erfindung;
F i g. 6 eine Perspektivansicht einer in dem Herd nach F i g. 5 verwendeten Karte;
Fig.7A; 7B und 8 Draufsichten auf andere Ausführungsformen von Karten;
F i g. 9 eine schematische perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Herds nach der Erfindung;
Fig. 10 das Blockschaltbild einer beispielsweisen Schaltung, die in den vorgenannten Ausfi'hrungsbeispielen des Herds verwendet wird;
F i g. 11 das Blockschaltbild einer beispielsweisen elektrischen Schaltung, die eine solche Verbindung herstellt, daß ein einziger Stellhebel an verschiedene Zusatzbedingungen anpaßbar ist;
F i g. 12A und 12B Draufsichten auf beispielhafte Karten, die in der Schaltung nach F i g. 11 verwendet werden;
F i g. 13 ein Blockschaltbild einer beispielhaften elektrischen Schaltung, die den Zeiteinstellbereich vergrößert; und
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Karte für die Schaltung nach Fig. 13.
In den vorgenannten Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nur einmal erläutert.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 ein kartenbetätigter Herd für die Lebensmittelzuberei-Uing erläutert. Der kartenbetätigbare Herd mit den Hauptbestandteilen entsprechend den F i g. 1 und 2 ist in einer oder mehreren ausgewählten einer Mehrzahl Betriebsarten betreibbar, z. B. mit starkem oder schwachem Erhitzen durch Mikrowellenenergie, mit Erhitzen durch Dampf, im Grillbetrieb und mit Erhitzen im Backofen.
Wenn mit diesem kartenbetätigbaren Herd Lebensmittel zu erhitzen oder zu kochen bzw. zu garen sind, wird eine erwünschte Kochkarte 6 aus einer Anzahl vorher bereitgestellter Kochkarten ausgewählt, indem eine auf der Karte vorgesehene Zubereitungsbezeichnung 6-1 benannt wird. Dann wird ein an einem Scharnier 5-1 angelenkter Kartenhalter 5 nach vorn gezogen (vgl. Fig. 1), und die jeweilige Kochkarte 6, die mit Durchgangslöchern 6-2 versehen ist, wird in den Kartenhalter 5 eingelegt. Anschließend wird der Kartenhalter 5 wieder zum Herdgehäuse hin gedrückt, das einen Satz Heizschalter 1-1 aufweist, ζ. Β. einen Wählschalter ί-a für starkes Erhitzen mit Mikrowellenenergie, einen Wählschalter \-b für schwaches Erhitzen mit Mikrowellenenergie, einen Wählschalter 1-cfürdas Erhitzen mit Dampf, einen Wählschalter 1-d für Grillbetrieb und einen Wählschalter 1-efür Backofenbetrieb; diese Wählschalter sind in einer Reihe angeordnet und den jeweiligen Durchgangslöchern 6-2 zugeordnet.
Somit gelangt die Kochkarte 6 mit einigen der Schalter 1-1 nicht in Kontakt, und zwar wegen der an einigen Stellen der Kochkarte entsprechend diesen Schaltern gebildeten Durchgangslöcher 3-2, so daß diese Schalter nicht betätigt werden; die übrigen Schalter 1-1, die einem Teil der Kochkarte 6, in dem keine Durchgangslöcher 6-2 gebildet sind, zugeordnet sind, können von der Kochkarte eingedrückt und damit eingeschaltet werden. Bei dem Beispiel nach den F i g. 1 und 2 wird somit der Backofenbetrieb-Wählschalter 1-e bestätigt Auf diese Weise bildet der Satz von Durchgangslöchern 6-2 die Hauptinformation zur Auswahl des erwünschten Zubereitungsbetriebs.
Wenn, wie im vorliegenden Beispiel, die Backofenbetriebsart gewünscht wird, müssen zusätzliche Erhitzungsbedingungen wie die Erhitzungszeit und die Erhitzungstemperatur eingestellt werden. Standardwerte für die Zeit und die Temperatur sind in einer dem Herd beigegebenen Kochanleitung beschrieben, und der Benutzer kann bestimmte Seiten dieser Kochanleitung zum Erhalt dieser Werte heranziehen.
Knöpfe 2 und 3, die als zusätzliche Erhitzungsbedingungs-Handsteller zum Einstellen der Erhitzungszeit und -temperatur vorgesehen sind, sind unterhalb des Kartenhalters 5 angeordnet. Die:se Knöpfe 2 und 3 werden eingestellt, indem auf den vorgenannten Zeit- und Temperaturwert zurückgegriffen wird. Wenn der Knopf 2 verdreht wird, werden auf einer Anzeige 4 Werte zum Einstellen der Zeit entsprechend den Winkellagen des Knopfs digital und sequentiell angezeigt.
Der Benutzer muß die angezeigten Werte beobachten und eine geeignete Erhitzungszeit bzw. -dauer in Annäherung an den Standardwert unter Berücksichtigung der Lebensmittel, des Wassergehalts derselben oder einer von ihm bevorzugten Zeit auswählen. Dann wird der Knopf 3 verdreht, so daß eine geeignete Temperatur eingestellt wird, die in ähnlicher Weise an den Standartwert angepaßt ist.
Dann wird der Knopf eines Erhitzungsstartschalters 1-3 gedrückt, so daß der erwünschte Erhitzungsvorgang beginnt. Falls die so eingestellten Bedingungen als fehlerhaft erkannt werden können sie durch Drücken eines Löschschalters 1-2 gelöscht werden.
Nachstehend wird auf die F i g;. 3 und 4 Bezug geiiommen, die ein weiteres Ausführungsbeispiel des Herds zeigen.
Dabei ist ein Salz Durchgangslöcher 6-2 speziell als Durchgangslöcher 6-a bis 6-e bezeichnet, die selektiv in einer Kochkarte 6 gebildet werden und in Zuordnung mit ausgewählten der Betriebsart-Wählschalter 1-a bis 1-e positioniert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist allerdings das Durchgangsloch 6-e nicht vorhanden. Bezeichnungen 6-3 und 6-4 auf der Kochkarte 6 bezeichnen Standardwerte der Erhitzungszeit und der Erhitzungstemperatur, die von dem Benutzer manuell einzustellen sind. Zum Beispiel empfiehlt die Bezeichnung 6-3 »Erhitzungszeit 22 min« und die Bezeichnung 6-4 »Erhitzungstemperatur 180cC«.
Im Betrieb wird eine erwünschte Kochkarte 6, z. B.
eine für die Backofenbetriebsart nach F i g. 4 gewählte Kochkarte, in einen geöffneten Kartenhalter 5 eingelegt, und der Kartenhalter 5 wird entsprechend Fig.3 zurückgeklappt. Da diese Kochkarte das Durchgangsloch 6-e nicht aufweist, wird nur der Backofenbetriebs- art-Wählschalter 1-e eingeschaltet.
Anschließend wird entsprechend der Bezeichnung 6-3 auf der Kochkarte, die z. B. eine »Erhitzungszeit 22 min« empfiehlt, ein Knopf eines änderbaren Stellorgans 2 so gedreht, daß Werte für die Einstellzeit auf einer Anzeige 4 digital und sequentiell angezeigt werden. Der Benutzer beobachtet die Anzeige, wie bereits erwähnt, und wählt eine geeignete Zeit entsprechend ungefähr 22 min aus. Anschließend wird unter Bezug-
nähme auf die Bezeichnung 6-4, die »Erhitzungstemperatur 180°C« empfiehlt, der Knopf eines änderbaren Stellorgans 3 gedreht, so daß der Benutzer wiederum eine geeignete Temperatur von ca. 180° C auswählen kann, während er die Anzeige auf dem Anzeigefeld 4 beobachtet.
Wie vorstehend erläutert, ist mit diesem Ausführungsbeispiel ein Herd für die Lebensmittelzubereitung realisierbar, der Koehkarten mit für die Handhabung der Handstellorgane notwendigen Informationen verwendet, so daß die zusätzlichen Erhitzungsbedingungen einstellbar sind, die nicht automatisch mittels der Kochkarte eingestellt werden können; somit kann der Benutzer in einfacher Weise die Information für die Betätigung der Stellorgane entnehmen. Infoügedessen wird !5 der Benutzer von dem lästigen Nachschliagen der Standardwerte für die Handeinstellung der Erhitzungszeit, der Erhitzungstemperatur usw. in der Kochanleitung befreit, und der Einstellvorgang für die Erhitzungsinformation wird vorteilhafterweise vereinfacht.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 5 und 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Herds erläutert. Dabei ist das eine Handeinstellorgan für eine zusätzliche Erhitzungsbedingung drehbar entsprechend den Organen nach F i g. 3 und weist einen Knopf 2 auf, während das andere seitlich verschiebbar ist und einen seitlich bewegbaren Hebel 3-1 anstelle des Knopfs 3 von F i g. 3 aufweist. Eine für dieses Ausführungsbeispiel geeignete Kochkarte trägt Information 6-3 und Information 6-5, die zwei zusätzliche Erhitzungsbedingungen bezeichnet. Da die eine Information 6-3 wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel numerisch ist, richtet sich der Benutzer nach der numerischen Information und verdreht den Knopf 2 des Zusatzbedingungs-Stellorgans, so daß ein der numerischen Information etwa entsprechender Wert wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel eingestellt wird. Die Information 6-5 ist jedoch keine numerische Information, sondern eine Lageinformation, die einfach eine Markierung sein kann. Einstellen der zusätzlichen Erhitzungs'bedingung auf der Grundlage dieser Lageinformation wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Hebel 3-1 verschoben wird, bis er an der Markierung positioniert ist.
Eine Kochkarte 6 nach den F i g. 5 und 6, die bei diesem Herd für die Auswahl der Erhitzungsbetriebsart benutzt wird, unterscheidet sich von der Kochkarte des vorhergehenden Ausführungsbeispiels und weist Durchgangslöcher 6-0, 6-c und 6-e auf. Infolgedessen werden von dieser Kochkarte ein Wählschalter \-a für starke Mikrowellenenergie-Erhitzung und ein Wählschalter \-d für Griübetrieb eingeschaltet. Wenn die Karte 6 in den Kartenhalter eingelegt wird, so daß dadurch die beiden Erhitzungs-Betriebsarten ausgewählt werden, werden die Lebensmittel im Inneren durch starke Mikrowellenenergieerhitzung zubereitet, und anschließend wird das Äußere der Lebensmittel während des Grillens gebräunt Die beiden ausgewählten Betriebsarten werden einmal in einer noch zu erläuternden Steuerschaltung gespeichert, und die Steuerschaltung spricht auf das Eindrücken eines Erhitzungs-Startschaltknopfs 1-3 an, so daß die beiden ausgewählten Betriebsarten nacheinander entsprechend einer vorbestimmten Folge durchgeführt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt die Kochkarte 6 insbesondere die Information 6-3, die eine numerische Information für die Erhitzungszeit als zusätzliche Erhitzungsbedingung ist, und die Information 6-5, die eine Lageinformation ist und den Bräunungserad bestimmt.
Für die Durchführung des Erhitzungsvorgangs wird zuerst die starke Erhitzung mit Mikrowellenenergie während der mittels des Stellknopfs 2 eingestellten Erhitzungszeit durchgeführt, und anschließend wird die Erhitzung während des Grillbetriebs fortgesetzt, bis der mittels des Hebels 3-1 eingestellte Bräunungsgrad erreicht ist. Eine Schaltung, deren Aufbau noch erläutert wird, dient dem Einstellen des Bräunungsgrads. Es ist zu beachten, daß die auf der Kochkarte 6 befindliche Information 6-3 die Erhitzungstemperatur als zusätzliche Erhitzungsbedingung bezeichnen kann, so daß die Erhitzungstemperatur mittels des Knopfs 2 einstellbar ist. Wenn in diesem Fall die Temperatur der Lebensmittel durch die starke Erhitzung mit Mikrowellenenergie auf die so eingestellte Temperatur gestiegen ist, schaltet der Erhitzungsbetrieb auf Grillen um, so daß der Bräunungsvorgang beginnt.
Die Bräunungsinformations-Markierung 6-5 weist eine unveränderliche Breite auf, innerhalb welcher die Bräunungseinstellung änderbar ist, so daß der Bräunungsgrad innerhalb eines geeigneten Bräunungsbereichs entsprechend dem vom Benutzer bevorzugten Bräunungsgrad wählbar ist. Die Bräunungsinformations-Markierung 6-5 ist selektiv auf der Grundlage von Versuchsergebnissen bezüglich des Kochprogramms positioniert. So wird z. B. eine Markierung 6-5-a für Lachsfilets, eine Markierung 6-5-/? für Plätzchen und eine Markierung 6-5-cfür Salzmakrelenpastete verwendet.
Eine erwünschte Kochkarte 6, z. B. eine Kochkarte für Plätzchen entsprechend F i g. 6, wird ausgewählt und in einen geöffneten Kartenhalter 5 eingelegt. Dann wird der Kartenhalter 5 zurückgeklappt, so daß die beiden Erhitzungsbetriebsarten ausgewählt werden, und eine Anzeige 4 zeigt diese Auswahl an. Da die Kochkarte 6 die Informationsmarkierung 6-5-6 bezüglich des Bräunungsgrades trägt, wird der Hebel 3-1 zum Einstellen der zusätzlichen Erhitzungsbedingung aiif die Bräunungsinformationsmarkierung 6-5-6 eingestellt Die Positionierung des Hebels kann auf starkes oder leichtes Bräunen innerhalb des durch die Breite der Markierung 6-5-6 bestimmten Bereichs entsprechend der vom Benutzer bevorzugten Bräunung erfolgen. Danach werden wie im vorhergehenden Fall Lebensmittel in dem Backofen angeordnet, und der Erhitzungsstartschalter 1-3 wird gedrückt, so daß eine erwünschte Erhitzung erfolgt Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Stellhebel so positioniert wurde, daß ein geeigneter Bräunungsgrad auf der Grundlage der Informationsmarkierung 6-5 auf der Kochkarte 6 ausgewählt wurde, werden die Lebensrnittel in einem Maß gebräunt, daß dem vom Benutzer bevorzugten Bräunungsgrad entspricht.
Mit diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, einen Herd zu schaffen, bei dem die Bräunungsstärke bzw. der Bräunungsgrad für jede Zubereitungsart unter Berücksichtigung der Wünsche des Benutzers sicher einstellbar ist Somit kann es nicht vorkommen, daß die Lebensmittel zu wenig oder zu stark gebräunt sind.
Die Informationsmarkierung 6-5, die als Beispiel für die Einstellung des Bräunungsgrads genannt wurde, kann natürlich auch eine Information zum Einstellen einer anderen zusätzlichen Erhitzungsbedingung, z. B. der Temperatur oder der Dauer, sein. In einem solchen Fall wird ein Hebel eines Erhitzungstemperatur-Stellorgans oder eines Erhitzungsdauer-Stellorgans auf diese Informationsmarkierung eingestellt.
Die Fig.7A und 7B zeigen andere Arten von Koehkarten 6, die für die starke Erhitzung mit Mikrowellen-
energie, die während einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt wird, um z. B. Lebensmittel aufzuwärmen, geeignet sind. Bei dieser Kochkarte 6, die kein Durchgangsloch 6-,7 aufweist, wird die Erhitzungsbetriebsart mit starker Mikrowellenenergie in der oben erläuterten Weise gewählt.
Die Kochkarten 6 nach den Fig.7A und 7B tragen eine Informationsmarkierung 6-6 zum Einstellen der Erhitzungsdauer. Insbesondere weist die Kochkarte 6 von Fig. 7A eine große seitliche Breite / auf, während die Karte 6 nach Fig. 7B eine geringe Breite / hat. Somit ergibt sich zwar bei der Karte nach Fig.7B nur eine geringe Wahlfreiheit für die Einstellung der Erhitzungsdauer, wogegen sich bei der Karte 6 nach F i g. 7A eine große Wahlfreiheit für diese Einstellung ergibt. Ein mittlerer Abschnitt der Markierung kann einen Standardwert bedeuten. Es ist nun dem Benutzer überlassen, ob die Erhitzungsdauer auf den Standardwert oder einen darunter oder darüber liegenden Wert eingestellt wird. Wenn der Hebel zum Einstellen der Erhitzungsdauer innerhalb des Bereichs dieser Markierung liegt, kann die Einstellung der Erhitzungsdauer sicher beendet werden. Wenn die Information zum Einstellen der Erhitzungsdauer auf der Kochkarte als numerische Information eines Standardwerts als z. B. »2 min und 40 s« angegeben wäre, so wäre es zum Einstellen eines um 30 s über dem Standardwert liegenden Sollwerts notwendig, folgende Rechenoperation durchzuführen:
2 min und 40 s + 30 s = 3 min und 10 s,
30
bevor die Einstellung durchgeführt werden könnte. Dieser einfache, im Kopf durchzuführende Rechenvorgang ist für den Benutzer, der normalerweise mit Küchenarbeit beschäftigt ist, äußerst lästig, so daß die Gefahr von Fehlern besteht. Da jedoch die Kochkarte gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Erhitzungsdauer-Einstellmarkierung 6-6 trägt, die nicht eine numerische, sondern eine Lageinformation ist, kann jeder Fall einer falschen Einstellung der Erhitzungsdauer ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen vermieden werden.
Fig.8 zeigt eine andere Ausführungsform einer Kochkarte. Ebenso wie die Kochkarten nach den F i g. 7 A und 7 B dient diese Kochkarte zur Auswahl der Erhitzungsbetriebsart mit starker Mikrowellenenergie, was eine zusätzliche Einstellung der Erhitzungsdauer erforderlich macht. Die Karte trägt Information 6-7 zum Einstellen der Erhitzungsdauer. Selbst bei gleichen Lebensmitteln hängt die Erhitzungsdauer manchmal in hohem Maß von dem Volumen der zu erhitzenden Lebensrnittel ab. Zum Beispie! sind für eine Menge von !00 g, von 200 g bzw. 300 g einer Art von Lebensmitteln Einstellungen von 1 min, 1 min und 50 s bzw. 2 min und 30 s notwendig. Das Nachschlagen in einer Kochanleitung oder das Ablesen einer Kochkarte bezüglich der numerischen Information und die Positionierung des Zeitstellknopfs auf diese numerische Information sind zeitaufwendig und haben häufig Fehler zur Folge. Die Karte nach F i g. 8 trägt die Zeiteinstellinformation 6-7, bestehend aus numerischer Information 6-7-a, 6-7-b und 6-7-c entsprechend der Lebensmittelmenge und Lageinformation 6-7-A, 6-7-B und 6-7-C, die die Einstelldauern bezeichnet
Beim Kochen mit dieser Kochkarte 6 wird die Karte in den Kartenhalter 5 eingelegt, und dann wird in der erläuterten Weise die Erhitzungsbetriebsart mit starker Mikrowellenenergie ausgewählt. Anschließend wird die zusätzliche Erhitzungsbedingung, also in diesem Fall die Erhitzungsdauer, eingestellt. Zur Vervollständigung dieser Einstellung wird von der Karte numerische Information (z. B. 6-7-a) betreffend eine Lebensmittelmenge (z. B. 100 g) entnommen, und der seitlich verschiebbare Hebel (nicht gezeigt) wird verschoben, so daß er — wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen — an der Lageinformation (z. B. 6-7-A) direkt unter der entnommenen numerischen Markierung liegt; dadurch werden Fehler bei der Einstellung der Erhitzungsdauer in Abhängigkeit von der Lebensmittelmenge praktisch vermieden.
F i g. 9 zeigt ein modifiziertes Stellorgan für eine zusätzliche Erhitzungsbedingung. Dabei wird eine Kochkarte entsprechend Fig.8 ausgewählt und eingelegt. Während die Einstellung der Erhitzungsdauer durch Drehen eines Drehknopfs 2-1 entsprechend demjenigen von F i g. 1 erfolgt, wird ein mit der Drehbewegung des Drehknopfs 2-1 gekoppelter, seitlich verschiebbarer Zeiger 2-1-a an der Lageinformation in ähnlicher Weise, wie das unter Bezugnahme auf F i g. 8 erläutert wurde, positioniert.
Es ist ersichtlich, daß dieses Stellorgan für die zusätzliche Erhitzungsbedingung, bei dem der Drehknopf mit dem Zeiger kombiniert ist, auch bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen anwendbar ist.
Wie vorstehend erläutert, umfaßt das Stellorgan für die zusätzliche Erhitzungsbedingung die beiden Knöpfe 2 und 3 zum Einstellen der Erhitzungsdauer und der Erhitzungstemperatur in den Fig. 1—3, den Hebel 3-1 zum Einstellen des Bräunungsgrads und den Knopf 2 zum Einstellen der Erhitzungstemperatur in F i g. 5 und den Knopf 2-1 zum Einstellen der Erhitzungsdauer in F i g. 9. Alternativ kann das Stellorgan jedoch auch drei Bestandteile zum Einstellen der Erhitzungsdauer, der Erhitzungstemperatur und des Bräunungsgrads oder die Anzahl Knöpfe oder Hebel entsprechend der Anzahl zusätzlicher Erhitzungsbedingungen umfassen. Selbstverständlich kann das mit seitlich verschiebbarem Hebel ausgestattete Stellorgan, das zum Positionieren des Hebels an der Lageinformation benutzt wird, anstelle des Drehknopfs auch zum Einstellen der numerischen Information, die auf der Kochkarte angegeben ist, verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10, die das Blockschaltbild einer Schaltung zur Auswahl der Erhitzungsbetriebsart und zum Einstellen der zusätzlichen Erhitzungsbedingungen zeigt, wird unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 und 6 der Steuersignalfluß während des Betriebs der Schaltung erläutert Die Kochkarte entsprechend F i g. 6 wird ausgewählt und entsprechend Fig.5 in den Kartenhalter des Herds gelegt. Dann werden durch die Kochkarte die Wählschalter 1-a und 1-c/gedrückt und aktiviert, so daß sie einem Codierer 10 Signale zuführen. Die Ausgangssignale der Wählschalter 1-a und 1-c/werden im Codierer 10 in einen Binärcode umgesetzt und einer Steuerstufe zugeführt in der sie gespeichert werden. Dann wird, wie erläutert der einer Erhitzungstemperatur-Stelleinheit 12 zugehörige Knopf 2 so eingestellt, daß die Erhitzungstemperatur entsprechend der auf der Karte enthaltenen numerischen Information eingestellt wird. Der so eingestellte Wert wird in der Temperaturstelleinheit 12 in einen Gray-Code umgesetzt und einem Codierer 12-1 zugeführt. Der Gray-Code wird im Codierer 12-1 in einen Binärcode umgesetzt und der Steuerstufe 11 zugeführt, wo er gespeichert wird. Der einer Bräunungsgrad-Stelleinheit 13 zugehörige Hebel 3-1
wird auf die Lageinformation 6-5, die auf der Karte bezeichnet ist, eingestellt. Der so eingestellte Wert wird in einen Gray-Code umgesetzt, einem Codierer 13-1 zugeführt und in einen Binärcode umgesetzt und anschließend der Steuerstufe 11 zugeführt und dort gespeichert. Nunmehr ist der Herd betriebsbereit.
Wenn der Startknopf 1-3 gedrückt wird, so aktiviert die Steuerstufe 11 von den zwei mittels der Karte von F i g. 6 gewählten Betriebsarten des Erhitzens und des Grillens zuerst die Erhitzungsbetriebsart mit starker Mikrowellenenergie; beide Betriebsarten sind in der Steuerstufe gespeichert. Das heißt, die Steuerstufe 11 erzeugt ein Ausgangssignal 15-1, das seinerseits über ein Pufferelement 15-2 an eine Schaltvorrichtung 15-3 angelegt wird. Die Schaltvorrichtung 15-3 wird von diesem Ausgangssignal 15-1 eingeschaltet, so daß sie eine Stromversorgung E mit einer starken Mikrowellenerhitzungseinheit 15-4 verbindet. Die Lebensmitteltemperatur wird von einem Temperaturfühler 12-2 der in dem Erhitzungsraum (nicht gezeigt) vorgesehen ist, erfaßt und in der Steuerstufe mit der durch die Erhitzungstemperatur-Stelleinheit 12 eingestellten Temperatur verglichen und gespeichert. Wenn die Temperatur den Sollwert erreicht, unterbricht die Steuerstufe 11 das Ausgangssignal 15-1 und erzeugt ein zweites Ausgangssignal 18-1, so daß die starke Mikrowellenerhitzungseinheit 15-4 zur Grilleinheit 18-4 umgeschaltet wird. Infolgedessen beginnt die Grillbetriebsart zum Zweck des Bräunens in der vorher erläuterten Art und Weise. Die Einstellung des Bräunungsgrads, d. h. die Bestimmung des Bräunungsgrads, wird in der vorher erläuterten Weise erreicht. Der Bräunungsgrad-Sollwert wird mit einem Ausgangssignal eines Bräunungsgrad-Fühlers 13-2, der ebenfalls im Erhitzungsraum angeordnet ist, verglichen. Wenn das Ausgangssignal des Bräunungsgrad-Fühlers 13-2 den Bräunungsgrad-Sollwert erreicht, schaltet die Steuerstufe 11 die Grilleinheit 18-4 ab und beendet diesen Zubereitungszyklus. Die weiteren Erhitzungseinheiten 16-4, 17-4 und 19-4, die in entsprechender Weise durch Ausgangssignale 16-1, 17-1 und 19-1 einschaltbar sind, die von der Steuerstufe 11 entsprechend der durch die Karte gegebenen Auswahl erzeugt werden, werden nicht im einzelnen erläutert.
Beim Einstellen der Erhitzungsdauer wie auch im Fail der vorher erläuterten Einstellung von Temperatur und Bräunungsgrad wird der in einer Zeiteinstelleinheit 14 eingestellte Wert in einen Binärcode von einem Codierer 14-1 umgesetzt und in der Steuerstufe 11 gespeichert. Insbesondere wird ein Taktglied 14-2 aufgrund des Eindrückens des Startknopfs 1-3 aktiviert. Wenn der Zählwert des Taktglieds den Sollwert erreicht, unterbricht die Steue-rstufe 11 den ErhitzungsVorgang. Das Taktglied 14-2 kann von der Steuerstufe 11 entweder getrennt sein, oder es kann in Form eines elektronischen Schaltkreises in die Steuerstufe 11 eingebaut sein. Codierer (die in Fig. 10 nicht dargestellt sind) sind zum Umsetzen der Ausgangssignale des Temperaturfühlers 12-2, des Bräunungsgrad-Fühlers 13-2 und des Taktgebers 14-2 in Binärcodes vorgesehen. Diese Codierer können in die Steuerstufe 11 eingebaut sein. Auch können selbstverständlich die Codierer 10, 12-1, 13-1 und 14-1 in die Steuerstufe 11 eingebaut sein.
Falls vor dem Drücken des Erhitzungsstartknopfs 1-3 fehlerhafte Einstellungen festgestellt werden, wird der Löschknopf 1-2 gedrückt, der die gespeicherten Inhalte löscht, und es werden neue, berichtigte Einstellungen vorgenommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 dient ein einziger seitlich verschiebbarer Hebel zum Einstellen von zwei zusätzlichen Erhitzungsbedingungen. Es wird dabei angenommen, daß von drei in Fig. 10 gezeigten Stelleinheiten für zusätzliche Erhitzungsbedingungen die Zeitstelleinheit 14 und die Bräunungsgrad-Stelleinheit 13 jeweils gesonderten oberen und unteren seitlich verschiebbaren Hebeln (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die auf dem Bedienungsfeld des Herds angebracht sind, und daß die Temperaturstelleinheit 12 dem Drehknopf
ίο zugeordnet ist. Damit wird die Erhitzungsdauer und der Bräunungsgrad, die einzustellen sind, als Lageinformation gegeben, während die Erhitzungstemperatur als numerische Information gegeben wird. Die Erhitzungsdauer und der Bräunungsgrad werden in einem Zuberei- tungszyklus nicht gleichzeitig eingestellt. Es sei ferner angenommen, daß zum Kochen mit einer Kochkarte die Erhitzungsdauer mit dem oberen Hebel und zum Kochen mit einer anderen Kochkarte der Bräunungsgrad mit dem unteren Hebel eingestellt werden. Der obere Hebel befindet sich nahe an der Karte, so daß es leicht ist, diesen Hebel an der auf der Karte vorgesehenen Lageinformation zu positionieren, also der Erhitzungstemperatur-Einstellmarkierung. Der untere Hebel liegt jedoch weiter von der Karte entfernt, weil der obere Hebel zwischen beiden liegt, so daß es relativ schwierig ist, diesen Hebel an der auf der Karte vorgesehenen Lageinformation, also der Bräunungsgrad-Einstellmarkierung, zu positionieren. Außerdem besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten fehlerhaften Handhabung des oberen und des unteren Hebels, so daß schwerwiegende Fehler beim Einstellvorgang auftreten können. Bei der Schaltung nach Fig. 11 kann der einzige Hebel die Funktionen der beiden vorgenannten Hebel ausführen. In Fig. 11 sind entsprechend Fig. 10 mehrere Erhilzungsbetriebsart-Wählschalter 1-1 mit einem Erhitzungsbetriebsartwählsignal-Eingang A der Steuerstufe 11 über den Codierer 10 verbunden. Ein Steller 19 für zusätzliche Erhitzungsbedingungen ist über einen Codierer 19-1 an Eingänge elektronischer Schalteinheiten 20-1 und 20-2 angeschlossen, die als logische Schaltelemente dienen. Ausgänge der Schalteinheiten 20-1 und 20-2 sind jeweils an einen Erhitzungsdauer-Stellsignaleingang B und einen Bräunungsgrad-Stellsignaleingang C der Steuerstufe 11 angeschlossen. Der Grillbetrieb-Wählschalter \-d ist an einen Steueranschluß Vi der elektronischen Schalteinheit 20-2 und an einen Stcueranschluß Vi der elektronischen Schalteinheit 20-1 über ein Nicht-Glied 21 angeschlossen. Jede elektronische Schalteinheit 20-1 und 20-2 wird bei Erhalt eines Signals mit dem logischen »!«-Pegel an seinem Steueranschluß geöffnet und bei Erhalt eines Signals mit dem logischen »0«-Pegel an diesem Anschluß gesperrt.
Eine erwünschte Kochkarte 6, z. B. eine Kochkarte entsprechend Fig. 12A für den Grillbetrieb, wird gewählt und in den Kartenhalter 5 gelegt Da diese Kochkarte kein Durchgangsloch 6-d aufweist, wird nur der Grillbetrieb-Wählschalter \-deingeschaltet Infolgedessen erzeugt nur der Wählschalter \-dnach Fig. 11 ein »!«-Signal, das am Codierer 10 in einen Binärcode umgesetzt und der Steuerstufe 11 über deren Eingang A zugeführt wird, so daß darin der ausgewählte Grillbetrieb gespeichert wird. Dieses »1«-Signal wird ferner direkt an den Steueranschluß Vj der elektronischen Schalteinheit 20-2 angelegt, so daß diese geöffnet wird, während es am Nicht-Glied 21 in ein »0«-Signal umgesetzt und an den Steueranschluß Vi der elektronischen Schalteinheit 20-1 angelegt wird, wodurch diese gesperrt wird.
Wenn der Hebel des Stellers 19 für die zusätzliche Erhitzungsbedingung an der Lageinformation oder einer Markierung 6-1 auf der Kochkarte 6 innerhalb der Breite der Markierung entsprechend dem vom Benutzer bevorzugten Wert positioniert wird, wird der so bezeichnete Digitalwert aus dem Stellglied 19 in Form eines Gray-Codes abgegeben. Der Gray-Code wird am Codierer 19-1 in einen Binärcode umgesetzt und an die elektronischen Schalteinheiten 20-1 und 20-2 angelegt. Da nur die elektronische Schalteinheit 20-2 geöffnet ist, wird der Binärcode zur Steuerstufe 11 über deren Bräunungsgrad-Stellsignaleingang C übertragen und als Bräunungsgrad-Stellwert dort gespeichert.
Mit einer solchen Kochkarte 6 für die starke Mikrowellenenergie-Erhitzungsbetriebsart entsprechend F i g. 12B wird in der gleichen Weise wie vorher nur der entsprechende Wählschalter 1-a eingeschaltet. Infolgedessen erzeugt nur der Wählschalter 1 -a von F i g. 11 ein »1 «-Signal, das als starkes Mikrowellenenergie-Betriebsartsignal in der Steuerstufe 11 gespeichert wird. In diesem Fall wird jedoch der Wählschalter \-dnicht eingeschaltet, so daß ein »O«-Signal erzeugt wird und im Gegensatz zu der Verwendung der Karte nach Fig. 12A die elektronische Schalteinheit 20-1 geöffnet und die elektronische Schalteinheit 20-2 gesperrt wird.
Wenn anschließend der Hebel des Stellglieds 19 für die zusätzliche Erhitzungsbedingung auf eine Markierung 6-9 der Erhitzungsdauer-Lageinformation auf der Karte positioniert wird, wird der so bezeichnete Digitalwert ebenso in einen Binärcode am Codierer 19-1 umgesetzt und den elektronischen Schalteinheiten 20-1 und 20-2 zugeführt. Da in diesem Fall nur die elektronische Schalteinheit 20-1 geöffnet ist, wird der Binärcode zu der Steuerstufe 11 über deren Erhitzungsdauersignal-Eingang B übertragen und dort als Erhitzungsdauer-Stellwert gespeichert.
Mit diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, einen Herd für die Lebensmittelzubereitung zu realisieren, der selektiv und alternativ die Einstellung der Erhitzungsdauer und des Bräunungsgrads mit ein und demselben Stellglied 19 für die zusätzliche Erhitzungsbedingung entsprechend der durch die Karte gewählten Erhitzungsbetriebsart durchführen kann. Somit wird dem Benutzer die lästige Wahl und die Betätigung des Stellglieds für die zusätzliche Erhitzungsbedingung unter Bezugnahme auf die Angabe oder Markierung auf der Karte erspart und dadurch eine Fehlbenutzung des Hebels vermieden, so daß ein ungewolltes Verderben der Lebensmittel ausgeschlossen ist Da bei diesem Ausführungsbeispiel ferner sämtliche fern von der Kochkarte befindlichen Stellglieder für die zusatzliche Erhitzungsbedingung entfallen, ist eine bequeme und einfache Positionierung des Hebels des einzigen Stellglieds an der Lageinformationsmarkierung in vorteilhafter Weise sichergestellt.
Es wird nunmehr nochmals auf F i g. 7A Bezug genommen. Die maximale Erhitzungsdauer, die mit dem Erhitzungsdauer-Stellglied einstellbar ist, wird so bestimmt, daß sie den größten von verschiedenen Höchstwerten umfaßt die entsprechend den zuzubereitenden Lebensmitteln bestimmt sind. Diese Erhitzungsdauer-Höchstwerte, die in Abhängigkeit von den zuzubereitenden Lebensmitteln bestimmt sind, unterscheiden sich jedoch stark voneinander. Zum Beispiel erstreckt sich die Erhitzungsdauer zum Sieden von Lebensmitteln bis zu 150 min, während zum Aufwärmen von Lebensmitteln eine Erhitzungsdauer von ca. 5 min ausreicht.
Wenn also die Kochkarte die starke Erhitzungsbetriebsart mit Mikrowellenenergie auslöst, um Lebensmittel wie etwa drei chinesische Kuchenbrötchen aufzuwärmen, die eine Erhitzungsdauer von ca. 2 min benötigen, so folgt, daß mit der auf der Karte vorhandenen Lageinformation 6-6, die eine maximale Distanz L von 75 mm aufweist, über die der Hebel des Erhitzungsdauer-Stellers verschiebbar ist und die einer maximalen variablen Dauer von 150 min entspricht, die Mittenlage, die den Standardstellwert (2 min) der Erhitzungsdauer
ίο im vorliegenden Fall bezeichnet, von einer 0 min entsprechenden Bezugsposition um
75
150
1 (mm)
verschoben ist. Wenn also das linke Ende der größten Distanz L als Bezugspunkt angenommen wird, beträgt ein Abstand l\ zwischen der Lage des Standardstellwerts und dem Bezugspunkt nur 1 mm. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß im Fall einer ganz geringen Abweichung der mit dem Hebel einzustellenden Lage um 1 mm die Einstellung der Erhitzungsdauer stark fehlerhaft wird. Das unter Bezugnahme auf die F i g. 13 und 14 zu erläuternde Ausführungsbeispiel dient der Lösung dieses Problems.
Fig. 13 zeigt eine Schaltung zur Realisierung dieses Ausführungsbeispiels, und Fig. 14 zeigt eine dafür geeignete Kochkarte. Diese Kochkarte 6 weist zusätzlich zu den Durchgangslöchern 6-2 bis 6-e, die in den vorhergehenden Karten ausgebildet sind und den Wählschaltern 1-a bis 1-e für die Wahl verschiedener Erhitzungsbetriebsarten entsprechen, Durchgangslöcher 6-/ und 6-g entsprechend zusätzlichen zwei Schaltern l-/und \-g auf. die in einer Reihe mit den vorgenannten Wählschaltern 1 -a bis 1 -e angeordnet sind. Insbesondere weise die Kochkarte 6 nach Fig. 14 kein Durchgangsloch 6-a auf und hat insgesamt sechs Durchgangslöcher 6-b bis 6-g. Eine Lageinformationsmarkierung 6-10, an der ein Hebel 24 zum Einstellen der Erhitzungsdauer positionierbar ist, ist auf der Karte vorgesehen. Ausgangssignale der Erhitzungsbetriebsart-Wählschalter 1-a bis 1-e werden wie vorher einem Codierer 10 zugeführt und dort in Binärcodes umgesetzt und einer Steuerstufe 11 zugeführt Ausgangssignale der Schalter l-/und l-g'jedoch werden einem Codierer 22 zugeführt und dort in Binärcodes umgesetzt und einem Steuersignaleingang C eines Dividierglieds 23 zugeführt. Ein Ausgangssignal des Erhitzungsdauer-Stellers 24 wird in einem Codierer 25 in einen Binärcode umgesetzt und an einen Eingang I des Dividierglieds 23 angelegt. Ein Ausgang 0 des Dividierglieds 23 ist mit der Stsuerstufe 11 verbunden.
Das Dividierglied 23 hat die Funktion. Divisoren entsprechend der folgenden Tabelle 1 nach Maßgabe der an den Steuersignaleingang angelegten Steuersignale zu bilden. Jeder Schalter l-/und \-g erzeugt eine logische »1« beim Eindrücken und eine logische »0« bei der Freigabe.
Tabelle 1
Eingangssteuersignal
\-f \-g
Divisor
30
10
2,5
13
Mit der die Durchgangslöcher 6-/und 6-g aufweisenden Karte nach Fig. 14 werden die zugeordneten Schalter \-g und 1-/ nicht eingeschaltet, so daß sie logische »O«-Signale erzeugen, und daher wird der Divisor des Dividierglieds als »30« definiert, um sicherzustellen, daß eine das vom Codierer 25 empfangene Eingangssignal bezeichnende Zahl durch 30 dividiert und ein Quotient an die Steuerstufe 11 angelegt wird Wenn also die größte Verschiebedistanz L des Hebels 24 75 mm beträgt und der maximalen Erhitzungsdauer von 150 min entspricht, wobei die Lageinformationsmarkierung am rechten Ende der Distanz L liegt wird entsprechend der vorhergehenden Erläuterung die maximale Erhitzungsdauer auf 150 :30 = 5 reduziert und als 5 min identifiziert Das heißt also, daß mit der Karte nach F i g. 14 die größte Verschiebedistanz des Hebels 24 so definiert ist daß sie höchstens 5 min entspricht Wenn also, wie im vorhergehenden Beispiel, eine Erhitzungsdauer von 2 min einzustellen ist so wird der Abstand /1 zwischen dem Bezugspunkt und der Stellmarkierung als
2
75 · -j- = 30 mm
definiert. Infolgedessen kann eine fehlerhafte Abweichung um 1 mm bei der Positionierung des Hebels 24 auf nur 4 s begrenzt werden.
Wenn eine Karte das Durchgangsloch 6-/ entsprechend dem Schalter 1 -f, jedoch kein Durchgangsloch 6-g entsprechend dem Schalter ! -g aufweist, wird der Schalter \-g von der Karte eingeschaltet, so daß entsprechend der Tabelle 1 der Divisor mit »10« definiert wird, wodurch eine maximale Einstellzeit von
150:10 = 15 (min)
erhalten wird. Mit einer das Durchgangsloch 6-g, aber nicht das Durchgangsloch 6-/"aufweisenden Karte wird nur der Schalter 1 -/'eingeschaltet, so daß der Divisor mit »2,5« definiert wird, was eine maximale Einstellzeit von 150 :2,5 = 60 (min) ergibt. Wenn keine Durchgangslöcher 6-/"und 6-g vorgesehen sind, werden beide Schalter 1 -fund 1 -geingeschaltet, so daß ein Divisor »1« erhalten wird, was eine maximale Einstellzeit von 150 min ergibt. Auf diese Weise ist es möglich, automatisch den Einstellbereich für die Erhitzungsdauer zu vergrößern, wodurch fehlerhafte Einstellungen auch bei kleinen Erhitzungsdauer-Stellwerten vermieden werden.
In den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurden zwar fünf Erhitzungsbetriebsarten und die entsprechenden fünf Wählschalter la bis 1-e erläutert; selbstverständlich kann die Anzahl Erhitzungsbetriebsarten entweder größer oder kleiner als fünf sein, und die Anzahl Wählschalter wird entsprechend festgelegt.
55 Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektroherd mit einer die Speisenzubereitungsdauer festlegenden einstellbaren Schaltuhr sowie einer einlegbaren Steuerkarte, mit welcher eine Mehrzahl verschiedener Erhitzungszustände steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroherd als Koch- und Bratgerät ausgebildet ist, bei welchem das in das verschließbare Herdfach einbringbare Speisegut wahlweise einer starken Mikrowellenbehandlung, einer schwachen Mikrowellenbehandlung, einer Dampfbehandlung, einer Grillbehandlung und/oder einer Backofenbehandlung aussetzbar ist, und daß die einlegbare Steuerkarte (6) so ausgebildet ist, daß mit ihr die Art der Speisebehandlung festlegbar ist während ein weiterer Behandlungsparameter wie Behandlungstemperatur, Erhitzungsdauer und Bräunungsgrad mit Hilfe wenigstens eines Stellgliedes (2,3,19,24) einstellbar ist.
2. Elektroherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkarten (6) mit einer Anzahl von Löchern (6-2, 6-a bis 6-i) versehen sind, welche beim Einlegen der betreffenden Steuerkarte (6) in einen schwenkbaren Kartenhalter (5) in den Betätigungsbereich von Betriebsart-Wählschaltern (1-a bis i-e) gelangen.
3. Elektroherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (6-2,6-a bis 6-e) im oberen Bereich der Steuerkarte (6) vorgesehen sind, während im unteren Bereich Markierungen (6-5 bis 6-10) unterschiedlicher Breite vorhanden sind, welche eine Einstellung des in Form eines Schiebehebels (3-1) ausgebildeten oder mit einem verstellbaren Zeiger (2-1-a; versehenen Stellgliedes (2, 3, 19, 24) gestatten.
4. Elektroherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine zentrale Steuerstufe (11) aufweist, welche eingangsseitig über entsprechende Codierer (10, 12-1, 13-1, 14-1, 19-1, 25) mit den Betriebsart-Wählschaltern (1-a bis i-e), Einstelleinheiten (12—14) für Temperaturerhitzungsdauer und Bräunungsgrad, ferner einem Temperaturfühler (12-2), einem Bräunungfühler (13-2) und einem Taktgeber (14-2) sowie einem Startknopf (1-3) und einem Lösch knopf (1-2) verbunden ist und deren Ausgangssignale (15-1 bis 19-1) über Pufferelemente (15-2 bis 19-2) Schaltvorrichtungen (15-3 bis 19-3) zugführt sind, mit welchen die Stromzufuhr einer Stromversorgung (E) an die einzelnen Erhitzungseinheiten (15-4 bis 19-4) steuerbar ist.
5. Elektroherd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerstufe (11) zusätzlich mit einer Anzeige (4) verbunden ist, in welcher die durch die Steuerkarte (6) eingestellte Erhitzungsbetriebsart sowie die von dem Stellglied (2, 3, 19, 24) eingestellte Betriebsgröße zur Anzeige gelangen.
6. Elektroherd nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen Steuerstufe (11) elektrische Schaltelemente (20-1,20-2) vorgeschaltet sind, mit deren Hilfe mehrere Steuereingänge der Steuerstufe (11) unier Einsatz eines einzigen Stellgliedes (19) wahlweise ansteuerbar sind.
7. Elektroherd nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen Steuerstufe (U) ein Dividierglied (23) vorgeschaltet ist, welches den mittels eines Stellgliedes (24) über einen Codierer (25) abgegebenen Wert in Abhängigkeit zweier weiterer von der Steuerkarte (6) her einstellbarer Schalter (1 -f, 1 -£j größenmäßig beeinflußt
DE3118825A 1980-05-12 1981-05-12 Elektroherd Expired DE3118825C2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6467280U JPS56164402U (de) 1980-05-12 1980-05-12
JP6649980U JPS56166403U (de) 1980-05-15 1980-05-15
JP6437580A JPS56160530A (en) 1980-05-15 1980-05-15 Food heating device
JP7184480A JPS56168044A (en) 1980-05-29 1980-05-29 Food heater
JP7184580A JPS56168043A (en) 1980-05-29 1980-05-29 Food heater
JP9899580A JPS5723725A (en) 1980-07-19 1980-07-19 Food product heating device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3118825A1 DE3118825A1 (de) 1982-02-04
DE3118825C2 true DE3118825C2 (de) 1991-05-29

Family

ID=27550976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3118825A Expired DE3118825C2 (de) 1980-05-12 1981-05-12 Elektroherd

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4814588A (de)
CA (1) CA1158290A (de)
DE (1) DE3118825C2 (de)
GB (1) GB2076181B (de)
IT (1) IT1144354B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400564U1 (de) * 1994-01-14 1994-03-03 Wiesheu Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329300A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-28 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Anordnung zum ansteuern von heizzeitspannen und heizleistungen fuer herde
JPS60253738A (ja) * 1984-05-29 1985-12-14 Toshiba Corp 加熱調理装置
JP2700966B2 (ja) * 1991-09-25 1998-01-21 シャープ株式会社 電子レンジ
FR2710402B1 (fr) * 1993-09-21 1995-12-15 Didier Nouzies Four de cuisson programmable.
US5808278A (en) * 1995-12-06 1998-09-15 Whirlpool Corporation Electronic appliance and a sabbath mode therefor
GB2337319B (en) * 1998-05-13 2000-07-19 Samsung Electronics Co Ltd Control panel for a microwave oven
GB2352057A (en) * 1999-07-02 2001-01-17 Addapac Ltd Apparatus for controlling the availability of functions in a machine
US9057526B2 (en) * 2004-09-30 2015-06-16 Whirlpool Corporation Programmable cooking appliance
US7675862B2 (en) * 2006-08-17 2010-03-09 Belkin International, Inc. Networking hardware element to couple computer network elements and method of displaying a network layout map thereon
US20080046561A1 (en) * 2006-08-17 2008-02-21 Belkin International, Inc. Networking hardware element to couple computer network elements and method of displaying information thereon
US20080040955A1 (en) * 2006-08-21 2008-02-21 Belkin Corporation Instruction-wielding apparatus and method of presenting instructions thereon
DE102010038420A1 (de) 2010-07-26 2012-01-26 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungungsvorrichtung
DE102010038421A1 (de) 2010-07-26 2012-01-26 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungsvorrichtung
CN111503666B (zh) * 2020-04-22 2020-11-24 南方医科大学珠江医院 一种医院专用刷卡式微波炉控制方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912123C (de) * 1951-09-30 1954-05-24 Ad Schulthess & Co A G Maschf Programmsteuerung fuer Waschmaschinen
DE1197996B (de) * 1962-04-18 1965-08-05 Klaus Seeliger Dipl Ing Einrichtung zum elektrischen Kochen von Gerichten nach einem Zeitprogramm
US3569656A (en) * 1969-07-24 1971-03-09 Bowmar Tic Inc Automatic cooking cycle control system for microwave ovens
JPS532743A (en) * 1976-06-30 1978-01-11 Sharp Corp Cooking device
US4158432A (en) * 1976-12-10 1979-06-19 Texas Instruments Incorporated Control of self-test feature for appliances or electronic equipment operated by microprocessor
JPS5922133B2 (ja) * 1978-05-10 1984-05-24 株式会社東芝 蒸気発生器付高周波加熱装置
JPS54149435A (en) * 1978-05-16 1979-11-22 Toshiba Corp Cooking program input device
US4968864A (en) * 1978-06-05 1990-11-06 Keiichiro Doi Magnetic card control microwave oven
JPS5549627A (en) * 1978-09-30 1980-04-10 Toshiba Corp Cooking apparatus
US4245148A (en) * 1979-09-14 1981-01-13 Wisco Industries, Inc. Optically sensitive control circuit for a food browning device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400564U1 (de) * 1994-01-14 1994-03-03 Wiesheu Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Also Published As

Publication number Publication date
GB2076181A (en) 1981-11-25
GB2076181B (en) 1984-07-04
CA1158290A (en) 1983-12-06
IT8167634A0 (it) 1981-05-11
IT1144354B (it) 1986-10-29
US4814588A (en) 1989-03-21
DE3118825A1 (de) 1982-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3118825C2 (de) Elektroherd
DE3235121C2 (de) Nähmaschine mit einer elektronischen Steuereinrichtung
DE2335375C3 (de) Mikrowellenofen
DE3101103C2 (de) Mikrowellenherd
DE3535532A1 (de) Heizgeraet mit waehlbarer position des heizelementes
EP0706011A2 (de) Bedienungseinrichtung für Gargeräte
DE3039514C2 (de) Anordnung zur Steuerung der Energiezuleitung an Elektroherden
DE3506082A1 (de) Kochgeraet
DE4017422C2 (de)
DE60010946T2 (de) Bedienfeld für Mikrowellenofen
DE2733362A1 (de) Einrichtung zum garen eines gutes, insbesondere zum braten, backen oder grillen in einem backofen
DE3204598C2 (de)
EP2026010A2 (de) Haushaltsgerätebedienvorrichtung
DE2841691C2 (de) Steuereinrichtung für Haushaltwärmegeräte, insbesondere für elektrische Kochplatten
DE10203614A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Haushaltgerätes
DE102004046521B3 (de) Verfahren zum Einstellen oder Auswählen eines Arbeitsprogrammes eines Gargeräts und Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens
DE4317624C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Nahrungsmittelzubereitung
DE3036366C2 (de)
DE1679232A1 (de) Zeitschalteinrichtung fuer Heizvorrichtungen
DE3642807A1 (de) Schalterblende fuer elektroherde
DE202004018719U1 (de) Bedienelement für ein Gargerät
DE3313957C2 (de)
DE2621926C2 (de) Einrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Temperaturen und mehrerer Betriebsarten in einem Backofen
DE1197996B (de) Einrichtung zum elektrischen Kochen von Gerichten nach einem Zeitprogramm
CH654193A5 (en) Table-top oven device

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F24C 7/08

8125 Change of the main classification

Ipc: H05B 6/66

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee