DE4317624C1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Nahrungsmittelzubereitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Nahrungsmittelzubereitung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Nahrungsmittelzubereitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Haushaltsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie eine Nahrungsmittelverpackung zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 19.
Es sind Nahrungsmittel bekannt, die in einer Ver­ packung als Fertiggericht oder dergleichen so weit vorbereitet angeboten werden, daß sie häufig vom Verbraucher nur noch aufgetaut, erwärmt, erhitzt, gegart und/oder überbacken werden müssen, um ver­ zehrt zu werden. Auf der Verpackung des Nahrungs­ mittels ist im allgemeinen eine Anleitung zur Zu­ bereitung des Nahrungsmittels aufgedruckt. Oft sind diese Beschreibungen jedoch mangelhaft oder unverständlich formuliert, so daß bei der Zuberei­ tung leicht Fehler auftreten können. Außerdem wird das genaue Studium der Gebrauchsanweisung vom Ver­ braucher häufig als lästig und kompliziert empfunden und er hat oft Schwierigkeiten, sich die ganze Information zu merken, vor allem wenn mehrere Bear­ beitungsschritte wie Auftauen, Erhitzen, Umrühren, Erwärmen etc. hintereinander durchgeführt werden sollen. So sind zwar in der Regel auf der Verpackung Angaben über Reihenfolge, Art, Stärke und Dauer verschiedener Zubereitungsschritte genannt, aber oft werden diese noch während der Zubereitung des Nahrungsmittels vom Verbraucher wieder vergessen, so daß er die Nahrungsmittelverpackung z. B. wieder aus dem Abfallbehälter heraussucht, um sich über die konkreten Angaben zu vergewissern. Dem kann nur bei besonderen Küchengeräten mit Programm-Vor­ wahl begegnet werden, die ein vor der Zubereitung einzustellendes Programm zwar ohne weiteres ablaufen lassen, aber doch Sorgfalt, Geschick und Kenntnis bei der Bedienung erfordern. In jedem Fall verlangt die gerätetechnische Zubereitung dem Verbraucher Mühe, Sorgfalt und Bedienzeit ab.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Endzuberei­ tungsschritte von derartigen Fertignahrungsmitteln einfacher, zuverlässiger und (hinsichtlich der Bedienung und Überwachung) zeitsparender zu gestal­ ten.
Diese Aufgabe wird von einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung wird der Code von einem Lesekopf gelesen, dann in einem Speicher des Haushaltsgerätes abgelegt, abgerufen und zur Programmierung des Haushaltsgeräts verwendet, das daraufhin die Zube­ reitung des Nahrungsmittels selbsttätig durchführt. Da die jeweilige Zubereitungsart und die Dauer der Zubereitung durch das Programm eingestellt wird, braucht der Verbraucher die üblichen Hinweise zur Nahrungsmittelzubereitung auf der Verpackung nicht zu lesen und dann in eine Bedienung des Gerätes umzusetzen. Damit werden auftretende Fehler bei einer manuellen Zubereitung, wie eine falsche Temperatureinstellung oder eine falsche Zuberei­ tungszeit, vermieden.
Zweckmäßigerweise kann über einen Zeitschalter eine Zeitdifferenz zwischen dem Einlesen des Pro­ gramms und dem Beginn der Zubereitung vom Verbrau­ cher eingestellt bzw. eine Uhrzeit vorgewählt werden, um etwa das Essen pünktlich zu einem vorge­ gebenen (Heimkehr-)Zeitpunkt fertig zu haben.
Ebenso ist vorteilhafterweise ein Abbruch oder ein Unterbrechen des Programms für den Fall von Änderungswünschen, Störungen und dergleichen vorzu­ sehen. Ferner kann vorgesehen sein, daß das Programm schon von Anfang an (von Hand) modifiziert wird.
Bevorzugtermaßen können während des Programms Sig­ nale zum Umrühren und dgl. von einem Anzeigeelement abgegeben werden. Hierdurch können auch nicht rein gerätetechnisch ausführbare Zubereitungsschritte einbezogen werden. Nach Ablauf des Programms ist ein Signal zur Anzeige der Fertigstellung vorge­ sehen, so daß der Benutzer dies nicht zu überwachen braucht, seine Speise schnellstmöglich erlangt und das Gerät auch verläßlich abschaltet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieses Automatisie­ rungsverfahrens sieht vor, daß in einem separaten Festspeicher des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts Codierungen verschiedener Nahrungsmittelprodukte einerseits und die zugehörigen Zubereitungsprodukte andererseits gespeichert sind. Enthält nun ein Code auf einer Nahrungsmittelverpackung lediglich eine Produktkennzeichnung, die selbst noch nichts über die Zubereitung besagt, so werden beim Einlesen der Produktkennzeichnung die jeweiligen zum Pro­ dukt gehörigen Zubereitungsprogrammschritte abgeru­ fen und in den Hauptspeicher geladen. Eine Über­ frachtung der Codierung auf der Nahrungsmittel­ verpackung mit Information wird auf diese Weise vermieden, da durch eine Produktkennzeichnung alle wesentlichen Informationen abgerufen werden können. Außerdem kann bei dieser Verfahrensvariante die allgemeine europaische EAN-Produktkennzeichnung verwendet werden, so daß eine individuelle, dem jeweiligen Haushaltsgerät angepaßte Codierung ent­ fällt. Spezielle Nahrungsmittelverpackungen und Codierungen sind für dieses Verfahren dann nicht erforderlich. Auch können damit Zubereitungsver­ fahren an die gerätetechnischen Möglichkeiten ange­ paßt werden, wenn etwa einem Mikrowellengerät eine besonders hohe oder niedrige Heizleistung oder Behandlungsmöglichkeiten mit Umluft, Oberhitze u. dgl. zu eigen sind oder fehlen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiter von einem Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 ausgehend mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
Nach der Erfindung ist zur Durchführung des Verfah­ rens ein Haushaltsgerät, das mit passenden elektro­ nischen Bauelementen ausgestattet ist, vorgesehen. Ein Lesekopf, mit dem die Codierung an der Nahrungs­ mittelverpackung abgefragt werden kann, ist in einer bevorzugten Ausführung als freibewegliches Handgerät ausgebildet, das entweder über ein Kabel mit dem Gerät verbunden ist oder eine drahtlose Variante darstellt. Der Lesekopf kann dann vom Verbraucher sehr leicht über das Codierfeld an der Nahrungsmittelverpackung geführt werden.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Lesekopf im Gerät selbst ortsfest instal­ liert ist. Diese Ausbildungsform ist dann besonders günstig, wenn das Nahrungsmittel in der Verpackung verbleiben kann. Die Codierung sollte dann zweck­ mäßigerweise so angebracht sein, daß beim Einschie­ ben der Nahrungsmittelverpackung in das Haushalts­ gerät diese genau in Sichtweite des Lesekopfes kommt, so daß ein automatisches Abrastern des Codierfeldes möglich wird. Hierdurch wird der Prozeß des Einlesens selbst weitgehend automatisiert.
Bevorzugtermaßen ist das Gerät für verschiedene Zubereitungsarten, wie Kochen, Backen, Grillen etc., konzipiert. Die jeweilige Zubereitungsart ist im Programm angegeben und wird selbsttätig angewählt.
Weiterhin wird die Aufgabe gemäß der Erfindung von einer Nahrungsmittelverpackung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 18 ausgehend mit den kennzeich­ nenden Merkmalen dieses Anspruchs gelöst.
Erfindungsgemäß enthält die Nahrungsmittelverpackung eine maschinenlesbare Codierung, die ein Programm zur Nahrungsmittelzubereitung für ein entsprechend ausgelegtes Haushaltsgerät enthält. In dem Programm sind alle wesentlichen Endzubereitungsschritte für das jeweils verpackte Nahrungsmittel enthalten.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Haushaltsgeräts und der Nah­ rungsmittelverpackung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der verschiedenen Verfahrens­ schritte des Ausführungsbei­ spiels 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der verschiedenen Verfahrens­ schritte eines zweiten Ausführungs­ beispiels.
Fig. 1 zeigt ein allgemein mit 1 bezeichnetes Haus­ haltsgerät mit einem Lesekopf 2. Das Haushalts­ gerät 1 ist als Kombinationsgerät für Mikrowelle, Backen, Kochen, Grillen etc. konzipiert. Der Lese­ kopf 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel separat als Handgerät ausgebildet und mittels eines Kabels 3 mit dem Haushaltsgerät 1 verbunden. Eine Nahrungsmittelverpackung 4 enthält eine Codierung 5, welche vom Lesekopf 2 gelesen werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Verfahrens­ schritte eines ersten Ausführungsbeispiels. Die Codierung 5, die an einer Verpackung 4 angebracht ist, wird von einem Lesekopf 2 gelesen und in einem Hauptspeicher 6 eines Haushaltsgeräts 1 abgelegt. Die Codierung 5 enthält ein Programm, das alle Informationen über die Endzubereitungsschritte des Nahrungsmittels in dem programmierbaren Haus­ haltsgerät 1 enthält. Durch das im Hauptspeicher 6 enthaltene Programm wird das Haushaltsgerät 1 programmiert, wobei das Haushaltsgerät 1 so ausge­ legt ist, daß durch eine Programmierung 7 eine selbsttätige Bearbeitung des jeweiligen Nahrungs­ mittels möglich ist, indem gegebenenfalls eine Heizspirale, eine Herdplatte oder eine Mikrowelle etc. über eine Schalteinheit 9 eingestellt und gesteuert werden. Durch Betätigen eines Start­ schalters 8 wird die Schalteinheit 9 durchgeschaltet und der Programmablauf beginnt. Eine Ausbildung des Startschalters 8 als Zeitschalter 10 ermöglicht eine individuelle Einstellung der Zeitdauer zwischen dem Einlesen des Programms und dem Beginn der Nahrungsmittelzubereitung. Eine Ausgestaltung des Schalters 10 zu einem allgemeinen Bedienfeld erlaubt die manuelle Veränderung einzelner Schritte des Programms, wie z. B. die Änderung von im Programm vorgesehenen Garzeiten. Während des Ablaufens des Programms kann der Verbraucher über einen Ab­ bruchschalter 11 jederzeit in das Programm ein­ greifen und dieses unter- bzw. abbrechen. Außerdem kann vom Programm während der Nahrungsmittelzube­ reitung ein Anzeigegerät 12 aktiviert werden, welches Umrührsignale oder bei Fertigstellung der Nahrung ein Fertigsignal ausgibt. Nach Ablauf des Programms kann der Verbraucher dann die fertigge­ stellte Nahrung aus dem Haushaltsgerät 1 nehmen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsvariante des Verfahrens. In diesem Fall enthält der Code 5 nur eine Produktkennzeichnung oder dergleichen. In einem Festspeicher 13 des Haushaltsgeräts 1 sind bereits nach Produkten gekennzeichnete Zube­ reitungsschritte gespeichert. Diese können z. B. von speziellen Informationsträgern mit Hilfe des Lesekopfes 2 in den Festspeicher 13 eingelesen worden sein. Die eingelesene Produktkennzeichnung wird in einem Vorspeicher 14 abgelegt, worauf dann die jeweiligen produktspezifischen Zubereitungs­ schritte aus dem Festspeicher 13 abgerufen und in den Hauptspeicher 6 geladen werden. Nun erfolgt die Programmierung des Haushaltsgeräts 1. Die weiteren Verfahrensschritte laufen in analoger Weise zu denen des ersten Ausführungsbeispiels ab.

Claims (25)

1. Verfahren zur Zubereitung von in einer Ver­ packung bereitgestellten Nahrungsmitteln mit einem Herd, Backofen oder dergleichen Haushaltsgerät (1), bei dem die Zubereitung nach einem elektronisch gespeicherten Programm erfolgt, dadurch gekennzeich­ net, daß das Programm mit Hilfe eines Lesekopfes (2) von einer Codierung (5) an der Nahrungsmittelver­ packung (4) abgenommen, elektronisch in einen Speicher (6) des Gerätes (1) eingelesen und aus diesem zur selbsttätigen Zubereitung durch das Gerät (1) abgerufen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch einen Zeitschalter (10) eine Zeitdifferenz zwischen dem Einlesen des Programms und dem Beginn der Zubereitung des Nahrungsmittels eingestellt werden kann.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf des Pro­ gramms durch einen Unterbrechungsschalter (11) unterbrochen oder abgebrochen werden kann.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf des Programms vor Beginn der Zubereitung manuell geändert werden kann.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement (12) Signale zum Umrühren oder dergleichen abgibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf des Pro­ gramms ein Anzeigeelement (12) ein Signal zur An­ zeige der fertiggestellten Nahrung abgibt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fest­ speicher (13) des Haushaltsgeräts (1) nach Produkten spezifizierte Zubereitungsprogramme gespeichert sind, die beim Einlesen einer in der Codierung (5) angegebenen Produktkennzeichnung jeweils spezifisch abgerufen und in den Hauptspeicher (6) geladen werden.
8. Haushaltsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit zumindest einem Speicherelement (6) zur Speicherung des Pro­ gramms und zumindest einem Element (9) zum Abrufen des Programms und zur elektronischen Steuerung der Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Lese­ kopf (2) für das Einlesen der Codierung (5) an der Nahrungsmittelverpackung (4), welcher mit dem Speicherelement (6, 14) verbunden ist.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lesekopf (2) als freibeweg­ liches Handgerät ausgebildet ist.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesekopf (2) über ein Kabel (3) an das Haushaltsgerät (1) angeschlossen ist.
11. Haushaltsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesekopf (2) mit dem Haus­ haltsgerät (1) drahtlos verbunden ist.
12. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lesekopf (2) ortsfest am Gerät (1) angebracht ist.
13. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) einen Aufnahmebereich aufweist, auf den der Lese­ kopf (2) ausgerichtet ist.
14. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haupt­ speicherelement (6) ein Festspeicher (13) vorge­ schaltet ist.
15. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schal­ ter (8,10) zum Wählen einer Zeitdifferenz und/oder zum Starten des Programms vorhanden ist.
16. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeige­ element (12) vorhanden ist.
17. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienfeld zur manuellen Änderung des Programmablauf s vor Beginn der Zubereitung vorgesehen ist.
18. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unter­ brechungsschalter (11) zum Unter- oder Abbrechen des Programmablaufs vorgesehen ist.
19. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) auch konventionell ohne Programmierung verwendbar ist.
20. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) als Kombinationsgerät für verschiedene Zubereitungs­ arten wie Mikrowelle, Kochen, Backen, Grillen etc. konzipiert ist.
21. Nahrungsmittelverpackung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine maschinen­ lesbare Codierung (5), die ein Programm und Infor­ mationen zur Steuerung der Nahrungsmittelzubereitung des jeweils verpackten Nahrungsmittels enthält, trägt.
22. Verpackung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Codierung (5) die Zubereitungs­ schritte, deren Folge bzw. Gleichzeitigkeit und deren Zeitdauer kennzeichnet.
23. Verpackung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung (5) Temperaturan­ gaben, Umrührsignale sowie ein Fertigsignal enthält.
24. Verpackung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung (5) eine allgemeine EAN-Produktkennzeichnung enthält.
25. Verpackung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung (5) so an der Verpackung (4) angebracht ist, daß sie beim Hineinschieben der Verpackung (4) in das Haushalts­ gerät (1) automatisch in Sichtweite eines fest installierten Lesekopfes (2) kommt.
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