DE912123C - Programmsteuerung fuer Waschmaschinen - Google Patents

Programmsteuerung fuer Waschmaschinen

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DE912123C DEM11161A DEM0011161A DE912123C DE 912123 C DE912123 C DE 912123C DE M11161 A DEM11161 A DE M11161A DE M0011161 A DEM0011161 A DE M0011161A DE 912123 C DE912123 C DE 912123C
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    • H01H43/24Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a non-rotatable moving part
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Programmsteuerung für Waschmaschinen Um den Waschprozeß zu vereinfachen, sind bereits Waschmaschinen mit vollautomatischer Steuerung entwickelt worden, bei denen lediglich noch das Waschgut eingelegt, die Waschmittel in Vorratsbehälter abgefüllt und die Maschine in Gang gesetzt werden muß. Solche Waschmaschinen erfordern eine verhältnismäßig komplizierte Programmsteuerung, welche beispielsweise die folgenden Vorgänge selbsttätig durchführt. Beim Beginn der Vorwäsche wird Heißwasser von etwa 35° C zugeführt. Sobald die Wäsche angenetzt und der Wasserstand auf das Wäscheniveau kommt, wird das Waschmittel automatisch zugeführt. Nach etwa 5 Minuten wird die elektrische Heizung eingeschaltet und die Wassertemperatur auf etwa 5o° C erhöht. Dann wird am Ende dieses ersten Arbeitsganges die Heizung abgeschaltet, das Wasser ablaufen gelassen und die Wäsche ausgeschwungen. Anschließend wird Wasser von etwa 6o° C zugeführt und wiederum ein Waschmittel zugeleitet. Gleichzeitig wird die Heizung wieder eingeschaltet und die Wassertemperatur erhöht. Die Wäsche wird eventuell kurze Zeit gekocht. Die Aufheizung des Wassers darf dabei nur langsam erfolgen, damit das Waschmittel langsam wirken kann und ein hoher Reinigungsgrad erreicht wird. Am Ende dieses Waschvorganges wird die Heizung abgestellt und das Wasser ablaufen gelassen. Anschließend wird Wasser von etwa 8o° C zugeführt und die Wäsche gebrüht. Es folgt das Spülen in mehreren Phasen, zuerst mit Wasser von einer Temperatur von etwa q.0° C und dann mit Frischwasser. Anschließend wird die Wäsche ausgeschwungen, und die Maschine zeigt das Ende der Arbeit durch ein Signal an.
  • Ein solcher Waschprazeß dauert etwas mehr als i Stunde. Die Aufeinanderfolge und die Dauer der einzelnen Arbeitsphasen sind je nach Waschgut und je nach dem Grad der Verschmutzung eventuell zu wiederholen oder gänzlich auszulassen. Die dazu notwendigen Programmsteuerungen sind daher verhältnismäßig kompliziert. Die bereits bekanntgewordenen Programmsteuerungen dieser Art haben nun aber den Nachteil, daß sie trotz verhältnismäßig großem Aufwand zu wenig anpassungsfähig sind. Insbesondere weisen sie den Nachteil auf, daß die Dauer der einzelnen Arbeitsphasen nicht oder nur bedingt beeinflußhar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmsteuerung für Waschmaschinen, bei welcher die obenerwähnten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäß bewegt sich eine einem Steuerungsprogramm entsprechende, Kontaktauslöseteile aufweisende Bahn zwischen Führungsorganen eines elektrischen Schaltmechanismus, wobei sich an die Kontaktauslöseteile Fühler tasten, welch letztere je eine bestimmte Programmablaufphase steuern. Das Ganze ist derart und hat zum Zweck, daß vermittels der Bahn die verschiedenen Waschvorgänge einer Waschmaschine vollautomatisch gesteuert und bei Wechsel der Bahn die einzelnen Waschphasen geändert werden können.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine axonometrische Ansicht einer Programmsteuerung, Fig. 2 eine Programmkarte mitAusschnitten und Fig.3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles einer Programmsteuerung in einem größeren Maßstab.
  • In der Fig. i bedeutet i eine Apparatenplatte, die an ihren beiden senkrechten Rändern mit je einer Führungsschiene 2 versehen ist, während ihr unterer Rand ein Anschlagsblech 3 aufweist. Auf der hinteren Seite der Apparatenplatte, i sind zwei Platinen q. befestigt, von denen in der Fig. i nur die rechte sichtbar ist. Auf der rechten Platine d. ist auf der hinteren Seite ein Kleinsynchronmotor mit Reduktionsgetriebe angeordnet, die beide in. der Fig. i nicht sichtbar sind. Die Abtriebswelle des Reduktionsgetriebes ragt durch die rechte Platine -. hindurch und trägt einen Exzenter 5. Letzterer dreht sich in einer Öffnung 6 eines auf einer Achse 7 drehbar gelagerten Klinkenhebels-8, auf dem eine mit einem Klinkenrad 9 zusammenwirkende Schaltklinke io angeordnet ist. Eine auf der rechten Platine. drehbar gelagerte Sperrklinke i i hält das Klinkenrad 9 in der nach jeder Fortschaltung eingenommenen Lage fest. Die Schaltklinke io und die Sperrklinke i i stehen unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder 12. Auf der Achse 7 sind ein Drehknopf 13 und mehrere Rollen 14 (s. auch Fig. 3) befestigt, wobei die letzteren mit gleichmäßigen Zwischenräumen angeordnet sind. Auf der Achse 7 sind ferner zwei Schnurscheiben 15, 16 befestigt, die über je einen gekreuzten Gummiriemen 17 bzw. 18 mit je einer ähnlichen, auf einer Achse i9 angeordneten Schnurscheibe 2o bzw. 21 in Wirkverbindung stehen. Auf der Achse i9 sind ebenfalls mehrere Rollen 22 vorgesehen, die so, angeordnet sind, daß sie den Rollen 14 der Achse 7 gegenüberstehen. Die Achse i9 ist an ihren beiden Enden in Hebeln 23 drehbar gelagert, die ihrerseits in den Platinen .4. drehbar gelagert sind. Durch die Gummiriemen 17, 18 werden daher die Rollen 22 gegen die Rollen 14. gedrückt gehalten. Durch Zug auf eitlen Knopf 2.4, der über eine in einem nicht dargestellten Apparatengehäuse geführte Stange 25 mit der Achse i9 in Verbindung steht, kann die vordere Rollenreihe 22 von der hinteren Rollenreihe id. jedoch abgehoben werden, wobei die Gummiriemen 17, 18 gespannt werden.
  • In der Fig. 3, die eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Einrichtung gemäß der Fig. i zeigt, wobei ein größerer Maßstab, gewählt wurde, sind die bereits gewählten Bezugszeichen verwendet worden, so daß sie ohne weiteres verständlich ist.
  • In die Zwischenräume zwischen je zwei Rollen 14 ragt nun je ein. Fühlhebel 26 je eines auf einer in den Platinen q. gelagerten Achse 27 drehbar gelagerten Kontakthebels 28 hinein, dessen Kontakt 29 mit einem in einer Isolierplatte 3o angeordneten Gegenkontakt 31 zusammenwirkt. Je eine Feder 32 versucht den zugeordneten Kontakthebel 28 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Sämtliche Kontakte 29, 31 sind mit auf der Isolierplatte 30 vorgesehenen, jedoch nicht dargestellten Klemmen verbunden. An diese Klemmen sind die fernzusteuernden Apparate, wie Kalt- und Warmwasserventile, Motorschalter, Heizschalter usw., angeschlossen.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet zusammen mit einer Programmkarte 33, wie sie beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt ist. Eine solche Programmkarte wird in die Führungsschienen 2 eingesetzt und, nachdem die Rollen 22 durch Zug auf den Knopf 24 etwas angehoben wurden, bis zum Anschlagsblech 3 in die Startstellung fallengelassen. Werden nun die Rollen 2-a wieder freigelassen, so drückt die Programmkarte 33 auf die Fühlhebel 26 und verschwenkt die Kontakthebel 28 im Uhrzeigersinn, so daß alle Kontakte 29, 31 voneinander getrennt werden. Um die Programmsteuerung in Betrieb zu nehmen, wird der Drehknopf 13 um einen kleinen Betrag im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Fühlhebel 26 des im Stromkreis des den Exzenter 5 antreibenden Synchronmotors liegenden Kontakthebels in einen länglichen Durchbruch oder Ausschnitt der Programmkarte 33 gelangt. Der Synchronmotor erhält Spannung und beginnt, den Klinkenhebel 8 zu verschwenken. Dadurch wird das Klinkenrad 9 bzw. die Rollen 14 und über die Gummiriemen 17, 18 auch die Rollen 22 absatzweise angetrieben, so, daß die Programmkarte 33, durch Reibung mitgenommen, ebenfalls absatzweise nach oben bewegt wird. Je nach den in der Programmkarte angebrachten Ausschnitten für die verschiedenen Fühlhebel26, werden dabei die verschiedenen Kontakte in einer gegebenen vorgewählten Reihenfolge und für bestimmte Dauer betätigt. Um eine schlupffreie Weiterbeförderung der Programmkarte 33 zu gewährleisten, sind die Rollen der einen Rollenreihe, z. B. die hinteren Rollen 1q., mit einem in einer Rille eingesetzten Gummiring 34 versehen. Sobald der dem Synchronmotor zugeordnete Ausschnitt der Programmkarte 33 aufhört, wird der entsprechende Fühlhebel 26 durch die Programmkarte 33 verschwenkt und der Synchronmotorkontakt geöffnet. Die Weiterbeförderung der Programmkarte hört dann auf. Die Endstellung der Programmkarte, d. h. die Beendigung der Programmsteuerung, kann durch ein Signal, das durch einen jetzt in einen entsprechenden Ausschnitt der Programmkarte eingeschwenkten Kontaktfühlhebel ausgelöst wird, angezeigt werden. Um die gleiche Programmsteuerung nochmals durchzuführen, wird der Knopf 24 nach vorn gezogen, worauf die befreite Programmkarte 33 in ihre Ausgangsstellung zurückfällt. Soll eine- andere Programmsteuerung erfolgen, so wird die Programmkarte einfach durch eine andere ersetzt.
  • Die- Programmkarte 33 weist gemäß der Fig. z in ihrem oberen Teil verschiedene Felder 35 auf, in welche Eintragungen über die Art der Wäsche, die Beschmutzung, das Ladegewicht, die Programmdauer und die Waschmitteildosierung eingetragen sind. Mehrere Bahnen 36, die beim Einsetzen der Programmkarte 33 in die Apparatur über die Fühlhebel26 zu liegen kommen, sind durch senkrechte Linien und durch Färbung kenntlich gemacht. In den unteren Teilen 37 dieser Bahnen sind Angaben über die jeder einzelnen Bahn zugeordneten Steuereinrichtungen bzw. Steuervorgänge angegeben, wie z. B. Programmdauer, Heizung, Heißwasser, Kaltwasser, Wasserstand, Laugenablauf, Laugenrückgewinnung, Summer, Waschmittel usw. Die Bahnen 36 sind durch waagerechte Linien 38, die mit Zeitangaben, z. B. in Minuten, gekennzeichnet sind, unterteilt, so daß auf der Programmkarte für jede Operation eine bestimmte Dauer, oder mehrere Zeitabschnitte, leicht gewählt und die betreffende Bahn entsprechend ausgeschnitten werden kann. Eine den waagerechten Linien 38 entsprechende Zeitskala 40 ist am linken Rand der Programmkarte 33 aufgedruckt. Diese Zeitskala ist so weit nach oben verschoben, daß ihre Ablesung gegenüber einer feststehenden Marke 4i an. der linken Führungsschiene 2 mit der Zeitangabe der waagerechten Linien 38, wenn sich diese gerade im Berührungspunkt der beiden Rollenreihen befinden, übereinstimmt. Dies hat den Vorteil, daß die Dauer des gerade ablaufenden Programmteiles leicht feststellbar ist, trotz der teilweisen Verdeckung der Linien 38 durch die Rollenreihe 22.
  • Die beschriebene Programmsteuerung hat den Vorteil, daß sie dank der leicht mit entsprechenden Ausschnitten versehbaren Programmkarte 33 ohne Schwierigkeiten an sehr stark voneinander abweichende Verhältnisse angepaßt werden kann. Erweisen sich Änderungen eines Programms nachträglich als notwendig, so können diese an der Programmkarte leicht angebracht werden, oder es wird eine neue Programmkarte hergestellt. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Programmkarte dauernd sichtbar ist, so daß aus ihrer Lage sofort Schlüsse auf den Programmablauf gezogen werden können. Der Aufbau der beschriebenen Einrichtung ist verhältnismäßigeinfach, davieleTeile, wiez.B. die Rollen und die Kontakthebel, einander gleich sind. Durch den absatzweisen Vorschub der Programmkarte ergibt sich ferner der Vorteil, daß die Betätigungszeiten der Kontakte verhältnismäßig kurz, ausfallen, trotz der kleinen Vorschubgeschwindigkeit der Karte, so daß die Kontakte auch größere Stromstärken ohne Schalthilfen direkt steuern können.
  • An Stelle einer Programmkarte könnte man irgendeine andere geeignete, mit Kontaktauslöseteilen versehene Bahn, wie z. B. ein Band usw., verwenden. Zur Kontaktauslösung ließe sich die Programmkarte oder die, Bahn mit Erhebungen oder Senkungen versehen. Zur Kontaktabgabekönnte- ferner die Bahn bzw. die Karte auf Magnete ansprechen oder elektrische Impulse erzeugen, wie es bei Tonbändern der Fall ist. In diesem Falle sind auf dem beispielsweise aus Elektroisoliermaterial bestehenden Band Metallstücke wie Eisenpulver u. dgl. in filmartigen Schichten aufgetragen oder in diese direkt eingebettet.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Programmsteuerung bei Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine einem Steuerungsprogramm entsprechende, Kontaktauslöseteile aufweisende Bahn sich zwischen Führungsorganen eines elektrischen Schaltmechanismus bewegt, wobei sich an die Kontaktauslöseteile Fühler tasten, welch letztere je eine bestimmte Programmablaufphase steuern, das Ganze derart und zum Zweck, daß vermittels der Bahn die verschiedenen Waschvorgänge einer Waschmaschine vollautomatisch gesteuert und hei Wechsel der Bahn die einzelnen Waschphasen geändert werden können.
  2. 2. Programmsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die, Programmbahn durch eine Karte gebildet ist, welche- dem Steuerungsprogramm entsprechende,Aussc.hnitte aufweist, wobei die Karte sich zwischen gegenläufig angetriebenen, die Führungsorgane bildenden Rollenreihen bewegt, und zwischen je zwei Rollen der einen Rollenreihe je ein Kontakthebel vorgesehen ist, die mit einem Fühlerhebel die Programmkarte abtasten, wobei die Kontakthebel beim Vorbeiwandern eines Programmkartenausschnittes eine Schwenkbewegung ausführen und einen zugeordneten Kontakt betätigen. 3.
  3. Programmsteuerung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmkarte zwischen den Rollenreihen durch Reibung absatzweise senkrecht nach oben fortbewegbar angeordnet ist.
  4. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Achse der ersten Rollenreihe drehbar gelagerter Klinkenhebel vorgesehen ist, der durch einen motorangetriebenen Exzenter Schwenkbewegungen ausführt und auf dem eine Schaltklinke angeordnet ist, die mit einem auf der Achse der ersten Rollenreihe fest angeordneten Klinkenrad zusammenwirkt, derart, daß bei jeder Schwenkbewegung des Klinkenhebels das Klinkenrad um einen Zahn weitergeschaltet wird.
  5. 5. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die durch das Klinkenrad nach jeder Fortschaltung eingenommene Lage festhaltende Sperrklinke vorgesehen ist, die mit der Schaltklinke unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder steht.
  6. 6. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der ersten Rollenreihe mit einem in einer Rille gelagerten Gummiring versehen sind.
  7. 7. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der zweiten Rollenreihe auf einer an ihren beiden Enden in je einem Hebel drehbar gelagerten Achse fest angeordnet sind, welche Hebel ihrerseits an feststehenden Apparatenteilen drehbar gelagert sind, derart, daß die zweite Rollenreihe von der ersten Rollenreihe wegschwenkbar ist. B.
  8. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Rollenreihen an ihren Enden je eine Schnurscheibe aufweisen, von denen je , diejenigen der gleichen Seite durch gekreuzte Gummiriemen verbunden sind. g.
  9. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis .4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein über eine Stange mit der Achse der zweiten Rollenreihe in Verbindung stehender Knopf vorgesehen ist, durch den die zweite Rollenreihe von der ersten Rollenreihe, unter Spannung der Gummiriemen, abhebbar ist. io.
  10. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Achse der ersten Rollenreihe ein Drehknopf vorgesehen ist, durch den dieersteRollenreihe in der Fortschaltrichtung vierdrehbar ist. i i.
  11. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenreihen vor und hinter einer senkrecht stehenden und auf der Höhe der Rollenreihen einen diesen entsprechenden Ausschnitt aufweisenden Apparatenplatte derart angeordnet sind, daß die Berührungsstellen der Rollen mindestens angenähert in der Ebene der Apparatenplatte liegen.
  12. 12. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Apparatenplatte an ihren senkrecht stehenden Rändern mit j e einer der Führung von Programmkarten dienenden Führungsschiene versehen ist.
  13. 13. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, 11 und 1z, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsschiene mit einer Marke viersehen ist, gegenüber welcher eine auf der Programmkarte angebrachte Zeitskala ablesbar ist.
  14. 14. Programmsteuerung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Ausschnitte bestimmten Felder der Programmkarte durch Linien und durch Färbung gekennzeichnet sind.
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