DE3735984C2 - - Google Patents
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6435—Aspects relating to the user interface of the microwave heating apparatus
- H05B6/6441—Aspects relating to the user interface of the microwave heating apparatus allowing the input of coded operation instructions, e.g. bar code reader
-
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen
mit eingebautem Mikrocomputer, der Programme speichert,
die den Betrieb des Mikrowellenofens steuern.
Kochprogramme werden in Mikrowellenofen, die einen Mikrowellencomputer
enthalten, üblicherweise beispielsweise mittels
eines Kochbuchs eingegeben, das Fotografien, Beschreibungen
usw. verschiedener Menüs und Streifencodesymbole enthält, die
jeweils ein Kochprogramm für jedes Menü darstellen. Der Streifencode
des gewünschten Kochprogramms wird mit einem Streifencodeleser
abgetastet und in den Mikrocomputer, der auch das
Magnetrom steuert, eingegeben. Ein solches Verfahren zum Eingeben
von Kochprogrammen mittels Streifencodeabtastung ist in
der US-PS 43 23 743 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf eine große Anzahl von Fotografien, die in
dem Kochbuch enthalten sind, kann ein Menü schnell aus einer
extrem großen Vielzahl von Menüs ausgewählt werden, wenn das
Streifencodesymbol, das im Kochbuch abgedruckt ist, in der
vorgenannten Weise verwendet wird. Darüberhinaus kann das betreffende
treffende Kochprogramm mit Hilfe des Streifencodes sehr einfach
in den Mikrowellenofen eingegeben werden, ohne daß dazu
Spezialkenntnisse notwendig sind.
Bei der Auswahl des Menüs ergeben sich Probleme, wenn die folgenden
Bedingungen berücksichtigt werden müssen: z. B. ob das
geplante Menü innerhalb der begrenzten Zeitdauer gekocht werden
kann, ob nur Menüs der gleichen Art häufig ausgewählt werden
oder ob der gewünschte Kalorienwert erreichbar ist. Wenn
beispielsweise ein Menü aus etwa zehn vorgewählten geeigneten
Menüs ausgewählt wird, wobei den obigen Bedingungen berücksichtigt
werden, muß eine beachtliche Anzahl von Einzeldaten
in Betracht gezogen werden, so daß die Auswahl eines geeigneten
Menüs für den Benutzer erschwert ist.
Die US-PS 43 23 773 beschreibt einen Mikrowellenofen, bei dem
über einen optischen Scanner Kodierungen für unterschiedliche
Kocharten, Heizbedingungen und Kochzeiten eingegeben werden
können. Die optisch gelesenen Daten werden über einen Komperator
in einen Mikroprozessor eingegeben, der die Heizeinrichtung
entsprechend den ausgewählten Kochdaten steuert.
In der DE-OS 32 05 124 ist ein Mikrowellenofen angegeben, der
eine manuelle Eingebemöglichkeit der jeweiligen Speisenart
und einen programmierbaren Mikrocomputer aufweist, der durch
Erfassung von Daten über das Gargut und dessen Kochzustand
einen automatisch ablaufenden Garprozeß ohne manuelles Einwirken
ermöglicht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Mikrowellenherd mit
optischer Leseeinrichtung zu schaffen, der dem Koch die Auswahl
wenigstens eines Menüs das bestimmten, von ihm gewünschten,
Beschränkungen unterliegt aus einer Vielzahl von Menüs
abnimmt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei einem Mikrowellenofen gemäß der vorliegenden Erfindung
trifft der Koch zunächst visuell eine Vorauswahl von beispielsweise
fünf bis zehn Menüs aus einem Kochbuch, das darin
abgedruckte Fotografien und Beschreibungen verschiedener Menüs
und Kochdaten enthält, die sich darauf beziehen, bevor das
gewünschte Menü ausgewählt wird. Sodann werden die Kochdaten
zu den genannten fünf bis zehn vorausgewählten Menüs aus dem
Kochbuch von der optischen Leseeinrichtung, die in der Funktionseinheit
enthalten ist, gelesen, woraufhin die Daten in
dem Speicher gespeichert werden. Der Koch betätigt dann die
Eingabeeinrichtung, während er die Anzeigeeinrichtung an der
Funktionseinheit überprüft, um Beschränkungsdaten einzugeben,
die die Beschränkungsanforderungen zum Kochen darstellen, wodurch
die Daten in dem Speicher gespeichert werden.
Die Kochdaten und die Beschränkungsdaten, die in dem Speicher
gespeichert sind, werden von der Berechnungs- und Steuereinrichtung
wiedergefunden und zum Abgleich verglichen, wodurch
die Menüs, die die Beschränkungsanforderungen erfüllen, aus
den Kochdaten ausgewählt werden, die sich auf die fünf bis
zehn Menüs beziehen und in dem Speicher gespeichert sind. Die
ausgewählten Menüs werden dann auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt.
Das wirklich zu kochende Menü wird schließlich unter
den ausgewählten Menüs, die die Beschränkungsanforderungen
erfüllen, ausgewählt. Das Ergebnis wird in dem Speicher gespeichert.
Wenn mehrere Menüs zum Kochen geeignet sind, kann
das gewünschte Menü, das die vom Koch vorgegebenen Bedingungen
erfüllt, einfach ermittelt werden.
Vorzugsweise ist die Eingabeeinrichtung so gestaltet, daß
eine Prioritätsreihenfolge für die Beschränkungsdaten nach
Wunsch des Kochs festlegt. Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die
Eingabeeinrichtung so gestaltet ist, daß sie die Beschränkungsdaten
von Punkt zu Punkt in einer umgekehrten Reihenfolge
ungültig macht und die Zahl der zu entwertenden Datenpunkte
angibt.
Vorzugsweise ist die Berechnungssteuereinrichtung so einge
richtet, daß sie die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, den Fortgang
des Heizens während des Kochens anzuzeigen, wenn die
Funktionseinheit an dem Hauptkörper angebracht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des äußeren Anblicks
eines Mikrowellenofens mit einer eine Funktionseinheit
enthaltenden Steuereinheit;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer in Fig. 1 dargestellten die
Funktionseinheit enthaltenden Steuereinheit;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Funktionseinheitendeckplatte
in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt,
die die Funktionseinheit enthaltenden Steuereinheit
nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Teildarstellung der Deckplatte in Fig. 4, die
einen Tragabschnitt zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines in Fig. 4 dargestellten Eingriffsteils;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Funktionseinheit in Fig. 4;
Fig. 8 eine Teildarstellung der Funktionseinheit in Richtung
des Pfeiles A in Fig. 7 gesehen;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Funktionseinheit;
Fig. 10(a) und 10(b) zusammen ein Flußdiagramm der
Menüauswahlroutine, die von der Funktionseinheit
auszuführen ist,
Fig. 11 eine Darstellung der im Kochbuch enthaltenen Kochinformationen,
insbesondere eines Streifencodes;
Fig. 12(a) bis 12(c) zusammen ein Flußdiagramm, das den
Ablauf zur Eingabe einer Prioritätsreihenfolge von
Beschränkungsanforderungen und Antworten in die
Funktionseinheit zeigt, sowie von Diagrammen, die
den Ablauf zur Ausführung des Prozesses zeigen und
Diagramme, die Beispiele von Darstellungen auf der
Anzeige zeigen;
Fig. 13(a) und 13(b) zusammen Flußdiagramme, die die Schritte
zur Änderung der Prioritätsreihenfolge und das Ergebnis
von Informationswiedergewinnungen zeigen,
Diagramme, die den Ablauf dafür zeigen, und Diagramme,
die Beispiele von Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung
zeigen;
Fig. 14(a) und 14(b) Flußdiagramme, die Eingabeschritte
zeigen, wann ein Essen zu beginnen und die Kochzubereitungen
zu beginnen sind, Diagramme, die den Ablauf
hierfür zeigen, und Diagramme, die Beispiele
von Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung zeigen;
Fig. 15(a) und 15(b) den Menüdatenwiederbeschaffungsvorgang,
der von der Funktionseinheit auszuführen ist, weiterhin
Diagramme, die darstellen, wie Daten zu speichern
sind;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das die Schritte zur Berechnung
des Beginns der Kochzubereitungen zeigt und Diagramme
über gespeicherte Daten, und
Fig. 17(a) und 17(b) zusammen Flußdiagramme, die den
auszuführenden Ablauf zeigen, wenn die höchste Priorität
dem Zeitpunkt gegeben ist, zu welchem die
Kochzubereitungen zu beginnen sind, Diagramme, die
den Ablauf dafür zeigen, sowie Diagramme, die Beispiele
von Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung
zeigen.
Fig. 1 zeigt einen Mikrowellenofen im wesentlichen bestehend
aus einem äußeren Ofengehäuse 1, einer Steuereinheit 2, welche
die in Fig. 4 dargestellte Funktionseinheit 13 enthält, einer
Tür 3, einen Tellerträger 5, einem Teller 6 und einem Türöffnungsschalter
7. Der Tellerträger 5 ist dazu vorgesehen, den
Teller aufzunehmen und die Rotation eines Motors, der an der
Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet ist, auf den Teller 6 zu
übertragen, um diesen zu drehen, wenn sich Kochgut darauf befindet,
um dieses den Mikrowellen gleichförmig auszusetzen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Steuereinheit 2.
Die Zeichnung zeigt einen Kochstartschalter 9 und eine Deckplatte
10 die die Funktionseinheit 13 abdeckt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des oberen
Abschnitts der Steuereinheit 2. Fig. 4 ist eine Darstellung,
teilweise im Schnitt, die die Steuereinheit 2 zeigt. Man erkennt
in Fig. 3, daß die Deckplatte 10 für die Funktionseinheit
13 eine Abdeckung für den vorderen oberen Abschnitt der
Steuereinheit 2 bildet und auch dazu dient, die Funktionseinheit
13 zu schützen, wenn diese in die Steuereinheit 2 eingesetzt
ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Tafel 10 hat ein Fenster
11, das aus einem transparenten Material besteht, sodaß die
zu einer Anzeigeeinrichtung 30 der Funktionseinheit 13 gelieferten
Daten abgelesen werden können, wenn die Funktionseinheit
13 in die Steuereinheit 2 eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 4 hat die Funktionseinheit 13 die Aufgaben, die
Menüs auszuwählen und zu berechnen, wann die Kochzubereitungen
zu beginnen sind. Der Ofen hat eine Steuergruppe 14 zur Steuerung
des Ofens in Übereinstimmung mit dem von der Funktionseinheit
13 über einen Signalübertragungskanal 15 gegebenen
Heizprogramm. Ein Eingriffsteil 17 ist innerhalb der Steuereinheit
2 vorgesehen. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Eingriffsteil
17 an seiner Oberseite mit einem Eingriffsabschnitt 19
versehen, der in einen Eingriffseinschnitt 18 der Funktionseinheit
13 eingreift, und es hat in seiner Vorderseite einen Eingriffsabschnitt
21, der mit der Deckplatte 10 in Eingriff
bringbar ist. Der Signalübertragungskanal 15 ist in dem Eingriffsteil
17 und in der Steuereinheit 2 ausgebildet, um Signale
von der Funktionseinheit 13 hindurch zur Steuergruppe 14
zu übertragen. Die Deckplatte 10 ist an der Steuereinheit
durch den Eingriff eines Vorsprungs 22 am hinteren Ende des
oberen Abschnitts der Deckplatte in einen vertieften Abschnitt
in der Steuereinheit 2 befestigt. Andererseits ist die Deckplatte
10 an ihrem unteren Ende mit einem Halteabschnitt 23
versehen, der einen Schlitz 25 aufweist, in den ein Stift 26
eingesetzt ist, wie in Fig. 5 zu erkennen ist, wodurch die
Deckplatte 10 an der Einheit 2 schwenkbar gehalten ist. Wenn
die Deckplatte 10 um 90° in eine horizontale Stellung geschwenkt
wird, dann wird das untere Ende des Plattenhalteabschnitts
23 von dem Eingriffsabschnitt 21 des Teils 17 aufgenommen,
wodurch die Deckplatte 10 in horizontaler Lage festgehalten
wird.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Funktionseinheit 13, die im
wesentlichen umfaßt: ein Gehäuse 29, eine Anzeigeeinrichtung
30, einen Streifencodeleser 31, der als optische Leseeinrichtung
dient, einen elektronischen Summer 33, einen Prioritätsreihenfolge-Einstellschalter
34 als Eingabeeinrichtung, einen
Antwortschalter 35 als Eingabeeinrichtung, einen Beschränkungsbewertungsschalter
37, einen Wählschalter 38, einen Zeiteinstellschalter
H 40 und Schalter M 41, einen Eingabeschalter
42, einen Löschschalter 43, den Eingriffsabschnitt 18, der mit
dem Teil 17 in Eingriff bringbar ist, und den Signalübertragungskanal
15.
Die Anzeigeeinrichtung 30 ist beispielsweise eine LCD-Punktmatrixanzeigeeinrichtung
oder dgl. Der Prioritätsreihenfolge-Einstellschalter
34 ist ein Wippschalter vom quadratischen
Typ. Eindrücken eines gewünschten Abschnitts des Schalters 34
gibt selektiv eine von vier Beschränkungsanforderungen (Kategorie,
Zeitbeschränkung, Kalorienwert und Erfahrung) ein. Der
Schalter 34 dient auch dazu, die Prioritätsreihenfolge der
Beschränkungsanforderungen anzugeben, die bei der Auswahl der
Menüs zu beachten sind. Eine Prioritätsreihenfolge wird in der
Reihenfolge eingegeben, in der die Beschränkungsanforderungen
durch Drücken des Schalters 34 ausgewählt werden. Gleich dem
Schalter 34 ist der Antwortschalter 35 ein Wippschalter vom
quadratischen Typ. Der Schalter 35 gibt selektiv eine Antwort
ein, die eine von Wählzahlen für eine Beschränkungsanforderung
spezifiziert, die auf der Anzeigeeinrichtung 30 angezeigt werden,
wenn die Anforderung eingegeben wird. Der Beschränkungswertungsschalter
37 ist ein Stufenschalter vom Wipptyp. Viele
verschiedene Daten können durch Drücken des Schalters 34 zu
einem ausgewählten Abschnitt eine ausgewählte Anzahl oft eingegeben
werden. Bezüglich der vier Beschränkungsanforderungsarten,
die von dem Schalter 34 eingegeben werden, bestimmt der
Bewertungsschalter 37 die Anzahl der Anforderungen, gezählt
von einer ausgewählten ersten in absteigender Prioritätsrang
folge, die zu erfüllen sind.
Der Wählschalter 38 ist ein Wipp-Stufenschalter. Wenn mehrere
Menüs, die die ausgewählten Beschränkungsanforderungen erfüllen,
aus den Kochdaten ausgewählt werden, die von dem Streifencodeleser
31 eingegeben worden sind, dann gibt der Wählschalter
38 einen Befehl, um die Namen des Mikrowellenofengehäuses
angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine Teildarstellung der Funktionseinheit 13, wie
sie in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 zu sehen ist. Der
Zeiteinstellschalter M41, ein Wippschalter, ist in dem Hauptkörper
29 der Einheit 13 eingebettet. Ein Betätigungsvorsprung
41a und 41b am Schalter 41 wählt im niedergedrückten Zustand
die von dem Schalter 41 anzugebende Betriebsart aus.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der Funktionseinheit 13, die
in die Eingabeeinrichtung, die Steuereinrichtung, die
Speichereinrichtung und die Ausgabeeinrichtung unterteilt ist,
die in der Zeichnung von links nach rechts angeordnet dargestellt
sind.
Die Eingabeeinrichtung dient dazu, die vom Benutzer gewünschten
Bedingungen einzugeben und enthält die folgenden Einrichtungen
(a) bis (f).
(a) Eine Eingabeeinrichtung (Streifencodeleser 31) für die
Kochdaten bezüglich der auszuwählenden Menüs.
(b) Eine Eingabeeinrichtung für die Beschränkungsanforderungen
(Prioritätsreihenfolge-Einstellschalter 34, Antwortschalter
35, Beschränkungsbewertungsschalter 37).
(c) Einrichtung zum Ändern der Anzeige 30 zuzuführenden Daten
(Wählschalter 38).
(d) Einrichtung zum Eingeben der Essenstartzeit zur Berechnung,
wann die Kochzubereitungen zu beginnen sind (Zeiteinstellschalter
H40 und M41).
(e) Einrichtung zum Eingeben eines Befehls, ein Heizprogramm
für das schließlich ausgewählte Menü in die Steuergruppe 14 zu
laden (Eingabeschalter 42).
(f) Einrichtung zum Löschen der eingegebenen Daten (Lösch
schalter 43).
Die Steuereinrichtung, die den Betrieb der Funktionseinheit 13
steuert, enthält einen Mikrocomputer mit einem ROM 46, einer
CPU 45, die als Berechnungssteuereinrichtung zum Steuern
der Funktionseinheit 13 entsprechend einem im ROM 46 bereits
gespeicherten Systemprogramm dient, und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
47, die mit der CPU 45, dem ROM 46, der oben
erwähnten Eingabeeinrichtung und der Speichereinrichtung verbunden
ist, die später noch zu beschreiben sind, und die außerdem
mit der im folgenden beschriebenen Ausgabeeinrichtung
über einen Treiber 50 verbunden ist.
Die Speichereinrichtung speichert die Daten, die für den Betrieb
der Funktionseinheit 13 notwendig sind, und enthält die
folgenden Speicher: einen RAM 49 mit Datenbereichen <1< und
<2< zum Speichern von Kochdaten von Menüs, aus denen geeignete
Menüs ausgewählt werden, und einen Datenbereich <4< zum Speichern
der Beschränkungsdaten, einen RAM 51 mit einem Datenbereich
<3< zum Speichern der Anzahl, wie häufig das Heizprogramm
für jedes Menü in der Vergangenheit benutzt worden ist,
und einen RAM 53 zur Speicherung der Daten, die benötigt werden,
wenn die Funktionseinheit 13 zur Anzeige des Heizzustandes
des Ofens dient.
Die Ausgabeeinrichtung enthält die Anzeigeeinrichtung 30 und
den elektronischen Summer 33. Die Anzeigeeinrichtung 30 gibt
Hinweise über Eingangsprozeduren und stellt die eingegebenen
und die ausgegebenen Ergebnisse optisch dar. Der Summer 33
meldet, daß der Zeitpunkt erreicht ist, um die Kochzubereitungen
zu beginnen.
Zusammenfassend hat die Funktionseinheit des vorangehend erläuterten
Aufbaus die folgenden Funktionen.
- I. Als separate Funktionseinheit
- (1) Die Eingabe von Menükochdaten durch den Streifencodeleser 31.
- (2) Die Eingabe der gewünschten Prioritätsreihenfolge von Beschränkungsanforderungen für das Kochen und Antworten auf die Beschränkungsanforderungen.
- (3) Das Ermitteln von Menüs, die den vorgegebenen Beschränkungsanforderungen genügen.
- (4) Die Berechnung des Startzeitpunktes für die Kochvorbereitungen, wobei die Kocherfahrung in Betracht gezogen wird.
- II. Als Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für Steuergruppe 14
(wenn an der Steuereinheit 2 angebracht)
- (1) Das Laden der Heizprogramme in die Steuergruppe 14.
- (2) Die Anzeige des Heizverlaufs im Ofen an der Anzeigeeinrichtung 30.
Der Betrieb des Mirkowellenofens mit dem beschriebenen Aufbau
wird nun unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 10(a)
und 10(b) erläutert.
Im Schritt S1 wird die Funktionseinheit 13 von der Steuereinheit
2 gelöst, und die Kochdaten von beispielsweise fünf bis
zehn ausgewählten Menüs werden von dem Streifencodeleser 31
gelesen und im RAM 49 gespeichert (Vorauswahl).
Schritt S 2 gibt die Prioritätsreihenfolge von Beschränkungs
anforderungen, die vom Koch gewünscht werden, und Antworten
auf Fragen bezüglich der Beschränkungsanforderungen ein.
Im Schritt S 3 ermittelt die CPU 45 die Menüs, die den Be
schränkungsanforderungen genügen, aus den Kochdaten der genannten
fünf bis zehn eingegebenen Menüs (Endauswahl).
Im Schritt S 4 fragt die CPU 45, ob Menüs, die diesen Beschränkungsanforderungen
genügen, vorhanden sind. Wenn die Antwort
zustimmend ist, folgt Schritt S 7. Wenn nicht, folgt Schritt
S 5.
Im Schritt S 5 präsentiert die CPU 45 eine Meldung, die an der
Anzeigeeinrichtung 30 gelockerte Beschränkungsanforderungen
verlangt, weil kein Menü verfügbar ist, das diese Anforderungen
befriedigt.
In Übereinstimmung mit der im Schritt S 5 erhobenen Forderung
vermindert der Koch den Grad der Beschränkungen im Schritt S 6,
dem der Schritt S 3 folgt.
Im Schritt S 7 werden auf der Anzeigeeinrichtung 30 nacheinander
die Namen aller Menüs, die die Beschränkungsanforderungen
erfüllen, zusammen mit der betreffenden Seitenzahl im Kochbuch
optisch dargestellt.
Fig. 11 ist eine Übersichtsdarstellung, die das Layout des
Kochbuchs 54 zeigt, wie es für den Gebrauch mit dem oben beschriebenen
Mikrowellenofen als eine Ausführungsform der Erfindung
gestaltet ist. Das Kochbuch 54 enthält eine Fotografie
55, die Beschreibung des Kochverfahrens 57, die Kochzeit 61
und den Kalorienwert 62 als sichtbare Daten, wie sie üblicherweise
in Kochbüchern enthalten sind. Zusätzlich zu diesen
sichtbaren Daten sind die Kochdaten zur Verwendung bei der
Auswahl des Menüs in Form eines Streifencodesymbols 59 im
Kochbuch abgedruckt. Die Kochdaten enthalten einen Code P 6 für
ein Kochartsymbol 58 (Heizverfahren für das Menü), einen Code
P 4 für die Gesamtkochzeit (Heizzeit P 4a + Standardvorbereitungszeit
P 4b) und einen Code P 5 für den Kalorienwert. Der
Streifencode 59, der dazu vorgesehen ist, die Vorauswahl von
Menüs durch den Koch in großem Umfang zu erleichtern, enthält
die obigen Kochdaten (P 4, P 4a, P 4b, P 5, P 6) zur Verwendung bei
der Auswahl des Menüs und weiterhin einen Code P 1 für den Menünamen,
einen Code P 2 für das Heizprogramm (einschließlich
eines Signals, das sich auf die Anzeige bezieht) und einen
Code P 3 für die betreffende Seitenzahl im Kochbuch 54, die für
die CPU 45 erforderlich sind, um den Koch über das ausgewählte
Menü zu informieren. Der Code P 6, der das Kochartsymbol 58
darstellt, wird von der CPU 45 verwendet, um zu einer Tabelle
von Kochartsymbolen 58 im ROM 46 zuzugreifen, damit das entsprechende
Symbol 58 auf der Anzeigeeinrichtung 30 optisch dargestellt
werden kann.
Das Streifencodesymbol 59, das im Kochbuch 54 abgedruckt ist,
wird gelesen indem die aus der Steuereinheit 2 herausgenommene
Funktionseinheit 13 über das Symbol 59 geführt wird, wobei der
Streifencodeleser 31 der Funktionseinheit 13 mit dem Symbol 59
in Berührung gebracht wird.
Die Kochdaten aller auf diese Weise ausgesuchten Menüs, die
durch den Codeleser 31 eingegeben worden sind, werden im Datenbereich
<1< des RAM 49 gespeichert.
(2) Einstellung der Beschränkungsanforderungen für das Kochen
(Fig. 10(a) Schritt S 2).
Im RAM 49 der Funktionseinheit 13 sind die ausgewählten Menüs
gespeichert. Diese Menüs sind hinsichtlich ihrer Beschränkung
noch nicht überprüft worden. Im Hinblick auf die gegebene Situation
werden die Menüart (Heizverfahren), die Zeitvorgabe,
der Kalorienwert und die Erfahrung als Posten zu prüfender
Beschränkungsanforderungen eingegeben, und der Eingabeeinrichtung
wird die Funktion gegeben, diese Anforderungen in einer
Prioritätsreihenfolge einzustellen. Darüberhinaus ist die Eingabeeinrichtung
dazu eingerichtet, die wesentlichen Minimumanforderungen
neu einzustellen, die zu erfüllen sind, wenn kein
Menü verfügbar ist, das alle spezifizierten Beschränkungsanforderungen
erfüllt, damit eine flexible Auswahl möglich wird.
Wie die Beschränkungsanforderungen zum Kochen in der ge
wünschten Prioritätsreihenfolge einzustellen und wie die Antworten
auf diese Anforderungen einzugeben sind, wird nun unter
Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 12(a) bis 12(c)
erläutert. Die Fig. 12(a) bis 12(c) zeigen auch einen Ablauf
zum Eingeben von Daten in die Funktionseinheit 13,
sichtbare Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung 30 der Einheit
13 während dieses Ablaufs. In Fig. 10 und in den Fig. 12(a)
bis 12(c) sind gleiche Schritte mit gleichen Schrittnummern
bezeichnet. Wenn eine Serie von Schritten in den Fig. 12(a)
bis 12(c) die Details eines bestimmten Schritts in Fig. 10
zeigt, werden die Schritte der Serie durch Hinzufügen von
sich anschließenden Suffixen zur Bezugsnummer des entsprechenden
Schritts in Fig. 10 bezeichnet, bespielsweise durch S 21,
S 22, S 23 usw. beim Schritt S 2.
In den Fig. 12(a) bis 12(c) ist die folgende Prioritätsreihenfolge
als ein Beispiel für die obigen vier Arten von Beschränkungsanforderungen
gegeben:
- 1. Menüart
2. Kochzeitvorgabe
3. Kocherfahrung
4. Kalorienwertvorgabe
Die obige Prioritätsreihenfolge wird eingestellt, indem in
dieser Reihenfolge die vier entsprechenden Abschnitte des
Prioritätsreihenfolge-Einstellschalters 34 gedrückt werden,
der ein quadratischer Wippschalter ist, der in vier ver
schiedenen Richtungen betätigt werden kann, wie bereits
beschrieben.
Der Menüartabschnitt des Schalters 34 wird im Schritt S 21
gedrückt, wie im Schritt 01 gezeigt, woraufhin die Anzeige
einrichtung 30 die Kochartsymbole 58 zeigt, die unterschied
liche Arten und Zahlen anzeigt, von denen eine als eine
Antwort auszuwählen ist, wie im Anzeigeschritt D 1 darge
stellt.
Im Schritt S22 antwortet der Koch mit einer der Auswahlnummern,
die im Anzeigeschritt D1 gezeigt sind, durch
Drücken beispielsweise des Abschnitts "2" des Antwortschalters
35, der ein quadratischer Wippschalter der vorgenannten
Art ist, wie im Schritt 02 dargestellt.
Wenn der Schritt S 23 findet, daß noch nicht alle Beschrän
kungsanforderungen angegeben worden sind, kehrt die Ablauf
folge zum Schritt S 21 zurück.
Im Schritt S 21 werden eine weitere Beschränkungsanforderung
und eine Antwort eingegeben. Genauer gesagt, die "Zeitan
forderung" (Zeitvorgabe) an der zweiten Stelle der Priori
tätsreihenfolge wird durch Drücken des entsprechenden Ab
schnitts des Schalters 34 im Schritt 03 spezifiziert,
woraufhin Auswahlnummern in der Anzeigeeinrichtung darge
stellt werden, wie im Schritt D 2 gezeigt.
Im Schritt S 22 wird die Auswahlnummer entsprechend der
verfügbaren Zeit durch Drücken beispielsweise des Ab
schnitts "1" des Antwortschalters 35 eingegeben, wodurch
die zweite Anforderung vollständig eingegeben worden ist.
Die Schritte S 23 bis S 21 werden anschließend wiederholt,
bis alle Beschränkungsanforderungen eingegeben sind. In
den Ablaufschritten 05 und 07 wird der Prioritätsreihen
folge-Einstellschalter 34 betätigt, um die übrigen Be
schränkungsanforderungen in der gewünschten Prioritäts
reihenfolge einzugeben. Unter Bezugnahme auf die Auswähl
zahlen, die in den Anzeigeschritten D 3 und D 4 gezeigt
werden, wird der Antwortschalter 35 in den Schritten 06
bzw. 08 betätigt, um jedesmal eine der genannten Zahlen
als Antwort einzugeben.
Wenn im Schritt S 23 ermittelt wird, daß alle Beschränkungs
anforderungen eingegeben worden sind, geht die Ablauffolge
zum Schritt S 3 in Fig. 10 über.
Die obigen Eingaben (Prioritätsreihenfolge von Beschrän
kungsanforderungen und Antworten auf die Anforderungen)
werden im Datenbereich <4< im RAM 49 gespeichert.
(3) Ermitteln und Anzeigen von Menüs, die die Beschränkungs
anforderungen erfüllen (Fig. 10, Schritte S 3 bis S 8).
Die Fig. 13(a) und 13(b) zeigen
Flußdiagramme, Beispiele
von Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung und einen
Betriebsablauf.
Im Schritt S 3 vergleicht die CPU 45 die Eingaben der Be
schränkungsanforderungen mit den Kochdaten bezüglich der
einzelnen Menüs, die mit dem Streifencodeleser 31 einge
geben worden sind, um solche Menüs zu ermitteln, die die
Anforderungen erfüllen, woraufhin Schritt S 4 folgt.
Schritt S 4 fragt, ob Menüs vorhanden sind, die die Anforde
rungen erfüllen. Wenn die Antwort auf diese Frage positiv
ist, folgt Schritt S 65, andernfalls folgt Schritt S 5.
Im Schritt S 5 zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 die Mittei
lung an "Ihr Menü wurde nicht gefunden. Lockern sie Ihre An
forderungen", wie im Anzeigeschritt D 5 gezeigt, woraufhin
die Ablauffolge zum Schritt S 61 übergeht.
Im Schritt S 61 wird eine Mitteilung abgegeben, die den
Koch anweist, den Anforderungsgrad zu vermindern, wie im
Anzeigeschritt D 6 gezeigt. Spezieller präsentiert die
Anzeigeeinrichtung 30 die Mitteilung "Setzen Sie ∇ auf
Ihren Geschmack", was bedeutet, daß ein den Anforderungs
grad anzeigendes Symbol "∇" zu verschieben ist auf 4/4,
3/4, 2/4, 1/4, die jeweils eine minimale Zahl wesentlicher
zu erfüllender Anforderungen aus der Gesamtzahl von An
forderungen angeben. Diese numerischen Symbole werden zur
Angabe der Zahl von Anforderungen verwendet, die an den
höheren Stellen in der Prioritätsreihenfolge der vier in
den Schritten S 21 bis S 23 in Fig. 12 eingestellten Anforde
rungen angenommen werden müssen, um die übrigen Anforde
rungen an den niedrigeren Stellen fallenzulassen. Im Schritt
S 61 wird daher der Beschränkungsgradschalter 37 gedrückt,
wie im Ablaufschritt 09 gezeigt. Dieser Schalter 37 hat
zwei zu betätigende Abschnitte. Das Drücken eines Vor
sprungs auf der "Hoch (H)"-Seite schiebt das Symbol "∇"
nach links, um den Beschränkungsgrad zu erhöhen, während
das Drücken eines Vorsprungs auf der "Niedrig (L)"-Seite
das Symbol nach rechts auf geringeren Beschränkungsgrad
verschiebt. Jedes Drücken verstellt den Beschränkungsgrad
um die Größe entsprechend einer Anforderung. Im Falle von
Fig. 13(a) wird beispielsweise der "L"-Vorsprung (zum Ver
mindern des Beschränkungsgrads) einmal gedrückt, um das
Symbol "∇" um einen Schritt nach rechts zu verschieben,
wie im Anzeigeschritt D 7 gezeigt. Die wirksamen Beschrän
kungsanforderungen sind daher die drei folgenden:
- 1. Menüart
2. Kochvorgabe
3. Kocherfahrung
Die Anforderung "Kalorienwert" wird daher fallengelassen.
Wenn nötig, kann der Schalter 37 nochmals im Schritt S 62
gedrückt werden, um die Anzahl der Beschränkungsanforde
rungen weiter zu reduzieren.
Im Schritt S 63 ermittelt die CPU 45 die Menüs nochmals auf
der Grundlage des verminderten Beschränkungsgrades.
Schritt S 64 prüft, ob geeignete Menüs, die diese Anforde
rungen erfüllen, verfügbar sind. Wenn die Antwort negativ
ist, kehrt die Ablauffolge zum Schritt S 5 zurück, um erneut
eine Warnmitteilung abzugeben. Wenn die Antwort zustimmend
ist, dann geht die Ablauffolge zum Schritt S 65 über. Fig.
13(b) zeigt, daß mehrere Menüs ausgewählt sind, die eine
verminderte Zahl von beispielsweise drei Beschränkungs
anforderungen erfüllen.
Das Ermitteln mehrerer Menüs im Schritt S 65 wird vom
Schritt S 71 gefolgt, ist hingegen nur ein einziges Menü ge
funden worden, folgt Schritt S 73.
Im Schritt S 71 zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 den Namen
des ersten Menüs, die Nummer der Kochbuchseite, auf der
das Menü dargestellt ist, das Symbol "<" und eine Leitmit
teilung, wie im Anzeigeschritt D 8 gezeigt.
Als Antwort auf diese Mitteilung wird der Wipp-Wählschalter 38
an einem Vorsprung auf seiner "+"-Seite gedrückt, wie im Ablaufschritt
010 angegeben, woraufhin die Menüs, die die Beschränkungsanforderungen
erfüllen, auf der Anzeigeeinrichtung
30 nacheinander in aufsteigender Reihenfolge ihrer Adreßnummer,
an denen sie im Speicher gespeichert sind, angezeigt werden.
Jedes Drücken des Schalters 38 bringt ein Menü zur Anzeige.
Wenn im Schritt S 72 ermittelt wird, daß das anzuzeigende Menü
das letzte der ermittelten Menüs ist, geht die Ablauffolge zum
Schritt S 73 über.
Wenn Schritt S 73 das letzte Menü anzeigt, d.h. das Menü, das
mit der höchsten Adreßnummer im Speicher gespeichert ist,
dann präsentiert die Anzeigeeinrichtung 30 nur den Namen des
Menüs und die betreffende Seite im Kochbuch 54, wie im Anzeigeschritt
D 9 gezeigt. Wenn weiterhin gewünscht wird, die auf
der Anzeigeeinrichtung 30 bereits gezeigten Menüs nochmals zu
prüfen, wird ein Vorsprung auf der "-"-Seite des Wählschalters
38 gedrückt. In diesem Falle werden die Menüs auf der Anzeigeeinrichtung
30 in abnehmender Reihenfolge ihrer Adreßnummer,
ein Menü nach dem anderen bei jedem Drücken des Schalters,
angezeigt.
Wenn das gewünschte der ermittelten Menüs auf der Anzeigeeinrichtung
30 präsentiert wird, dann wird im Schritt S 8 der Eingabeschalter
42 gedrückt, wodurch das zu kochende Menü spezifiziert
ist.
Wenn die Beschränkungsanforderungen geändert werden müssen,
weil das gewünschte Menü möglicherweise nicht erhalten wird,
dann wird der Löschschalter 43 gedrückt. Dies löscht die mittels
des Streifencodelesers 31 eingegebenen Koch
daten im Speicher 49 und auch die Beschränkungsdaten, die
mittels des Prioritätsreihenfolge-Einstellschalters 34 und
des Antwortschalters 35 in den Speicher 49 eingegeben
worden sind.
(4) Berechnung des Zeitpunktes für den Beginn der Kochvor
bereitungen (Fig. 10(b) Schritte S 10 und S 11).
Nachdem das Menü, das die Anforderungen, die vom Koch ein
gestellt worden sind, erfüllt, schließlich aus der Mehrzahl
der aus den visuellen Daten im Kochbuch 54 vorausgewählten
Menüs schließlich festgelegt ist, wird der Zeitpunkt für
den Beginn der Kochzubereitungen berechnet, sodaß das Menü
rechtzeitig vollständig gekocht werden kann, um das Essen
rechtzeitig auf den Tisch bringen zu können. Dieser Vorgang
wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig.
14(a) und 14(b) erläutert. Diese Figuren zeigen auch den
Ablauf dieses Vorgangs und beispielhafte Darstellungen auf
der Anzeigeeinrichtung 30.
In den Schritten S 101 und S 102 drückt der Koch den Zeit
einstellschalter H 40, einen Wippschalter, um die "Stunde"
der gewünschten Essenszeit einzustellen, wie im Schritt
P 12 gezeigt, woraufhin die Zeiteinstellung (nur die Stunde)
angezeigt wird, wie im Anzeigeschritt D 10 gezeigt.
Der Schalter H 40 ist ein Stunden-Einstellschalter, während
der Zeiteinstellschalter M 41 ein Minuten-Einstellschalter
ist. Einmaliges Drücken des "+"-Vorsprungs an jedem dieser
Schalter 40 und 41 schiebt die Zeit um eine Stunde bzw. um
zehn Minuten vor. Andererseits verschiebt einmaliges Drücken
an der "-"-Seite der genannten Schalter die Zeiteinstellung
um eine entsprechende Zeiteinheit von einer Stunde bzw.
zehn Minuten nach rückwärts.
In den Schritten S 103 und S 104 wird der Zeiteinstellschal
ter M 41 gedrückt, um die "Minuten" einzustellen, wie im
Schritt 013 gezeigt, woraufhin die Zeiteinstellung ange
zeigt wird, wie im Anzeigeschritt D 11 dargestellt.
Nachdem die geplante Essenszeit eingestellt worden ist,
wird der Eingabeschalter 42 im Schritt S 105 gedrückt, was
dem System befiehlt, den Zeitpunkt für den Beginn der Koch
vorbereitungen für das ausgewählte Menü zu berechnen.
Im Schritt S 111 wird die Gesamtkochzeit (Heizzeit P 4a +
Zubereitungszeit α×P 4b) aus dem Datenbereich <2< des
RAM 49 ausgelesen, wie durch das weiter unten im Detail be
schriebene Verfahren korrigiert.
Im Schritt S 112 wird der Beginnzeitpunkt für die Zuberei
tungszeit berechnet, indem die Gesamtkochzeit von dem
Essenbeginnzeitpunkt, der bereits eingestellt worden ist,
abgezogen wird.
Im Schritt S 113 wird die Zubereitungsstartzeit auf der
Anzeigeeinrichtung 30 angezeigt, wie im Schritt D 12 darge
stellt.
Anschließend wird die Funktionseinheit 13 in die Steuerein
heit 2 in Eingriff mit dem Eingriffsteil 17 eingesetzt und
dadurch mit der Steuergruppe 14 verbunden. Der Eingabe
schalter 42 wird dann gedrückt, woraufhin das Heizprogramm
für das zu kochende Menü in die Steuergruppe 14 übertragen
wird.
Auf den Schritt 14, der ermittelt, daß die berechnete Zube
reitungsstartzeit erreicht worden ist, folgt Schritt S 15,
der auf der Anzeigeeinrichtung 30 eine Warnmitteilung prä
sentiert, wie im Anzeigeschritt D 13 dargestellt, und den
elektronischen Summer 33 am Hauptkörper 29 der Funktions
einheit 13 einschaltet, um einen Alarm abzugeben. Das
System wartet nun auf einen Befehl zum Kochbeginn. Die
Kochdaten der vorausgewählten geeigneten Menüs, die mittels
des Streifencodelesers 31 in die Funktionseinheit 13 einge
geben worden sind, werden mit den Beschränkungsanforderungs
daten, die mittels des Prioritätsreihenfolge-Einstellschal
ters 34 und mittels des Antwortschalters 35 eingegeben
worden sind, auf Übereinstimmung verglichen mittels des
unten unter Bezugnahme auf die Fig. 15(a) und 15(b) be
schriebenen Verfahrens.
Im Schritt A 21 werden die Kochdaten geeigneter Menüs durch
den Streifencodeleser 31, die als Streifencodesymbole 59
vorliegen, eingegeben (siehe Fig. 15(a)).
Die eingegebenen Kochdaten werden in dem Datenbereich <1<
des RAM 49 im Schritt A 22 gespeichert. In dem Datenbereich
<1< wird eine große Adresse (100, 200 . . .) den Daten bezüg
lich eines Menüs zugeordnet. Die einzelnen Posten (die
Posten P 1 bis P 6, die in dem Symbol 59 enthalten sind),
die die Daten bezüglich eines Menüs bilden, werden an
einer entsprechend kleinen Adresse (10, 20 . . .), die die
große Adresse bilden, gespeichert. Dies kann durch die
Funktion der CPU 45 ausgeführt werden, die darin besteht,
die große Adresse, die für das Speichern verwendet wird,
immer dann zu erneuern, wenn sie das Lesen des Symbols 59
für ein neues Menü beginnt, und durch die Funktion, die
kleine Adresse für die Speicherung immer dann zu erneuern,
wenn sie ein Datensegmentcodesymbol 63 liest, das in dem
Streifencodesymbol 59 für jeden Datenposten darin enthalten
ist.
Im Schritt A 23 wird die gewünschte Prioritätsreihenfolge
der vier Beschränkungsanforderungen durch Betätigen des
Schalters 34, wie schon beschrieben, eingegeben.
Der Schritt A 24 spezifiert die Reihenfolge, in der die
Datenposten an ihren entsprechenden spezifischen Adressen
in dem Datenbereich <4< des RAM 49 einzuspeichern sind, in
Übereinstimmung mit der Prioritätsreihenfolge, die im
Schritt A 23 eingegeben wurde. Der Datenbereich <4< zeigt, daß
die spezifizierte Reihenfolge die gleiche Prioritätsreihen
folge wie in der Prozedur nach den Fig. 12(a) bis 12(c)
ist. Als nächstes wird jede Antwort des Benutzers an der
spezifizierten Adresse auf Drücken des Antwortschalters 35
eingeschrieben. Nach Abschluß der obigen Anforderungsein
gabeprozedur geht die Ablauffolge zum Schritt A 25 über.
Von den einzelnen Posten (P 1 bis P 6) der Menükochdaten,
die in dem Datenbereich <1< des RAM 49 gespeichert sind,
werden jene, die sich auf die Auswahl des Menüs (Gesamt
kochzeit P 4, Kalorienwert P 5 und Kochartsymbol P 6) in der
Anforderungseingabereihenfolge neu geordnet und in dem
Datenbereich <2< für jedes Menü im Schritt A 25 gespeichert.
Da die "Erfahrungs"-Daten an der dritten Stelle der Priori
tätsreihenfolge in dem Datenbereich <1< zu diesem Zeit
punkt nicht gespeichert worden sind, wird eine kleine
Adresse 60 in dem Datenbereich <2< zur späteren Speicherung
dieser Daten sichergestellt.
Im Schritt A 26 werden Daten in Bezug auf die Häufigkeit,
wie oft jedes Menü gekocht worden ist (Erfahrung) abge
fragt. Die Kochhäufigkeit eines jeden Menüs ist in dem
Datenbereich <3< des RAM 51 gespeichert. Wie bereits fest
gestellt, werden diese Daten automatisch registriert oder
erneuert, wenn das betreffende Heizprogramm in die Steuer
gruppe 14 durch den Eingabeschalter 42 eingegeben werden,
wobei die Funktionseinheit 13 in der Steuereinheit 2 ein
gesetzt ist. Alle Menüs (M 1 bis M 5) im Falle der Fig. 15(b),
die in dem Datenbereich <3< des RAM 51 registriert sind,
werden auf ihre Kochaufzeichnung geprüft, und die Koch
häufigkeitsdaten bezüglich solcher in der Vergangenheit
bereits gekochter Menüs wird an der angegebenen Stelle des
Datenbereiches <2< des RAM 49 gespeichert, d.h. an der wie
oben erwähnt gesicherten kleinen Adresse 60.
Von den Menükochdaten, die durch das Streifencodesystem
eingegeben werden, werden die Datenposten, die sich auf
die Menüauswahl beziehen, durch den obigen Vorgang in der
gleichen Reihenfolge wie die Prioritätsreihenfolge der Be
schränkungsanforderungen, die vom Koch vorgegeben sind,
neu eingeschrieben.
Im Schritt A 27 werden die eingegebenen Beschränkungsan
forderungsdaten mit den Daten, die sich auf die Menüaus
wahl beziehen, für jedes Menü verglichen.
Als nächstes wird das oben beschriebene Verfahren zum
Korrigieren der Gesamtkochzeit P 4 zur Verwendung bei der
Berechnung, wann die Zubereitung begonnen werden soll, be
schrieben. Wie in den Fig. 11, 15(a) und 15(b) gezeigt,
besteht die Gesamtkochzeit aus der "Heizzeit" und der
"Standardzubereitungszeit", die in dem Ausdruck des Strei
fencodesymbols 59 für jedes Menü als P 4a bzw. P 4b enthalten
sind. Die Datenposten mit numerischem Wert der Heizzeit
und der Standardzubereitungszeit, die von dem Leser 31
gelesen werden, werden jeweils an kleinen Adressen 40 und
50 im Datenbereich <1< des RAM 49 in der Funktionseinheit
13 gespeichert, wie in Fig. 15(a) dargestellt.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 16 liest
Schritt S 31 die Kochhäufigkeit Cn des ersten der Menüs,
die in dem Datenbereich <3< des RAM 51 gespeichert sind.
In diesem Schritt wird die Kochhäufigkeit Cn des im Daten
bereich <3< nicht gespeicherten Menüs mit 0 angegeben.
Für das im Schritt S 31 ausgelesene Menü wird ein Kochpara
meter für die Zubereitungszeit in Bezug auf die Koch
häufigkeit Cn aus dem Datenbereich <5< des ROM 46 im Schritt
S 32 ausgelesen.
Im Schritt S 33 wird die "Standardzubereitungszeit" P 4b,
die im Datenbereich <1< des RAM 49 gespeichert ist, mit
dem Korrekturparameter α multipliziert, um eine korri
gierte "Zubereitungszeit" α×P 4b zu erhalten. Zu der
korrigierten "Zubereitungszeit" α×P 4b wird dann die
"Heizzeit" P 4a hinzuaddiert, um die Gesamtkochzeit P 4 zu
berechnen, die anschließend an der zugehörigen kleinen
Adresse 50 im Speicherbereich <2< des RAM 49 gespeichert
wird. Anschließend wird der Zeitpunkt für den Beginn der
Zubereitung zum Kochen aus der geplanten Essensbeginnzeit
berechnet, die, wie bereits erwähnt (Fig. 14), eingegeben
worden ist, und die Gesamtkochzeit wird, wie oben be
schrieben, korrigiert.
Wenn das gewünschte Menü ausgewählt wird, wobei die höchste
Priorität der Essensstartzeit außer den vorangehenden vier
Beschränkungsanforderungen eingeräumt wird, dann werden
die keine Zeitvorgabe darstellenden Beschränkungsanforde
rungen für die Auffindung geeigneter Menüs eingegeben, und
die Zeit für den Essenbeginn wird dann eingestellt, um das
gewünschte Menü zu bestimmen. Dieses Verfahren wird unter
Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 17(a) und
17(b) erläutert. Diese Figuren zeigen Beispiele von Dar
stellungen auf der Anzeigeeinrichtung 30. Beim Einstellen
der Beschränkungsanforderungen wird die Zeitvorgabe an die
vierte Stelle der Prioritätsreihenfolge gesetzt. Sodann
wird die Prioritätsbewertung auf "3/4" eingestellt, um die
Zeitvorgabe von den auf Übereinstimmung zu prüfenden Posten
auszuschließen. Anschließend wird eine Mehrzahl geeigneter
Menüs ausgewählt, die die drei Beschränkungsanforderungen
erfüllen. Diese geeigneten Menüs werden dann in Bezug auf
die Zeit für den Beginn der Zubereitung geprüft, wie unten
beschrieben wird.
Im Schritt S 41 wird der Name eines der geeigneten Menüs,
die zugehörige Seite im Kochbuch 54 und eine Führungsmit
teilung auf der Anzeigeeinrichtung 30 zur Anzeige gebracht,
wie im Anzeigeschritt D 21 dargestellt.
Wenn der Koch es für notwendig hält, das angezeigte Menü
auf die Zubereitungsstartzeit im Schritt S 42 zu prüfen,
wird der Eingabeschalter 42 im Schritt S 43 gedrückt (Ver
fahrensschritt 021).
Wenn im Schritt S 44 ermittelt wird, daß der Koch nicht
alle geeigneten Menüs geprüft hat, dann wird im Schritt
S 45 der Wählschalter 38 gedrückt (Verfahrensschritt 022),
um das nächste Menü anzuzeigen. Die Schritte S 41 bis S 45
werden wiederholt, um alle geeigneten Menüs vollständig zu
prüfen, woraufhin die Ablauffolge zum Schritt S 46 übergeht.
Im Schritt S 46 wird die gewünschte Essensbeginnzeit in der
gleichen Weise, wie bereits beschrieben, eingestellt (Ver
fahrensschritt 023), woraufhin die Zeiteinstellung vorge
nommen wird, wie im Anzeigeschritt D 22 gezeigt.
Das Drücken des Eingabeschalters 42 im Schritt S 47 (Ver
fahrensschritt 024) wird vom Schritt S 48 gefolgt, mit dem
berechnet wird, wann die Zubereitung zum Kochen des Menüs, das
im Schritt S 43 spezifiziert worden ist, beginnen soll.
Im Schritt S 49 zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 den Namen des
ersten Menüs, für das die Zubereitungsstartzeit wie oben berechnet
worden ist, wobei diese Zubereitungsstartzeit und die
betreffende Seitenzahl des Menüs im Kochbuch 54 angezeigt werden,
wie im Anzeigeschritt D 23 dargestellt.
Im Schritt S 50 wird der Wählschalter 38 betätigt, wie bereits
erwähnt (Verfahrensschritt 025). Somit werden alle im Schritt
S 43 spezifizierten Menüs an der Anzeigeeinrichtung 30 auf die
Zubereitungsstartzeit geprüft.
Wenn das vom Koch gewünschte Menü im Schritt S 51 gefunden
wird, dann wird der Eingabeschalter 42 im Schritt S 52 gedrückt
(Verfahrensschritt 026), um ggf. das gewünschte Menü zu spezifizieren.
Die Betriebssoftware für die vorangehend beschriebene Ausführungsform
kann durch eine andere Betriebssoftware ersetzt werden,
solang es dem Koch möglich bleibt, eine oder mehrere der
Beschränkungsanforderungen niedrigerer Priorität ungültig zu
machen, um Menüs auszuwählen, die die Beschränkungsanforderungen
höherer Priorität erfüllen, wenn keine Menüs, die alle
ursprünglich vom Koch eingegebenen Beschränkungsanforderungen
erfüllen, verfügbar sind.
Claims (7)
1. Mikrowellenofen, mit
- - einem Ofengehäuse (1)
- - einer Heizeinrichtung und
- - einer Funktionseinheit (13), die abnehmbar an einem Vorderabschnitt
des Ofengehäuses (1) befestigbar ist, wobei
die Funktionseinheit (13) enthält:
- a) eine optische Leseeinrichtung (31) zum Lesen von Kochdaten,
- b) eine Eingabeeinrichtung (34) zum Eingeben von Beschränkungsdaten über Beschränkungsanforderungen zum Kochen, einschließlich Heizbedingungen und Kochzeit,
- c) einen Speicher (49) zum Speichern der Kochdaten, die durch die optische Leseeinrichtung (31) eingegeben worden sind, und der Beschränkungsdaten, die durch die Eingabeeinrichtung (34) eingegeben worden sind,
- d) eine Berechnungs- und Steuereinrichtung (14) zum Vergleichen und aneinander Anpassen der Kochdaten und der Beschränkungsdaten, die aus dem Speicher (49) ermittelt worden sind und zum Auswählen wenigstens eines Menüs, das die Beschränkungsanforderungen aus den Kochdaten erfüllt,
- e) eine Anzeigeeinrichtung (30) zum Anzeigen der Kochdaten, beim Einlesen von der optischen Leseeinrichtung (31) zum Anzeigen der Beschränkungsdaten beim eingeben und zum Anzeigen wenigstens eines ausgewählten Menüs,
so daß die Heizeinrichtung entsprechend der ausgewählten
Kochdaten gesteuert wird, wenn die Funktionseinheit
(13) an dem Ofengehäuse (1) angebracht ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinrichtung (34) eine Einrichtung zum Einstellen
einer Prioritätsreihenfolge für die Beschränkungsdaten
nach Wunsch des Benutzers umfaßt.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ungültigmachen der eingegebenen Beschränkungsdaten
teilweise von Posten zu Posten in einer Reihenfolge
umgekehrt zur Prioritätsreihenfolge die Eingabeeinrichtung
weiterhin mit einer Einrichtung (37) zur Spezifizierung
der Anzahl der Posten der Beschränkungsdaten, die
ungültig zu machen sind, umfaßt.
4. Mikrowellenofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnungs- und -Steuereinrichtung eine Einrichtung
zum Zuführen eines Signals zur Anzeigeeinrichtung
(30) umfaßt, die den Fortschritt des Heizvorgangs während
des Kochens anzeigt, wenn die Funktionseinheit (13) an
dem Ofengehäuse (1) angebracht ist.
5. Mikrowellenofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionseinheit (13) eine Eingabe-Einrichtung
(14) zum Auswählen des Menüs, das die Beschränkungsanforderungen
erfüllt, eine Einrichtung (45) zum Berechnen des
Startzeitpunkts für die Zubereitung aus der Heizzeit und
der Standardzubereitungszeit, die in den Kochdaten enthalten
ist, und eine Einrichtung (33) zum Erzeugen eines
akustischen Signals umfaßt, die die Zubereitungsstartzeit
bei Erreichen dieser Startzeit anzeigt.
6. Mikrowellenofen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionseinheit (13) weitere Eingabe-Einrichtungen
(40, 41) zum Korrigieren der Standardzubereitungszeit
unter Verwendung von Kochhäufigkeitsdaten, die aus dem
Speicher (49) ermittelt werden, und eines Korrekturparameters
(α), der aus dem Speicher (49) unter Bezugnahme
auf die Kochhäufigkeitsdaten ermittelt wird, umfaßt, sowie
eine Einrichtung (45) zur Berechnung der Zuberei
tungsstartzeit auf der Grundlage des korrigierten Ergeb
nisses.
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