DE3735984A1 - Mikrowellenofen - Google Patents

Mikrowellenofen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowel­ lenofen mit eingebautem Mikrocomputer, der Programme spei­ chert, die den Betrieb des Mikrowellenofens steuern.
Kochprogramme werden in Mikrowellenofen, die einen Mikro­ computer enthalten, üblicherweise beispielsweise mittels eines Kochbuchs eingegeben, das Fotografien, Beschreibungen usw. verschiedener Menüs und Streifencodesymbole enthält, die jeweils ein Kochprogramm für jedes Menü darstellen. Der Streifencode des gewünschten Kochprogramms wird mit einem Streifencodeleser abgetastet und in den Mikrocomputer eingegeben. Ein solches Verfahren zum Eingeben von Koch­ programmen mittels Streifencodeabtastung ist in der US-PS 43 23 743 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf eine große Anzahl von Fotografien, die in dem Kochbuch enthalten sind, kann ein Menü, das den Appetit des Betrachters anregt, sehr viel schneller aus einer extrem großen Vielzahl von Menüs ausgewählt werden, wenn das Streifencodesymbol, das im Kochbuch abgedruckt ist, in der vorgenannten Weise verwendet wird, als wenn man auf die Vorstellung des Betrachters zur Auswahl eines bestimmten Rezeptes zurückgreifen muß, das mit Hilfe nur der Menünamen ausgewählt wird. Darüberhinaus kann das be­ treffende Kochprogramm mit Hilfe des Streifencodes sehr einfach in den Mikrowellenofen eingegeben werden, ohne daß dazu Spezialkenntnisse notwendig sind.
Dennoch basiert das bekannte Verfahren zur Eingabe von Kochprogrammen in den Mikrowellenofen in der Hauptsache auf dem Appetit des Betrachters, der sich beim Betrachten der Fotografien entwickelt, d.h. auf einer sensorischen Auswahl, sodaß es ausgesprochen mühsam ist, ein geeignetes Menü auszuwählen, wenn die folgenden Bedingungen oder Er­ fordernisse, die sich mit dem Menü verbinden, in Betracht gezogen werden. Der Koch greift ausschließlich auf Geistes­ arbeit zurück, wenn er prüft, ob das geplante Menü inner­ halb einer begrenzten, verfügbaren Zeitdauer gekocht werden kann, ob nur Menüs der gleichen Art häufig ausgewählt werden oder ob der gewünschte Kalorienwert erreichbar ist. Wenn beispielsweise ein Menü aus etwa zehn vorgewählten ge­ eigneten Menüs ausgewählt wird, wobei den obigen Bedin­ gungen Beachtung geschenkt wird, dann muß eine beachtliche Anzahl von Einzeldaten in Betracht gezogen werden, sodaß hieraus das Problem erwächst, daß es fast unmöglich wird, ein geeignetes Menü durch Gedankenarbeit auszuwählen. Darüberhinaus wird der Koch bei der Auswahl eines speziellen Menüs durch seine eigenen Wünsche und Abneigungen beein­ flußt, sei es beabsichtigt oder unbeabsichtigt. Es ist daher wahrscheinlich, daß eine vernünftige Auswahl schwierig wird.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Mikrowellenofen, enthaltend einen Ofenhauptkörper mit einer Heizeinrichtung, einer Funktionseinheit, die an einem vorderen Abschnitt des Hauptkörpers abnehmbar anbringbar ist, wobei die Funk­ tionseinheit eine optische Leseeinrichtung zum Lesen von Kochdaten enthält, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Beschränkungsdaten, um Beschränkungsforderungen zum Kochen, einschließlich Heizbedingungen und Kochzeit, einen Speicher zum Speichern der durch die optische Leseeinrich­ tung angegebenen Kochdaten und der durch die Eingabeeinrich­ tung eingegebenen Beschränkungsdaten, eine Berechnungs­ steuereinheit zum Vergleichen und Anpassen der aus dem Speicher wiedergefundenen Kochdaten und Beschränkungsdaten und zur Auswahl wenigstens eines Menüs, das die Beschrän­ kungserfordernisse erfüllt, aus den Kochdaten, eine Aus­ gabeeinrichtung zum Ausgeben der ausgewählten Kochdaten und eine Anzeigeeinrichtung zum Darstellen der Daten, wenn die Beschränkungsdaten eingegeben und ausgegeben werden, sodaß die Heizeinrichtung in Übereinstimmung mit den ausge­ wählten Kochdaten gesteuert wird, wenn die Funktionseinheit an dem Hauptkörper befestigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung trifft der Koch zunächst visuell eine Vorauswahl von beispielsweise fünf bis zehn Menüs aus einem Kochbuch, das darin abgedruckte Fotografien und Beschreibungen verschiedener Menüs und Kochdaten ent­ hält, die sich darauf beziehen, bevor das gewünschte Menü ausgewählt wird. Sodann werden die Kochdaten zu den ge­ nannten fünf bis zehn vorausgewählten Menüs aus dem Koch­ buch von der optischen Leseeinrichtung, die in der Funkti­ onseinheit enthalten ist, gelesen, woraufhin die Daten in dem Speicher gespeichert werden. Der Koch betätigt dann die Eingabeeinrichtung, während er die Anzeigeeinrichtung an der Funktionseinheit überprüft, um Beschränkungsdaten einzugeben, die die Beschränkungsanforderungen zum Kochen darstellen, wodurch die Daten in dem Speicher gespeichert werden.
Die Kochdaten und die Beschränkungsdaten, die in dem Spei­ cher gespeichert sind, werden von der Berechnungssteuer­ einrichtung wiedergefunden und zum Abgleich verglichen, wodurch die Menüs, die die Beschränkungsanforderungen er­ füllen, aus den Kochdaten ausgewählt werden, die sich auf die fünf bis zehn Menüs beziehen und in dem Speicher ge­ speichert sind. Die ausgewählten Menüs werden dann auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt. Das wirklich zu kochende Menü wird schließlich unter den ausgewählten Menüs, die die Beschränkungsanforderungen erfüllen, ausgewählt. Das Ergebnis wird in dem Speicher gespeichert. Selbst wenn mehrere Menüs zum Kochen geeignet sind, kann daher das ge­ wünschte Menü, das die vom Koch vorgegebenen Bedingungen erfüllt, sehr schnell und vernünftig durch einen sehr ein­ fachen Vorgang ermittelt werden, ohne daß auf die Koch­ erfahrung oder das Gedächtnis des Kochs zurückgegriffen werden muß.
Vorzugsweise ist die Eingabeeinrichtung so gestaltet, daß sie eine Prioritätsreihenfolge für die Beschränkungsdaten nach Wunsch des Kochs festlegt. Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die Eingabeeinrichtung so gestaltet ist, daß sie die Beschränkungsdaten von Punkt zu Punkt in einer umgekehrten Reihenfolge zur Prioritätsrangfolge ungültig macht und die Zahl der zu entwertenden Datenpunkte angibt.
Vorzugsweise ist die Berechnungssteuereinrichtung so einge­ richtet, daß sie die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, den Fortgang des Heizens während des Kochens anzuzeigen, wenn die Funktionseinheit an dem Hauptkörper angebracht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des äußeren Anblicks eines Mikrowellenofens mit den Merk­ malen der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer in Fig. 1 dargestell­ ten Steuereinheit;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Funk­ tionseinheitendeckplatte in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Vertikal­ schnitt, die die Steuereinheit nach Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine Teildarstellung der Deckplatte in Fig. 4, die einen Tragabschnitt zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines in Fig. 4 dargestellten Eingriffsteils;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Funktionseinheit in Fig. 4;
Fig. 8 eine Teildarstellung der Funktionseinheit in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 gesehen;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Funktionseinheit;
Fig. 10(a) und 10(b) zusammen ein Flußdiagramm der Menü­ auswahlroutine, die von der Funktionseinheit auszuführen ist,
Fig. 11 eine Darstellung eines Layouts eines Kochbuchs und eine Darstellung desselben;
Fig. 12(a) bis 12(c) zusammen ein Flußdiagramm, das den Ab­ lauf zur Eingabe einer Prioritätsreihenfolge von Beschränkungsanforderungen und Antworten in die Funktionseinheit zeigt, sowie von Dia­ grammen, die den Ablauf zur Ausführung des Pro­ zesses zeigen und Diagramme, die Beispiele von Darstellungen auf der Anzeige zeigen;
Fig. 13(a) und 13(b) zusammen Flußdiagramme, die die Schritte zur Änderung der Prioritätsreihen­ folge und das Ergebnis von Informationswieder­ gewinnungen zeigen, Diagramme, die den Ablauf dafür zeigen, und Diagramme, die Beispiele von Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung zeigen;
Fig. 14(a) und 14(b) Flußdiagramme, die Eingabeschritte zeigen, wann ein Essen zu beginnen und die Kochzubereitungen zu beginnen sind, Diagramme, die den Ablauf hierfür zeigen, und Diagramme, die Beispiele von Darstellungen auf der Anzei­ geeinrichtung zeigen;
Fig. 15(a) und 15(b) den Menüdatenwiederbeschaffungsvorgang, der von der Funktionseinheit auszuführen ist, weiterhin Diagramme, die darstellen, wie Daten zu speichern sind;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das die Schritte zur Berech­ nung des Beginns der Kochzubereitungen zeigt und Diagramme über gespeicherte Daten, und
Fig. 17(a) und 17(b) zusammen Flußdiagramme, die den auszu­ führenden Ablauf zeigen, wenn die höchste Priorität dem Zeitpunkt gegeben ist, zu welchem die Kochzubereitungen zu beginnen sind, Dia­ gramme, die den Ablauf dafür zeigen, sowie Diagramme, die Beispiele von Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung zeigen.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die dargestellte Ausführungsform erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Mikrowellenofen mit den Merkmalen der Erfindung, im wesentlichen bestehend aus einem äußeren Ofengehäuse 1, einer Steuereinheit 2, einer Tür 3, einem Tellerträger 5, einem Teller 6 und einem Türöffnungsschal­ ter 7. Der Tellerträger 5 ist dazu vorgesehen, den Teller aufzunehmen und die Rotation eines Motors, der an der Rück­ seite des Gehäuses 1 angeordnet ist, auf den Teller 6 zu übertragen, um diesen zu drehen, wenn sich Kochgut darauf befindet, um dieses den Mikrowellen gleichförmig auszu­ setzen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Steuerein­ heit 2. Die Zeichnung zeigt einen Kochstartschalter 9 und eine Deckplatte 10 für eine Funktionseinheit 13.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts der Steuereinheit 2. Fig. 4 ist eine Darstellung, teilweise im Schnitt, die die Steuereinheit 2 zeigt. Man erkennt in Fig. 3, daß die Deckplatte 10 für die Funktionseinheit 13 eine Abdeckung für den vorderen oberen Abschnitt der Steuereinheit 2 bildet und auch dazu dient, die Funktionseinheit 13 zu schützen, wenn diese in die Steuereinheit 2 eingesetzt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Tafel 10 hat ein Fenster 11, das aus einem transparen­ ten Material besteht, sodaß die zu einer Anzeigeeinrichtung 30 der Funktionseinheit 13 gelieferten Daten abgelesen werden können, wenn die Funktionseinheit 13 in die Steuer­ einheit 2 eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 4 hat die Funktionseinheit 13 die Aufgaben, die Menüs auszuwählen und zu berechnen, wann die Kochzuberei­ tungen zu beginnen sind, die später als die Hauptmerkmale beschrieben werden. Der Ofen hat eine Steuergruppe 14 zur Steuerung des Ofens in Übereinstimmung mit dem von der Funktionseinheit 13 über einen Signalübertragungskanal 15 gegebenen Heizprogramm. Ein Eingriffsteil 17 ist innerhalb der Steuereinheit 2 vorgesehen. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Eingriffsteil 17 an seiner Oberseite mit einem Eingriffs­ abschnitt 19 versehen, der in einen Eingriffseinschnitt 18 der Funktionseinheit 13 eingreift, und es hat in seiner Vorderseite einen Eingriffsabschnitt 21, der mit der Deck­ platte 10 in Eingriff bringbar ist. Der Signalübertragungs­ kanal 15 ist in dem Eingriffsteil 17 und in der Steuerein­ heit 2 ausgebildet, um Signale von der Funktionseinheit 13 hindurch zur Steuergruppe 14 zu übertragen. Die Deckplatte 10 ist an der Steuereinheit durch den Eingriff eines Vor­ sprungs 22 am hinteren Ende des oberen Abschnitts der Deck­ platte in einen vertieften Abschnitt in der Steuereinheit 2 befestigt. Andererseits ist die Deckplatte 10 an ihrem unteren Ende mit einem Halteabschnitt 23 versehen, der einen Schlitz 25 aufweist, in den ein Stift 26 eingesetzt ist, wie in Fig. 5 zu erkennen ist, wodurch die Deckplatte 10 an der Einheit 2 schwenkbar gehalten ist. Wenn die Deck­ platte 10 um 90° in eine horizontale Stellung geschwenkt wird, dann wird das untere Ende des Plattenhalteabschnitts 23 von dem Eingriffsabschnitt 21 des Teils 17 aufgenommen, wodurch die Deckplatte 10 in horizontaler Lage festgehalten wird.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Funktionseinheit 13, die im wesentlichen umfaßt: einen Hauptkörper 29, eine Anzeige­ einrichtung 30, einen Streifencodeleser 31, der als opti­ sche Leseeinrichtung dient, einen elektronischen Summer 33, einen Prioritätsreihenfolge-Einstellschalter 34 als Eingabeeinrichtung, einen Antwortschalter 35 als Eingabe­ einrichtung, einen Beschränkungsbewertungsschalter 37, einen Wählschalter 38, einen Zeiteinstellschalter H 40 und Schalter M 41, einen Eingabeschalter 42, einen Löschschal­ ter 43, den Eingriffsabschnitt 18, der mit dem Teil 17 in Eingriff bringbar ist, und den Signalübertragungskanal 15.
Die Anzeigeeinrichtung 30 ist beispielsweise eine Flüssig­ kristall-Punktmatrixanzeigeeinrichtung oder dgl. Der Prioritätsreihenfolge-Einstellschalter 34 ist ein Wipp­ schalter vom quadratischen Typ. Eindrücken eines gewünsch­ ten Abschnitts des Schalters 34 gibt selektiv eine von vier Beschränkungsanforderungen (Kategorie, Zeitbeschrän­ kung, Kalorienwert und Erfahrung) ein. Der Schalter 34 dient auch dazu, die Prioritätsreihenfolge der Beschrän­ kungsanforderungen anzugeben, die bei der Auswahl der Menüs zu beachten sind. Eine Prioritätsreihenfolge wird in der Reihenfolge eingegeben, in der die Beschränkungsan­ forderungen durch Drücken des Schalters 34 ausgewählt werden. Gleich dem Schalter 34 ist der Antwortschalter 35 ein Wippschalter vom quadratischen Typ. Der Schalter 35 gibt selektiv eine Antwort ein, die eine von Wählzahlen für eine Beschränkungsanforderung spezifiziert, die auf der An­ zeigeeinrichtung 30 angezeigt werden, wenn die Anforderung eingegeben wird. Der Beschränkungswertungsschalter 37 ist ein Stufenschalter vom Wipptyp. Viele verschiedene Daten können durch Drücken des Schalters 34 zu einem ausgewählten Abschnitt eine ausgewählte Anzahl oft eingegeben werden. Bezüglich der vier Beschränkungsanforderungsarten, die von dem Schalter 34 eingegeben werden, bestimmt der Bewertungs­ schalter 37 die Anzahl der Anforderungen, gezählt von einer ausgewählten ersten in absteigender Prioritätsrang­ folge, die zu erfüllen sind.
Der Wählschalter 38 ist ein Stufenschalter vom Wipptyp. Wenn mehrere Menüs, die die ausgewählten Beschränkungsan­ forderungen erfüllen, aus den Kochdaten ausgewählt werden, die von dem Streifencodeleser 31 eingegeben worden sind, dann gibt der Wählschalter 38 einen Befehl, um die Namen der ausgewählten Menüs nacheinander auf der Anzeigeeinrich­ tung 30 zur Anzeige zu bringen, wie später erläutert wird. Die Zeiteinstellschalter H 40 und M 41 sind jeweils Wipp­ schalter und werden dazu verwendet, die Essenstartzeit, die vom Benutzer gewünscht wird, einzugeben. Der Schalter H 40 ist ein Stundeneinstellschalter, der dazu bestimmt ist, die Stunde in Ein-Stunden-Einheiten bei jedem Drücken einzugeben. Der Schalter M 41 ist ein Minuteneinstellschal­ ter zum Einstellen der Zeit in Zehn-Minuten-Einheiten bei jedem Drücken des Schalters. Um die Zeiteinstellung einfach zu ändern, ist jeder der Schalter 40 und 41 so eingerichtet, daß wenn einer der zwei dargestellten Abschnitte, d.h. die "+"-Seite oder "-"-Seite gedrückt wird, die Einstellung nach oben oder unten geändert werden kann.
Der Eingabeschalter 42 gibt bei Betätigung einen der nach­ folgenden Ausführungsbefehle (1) bis (3) in den betreffen­ den Betriebsschritt der Funktionseinheit 13 ein:
(1) Befehl zur Spezifizierung des letztlich aus den zum Kochen geeigneten Menüs, die auf der Anzeigeeinrichtung 30 dargestellt worden sind, zu kochenden Menüs.
(2) Befehl zur Berechnung, wann die Kochvorbereitungen für das gewünschte Menü zu beginnen sind.
(3) Befehl zur Übertragung des von dem Streifencodeleser 31 gelesenen Kochdaten enthaltenen Heizprogramms zur Steuer­ gruppe 14 des Mikrowellenofens, das sich auf das letztlich ausgewählte Menü bezieht (nachdem die Funktioneinheit 13 in die Steuereinheit 2 eingesetzt worden ist). Anschließend dient der Schalter automatisch dazu, die Häufigkeit, mit der das Heizprogramm für das letztlich ausgesuchte Menü verwendet wird, in einem spezifizierten Bereich im Speicher zu registrieren oder solche Daten zu erneuern.
Der Löschschalter 43 gibt bei Betätigung einen der folgenden Ausführungsbefehle (1) und (2).
(1) Befehl zur Löschung der Kochdaten, die sich auf Menüs beziehen und beim Lesen durch den Streifencodeleser 31 eingegeben worden sind.
(2) Befehl zur Löschung der Beschränkungsanforderungs- Prioritätsreihenfolge und der Antworten, die durch den Einstellschalter 34 bzw. den Antwortschalter 35 eingegeben worden sind.
Der Befehl (1) wird durch einmaliges Drücken des Lösch­ schalters 43 ausgeführt, während der Befehl (2) durch zwei­ maliges Drücken hintereinander des Schalters 43 ausgeführt wird.
Die Funktionseinheit 13 ist mit der Steuergruppe 14 durch den Signalübertragungskanal 15 verbunden, wenn der Ein­ griffsabschnitt 18 der Funktionseinheit 13 mit dem Ein­ griffsabschnitt 19 des Eingriffsteils 17 der Steuereinheit 2 in Eingriff ist. Ein Signal, das von der Funktionseinheit 13 übertragen wird und das Heizprogramm für den Ofen dar­ stellt, wird der Steuergruppe 14 in der Steuereinheit 2 über den Signalübertragungskanal 15 zugeführt.
Nach dem Herausnehmen aus der Steuereinheit 2 nach dem Öffnen der Deckplatte 10 dient die Funktionseinheit 13 als eine unabhängige Einheit, während sie als eine Eingabe/Aus­ gabe-Einrichtung für die Steuergruppe 14 dient, wenn sie an der Steuereinheit 2 angebracht ist. Vorzugsweise ist die Funktionseinheit 13 daher in einem vorderen Abschnitt des Mikrowellenofenhauptkörpers angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine Teildarstellung der Funktionseinheit 13, wie sie in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 zu sehen ist. Der Zeiteinstellschalter M 41, ein Wippschalter, ist in dem Hauptkörper 29 der Einheit 13 eingebettet. Ein Betätigungs­ vorsprung 41 a oder 41 b am Schalter 41 wählt im niederge­ drückten Zustand die von dem Schalter 41 anzugebende Be­ triebsart aus.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der Funktionseinheit 13, die in die Eingabeeinrichtung, die Steuereinrichtung, die Speichereinrichtung und die Ausgabeeinrichtung unterteilt ist, die in der Zeichnung von links nach rechts angeordnet dargestellt sind.
Die Eingabeeinrichtung dient dazu, die vom Benutzer ge­ wünschten Bedingungen einzugeben und enthält die folgenden Einrichtungen (a) bis (f).
(a) Eine Eingabeeinrichtung (Streifencodeleser 31) für die Kochdaten bezüglich der auszuwählenden Menüs.
(b) Eine Eingabeeinrichtung für die Beschränkungsanforde­ rungen (Prioritätsreihenfolge-Einstellschalter 34, Antwort­ schalter 35, Beschränkungsbewertungsschalter 37).
(c) Einrichtung zum Ändern der Anzeige 30 zu zuführenden Daten (Wählschalter 38).
(d) Einrichtung zum Eingeben der Essensstartzeit zur Be­ rechnung, wann die Kochzubereitungen zu beginnen sind (Zeit­ einstellschalter H 40 und M 41).
(e) Einrichtung zum Eingeben eines Befehls, ein Heizpro­ gramm für das schließlich ausgewählte Menü in die Steuer­ gruppe 14 zu laden (Eingabeschalter 42).
(f) Einrichtung zum Löschen der eingegebenen Daten (Lösch­ schalter 43).
Die Steuereinrichtung, die den Betrieb der Funktionseinheit 13 steuert, enthält einen Mikrocomputer mit einem ROM 46, einer CPU 45, die als Berechnungssteuereinrichtung zum Steuern der Funktionseinheit 13 entsprechend einem im ROM 46 bereits gespeicherten Systemprogramm dient, und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 47, die mit der CPU 45, dem ROM 46, der oben erwähnten Eingabeeinrichtung und der Speichereinrichtung verbunden ist, die später noch zu be­ schreiben sind, und die außerdem mit der unten zu beschrei­ benden Ausgabeeinrichtung über einen Treiber 50 verbunden ist.
Die Speichereinrichtung speichert die Daten, die für den Betrieb der Funktionseinheit 13 notwendig sind, und enthält die folgenden Speicher: einen RAM 49 mit Datenbereichen <1< und <2< zum Speichern von Kochdaten von Menüs, aus denen geeignete Menüs ausgewählt werden, und einen Daten­ bereich <4< zum Speichern der Beschränkungsdaten, einen RAM 51 mit einem Datenbereich <3< zum Speichern der Anzahl, wie häufig das Heizprogramm für jedes Menü in der Vergan­ genheit benutzt worden ist, und einen ROM 53 zur Verwendung bei der Speicherung der Daten, die benötigt werden, wenn die Funktionseinheit 13 als eine Monitoranzeigeeinrichtung zum Darstellen des Heizzustandes des Ofens dient.
Die Ausgabeeinrichtung enthält die Anzeigeeinrichtung 30 und den elektronischen Summer 33. Die Anzeigeeinrichtung 30 gibt Hinweise über Eingabeprozeduren und stellt die einge­ gebenen und die ausgegebenen Ergebnisse optisch dar. Der Summer 33 meldet, daß der Zeitpunkt erreicht ist, die Kochzubereitungen zu beginnen.
Zusammenfassend hat die Funktionseinheit des vorangehend erläuterten Aufbaus die folgenden Funktionen.
I. Als separate Funktionseinheit
  • (1) Die Eingabe von Menükochdaten durch den Streifencodeleser 31.
  • (2) Die Eingabe der gewünschten Prioritätsreihenfolge von Beschränkungsanforderungen für das Kochen und Antworten auf die Beschränkungsanforderungen.
  • (3) Das Ermitteln von Menüs, die den vorgegebenen Beschränkungsanforderungen genügen.
  • (4) Die Berechnung des Startzeitpunktes für die Kochvorbereitungen, wobei die Kocherfahrung in Betracht gezogen wird.
II. Als Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für Steuergruppe 14 (wenn an der Steuereinheit 2 angebracht)
  • (1) Das Laden der Heizprogramme in die Steuergruppe 14.
  • (2) Die Anzeige des Heizverlaufs im Ofen an der Anzeigeeinrichtung 30.
Der Betrieb des Mirkowellenofens mit dem beschriebenen Auf­ bau wird nun unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 10(a) und 10(b) erläutert.
Im Schritt S 1 wird die Funktionseinheit 13 von der Steuer­ einheit 2 gelöst, und die Kochdaten von beispielsweise fünf bis zehn Menüs, die unter Bezugnahme auf im Kochbuch enthaltenen Fotografien ausgewählt wurden, werden von dem Streifencodeleser 31 gelesen und im RAM 49 gespeichert (Vorauswahl).
Schritt S 2 gibt die Prioritätsreihenfolge von Beschränkungs­ anforderungen, die vom Koch gewünscht werden, und Antworten auf Fragen bezüglich der Beschränkungsanforderungen ein.
Im Schritt S 3 ermittelt die CPU 45 die Menüs, die den Be­ schränkungsanforderungen genügen, aus den Kochdaten der genannten fünf bis zehn eingegebenen Menüs (Endauswahl).
Im Schritt S 4 fragt die CPU 45, ob Menüs, die diesen Be­ schränkungsanforderungen genügen, vorhanden sind. Wenn die Antwort zustimmend ist, folgt Schritt S 7. Wenn nicht, folgt Schritt S 5.
Im Schritt S 5 präsentiert die CPU 45 eine Meldung, die an der Anzeigeeinrichtung 30 gelockerte Beschränkungsanforde­ rungen verlangt, weil kein Menü verfügbar ist, das diese Anforderungen befriedigt.
In Übereinstimmung mit der im Schritt S 5 erhobenen Forde­ rung vermindert der Koch den Grad der Beschränkungen im Schritt S 6, dem der Schritt S 3 folgt.
Im Schritt S 7 werden auf der Anzeigeeinrichtung 30 nachein­ ander die Namen aller Menüs, die die Beschränkungsanforde­ rungen erfüllen, zusammen mit der betreffenden Seitenzahl im Kochbuch optisch dargestellt.
Im Schritt S 8 wird das vom Koch gewünschte Menü durch die Eingabetaste 42 spezifiziert, worauf Schritt S 10 folgt. Andernfalls geht die Folge zum Schritt S 9 über.
Wenn der Koch die Prioritätsreihenfolge im Schritt S 9 zu ändern wünscht, folgt wieder Schritt S 2. Wenn die bereits vorgegebene Prioritätsreihenfolge korrigiert werden soll, geht die Ablauffolge zum Schritt S 1 zurück.
Im Schritt S 10 gibt der Koch die geplante Essensbeginnzeit ein.
Im Schritt S 11 berechnet die CPU 45 die Zeit für den Beginn der Kochzubereitungen des schließlich im Schritt S 8 festge­ legten Menüs auf der Grundlage der im Schritt S 10 eingege­ benen Essenszeit. Das Ergebnis wird auf der Anzeigeeinrich­ tung 30 dargestellt.
Im Schritt S 12 prüft der Koch, ob das Menü gekocht werden kann. Wenn das Ergebnis positiv ist, folgt Schritt 13, ansonsten kehrt die Ablauffolge zum Schritt S 1 zurück, um Menüs neu auszuwählen.
Im Schritt S 13 wird die Funktionseinheit 13 in die Steuer­ einheit 2 am Ofen eingesetzt und das Heizprogramm in den im RAM 49 im Schritt S 1 gespeicherten Kochdaten wird in die Steuergruppe 14 geladen, wodurch der vorliegende Vorgang abgeschlossen ist.
Als nächstes wird der Betriebsablauf im Detail entsprechend der nachfolgenden Prozeduren (1) bis (4) erläutert.
(1) Eingeben von Kochdaten durch den Streifencodeleser 31 (Fig. 10(a) Schritt S 1).
Fig. 11 ist eine Übersichtsdarstellung, die das Layout des Kochbuchs 54 zeigt, wie es für den Gebrauch mit dem oben beschriebenen Mikrowellenofen als eine Ausführungsform der Erfindung gestaltet ist. Das Kochbuch 54 enthält eine Foto­ grafie 55, die Beschreibung des Kochverfahrens 57, die Kochzeit 61 und den Kalorienwert 62 als sichtbare Daten, wie sie üblicherweise in Kochbüchern enthalten sind. Zusätz­ lich zu diesen sichtbaren Daten sind die Kochdaten zur Ver­ wendung bei der Auswahl des Menüs in Form eines Streifencode­ symbols 59 im Kochbuch abgedruckt. Die Kochdaten enthalten einen Code P 6 für ein Kochartsymbol 58 (Heizverfahren für das Menü), einen Code P 4 für die Gesamtkochzeit (Heizzeit P 4 a + Standardvorbereitungszeit P 4 b) und einen Code P 5 für den Kalorienwert. Der Streifencode 59, der dazu vorgesehen ist, die Vorauswahl von Menüs durch den Koch in großem Umfang zu erleichtern, enthält die obigen Kochdaten (P 4, P 4 a, P 4 b, P 5, P 6) zur Verwendung bei der Auswahl des Menüs und weiterhin einen Code P 1 für den Menünamen, einen Code P 2 für das Heizprogramm (einschließlich eines Signals, das sich auf die Anzeige bezieht) und einen Code P 3 für die be­ treffende Seitenzahl im Kochbuch 54, die für die CPU 45 er­ forderlich sind, um den Koch über das ausgewählte Menü zu informieren. Der Code P 6, der das Kochartsymbol 58 darstellt, wird von der CPU 45 verwendet, um zu einer Tabelle von Kochartsymbolen 58 im ROM 46 zuzugreifen, damit das ent­ sprechende Symbol 58 auf der Anzeigeeinrichtung 30 optisch dargestellt werden kann.
Das Streifencodesymbol 59, das im Kochbuch 54 abgedruckt ist, wird gelesen indem die aus der Steuereinheit 2 heraus­ genommene Funktionseinheit 13 über das Symbol 59 geführt wird, wobei der Streifencodeleser 31 der Funktionseinheit 13 mit dem Symbol 59 in Berührung gebracht wird. Der Koch kann auf diese Weise die Kochdaten leicht unter Bezugnahme auf die sich ihm durch die sichtbaren Angaben, wie bei­ spielsweise die Fotografie 55 darstellenden Informationen eingeben, ohne daß Spezialkenntnisse oder dgl. notwendig sind.
Die Kochdaten aller auf diese Weise ausgesuchten Menüs, die durch den Codeleser 31 eingegeben worden sind, werden im Datenbereich <1< des RAM 49 gespeichert.
(2) Einstellung der Beschränkungsanforderungen für das Kochen (Fig. 10(a) Schritt S 2).
Die im RAM 49 der Funktionseinheit 13 unter Bezugnahme auf die Fotografien 55, die fertige Menüs usw. im Kochbuch 54 zeigen, gespeicherten Menüs sind allein aufgrund des Appe­ tits des Kochs ausgewählt. Dementsprechend sind diese Menüs nicht darauf überprüft worden, ob sie Probleme auf­ werfen, die üblicherweise aus dem Erinnerungsvermögen des Kochs aufgrund seiner Erfahrung in Betracht gezogen werden. Z.B. ob das Menü an Wochentagen gekocht werden kann, an denen in einem Haushalt mit zwei berufstätigen Partnern nicht genügend Kochzeit zur Verfügung steht, ob das Menü frisch genug erscheint und ob das Menü im Hinblick auf die Gesundheit der Familie einen zufriedenstellenden Kalorien­ wert aufweist. Bei der Prüfung dieser Fragen ist es weiter­ hin wichtig zu beachten, daß die Prioritätsreihenfolge dieser Punkte von Koch zu Koch abweichen, und daß selbst derselbe Koch die Prioritätsreihenfolge mit dem Wandel der Lebensgewohnheiten ändert. Im Hinblick auf die genannte Situation werden die Menüart (Heizverfahren), die Zeitvor­ gabe, der Kalorienwert und die Erfahrung als Posten zu prüfender Beschränkungsanforderungen eingegeben, und der Eingabeeinrichtung wird die Funktion gegeben, diese An­ forderungen in einer Prioritätsreihenfolge entsprechend der vorliegenden Erfindung einzustellen. Darüberhinaus ist die Eingabeeinrichtung dazu eingerichtet, die wesentlichen Minimumanforderungen neu einzustellen, die zu erfüllen sind, wenn kein Menü verfügbar ist, das alle spezifizierten Beschränkungsanforderungen erfüllt, damit eine flexible Auswahl möglich wird.
Wie die Beschränkungsanforderungen zum Kochen in der ge­ wünschten Prioritätsreihenfolge einzustellen und wie die Antworten auf diese Anforderungen einzugeben sind, wird nun unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 12(a) bis 12(c) erläutert. Die Fig. 12(a) bis 12(c) zeigen auch einen Ablauf zum Eingeben von Daten in die Funktionseinheit 13, sichtbare Darstellungen auf der An­ zeigeeinrichtung 30 der Einheit 13 während dieses Ablaufs. In Fig. 10 und in den Fig. 12(a) bis 12(c) sind gleiche Schritte mit gleichen Schrittnummern bezeichnet. Wenn eine Serie von Schritten in den Fig. 12(a) bis 12(c) die Details eines bestimmten Schritts in Fig. 10 zeigt, werden die Schritte der Serie durch Hinzufügen von sich anschlies­ senden Suffixen zur Bezugsnummer des entsprechenden Schritts in Fig. 10 bezeichnet, bespielsweise durch S 21, S 22, S 23 usw. beim Schritt S 2.
In den Fig. 12(a) bis 12(c) ist die folgende Prioritäts­ reihenfolge als ein Beispiel für die obigen vier Arten von Beschränkungsanforderungen gegeben:
  • 1. Menüart
    2. Kochzeitvorgabe
    3. Kocherfahrung
    4. Kalorienwertvorgabe
Die obige Prioritätsreihenfolge wird eingestellt, indem in dieser Reihenfolge die vier entsprechenden Abschnitte des Prioritätsreihenfolge-Einstellschalters 34 gedrückt werden, der ein quadratischer Wippschalter ist, der in vier ver­ schiedenen Richtungen betätigt werden kann, wie bereits beschrieben.
Der Menüartabschnitt des Schalters 34 wird im Schritt S 21 gedrückt, wie im Schritt 01 gezeigt, woraufhin die Anzeige­ einrichtung 30 die Kochartsymbole 58 zeigt, die unterschied­ liche Arten und Zahlen anzeigt, von denen eine als eine Antwort auszuwählen ist, wie im Anzeigeschritt D 1 darge­ stellt.
Wenn der Schritt S 23 findet, daß noch nicht alle Beschrän­ kungsanforderungen angegeben worden sind, kehrt die Ablauf­ folge zum Schritt S 21 zurück.
Im Schritt S 21 werden eine weitere Beschränkungsanforderung und eine Antwort eingegeben. Genauer gesagt, die "Zeitan­ forderung" (Zeitvorgabe) an der zweiten Stellen der Priori­ tätsreihenfolge wird durch Drücken des entsprechenden Ab­ schnitts des Schalters 34 im Schritt 03 spezifiziert, woraufhin Auswahlnummern in der Anzeigeeinrichtung darge­ stellt werden, wie im Schritt D 2 gezeigt.
Im Schritt S 22 wird die Auswahlnummer entsprechend der verfügbaren Zeit durch Drücken beispielsweise des Ab­ schnitts "1" des Antwortschalters 35 eingegeben, wodurch die zweite Anforderung vollständig eingegeben worden ist. Die Schritte S 23 bis S 21 werden anschließend wiederholt, bis alle Beschränkungsanforderungen eingegeben sind. In den Ablaufschritten 05 und 07 wird der Prioritätsreihen­ folge-Einstellschalter 34 betätigt, um die übrigen Be­ schränkungsanforderungen in der gewünschten Prioritäts­ reihenfolge einzugeben. Unter Bezugnahme auf die Auswähl­ zahlen, die in den Anzeigeschritten D 3 und D 4 gezeigt werden, wird der Antwortschalter 35 in den Schritten 06 bzw. 08 betätigt, um jedesmal eine der genannten Zahlen als Antwort einzugeben.
Wenn im Schritt S 23 ermittelt wird, daß alle Beschränkungs­ anforderungen eingegeben worden sind, geht die Ablauffolge zum Schritt S 3 in Fig. 10 über.
Die obigen Eingaben (Prioritätsreihenfolge von Beschrän­ kungsanforderungen und Antworten auf die Anforderungen) werden im Datenbereich <4< im RAM 49 gespeichert.
(3) Ermitteln und Anzeigen von Menüs, die die Beschränkungs­ anforderungen erfüllen (Fig. 10, Schritte S 3 bis S 8).
Die Fig. 13(a) und 13(b) zeigen Flußdiagramme, Beispiele von Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung und einen Betriebsablauf.
Im Schritt S 3 vergleicht die CPU 45 die Eingaben der Be­ schränkungsanforderungen mit den Kochdaten bezüglich der einzelnen Menüs, die mit dem Streifencodeleser 31 einge­ geben worden sind, um solche Menüs zu ermitteln, die die Anforderungen erfüllen, woraufhin Schritt S 4 folgt.
Schritt S 4 fragt, ob Menüs vorhanden sind, die die Anforde­ rungen erfüllen. Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist, folgt Schritt S 65, andernfalls folgt Schritt S 5.
Im Schritt S 5 zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 die Mittei­ lung an "Ihr Menü wurde nicht gefunden. Lockern sie Ihre An­ forderungen", wie im Anzeigeschritt D 5 gezeigt, woraufhin die Ablauffolge zum Schritt S 61 übergeht.
Im Schritt S 61 wird eine Mitteilung abgegeben, die den Koch anweist, den Anforderungsgrad zu vermindern, wie im Anzeigeschritt D 6 gezeigt. Spezieller präsentiert die Anzeigeeinrichtung 30 die Mitteilung "Setzen Sie ∇ auf Ihren Geschmack", was bedeutet, daß ein den Anforderungs­ grad anzeigendes Symbol "∇" zu verschieben ist auf 4/4, 3/4, 2/4, 1/4, die jeweils eine minimale Zahl wesentlicher zu erfüllender Anforderungen aus der Gesamtzahl von An­ forderungen angeben. Diese numerischen Symbole werden zur Angabe der Zahl von Anforderungen verwendet, die an den höheren Stellen in der Prioritätsreihenfolge der vier in den Schritten S 21 bis S 23 in Fig. 12 eingestellten Anforde­ rungen angenommen werden müssen, um die übrigen Anforde­ rungen an den niedrigeren Stellen fallenzulassen. Im Schritt S 61 wird daher der Beschränkungsgradschalter 37 gedrückt, wie im Ablaufschritt 09 gezeigt. Dieser Schalter 37 hat zwei zu betätigende Abschnitte. Das Drücken eines Vor­ sprungs auf der "Hoch (H)"-Seite schiebt das Symbol "∇" nach links, um den Beschränkungsgrad zu erhöhen, während das Drücken eines Vorsprungs auf der "Niedrig (L)"-Seite das Symbol nach rechts auf geringeren Beschränkungsgrad verschiebt. Jedes Drücken verstellt den Beschränkungsgrad um die Größe entsprechend einer Anforderung. Im Falle von Fig. 13(a) wird beispielsweise der "L"-Vorsprung (zum Ver­ mindern des Beschränkungsgrads) einmal gedrückt, um das Symbol "∇" um einen Schritt nach rechts zu verschieben, wie im Anzeigeschritt D 7 gezeigt. Die wirksamen Beschrän­ kungsanforderungen sind daher die drei folgenden:
  • 1. Menüart
    2. Kochvorgabe
    3. Kocherfahrung
Die Anforderung "Kalorienwert" wird daher fallengelassen.
Wenn nötig, kann der Schalter 37 nochmals im Schritt S 62 gedrückt werden, um die Anzahl der Beschränkungsanforde­ rungen weiter zu reduzieren.
Im Schritt S 63 ermittelt die CPU 45 die Menüs nochmals auf der Grundlage des verminderten Beschränkungsgrades.
Schritt S 64 prüft, ob geeignete Menüs, die diese Anforde­ rungen erfüllen, verfügbar sind. Wenn die Antwort negativ ist, kehrt die Ablauffolge zum Schritt S 5 zurück, um erneut eine Warnmitteilung abzugeben. Wenn die Antwort zustimmend ist, dann geht die Ablauffolge zum Schritt S 65 über. Fig. 13(b) zeigt, daß mehrere Menüs ausgewählt sind, die eine verminderte Zahl von beispielsweise drei Beschränkungs­ anforderungen erfüllen.
Das Ermitteln mehrerer Menüs im Schritt S 65 wird vom Schritt S 71 gefolgt, ist hingegen nur ein einziges Menü ge­ funden worden, folgt Schritt S 73.
Im Schritt S 71 zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 den Namen des ersten Menüs, die Nummer der Kochbuchseite, auf der das Menü dargestellt ist, das Symbol "<" und eine Leitmit­ teilung, wie im Anzeigeschritt D 8 gezeigt.
Als Antwort auf diese Mitteilung wird der Wählschalter 38 vom Wippentyp an einem Vorsprung auf seiner "+"-Seite ge­ drückt, wie im Ablaufschritt 010 angegeben, woraufhin die Menüs, die die Beschränkungsanforderungen erfüllen, auf der Anzeigeeinrichtung 30 nacheinander in aufsteigender Reihenfolge ihre Adressnummern, an denen sie im Speicher gespeichert sind, angezeigt werden. Jedes Drücken des Schalters 38 bringt ein Menü zur Anzeige.
Wenn im Schritt S 72 ermittelt wird, daß das anzuzeigende Menü das letzte der ermittelten Menüs ist, geht die Ablauf­ folge zum Schritt S 73 über.
Wenn Schritt S 73 das letzte Menü anzeigt, d.h. das Menü, das mit der höchsten Adressnummer im Speicher gespeichert ist, dann präsentiert die Anzeigeeinrichtung 30 nur den Namen des Menüs und die betreffende Seite im Kochbuch 54, wie im Anzeigeschritt D 9 gezeigt. Wenn weiterhin gewünscht wird, die auf der Anzeigeeinrichtung 30 bereits gezeigten Menüs nochmals zu prüfen, wird ein Vorsprung auf der "-"- Seite des Wählschalters 38 gedrückt. In diesem Falle werden die Menüs auf der Anzeigeeinrichtung 30 in abnehmender Reihenfolge ihre Adressnummern, ein Menü nach dem anderen bei jedem Drücken des Schalters, angezeigt.
Wenn das gewünschte der ermittelten Menüs auf der Anzeige­ einrichtung 30 präsentiert wird, dann wird im Schritt S 8 der Eingabeschalter 42 gedrückt, wodurch das zu kochende Menü spezifiziert ist.
Wenn die Beschränkungsanforderungen geändert werden müssen, weil das gewünschte Menü möglicherweise nicht erhalten wird, dann wird der Löschschalter 43 gedrückt. Dies löscht die mittels des Streifencodelesers 31 eingegebenen Koch­ daten im Speicher 49 und auch die Beschränkungsdaten, die mittels des Prioritätsreihenfolge-Einstellschalters 34 und des Antwortschalters 35 in den Speicher 49 eingegeben worden sind.
(4) Berechnung des Zeitpunktes für den Beginn der Kochvor­ bereitungen (Fig. 10(b) Schritte S 10 und S 11).
Nachdem das Menü, das die Anforderungen, die vom Koch ein­ gestellt worden sind, erfüllt, schließlich aus der Mehrzahl der aus den visuellen Daten im Kochbuch 54 vorausgewählten Menüs schließlich festgelegt ist, wird der Zeitpunkt für den Beginn der Kochzubereitungen berechnet, sodaß das Menü rechtzeitig vollständig gekocht werden kann, um das Essen rechtzeitig auf den Tisch bringen zu können. Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 14(a) und 14(b) erläutert. Diese Figuren zeigen auch den Ablauf dieses Vorgangs und beispielhafte Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung 30.
In den Schritten S 101 und S 102 drückt der Koch den Zeit­ einstellschalter H 40, einen Wippschalter, um die "Stunde" der gewünschten Essenszeit einzustellen, wie im Schritt P 12 gezeigt, woraufhin die Zeiteinstellung (nur die Stunde) angezeigt wird, wie im Anzeigeschritt D 10 gezeigt.
Der Schalter H 40 ist ein Stunden-Einstellschalter, während der Zeiteinstellschalter M 41 ein Minuten-Einstellschalter ist. Einmaliges Drücken des "+"-Vorsprungs an jedem dieser Schalter 40 und 41 schiebt die Zeit um eine Stunde bzw. um zehn Minuten vor. Andererseits verschiebt einmaliges Drücken an der "-"-Seite der genannten Schalter die Zeiteinstellung um eine entsprechende Zeiteinheit von einer Stunde bzw. zehn Minuten nach rückwärts.
In den Schritten S 103 und S 104 wird der Zeiteinstellschal­ ter M 41 gedrückt, um die "Minuten" einzustellen, wie im Schritt 013 gezeigt, woraufhin die Zeiteinstellung ange­ zeigt wird, wie im Anzeigeschritt D 11 dargestellt.
Nachdem die geplante Essenszeit eingestellt worden ist, wird der Eingabeschalter 42 im Schritt S 105 gedrückt, was dem System befiehlt, den Zeitpunkt für den Beginn der Koch­ vorbereitungen für das ausgewählte Menü zu berechnen.
Im Schritt S 111 wird die Gesamtkochzeit P 4 (Heizzeit P 4 a + Zubereitungszeit α×P 4 b) aus dem Datenbereich <2< des RAM 49 ausgelesen, wie durch das weiter unten im Detail be­ schriebene Verfahren korrigiert.
Im Schritt S 112 wird der Beginnzeitpunkt für die Zuberei­ tungszeit berechnet, indem die Gesamtkochzeit von dem Essensbeginnzeitpunkt, der bereits eingestellt worden ist, abgezogen wird.
Im Schritt S 113 wird die Zubereitungsstartzeit auf der Anzeigeeinrichtung 30 angezeigt, wie im Schritt D 12 darge­ stellt.
Anschließend wird die Funktionseinheit 13 in die Steuerein­ heit 2 in Eingriff mit dem Eingriffsteil 17 eingesetzt und dadurch mit der Steuergruppe 14 verbunden. Der Eingabe­ schalter 42 wird dann gedrückt, woraufhin das Heizprogramm für das zu kochende Menü in die Steuergruppe 14 übertragen wird.
Auf den Schritt 14, der ermittelt, daß die berechnete Zube­ reitungsstartzeit erreicht worden ist, folgt Schritt S 15, der auf der Anzeigeeinrichtung 30 eine Warnmitteilung prä­ sentiert, wie im Anzeigeschritt D 13 dargestellt, und den elektronischen Summer 33 am Hauptkörper 29 der Funktions­ einheit 13 einschaltet, um einen Alarm abzugeben. Das System wartet nun auf einen Befehl zum Kochbeginn. Die Kochdaten der vorausgewählten geeigneten Menüs, die mittels des Streifencodelesers 31 in die Funktionseinheit 13 einge­ geben worden sind, werden mit den Beschränkungsanforderungs­ daten, die mittels des Prioritätsreihenfolge-Einstellschal­ ters 34 und mittels des Antwortschalters 35 eingegeben worden sind, auf Übereinstimmung verglichen mittels des unten unter Bezugnahme auf die Fig. 15(a) und 15(b) be­ schriebenen Verfahrens.
Im Schritt A 21 werden die Kochdaten geeigneter Menüs durch den Streifencodeleser 31, die als Streifencodesymbole 59 vorliegen, eingegeben (siehe Fig. 15(a)).
Die eingegebenen Kochdaten werden in dem Datenbereich <1< des RAM 49 im Schritt A 22 gespeichert. In dem Datenbereich <1< wird eine große Adresse (100, 200 ...) den Daten bezüg­ lich eines Menüs zugeordnet. Die einzelnen Posten (die Posten P 1 bis P 6, die in dem Symbol 59 enthalten sind), die die Daten bezüglich eines Menüs bilden, werden an einer entsprechend kleinen Adresse (10, 20 ...), die die große Adresse bilden, gespeichert. Dies kann durch die Funktion der CPU 45 ausgeführt werden, die darin besteht, die große Adresse, die für das Speichern verwendet wird, immer dann zu erneuern, wenn sie das Lesen des Symbols 59 für ein neues Menü beginnt, und durch die Funktion, die kleine Adresse für die Speicherung immer dann zu erneuern, wenn sie ein Datensegmentcodesymbol 63 liest, das in dem Streifencodesymbol 59 für jeden Datenposten darin enthalten ist.
Im Schritt A 23 wird die gewünschte Prioritätsreihenfolge der vier Beschränkungsanforderungen durch Betätigen des Schalters 34, wie schon beschrieben, eingegeben.
Der Schritt A 24 spezifiert die Reihenfolge, in der die Datenposten an ihren entsprechenden spezifischen Adressen in dem Datenbereich <4< des RAM 49 einzuspeichern sind, in Übereinstimmung mit der Prioritätsreihenfolge, die im Schritt A 23 eingegeben wurde. Der Datenbereich <4< zeigt, daß die spezifizierte Reihenfolge die gleiche Prioritätsreihen­ folge wie in der Prozedur nach den Fig. 12(a) bis 12(c) ist. Als nächstes wird jede Antwort des Benutzers an der spezifizierten Adresse auf Drücken des Antwortschalters 35 eingeschrieben. Nach Abschluß der obigen Anforderungsein­ gabeprozedur geht die Ablauffolge zum Schritt A 25 über.
Von den einzelnen Posten (P 1 bis P 6) der Menükochdaten, die in dem Datenbereich <1< des RAM 49 gespeichert sind, werden jene, die sich auf die Auswahl des Menüs (Gesamt­ kochzeit P 4, Kalorienwert P 5 und Kochartsymbol P 6) in der Anforderungseingabereihenfolge neu geordnet und in dem Datenbereich <2< für jedes Menü im Schritt A 25 gespeichert. Da die "Erfahrungs"-Daten an der dritten Stelle der Priori­ tätsreihenfolge in dem Datenbereich <1< zu diesem Zeit­ punkt nicht gespeichert worden sind, wird eine kleine Adresse 60 in dem Datenbereich <2< zur späteren Speicherung dieser Daten sichergestellt.
Im Schritt A 26 werden Daten in Bezug auf die Häufigkeit, wie oft jedes Menü gekocht worden ist (Erfahrung) abge­ fragt. Die Kochhäufigkeit eines jeden Menüs ist in dem Datenbereich <3< des RAM 51 gespeichert. Wie bereits fest­ gestellt, werden diese Daten automatisch registriert oder erneuert, wenn das betreffende Heizprogramm in die Steuer­ gruppe 14 durch den Eingabeschalter 42 eingegeben werden, wobei die Funktionseinheit 13 in der Steuereinheit 2 ein­ gesetzt ist. Alle Menüs (M 1 bis M 5) im Falle der Fig. 15(b), die in dem Datenbereich <3< des RAM 51 registriert sind, werden auf ihre Kochaufzeichnung geprüft, und die Koch­ häufigkeitsdaten bezüglich solcher in der Vergangenheit bereits gekochter Menüs wird an der angegebenen Stelle des Datenbereiches <2< des RAM 49 gespeichert, d.h. an der wie oben erwähnt gesicherten kleinen Adresse 60.
Von den Menükochdaten, die durch das Streifencodesystem eingegeben werden, werden die Datenposten, die sich auf die Menüauswahl beziehen, durch den obigen Vorgang in der gleichen Reihenfolge wie die Prioritätsreihenfolge der Be­ schränkungsanforderungen, die vom Koch vorgegeben sind, neu eingeschrieben.
Im Schritt A 27 werden die eingegebenen Beschränkungsan­ forderungsdaten mit den Daten, die sich auf die Menüaus­ wahl beziehen, für jedes Menü verglichen.
Als nächstes wird das oben beschriebene Verfahren zum Korrigieren der Gesamtkochzeit P 4 zur Verwendung bei der Berechnung, wann die Zubereitung begonnen werden soll, be­ schrieben. Wie in den Fig. 11, 15(a) und 15(b) gezeigt, besteht die Gesamtkochzeit aus der "Heizzeit" und der "Standardzubereitungszeit", die in dem Ausdruck des Strei­ fencodesymbols 59 für jedes Menü als P 4 a bzw. P 4 b enthalten sind. Die Datenposten mit numerischem Wert der Heizzeit und der Standardzubereitungszeit, die von dem Leser 31 gelesen werden, werden jeweils an kleinen Adressen 40 und 50 im Datenbereich <1< des RAM 49 in der Funktionseinheit 13 gespeichert, wie in Fig. 15(a) dargestellt.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 16 liest Schritt S 31 die Kochhäufigkeit Cn des ersten der Menüs, die in dem Datenbereich <3< des RAM 51 gespeichert sind. In diesem Schritt wird die Kochhäufigkeit Cn des im Daten­ bereich <3< nicht gespeicherten Menüs mit 0 angegeben.
Für das im Schritt S 31 ausgelesene Menü wird ein Kochpara­ meter für die Zubereitungszeit in Bezug auf die Koch­ häufigkeit Cn aus dem Datenbereich <5< des ROM 46 im Schritt S 32 ausgelesen.
Im Schritt S 33 wird die "Standardzubereitungszeit" P 4 b, die im Datenbereich <1< des RAM 49 gespeichert ist, mit dem Korrekturparameter α multipliziert, um eine korri­ gierte "Zubereitungszeit" α×P 4 b zu erhalten. Zu der korrigierten "Zubereitungszeit" α×P 4 b wird dann die "Heizzeit" P 4 a hinzuaddiert, um die Gesamtkochzeit P 4 zu berechnen, die anschließend an der zugehörigen kleinen Adresse 50 im Speicherbereich <2< des RAM 49 gespeichert wird. Anschließend wird der Zeitpunkt für den Beginn der Zubereitung zum Kochen aus der geplanten Essensbeginnzeit berechnet, die, wie bereits erwähnt (Fig. 14), eingegeben worden ist, und die Gesamtkochzeit P 4 wird, wie oben be­ schrieben, korrigiert.
Wenn das gewünschte Menü ausgewählt wird, wobei die höchste Priorität der Essensstartzeit außer den vorangehenden vier Beschränkungsanforderungen eingeräumt wird, dann werden die keine Zeitvorgabe darstellenden Beschränkungsanforde­ rungen für die Auffindung geeigneter Menüs eingegeben, und die Zeit für den Essensbeginn wird dann eingestellt, um das gewünschte Menü zu bestimmen. Dieses Verfahren wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 17(a) und 17(b) erläutert. Diese Figuren zeigen Beispiele von Dar­ stellungen auf der Anzeigeeinrichtung 30. Beim Einstellen der Beschränkungsanforderungen wird die Zeitvorgabe an die vierte Stelle der Prioritätsreihenfolge gesetzt. Sodann wird die Prioritätsbewertung auf "3/4" eingestellt, um die Zeitvorgabe von den auf Übereinstimmung zu prüfenden Posten auszuschließen. Anschließend wird eine Mehrzahl geeigneter Menüs ausgewählt, die die drei Beschränkungsanforderungen erfüllen. Diese geeigneten Menüs werden dann in Bezug auf die Zeit für den Beginn der Zubereitung geprüft, wie unten beschrieben wird.
Im Schritt S 41 wird der Name eines der geeigneten Menüs, die zugehörige Seite im Kochbuch 54 und eine Führungsmit­ teilung auf der Anzeigeeinrichtung 30 zur Anzeige gebracht, wie im Anzeigeschritt D 21 dargestellt.
Wenn der Koch es für notwendig hält, das angezeigte Menü auf die Zubereitungsstartzeit im Schritt S 42 zu prüfen, wird der Eingabeschalter 42 im Schritt S 43 gedrückt (Ver­ fahrensschritt 021).
Wenn im Schritt S 44 ermittelt wird, daß der Koch nicht alle geeigneten Menüs geprüft hat, dann wird im Schritt S 45 der Wählschalter 38 gedrückt (Verfahrensschritt 022), um das nächste Menü anzuzeigen. Die Schritte S 41 bis S 45 werden wiederholt, um alle geeigneten Menüs vollständig zu prüfen, woraufhin die Ablauffolge zum Schritt S 46 übergeht.
Im Schritt S 46 wird die gewünschte Essensbeginnzeit in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, eingestellt (Ver­ fahrensschritt 023), woraufhin die Zeiteinstellung vorge­ nommen wird, wie im Anzeigeschritt D 22 gezeigt.
Das Drücken des Eingabeschalters 42 im Schritt S 47 (Ver­ fahrensschritt 024) wird vom Schritt S 48 gefolgt, mit dem berechnet wird, wann die Zubereitung zum Kochen des Menüs, das im Schritt S 43 spezifiziert worden ist, beginnen soll.
Im Schritt S 49 zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 den Namen des ersten Menüs, für das die Zubereitungsstartzeit wie oben berechnet worden ist, wobei diese Zubereitungsstart­ zeit und die betreffende Seitenzahl des Menüs im Kochbuch 54 angezeigt werden, wie im Anzeigeschritt D 23 dargestellt.
Im Schritt S 50 wird der Wählschalter 38 betätigt, wie bereits erwähnt (Verfahrensschritt 025). Somit werden alle im Schritt S 43 spezifizierten Menüs an der Anzeigeeinrich­ tung 30 auf die Zubereitungsstartzeit geprüft.
Wenn das vom Koch gewünschte Menü im Schritt S 51 gefunden wird, dann wird der Eingabeschalter 42 im Schritt S 52 ge­ drückt (Verfahrensschritt 026), um ggf. das gewünschte Menü zu spezifizieren.
Die Betriebssoftware für die vorangehend beschriebene Aus­ führungsform kann durch eine andere Betriebssoftware er­ setzt werden, solang es dem Koch möglich bleibt, eine oder mehrere der Beschränkungsanforderungen niedrigerer Priorität ungültig zu machen, um Menüs auszuwählen, die die Beschrän­ kungsanforderungen höherer Priorität erfüllen, wenn keine Menüs, die alle ursprünglich vom Koch eingegebenen Be­ schränkungsanforderungen erfüllen, verfügbar sind.
Mit dem Mikrowellenofen nach der Erfindung kann das gewün­ schte Menü, das die vom Koch gegebenen Beschränkungsanfor­ derungen erfüllt, durch ein einfaches Verfahren ausgewählt werden, ohne daß Spezialkenntnisse notwendig sind, oder daß der Koch der Pflicht ausgesetzt ist, auf sein Gedächt­ nis und die Kocherfahrung der Vergangenheit zurückzugreifen. Die Funktionseinheit, die aus dem Ofenhauptkörper heraus­ nehmbar ist, erlaubt es dem Benutzer, Menüs auszuwählen und Kochdaten an jedem gewünschten Platz ohne Rücksicht auf den Standort des Ofens einzugeben.
Weiterhin ist die Eingabeeinrichtung so gestaltet, daß die gewünschte Prioritätsreihenfolge vom Koch nach seinem Willen einstellbar ist. Wenn die Eingabeeinrichtung mit Einrichtungen zum Spezifizieren der Anzahl der zu benutzen­ den Beschränkungsdatenposten in der so eingestellten Priori­ tätsreihenfolge und zum Ungültigmachen von Beschränkungs­ daten von Posten zu Posten in einer umgekehrten Reihenfolge versehen ist, dann kann die Prioritätsreihenfolge der Be­ schränkungsanforderungen flexibel geändert werden, bei­ spielsweise in Übereinstimmung mit Änderungen in den Um­ gebungsbedingungen des Kochs.
Die Berechnungs- und Steuereinrichtung berechnet den Beginn der Essenszubereitung, wie in Übereinstimmung mit der Koch­ häufigkeitserfahrung korrigiert, in Bezug auf die Essens­ startzeit, und ist mit einer Einrichtung zur Abgabe eines Signals versehen, die die Zubereitungsstartzeit bei Er­ reichen dieses Zeitpunkts anzeigt. Durch bloßes Spezifi­ zieren der gewünschten Tischzeit durch einen einfachen Vor­ gang kann der Koch mit der Zubereitung der Mahlzeit be­ ginnen, ohne Gefahr einer Vergeßlichkeit, sodaß die ge­ plante Tischzeit eingehalten werden kann, selbst wenn die zum Kochen verfügbare Zeit stark eingeschränkt ist.

Claims (6)

1. Mikrowellenofen, enthaltend einen Ofenhauptkörper mit einer Heizeinrichtung und eine Funktionseinheit (13), die abnehmbar an einem Vorderabschnitt des Hauptkörpers be­ festigbar ist, wobei die Funktionseinheit (13) enthält:
eine optische Leseeinrichtung (31) zum Lesen von Kochdaten, eine Eingabeeinrichtung (34) zum Eingeben von Beschrän­ kungsdaten über Beschränkungsanforderungen zum Kochen, ein­ schließlich Heizbedingungen und Kochzeit, einen Speicher zum Speichern der Kochdaten, die durch die optische Lese­ einrichtung (31) eingegeben worden sind, und der Beschrän­ kungsdaten, die durch die Eingabeeinrichtung (34) einge­ geben worden sind, eine Berechnungs/Steuereinrichtung (14) zum Vergleichen und aneinander Anpassen der Kochdaten und der Beschränkungsdaten, die aus dem Speicher (49) ermittelt worden sind und zum Auswählen wenigstens eines Menüs, das die Beschränkungsanforderungen aus den Kochdaten erfüllt, eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der ausgewählten Koch­ daten, und eine Anzeigeeinrichtung (30) zum Darstellen der Daten, wenn die Beschränkungsdaten eingegeben und ausge­ geben werden, sodaß die Heizeinrichtung entsprechend der ausgewählten Kochdaten gesteuert wird, wenn die Funktions­ einheit (13) an dem Hauptkörper (1) angebracht ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (34) eine Einrich­ tung zum Einstellen einer Prioritätsreihenfolge für die Be­ schränkungsdaten nach Wunsch des Buchers umfaßt.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Ungültigmachen der eingegebenen Be­ schränkungsdaten teilweise von Posten zu Posten in einer Reihenfolge umgekehrt zur Prioritätsreihenfolge die Eingabe­ einrichtung weiterhin mit einer Einrichtung (37) zur Spezi­ fizierung der Anzahl der Posten der Beschränkungsdaten, die ungültig zu machen sind, umfaßt.
4. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Berechnungs/Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Zuführen eines Signals zur Anzeige­ einrichtung (30) umfaßt, die den Fortschritt des Heizvor­ gangs während des Kochens anzeigt, wenn die Funktionsein­ heit (13) an dem Hauptkörper (1) angebracht ist.
5. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Berechnungs/Steuereinrichtung (14) eine Einrichtung (42) zum Auswählen des Menüs, das die Be­ schränkungsanforderungen erfüllt, eine Einrichtung (45) zum Berechnen des Startzeitpunkts für die Zubereitung aus der Heizzeit und der Standardzubereitungszeit, die in den Kochdaten enthalten ist, und eine Einrichtung (33) zum Er­ zeugen eines Signals umfaßt, die die Zubereitungsstartzeit bei Erreichen dieser Startzeit anzeigt.
6. Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Berechnungs/Steuereinrichtung (14) eine Einrichtung (40, 41) zum Korrigieren der Standardzu­ bereitungszeit unter Verwendung von Kochhäufigkeitsdaten, die aus dem Speicher (49) ermittelt werden, und eines Korrekturparameters ( ), der aus dem Speicher (49) unter Bezugnahme auf die Kochhäufigkeitsdaten ermittelt wird, umfaßt, sowie eine Einrichtung zur Berechnung der Zuberei­ tungsstartzeit auf der Grundlage des korrigierten Ergeb­ nisses.
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