DE3126711C2 - Verfahren zum Einbau einer unterflur angeordneten Absperrarmatur und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einbau einer unterflur angeordneten Absperrarmatur und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE3126711C2
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Abstract

Man kann eine Straße herstellen, indem eine Absperrarmatur (3) Unterflur vorgesehen wird, der Rohrgraben (2) ausgefüllt wird, eine Verlängerung einer Schlüsselstange zur Gebrauchslänge durchgeführt wird und nach dem Bau der Straßendecke eine Aufgrabung erfolgt, die bei verlängerter Schlüsselstange wieder ausgefüllt wird. Hierbei ist es wünschenswert, wenn nicht nur Beschädigungen der Schlüsselstange (4) während des Baues der Straßendecke (7) vermieden sind, sondern auch ein nachträgliches Wiederaufgraben vermieden ist. Dies ist erreicht, wenn die Schlüsselstange (4) auf eine Anordnung des oberen Endes innerhalb des Rohrgrabens (2) kurz unter der zu bauenden Straßendecke verkürzt eingestellt wird, die nach dem Bau der Straßendecke erfolgende Aufgrabung nur bis zum oberen Ende der Schlüsselstange erfolgt und die Verlängerung unter Herausbewegen des oberen Schlüsselstangen-Endes aus dem Rohrgraben erfolgt, wobei ein einerseits an der Teleskopstange abgestütztes Federelement andererseits mit einem Klemmglied gegen die Innenseite des Teleskoprohres gleitbar abgestützt ist. Dies führt zu einer Verkürzung der Herstellungszeit, da die Baumaschinen ungehindert fahren können und grabentiefe nachträgliche Aufgrabungen entfallen. Die ausgezogene Schlüsselstange (4) fällt wegen der selbttätigen Klemmung (14, 16) nicht von allein zurück.

Description

3 4
Aufgrabungen entfallen. Obzwar es denkbar ist, die ver- ment-Klemnung zusammenschieben kann, da sie von
kürzte Schlüsselstange durch Aufstecken eines Stan- der Stützplatte gehalten ist, und andererseits, daß die
genstückes zu verlängern, wird in der Regel eine Schlüs- Schlüsselstange bei starkem Druck von oben nachgeben
selstange verwendet, bei der eine Teleskopstange in ei- kann, ohne daß das Hülsrohr oder auch die Klemmein-
nem Teleskoprohr steckt und Teleskopstange und TeIe- 5 richtung beschädigt wird, da das erfindungsgemäß ver-
skoprohr gegeneinander in Längsrichtung verstellbar wendete Federelement eine Verschiebung zuläßt Die
sind. Klemmung kann bei verstärktem Druck durchrutschen.
Für das erfindongsgemäße Verfahren läßt sich an sich ohne die Beschädigungen entstehen,
auch die bekannte (DE-PS 16 03 926) Schlüsselstange Zur Klemming lißt sich z. B. eine von einer Wendelfeder Vorrichtung der eingangs genannten Art verwen- io der beaufschlagte Kugel vorsehen, die aus einer Fühden. Bei dieser ist das umschließende Stück ein kompak- rungsbohrung der Teleskopstange herausragt und geter, starrer Ring, der in radialer Richtung von zwei gen das Teleskoprohr drückt Besonders zweckmäßig ist Schrauben durchdrungen ist, die gegen das Innenrohr es jedoch, wenn das Federelement und das Klemmglied verspannt sind. Der Ring liegt nur lose auf dem oberen von einer Blattfeder gebildet sind, die in einer Ausneh-Rohrstangen-Ende auf. Nachteiligerweise sind hier In- 15 mung der Teleskopstange angeordnet ist Diese Ausgenenstange und Rohrstange nicht zugfest verbunden. Da- staltung ist kräftig, einfach und wenig störanfällig,
bei ist zwar die Klemm-Festlegung durch Drehen der Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn nahe dem oberen Schraubteile an sich von Vorteil, aber wegen der radial Ende des TpJeskoprohres an dessen Innenseite ein Wiangeordneten Schrauben praktisch nur durchführbar, derlager für das Klemmglied vorgese'v^n ist Hierdurch wenn das umschließende Stück samt Innenstange vcn 20 ist in einfacher Weise ein Herausziehen Csr Teieskopder Rohrstange nach oben weggezogen ist stange aus dem Teleskoprohr verhindert
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsrens wird auch eine Vorrichtung der eingangs genann- form der Erfindung dargestellt und zeigt
ten Art geschaffen, bei der insbesondere die Längenver- F i g. 1 ainen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichänderung in vereinfachter Weise durchführbar ist Die 25 tung zum Einbau einer unterflur angeordneten Absperrerfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekenn- armatur,
zeichnet daß ein einerseits an der Teleskopstange abge- F i g. 2 in einem Längsschnitt die Vorrichtung gemäß stütztes Federelement andererseits mit einem Klemm- F i g. 1 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßglied gegen die Innenseite des Teleskoprohres gleitbar stab und
abgestützt ist 30 F i g. 3 in einem gegenüber F i g. 2 vergrößerten Maß-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die stab im Schnitt einen Teilbereich der Vorrichtung ge-
Schlüsselstange ausgezogen werden, ohne von alleine maß F i g. 1 und 2.
wieder zurückzufallen, da eine selbsttätige Klemmung Gemäß F i g. 1 ist im Boden 1 ein Rohrgraben 2 vor-
zwischen Teleskoprohr und Teleskopstange vorgesehen gesehen, an dessen Grund sich Rohrleitungen und Ar-
ist. Diese Klemmung oder Reibung ist aber nur so groß, 35 maturen, nämlich eine Unterflur-Absperrarmatur 3 be-
daß sie durch kräftigen Zug oder Druck überwunden finden. Auf die als nach oben ragender Vierkant ausge-
werden kann. Stange und Rohr sind unter Schwergän- bildete Betätigungsspindel der Absperrarmatur isx eine
gigkeit ineinander verschiebbar und die Teleskopstange Kuppelmuffe gesetzt und gesplintet, in die eine Schlüs-
bleibt in jeder Stellung von alleine stehen. Hierzu und selstange 4 ragt deren am unteren Ende befindlicher
für eine Längenveränderung ist kein Werkzeug nötig. 40 Schlüssel mit der Kuppelmuffe versplintet ist, wie F i g. 2
Diese Eigenschaften der Schlüsselstange sind schon bei zeigt Die Schlüsselstange 4 endet oben kurz vor dem
unverfülltem Rohrgraben von Nutzen, weil sich die Lan- oberen Ende des Rohrgrabens 2 und ist vco einem
ge der Schlüsseistange ohne unveränderbare Festie- schützenden Teleskop-Hülsrohr umgeben, dessen un-
gung einstellen läßt. teres Rohr 5 auf der Armatur aufsteht und dessen obe-
Vorteilhaft ist es, wenn die Schlüsselstange in der ver- 45 res Rohr 6 außen aufgeschoben ist Der Rohrgraben 2
längerten Gebrauchslänge gegen Zug in Längsrichtung ist mit Erdreich aufgefüllt.
gesichert festgelegt ist. Es kann nun ein auf das obere Oberhalb des Rohrgrabens 2 verläuft eine aus mehre-
Schlüsselstangen-Ende aufgesetzter, dem Drehen der ren waagerechten Schichten zusammengesetzte Stra-
Schlüsselstange dienender Schlüsse! auch bei starker ßendecke 7, in der in Verlängerung der Schlüsselstange
Verklemmung abgezogen v/erden, ohne daß sich der 50 4 eine Aufgrabung 8 vorgesehen ist, die sich auch noch
obere Teil der Schlüsselstange von deren unterem Teil auf den obersten Bereich des den Rohrgraben 2 ausfül-
löst. lenden Erdreiches erstreckt. Nach Herstellung der Auf-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schlüsselstan- grabung 8 wird das obere Rohr 5 des Teleskop-Hülsrohge in einem schützenden Teleskop-Hülsrohr angeord- res hochgezogen und wird die Schlüsselstanye in die net ist, dessen oberes Rohr oben einen Deckel mit Stütz- 55 gestrichelte Stellung 4' verlängert. Sodann wird die platte trägt, der mit der Teleskopstange der Schlüssel- Straßendecke im Bereich der Aufgrabung 8 wieder herstange in Achsrichtung unverschiebbar verbunden ist. gestellt Das obers Rohr 6 des Hülsrohres trägt oben Hierbei ist nicht nur die Schlüsselstange durch das TeIe- einen Deckel 9, der auf der Teleskopstange der Schlüsskop-Hülsrohr in längenveränderbarer Weise gegen das selstange 4 drehbar, aber nicht verschiebbar ist, wie Erdreich geschützt. Vielmehr ist die Teleskopstange der 60 F i g. 2 erkennen läßt. Der Deckel 9 ist mit einer Stütz-Schlüsselstange auch mittels der Stützplatte gegen das platte 10 versehen, die auf dem Erdreich bzw. Straßen-Erdreich abgestützt, so daß die Schlüsselstange nicht decke aufliegt.
ungewollt durch Druck von oben oder durch ein Nach- Die Schlüsselstangt 4 besteht aus einem unteren Te-
lassender Klemmreibung verkürzt werden kann. leskoprohr 11, das mit der Kuppelmuffe versplintet ist
Die Kombination der Stützplatte mit dem gleitbar 65 und einer Teleskopstange 12, die in dem Teleskoprohr
wirkenden Federelement bewirkt einerseits, daß die auf und abverschiebbar geführt ist. Teleskoprohr und
Schlüsselstange sich aufgrund von Erderschütterungen Teleskopstange sind im Querschnitt rechteckig oder
nicht ohne weiteres unter Überwindung der Federele- durch andere eckige Gestaltung gegen ein gegenseitiges
Verdrehen gesichert. Die Teleskopstange 12 besitzt nahe dem unteren Ende eine seitliche Ausnehmung 13, in der als Federelement 14 eine zweifach gebogene Blattfeder vorgesehen ist, deren eines Ende an der Teleskopstange befestigt ist Das Teleskoprohr 11 besitzt nahe dem oberen Ende einen Durchbruch, dessen oberes Ende ein Widerlager 15 bildet. Kurz bevor die Teleskopstange 12 vollständig aus dem Teleskoprohr gezogen ist, kann das freie Endstück der Blattfeder 14 in den Durchbruch eintreten und sich an das Widerlager 15 anlegen. Das freie Endstück der Blattfeder 14 wirkt als Klemmglied 16, sobald die Teleskopstange etwas weiter als F i g. 3 gezeigt in das Teleskoprohr geschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen is
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Claims (6)

ι 2 sperrarmatur nach oben ragend anzuordnenden verlän- Patentansprüche: gerbaren Schlüsselstange, wobei nach Auffüllung des Rohrgrabens die darüber hinweggehende Straßendecke
1. Verfahren zum Einbau einer unterflur angeord- eingebaut wird, nach dem Einbau der Straßendecke in neten Absperrarmatur einer am Grund eines Rohr- 5 einer Aufgrabung die Schlüsselstange in ihrer verlängrabens verlegten Rohrleitung bei der Herstellung gelten Gebrauchslänge angeordnet und die Aufgraeiner Straßendecke, mit einer von der Absperrarma- bung wieder aufgefüllt wird.
tür nach oben ragend anzuordnenden verlängerba- Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur
ren Schlüsselstange, wobei nach Auffüllung des Durchführung des vorhergenannten Verfahrens, mit ei-
Rohrgrabens die darüber hinweggehende Straßen- 10 ner unterflur angeordneten Absperrarmatur, mit einer
decke eingebaut wird, nach dem Einbau der Straßen- Schlüsselstange, bei der ein, eine untere Kuppelmuffe
decke in einer Aufgrabung die Schlüsselstange in tragendes Teleskoprohr eine, eine obere Steckpassung
ihrer verlängerten Gebrauchslänge angeordnet und tragende Teleskopstange verschiebbar aufnimmt und
die Aufgrabung wieder aufgefüllt wird, dadurch eine klemmende Festlegung der Teleskopstange gegen-
gekennzeichnet, daß die Schlüsselstange vor 15 über dem Teleskoprohr derart vorgesehen ist, daß die
dem Einbau der Straßendecke innerhalb des noch Teleskopstange am Teleskoprohr getragen isL
unverfüllten Rohrgrabens mit ihrem oberen Ende Mit einer bekannten (DE-PS 16 03 926) Vorrichtung
bis kurz unterhalb der Straßendecke verkürzt einge- der hier zur Rede stehenden Art wird eine Straße in der
stellt angeordnet wird, daß die nach dem Auffüllen Praxis folgendermaßen hergestellt: Die Schlüsselstange
des Rohrgrabens und dem anschließenden Einbau 20 wird bereits vor dem Bau der Straßendecke soweit ver-
der Straßendecke erfolgende Aufgrabung nur bis längen, daß sie aus dem ausgefüllten Rohrgraben her-
zum oberen Ende der Schlüsselstange vorgenom- ausragt, wobei die genaue Einstellung der Gebrauehs-
men wird und daß die Verlängerung der Schlüssel- länge vor dem Bau der Straßendecke erfolgt Da die
stange bis zur Gebrauchslänge unter Herausbewe- Schlüsselstange mit ihrem oberen Endstück genau dort
gen des oberen Schlüsselstangenendes aus dem 25 nach oben ragt, wo dioStraßendecke gebaut wird, ist sie
Rohrgraben erfolgt während des Straßenbaues hinderlich und kann wäh-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens rend des Straßenbaues leicht beschädigt werden. Die gemäß Anspruch 1, mit einer unterflur angeordne- Baufahrzeuge, die der Schlüsselstange ausweichen sollten Absperrarmatur, mit einer Schlüsselstange, bei ten, stoßen häufig gegen die Schlüsselstange, wodurch der ein, eine untere Kupplungsmuffe tragendes Te- 30 diese verbogen und unbrauchbar wird. Zum Einsetzen leslkoprohr eine, eine obere Stcjkpassung tragende einer neuen geraden Schlüsselstange muß der Rohrgra-Teleskopstange verschiebbar aufnimmt und eine ben bis hinab zur Absperrarmatur aufgegraben werden, klemmende Festlegung der TeIe^kopstange gegen- Es ist daher auch üblich, vor dem Ausfüllen des Rohrüber dem Teleskoprohr derart vorgesehen ist daß grabens und dem Bau der Straßendecke keine Schlüsdie Teleskopstange am Teleskoprohr getragen ist 35 selstange vorzusehen und nach dem Bau der StraGcndadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits an der decke durch den ganzen Rohrgraben hindurch zum Un-Teleskopstange (12) abgestütztes Federelement (14) terflurabsperrorgan aufzugraben, d,i« Schlüsselstangc andererseits mit einem Klemmglied (16) gegen die auf Gebrauchslänge eingestellt aufzustecken und die Innenseite des Teleskoprohres (11) gleitbar abge- Aufgrabung wieder auszufüllen.
stützt ist 40 Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren der
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem nicht nur zeichnet, daß die Schlüsselstange in der verlängerten Beschädigungen einer aus dem Rohrgraben herausra-Gebrauchslänge gegen Zug in Längsrichtung gesi- genden Schlüsselstange während des Baues der Strachert festgelegt ist. ßendecke vermieden sind, sondern auch ein nachträgli-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 45 ches Wiederaufgraben bis hinab zur Absperrarmatur zeichnet daß die Schlüsselstange (4) in einem schüt- vermieden ist indem die Verlängerbarkeit der Schlüszenden Teleskop-Hülsrohr (5,6) angeordnet ist, des- selstange ausgenützt wird. Das erfindungsgemäße Versen oberes Rohr (6) oben einen Deckel (9) mit Stütz- fahren ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichplatte (10) trägt der mit der Teleskopstange (12) der net, daß die Schlüsselstange vor dem Einbau der Stra-Schlüsselstange (4; in Achsrichtung unverschiebbar 50 ßendecke innerhalb des noch unverfüllten Rohrgrabens verbunden ist mit ihrem oberen Ende bis kurz unterhalb der Straßcn-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch decke verkürzt eingestellt angeordnet wird, daß die gekennzeichnet, daß das Federelement (14) und das nach dem Auffüllen des Rohrgrabens und dem anschlie-K'emmglied (16) von einer Blattfeder gebildet sind, ßenden Einbau der Straßendecke erfolgende Aufgradie in einer Ausnehmung (13) der Teleskopstange 55 bung nur bis zum oberen Ende der Schlüsselstange vor-(12) angeordnet ist. genommen wird und daß die Verlängerung der Schlüs-
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch selstange bis zur Gebrauchslänge unter Herausbewegekennzeichnet, daß nahe dem oberen Ende des Te- gen des oberen Schlüsselstangenendes aus dem Rohrlesköpröhres (11) an dessen Innenseite ein Widerla- graben erfolgt.
ger(15)fürdas Klemmglied (16) vorgesehen ist. 60 Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die
Schlüsselstange während des Baues der Straßendecke
nicht aus dem Rohrgraben herausragt, kann sie nicht
beschädigt werden. Das nachträgliche Aufgraben nur bis zum oberen Ende der Schlüsselstange verursacht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau ei- 65 relativ wenig Aufwand. Das erfindungsgemäße Vcrfahner unterflur angeordneten Absperrarmatur einer am ren führt zu einer beachtlichen Verkürzung der für die Grund eines Rohrgrabens verlegten Rohrleitung bei der Herstellung der Straße erforderlichen Zeit, da die Bau-Herstellung einer Straßendecke mit einer von der Ab- maschinen ungehindert fahren können und grabentiefe
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