DE202008005427U1 - Hülsrohrglocke für eine Einbaugarnitur - Google Patents

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Abstract

Glocke für ein Hülsrohr einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Ventilen und Schiebern unterirdisch verlaufender Gas- oder Wasserleitungen mit einer Schlüsselstange, die mittels einer Kuppelmuffe mit dem Ventil bzw. dem Schieber in Wirkverbindung steht, wobei die Schlüsselstange mit einem Hülsrohr umgeben ist, an dessen Ende eine Glocke angesetzt ist, die das Ventil bzw. den Schieber abdeckt, wobei die Glocke an ihrem oberen Ende einen Stutzen mit einer Durchmesseröffnung aufweist, die dem Hülsrohrmaß entspricht, und an den Stutzenbereich ein sich konisch aufweitender Bereich anschließt, der wiederum übergeht in einen das untere Ende der Glocke bildenden Bereich mit einer Durchmesseröffnung, dessen Maß das Ventil bzw. den Schieber abdeckt, und wobei mit dem unteren Ende der Glocke ein Adapter für Ventile bzw. Schieber gleicher oder verschiedener Hersteller ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) aus einem die untere Durchmesseröffnung der Glocke (1) reduzierenden Ringelement (8) besteht, welches in die Glocke (1) einsetzbar und...

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Glocke für eine Einbaugarnitur zur Betätigung von Ventilen und Schiebern unterirdisch verlaufender Gas- oder Wasserleitungen mit einer Schlüsselstange, die mittels einer Kuppelmuffe mit dem Ventil bzw. dem Schieber in Wirkverbindung steht, wobei die Schlüsselstange mit einem Hülsrohr umgeben ist, an dessen Ende die Glocke angesetzt ist, die das Ventil bzw. den Schieber abdeckt, wobei die Glocke an ihrem oberen Ende einen Stutzen mit einer Durchmesseröffnung aufweist, die dem Hülsrohrmaß entspricht, und an den Stutzenbereich ein sich konisch aufweitender Bereich anschließt, der wiederum übergeht in einen das untere Ende der Glocke bildenden Bereich mit einer Durchmesseröffnung, dessen Maß das Ventil bzw. den Schieber abdeckt, und wobei mit dem unteren Ende der Glocke ein Adapter für Ventile bzw. Schieber gleicher oder verschiedener Hersteller ansetzbar ist.
  • Stand der Technik
  • Bei den erdverlegten Schwerarmaturen wird durch Spindelverlängerungen, die bis zur Straßenoberkante reichen, die zugängliche Betätigung erreicht. Um die Drehbarkeit dieser Spindelverlängerungen vor dem Erdreich zu schützen, wird als Ummantelung ein Schutzrohr vorzugsweise aus Kunststoff eingesetzt. Dieses Schutzrohr ist oben mit einer Abschlusskappe und unten mit einem Spritzgussteil, genannt Glocke, versehen, dass in zahlreichen verschiedenen Größen existiert, um möglichst passend und schmutzdicht auf dem Dom der Armatur abzuschließen.
  • Aus der DE 31 26 711 C2 ist eine Einbaugarnitur zur Betätigung einer Unterflur angeordneten Absperrarmatur von Hülsrohren umgebene Schlüsselstange bekannt, wobei die im unteren Bereich angeordnete Glocke jeweils den Absperrarmaturen der unterschiedlichen Hersteller angepasst sein muss.
  • Somit sind eine Vielzahl von Armaturspezifischen Glocken bereit zustellen, oder aber eine Anzahl von Adapterstücken.
  • Problem bei diesen bekannten Glocken ist es, dass eine Vielzahl von Armaturen sowie auch eine Vielzahl von Glocken erforderlich sind, um entsprechend die geeigneten Abdichtungen vorzuhalten. Zum Teil werden auch Adapterscheiben zwischen Armatur und Schutzrohr eingesetzt, um die entsprechende Abdichtung zu erreichen. Diese Adapterscheiben sind jedoch nicht zugfest und es besteht die Gefahr insbesondere bei Teleskopsystemen, dass das Schutzrohr von dieser Adapterscheibe bei Betätigung abgezogen wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind zwar spezielle Systeme bekannt, bei denen mittels Verschraubung bzw. Verrastung eine Zugsicherung erreicht wird. Eine derartige Ausführung ist beispielsweise aus der DE 200 10 785.2 bekannt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist es, dass eine Anbringung des Adapters sich aufwendig und schwierig gestaltet, da insbesondere der Adapter in die Glocke eingedreht werden muss. Zu dem sind die Herstellungskosten derartiger Teile sehr kostenaufwendig.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Glocke für ein Hülsrohr mit einem Adapter derart weiter zu bilden, der von seiner Ansetzstruktur wesentlich einfacher zu handhaben ist, bzw. von seinen Herstellungskosten wesentlich günstiger ausfällt.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird das Problem durch den Anspruch 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der für die Hülsrohrglocke ausgebildete Adapter besteht hierbei aus einem, die untere Durchmesseröffnung der Glocke reduzierenden Ringelelement, welches in die Glocke einsetzbar und mittels einer Schnappverbindung außen an der Glocke festlegbar ist. Diese Ausbildung gewährleistet insbesondere eine leichte Anbindung des Adapters an der Glocke, wobei die Anbindung neben einer Abdichtung auch die erforderliche Zugsicherung bereitstellt.
  • Dabei besteht die Schnappverbindung aus wenigstens zwei an dem Ringelement angeformten Laschen, die mit an der Außenwand der Glocke angeformten Raststegen zusammenwirken. Die einzelne Lasche lässt sich dabei einfach, aufgrund ihrer geschlitzten Öffnungen, auf den angeformten Raststeg an der Glocke drücken. Damit kann eine schnelle einfache werkzeuglose Verbindung zwischen Adapterelement und Glocke hergestellt werden. Der Raststeg weist hierbei an seiner oberen Querwand eine Überwölbung auf. Somit wird gewährleistet, dass die Lasche mit ihrer geschlitzten Öffnung sich nicht selbsttätig von der oberen Querwand zurück bewegen kann. Um die hinreichende Flexibilität der Laschen zu erreichen, ist die Lasche mittels eines Folienscharniers am Ringelement befestigt. Die Lasche als solches weist an ihrem freien Ende eine nach außen gebogene Handhabe auf. Dadurch wird gewährleistet, dass auch das Adapterelement leicht wieder von der Hülsrohrglocke entfernt werden kann.
  • Das Ringelement als solches besteht aus einem Basisscheibenring, dessen Umfang größer bemessen ist, als der Umfang der Glocke. Somit liegt das Ringelement dichtend an der unteren Stirnwand der Glocke an. An dem Basisscheibenring sind die Laschen diametral gegenüberliegend angeformt, so dass hierdurch eine stabile Anbindung an die Hülsrohrglocke gewährleistet wird. Auf dem Basisscheibenring ist ein erster Ringstutzen angeformt, der an der Innenwand der Glocke anliegt. Somit wird erreicht, dass ein verkantungsfreies Ansetzen des Ringelementes in die Glocke gegeben ist. Auf dem Basisscheibenring ist ein zweiter Ringstutzen angeformt, der an den Innenradius des Basisscheibenringes angeformt ist. Er begrenzt quasi die Öffnung des Adapters, so dass insbesondere der Schieber oder das Ventil entsprechend abgedichtet ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Ringelement aus einem Kunststoffspritzgussteil.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Glocke mit angesetztem Adapter;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Glocke in Unteransicht ebenfalls mit angesetztem Adapter;
  • 3 eine isolierte Darstellung der Glocke mit einer exponierten Einzelansicht eines angeformten Raststeges;
  • 4 eine Einzeldarstellung der Seitenansicht des Ringelementes;
  • 5 eine perspektivische Draufsicht des Ringelementes; und
  • 6 eine Draufsicht auf das Ringelement gemäß der 4.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und die 2 zeigen jeweils eine Glocke 1 für eine nicht näher dargestellte Einbaugarnitur zur Betätigung von Ventilen und Schiebern unterirdisch verlaufender Gas- und Wasserleitungen mit einer Schlüsselstange, die mittels einer Kuppelmuffe mit dem Ventil bzw. dem Schieber in Wirkverbindung steht. Die Schlüsselstange wird hierbei von einem Hülsrohr umgeben, an dessen Ende die gezeigte Glocke 1 angesetzt ist, die das Ventil bzw. den Schieber abdeckt. Dabei weist die Glocke 1 an ihrem oberen Ende 2 einen Stutzen 3 mit einer Durchmesseröffnung auf, die dem Hülsrohrmaß entspricht. An den Stutzenbereich schließt ein sich konisch aufweitender Bereich 4 an, der wiederum übergeht in einen das untere Ende der Glocke 1 bildenden Bereich 5, mit einer Durchmesseröffnung, dessen Maß das Ventil bzw. den Schieber abdeckt. Insbesondere mit dem unteren Ende 6 der Glocke 1 wirkt ein Adapter 7 für Ventile bzw. Schieber gleicher oder verschiedener Hersteller zusammen, wobei der Adapter 7 an das untere Ende 6 der Glocke 1 ansetzbar ist.
  • Wie insbesondere aus der Zusammenschau der 1 und der 2 zu erkennen ist, besteht der Adapter 7 aus einem die untere Durchmesseröffnung der Glocke 1 reduzierenden Ringelement 8, welches in die Glocke 1 einsetzbar und mittels einer Schnappverbindung 9 außen an der Glocke 1 festgelegt wird. Das Ringelement 8 in der Einzeldarstellung ist in den 4, 5 und 6 gezeigt, dessen Ausführungsform später beschrieben wird. Dabei besteht die Schnappverbindung 9 aus wenigstens zwei an dem Ringelement 8 angeformten Laschen 10 und 11, die mit an der Außenwand 12 der Glocke 1 angeformten Raststegen 13 und 14 zusammenwirken. Der Raststeg 13, 14 ist in der Einzelansicht in der 3 dargestellt, wo die Glocke 1 ohne das Adapterelement 7 gezeigt wird. Aus der Einzelansicht der 3 wird gezeigt, wie die Formgebung der Raststege 13 und 14 sich darstellt. Die einzelne Lasche 10, 11 weist eine geschlitzte Öffnung 15 auf, die auf die Raststege 13, 14 an der Glocke 1 drückbar ist. Wie insbesondere aus der 3, und hier aus der Einzeldarstellung der Figur zu erkennen ist, weist der Raststeg 13, 14 an seiner oberen Querwand 16 eine Überwölbung 17 auf, die ein Selbstlösen der Lasche 10, 11 unterbindet.
  • Was das Ringelement 8 betrifft, besser zu erkennen in den 4, 5 und 6, so sind die Laschen mittels eines Folienscharniers 18 an dem Ringelement 8 befestigt. Die Laschen 10, 11 weisen jeweils an ihrem freien Ende eine nach außen gebogene Handhabe 19 auf. Wie insbesondere aus der 1 zu erkennen ist, ist die Handhabe 19 derart geformt, dass sie sich von der Außenwand 12 der Glocke 1 leicht abgebogen darstellt, so dass die Lasche 10, 11 im angesetzten Zustand auch wieder von dem Raststeg 13, 14 entfernt werden kann.
  • Wie aus den 4, 5 und 6 zu erkennen ist, ist das Ringelement 8 aus einem Basisscheibenring 20 gebildet, dessen Umfang größer bemessen ist, als der Umfang der Glocke 1. Somit wird gewährleistet, dass wie dies in der
  • 1 der geschnittenen Ansicht zu erkennen ist, der Basisscheibenring 20 dichtend und übergreifend hier an der Glocke 1 anliegt. Wie aus der 6 deutlich zu erkennen ist, sind an dem Basisscheibenring 20 die Laschen 10, 11 diametral gegenüberliegend angeformt. Ebenfalls zu erkennen ist in der 4, dass auf dem Basisscheibenring 20 ein erster Ringstutzen 21 angeformt ist, der an der Innenwand 22 der Glocke 1 anliegt. Somit lässt sich beim Einführen des Ringelementes 8 in die Öffnung der Glocke 1 eine Formschlussverbindung herstellen, wobei insbesondere ein Verkanten dadurch unterbunden wird.
  • Wie aus der 4 weiter zu erkennen ist, ist auf dem Basisscheibenring 20 ein zweiter Ringstutzen 23 angeformt, der an dem Innenradius des Basisscheibenrings 20 aufgesetzt bzw. angeformt ist. Der geöffnete Innenbereich vom zweiten Ringstutzen 23 umgibt hier insbesondere das Ventil bzw. den Schieber dichtend, so dass beim Teleskopieren des Hülsrohrs die Glocke 1 durch das Ringelement 8 an dem Ventil oder dem Schieber gehalten wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht hierbei das Ringelement 8 aus einem Spritzgussteil.
  • 1
    Glocke
    2
    Ende (oberes)
    3
    Stutzen
    4
    Bereich konisch
    5
    Bereich unten
    6
    Ende (unteres)
    7
    Adapter
    8
    Ringelement
    9
    Schnappverbindung
    10
    Lasche
    11
    Lasche
    12
    Außenwand
    13
    Raststeg
    14
    Raststeg
    15
    geschlitzte Öffnung
    16
    Querwand
    17
    Überwölbung
    18
    Folienscharnier
    19
    Handhabe
    20
    Basisscheibenring
    21
    Ringstutzen
    22
    Innenwand
    23
    Ringstutzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3126711 C2 [0003]
    • - DE 20010785 [0006]

Claims (11)

  1. Glocke für ein Hülsrohr einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Ventilen und Schiebern unterirdisch verlaufender Gas- oder Wasserleitungen mit einer Schlüsselstange, die mittels einer Kuppelmuffe mit dem Ventil bzw. dem Schieber in Wirkverbindung steht, wobei die Schlüsselstange mit einem Hülsrohr umgeben ist, an dessen Ende eine Glocke angesetzt ist, die das Ventil bzw. den Schieber abdeckt, wobei die Glocke an ihrem oberen Ende einen Stutzen mit einer Durchmesseröffnung aufweist, die dem Hülsrohrmaß entspricht, und an den Stutzenbereich ein sich konisch aufweitender Bereich anschließt, der wiederum übergeht in einen das untere Ende der Glocke bildenden Bereich mit einer Durchmesseröffnung, dessen Maß das Ventil bzw. den Schieber abdeckt, und wobei mit dem unteren Ende der Glocke ein Adapter für Ventile bzw. Schieber gleicher oder verschiedener Hersteller ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) aus einem die untere Durchmesseröffnung der Glocke (1) reduzierenden Ringelement (8) besteht, welches in die Glocke (1) einsetzbar und mittels einer Schnappverbindung (9) außen an der Glocke (1) festlegbar ist.
  2. Glocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (9) aus wenigstens zwei an dem Ringelement (8) angeformten Laschen (10) und (11) besteht, die mit an der Außenwand (12) der Glocke (1) angeformten Raststegen (13) und (14) zusammenwirken.
  3. Glocke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (10, 11) eine geschlitzte Öffnung (15) aufweist, die auf den Raststeg (13, 14) an der Glocke (1) drückbar ist.
  4. Glocke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststeg (13, 14) an seiner oberen Querwand (16) eine Überwölbung (17) aufweist.
  5. Glocke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (10, 11) mittels eines Folienscharniers (18) am Ringelement (8) befestigt ist.
  6. Glocke nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (10, 11) an ihrem Freien Ende eine nach außen gebogene Handhabe (19) aufweist.
  7. Glocke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (8) aus einem Basisscheibenring (20) gebildet ist, dessen Umfang größer bemessen ist als der Umfang der Glocke (1).
  8. Glocke nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisscheibenring (20) die Laschen (10) und (11) diametral gegenüberliegend angeformt sind.
  9. Glocke nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Basisscheibenring (20) ein erster Ringstutzen (21) angeformt ist, der an der Innenwand (22) der Glocke anliegt.
  10. Glocke nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Basisscheibenring (20) ein zweiter Ringstutzen (23) angeformt ist, der an dem Innenradius des Basisscheibenringes (20) angeformt ist.
  11. Glocke nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (8) aus einem Kunststoffspritzgussteil besteht.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126711C2 (de) 1981-07-07 1985-04-25 Bü-Sch-Armaturen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren zum Einbau einer unterflur angeordneten Absperrarmatur und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
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