DE202015101097U1 - Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung - Google Patents

Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung Download PDF

Info

Publication number
DE202015101097U1
DE202015101097U1 DE202015101097.4U DE202015101097U DE202015101097U1 DE 202015101097 U1 DE202015101097 U1 DE 202015101097U1 DE 202015101097 U DE202015101097 U DE 202015101097U DE 202015101097 U1 DE202015101097 U1 DE 202015101097U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display device
inner tube
outer tube
tab
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015101097.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doyma GmbH and Co
Original Assignee
Doyma GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Doyma GmbH and Co filed Critical Doyma GmbH and Co
Priority to DE202015101097.4U priority Critical patent/DE202015101097U1/de
Publication of DE202015101097U1 publication Critical patent/DE202015101097U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • F16L37/0985Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part

Abstract

Anzeigevorrichtung (30) zum Anzeigen eines Verrastungszustands einer Rastverbindung zwischen einem Außenrohr (8) und einem Innenrohr (4), aufweisend wenigstens ein Anzeigemittel (32, 42), welches dazu vorgesehen ist im Inneren des Außenrohres (8) angeordnet zu sein, und welches bei einem Verbinden des Außenrohrs (8) mit dem Innenrohr (4) bei einem Einrasten der Rastverbindung derart mechanisch beaufschlagt wird, dass es von einer Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt wird, sodass es von dem freien axialen Ende (28) des Innenrohrs (4) aus sichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Verrastungszustands einer Rastverbindung zwischen einem Außenrohr und einem Innenrohr.
  • Derartige Rastverbindungen zwischen einem Außenrohr und einem Innenrohr finden insbesondere in der Gebäudetechnik bei Wanddurchführungen für Medienleitung Anwendung. Dabei ist es üblich, dass ein sogenanntes Schutzrohr durch eine zuvor in einer Gebäudewand ausgebildete Bohrung verläuft oder im Falle eines kellerlosen Gebäudes in eine bodenseitige Fundamentplatte des Gebäudes einbetoniert ist. Das Schutzrohr ist unterhalb der bodenseitigen Fundamentplatte oder außerhalb der Gebäudewand mit einem Erdrohr verbunden, durch welches Medienleitungen, wie etwa Kabel und Rohre von außerhalb des Gebäudes dem Gebäude zugeführt werden. Dabei ist es erforderlich, dass das Schutzrohr und das Erdrohr, welches in der Regel als sogenanntes Wellrohr ausgebildet ist, zugfest miteinander verbunden werden.
  • Aus der DE 10 2004 054 947 B4 ist eine zugfeste Anordnung von zwei ineinander angeordneten Rohren bekannt, bei der in das Außenrohr ein Rastring mit mehreren über den Umfang verteilten Rastarmen eingesetzt ist, die aus einem harten, federnden Material bestehen und im unbelasteten Zustand ins Innere des Außenrohres vorstehen, während das Innenrohr an seiner Außenseite eine Ringnut enthält, in die die Rastarme nach dem Einschub des Innenrohres unlösbar einrasten. Der Rastring hat eine zylindrische Ringwand, die in eine Ringnut des Außenrohres eingesetzt ist.
  • In DE 10 2008 016 950 A1 wird eine demgegenüber verbesserte Verbindung des Erdrohres und des Schutzrohres vorgeschlagen. Dazu wird ein zusätzliches Muffenrohr an dem Erdrohr angebracht, welches ein Außenrohr bildet, wobei das Schutzrohr dann das Innenrohr bildet. Das Muffenrohr hat einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser, welcher bevorzugt mittels Reibschweißen mit dem Erdrohr verbunden wird. Axial an diesen angeschlossen hat das Muffenrohr ferner einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser, der dazu vorgesehen ist, das Innenrohr in Form des Schutzrohres aufzunehmen. An einer Innenseite des Muffenrohres in dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser sind Rastnasen angeformt, die nach innen vorstehen, wobei das Schutzrohr an der Außenseite eine entsprechende Vertiefungen aufweist, in die die Rastnasen einrasten, wenn das Innenrohr entsprechend weit in axialer Richtung in das Muffenrohr eingeschoben wird.
  • Das Schutzrohr in Form des Innenrohres erstreckt sich nach Herstellen dieser Rastverbindung durch die Gebäudewand oder die bodenseitige Fundamentplatte hindurch, sodass die Rastverbindung, das Muffenrohr und auch die Reibschweißverbindung des Muffenrohres mit dem Erdrohr nach Montage von außen nicht mehr ohne Weiteres zugänglich ist. Zudem wird in der Regel die Öffnung in der Gebäudewand beziehungsweise in der bodenseitigen Fundamentplatte bis an eine radial äußere Umfangsfläche des Schutzrohres mit einem Mörtel oder dergleichen verfüllt. Hierdurch ist auch ein axiales Verschieben des Schutzrohres nicht mehr ohne Weiteres möglich.
  • Werden nun im Nachhinein Medienleitungen durch das Erdrohr und das Schutzrohr in das Gebäude hinein verlegt, ist es erforderlich, um diese dauerhaft zu schützen, dass die Rastverbindung zwischen dem als Innenrohr ausgebildeten Schutzrohr einerseits und dem als Außenrohr ausgebildeten Muffenrohr beziehungsweise Erdrohr andererseits korrekt hergestellt ist und diese zugfest miteinander verbunden sind. In der Regel erkennt dies der Monteur durch ein lautes Rastgeräusch, das durch das Einrasten der Rastnase in die entsprechende radial äußere Ausnehmung an dem Innenrohr hervorgerufen wird. Ist jedoch einige Zeit seit der Montage vergangen, oder wird die Montage und das zeitlich nachfolgende Verlegen von Medienleitungen von verschiedenen Personen ausgeführt, kann Unklarheit darüber herrschen, ob die Rastverbindung in korrekter Art und Weise eingerastet ist. Da die Rohre nicht mehr ohne Weiteres bewegbar und von außen zugänglich sind, ist eine Überprüfung hier schwierig und aufwendig.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses Problem zu beheben und eine Möglichkeit zu schaffen, auch nachträglich die Korrektheit des Einrastens der Rastverbindung zu überprüfen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, also insbesondere durch eine Anzeigevorrichtung mit wenigstens einem Anzeigemittel, welches dazu vorgesehen ist, im Inneren des Außenrohres angeordnet zu sein, und welches bei einem Verbinden des Außenrohres mit dem Innenrohr bei einem Einrasten der Rastverbindung, derart mechanisch beaufschlagt wird, dass es von einer Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt wird, sodass es von dem freien axialen Ende des Innenrohres aus sichtbar ist.
  • Bei einem Einrasten der Rastverbindung zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr werden diese axial gegeneinander verschoben und in der verschobenen Position fixiert. Wird die Rastverbindung nicht korrekt hergestellt, wird das Innenrohr wieder ein Stückchen aus dem Außenrohr herausgeschoben, aufgrund der Rastmittel, welche bevorzugt als Rastnasen ausgebildet sind. Zum Herstellen einer Rastverbindung ist stets eine gewisse Kraft zum Überwinden einer Gegenkraft der Rastmittel erforderlich und wird diese nicht aufgebracht, wird das eine Teil zum anderen leicht zurückverschoben. Erfindungsgemäß wird aufgrund dieser axialen Verschiebung und der anschließenden Fixierung der axialen verschobenen Position das Anzeigemittel derart mechanisch beaufschlagt, dass es aufgrund der mechanischen Beaufschlagung vom freien axialen Ende des Innenrohres aus sichtbar ist. Dabei wird es von einer Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt. In der Anzeigeposition kann sich das Anzeigemittel beispielsweise radial leicht nach innen erstrecken, sodass es sichtbar ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass das Anzeigemittel axial in eine entgegengesetzte Richtung, das heißt in Richtung des freien Endes des Innenrohres verschoben wird und dadurch sichtbar ist. Hierdurch ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, eine dauerhafte Überprüfbarkeit des korrekten Einrastens der Rastverbindung zu gewährleisten. Da das Anzeigemittel von dem freien axialen Ende des Innenrohres aus sichtbar ist, kann ein Monteur nachträglich, auch nach einem gewissen Zeitraum, noch überprüfen, ob die Rastverbindung korrekt eingerastet ist. Ebenso kann dies jeder andere Monteur oder Prüfer tun, bevor Medienleitungen durch das Innenrohr und das Außenrohr verlegt werden. Bevorzugt wird diese Erfindung bei einem System eingesetzt, wie aus DE 10 2008 016 950 A1 bekannt, wobei das Außenrohr dem Muffenrohr entspricht und das Innenrohr dem Schutzrohr entspricht. Insofern wird vollumfänglich auf DE 10 2008 016 950 A1 Bezug genommen und dessen Offenbarungsgehalt hierin mit aufgenommen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Anzeigemittel als Lasche ausgebildet. Die Lasche erstreckt sich bevorzugt in der Ausgangsposition im Wesentlichen axial und in der Anzeigeposition wenigstens teilweise radial nach innen. Dies ist eine konstruktiv besonders einfache Möglichkeit der Ausbildung des Anzeigemittels. Bevorzugt liegt die Lasche in der Ausgangsposition im Wesentlichen flächig an einer Innenseite des Außenrohres an.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Lasche dünnwandig ausgebildet und/oder aus einem verformbaren Material gebildet, sodass sie biegbar ist. Erstreckt sich die Lasche in der Anzeigeposition wenigstens teilweise radial nach innen, verringert sie so den freien Querschnitt des Außen- beziehungsweise Innenrohres. Um für eine ungehinderte Montage von Medienleitungen durch die Rohre zu sorgen, ist die Lasche vorzugsweise dünnwandig beziehungsweise aus einem verformbaren Material, sodass diese beim Durchführen von Medienleitungen weggebogen werden kann.
  • Ferner sind bevorzugt zwei oder mehr Laschen, vorzugsweise drei oder vier Laschen vorgesehen. Dies hat einerseits Vorteile in Bezug auf Redundanzgründe, andererseits kann so auch eine gleichmäßige Belastung erreicht werden. Die zwei oder mehr Laschen sind vorzugsweise äquidistant zueinander umfänglich um eine Zentralachse des Außenrohres herum angeordnet. Gerade hierdurch werden eine gleichmäßige Anordnung und eine gleichmäßige Belastung beim Einrasten und axialen Bewegen des Innenrohres relativ zum Außenrohr erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Lasche eine trapezförmige oder dreieckige Grundform auf. Vorzugsweise ist die Lasche mit ihrem breiterem Fuß an einem entsprechenden Abschnitt befestigt, sodass sie sich zu ihrem freien Ende hin verjüngt, entweder trapezförmig oder dreieckig. Dies führt insbesondere dazu, dass aufgrund der am freien Ende geringeren Materialbreite eine Schwächung eintritt, wodurch auch eine Biegung der Lasche einfacher ist. Ferner hat eine solche Form auch fertigungstechnische Vorteile, insbesondere wenn die Lasche aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, und entsprechendes Spritzguss-Werkzeug verwendet wird.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Lasche an einer radial äußeren Seite eine Führungsschräge zum Zusammenwirken mit einem Absatz des Außenrohres auf. Ist das Außenrohr entsprechend dem Muffenrohr gemäß DE 10 2008 016 950 A1 ausgebildet, und weist einen Abschnitt mit einem vergrößerten Durchmesser und einen Abschnitt mit einem verringerten Abschnitt auf, ist ein Übergangsbereich zwischen diesen beiden Abschnitten vorgesehen. Ist dieser Übergangsbereich als radialer Absatz beziehungsweise Ringschulter ausgebildet, ist bevorzugt, dass die Lasche eine Schräge aufweist, oder schräg angestellt ist, sodass mittels der Führungsschräge die Lasche ausgelenkt wird, wenn sie entlang des Absatzes streicht.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung einen im Wesentlichen ringförmigen Grundkörper auf, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Außenrohres entspricht, wobei das wenigstens eine Anzeigemittel an einem Grundkörper angeordnet ist. Der Grundkörper ist so in das Außenrohr einsetzbar, wodurch die Anzeigevorrichtung insgesamt nachrüstbar ist. Ist beispielsweise eine Rohrverbindung wie in DE 10 2008 016 950 A1 offenbart ausgebildet, kann die Anzeigevorrichtung, die den Ring und das Anzeigemittel aufweist, bevor die Rastverbindung zwischen Innen- und Außenrohr hergestellt wird, in das Außenrohr eingelegt werden. Hierdurch ist eine nachrüstbare Anzeigevorrichtung geschaffen, durch die dauerhaft angezeigt werden kann, ob eine Rastverbindung zwischen Innen- und Außenrohr korrekt hergestellt ist. Weist das Außenrohr, wie eingangs bereits erwähnt, einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser oder einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser auf, ist der Grundkörper vorzugsweise in dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser angeordnet, sodass er auf einfache Art und Weise mittels des Innenrohres mechanisch beaufschlagbar ist, wenn das Innenrohr in das Außenrohr eingeschoben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante ist der Grundkörper aus einem elastischen verpressbaren Material gebildet und wird beim Einrasten der Rastverbindung derart axial verpresst und/oder verschoben, dass er sich radial nach innen aufweitet, sodass er von dem freien axialen Ende des Innenrohres aus sichtbar ist. Beispielsweise kann der Grundkörper aus einem Schaumstoff oder einem Elastomermaterial sein. Vorzugsweise liegt der Grundkörper mit einer axialen Seite an einem Absatz oder einer Ringschulter in dem Außenrohr an. Beim Einrasten der Rastverbindung kommt der Grundkörper dann vorzugsweise mit einem stirnseitigen Ende des Innenrohres in Kontakt und wird zwischen der Ringschulter und dem Innenrohr axial verpresst, sodass er sich radial aufweitet. Ein Schaumstoffmaterial ist hier bevorzugt, da dieses beim nachträglichen Durchführen von Medienleitungen wenig hinderlich ist. Es kann vorzugsweise zudem vorgesehen sein, dass das verpressbare Material mit einem Medium gefüllt ist, welches beim Verpressen austritt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Ring aus einem Schaumstoffmaterial ist und dieses mit einer flüssigen oder pulverförmigen Farbe getränkt ist, die beim Verpressen austritt. Hierdurch wird die Sichtbarkeit noch erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Lasche einstückig an dem ringförmigen Grundkörper angeformt. Hierdurch ist einerseits eine gute Kopplung zwischen ringförmigem Grundkörper und Lasche erreicht, andererseits ist dies auch fertigungstechnisch vorteilhaft.
  • Bevorzugt ist ferner, dass das Anzeigemittel mittels axialen Verschiebens der Anzeigevorrichtung relativ zu dem Außenrohr von einer Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Anzeigevorrichtung den Grundkörper und eine oder mehrere Laschen aufweist. Ist ferner das Außenrohr als Muffenrohr gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform mit einem schrägen Übergang zwischen dem Abschnitt mit vergrößertem und dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser ausgebildet, kann die Lasche beim Verschieben des Grundkörpers samt Laschen entlang der schrägen Übergangsfläche zwischen den beiden Abschnitten gleiten und wird so von einer im Wesentlichen axial ausgerichteten Ausgangsposition in eine verschwenkte Anzeigeposition bewegt, wobei die Lasche sich wenigstens entlang der schrägen Fläche, oder auch radial in das Innenrohr hinein erstreckt. Hierdurch ist eine besonders gute Sichtbarkeit erreicht, wobei letztlich eine besonders einfache mechanische Lösung erzielt wird. Sind bei dieser Ausführungsform gleichzeitig drei oder vier Laschen vorgesehen, die äquidistant um den Umfang des ringförmigen Grundkörpers vorgesehen sind, ergibt sich eine stabile Lage des Rings auf dem schrägen Abschnitt beim axialen Verschieben, sodass der Ring stets koaxial zu einer Längsachse des Außenrohres ausgerichtet bleibt. Ein Verkippen des Rings bezogen auf die Zentralachse des Außenrohres kann verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Anzeigevorrichtung das Außenrohr auf, wobei das Außenrohr einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser und einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aufweist, wobei der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser dazu vorgesehen ist, das Innenrohr aufzunehmen. Vorzugsweise ist das Außenrohr grundsätzlich wie in DE 10 2008 016 950 A1 offenbart ausgebildet. Bei einer solchen Ausführungsform ist das Anzeigemittel vorzugsweise als Lasche ausgebildet und einstückig in einer inneren Umfangsfläche des Außenrohres angeformt. Beispielsweise ist die Lasche unmittelbar vor dem schrägen Übergangsbereich befestigt, und erstreckt sich in Richtung des das Innenrohr aufnehmenden Endes des Außenrohres. Dadurch kann das Innenrohr mit seinem Stirnende beim Einführen des Innenrohrs in das Außenrohr axial in Kontakt mit dem freien Ende der Lasche kommen, und diese beim Einrasten der Rastverbindung umklappen, dass sich die Lasche wenigstens teilweise radial nach innen erstreckt.
  • Alternativ ist die Lasche nicht einstückig mit dem Außenrohr verbunden, sondern an den ringförmigen Grundkörper angeordnet. Weist bei einer solchen Ausführungsform ferner der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser wenigstens eine Rastnase auf, wobei die Führungsfläche der Rastnase zum offenen Ende der Stirnseite des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser ausgerichtet ist, ist eine besonders bevorzugte Anordnung des ringförmigen Grundkörpers möglich. Dieser ist bevorzugt in dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser axial beweglich zwischen der Rastnase und dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser angeordnet. Hierdurch ist der Grundkörper einerseits gegen Herausfallen gesichert. Er kann schon vor Versand und Lieferung des Außenrohres in diesem angeordnet werden. Nach wie vor ist aber auch eine Anordnung des ringförmigen Grundkörpers auf einer Baustelle möglich. Ist der Grundkörper so angeordnet, erstreckt sich die Lasche vorzugsweise in Richtung des Abschnitts mit verringertem Durchmesser. Der Ring kann dann mit dem axialen Stirnende des Innenrohrs in Kontakt kommen, wenn das Innenrohr in das Außenrohr eingeführt wird. Das Innenrohr drückt dann den ringförmigen Grundkörper in Richtung des Abschnitts mit verringertem Durchmesser, wodurch auch die Laschen in diese Richtung bewegt werden. Aufgrund des Übergangsbereichs und des verringerten Durchmessers des Abschnitts mit verringertem Durchmesser werden die Laschen dann ausgelenkt, wenn sie diesen Bereich übertreten, und erstrecken sich aufgrund dieser Auslenkung wenigstens teilweise radial nach innen. Hierdurch sind diese von dem freien axialen Ende des Innenrohrs aus sichtbar.
  • Besonders bevorzugt ist dabei das zwischen dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser und dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser ein sich verjüngender Übergangsbereich vorgesehen ist, wobei bei einem Verbinden des Außenrohrs mit dem Innenrohr beim Einrasten der Rastverbindung die Lasche wenigstens abschnittsweise an der Umfangsfläche des Übergangsbereichs entlang gleitet, sodass sie von der Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt wird, und von dem freien axialen Ende des Innenrohrs aus sichtbar ist. Der Übergangsbereich kann beispielsweise mit einer 45 Grad Schräge versehen sein, und so als kegelstumpfförmiger Abschnitt ausgebildet sein.
  • Hierdurch ist ein Übergang ohne Absätze oder Ringschultern vorgesehen, wodurch ein Auslenken der Lasche besonders einfach geschehen kann.
  • Besonders bevorzugt weist dabei die Lasche samt Grundkörper eine axiale Länge auf, die im Wesentlichen der axialen Länge des Teils des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser zwischen der Rastnase und dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser beziehungsweise dem Übergangsbereich entspricht. Zwischen der Rastnase und Übergangsbereich ist ein Abschnitt vorgesehen, der im Wesentlichen zylindrisch ist, und den Durchmesser des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser aufweist. Der ringförmige Grundkörper liegt vorzugsweise an dem radial ausgerichteten Schulterabschnitt der Rastnase an, und die Lasche erstreckt sich bis an den Abschnitt mit verringertem Durchmesser heran, beziehungsweise bis zum Beginn des Übergangsbereichs, aus einer Richtung vom freien axialen Ende des Innenrohrs aus gesehen. So wird sichergestellt, dass sich die Lasche tatsächlich axial in den Übergangsbereich oder in den Abschnitt mit verringertem Durchmesser bewegt, wenn die Rastverbindung einrastet. Das Innenrohr, welches außenumfänglich zur Rastnase korrespondierende Rastmittel aufweist, weist am vorderen Stirnende einen sich über diese Rastverbindung erstreckenden Abschnitt auf, um so eine Halterung oder einen hintergreifbaren Abschnitt für die Rastnase zu bilden. Unabhängig von der Größe dieses Abschnitts wird die Lasche in den Übergangsbereich beziehungsweise in den Abschnitt mit verringertem Durchmesser bewegt, wenn die axiale Länge wie geschildert ausgebildet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass auch bei der Verwendung von anderen Innenrohren stets eine Sichtbarkeit der Anzeigemittel in der Anzeigeposition erreicht ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Anzeigevorrichtung das Innenrohr auf. In einer solchen Ausführungsform ist es bevorzugt, dass das Anzeigemittel an dem axialen Stirnende des Innenrohres angeordnet ist, welches in dem Außenrohr aufgenommen wird. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung den Grundkörper aufweisen, und an dem Grundkörper sind die Laschen angeordnet. Der Grundkörper kann an dem axialen Stirnende des Innenrohrs befestigt sein oder einstückig an diesem angeformt sein. Auch hierdurch werden die erfindungsgemäßen Vorteile wie oben beschrieben realisiert, und es wird vollumfänglich auf die obige Beschreibung Bezug genommen. Der Grundkörper wird über die Rastnase hinweg bewegt, und die Lasche anschließend von der Ausgangsposition in die Anzeigeposition bewegt. Ebenso ist es möglich, den Grundkörper gemäß dieser Ausführungsform wegzulassen, die Laschen direkt an dem axialen Stirnende des Innenrohrs anzuformen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Innenrohr eine äußerlich umlaufende Rastnut zum Zusammenwirken mit einer Rastnase an dem Außenrohr auf, wobei die Rastnut wenigstens einen radialen Durchbruch aufweist, sodass sich die Rastnase beim Einrasten der Rastverbindung wenigstens teilweise durch den Durchbruch hindurch erstreckt und so von dem freien axialen Ende des Innenrohrs aus sichtbar ist. Alternativ oder zusätzlich sind in dem Durchbruch Verdrängungsmittel vorgesehen, und die Rastnase verdrängt diese Verdrängungsmittel beim Einrasten, sodass die Verdrängungsmittel vom axialen Ende aus sichtbar sind und so als Anzeigemittel wirken. Sind keine Verdrängungsmittel vorgesehen, wirkt die Rastnase direkt als Anzeigemittel.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Anzeigemittel ein Berstelement aufweist, welches beim Einrasten der Rastverbindung birst. Bevorzugt gibt das Berstelement beim Bersten ein eingefärbtes Medium frei. Ein solches Mediumedim kann beispielsweise eine gefärbte Flüssigkeit oder Pulver sein, welches nach dem Austritt an der Innenseite des Außenrohrs und/oder Innenrohrs anhaftet und so vom axialen Ende aus sichtbar ist. Das Berstelement ist vorzugsweise zwischen Rastnase und ein Übergangsbereich beziehungsweise einer Ringschulter zum Abschnitt mit verringertem Durchmesser angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat das Anzeigemittel eine Farbe, die unterschiedlich zu der Farbe des Außen- und/oder Innenrohres ist. Dieses Anzeigemittel als Lasche ausgebildet, hat diese Lasche vorzugsweise eine Farbe. Insbesondere ist ein starker Kontrast bevorzugt. Üblicherweise sind Innen- und Außenrohr dunkel beziehungsweise anthrazitfarbig, sodass es bevorzugt ist, dass die Lasche eine helle Farbe wie etwa weiß aufweist.
  • Vorzugsweise hat das Anzeigemittel eine helle Farbe, wie beispielsweise grün, rot, gelb und dergleichen. Grün ist bevorzugt, da es intuitiv erkennbar ist, dass die Verbindung korrekt hergestellt worden ist, während rot tendenziell eine Signalwirkung hat. Dennoch kann rot bevorzugt sein, da es gut sichtbar und leicht durch das menschliche Auge erfassbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen genauer beschrieben werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Mehrspartenhauseinführung, bei der die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eingesetzt wird;
  • 2A einen Vollschnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen einem Außen- und einem Innenrohr im unverrasteten Zustand;
  • 2B die Verbindung aus 2A in einem verrasteten Zustand;
  • 2C das Detail B aus 2B;
  • 3A eine Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3B die Anzeigevorrichtung aus 3A im Schnitt;
  • 3C das Detail C aus 3B;
  • 3D die Anzeigevorrichtung gemäß 3A mit verschwenkten Laschen;
  • 4A die Verbindung aus 2A mit darin angeordneter Anzeigevorrichtung gemäß 3A bis D;
  • 4B die Verbindung aus 4A im eingerasteten Zustand;
  • 4C das Detail D aus 4B;
  • 5A den Blick in ein freies axiales Ende des Innenrohres, bei nicht korrekter Einrastung;
  • 5B den Blick in das axiale Ende des Innenrohres bei korrekter Einrastung;
  • 5C den Blick in das axiale Ende des Innenrohres bei korrekter Einrastung;
  • 6A eine Verbindung zwischen einem Innen- und Außenrohr mit einer Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 6B das Detail E aus 6A;
  • 6C den Blick in das freie axiale Ende des Innenrohres gemäß 6A;
  • 7A eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 7B eine Ansicht einer Verbindung gemäß 2B, mit daran angeordneter Anzeigevorrichtung gemäß 7A;
  • 7C das Detail F aus 7B.
  • Gemäß 1 ist eine Mehrspartenhauseinführung 1 gezeigt, wie sie beispielsweise von der Firma Doyma, Oyten, Deutschland, erhältlich ist. Die Mehrspartenhauseinführung dient insbesondere zur Einführung von Medienleitungen in kellerlose Gebäude, durch eine bodenseitige Fundamentplatte. Dabei wird die Mehrspartenhauseinführung 1 bis zum oberen Rand 2 in ein Betonmaterial eingegossen. In die Öffnung 3 wird ein Dichtungseinsatz eingesetzt, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier Durchlässe hat, um vier separate Medienleitungen in getrennten Gewerken in ein Gebäude einzuführen. Die Mehrspartenhauseinführung 1 weist vier Schutzrohre 4 auf, von denen in 1 nur zwei zu sehen sind. Die Schutzrohre 4 bilden ein Innenrohr 4. Ferner weist die Mehrspartenhauseinführung vier Erdrohre 6 auf, von denen ebenfalls in 1 nur zwei zu sehen sind. Die Erdrohre 6 sind als flexible, jedoch in einem gewissen Maß biegesteife Mantelrohre ausgebildet, um so vorgegebene Biegeradien einzuhalten. Die Erdrohre 6 verlaufen zunächst in einem Abschnitt im Wesentlichen vertikal und dann in die Horizontale, um die Medienleitungen bis in das Gebäude zu führen. An dem oberen Ende 7 des Erdrohres 6 (vgl. insbes. Detail A in 1) ist eine als Außenrohr ausgebildete Muffenrohr 8 angeordnet. Diese Muffenrohr 8 ist wie in DE 10 2008 016 950 A1 offenbart ausgebildet. Das Außenrohr 8 ist über eine Reibschweißverbindung mit dem oberen Abschnitt 7 des Erdrohrs 6 verbunden. Das als Schutzrohr ausgebildete Innenrohr 4 ist über eine Rastverbindung mit dem Außenrohr 8 verbunden, die mit Bezug auf die 2A2C genauer beschrieben werden wird. Da im eingebauten Zustand die gesamte Mehrspartenhauseinführung bis zur oberen Kante 2 in ein Betonmaterial des bodenseitigen Fundamentkörpers eingegossen ist, ist die Verbindung zwischen dem Innenrohr 4 und dem Außenrohr 8 nach Einbau nicht mehr zugänglich. Daher ist es erforderlich, dass die Verbindung zwischen diesen beiden Rohren sauber hergestellt wird.
  • Die 2A bis 2C illustrieren die Verbindung zwischen dem Innenrohr 4 und dem Außenrohr 8 gemäß dem Stand der Technik. Das Außenrohr 8, welches hier aus dem Muffenrohr ausgebildet ist, ist wie oben bereits erwähnt mittels einer Reibschweißverbindung 10 mit dem oberen Abschnitt 7 des Erdrohres 6 verbunden. Dazu weist das Außenrohr 8 einen Abschnitt 12 mit verringertem Durchmesser D1 und einen Abschnitt 14 mit vergrößertem Durchmesser D2 auf. Zwischen den beiden Abschnitten ist ein Übergangsbereich 16 vorgesehen, der sich ein geringes Stückchen in axialer Richtung erstreckt und an seiner Innenwand eine 45°-Schräge, bezogen auf eine Zentralachse A aufweist. Auf einer inneren Oberfläche des Außenrohres 8 im Abschnitt 14 sind ferner mehrere Rastnasen 18 vorgesehen. Die Rastnasen 18 bilden ein erstes Rastmittel für die Rastverbindung zwischen Außenrohr 8 und Innenrohr 4.
  • Das Innenrohr 4 weist an einem vorderen Abschnitt (bezogen auf 2 der rechte Abschnitt) eine Rastnut 20 auf, die umlaufend ausgebildet ist und dazu ausgebildet ist, mit den Rastnasen 18 zusammenzuwirken. Vor der Rastnut 20 weist das Innenrohr 4 einen Überstand 22 auf, der eine gewisse axiale Ausdehnung aufweist und in der axialen Stirnende 24 des Innenrohrs 4 endet. Etwas beabstandet zu der Rastnut 20 ist ferner eine Dichtung 26 radial umlaufend vorgesehen. Gegenüberliegend zu der Stirnseite 24 weist das Innenrohr 4 ein freies axiales Ende 28 auf, welches durch die Öffnung 3 der Mehrspartenhauseinführung 1 von oben aus zugänglich ist (vgl. 1).
  • Wird nun das Innenrohr 4 in das Außenrohr 8 eingeschoben und der Überstand 22 gleitet über die Rastnase 18 hinweg, kommt die Rastnase 18 in Eingriff mit der Rastnut 20, und die Rastverbindung ist hergestellt. Dies ist in 2B dargestellt. Auch die Dichtung 26 befindet sich innerhalb des Außenrohres 8 und dichtet zusätzlich ab. Wie insbesondere in 2C zu erkennen, reicht das axiale Stirnende 24 des Innenrohrs 4 bis kurz vor den Übergangsbereich 16.
  • Wird diese Rastverbindung nicht ordnungsgemäß hergestellt und der Überstand 22 nicht weit genug über die Rastnase 18 herübergeführt, wird das Innenrohr 4 bezogen auf das Außenrohr 8 und die 2A bis 2C wieder ein Stückchen nach links verschoben werden, bis das axiale Stirnende 24 in etwa bezogen auf die Figuren links von der Rastnase 18 liegt. Ob diese Rastverbindung hergestellt wurde oder nicht, lässt sich, wenn die Mehrspartenhauseinführung 1 bereits mit Beton vergossen ist, oft nur schwierig feststellen.
  • In 3A bis 3D ist eine Anzeigevorrichtung 30 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Anzeigevorrichtung 30 ist zum Anzeigen eines Verrastungszustands einer Rastverbindung zwischen dem Außenrohr 8 und dem Innenrohr 4 ausgebildet. Die Anzeigevorrichtung 30 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier Anzeigemittel 32 auf. Die Anzeigemittel 32 sind dazu vorgesehen, im Inneren des Außenrohrs 8 angeordnet zu sein. Die Anzeigevorrichtung 30 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner einen ringförmigen Grundkörper 34 auf. Der ringförmige Grundkörper 34 hat einen Durchmesser D3 (s. 3B), der im Wesentlichen dem Durchmesser D2 entspricht. An dem ringförmigen Grundkörper 34 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Anzeigemittel 32 einstückig angeformt. Die Anzeigevorrichtung 30 ist so als ein Stück gebildet, insbesondere als Spritzgussteil.
  • Die Anzeigemittel 32 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Laschen ausgebildet und erstrecken sich in axialer Richtung von dem ringförmigen Grundkörper 34. Die Laschen 32 weisen eine trapezförmige Grundform auf, wie sich insbesondere aus 3B entnehmen lässt. Insgesamt sind die vier Laschen 32 gleichmäßig verteilt um den Umfang jeweils 90° zueinander versetzt angeordnet. Hierdurch wird beim Einsetzen in das Außenrohr 8 eine gewisse Stabilität erzielt, wie nachfolgend mit Bezug auf die 4A bis 4C noch genauer beschrieben werden wird.
  • Die Laschen 32 sind dünnwandig ausgebildet (s. 3C), wodurch diese leicht biegbar sind. Hierdurch verhindern sie ein Durchführen von Medienleitungen durch den lichten Querschnitt des Innen- oder Außenrohrs nicht. Der ringförmige Grundkörper 34 weist einen Kontaktabschnitt 36 auf, der gegenüberliegend zu den Laschen 32 ausgebildet ist und eine verbreiterte Auflagefläche definiert. Diese Auflagefläche dient dazu, in Kontakt mit dem axialen Stirnende 24 des Innenrohrs beim Herstellen der Rastverbindung zu kommen. Indem die Fläche 36 eine gewisse radiale Ausdehnung hat, ist ein Inkontaktkommen mit der Anzeigevorrichtung 30 vereinfacht.
  • In 4A ist die Anzeigevorrichtung 30 in ein Außenrohr 8 eingesetzt dargestellt. Dabei liegt die Kontaktfläche 36 an einer Rückseite der Rastnase 18 an, und die Laschen 32 erstrecken sich bis an den Übergangsbereich 16 heran. Am Außenumfang liegen die Laschen 32 im Wesentlichen an der inneren Oberfläche des Außenrohrs 8 an. Hier kann allerdings auch ein geringes Spiel vorgesehen sein. Die Anzeigevorrichtung 30 kann so werksseitig vorbereitet in dem Außenrohr 8 angeordnet sein oder beispielsweise auf der Baustelle nachgerüstet werden. Durch die vier Laschen 32 wird in diesem Zustand wie in 4A dargestellt bereits eine gewisse Halterung erreicht und ein Verkippen gegenüber der Zentralachse A wird weitgehend verhindert. Wird nun das Innenrohr 4 in das Außenrohr 8 eingeschoben, wird ein Zustand wie in 4B dargestellt erreicht. Dabei drückt das Innenrohr die Anzeigevorrichtung 30 mit Bezug auf 4B nach rechts, während das axiale Stirnende 24 mit der Fläche 36 des ringförmigen Grundkörpers 34 der Anzeigevorrichtung in Kontakt kommt. Durch das Verschieben der Anzeigevorrichtung 30 kommen die Laschen 32 in den Übergangsbereich 16 und dort in Kontakt mit der um 45° angestellten Innenfläche, wodurch die Laschen 32 elastisch verformt werden und radial nach innen verbogen werden. Dies ist besonders gut in 3D zu erkennen, in der in den gestrichelten Linien die elastisch verformten Laschen dargestellt sind. Auch in der 4B und dem Detail in 4C ist dies zu erkennen. Dort erstrecken sich die Laschen 32 ebenfalls in einem 45°-Winkel bezogen auf die Zentralachse A und liegen an der inneren Oberfläche des Abschnitts 16 an. Das Stirnende 24 des Innenrohrs ist im eingerasteten Zustand (4B, 4C) in Kontakt mit der Fläche 36 des ringförmigen Grundkörpers 34 und hält diesen so in der verschobenen Position, sodass sich dieser nicht selbsttätig zurückbewegen kann. Aufgrund der Elastizität der Laschen 32 und dem Kontakt zwischen dem Innenrohr 4 und dem ringförmigen Grundkörper 34 wird dieser dauerhaft in dieser Position gehalten. Die Laschen 32 sind folglich von einer Ausgangsposition (4A, 3A, 3B, 3C) in eine Anzeigeposition bewegt (4B, 4C, 3D). Dies geschieht beim Einrasten der Rastverbindung durch mechanische Beaufschlagung, insbesondere durch mechanische Beaufschlagung durch das Innenrohr 4.
  • Die Anzeigemittel in Form von Laschen 32 sind in diesem Zustand in der Anzeigeposition auch von dem freien axialen Ende 28 des Innenrohrs aus sichtbar. Dies ist insbesondere in den 5A bis 5C illustriert. 5A zeigt eine Ansicht des freien axialen Endes 28 in einem nicht verrasteten Zustand wie in 4A dargestellt, oder in einem Zustand, in dem die Verrastung nicht ordnungsgemäß ausgeführt ist, sodass das axiale Stirnende 24 des Innenrohrs bezogen auf die Figuren von links gesehen noch vor den Rastnasen 18 liegt. In einem solchen Fall, wenn die Rastverbindung nicht ordnungsgemäß hergestellt wird, wird das Innenrohr, wie bereits oben geschildert, aus dem Außenrohr wieder ein Stückchen herausgeschoben, aufgrund der Rastnasen 18. Gleichzeitig wird auch die Anzeigevorrichtung 30 wieder in die in 4A gezeigte Position bewegt, da die Laschen 32 elastisch gegen die Schräge Fläche des Abschnitts 16 wirken.
  • Ist die Rastverbindung dagegen ordnungsgemäß hergestellt, erstrecken sich die Laschen 32 entlang des schrägen Abschnitts und radial nach innen in diesen hinein und auch in das Innenrohr 4 und sind sich sichtbar. Dies ist in 5B gezeigt. 5C zeigt demgegenüber eine Ausführungsform, bei der die Laschen 32 eine geringere Länge haben, sodass sie nicht in den freien inneren Querschnitt des Abschnitts 12 mit verringertem Durchmesser D1 hineinstehen. Hierdurch ist eine Einführung von Medienleitungen noch einfacher möglich. In beiden Fällen sind die Laschen 32 zu sehen. Sind die Laschen 32 aus einem hellen oder auffällig farbigen Material gebildet, sind diese besonders leicht zu erkennen. Im eingebauten Zustand kann also ein Monteur vor Verlegen der Medienleitung von oben in die Öffnung 3 der Mehrspartenhauseinführung 1 (s. 1) hineinschauen und schaut dann von oben in die Innenrohre 4, unter Umständen unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe, und erkennt, ob die Laschen 32 sichtbar sind oder nicht. Sind diese sichtbar wie in 5B und 5C gezeigt, ist die Verrastung ordnungsgemäß ausgeführt, ergibt sich dahingegen ein Bild wie in 5A, liegt keine ordnungsgemäße Verrastung vor, und besondere Maßnahmen müssten ergriffen werden.
  • Die 6A bis 6C und 7A bis 7C zeigen weitere Ausführungsbeispiele. In beiden Ausführungsbeispielen sind gleiche und ähnliche Elemente wie in den vorherigen 1 bis 5C mit denselben Bezugszeichen wie oben bezeichnet. Insofern wird vollumfänglich auf die obige Beschreibung Bezug genommen, und im Nachfolgenden wird insbesondere auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Anzeigevorrichtung 30 wiederum Laschen 32 als Anzeigemittel auf. Die Anzeigevorrichtung 30 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel (6A bis 6C) jedoch keinen ringförmigen Grundkörper 34 auf, sondern das Außenrohr 8. Die Laschen 32 sind direkt an dem Außenrohr 8 angeformt. Mit Bezug auf das Detail E ist zu erkennen, dass die Lasche 32 mit ihrem Laschenfuß 40 einstückig in den Übergangsbereich 16 angeformt ist. Sie erstreckt sich in einem nicht verrasteten Zustand (der in den Fig. nicht gezeigt ist) nach links, in Richtung des Abschnitts 14, und liegt dort im Wesentlichen an der Innenwand an. Ein kleiner Spalt ist allerdings vorgesehen, um hier eine Aufnahme des Überstands 22 des Innenrohrs 4 vorzusehen. Wird das Innenrohr 4 in das Außenrohr 8 eingeschoben, gelangt der Überstand 22 radial äußerlich hinter die Lasche 32 und biegt diese radial nach innen. Dies ist in den 6A bis 6C gezeigt. In 6C ist wiederum ein Blick in das freie Ende 28 des Innenrohrs 4 dargestellt, also in Bezug auf 6A von links etwa entlang der Zentralachse A. Zu erkennen ist, dass die Laschen 32 leicht radial nach innen gebogen sind, jedenfalls so weit, dass diese mit bloßem Auge zu erkennen sind. Auch mit dieser Anzeigevorrichtung 30 ist eine Überprüfung der Verrastungssituation und des Verrastungszustands leicht möglich.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (7A bis 7C) ist eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung 30 dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel (7A bis 7C) weist einen ringförmigen Grundkörper 34 auf, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einem Elastomermaterial gebildet ist. Dieser ringförmige Grundkörper 34 wird ebenso wie der ringförmige Grundkörper 34 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel axial zwischen Rastnase und dem Übergangsbereich 16 in das Außenrohr 8 eingelegt. Der Außendurchmesser des ringförmigen Grundkörpers 34 entspricht wiederum in etwa dem Innendurchmesser D2 des Abschnitts 14 mit vergrößertem Durchmesser. Aufgrund der axialen Positionierung zwischen dem Übergangsbereich 16 und der Rastnasen wird der ringförmige Grundkörper 34 hier gehalten. Beim Einschieben des Innenrohrs 4 in das Außenrohr 8 kommt wiederum das axiale Stirnende 24 in Kontakt mit einer Fläche des ringförmigen Grundkörpers 34 und verpresst diesen axial, sodass sich dieser radial nach innen aufweitet und einen geringeren Durchmesser hat als der Innendurchmesser des Innenrohrs 4, wodurch der Ring 34 sichtbar wird. Der radial innere Abschnitt des ringförmigen Grundkörpers 34 bildet so ein Anzeigemittel 42. Wie aus 7C zu erkennen, ist der das Anzeigemittel 42 bei einem Blick von links (vgl. 7B) in das freie axiale Ende 28 des Innenrohrs 4 ohne Weiteres mit bloßem Auge erkennbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004054947 B4 [0003]
    • DE 102008016950 A1 [0004, 0009, 0014, 0015, 0019, 0050]

Claims (28)

  1. Anzeigevorrichtung (30) zum Anzeigen eines Verrastungszustands einer Rastverbindung zwischen einem Außenrohr (8) und einem Innenrohr (4), aufweisend wenigstens ein Anzeigemittel (32, 42), welches dazu vorgesehen ist im Inneren des Außenrohres (8) angeordnet zu sein, und welches bei einem Verbinden des Außenrohrs (8) mit dem Innenrohr (4) bei einem Einrasten der Rastverbindung derart mechanisch beaufschlagt wird, dass es von einer Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt wird, sodass es von dem freien axialen Ende (28) des Innenrohrs (4) aus sichtbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anzeigemittel als Lasche (32) ausgebildet ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei sich die Lasche (32) in der Ausgangsposition im Wesentlichen axial und in der Anzeigeposition wenigstens teilweise radial nach Innen erstreckt.
  4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Lasche (32) dünnwandig ausgebildet ist und/oder aus einem verformbaren Material gebildet ist, sodass sie biegbar ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei zwei oder mehr Laschen (32), vorzugsweise drei oder vier Laschen (32) vorgesehen sind.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zwei oder mehr Laschen (32) äquidistant zueinander umfänglich um eine Zentralachse (A) des Außenrohres (8) herum angeordnet sind.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, wobei die Lasche (32) eine trapezförmige oder dreieckige Grundform aufweist.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei die Lasche (32) an einer radial äußeren Seite eine Führungsschräge zum Zusammenwirken mit einem Absatz des Außenrohres (8) aufweist.
  9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend einen im Wesentlichen ringförmigen Grundkörper (34), dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er im Wesentlichen dem Innendurchmesser (D2) des Außenrohres (8) entspricht, wobei das wenigstens eine Anzeigemittel (32, 42) an dem Grundkörper (34) angeordnet ist.
  10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Grundkörper (34) aus einem elastischen, verpressbaren Material gebildet ist und bei einem Einrasten der Rastverbindung derart axial verpresst wird, dass er sich radial nach Innen aufweitet, sodass er von dem freien axialen Ende (28) des Innenrohrs (4) aus sichtbar ist.
  11. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 9 oder 10, wobei der im Wesentlichen ringförmigen Grundkörper (34) eine axiale, vorzugsweise ringförmige, Kontaktfläche (36) zum in Kontakt kommen mit einem axialen Stirnende (24) des Innenrohres (4) aufweist.
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Lasche (32) einstückig an dem ringförmigen Grundkörper (34) angeformt ist.
  13. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Anzeigemittel (32, 42) mittels axialen Verschiebens der Anzeigevorrichtung (30) relativ zu dem Außenrohr (8) von einer Ausgangsposition in eine Anzeigeposition bewegt wird.
  14. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, aufweisend das Außenrohr (8), wobei das Außenrohr (8) einen Abschnitt (12) mit verringertem Durchmesser (D1) und einen Abschnitt (14) mit vergrößertem Durchmesser (D2) aufweist, wobei der Abschnitt (14) mit vergrößertem Durchmesser (D2) dazu vorgesehen ist das Innenrohr (4) aufzunehmen.
  15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 und 14, wobei die Lasche (32) einstückig an einer inneren Umfangsfläche des Außenrohres (8) angeformt ist.
  16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Abschnitt (14) mit vergrößertem Durchmesser (D2) wenigstes eine Rastnase (18) aufweist, wobei die Führungsfläche der Rastnase (18) zum offenen Stirnende (28) des Abschnitts (14) mit vergrößertem Durchmesser (D2) hin ausgerichtet ist.
  17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, 14 und 16, wobei der ringförmige Grundkörper (34) in dem Abschnitt (14) mit vergrößertem Durchmesser (D2) axial beweglich zwischen der Rastnase (18) und dem Abschnitt (12) mit verringertem Durchmesser (D1) angeordnet ist.
  18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 und 12, 17, wobei die Lasche (32) in Richtung des Abschnitts (12) mit verringertem Durchmesser (D1) ausgerichtet ist.
  19. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, wobei zwischen dem Abschnitt (14) mit vergrößertem Durchmesser (D2) und dem Abschnitt (12) mit verringertem Durchmesser (D1) ein sich verjüngender Übergangsbereich (16) vorgesehen ist, wobei bei einem Verbinden des Außenrohrs (8) mit dem Innenrohr (4) bei einem Einrasten der Rastverbindung die Lasche (32) wenigstens abschnittsweise an einer Umfangsfläche des Übergangsbereich (16) entlang gleitet, sodass sie von der Ausgangsposition in die Anzeigeposition bewegt wird, und von dem freien axialen Ende (28) des Innenrohrs (8) aus sichtbar ist.
  20. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Lasche (32) samt Grundkörper (34) eine axiale Länge aufweist, die im Wesentlichen der axialen Länge des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser zwischen der Rastnase (18) und dem Abschnitt (12) mit verringertem Durchmesser (D1) bzw. dem Übergangsbereich (16) entspricht.
  21. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15 und 16, wobei sich die Lasche (32) in etwa von dem Abschnitt (12) mit verringertem Durchmesser (D1) bis zu der Rastnase (18) erstreckt, und mit dem zur Rastnase (18) distalen Ende an dem Außenrohr (8) befestigt ist.
  22. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, aufweisend das Innenrohr (4).
  23. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Anzeigemittel (32, 42) an dem axialen Stirnende (24) des Innenrohres (4) angeordnet ist, welches in dem Außenrohr (8) aufgenommen wird.
  24. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Innenrohr (4) eine äußerlich umlaufende Rastnut (20) zum Zusammenwirken mit einer Rastnase (18) an dem Außenrohr (8) aufweist, wobei die Rastnut (20) wenigstens einen radialen Durchbruch aufweist, sodass sich die Rastnase (18) beim Einrasten der Rastverbindung wenigstens teilweise durch den Durchbruch hindurch erstreckt und so von dem freien axialen Ende (28) des Innenrohrs (4) aus sichtbar ist.
  25. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anzeigemittel (32, 42) ein Berstelement aufweist, welches beim Einrasten der Rastverbindung birst.
  26. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 25, wobei das Berstelement beim Bersten ein eingefärbtes Medium freigibt.
  27. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Anzeigemittel (32, 42) eine Farbe hat, die unterschiedlich zu der Farbe des Außen- und/oder Innenrohres ist.
  28. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Anzeigemittel eine helle Farbe hat.
DE202015101097.4U 2015-03-06 2015-03-06 Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung Expired - Lifetime DE202015101097U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015101097.4U DE202015101097U1 (de) 2015-03-06 2015-03-06 Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015101097.4U DE202015101097U1 (de) 2015-03-06 2015-03-06 Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015101097U1 true DE202015101097U1 (de) 2016-06-09

Family

ID=56293062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015101097.4U Expired - Lifetime DE202015101097U1 (de) 2015-03-06 2015-03-06 Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015101097U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016110879A1 (de) * 2016-06-14 2017-12-14 Illinois Tool Works Inc. Befestiger mit verbesserter Montageverifikation
DE102020117454A1 (de) 2020-07-02 2022-01-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Überwachung einer wenigstens einen Clipkörper umfassenden Clipverbindung an einem Bauteil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69630462T2 (de) * 1995-04-27 2004-05-13 Medegen MMS, Inc., Scottsdale Luer-Verbindungssystem
DE102004054947A1 (de) * 2004-11-13 2006-05-24 Lic Langmatz Gmbh Anordnung zum Einführen wenigstens eines Kabels oder Rohres in ein Gebäude
DE102008016950A1 (de) 2008-04-01 2009-10-29 Lic Langmatz Gmbh Anordnung aus einem Außenrohr und einem darin eingesetzten Innenrohr

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69630462T2 (de) * 1995-04-27 2004-05-13 Medegen MMS, Inc., Scottsdale Luer-Verbindungssystem
DE102004054947A1 (de) * 2004-11-13 2006-05-24 Lic Langmatz Gmbh Anordnung zum Einführen wenigstens eines Kabels oder Rohres in ein Gebäude
DE102004054947B4 (de) 2004-11-13 2007-03-01 Lic Langmatz Gmbh Zugfeste Anordnung von zwei ineinander angeordneten Rohren zum Einführen wenigstens eines Kabels oder Rohres in ein Gebäude
DE102008016950A1 (de) 2008-04-01 2009-10-29 Lic Langmatz Gmbh Anordnung aus einem Außenrohr und einem darin eingesetzten Innenrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016110879A1 (de) * 2016-06-14 2017-12-14 Illinois Tool Works Inc. Befestiger mit verbesserter Montageverifikation
DE102020117454A1 (de) 2020-07-02 2022-01-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Überwachung einer wenigstens einen Clipkörper umfassenden Clipverbindung an einem Bauteil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1834124B1 (de) Kupplung
EP0905431A2 (de) Kupplungseinrichtung
EP3428498B1 (de) Rohr, insbesondere kunststoffrohr für abwasserleitungen
DE202007019164U1 (de) Fitting für Wasserrohre
DE112007003725T5 (de) Leitungsverbindungssystem für ein Druckfluidsystem
WO2013104533A2 (de) Lösbare steckverbindung
DE102017125771A1 (de) Fahrzeugkomponenten-Befestiger mit verbesserter Vorverrastung
DE202011103877U1 (de) Fitting für Wasserrohre
DE202015101097U1 (de) Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Verrastungszustands einer Rohrverbindung
DE102006030058B4 (de) Steckverbinder
DE2609576A1 (de) Kupplungsmuffe
DE102006040254B4 (de) Rundsteckverbinder
DE102017215675A1 (de) Verbindungsanordnung für Rohre
DE102014215503A1 (de) Montagebauteil und Sensoranordnung
DE102010011874B4 (de) Befestigungsclip
DE102013105253A1 (de) Steckverbindung für Rohrleitungen mit Indikatorring
DE202011101106U1 (de) Grundkörper für ein Fittingsystem sowie ein entsprechender Press- oder Steckfitting
DE102007008042A1 (de) Stecker mit Indikatorring
DE102020111985B3 (de) Einzelrohrabdichtung und Kunststoffrohr
DE102016113708A1 (de) Steckverbindung
DE202010015759U1 (de) Betonrohr mit korrosionsfester Innenauskleidung
DE102012106734A1 (de) Verbindungseinrichtung sowie Verbindungssystem mit einer solchen
EP2607769B1 (de) Verbindungseinheit und eine derartige Verbindungseinheit umfassende Verbindungsanordnung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung medienführender Leitungen
DE102009049160A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Verkehrssicherungseinrichtung
DE102020203433A1 (de) Fluidleitungskupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years