DE1950254C3 - Vorrichtung und Verfahren zum Zementieren von Futterrohren in Bohrlöchern - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Zementieren von Futterrohren in BohrlöchernInfo
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- DE1950254C3 DE1950254C3 DE19691950254 DE1950254A DE1950254C3 DE 1950254 C3 DE1950254 C3 DE 1950254C3 DE 19691950254 DE19691950254 DE 19691950254 DE 1950254 A DE1950254 A DE 1950254A DE 1950254 C3 DE1950254 C3 DE 1950254C3
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zementieren von Futterrohren in Bohrlöchern, mit einem am
Ende des Futterrohrstranges befestigten Futterrohrschuh, an welchem ausspreizbare, in dem Futterrohrschuh
einschwenkbare Ankerfüße angebracht sind, denen eine Spreizvorrichtung zugeordnet ist.
Es ist bekannt, in ein Bohrloch ein aus Zementrohren bestehendes Futterrohr dadurch einzubringen, daß ein
aus mehreren Rohren bestehendes Bohrgestänge in das Bohrloch abgelenkt und dann aus einem am unteren
Ende des Gestänges befestigten Rohrschuh Zement austreten läßt. Der Zement steigt dann in dem ringförmigen
Raum zwischen dem Futterrohr und der Bohrlochwand nach oben, so daß nach Ablauf der üblichen
Aushärtungszeit das Futterrohr mit der Wandung des Bohrloches fest verbunden ist. Der Innenraum des Futterrohres
wird dann freigelegt, so daß weitere Bohr- und/oder Förderwerkzeuge eingebracht werden können.
Das Bohrgestänge unterliegt oft größeren Temperaturschwankungen, z. B. wenn Heißdampf hindurchgeleitet
werden soll. Dann besteht die Gefahr, daß durch die Temperaturschwankungen eine Verlängerung und
dann wieder eine Verkürzung des Bohrgestänges erfolgt und daß durch diese Eigenbewegung des Bohrgestänges
ein Futterrohr zerstört wird, da Beton einen anderen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten hat.
Au«; diesem Grund ist es bisher noch nicht möglich.
durch das Bohrgestänge ein Medium hindurchzuleiten, welches größere Temperaturschwankungen bedingt,
wenn nicht besondere, relativ aufwendige Maßnahmen für eine Wärmeisolierung des Bohrgestänges getroffen
werden.
Aus der USA.-Patentschrift 30 55 424 ist es bekannt, für einen solchen Zweck Rohrschuhe vorzusehen, welche
ausspreizbare, in den Futterrohrschuh einschwenkbare Ankerfüße tragen, denen eine Spreizvorrichtung
zugeordnet ist Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Ankerfüße ständig unter Spreizdruck
stehen und mit den Schenkelstücken nicht gegen erweiterte Anschlagflächen des Bohrloches aniegbar
sind. Außerdem ist die Spreizvorrichtung nicht längsverschieblich
im Rohrschuh angeordnet.
Zum Stand der Technik wird weiterhin auf die USA.-Patentschrift 22 95 418 hingewiesen, welche ebenfalls
eine Vorrichtung zum Zementieren von Futterrohren betrifft, in denen ausspreizbare Ankerfüße angeordnet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zementieren von Futterrohren in Bohrlöchern
zu schaffen, die gegen Temperaturschwankungen unempfindlich ist. Diese Vorrichtung soll einfach in ihrem
Aufbau sein und eine einfache Arbeitsweise ermöglichen. Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, ein
Verfahren zum Zementieren von Futterrohren in Bohrlöchern mit dieser Vorrichtung zu schaffen, zu dessen
Durchführung möglichst wenig Arbeitszeit benötigt wird und das auch mit ungeschulten Kräften leicht
durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen,
bei der die Ankerfüße selbsttätig in in den Umfang des Futterrohrschuhs eingeschwenkter Lage gehalten werden
und bei der Schenkelstücke vorgesehen sind, welche in eine erweiterte Anschlagfläche des Bohrloches
anlegbar sind, und bei der die Spreizvorrichtung längsverschieblich
im Futterrohrschuh angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung macht es möglich, durch das Abstützen des Futterrohrschuhs und damit des Bohrgestänges
unter einer Anschlagfläche das Bohrgestänge selbst mit einer Zugspannung zu beaufschlagen und es
in seiner Längsrichtung zu spannen und zu dehnen, wobei es dann in diesem Zustand verbleibt, während der
Zement zwischen dem Futterrohr und der Wandung des Bohrloches eingebracht wird. Wenn eine Verrohrung
aus Zement mit einer solchen Vorrichtung hergestellt wird, so tritt beim Einleiten eines warmen oder
heißen Mediums in das Bohrgestänge eine Dehnung, insbesondere eine Verlängerung desselben nicht mehr
oder nur in geringem Maß auf, so daß eine nennenswerte Eigenbewegung des Bohrgestänges gegenüber
dem Futterrohrstrang nicht mehr vorliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zum Zementieren von Futterrohren in einem
Bohrloch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, welches darin besteht, daß im Bohrloch zunächst
eine nach unten hin gerichtete, erweiterte Anschlagfläche hergestellt wird, daß danach das Futterrohrgestänge
bis zu dieser Anschlagfläche hinabgelassen und auf der Anschlagfläche gegen ein Herausziehen
aus dem Bohrloch abgestützt wird, daß sodann das Futterrohrgestänge unter Zugspannung gesetzt wird,
und daß daran anschließend der Zement in den Ringraum zwischen Bohrlochwand und Gestänge eingebracht
wird.
Das Erzeugen einer Zugspannung im Bohrgestänge
ist mit bekannten Mitteln in einfacher Weise möglich, und es bereitet ebenfalls keine Schwierigkeiten, die im
Bohrloch erforderliche Anschlagfläche herzustellen. Deshalb erfordert die Handhabung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keinen großen technischen
Aufwand. Außerdem ist es möglich, mit Hilfe der Erfindung eine Verrohrung herzustellen, die gegen Temperaturschwankungen
nicht oder nur sehr wenig empfindlich ist und durch welche auch ein Medium mit hoher
Temperatur hindurchgeleitet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung und des Verfahrens nach der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung
nach der Erfindung, die nach dem Herstellen der Anschlagfläche in das Bohrloch eingebracht wurde und
deren zum Abstützen dienende Ankerfüße noch in eingefahrener Lage sind,
F i g. 2 einen dem Schnitt nach F i g. 1 ähnlichen Längsschnitt des unteren Teiles der Vorrichtung, wobei
die Ankerfüße jetzt jedoch ausgespreizt sind,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.1,
F i g. 4 einen dem Schnitt nach F i g. 1 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung, jedoch sind die Ankerfüße der Vorrichtung ausgespreizt,
F i g. 6 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch einen Kupplungsteil der Vorrichtung.
Um eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zu erläutern, ist die Anordnung der Vorrichtung
zusammen mit dem unteren Teil eines Futterrohrgestänges B in einem Bohrloch A dargestellt Das Gestänge
erstreckt sich nach oben hin bis zum Ende der Bohrung und wurde von dort aus in das Bohrloch hinabgelassen.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 erkennbar, gehört zu der Vorrichtung ein Futterrohrschuh tO mit einem
Hauptrohr 11, das einen oberen, mit Gewinde versehenen Muffenteil 12 hat, mit dem es in das Gewinde eines
unteren Steckteils 13 eines Ventilkörpers 14 eingeschraubt ist, der zu einem Sperrventil 15 gehört. Die
obere Seite des Sperrventils 15 ist ebenfalls über ein Gewinde an einem Rohr des Gestänges B befestigt, das.
sich bis zum oberen Ende des Bohrloches A erstreckt. Das Sperrventil 15 kann eine beliebige Ausführungsform haben und dann angewendet werden, wenn ver-
hindert werden soll, daß sich das Gestänge B während des Herabsenkens in das Bohrloch A bereits mit der
Bohrflüssigkeit oder einer anderen Flüssigkeit füllt Der Innenraum 16 des Sperrventils IS ist im übrigen mit
einem Material gefüllt das sich leicht herausbohren läßt, z. B. also mit Beton. Im Innenraum 16 sind Rippen
17 vorgesehen, während das Hauptstück 19 des Sperrventils 15 in Lage und Form entsprechende Nuten 18
aufweist Auch sind innen im Bereich eines mittig liegenden Kanals 23 an einem Kanalrohr 22 Nuten 21
vorgesehen, in die Rippen 20 des den Innenraum 16 füllenden Betons hineinreichen. Am unteren Ende des
Kanalrohrs 22 ist eine Ventilklappe 24 mittels eines Drehzapfens 25 befestigt; diese kann durch eine Bewegung in Aufwärtsrichtung mit einem das Kanalrohr 22 6s
umgebenden Ventilsitz 26 in Eingriff gebracht werden. Das Kanalrohr 22 und die Ventilklappe 24 können z. B.
aus Gußeisen oder anderem Material hergestellt sein.
das sich leicht bohren läßt. Wenn das Eindringen von Flüssigkeit in das Gestänge B während des Herabsenkens
desselben in das Bohrloch A nicht verhindert zu werden braucht, kann das Sperrventil 15 entfallen; der
Rohrschuh 10 wird dann direkt am untersten Rohr des Gestänges B befestigt.
Das Hauntrohr 11 des Rohrschuhs 10 ist an seiner unteren Spitze mit einer Betoneinlage 27 versehen, die
durch eine Schrägfläche 28 die Form einer Spitze erhält, so daß diese während des Absenkens des Gestänges
B in das Bohrloch A den Rohrschuh 10 an irgendwelchen dort befindlichen Hindernissen vorbeiführen
kann. Die Betoneinlage 28 weist ebenfalls Rippen 29 auf, die in Nuten 30 einer Buchse 31 hineinragen; letztere
ist am Hauptrohr 11 des Rohrschuhs 10 beispielsweise mit einer Anzahl von Schrauben 32 befestigt. Durch
die Betoneinlage 27 führt eine mittig gelegene Leitung 33, die durch eine Hülse 34 aus leicht bohrbarem Material,
wie z. B. Fiber od. dgl., gebildet wird. Die Buchse 31 ist ferner mit mehreren, sich in axialer Richtung erstreckenden
Klauen 35 versehen, deren Zweck später noch näher erläutert wird.
Am Umfang des Hauptrohres 11 befinden sich mehrere längsgestreckte Aussparungen 36, in denen jeweils
ein Ankerfuß 37 angeordnet ist. Wie erkennbar, ist der obere Teil eines jeden Ankerfußes 37 drehbar an einem
Drehzapfen 38 befestigt, der quer über die Aussparung 36 verläuft und am Hauptrohr 11 in geeigneter Weise.
z. B. durch Schweißen befestigt ist. Der Hauptteil eines Ankerfußes 37 hat einen T-förmige:n Querschnitt mit
einem in der Mitte gelegenen Fußstück 39, das sich im wesentlichen in das Hauptrohr 111 hinein erstreckt,
wenn sich die Ankerfüße 37 in ihrer eingefahrenen Lage befinden. Das. Fußstück 39 geht an seiner Außenseite
in zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufende, und quer zu ihm liegende Schenkelstücke 40 über,
die sich in Längsrichtung über einen wesentlichen Teil des Fußstückes 39 erstrecken. Wie in den F i g. 1 und 3
dargestellt, liegen auch die Schenkelstücke 40 bei eingefahrener Lage der Ankerfüße 37 innerhalb der Umfangslinien
des Hauptrohrs U jeweils innerhalb einer Aussparung 36, deren unterer Hauptteil 51 breiter ist
als ihr oberer Teil 42; durch dieses erstrecken sich nämlich nur das Fußstück 39 und der Drehzapfen 38. In der
in den F i g. 1 und 3 gezeigten eingefahrenen Lage haben die Ankerfüße 37 schräg nach unten verlaufende
Spreizflächen 43, wobei sich die aus den Fußstücken 39 und den Schenkelstücken 40 gebildeten Außenflächen
44 im wesentlichen parallel zur Achse des Rohrschuhs 10 erstrecken. In ihrer anfangs eingenommenen Ausgangslage werden die Ankerfüße 37 innerhalb des
Hauptrohrs 11 mittels eines leicht zu lösenden Gurtes
45 festgehalten, der um die Ankerfüße 37 herumgelegt ist
Die Ankerfüße 37 können zur Seite hin ausgespreizt
und in dieser Lage festgehalten werden, und zwar mittels eines Spreizkopfes 46, der wie ein Kolben hydraulisch betätigt werden kann. Der Spreizkopf 46 weist ein
äußeres Spreizrohr 47 auf, das an der Innenwand des Hauptrohrs 11 gleitet und in der Ausgangstage bei eingefahrenen Ankerfüßen 37 oberhalb derselben liegt. In
dieser Lage wird das Sp'-eizrohr 47 durch einen auskuppelbaren Kupplungsring 48 gehalten, der die Form
eines geschlitzten, federnd zusammendrückbaren Ringes hat und in eine Süßere Ringnut 49 des Spreizrohres
47 eingreift; zugleich liegt der Kupplungsring 48 in einer gegenüberliegenden, inneren Ringnut 5*8 des
Kauptrohrs 11. Die obere innere Schrägfläche 51 des
Kupplungsringes; is» nach unten hin abgeschrag und
kann mit einer Schrägfläche 52 der Ringnut 49 inE.n
griff gebracht werden. Wenn jetzt auf den Spreizkopf 56 eine nach unien wirkende Kraft von ausreichender
Größe ausgeübt wird, wird der Kupplungsring 48 durch
die Wirkung der Schrägflachen 511 und 52 JJJ* außen
gedehnt, so daß er weiter in.die R.ngnu.»hj«nre^
und die Ringnut 49 vollständig fi/'tlbVnLn T7 entlang
sich der Spreizkopf 46 an den Arkerfußen 37 entlang
nach unten bewegen. „....,, 50
In, Spreizkopf 46 befindet sich.eine Be o™"^·
die gegenüber dem Spre.zrohr 47 mit Hilfe von Kippen
54 aus Beton verankert ist. die in entsprechende Nuu.n
55 des Spreizrohr, 47 passen. Durcn die M tte der be
toneinlage 53 führt eine Leitung 5.6. de durc.. e η Le.
unwrohr 57 aus leicht bohrbarem Material, wie 7 B.
SbTr gebHdei wird. Das obere Ende J- Leuungsro r
57 sitzt in einem Rohrstück 58, das ebenialls aus ie.cn
Z SrSn Material besteh, und ein - -chf en g ;
richteten Ventilsitz aufweis,. Der obere Te. des Spn^
ro^rs 47, der Betoneinlage 53 und des Ventilsitze .59 im
nach unten hin abgeschrägt, um eine gu,e Fuhrung
Richtung auf die Leitung 56 zu erzielen.
.5
Der Rohrschuh 10 und das Sperrventil 15 werden
aneinander befestigt, wobei das Sperrventil 15 mit
Rohr ^ Gestanges B verbunden ,st Zu
demu der s izkopf 46 in seiner obe-
Aesej*'£ durch den Kupplungsring 48 festge-
renAusg g » rf e 37 werden durch den , ba.
Jjhen «^ eingefahrenen Lage gehalten; d.ese
t ^^. dje -n den F, g., und 3 dargeMllie
Lage ein. Dann wird das Gestänge in das Bohrloch A
^ hjnabgelassen<
bis die Ankerfüße 37. die sich
noch in ihrer eingefahrenen Lage befinden, den au gen^
Bohr,ochtejl Cunterhalb der zuvor hergestell-
Anscnlagnäche D erreicht haben
^^ ^ ^ Futterrohrgestange β und
j Sperrventil 15 BohrflOssigkeit hinabgepumpt
ζ Ventilklappe 24 von ihrem Ventilsitz
*e™e"'h b wird s0 daB der Flüssigkeitsstrom durch
* -Jgehobe^ ^ durch die darunterliegende L«
weiterfließen kann; er mündet dann in dem Bohr-
J3™ Cund dann durch den Ringraum 70 to
^^ Epde des Bohr,ochs A Dann wrd e.nege-
Ventilkugel 71 mi, einem kleineren Durchmesg ^ ^ ^ ^5 ^ .^ Sperrventil 15. jedoch m
Durchmesser als dem der durch den
oberhalb der Ringräume 60 e.ne 3? entlanggeschoben *.rd una
D3; C Ende des Spreizrohrs 47 is, m.t menreren
° I^richteten Kupplüngsklau«, 65 versehen^ mit
den In der Oberseite der Buchse 31JeUn^hen
Klauen 35 zusammenwirken, um den Spmzkopf 4b mn
der unteren Buchse 31 drehfest 711 verbinden.
JÄ!! tr
45
derM^JKh g Anschiagflächen 73, die sich am
An* ^ ^ ^ ^ ^^ Aussparungen
36 b^lndcn. Der Spreizkopf 46 und das Spre, rohr
^ .^^^ Fußstück der Ankerfuße
g Spreizrohr 47 an der darunterliegenden
verhindert
ESSST der zur Bildung der jj
teten AnschlagHäche D dient, die nach unten
tnch'erförmiR auseinanderlaufen kann.
fuf g d ? as Gestgnge ß eme
ausgeübu d,e einen sehr
609 ^7n
reichen kann und die in der Praxis sich demjenigen Wert annähern kann, der der Zugbelastbarkeit der Verbindungen
des Gestänges B entspricht. Während diese auf das Gestänge B wirkende Zugspannung aufrechterhalten
wird, wird durch dieses und durch die Ringräume 60 und Durchlässe 61 in bekannter Weise Zementschlamm
nach unten gepumpt, wozu man hier nicht dargestellte Zementierstopfen bekannter Ausführung
verwendet. Das Hinabpumpen von Zement wird fortgesetzt, bis der im Ringraum 70 befindliche Zement die
gewünschte Höhe erreicht hat. Die auf das Gestänge B wirkende Zugspannung wird so lange aufrechterhalten,
bis der Zement sich gesetzt hat und ausgehärtet ist.
Dann wird an einem geeigneten Leitungs- oder Rohrgestänge ein Drehschlagbohrer oder ein Mahlwerkzeug
in das Futterrohrgestänge B hinabgelassen, was hier nicht dargestellt ist; mit diesem Werkzeug
werden dann die inneren Teile des Sperrventils 15 und des Rohrschuhs 10 herausgebohrt, die einen kleineren
Durchmesser haben als es dem Innendurchmesser des Gestänges B entspricht. Dies sind im wesentlichen der
Innenraum 16, das Kanalrohr 22, die Ventilklappe 24, die Betoneinlage 53, das Leitungsrohr 57 und das Rohrstück
58. Das Freibohren des Spreizkopfes 46 wird dadurch erleichtert, daß die Kupplungsklauen 65 mit den
darunterliegenden Klauen 35 in Eingriff sind und eine Drehbewegung des Spreizkopfes 46 verhindern. Das
Bohren wird so lange fortgesetzt, uis alle innen hervorstehenden Teile des Sperrventils 35 und des Rohrschuhs
10 innerhalb der Umfangslinien des Spreizrohrs 47 und der darunterliegenden Buchse 31 völlig herausgelöst
oder auf die Sohle des Bohrlochs A gestoßen sind.
Die im Gestärge B herrschende Zugspannung wird
durch den zwischen diesem und dem Erdreich befindlichen, abgebundenen Zement aufrechterhalten. Eine
nachfolgende Erhöhung der im Gestänge B herrschenden Temperatur, wie sie sich z. B. durch das Einführen
von Dampf in das Bohrgestänge und eine Förderzone ergeben kann, ist dann nicht mit einer bedeutenden
Verlängerung des Gestänges B verbunden, da dieses zuvor bereits unter Zugspannung gesetzt und in Längsrichtung
gedehnt wurde. Hierdurch wird eine Zerstörung des Bohrlochs A. des abgebundenen Zementes
und des Gestänges B vermieden.
In den Fig.4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei der der Rohrschuh 10 mit den Ankerfüßen 37 als Steuerschieber ausgebildet
ist; das obere Ende des Rohrschuhs 10 ist mit dem Sperrventil 15 verbunden, während am unteren
Ende mit einem Gewinde ein unteres Futterrohr 80 befestigt ist Der Rohrschuh 10 ist im wesentlichen genau
so aufgebaut wie der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Rohrschuh 10. wobei die untere Betoneinlage 27a in
den unteren Teil des Hauptrohres 11a unmittelbar unterhalb der Aussparungen eingegossen und mit einer
leicht herausbohrbaren inneren Hülse 34a versehen ist die eine mittig liegende Leitung 33a aufweist. Diese
führt in Seitenauslässe 81, die unterhalb der Aussparungen 36 aus dem Hauptrohr 11a hinaus nach außen führen. Falls es gewünscht wird, können die Seitenauslässe
81 entfallen und die mittig liegende Leitung 33a ganz durch die Betoneinlage 27a hindurchgeführt werden,
um Flüssigkeit in das darunterliegende Futterrohr 80 zu leiten und zum unteren Ende des Gestänges zu führen,
von wo aus die Flüssigkeit in das Bohrloch A und den Bohrlochteil C gelangt
ring 48, die Ringnuten 49 und 50 und die Anschlagflä
ehe 66 sind im wesentlichen genau so ausgebildet wit bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Er
findung; es besteht nur die Ausnahme, daß es keine Sei tenauslässe im Hauptrohr 11 gibt, die in der Ausgangs
stellung durch das Spreizrohr 47 verschlossen werden Es ist jetzt ein innerer Rohreinsatz 83 gleitend in da;
Leitungsrohr 57a eingesetzt, die beide aus leicht bohr barem Material bestehen. Der Rohreinsatz 83 befinde
ίο sich in seiner Ausgangsstellung in einer unteren Lage
in der sein oberer Ringansatz 84 auf einer Auflageflä ehe 85 am inneren Leitungsrohr 57a aufliegt; zu diese:
Zeit sind die im oberen Teil des Rohreinsatzes 83 be findlichen Seitenöffnungep 86 geschlossen, und dei
Rohreinsatz 83 erstreckt sich ein wesentliches Stück von der Unterseite der Betoneinlage 53 und dem Lei
tungsrohr 57a aus nach unten.
Die Arbeitsweise der in den F i g. 4 und 5 dargestell
ten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche
wie die der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Dei
Rohrschuh 10 ist mit dem Sperrventil 15 verbunden welches seinerseits an dem darüberliegenden Gestänge
B befestigt ist; der Rohrschuh 10 kann aber auch direkt am Gestänge B befestigt sein, falls ein Rückschlagven
til. wie es durch das Sperrventil 15 dargestellt wird
nicht mehr benötigt wird. Das untere Ende des Rohr schuhs 10 ist mi! dem darunterliegenden Futterrohr 8C
oder einem anderen geeigneten Teil verbunden. Da: Gestänge B wird in das Bohrloch A abgesenkt, bis di«
Ankerfüße 37 sich in dem vergrößerten Bohrlochteil C unterhalb der Anschlagfläche D befinden. Dann kanr
Flüssigkeit durch die Vorrichtung nach unten in Umlaul gebracht werden, um das Bohrloch A auszuspülen
Wenn die Ankerfüße 37 ausgespreizt werden sollen
wird die Ventilkugel 71 durch das Gestänge B hinabgeworfen
oder -gepumpt, wobei sie durch das Sperrvenii
Io hindurch bis zu dem Ventilsitz 59a des verschiebbai
eingesetzten Rohreinsatzes 83 gelangt, um die durch den Rohreinsatz 83 führende Leitung 56a zu verschlie-
Ben. Anschließend wird der Druck der Flüssigkeit im Gestänge B oberhalb der Ventilkugel 71 verstärkt, wodurch
auf den Spreizkopf 46 eine nach unten wirkende Kraft ausgeübt und der Kupplungsring 48 nach außer
in eine solche Lage gebracht werden, daß sich dieser
vom Spreizkopf 46 löst; letzterer wird dann nach unter
geschoben, wobei er mit den Spreizflächen 43 der Ankerfüße 37 in Eingriff gelangt und diese zur Seite ausspreizt.
Der Spreizkopf 46 bewegt sich weiter nach unten,
bis er die unter ihm liegende Betoneinlage 27a be
rührt; zu dieser Zeit befindet sich der Spreizkopf 4t
hinter den Ankerfüßen 37, so daß er sie in ihrer ausge
spremen Lage festhält Der Kupplungsring 48 ziehi
sich über dem Ansatzteil 67 des Spreizrohres 47 unc
über die Anseh!agfläche 66 zusammen, so daß er der
x?reiZkopf 4^ '" seiRer unteren Lage festhält (F i g. 5)
Mit der Abwärtsbewegung des Spreizkopfs 46 in seine tiefste Lage, kommt die Unterseite 88 des Rohreinsatzes 83 mit der inneren Hülse 34a in der Zementeinlag«
-«7a in Berührung, so daß eine weitere Abwärtsbewe
gung des Rohreinsatzes 83 verhindert wird, während
der übrige Teil des Spreizkopfes 46 sich am Rohren
satz 83 vorbei bis zu seiner unteren Endlage beweger kann. Hierbei verschiebt sich das obere Ende des Lei
tungsrohres 57a gegenüber dem oberen Ende des
Rohreinsatzes 83 so. daß die Oberkante des Leitungsrohres 57a unterhalb der Seitenöffnungen 86 liegt, die
dann entsprechend der Darstellung nach F i g. 5 geöff-
Wenn dann die Ankerfüße 37 ausgespreizt und in dieser Lage verriegelt sind, wird das Futterrohrgestänge
B angehoben, um die Ankerfüße 37 zu einer festen Auflage gegenüber der Anschlagfläche D zu bringen
und um das Gestänge ßmit einer geeigneten Zugspannung
zu beaufschlagen. Dann kann ein durch das Gestänge B und durch das Sperrventil 15 in den darunterliegenden
Rohrschuh 10 führender Flüssigkeitsumlauf in Gang gesetzt werden, der durch die Seitenöffnungen
86 im oberen Teil des Rohreinsatzes 83 und in die Leitung 56a führt, von wo er sich nach unten durch diese
und durch die Leitung 33a der unteren Betoneinlage
27a fortsetzt; der Flüssigkeitsstrom tritt dann durch die Seitenauslässe 81 aus dem Gestänge B und dem Rohrschuh
10 heraus. Zerr.entschlamm oder ein anderes ze· menthaltiges Material kann ebenso auf dem soeben be
schriebenen Wege durch das Gestänge B gepumpi werden, wobei sich dieser Weg durch den aas Gestänge
S umgebenden Ringraum 70 bis zum oberen Ende de; Bohrlochs A fortsetzen kann. Während des Zementier
Vorganges wird die im Gestänge B herrschende Zug spannung aufrechterhalten, und zwar bis zum Setzer
und Aushärten des Zements.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Zementieren von Futterrohren in Bohrlöchern, mit einem am Ende des Futterrohrstranges
befestigten Futterrohrschuh, an welchem ausspreizbare, in den Futterrohrschuh einschwenkbare
Ankerfüße angebracht sind, denen eine Spreizvorrichtung zugeordnet ist. dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankerfüße (37) selbsttätig in in den Umfang des Futterrohrschuhs
(10) eingeschwenkter Lage haltbar sind sowie Schenkelstücke (40) aufweisen, welche an eine erweiterte
Anschlagfläche (D) des Bohrloches (A) anlegbar sind, und daß die Spreizvorrichtung längsverschieblich
im Futterrohrschuh (10) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizvorrichtung in Höhe der ausgespreizten Ankerfüße (37) im Futterrohrschuh
(10) arretierbar ist, wobei die Ankerfüße (37) in ausgespreizter Lage haltbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung in ihrer Ausgangslage
bei nicht ausgespreizten Ankerfüßen (37) arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung
durch ein Hauptrohr (11) des Futterrohrschuhs (10) und durch ein in dem Hauptrohr (11) längsverschiebliches
Spreizrohr (47) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizrohr (47) eine axiale Leitung
(56) aufweist, deren oberes Ende als Ventilsitz (59) für eine Ventilkugel (71) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (11) Seitenöffnungen
aufweist, die durch das Spreizrohr (47) verschließbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnungen durch den unteren
Teil des Spreizrohres (47) in dessen Ausgangsstellung verschließbar sind und in die Ankerfüße
(37) ausgespreizt verriegelnder Stellung oberhalb der Oberkante des Spreizrohres (47) liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizrohr (47) mit einer Betoneinlage
(53) gefüllt ist, in die ein die Leitung (56) bildendes Leitungsrohr (57) eingesetzt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizrohr (47) an
seinem unteren Ende eine Ringnut (49) aufweist, der in der Ausgangsstellung des Spreizrohres (47) eine
Ringnut (50) des Hauptrohres (11) gegenüberliegt, und daß in der Endstellung des Spreizrohres (47) die
Ringnut (50) des Hauptrohres (11) einer Verengung des Spreizrohres (47) gegenüberliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (50) eine Tiefe aufweist, in der sie einen in der Ringnut (49) des
Spreizrohres (47) liegenden geschlitzten, aus der Ringnut (49) herausdrückbaren Kupplungsring (48)
ganz aufnimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herausdrücken des Kupplungsringes (48) aus der Ringnut (49) diese und der
Kupplungsring (48) entsprechende SchrägP.ächen (51,52) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in der unteren Endstellung des Spreizrohres (47) der Kupplungsring (48) in die Verengung
am oberen Ende des Spreizrohres (47) einrastbar und eine Aufwärtsbewegung des Spreijrohres
(47) durch den Kupplungsring sperrbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausdrücken des Kupplungsringes
(48) aus der Ringnut (49) des Spreizrohres (47) eine Ventilkugel (71) auf den Ventilsitz (59)
auflegbar und die Oberseite des Spreizrohres (47) mit Druck beaufschlagbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizrohr (47) an seiner Unterseite Anschläge (72) aufweist, an denen in der
Endlage des Spreizrohres (47) Anschlagflächen (73) der Ankerfüße (37) aufliegen, wobei ein weiteres
Ausspreizen der Ankerfüße (37) blockiert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Häuptrohr (11) des Futterrohrschuhs
(10) an seinem unteren Ende Aussparungen (36) aufweist, in denen sich die Ankerfüße (37)
in eingefahrener Lage befinden, und daß die Ankerfüße (37) mit in das Innere des Hauptrohres (11)
hineinragenden schrägen Spreizflächen (42) versehen sind, die bei einer Abwärtsbewegung des
Sprei/rohres (47) mit diesem im Eingriff stehen und zum Ausspreizen der Ankerfüße (37) ausgebildet
sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aussparungen (36)
im Hauptrohr (11) Klauen (35) vorgesehen sind, durch die eine relative Drehbewegung zwischen
Hauptrohr (11) und Spreizrohr (47) in der unteren Endstellung desselben durch Eingriff mit an der Unterseite
des Spreizrohres (47) vorgesehenen Kupplungsklauen (65) verhinderbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Spitze des Hauptrohres
(11) eine Betoneinlage (27) und eine axiale Leitung (33) aufweist, an denen die Betoneinlage (53)
und die axiale Leitung (56) des Spreizrohres (47) in der unteren Endlage desselben anliegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnungen des Hauptrohres
(11) als Ringräume (60) ausgebildet sind, von denen aus Durchlässe (61) in senkrechter Richtung
nach oben führen, und daß die Seitenöffnungen oberhalb der Ankerfüße (37) liegen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Ankerfüße (37) Seitenauslässe (81) vorgesehen sind, die mit der
axialen Leitung (33a) in der unteren Spitze des Hauptrohres (Ha) in Verbindung stehen, wobei
beim Anliegen der axialen Leitung (56a) im Spreizrohr (47) an der axialen Leitung (33a) eine Verbindung
der Seitenauslässe (81) mit dem oberhalb des Hauptrohres (Ha) befindlichen Futterrohrgestänges
(^gebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohreinsatz (83) in einem die axiale Leitung (56a) im Spreizrohr (47) bildenden
Leitungsrohr (57a) längsverschieblich eingesetzt ist, welcher in der Ausgangsstellung des Spreizrohres
(47) unier diesem hervorsteht und beim Aufliegen auf der axialen Leitung (33a) der unteren Spitze des
Hauptrohres (Ha) mit der weiteren Abwärtsbewe-
• gung des Spreizrohres (47) im Leitungsrohr (57a)
nach oben verschiebbar ist, wobei er in den oberen Innenraum des Spreizrohres (47) hineinragt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil des Rohreinsatzes
(83) Seitenöffnungen (86) aufweist, die in der unteren Endlage des Spreizrohres (47) freiliegen und
beim Aufliegen einer Ventilkugel auf der oberen Stirnseite des Rohreinsatzes (83) eine Verbindung in
den oberen Innenraum des Spreizrohres (47) herstellen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptrohr (11)
und dem nach oben hin anschließenden Futterrohrgestänge (B) ein Sperrventil (15) angeordnet ist, das
einen Druck- oder Strömungsdurchgang in Rieh- κ tung von unten nach oben sperrt.
23. Verfahren zum Zementieren von Futterrohren in einem Bohrloch mittels einer Vorrichtung
nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Bohrloch zunächst eine nach unten
hin gerichtete, erweiterte Anschlagfläche hergestellt wird, daß danach das Futterrohrgestänge bis
zu dieser Anschlagfläche hinabgelassen und auf der Anschlagfläche gegen ein Herausziehen aus dem
Bohrloch abgestützt wird, daß sodann das Futterrohrgestänge unter Zugspannung gesetzt wird und
daß daran anschließend der Zement in den Ringraum zwischen Bohrlochwand und Gestänge eingebracht
wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung bis zum Aushärten
des Zements aufrechterhalten wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohrgestänge in durch die
Zugspannung gedehnter Lage im Bohrloch festgehalten wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77840368A | 1968-11-25 | 1968-11-25 | |
US77840368 | 1968-11-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950254A1 DE1950254A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1950254B2 DE1950254B2 (de) | 1976-04-01 |
DE1950254C3 true DE1950254C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
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