DE3126621A1 - "verfahren zur konservierung von pflanzenmaterial" - Google Patents

"verfahren zur konservierung von pflanzenmaterial"

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DE3126621A1
DE3126621A1 DE19813126621 DE3126621A DE3126621A1 DE 3126621 A1 DE3126621 A1 DE 3126621A1 DE 19813126621 DE19813126621 DE 19813126621 DE 3126621 A DE3126621 A DE 3126621A DE 3126621 A1 DE3126621 A1 DE 3126621A1
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Ruth A. St. Louis mo. Robinson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N3/00Preservation of plants or parts thereof, e.g. inhibiting evaporation, improvement of the appearance of leaves or protection against physical influences such as UV radiation using chemical compositions; Grafting wax

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Description

  • Verfahren zur Konservierung von Pflanzenmaterial
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konservierung von Pflanzenmaterial, insbesonder von Blättern, Stielen und Pflanzenteilen, einschließlich gewisser Blüten.
  • Es sind bisher große Anstrengungen unternommen worden, Pflanzenmaterial dadurch zu konservieren, daß Pflanzenabschnitte, Wurzeln, Knollen und dergleichen in eine Emulsion aus Karnauba-Wachs und einem Salz der Ulsäure getaucht werden. Die Emulsion trocknet zu einem Oberzug bestimmter Dicke, der das Pflanzenmaterial schützt und sich insbesondere für Verpflanzungen eignet.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, daß das Pflanzenmaterial zunächst getrocknet wird und dann mit einer Erweichungs- und Konservierungsverbindung behandelt wird, deren Lösung aus 10 Teilen Glyzerin, 89 Teilen Wasser und einem Teil Formal in besteht. Das Glyzerin dient zur Erweichung des Zellengefüges des getrockneten Materials. Nach dieser Vorbehandlung wird auf die äußeren Oberflächen der Pflanze ein Farbstoff aufgetragen, beispielsweise mittels einer Ulfarbengrundierung. Die Behandlung kann auch das Auftragen eines Lackes oder Firnis einschließen, um die Grundfarben zu schützen und ein Austrocknen zu verhindern, wobei die Farbe und der Firnis dazu dienen, die Poren zu schließen und das Glyzerin vor einer Feuchtigkeitsgehaltsänderung zu schützen.
  • Bekannte Verfahren dieser Art befassen sich mit dem Bleichen und/oder der Färbung von Pflanzenmaterial wobei getrocknetes und gebleichtes Zeligefüge hauptsächlich mit einer Emulsionslbsung aus Glyzerin und wasserlöslichen, sulfonierten Pflanzenölen zwecks Erweichung behandelt wird. Außerdem tritt hier auch ein Pflanzengummi auf, der das Glyzerin vor dem Austrocknen bei heißem Wetter bewahrt und der Neigung des Glyzerins, die Zellstruktur durchscheinend zu machen, entgegenwirkt.
  • Somit ist in jenen Fällen, in denen ein mit der Natur vergleichbares Aussehen des Pflanzenmaterials angestrebt wird, zum überwiegenden Teil das Material im voraus getrocknet und/oder gebleicht worden und Glyzerin nur als sekundäres Behandlungsmittel zum Erweichen des Materials verwendet worden. Verschiedene Hilfsmittel sind ausprobiert worden, um den Verlust an Glyzerin oder das Wegtrocknen des Glyzerins unter sich ändernden atmosphärischen Bedingungen zu verhindern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zur Behandlung von Pflanzenmaterial zu schaffen, das dieses Material in einem Zustand konserviert, der seinem natürlichen Aussehen, das das Material hat, wenn es tatsächlich lebt, weitgehend entspricht, und zwar mit ziemlich vergleichbaren physikalischen Eigenschaften, beispielsweise Farbe, Textur,"Empfindung" Form sowie Biegsamkeit. Dieses zu schaffende Verfahren zur Behandlung von lebendem Pflanzenmaterial soll nicht notwendigerweise voraussetzen, daß das Pflanzenmaterial zwecks Behandlung getrocknet wird und soll auch kein absichtliches Bleichen zur Folge haben. Darüberhinaus soll das erfindungsgemäße Verfahren für ein breites Anwendungsgebiet geeignet sein, indem es zur Behandlung unzähliger Arten von Blättern, Stielen und anderer Pflanzenteile, Blüten, etc. geeignet ist, so daß ein Anwender sehr viele Wahlmöglichkeiten besitzt, um Pflanzenmaterial für einen bestimmten Zweck herzustellen, so beispielsweise zu Dekorations- oder Schmuckzwecken und ebenso auch zu Schul-, Ausstellungs- und Feierzwecken. In diesem Zusammenhang soll die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens keine große Geschicklichkeit erfordern, sondern jedem Normalverbraucher möglich sein. Darüber hinaus soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Konservierung von lebendem Pflanzenmaterial so beschaffen sein, daß das behandelte Material in Wasser gelegt werden kann, ohne zerstört zu werden, so daß sich das Material in künstlerischer Weise mit frischen Pflanzenabschnitten und Blumen für Ausstellungszwecke kombinieren läßt und in dieser Form wiederholt verwendet werden kann. Dazu kommt, daß das erfindungsgemäß behandelte Pflanzenmaterial eine unbegrenzte Lebensdauer aufweisen soll, ohne daß sein natürliches Aussehen und andere Eigenschaften leiden. Schließlich soll das Verfahren sich insbesondere zur Behandlung von Pflanzenblättern eignen, wobei die Blattstruktur im wesentlichen naturgetreu aufrechterhalten wird, so daß sie sich insbesondere für wissenschaftliche und erzieherische Zwecke eignet.
  • Nicht zuletzt soll das erfindungsgemäße Verfahren auch wirtschaftlich durchführbar sein und nur eine preiswerte Ausrüstung begrenzten Umfangs zur Durchführung erfordern, die außerdem relativ einfach ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Polyol, also eine mehrwertige Alkohol verbindung, beispielsweise Glyzerin, Athylenglykol, Diäthylenglykol oder Triäthylenglykol sowie ihre Gemische als Behandlungsmittel mit einem optimalen spezifischen Gewicht zwischen 1,10 und 1,16 hergestellt. Das Pflanzenmaterial wird in eine solche Flüssigkeit eingetaucht oder in ihr untergetaucht, wobei es sich in einem hermetisch verschlossenen Gefäß befindet. In dem Behandlungsmittel befindet sich ein verträglicher Farbstoff, um den natürlichen Abbau des Pflanzenchlorophyllszu verändern, wenn das Material altert. Der Inhalt des Gefäßes wird mit Hilfe eines Luftkompressors unter einen Druck gesetzt, der Uber dem Atmosphärendruck liegt und eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten wird, welche die volle Durchführung der verlangten Behandlung ermöglicht. Der aufgebrachte Druck bewirkt, daß das Behandlungsmittel mit Sicherheit vollständig in die Zellen und Poren des zu behandelnden Materials eindringt und von ihm absorbiert wird. Nach der Entfernung des behandelten Pflanzenmaterials aus dem Gefäß wird es in kaltem bis warmem Wasser gewaschen und dann bei Umgebungstemperatur getrocknet. Das ganze Verfahren kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden, so daß die kritischen Merkmale des Verfahrens die Aufrechterhaltung des spezifischen Gewichtes des Behandlungsmittels, ferner die Einwirkung des Druckes ohne die Notwendigkeit zur Temperaturerhöhung, der Verzicht auf irgendeine vorbereitende Trocknung des Pflanzenmaterials sowie die Vermeidung irgendwelcher Schritte für eine absichtliche Bleichung des Pflanzenmaterials sind.
  • Man erkennt, daß das erfinungsgemäße Verfahren auf eine höchst einfache Weise mit einem Minimum an wirtschaftlich herstellbarer Ausrüstung durchgeführt werden kann. Die Feststellung, ob das Verfahren vollständig durchgefübrt worden ist, geschieht durch visuelle Inaugenscheinnahme des Materials, beispielsweise dadurch, daß die Rückseite der Blätter nach dem Waschen und noch während sie feucht ist einen metallischen Schimmer besitzt. Wenn das Material einen "feuchten" oder durchscheinenden Eindruck macht, so deutet dies auf eine zu weitgehende Verfahrensdurchführung oder Behandlung. Viele der vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Folgenden verdeutlicht.
  • Das Pflanzenmaterial, das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelt wird, ist in der Tat sehr weitläufi und umfaßt Blätter, Blattstiele, Gräser und Pflanzenteile, beispielsweise Stengel, um nur einige zu nennen, sowie gewisse Blüten, zu denen Heide und Glockenblumen gehören. Die folgende Aufzählung ist nur eine Teilliste des Materials, das erfolgreich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelt worden ist: Astilbe; Buche; Kamelie; Schilfrohr;Korallenglocken; Farne - aller Arten -; Pilze; Goldregen; Johannisbrotbaum; Iris; Zitrone; Maiglöckchen; Magnolien; Eberesche; Ingwer; Teeblätter; Palmen - aller Arten -; Pfingstrose; Rhododendron; Veilchen; Efeu - aller Arten -; Myrte; Buchsbaum; Stechpalme - alle Typen -; Lilien - aller Arten -; Fichten; Tannen; Buchsstrauch; Eiben; Bonsaifarn; Rosen; Hartriegel; Azaleen; Wegerandsträucher - alle Arten -; Spargelfarn - aller Arten -; Heide - Blätter, Stiele und Blumen -; Gras - aller Arten -; Grassamen; Magnolienschoten; Fruchtbaumblätter - aller Arten -; Moose; Immergrüne und Laubbaumblätter - aller Arten -; Cotoneaster; Lebensbäume; Maronien; Spieren; Glockenblumen.
  • Das für die Konservierung gewählte Pflanzenmaterial wird mit einem Mittel behandelt, das feuchtigkeitsbindende Eigenschaften besitzt und aus der Gruppe der Polyole, also der mehrwertigen Alkoholverbindungen, ausgewählt ist, zu denen Glyzerin, Athylenglykol, > Diäthylenglykol, Triäthylenglykol und deren Gemische gehören. Diese Mittel trocknen oder bleichen das lebende Pflanzmaterial nicht, wenn sie von diesem Material absorbiert werden, sondern dienen dazu, das Material in einem Zustand zu halten, der annähernd ihrem Naturzustand entspricht, wobei die erwarteten Eigenschaften dieses Materials stabil bleiben. Als Behandlungsmittel wird Glyzerin in einer Lösung verwendet, die annähernd 40 - 60 Vol. % Glyzerin enthält, das 96%-igen Glyzerin des amtlichen Arzneibuches der USA entsprechen kann.
  • Eine Lösung von 50% Glyzerin bei 200 C besitzt ein spezifisches Gewicht (Dichte) von 1,1267 und entspricht dem bevorzugten spezifischen Gewicht des Behandlungsmittels für die vorliegende Erfindung. Wenn Glyzerin des technischen Gütegrades verwendet wird, dann kann eine verhältnismäßig größere Wassermenge erforderl-ich sein, da dieses Glyzerin normalerweise ein spezifisches Gewicht von 1,2653 aufweist, so daß es gesenkt werden muß. Nach jeder praktischen Anwendung des Verfahrens muß das spezifische Gewicht des Behandlungsmittels überprüft und, falls erforderlich, neu eingestellt werden, so daß es innerhalb des Bereiches von 1,10 bis 1,16 liegt. Häufig neigen die aus dem behandelten Material ausgetriebenen Ausscheidungen dazu, das spezifische Gewicht des Behandlungsmittels zu senken. Bei Glyzerinlösungen muß nur zusätzliches Glyzerin hinzugesetzt werden, um das spezifische Gewicht wieder in den kritischen Dichtebereich zurückzubringen.
  • Athylenglykol, Diäthylenglykol und Triäthylenglykol müssen in einem unverdünnten Zustand verwendet werden, da ihre spezifischen Gewichte unter den kritischen Bereich abfallen würden, falls diese Stoffe verdünnt würden. Das spezifische Gewicht von Athylenglykol beträgt 1,155, dasjenige von Diäthylenglykol 1,1184 und dasjenige von Triäthylenglykol 1,1254. Es versteht sich, daß das Behandlungsmittel auch aus Kombinationen der Glykole bestehen könnte und daß das Glyzerin, falls dies erforderlich wäre, mit einem Glykole oder mit mehreren gemischt werden könnte, um ein spezifisches Gewicht (Dichte) sicherzustellen, das in dem gewünschten, angegebenen Bereich liegt.
  • In die Behandlungslösung wird wunschgemäß ein Farbstoff eingebaut, der von dem Pflanzenmaterial absorbiert wird und entweder die vorhandene Farbe auffrischen, eine neue Farbe zur Erzeugung einer reizvollen Wirkung einführen oder nur zur wirksamen Hemmung der Verminderung der natürlichen Farbe aufgrund des Abbaues oder der Oxydation des Chlorophyls dienen kann, wenn das Material altert.
  • Für diesen Zweck läßt sich eine breite Palette von Farbstoffen verwenden, so beispielsweise Pflanzenfarben, organische oder anorganische Farben. Es versteht sich, daß solche Farbstoffe, die sich nach der Behandlung des Pflanzenmaterials im Behandlungsmaterial einstellen, vorzugsweise lichVtbeständig sind. Die Farbstoffmenge, die zur Anwendung gelangt, ist grundsätzlich wählbar, da der Praktiker eine adäquate Menge verwenden wird, um die jeweils bevorzugte Abstufung zu erhalten. Zu den Farbstoffen, die zu den gewünschten Ergebnissen in bezug auf Schattierung oder Farbton und Lichtbeständigkeit führen, gehören die Produkte "TOPMOST" und "FRENCH" als Lebensmittelfarbstoffes die nur als Beispiel für die Brauchbarkeit von Pflanzenfarbstoffen genannt werden.
  • Eine andere Gruppe leicht erhältlicher Farbstoffe, die sich für das erfindungsgemäße Verfahren besonders eignen, sind die Farbstoffe, welche von der Firma Pylam Products Co.> Inc. in Queens Village, New York, hergestellt werden, so beispielsweise PYLAM Fast Acid Green 923762; PYLAM Olive Green 812762; PYLAM Fast Acid Green A16; PYLAM Green 992; PYLAM Yellow 1712, etc.
  • Die verschiedenen Grünfarbtöne, die von diesen Farbstoffen geliefert werden, lassen sich selbstverständlich durch das Hinzusetzen von roten oder gelben Farbstoffen mit Hilfe an sich bekannter Farbmischtechniken in geeigneter Weise modifizieren. So kann beispielsweise ein grüner Pflanzenfarbstoff mit einem roten Pflanzenfarbstoff verändert werden, wobei die sich einstellende Lösung eine Konzentration von etwa drei Eßlöffeln grünem Farbstoff und 18 Tropfen rotem Farbstoff pro Liter besitzt. Es versteht sich, daß der jeweilige Farbstoffgebrauch eine Sache der Auswahl und des Verwendunyswunsches derjenigen Person ist, die das Verfahren anwendet. Es reicht daher der Hinweis aus, daß bei dem vorliegenden Verfahren ein Farbstoff nur dem genannten Zwecke dient, nämlich den Farbverlust durch die Zerstörung des Pflanzenchlorophylls auszugleichen. Es versteht sich schließlich auch, daß die jeweiligen Farbstoffe, die hier zur Anwendung gelangen, nicht Teil der Erfindung sind.
  • Das Pflanzenmaterial, beispielsweise ein Blatt, das erfindungsgemäß behandelt werden soll, wird in einem Behälter angeordnet, der dann mit dem Glyzerin, Glykol oder Glyzerin-Gly{nol-Behandlungsmittel, das vorzugsweise einen Farbstoff enthält, gegebenenfalls und in der oben bebeschriebenen Weise bis zu einer Höhe gefüllt wird, die ausreicht, um das Pflanzenmaterial unterzutauchen. Falls erforderlich, läßt sich ein passendes Niederhaltedrahtgewebe einsetzen, um eine vollständige Eintauchung des Materials sicherzustellen. Es wird nur eine beschränkte Menge des Behandlungsmittels benötigt. Der Behälter ist, obgleich er hermetisch abgedichtet ist, so beschaffen, daß Druckluft in ihn eingeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist er mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden, deren Druck mit Hilfe eines Luftkompressors über dem Druck der Atmosphäre gehalten wird, wodurch der Inhalt des Behälters unter Druck gesetzt wird. Die Druckbeaufschlagung erfolgt ohne Temperaturerhöhung, so daß das Verfahren bei Umgebungs- oder Raumtemperatur ausgeführt wird, die ein volles Eindringen des Behandlungsmittels in das zu behandelnde Material bewirkt.
  • Zusätzlich dazu, daß das vollständige Eindringen oder Durchdringen mit Hilfe des einwirkenden Druckes gefördert wird, führt dieser Druck zu dauerhaft ausgezeichneten Ergebnissen im Hinblick auf die Minimierung der Behandlungszeit im Vergleich mit den bisher praktizierten Verfahren.Bekanntlich wurden bisher Blätter und anderes Pflanzenmaterial durch Eintauchen in eine 50%-ige Glyzerinlösung oder durch Anordnung der Stiele mit den Blättern in einem Behälter, der eine 33%-ige Glyzerinlösung enthielt, behandelt. Das so behandelte Material erforderte jedoch sehr lange Behandlungszeiten, die beispielsweise mehrere Wochen betragen haben, ohne daß überhaupt Sicherheit gegeben war, brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
  • Frühere Techniken waren mit Fehlern behaftet und unzuverlässig, und zwar sogar bei Blättern derselben Art.
  • Die bisher nicht vorhanden gewesene angemessene Druckeinwirkung hat ungewöhnlich lange Behandlungszeiten des Materials erforderlich gemacht, die in der Regel mehrere Wochen betragen haben und dennoch nicht die gewünschten Ergebnisse sicherstellen konnten, so daß viel Material vergeudet wurde und manchmal sogar ein vollständiger Fehlschlag zu verzeichnen gewesen ist. Viele Blätter die nunmehr mit dem hier beschriebenen Verfahren behandelt werden können, konnten mit dem bisher bekannten Verfahren überhaupt nicht behandelt werden. Durch Anwendung des Druckes, wie er von dem hier beschriebenen Verfahren vorgeschrieben wird, wird der Bereich des Materials, das der Behandlung zugänglich ist, erheblich erweitert, wobei sich ziemlich zuverlässige Ergebnisse einstellen, so daß der Verlust oder die Vergeudung an Material in allen Fällen vermieden wird, und wobei darüber hinaus eine erhebliche Verbesserung der Qualität des fertigen Produktes erreicht wird. Die mit den bisherigen Verfahren behandelten Blätter konnten in einem Raum mit geringer Feuchtigkeit austrocknen und akzeptable Farben konnten daher dem Material nicht gegeben werden. DurCh das hier beschriebene Verfahren mit der Druckbeaufschlagung des Behandlungsmittels wird der beigefügte Farbstoff im wesentlichen vollständig eingebaut und die Verwendung eines erheblich verbesserten Farbbereiches ermöglicht, so daß die Probleme, die in der Praxis bei den älteren Verfahren aufgetreten sind, mit dem erfindungsgemäßen als gelöst zu betrachten sind.
  • Die jeweilige Druckbeaufschlagung kann in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Material variieren, wobei die folgenden Gesichtspunkte von der das Verfahren betreibenden Person für die Bestimmung der Höhe des erforderlichen Druckes zu berücksichtigen sind, so beispielsweise die Empfindlichkeit oder Weichheit des Materials, die Materialdicke, die Dicke der Blattadern und der Grad der Frische, d.h., die Zeit, die seit dem Schneiden oder Sammeln des Materials vergangen ist. Optimale Ergebnisse sind in einem Druckbereich von 1,27 bis 1,69 kp/cm2 erhalten worden, jedoch wurden auch Oberdrücke bis herab zu 0,35 kp/cm2 und bis hinauf zu 2,81 kp/cm2 verwendet, und zwar in Abhängigkeit von dem Alter, dem Zustand und der Variationsbreite. Wie bereits festgestellt, hat sich der Druckbereich zwischen 1,27 und 1,69 kp/cm2 als der Bereich erwiesen, der gewählt werden sollte, wenn ein qualitativ hochwertiges behandeltes Produkt erhalten werden soll.
  • Offensichtlich ist bei niedrigeren Drücken eine längere Zeitspanne erforderlich, so daß unter 0,35 kp/cm2 das erfindungsgemäße Verfahren nicht wirtschaftlich oder verläßlich durchgeführt werden kann.
  • Die Zeitspanne, während der Druck einwirkt, hängt natürlich von der vorhandenen Druckhöhe ab, so daß Druck und Zeit umgekehrt proportional sind, wobei höhere Drücke kürzere Zeiten erfordern und niedrigere Drücke längere Zeiten. Wie jedoch im Obigen ausgeführt, ist die Druckanwendung insofern kritisch, als durch bloßes Durchtränken des Pflanzmaterials für eine nicht festgelegte Zeitspanne bei Umgebungs- oder Atmosphärendruck nicht das erforderliche Eindringen erreichbar ist, das das mit dem hier beschriebenen Verfahren behandelte Pflanzenmaterial von demjenigen unterscheidet, das den bekannten Prozessen ausgesetzt worden ist.
  • Um nun festzustellen, ob der jeweilige Druck lang genug zur Einwirkung gebracht worden ist, wird das Material in Augenschein genommen, damit erkannt wird, ob das Material nach dem Waschen und während es noch feucht ist einen metallähnlichen Schimmer besitzt und opak ist. Ist dies der Fall, ist die Behandlung fertig. Eine "Oberbehandlung" läßt sich leicht dadurch feststellen, daß das Material von durchscheinender oder halbdurchsichtiger und damit unnatürlicher Qualität ist.
  • Im aligemeinen wurde festgestellt, daß die Zeitdauer, in der das Material dem Druck ausgesetzt wird, normalerweise zwischen 3 - 5 Tagen beträgt, wobei jedoch in Ausnahmefällen bei gewissen Materialien ein Zeitraum von annähernd 7 Tagen erforderlich sein kann. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle gelangt ein Druck innerhalb des optimalen Bereiches von 1,27 und 1,69 kp/cm2 zur Anwendung, und zwar gewöhnlich über einen Zeitraum von 3 Tagen. Das Zeit-/Druck-Verhältnis zur Erreichung günstiger Ergebnisse bei dem hier beschriebenen Verfahren läßt sich beispielsweise aus den folgenden Angaben ersehen: Lederblattfarn, 1,69 kp/cm2 während 3 Tagen; Heidekraut, einschließlich der Stengel und der Blüten, 1,41 kp/cm2 während 3 Tagen; frisch geschnittener Mingfarn, 1,69 kp/cm2 während 3 Tagen; Rosenblätter, wie geschnitten, 0,10 kp/cm2 während 3 Tagen; Rosenblätter, neu und zart, 1,34 kp/cm2 während 2 Tagen; Korallenglockenblätter, wie geschnitten, 1,41 kp/cm2 während 2 Tagen; Buchsholz mit starker Haut, 2,81 kp/cm2 während annähernd 7 Tagen; frische, zarte Farne, 0,35 kp/cm2 während 4 Tagen oder 1,05 kp/cm2 während 2 Tagen.
  • Es ist zu erkennen, daß die obigen Beispiele nur zu Illustrationszwecken angegeben sind und keinerlei beschränkende Wirkung haben sollen weil die obige Liste nur die Breite des Anwendungsfeldes des hier beschriebenen Verfahrens verdeutlicht. Somit führt die Druckanwendung in den optimalen Bereichen zu einer merklichen Verringerung der Behandlungszeit, die früher eher in Wochen als in Tagen gemessen worden ist. Tatsächlich wird beobachtet, daß mit steigendem Druck die Zeit reduziert wird, da die Druck- und Zeitfaktoren umgekehrt proportional sind. Vor der Konzipierung der vorliegenden Erfindung wurde lebendes Pflanzenmaterial in der tatsächlichen Praxis nicht allgemein einem Druck von mehr als 0,49 kp/cm2 unterworfen, während, wie im Obigen klar ausgeführt ist, sich der Druck etwa im Bereich zwischen 1,27 und 2,81 kp/cm2 vom Standpunkt des sicheren Erreichens der erforderlichen Durchdringung des Behandlungsmittels sowie aus ökonomischen Gründen im Hinblick auf die Zeitersparnis als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Blätter werden im allgemeinen mit den zugehörigen Stielen oder Zweigen behandelt und unterschiedliche Größen desselben Materials sowie unterschiedliche Arten, lassen sich, falls gewünscht, gleichzeitig behandeln.
  • Nach Beendigung der Druckperiode wird das Pflanzenmaterial aus dem Behälter entnommen, in kaltem bis warmem Wasser gewaschen und dann bei Raumtemperatur irgendwie getrocknet, beispielsweise durch Aufhängen an einer Leine oder nur durch Ablegen auf Sieben, Papier oder dergleichen. Das dann getrocknete Material steht für den beabsichtigen Verwendungszweck zur Verfügung. Wie oben angedeutet wurde, behält das behandelte Material sein natürliches Aussehen und seine Textur bzw. Struktur, so daß sich nicht so einfach irgendwelche Unterschiede erkennen lassen, wenn dieses Material zusammen mit frisch geschnittenem oder natürlichem Pflanzenmaterial verwendet wird. Das Pflanzenmaterial ist körperlich nicht beeinträchtigt oder beschädigt worden, so daß seine slchtbaren strukturellen und physikalischen Eigenschaften nicht geändert worden sind. Es ist zu erkennen, daß mit dem vorliegenden Verfahren nicht beabsichtigt wird, das Pflanzenmaterial zu bleichen, sondern seinen normalen Zustand, was Konfiguration, Farbe und Substanz anbelangt, weiter zu entwickeln. Es ist bekannt, daß Methylalkohol und Athylalkohol zum Durchdringen der Fasern der Pflanze oder des Blattwerks zwecks Beseitigung aller Spuren an Chlorophyll als Quelle für die Grünfärbung der Blätter und dergleichen verwendet worden ist, jedoch wird bei dem hier beschriebenen Verfahren durch die Verwendung von Glyzerin und/oder Glykolen das Material weder gebleicht noch getrocknet. Dadurch daß die physikalischen, quasi natürlichen Eigenschaften des Pflanzenmaterials beibehalten werden, hat das vorliegende Verfahren weiten Eingang in das Gebiet der Dekoration oder des Schmuckes gefunden, beispielsweise bei Blumenarrangements sowie für wissenschaftliche oder erzieherische Zwecke. Ein auf diese Weise behandeltes Material besitzt in der Tat eine unbegrenzte Lebensdauer und läßt sich in Wasser stecken, beispielsweise in Verbindung mit frisch geschnittenen Pflanzen, ohne dadurch irgendeine Beschädigung zu erleiden. Während seiner Lebensdauer trocknet es nicht aus, so daß ständig sein frisches Aussehen behält. Somit werden die bisher in dieser Beziehung vorhandenen Probleme, die äußere abdichtende Oberzüge erforderten, vermieden.
  • Vorzugsweise wird zur Verlängerung der Lebensdauer ein geeignetes Antipilzmittel und/oder antibakterielles Mittel in der Behandlungslösung gelöst. Derartige Chemikalien dienen nur zur Erhaltung der Lebensdauer der Behandlungslösung und sind nicht notwendigerweise für die Pflanzenmaterialbehandlung erforderlich. Derartige Mittel sind bekannt, jedoch für Ausstellungszwecke, wobei Bezug genommen wird auf Benzolkoniumchlorid, das sich als sehr wirksam erwiesen hat. Dieser letztgenannte chemische Stoff kann der Behandlungslösung in einer Menge von einem Teelöffel Konzentrat einer 17%gen wässrigen Lösung pro Liter für bakteriostatische Zwecke zugesetzt werden. Wie jedoch erwähnt, lassen sich für derartige Zwecke eine Vielzahl anderer bekannter Mittel ebensogut einsetzen.
  • Das Pflanzenmaterial kann, bevor es verfahrensgemäß behandelt wird, gewaschen werden, wenn es sehr schmutzig ist, was jedoch kaum vorkommt. Darüber hinaus sollte das Material > wenn es gewaschen werden muß, danach gut geschüttelt werden, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Auch sollte die Behandlungslösung hinsichtlich des spezifischen Gewichtes (Dichte) überprüft werden, um sicherzugehen, daß keine unbeabsichtigte Verringerung unter den gewünschten Bereich aufgrund der Feuchtigkeit des zu behandelnden Materials stattgefunden hat.
  • Obgleich, wie im Obigen ausgeführt wurde, ständig ausgezeichnete Ergebnisse bei der Verwendung der Verfahrenslösung bei Umgebungstemperatur erzielt werden, wenn das Pflanzenmaterial relativ alt und zäh ist oder eine starke Haut besitzt, wurde festgestellt, daß die Behandlung des Materials zeitweilig erleichtert und mit einer begrenzten Reduzierung der Behandlungszeit durchgeführt werden kann, indem die Behandlungslösung vor ihrer Verwendung auf eine Temperatur zwischen 37,9 und 460 C erwärmt wird. Die so erwärmten Lösungen können sich jedoch während des Verfahrensfortgangs wieder auf Umgebungstemperaturen abkühlen. Aus einer Beibehaltung der relativ hohen Anfangstemperatur ergibt sich kein Vorteil sondern möglicherweise ein Nachteil dadurch, daß das Material seine natürliche Griffigkeit verliert und weich und schwammig wird.
  • Eine Erwärmung der Lösung auf Temperaturen über den obengenannten Grenzbereich führt zu negativen Ergebnissen.
  • So ist die Ausbeute oder der Gewinn der durch die Wärmung der Lösung erzielt wird, bei der obengenannten Materialart von nur begrenztem Wert; andererseits wird durch die Wärmungsbehandlung von Material mit normalen Eigenschaften nur Zeit vergeudet.
  • Obgleich Pflanzenmaterial, das verhältnismäßig alt ist oder eine starke bzw. dicke Haut besitzt, sich im allgemeinen mit diesem Verfahren schwerer behandeln läßt als das übliche, verhältnismäßig frische Material, ist es durchaus einer Behandlung durch dieses Verfahren zugänglich. Es wurde jedoch gefunden, daß der Zusatz einer kleinen Menge an Sulfonaten auf Erdölbasis, beispielsweise in einer Menge von l - 4 Teelöffel einer 1%gen Lösung pro Liter Prozesslösung sich dahingegend auswirkt, daß das Material schneller auf die Verfahrensbehandlung anspricht. Andere Benetzungsmittel lassen sich mit gleicher Effizienz verwenden. Eine andere Methode der Vorbehandlung eines alten, schweren Pflanzenmaterials ohne Zusatz eines Sulfonats auf Erdöl basis zu der Behandlungslösung besteht darin, diese Material in einer Lösung aus 4 Teelöffeln Erdölsulfonat in einem Liter Wasser annähernd eine Stunde lang aufzuweichen oder diese Aufweichung des Materials 4 - 5 Stunden lang in reinem Wasser durchzuführen. Wie bereits erwähnt, sind diese vorbereitenden Prozeduren hier nur zum Zwecke der Unterweisung angeführt, werden jedoch mit dem beschriebenen Material vorgeschlagen.
  • Tatsächlich steht die Verwendung eines Sulfonats auf Erdöl basis oder eines anderen Benetzungsmittels in gewissem Gegensatz zu der üblichen Verfahrensdurchführung, bei der relativ frisches Material verwendet wird, da die Benutzung derartiger Mittel das meiste Material durchscheinend macht und dadurch dem verfahrungsmäßig behandelten Material ein unnatürliches Aussehen verleiht.

Claims (12)

  1. patentansprüche: 1. Verfahren zur Konservierung von geschnittenem Pflanzenmaterial, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das zu behandelnde Pflanzenmaterial in ein flüssiges Behandlungsmittel eingetaucht wird, das ein Polyol oder Polyolgemisch aufweist, daß das eingetauchte Pflanzenmaterial bei Umgebungstemperatur und während einer bestimmten Zeitspanne, die die Absorption des Behandlungsmittels in dem Pflanzenmaterial ermöglicht, einem Druck unterworfen wird, der gröBer ist als der AtmosphArendruck, daB dann das Pflanzenmaterial aus dem eingetauchten und Druckzustand entlassen wird und daraufhin unter Umgebungsdruck und -temperatur getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Polyol der Klasse zuzuordnen ist, die sich zusammensetzt aus Glyzerin, Athylen, Glykol, Diäthylenglykol-, Triäthylenglykol und deren Gemischen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Behandlungsmittel aus einer 40 - 60%igen Glyzerinlösung besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Behandlungsmittel unverdünnt ist und der Klasse zuzuordnen ist, die sich zusammensetzt aus Athylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol und deren Gemischen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Behandlungsmittel eine bestimmte Menge eines Farbstoffes enthält, der dem normalen, durch Abbau oder Oxydation des pflanzlichen Chlorophylls infolge Alterung verursachten Farbverlust entgegenwirkt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der einwirkende Druck (Oberdruck) zwischen 0,35 und 2,81 kp/cm2 beträgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 > d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der einwirkende Druck (Oberdruck) zwischen 1,27 und 1,69 kp/cm2 beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 > d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der einwirkende Druck (Oberdruck) zwischen 0,35 und 2,81 kp/cm2 beträgt, und daß die Einwirkungszeit 2 - 7 Tage lang ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der einwirkende Druck (Oberdruck) zwischen 1,27 und l,69 kp/cm2 beträgt, und daß die Einwirkungszeit 3 - 5 Tage lang ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Pflanzenmatierial in Wasser gewaschen wird, nachdem es aus der Behandlungsmittelflussigkeit entfernt worden ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch l, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Behandlungsmittel ein spezifisches Gewicht (Dlchte) zwischen 1,10 und 1,1 aufweist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß während der eigentlichen Verfahrensdurchführung keine Einstellung des spezifischen Gewichtes vorgenommen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625348A1 (de) * 1985-08-02 1987-03-05 Sellegaard Lars Eric Verfahren und zusammensetzung zum konservieren von pflanzen

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US3895140A (en) * 1972-12-29 1975-07-15 Floral Greens International In Preserved cut green foliage and process therefor
DE2826461A1 (de) * 1977-06-16 1979-01-04 Univ Kingston Loesung zur konservierung von naturfarbenem pflanzenzellgewebe und verfahren zur konservierung mittels dieser loesung
DE2933438A1 (de) * 1978-08-18 1980-02-28 Univ Kingston Verfahren und loesung zur konservierung von gruenfarbigem pflanzenzellengewebe

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