DE3124843C2 - - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
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Description

Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen angegebene Verfahren zur Herstellung eines ein Trocknungsmaterial enthaltenden Abstandshalter und dessen Verwendung in einer Mehrscheibenverglasungseinheit.
Auf dem Gebiet hohler Verglasungseinheiten, beispielweise Doppelglasscheiben, ist es offensichtlich unerwünscht, daß auf einer der Scheiben, die zum Zwischenraum der Verglasungseinheit hinweist, eine Kondensation erfolgt. Zu diesem Zweck ist es üblich, die Verglasungseinheit mit einem Entfeuchtungs- oder Trocknungsmaterial auszurüsten, welches mit dem oder einem Zwischenraum der Verglasungseinheit in Verbindung steht. Aus ästhetischen Gründen ist es üblich, Trocknungsmaterial in einer oder mehreren Randzonen der Verglasungseinheit anzuordnen, und dieses Trocknungsmaterial wird oft an einem sich zwischen den Randzonen der Scheiben befindlichen Abstandshalter befestigt oder ist oft in einem solchen enthalten.
Das Einbringen des Trocknungsmaterials in einen derartigen Abstandshalter bringt häufig Probleme während der Herstellung der Verglasungseinheit mit sich, wobei diese Probleme u. a. durch die Breite des Abstanshalters bedingt sind. Im Fall von breiten Abstandshaltern ist es leicht, ein kornförmiges Trocknungsmaterial, wie beispielsweise Kieselsäuregel, in das Distanzstück einzufüllen, doch kann dieses während der weiteren Handhabung vor dem Zusammenbau der Verglasungseinheiten leicht wieder herausfallen. Im Fall von schmalen Abstandshaltern ist es schwierig, das Trockungsmaterial einzuführen.
Aus DE-GM 73 36 646 ist ein stranggepreßtes Hohlprofil als Abstandshalterung für Isolierglasscheiben bekannt, wobei das Innere des Hohlprofils zur Aufnahme eines Trockenmittels wie Silikagel dient. Zur Herstellung des Hohlprofils wird in diesem eine Nut geschaffen, die schmaler ist als der Korndurchmesser des Trockenmittels und die Nut wird mit Löchern einer bestimmten Größe versehen mit dem Ziele, das Ausrieseln des in das Hohlprofils eingefüllten Trockenmittels zu verhindern. Das Einfüllen des Trockenmittels ist weder leicht noch schnell zu bewerkstelligen und weder bei der Fülloperation noch bei der Montage des Hohlprofils als Abstandshalterung zwischen den Scheiben einer Verglasungseinheit ist in der Praxis ein Verstreuen des Trocknungsmittels völlig vermeidbar, wobei als weiterer Nachteil hinzukommt, daß die Herstellung des Hohlprofils und dessen Füllung mit Trocknungsmittel getrennte Verfahrensschritte erfordert.
In DE-OS 27 52 542 wird die Herstellung einer hohlen Glastafel aus mittels eines Abstandshalters voneinander getrennten Glasscheiben beschrieben, wobei der Abstandshalter aus einem härtbaren viskoelastischem Band dadurch hergestellt wird, daß das Band auf den Rand einer Scheibe aufgebracht, die andere Scheibe in richtiger Position auf das Band aufgelegt und danach eine Hitzehärtung vorgenommen wird. Es kann auch ein Trocknungsmittel enthaltender Streifen in solcher Weise auf das Band gelegt oder mit diesem verklebt werden, daß der das Trocknungsmittel enthaltende Streifen auf die Innenseite der Hohlglastafel zu liegen kommt. Dabei ist es jedoch nicht möglich, einen Trocknungsstreifen im Inneren eines als Abstandshalter dienenden dimensionsstabilen Hohlprofils unterzubringen und der durch Härtung des Polymerisatbandes gewonnene bekannte Abstandshalter muß demzufolge in bezug auf Präzision und Dimensionsstabilität Probleme aufwerfen.
Aus DE-OS 29 23 769 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von viereckigen Abstandshalterrahmen bekannt, wobei aus Metallbändern U-Profile geformt werden, deren Schenkel an metallisierte Glasscheiben angelötet werden können. Bei diesen Rahmen handelt es sich weder um geschlossene Hohlprofile noch enthalten sie irgendein Trockenmittel.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines ein Trocknungsmaterial enthaltenden Abstandshalters für Isolierglasscheiben zu schaffen, welcher mit den Glasscheiben, mit denen er verbunden ist, völlig gleichförmige Kontaktflächen bildet, die vollkommen abgedichtet und dauerhaft sind, und der ferner einen völlig identischen Abstand zwischen den Glasscheiben über die gesamte Peripherie des Glases bildet.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein flexibler Trocknungsstreifen mit einem nicht gefalteten oder teilweise gefalteten Metallband zusammengebracht und beide zusammen werden dann in die gewünschte Endquerschnittsform so gefaltet, daß der Trocknungsstreifen vom Metallband umgeben oder umschlossen wird.
Da der Trocknungsstreifen mit dem Bandmaterial zusammengesetzt wird, ehe dieses in seine endgültige Querschnittsform gefaltet wird, ist es verhältnismäßig leicht, das Trocknungsmaterial auch in Mehrscheibenverglasungseinheiten von geringen Querschnittsabmessungen einzuführen. Da das Trocknungsmaterial in Form eines Streifens vorliegt, wird dessen Neigung zum Herausfallen ganz erheblich vermindert.
Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung besteht der Trocknungsstreifen aus einem extrudierten, wasserdurchlässigen Streifen aus einem Polymermaterial, in das ein Trockenmittel eingemischt ist. Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Trocknungsstreifen einen flexiblen Trägerstreifen auf, an den Teilchen des Trockenmittels angeklebt sind. Ein derartiger Trägerstreifen kann sehr leicht hergestellt werden und ist bei der Durchführung der Erfindung von besonderer Bedeutung.
In besonders vorteilhafter Weise wird das Metallband zu einem U-Profil geformt und der Trocknungsstreifen wird diesem U-Profil zugeführt und danach werden die Kanten des Bandes umgefaltet, um Lippen zu bilden, welche den Trocknungsstreifen im U-Profil zurück- oder festhalten, was die korrekte Anordnung des Trocknungsstreifens erleichtert. Vorzugsweise werden die Lippen derart umgefaltet, daß sie nach Art einer Verriegelung ineinandergreifen, was zu einer zusätzlichen Abmessungsstabilität des U-Profiles führt.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird das Metallband fortschreitend längs seiner Länge gefaltet, beispielsweise in der Weise, daß dieses Band zwischen Profilierungswalzen hindurchgeführt wird. Dieses Verfahren erleichtert die Serienproduktion.
Zur Herstellung eines Trocknungsstreifens, welcher einen flexiblen Trägerstreifen aufweist, an welchen Teilchen eines Trockenmittels angeklebt sind, wird das Trockenmittel auf einen sich bewegenden, mit Klebstoff beschichteten flexiblen Trägerstreifen aufgebracht, wobei es sich um eine sehr einfache Methode zur Herstellung eines flexiblen Trocknungsstreifens handelt.
Das Trockenmittel kann dem Trägerstreifen auf verschiedene Weise zugeführt werden. Insbesondere kann der mit Klebstoff beschichtete Trägerstreifen durch einen Behälter hindurchgeführt werden, welcher das Trockenmittel enthält.
Der Trägerstreifen kann verschiedene Formen haben. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um ein Klebeband, und insbesondere trägt dieses Band eine Klebstoffbeschichtung auf beiden Seiten. Derartige Bänder sind auf dem Markt weit verbreitet.
Das Trockenmittel wird vorzugsweise in Körnerform verwendet. Der als Trägerstreifen dienende Klebestreifen hat daher in besonders vorteilhafter Weise eine Beschichtung aus kornförmigem Trockenmittel auf beiden Seiten unter Bildung des bevorzugt eingesetzten Trocknungsstreifens.
Die Verwendung eines einen derartigen flexiblen Trocknungsstreifen enthaltenden Abstandshalters für Isolierglasscheiben in Mehrscheibenverglasungsheiten, die wenigstens zwei Glasscheiben aufweisen, bringt die aufgezeigten Vorteile mit sich. Der oder die Abstandshalter stehen in Verbindung mit dem Zwischenraum oder mit wenigstens einem der Zwischenräume der Verglasungseinheit.
Die beigefügten Figuren sollen die Erfindung näher erläutern. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines mit Klebstoff beschichteten flexiblen Trägerstreifens, an welchem Teilchen eines Trockenmittels kleben unter Bildung eines Trocknungsstreifens,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines in solcher Weise gefalteten Abstandshalters, daß dieser den Trocknungsstreifen umschließt,
Fig. 3 eine detaillierte Schnittansicht einer Mehrscheibenverglasungseinheit, worin der in Fig. 2 dargestellte Abstandshalter als Distanzstück verwendet wird,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Streifens und dessen Einführung in ein Metallband zur Gewinnung des in Fig. 2 dargestellten Abstandshalters.
Der in Fig. 1 dargestellte Trocknungsstreifen weist ein flexibles Trägerband 1 auf, welches auf jeder Seite eine Klebstoffschicht 2 trägt. Körner 3 eines Trockenmittels kleben an dem Klebstoff. Bei einer speziellen Ausführungsform ist das Trägerband 1 ein doppelseitig klebendes Band und das Trockenmittel weist Körner auf, die eine mittlere Korngröße zwischen 0,5 mm und 2 mm eines Molekularsiebes haben.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform weist das Band 1 lediglich auf einer Seite eine Klebschicht 2 auf.
Fig. 2 zeigt einen Abstandshalter, welcher aus einem Band 4, beispielsweise aus galvanisiertem Stahl, hergestellt ist, und dieses Band wurde derart gefaltet, daß es einen Trocknungsstreifen, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, umgibt. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß einige der Trockenmittelkörner, die bei 5 dargestellt sind, sich vom Klebstoff 2 am Trägerband 1 gelöst haben, was jedoch nicht von Bedeutung ist, da sie durch die Körner 3, welche am Band 1 haften bleiben, in ihrer Lage gehalten werden. Wie ersichtlich, weist das Band 4 einen Basisabschnitt 6 auf, von dem aus sich Seitenwandungen nach oben erstrecken, deren untere Abschnitte 7 divergent verlaufen und deren obere Abschnitte 8 im allgemeinen parallel zueinander verlaufen. Am oberen Ende der oberen Abschnitte 8 sind die Seitenwandungen derart nach innen gebogen, daß sie Lippen 9 bilden, und die Kanten der Lippen 9 sind ihrerseits so gefaltet, daß sie - wie bei 10 gezeigt - nach Art einer Verriegelung ineinandergreifen, um einen das Trockenmittel enthaltenden Abstandshalter 11 zu bilden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der in Fig. 2 dargestellte Abstandshalter 11 durch Klebmittelkörper 12 an die Ränder von zwei Glasscheiben 13 angeklebt, so daß eine Doppelfensterscheibe gebildet wird, die einen Zwischenraum 14 aufweist. Das Trockenmittel 3, 5, welches in dem Abstandshalter 11 enthalten ist, steht in einer Gasströmungsverbindung mit dem Zwischenraum 14 über die Verriegelungsstelle 10. Falls gewünscht, können zusätzliche Verbindungskanäle in den Lippen 9 des Bauelementes 11 ausgebildet werden.
Bei einigen Ausführungsformen, wie beispielsweise bei Doppelscheibenverglasungseinheiten, reicht es aus, einen ein Trockenmittel enthaltenden Abstandshalter 11 lediglich längs einer Seite des Fensters vorzusehen, wobei längs der anderen Seite der Verglasungseinheit Elemente vorgesehen sind, die in gleicher Weise aus Bandmaterial 4 gefaltet sind, jedoch kein Trockenmittel enthalten.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels sind die Abstandshalter an metallisierte Ränder der Scheiben 13 angelötet.
Gemäß der schematischen Darstellung in Fig. 4 wird ein doppelseitig klebender Trägerstreifen 1 von einer Rolle 15 abgezogen und durch eine Kammer 16 hindurchgeführt, in der Körner 3 eines Trockenmittels gegen die beiden Seiten des Streifens 1 mittels Blasvorrichtungen 17 derart geblasen werden, daß diese Körner am Band kleben bleiben unter Bildung eines Trocknungsstreifens. Fig. 4 zeigt ferner die Weiterverarbeitung eines derartigen Trocknungsstreifens in einen Abstandshalter, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird ein Band 4, beispielsweise aus galvanisiertem Stahl, von einer Rolle 18 abgezogen und durch den Spalt eines Steuerwalzenpaares 19 hindurch einer Reihe von Profilierungswalzen 20 zugeführt, in denen die Kantenabschnitte des Bandes 4 fortschreitend aufgefaltet werden, um die Seitenwandungen eines U-Profiles 21 zu bilden, wobei es sich bei dem U-Profil 21 um die Seitenwandungen 7 und 8 und um die Basis 6 des in Fig. 2 dargestellten Abstandshalters handelt. Das U-Profil 21 wird unter einem Bandeinsetzrad 22 hindurchgeführt, welches mit dem Trocknungsstreifen aus der Kammer 16 beschickt wird und welches diesen Streifen faltet und in das U-Profil 21 hineindrückt. Das U-Profil 21 wird dann zwischen weiteren Profilierungswalzen 23 hindurchgeführt, in denen die Kanten des Bandes 4 derart gefaltet werden, daß eine Verriegelungsstelle ausgebildet wird, wie sie bei 10 in Fig. 2 dargestellt ist. Dann wird das U-Profil durch Profilierungswalzen 24 hindurchgeführt, in denen die Bandkanten nach unten gefaltet werden, um die Lippen 9 (Fig. 2) auszubilden. Auf diese Weise wird die Herstellung eines koninuierlichen, ein Trockenmittel enthaltenden Verfahrensproduktes 25 beendet, das dann in vorbestimmte Längen geschnitten werden kann, unter Erzielung eines Abstandshalters, wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform des in Fig. 4 erläuterten Ausführungsbeispiels wird der Trägerstreifen 1 in einfacher Weise durch einen Behälter, wie beispielsweise 16, hindurchgeführt, der teilweise mit Körnern aus einem Trocknungsmaterial gefüllt ist. Dabei hat es sich manchmal als vorteilhaft erwiesen, das Band in Aufwärtsrichtung durch den Behälter hindurchzuführen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines ein Trocknungsmaterial enthaltenden Abstandshalters für Isolierglasscheiben aus einem Metallband, das durch Falten in die gewünschte Form gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Trocknungsstreifen mit dem ungefalteten oder teilweise gefalteten Band zusammengebracht und dieses unter Umschließung des Trocknungsstreifens in seine gewünschte Endquerschnittsform gefaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zu einem U-Profil gefaltet und der Trocknungsstreifen dem U-Profil zugeführt wird, wonach die Kanten des Bandes umgefaltet werden, um Lippen zu bilden, welche den Trocknungsstreifen umschließen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen derart umgefaltet werden, daß sie beim Umschließen des Trocknungsstreifens ineinander greifen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band fortschreitend in Längsrichtung gefaltet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trocknungsstreifen ein flexibler Trägerstreifen mit angeklebtem Trockenmittel verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenmittel auf einen sich bewegenden, mit Klebstoff beschichteten flexiblen Trägerstreifen aufgebracht und der gebildete Trocknungsstreifen mit dem in Bewegung befindlichen Metallband zusammengebracht und gefaltet wird.
7. Verwendung des Abstandshalters nach Anspruch 1 in einer Mehrscheibenverglasungseinheit mit wenigstens zwei Scheiben.
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