DE3124783A1 - "verfahren zur loesungsmittelextraktion von mineraloelfraktionen" - Google Patents
"verfahren zur loesungsmittelextraktion von mineraloelfraktionen"Info
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description
Müller, Schupfner & Gauger Patentanwälte
Karlstraße 5
211° Buchholz/N>rdh.
T-019 81 DE
(D 76, 273-F Rk)
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION 2000 Westchester Avenue
White Plains, N. Y. 10650 . U.S.A.
VERFAHREN ZUR LÖSUNGSMITTELEXTRAKTION VON MINERALÖLFRAKTIONEN
Τ-019 81 DE
D 76,273-F (RK)'
Verfahren zur Lösungsmittelextraktion von Mineralölfraktionen
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Lösungsmittelextraktion einer hocharomatischen Mineralölfraktion
mit aromatischen und nichtaromatischen Bestandteilen, insbesondere zur Lösungsmittelextraktion von Grundöle
mit einem hochselektiven Lösungsmittel, nämlich N-Methyl-2-pyrrolidon,
mit niedrigem Lösungsmittel-ZÖl-Verhältnis
unter Einsatz eines Teils des Extraktölprodukts als Lösungsmittelmodifikator, wobei sich gegenüber Lösungsmittelextraktionsverfahren
mit N-Methyl-2-pyrrolidon und Wasser als· Lösungsmittelmodifikator Energieeinsparungen
ergeben. . '
Es ist bekannt, daß aromatische und ungesättigte Bestandteile eines Grundschmieröls, die z. B. durch fraktionierte
Destillation aus Rohöl erhalten werden, von den höhergesättigten Kohlenwasser stoffbestandteilen durch Anwendung ·
verschiedener Verfahren trennbar sine/} so kann eine Lösungsmittelextraktion
der aromatischen und der ungesättigten Kohlenwasserstoffe erfolgen. Die Abtrennung von Aromaten
und anderen unerwünschten Bestandteilen aus Grundschmierölen verbessert den Viskositätsindex, die Farbe, die Oxidationsbeständigkeit,
die Wärmebeständigkeit und die In-
3124/83
hibitionswirkung der Grundöle und der Schmieröl-Endpr idukte.
Ein großtechnisch eingesetztes Verfahren verwendet al j
Lösungsmittel N-Methyl-2-pyrrolidon.
Die Vorteile von N-Methyl-2-pyrrolidon gegenüber anderen
Lösungsmitteln als Grundöl -I. χ Lr
<ikl i on·; 1 usuiuj.sin i L Lc 1 /am
Abtrennen unerwünschter aromatischer und polarer Bestandteile aus Grundschmierölen sind bekannt. Insbesondere ist
N-Methyl-2-pyrrolidon chemisch beständig, von geringer
Toxizität und hat die Fähigkeit, gegenüber anderen bekannten
Lösungsmitteln Raffinatöle hoher Güte zu erzeuget .
Verfahren, die N-Methyl-2-pyrrolidt>n als Lösungsmitt<
1 einsetzen und herkömmliche Verfahrensweisen anwenden, s nd
z, B. in den US-^S'en 3 451 925 und 3 461 066 anyegeien.
Bei der herkömmlichen Grundöl-Raffinierung unter Einsatz,
von N-Methyl-2-pVirolidon wird der Lösungsmittelextr iktionsschritt
unter Bedingungen durchgeführt, die eine Gewinnung von ca. 30-90 Vol»-% des Schmierstoffeinsatzes als Raffinat
oder Raffinratöl und eine Extraktion von ca. 10-70 VcI. -% des Einsatzes als aromatischer Extrakt ermöglichen. Der
Schmieröleinsatz wird mit dem Lösungsmittel, also N-Methyl-2-pyrrolidon, · bei einer Temperatur, die mindestens um 10 C5
bevorzugt mindestens um 50 C, unter der Temperatur vollständiger Mischbarkeit des Schmieröls im Lösungsmittel
liegt, in Kontakt gebracht.
In der Extraktionsstufe werden die Prozeßbedingungen so
gewählt, daß ein Primärraffinat mit einem entparaffinier
ten Viskositätsindex von ca. 75-100, bevorzugt von ca.
85-96, erzeugt wird. Die Lösungsmittelextraktionstempera
turen liegen im wesentlichen im Bereich von- 43-100 °C,
bevorzugt von 54-95 C, mit Lösungsmitteleinsätzen im Bereich von 50-500 Volumen-%, bevorzugt von 100-300 Volumen-%.
Zur Herstellung eines Grundschmierstoff-Endprodukts wird
.das Primärraffinat auf den erwünschten Stockpunkt entparaf
finiert . Falls erwünscht, kann das raffinierte oder ontparaffinierte Öl einer Endbehandlung zur Verbesserung
seiner Farbe und' Stabilität, ζ. B.. milder Hydrierung, un
terzogen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren bereitzustellen, das mit einem gegenüber konventionellen Verfahren herabgesetzten Lösungsmittel-/Ol-Verhältnis
unter größtmöglicher Einsparung von Energie betrieben werden kann.
Die Erfindung bringt eine Verbesserung bei der Lösungsmittelraffination
von Grundölen mittels N-Methyl-2-pyrrolidon-Extraktionsverfahren,
wobei das Lösungsvermögen des N-Methyl-2-pyrrolidon modifizierbar ist, ohne daß Wasser
ο ο α baft
<? ιι α 6 uaoo
O i
als Moderator eingesetzt werden muß. Dies wird erreicit,
indem ein Teil des Extrakts zur LxtraktionssLufe rück ieführt
wird. Der Kreislaufextrakt wird von dem Primärextraktgemisch'
abgetrennt und zur Extraktionszone rüc ;ge· führt, wo er dem im wesentlichen trockenen N-Methyl-2-pyrrolidon-Lösungsmitte1
beigemischt wird. Gemäß ei ier Ausführungsform der Erfindung kann'Extrakt zur
Extraktionszone im Kreislauf rückgeführt werden, um ii
bekannter Weise nichtaromatische Kohlenwasserstoffe eis
der Extraktphase zu verdrängen. Das im Kreislauf zur Cxtraktionszone'
rückgeführte Lösungsmittel kann durch /J-gabe eines Teils des Raffinats zu dem Gemisch aus im
Kreislauf rückgeführtem Lösungsmittel und Extrakt we. ter modifiziert werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielswei e
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Flußdiagramm, das das Lösun.gsmittelextr aktionsverfahren nach
der Erfindung verdeutlicht;
Fig.· 2 die Beziehung zwischen Lösungsmitteldosi ■»
und Güte des Raffinatöls, dargestellt du'ch
dessen Brechungsindex für trockenes N-Methyl-2-pyrrolidon
(MP) und für N-Methyl-2-pyrrolidon,
das durch Extraktzusatz modifiziert ist (MP + 2 Gew.% Extrakt] ; und
J\lk /öd
Fig. 3 die Beziehung zwischen dem Viskositäts-
. index des Raffinatöls und der Raffinatölausbeute für die Lösungsmittelsysteme nach
Fig. 2 ( MP + 2 Qew.% Abstrakt - MP).
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nachstehend ein bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens erläutert,
das bei der Lösungsmittelraffination, hocharomatischer
Grundöleinsätze angewandt wird. Der Grundöleinsatz gelangt durch eine Leitung 5 in das System und wird in eine Extraktionskolonne
6 eingeleitet, in der er in innigen Gegenstromkontakt mit N-Methyl-2-pyrrolidon gebracht wird,
das in den oberen Teil der Extraktionskolonne durch eine Leitung 7 eingeleitet wird.
Typischerweise arbeitet die Extraktionskolonne mit einem Druck im B.ereich von 550-1000 kPa. Ein Extraktgernisch, das
typischerweise ca. 85 % Lösungsmittel enthält, wird am Unterende der Extraktionskolonne 6 durch eine Leitung 8
abgezogen. Ein Raffinatgemisch, das typischerweise 85 %
Kohlenwasserstofföl aufweist, dem Lösungsmittel beigemischt
ist, wird aus der Extraktionskolonne 6 durch eine Leitung 9 abgeleitet und in noch zu erläuternder Weise einer Behandlung
zur Raffinatrückgewinnung aus dem Lösungsmittel
.unterzogen. .
Der größte Anteil des Lösungsmittels ist in dem Extractgemisch
enthalten, das vom Unterende der Extraktionskolonne 6 durch die Leitung 8 abgezogen wird. Das Extraktgemisch
wird zuerst zur Lösungsmittelrückgewinnu \g aus dem Extrakt und dann zur Gewinnung des Extrakts eis
marktfähiges Verfahrensprodukt aufbereitet. Das Extre<tgemisch,
das typischerweise ca. 85 % Lösungsmittel erthältj
wird durch die Leitung 8 und durch Wärmetauscher und 11 geschickt, die das Extraktgemisch vorwärmen, ιnd
wird in den oberen Teil einer Niederdruck^-Verdampf unc skolonne
12 geleitet. Die Verdampfungskoionne 12 arbeitet typischerweise mit einem Druck von 17-85 kPa. Lösung:-
mittel wird in den oberen Teil der kolonne 12 als Rüc klauflösungsmittel
durch die Leitung 13 eingeleitet. \om Extrakt in der Verdampfungskolonne 12 abgetrenntes Li sungsmittel
wird durch eine Leitung 14- zum Wärmetaust her
10~abgeleitet, in dem es durch indirekten Wdrmeausta>
sch mit dem Extraktgemisch aus der Extraktionskolonne 6 ,ekühlt
wird, wodurch das Extraktgemisch vor seiner Ei ileitung in die Verdampfungskolonne 12 vorgewärmt wir i
und Lösungsmitteldämpfe kondensiert werden. Das Lösu igsmittel
wird in einem Kühler 16 weiter abgekühlt und ;öndensiert
und durch eine Leitung 17 zu einer Lösungsm ttel aufbereitungs- und Vorratsanlage 68 geschickt, die η ich
erläutert wird.
Der unverdampfte Anteil des Extraktgemischs wird am Unterende
der Verdampfungskolonne 12 mittels einer Pumpe 19 abgezogen und durch einen Erhitzer 21 geschickt, in dem
eine Erhitzung auf eine höhere Temperatur erfolgt, und durch eine Leitung 22 in eine Hochdruck-Verdampfungskolonne
Zk geleitet. Die letztere wird zweckmäßigerweise auf einem Druck im Bereich von 375-415 kPa gehalten und
wird mit Rücklauflösungsmittel versorgt, das in den oberen
Teil der kolonne 2k durch eine Leitung 26 eintritt.
Eine' weitere Lösungsmittelmenge wird aus .dem Extrakt in
der Kolonne 24 abgetrennt, wobei die lösungsmittelreichen
Dämpfe den Kopf der Kolonne durch eine Leitung 27 verlassen, Ein Teil der Dämpfe aus der Leitung 27 wird durch eine
Leitung 28 zum Wärmetauscher 11 für den indirekten Wärmeaustausch mit Extraktgemisch aus dem unteren Teil der
Extraktionskolonne 6 geschickt, um die Lösungsmitteldämpfe
zu kondensieren und das Extraktgemisch vor dessen Eintritt in die Kolonne 12 vorzuwärmen. Nach dem Wärmeaustausch
wird das kondensierte Lösungsmittel durch eine Leitung zur Lösungsmittelaufbereitungs- und Vorratsanlage 68 geschickti
Die übrigen Lösungsmitteldämpfe, die aus der
Hochdruck-Verdampfungskolonne Zk über Kopf abgezogen
werden, strömen durch eine Leitung 29 zur Lösungsmittelauf bereitungs- und Vorratsanlage.
Der Kohlenwasserstoffölextraktj der immer noch LÖsuny .-mittel
enthält, und zwar z„ B0 ein Gemisch aus
85 Vol.-% Kohlenwasserstofföl und 15 Vol.-% Lösungsmittel
ist, wird vom unteren Teil der Hochdruck-Verdampfungs ■
kolonne 2A- abgezogen. Ein Teil des Extraktyemischs au.
der Verdampfungskolonne 2k kann durch einen Kühler 30
und eine Leitung 30' zum unteren Teil der Extraktionikolonne
6 geschickt werden. Alternativ oder gleichzeitig kann ein Teil des Extraktgemischs aus der Verdampfuncs~
kolonne 2k durch den Kühler 30 und die Leitung 30" zir Leitung 71 geschickt und in die Extraktionskolonne 6
in Beimischung mit Recyclelösunysmittel eingegeben werden. ß<
r Rest wird durch Leitung 31 zur Vakuum-Flashkoior.ne 32 geleitet. Typi .cherweise
ist die Vakuum-Flashkolonne 32 eine Dampf-Flüs igkeits-Kontakteinheit,
die im Gegenstrom arbeitet und zweck mäßigerweise Kaskaden- oder Glockenboden aufweist, t ockenlösungsmittel
wird nahe dem Kopf der Kolonne 32 als ;ücklauf durch eine Leitung 33 eingeführt. In der Vakuum·
Flashkolonne 32 erfolgt eine weitere Trennung von Ex -rakt aus dem Lösungsmittel. Lösungsmitteldämpfe werden au 5
dem oberen Teil der Flashkolonne 32 durch eine Leituuj 34·
zu einem Kondensator 36 und einem Lösungsmittelbehälter 37 geschickt. Hichtkondensierte Gase werden aus dem
Lösungsmittelbehälter 37 durch eine Leitung 38 abge2ogen.
Aus dem unteren Teil der Vakuum-Flashkolonne 32 wird .
durch eine Leitung 40 eine extrak.treiche Fraktion abgezogen
und in "den oberen Teil einer,Abstreifkolonne 41
geleitet. Die Abstreifkolonne 41 ist typischerweise eine im Gegenstrom arbeitende Dampf-flüssig-Kontaktkolonne
mit Glockenboden, in der der abwärts durch die Kolonne strömende flüssige Extrakt mit inertem Abstreifgas
oder Dampf, der in den unteren Teil der Abstreif-. kolonne 41 durch die Leitung 42 eingeleitet wird, kontaktiert
wird. Lösungsmittel wird als Rücklauf nahe dem Kopf der Abstreifkolonne 41 durch eine Leitung 43 eingeleitet.
Extraktöl, das weniger als ca. 50 ppm Lösungsmittel und typischerweise 80 % ungesättigte Kohlenwasserstoffe
und ca. 20 % gesättigte Kohlenwasserstoffe enthält,
wird aus dem unteren Teil der Abstreifkolonne 41 mittels
einer Pumpe 44 abgezogen und durch eine Leitung 45 als Verfahrensprodukt abgeführt.
Lösungsmitteldämpfe, die mit Abstreifmedium, d. h.
Inertgas oder Dampf, vermischt sind und normalerweise auch etwas Leichtöl enthalten, das aus der Flashkolonne und
der Abstreifkolonne mitgenommen wurde, werden aus dem
oberen Teil der Abstreifkolonne 41 durch eine Leitung
zu einem Kondensator 47 und einem Lösungsmittelbehälter abgeführt. Im Behälter 48 wird Kondensat von nichtkondensierbaren
Gasen getrennt, und die Gase werden aus dem
Behälter kQ durch eine Leitung ^9 zu einem nicht gezeigten
Vakuumsystem abgezogen.
Das den Kopf der Extraktionskolonne 6 durch die Leitu g 9
verlassende Raffinatgemisch wird durch einen Wärmetau .eher
51 und einen Erhitzer 5?. geschickt, in denen es erhit t
wird, und dann in eine Vakuum-Flashkoionne 53 ähnlich der Vakuum-Flashkolonne 32 eingeführt» Die Vakuum-FlashkoLonne 53 weist Mittel zur Einleitung von Lösungsmittel durc ι eine Leitung 5^ als Rücklauf zum oberen Teil der Kolonne aif. Lösungsmitteldämpfe werden über Kopf aus der Flashkol>nne 53 in eine Leitung 3^ abgezogen zur Lösungsmittelrückgewinnung zusammen mit Lösungsmittel aus der Flashkolonne 32,
wird, und dann in eine Vakuum-Flashkoionne 53 ähnlich der Vakuum-Flashkolonne 32 eingeführt» Die Vakuum-FlashkoLonne 53 weist Mittel zur Einleitung von Lösungsmittel durc ι eine Leitung 5^ als Rücklauf zum oberen Teil der Kolonne aif. Lösungsmitteldämpfe werden über Kopf aus der Flashkol>nne 53 in eine Leitung 3^ abgezogen zur Lösungsmittelrückgewinnung zusammen mit Lösungsmittel aus der Flashkolonne 32,
Der unverdampfte Anteil des Raffinatgemischs wird au: dem
Unterende der Vakuum-Flashkoionne 54· durch eine Leiti ng
abgezogen und in den oberen Teil einer Abstreifkolonie 57
ähnlich der Abstreifkolonne 41 geleitet. Lösungsmittt 1 wird
als Rücklauf durch eine Leitung 58 in die Abstreifko onne 57 geleitet j ' und ein Abstreif medium, ?.. B. Inertgas der
Dampf, wird nahe dem Unterende der Abstreifkolonne d irch
eine Leitung 59 eingeleitet. Abstreifmedium und LÖsu>gsmitteldämpfe
werden aus der Abstreifkolonne 57 durch Leitungen
61 und 4-6 zum Kondensator A-7 für die Rückgewi
>nung zusammen mit dem Abstreifmedium und dem Lösungsmitte . aus
der Kolonne ^l abgeleitet.
BAD
Ein Teil des Raffinatgemischs aus dem unteren Teil der
Vakuum-Flashkolonne 54 kann durch die Leitung 60 und einen
Kühler 60' zur Leitung 71 geleitet und in Beimischung mit im Kreislauf rückgeführtem Lösungsmittel in die Extraktionskolonne
6 geleitet werden.· ·
Das Bodenprodukt aus der Abstreifkolonne 57, das im wesentlichen
vollständig lösungsmittelfrei ist, wird von einer Pumpe 62 durch eine Leitung 63 zum Wärmetauscher
gefördert, in dem es durch indirekten Wärmeaustausch mit dem einströmenden Einsatz zur Vakuum-Flashkolonne 53 gekühlt
und durch eine Leitung 65 als lösungsmittelraffinierter
Grundsehmierstoff, das Hauptprodukt des Verfahrens,
abgeleitet wird. Erwünschtenfalls kann Produktraffinat
durch eine Leitung 65' zum Kühler 61' geschickt und mit
Recyclelösungsmittel aus der Leitung 71 im Kreislauf zur Extraktionskolonne 6 rückgeführt werden.
Kondensat aus den Sammelbehältern 37 und 48 wird von Pumpen
66 bzw. 67 zu einer Lösungsmittelaufbereitungs- und Vorratsanlage 68 gefördert. Für die Aufbereitung des Lösungsmittels
zum Wiedereinsatz im Verfahren "sind verschiedene Verfahrensschritte anwendbar, z. B. Destillation,
Strippen mit Gas u. dgl., und zwar hauptsächlich zur Abtrennung von etwa vorhandenem Wasser sowie von Polymeren,
Ölen und anderen■unerwünschten Bestandteilen. •Kondensatwasser
aus dem AbstreifVorgang oder Überschußwasser von
3124';83
einer Fremdquelle kann aus dem Lösungsmittel in der
Aufbereitungsanlage 68 abgetrennt und durch eine Leiting 69 abgeführt werden» Lösungsmittel wird im Kreislauf
von einer Pumpe 70 durch die Leitung 71 zu den Leituru en 7 j 13, 26, 335 4-3, 54· und 58 in den benötigten Mengen
rückgeführt.
Aufbereitungsanlage 68 abgetrennt und durch eine Leiting 69 abgeführt werden» Lösungsmittel wird im Kreislauf
von einer Pumpe 70 durch die Leitung 71 zu den Leituru en 7 j 13, 26, 335 4-3, 54· und 58 in den benötigten Mengen
rückgeführt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahr ns
wird teilweise abdestillierter Extrakt aus der Hochdr ick-Verdampfungskolonne
24· durch die Leitung 30" im Kreislauf zur Extraktionskolonne 6 geleitet,und zwar in ei ler
solchen Menge, daß. 0,5-3 Gew..-%, bevorzugt 1-2 Gew.-%,
Extrakt in dem im Kreislauf zur Extraktionskolonne rü^kgeführten Lösungsmittel vorhanden sind.
Extrakt in dem im Kreislauf zur Extraktionskolonne rü^kgeführten Lösungsmittel vorhanden sind.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Ei findung,
Es wurde eine Anzahl Destillationsläufe durchgeführt, um
die' Auswirkung der Zugabe von Extraktöl zu N-Methyl- '-pyrrolidon
als· Lösungsmittel bei der Grundölraf f inat'< on
zu bestimmen. Die Versuchsläufe wurden in einem ZwölTstufen·
Gegenstromextraktionsturm durchgeführt, wobei der Einsatz
.••ta · · *
in Stufe sechs und das Lösungsmittel in Stufe zwölf eingeleitet wurden. Extrakt wurde in Stufe eins und
Raffinat in Stufe zwölf abgezogen. Das Raffinatprodukt
wurde dann entparaffiniert und in bezug auf seinen '
Viskositätsindex und den ASTM-Stockpunkt untersucht.
Die Läufe 1-16 wurden mit einem paraffinhaltigen Destillat-5
(WD-5) als Kohlenwasserstoffeinsatz durchgeführt. In
den Läufen■5-16 wurden den der Extraktionszone zugeführten
N-Methyl-2-pyrrolidon-Lösungsmitteln unterschiedliche
Mengen des Extrakts aus den jeweiligen Läufen, und zwar zwischen 0,5 und 2 Gew.-%, zugegeben. Die Arbeitsbedin-.
gungen und Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
TABELLE I Lösungsmittelraffination von paraffinösem Pestillat-5 (WD-5)
Lauf-Nr. i 2 3 4 5 6 7 8
Lösungsmittel N-Methyl-2-pyrrolidon (MP) MP + 0,5 Gew.-% WD-5-Extrakt
0,1 Gew.-% Wasser . 0s2 Gew.-% Wasser ·
Einsatzmenge(1) 97 155 196 247 114 152 197 246.
Ausbeute (Vol.-») 48,7 42,9 41,3 37,3 45,0 41,5 40*5 36,7
RI 0 (2) 1,4513 1,4474 l;4460 1,4448 1,4496 1,4470 1,4460 1S4441'
Temperatur ( C)
Raffinatausgangstemperatur 65S5 65,5 65,5 65,5 65,5 65,5 65,6 67,7
Raffinatausgangstemperatur 65S5 65,5 65,5 65,5 65,5 65,5 65,6 67,7
Extraktausgangstemperatur 54,4 54,4 54,4 55,0 54,4 55,0 54,4 54,4
entparaffin.Öl
Stockpunkt (0C) -20,5 -23,3 -20,5 -17,7 -20,5 -20,5 -20,5 -20,5
(1) Vol.-% bezogen auf Einsatzölvolumen
(2) Brechungsindex des Produktraffinats bei 70 C
Viskositäts- . "J*
index 91 97 100 104 93 98 101 104
C ',..ν OJ
TABELLE I (Forts.).
Lauf-Nr.
Lösungsmittel
Lösungsmittel
10
11
12 · ·
MP +1 Gew.-% WD-5-Extrakt 0,1 Ge\v.-% Wasser
Einsätzmenge 103
Ausbeute (Vol.-%) 50,9
Ausbeute (Vol.-%) 50,9
200 42,3
240 40,2
1,4517 1,4493 1,4464 1,4451
Stockpunkt (°C) -20,5 -17,7 -26,1 -23,3
(1) Vol.-% bezogen auf Einsatzölvolumen
(2) Brechungsindex von Produktraffinat bei 70 C
13 . 14 15 16
. HP + 2 Gew.-% WD-5-Extrakt 0,2 Gew.-% Wasser
123 150 ' . 208 . 252
51,5 ' 48,5 44,8 41,8
1,4515 1,4495 1,4481 1,4462
Temperatur ( C) Raffinatausgangs- temperatur |
65,0 | 65,5 · | 65,5 | 65,5 | 65,5 | . 65,5 |
Extraktausgangs- teinperatur |
53,3 | 53,8 | 54,4 | 56,1- | 54,4 . | 54,4 |
entparaffin. Öl | ||||||
Viskositäts- · index |
90 | 95 | ■ 99 | 102. | 89 | 93.5 |
65,5
65,5
55,0 54,4
. , .96 100 -20,5 -20,5 '' -20,5 -17,7
• 1»
3124"83
Ein Vergleich der Läufe 5-8 mit den Läufen 1-4· der Tabelle I
zeigt, daß die Zugabe von 0,5 Gew.-% Extrakt aus einem
leicht paraffinhaitigen Destillat, WD-5, zu dem N-Meth; 1-2-pyrrolidon-Lösungsmittel
eine Verminderung der Produltausbeute mit einer nur unbedeutenden Erhöhung der Prodi ktgüte
zur Folge hat» Dagegen zeigt ein Vergleich der La' fe
9-16 mit den Läufen 1-8, daß erhebliche Steigerungen d<r
Prod'uktausbeute erzielbar sind, wenn der Extraktgehalt des
der Extraktionsz.one zugeführten Lösungsmittels N-Methy 2-pyrrolidon
auf 1 und 2 Gew.-% erhöht wird.
Bei. diesem bestimmten Einsatzmaterial werden bedeutend: Steigerungen der Ausbeute erzielt, wenn das Lösungsmittelgemisch
1-2 Gew.-% Extrakt aus dem einer Lösungsmittel raffination unterworfenen Einsatzmaterial enthält, wot ei
sich eine gewisse Verminderung der Produktgüte (vgl. (cn Brechungsindex bei 70 C (RI70)) und des Viskositätsifdex
des entparaffinierten Öls ergibt.
■In einer zweiten Serie von Testläufen wurde ein Grund chmier·
stoff - paraffinhaltiges Destillat-20 (WÜ-20) - mit i 1 wesentlichen
reinem {99,7 %) N-Methyl-2-pyrrolidon, das im
wesentlichen wasserfrei (0,1 Gew.-% Wasser) war, und niL
Gemischen von N-Methyl-2-pyrrolidon und WD-20-Extrakt aus den jeweiligen Läufen behandelt.
IZ4-
•Ail·
In den Läufen 20-22 wurde 1,0 Gew.-% WD-2Ü-Extrakt dem
der Extraktions7one zugeführten Lösungsmittel N-Methyl-2-pyrrolidon
zugesetzt, während dem Lösungsmittel in den Läufen 23-25 2,0 Gew.-% WD-20-Extrakt zugesetzt wurde. Die
Betriebsbedingungen und Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben.
ORIGINAL INSPECTED
Lauf-Nr. | 17 | 18 | 170 | 19 . |
Lösungsmittel | N-Methyl-2-pyrrolidon | .59,7 | (MP) | |
0,1 Gevv.-% Wasser | 1,4-604- | |||
Einsatzmenge | 100 | 315 | ||
Ausbeute (Vol.-%) | 65 A | 72,2 | 4-9,5 | |
RT (2) RI70 |
1,4-636 | 53,8 | 1,4-564 | |
Temperatur ( C) | ||||
Raffinatausgangs temperatur |
71,1 | 97 | 73,8 | |
Extraktausgangs temperatur |
53,8 | -12,2 | 55,5 | |
entparaffin„ Öl | ||||
Viskositäts index |
93 | 103 | ||
Stockpunkt (0C) | -12,2 | -12,2 |
(1) Vol.-% bezogen auf Einsatzölvolumen
(2) Brechungsindex des Produktraffinats bei 70
22
MP + 1,0 Gew.-% WD-20-Extrakt
0,2 Gew..-% Wasser
174- 24-8 315
60,6 56,9 54-58
1,4-606 1,4-585 1,4-575
70,5
54-, 4-
71,1
70,5
55,0 54,4-
97 99 101,5
-12,2 -12,2 -12,2
Λ Λ
to,
«
Si» Λ
β «Ο
ο ο σ a
TABELLE II (Forts.)
Lauf-Nr.
Lösungsmittel
Lösungsmittel
Einsatzmenge Ausbeute (Vol.-%)
RI70
Temperatur ( C) Raffinatausgangstemp.
Temperatur ( C) Raffinatausgangstemp.
Extraktausgangstemp.
entparaffiniertes Öl Viskasitätsindex
Stockpunkg ( C)
23
24
MP + 2,0 Gew.-56 WD-20-Extrakt 0,2 Gew.-% Wasser
100 | 248 | 314 |
64,5 | 58,4 | 54,4 |
1,4644 | 1,4594 | 1,4585 |
70,5 | 71,1 | 70,5 |
54,4 | 54,4 | 53,8 |
92 | 97,5 | 100 |
-12,2 | -12,2 | -12,2 |
6 ·
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CX)
3124",
-M-
Ein Vergleich der Ergebnisse der in der Tabelle II aufgeführten Läufe zeigt, daß die Zugabe qerinyer Morujen
Extrakt zum Lösungsmittelspeisestrom die Ausbeute des Raff.inatprddukts erheblich steigert, wobei sich nur
eine geringfügige Verringerung der Produktgüte, ersichilich
aus dem Brechungsindex des Raffinatprodukts und aus dem Viskositätsindex des resultierenden entparaffi
nierten Öls, einstellt.
In einer dritten Serie von Läufen wurde ein Grundschmi
paraffinhaltiges Destillat-50 (WD-50), mit im wesentlichen
reinem trockenem N-Methyl-2-pyrrolidon sowie mit Gemischen
von N-Methyl-2-pyrrolidon und WD-50-Extrakt behandelt. Die Betriebsbedingungen und Ergebnisse sind in der
Tabelle III angegeben.
Lösungsmittelraffination von | paräffinhaltigem | Destillat-50 (WD-50] | 31 | I | 32 | 190 | • | |
Lauf-Nr. | 26 27 .28 | . 29 | 30 | ,1 Gew.-% WD-50-Extrakt | 49,8 | |||
Lösungsmittel | N-Methyl-2-pyrrolidon (MP) | MP + O1 | 0,1 Gew.-% Wasser | 1,4669 | • | |||
0,1 Gew.-% Wasser | 157 | |||||||
Einsatzmenge | 97 135 200 | 239 | 102 | 55,6 | 98,8 | |||
Ausbeute (Vol.-SK) | 53,8 54,0 52,3 | 47,1 | 57,5 | 1,4693 | 82,7 | |||
RI70(2) | 1,4716 1,4681 1,4660 | 1,4645 | 1,4705 | |||||
Temperatur ( C) | 100 | 93,5 | ||||||
Raffinatausgangs temperatur |
98,8 98,8 98,8 | 98,8 | 99,4 | 82,2 | -9,4 | |||
Extraktausgangs temperatur |
82,2 82,2 82,2 | 82,2 | 83,8 | |||||
entparaffin. Öl | 91'5 | |||||||
Viskositäts index |
86 91 94 | 96 | 87,5 | -9,4 | ||||
Stockpunkt (0C) | -12,2 79,4 -9,4 | -9,4 | -9,4 | |||||
(1) Vol.-% bezogen auf Einsatzölvolumen
(2) Brechungsindex des Produktraffinats bei 70. C
. '.oo
■ T A B E L.L E III (Forts»)
Lauf-Nr. | 33 | MP + | 34 | 35 | 36 |
Lösungsmittel | 2,0 Gew.-% | WD-50-Extrakt | |||
92 | O9I Gew.- | % Wasser | |||
Einsatzmenge | 64,7 ■ | 137 | 200 | 232 | |
Ausbeute (Vol.-%) | 1,4733 | 60,1 | 57,9 | 54,7 | |
RT (2) RI70 |
1,4710 | 1,4694 | 1,4680 | ||
Temperatur ( C) | 98,3 | ||||
Raffinatausgangstemp. | 82,2 | 98,3 | 98,8 | 98,8 | |
Extraktausgangstemp. | 83,3 | 82,7 | 82,7 | ||
entparaffiniertes Öl | 83,5 | ||||
Viskositätsindex | »9,if | 86 | 90 | 91 | |
Stockpunkt (0C) | -9,4 | -9,4 | -9,4 |
(1) Vol.-SS bezogen auf Einsatzölvolumen
(2) Brechungsindex des Produktraffinats bei 70 C
<GO CO
-Xt-
. Λ8-
Ein Vergleich der Ergebnisse der Läufe entsprechend der Tabelle III zeigt, daß durch die Zugabe von 1-2 Gew.-%
Extrakt· aus dem Einsatzmaterial zum Lösungsmittelstrom und durch eine Erhöhung der Lösungsmittel-Einsatzmenge
die Ausbeute des Raffinatölprodukts erheblich gesteigert
wird. Die Daten der Läufe 26-29 und 33-36 sind in den
Grafiken nach den Fig. 2 und.3 angegeben.
Grafiken nach den Fig. 2 und.3 angegeben.
Es ist ersichtlich, daß mit dem vorliegenden Verfahren die Ausbeute an Raffinatölprodukt aus hocha'romatischen
Einsatzmaterialien mit relativ niedrigen' Lösungsmittel /
Öl-V.erhältnissen und ohne Wasser als Lösungsmittel-Moderator
gesteigert werden kann.
Claims (1)
- Patentansprüchewobei die Mineralölfraktion in einer Lösungsmittelextraktionszone mit N-Methyl-2-pyrrolidon kontaktiert wird zur Erzeugung einer Lösungsmittel enthaltenden aromatenreichen Primärextraktphase und einer Lösungsmittel enthaltenden geringaromatischen Raffinatphase, die Phasen voneinander getrennt werden und gesondert zur .Rückgewinnung von Lösungsmittel zur Rückführung /desselben im Kreislauf in das Verfahren aufbereitet *werden,
dadu.rch gekennzeichnet,- daß ein Teil des aromatenreichen Extrakts zur Lös.ungsmittelextraktionszone als Zusatz zu dem im Kreislauf rückgeführten Lösungsmittel rückgeführt wird.2« Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß der zur Extraktionszone als Zusatz zu dem im Kreislauf rückgeführten Lösungsmittel rückgeführte aromatenreiche Extrakt eine geringere Menge N-Methyl-2-pyrrolidon als die Primärextraktphase enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß das Gewicht des zur Lösungsmittelextraktionszone rückgeführten Extrakts, berechnet auf •lösungsmittelfreier Basis, im Bereich von 0,5-3 Teile pro 100 Teile N-Methyl-Z-pyrrolidon/Extrakt-Üemisch, das der Lösungsmittelextraktionszone zugeführt wird, liegt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,- daß das Gewicht des zur Lösungsmittelextraktionszone .rückgeführten Extrakts, berechnet auf lösungsmittelfreier Basis, im Bereich von 1-2 Teile pro 100 Teile N-Methyl-2-pyrrolidon/Extrakt-Gemisch, das der Lösungsmittel- ' extraktionszone zugeführt wird,liegti5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß die'Kontaktierungstemperatur in der Lösungsmittelextraktionszone im Bereich von 50-80 C liegt.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß Lösungsmittel aus der Extraktphase in einer Serie von Destillationsstufen abgetrennt wird, und- daß .das zur Extraktionszone rückgeführte Extraktgemisch eine aus einer Zwischenstufe der Serie abgezogene Fraktion ist und N-Methyl-2-pyrrolidon enthält,,7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Lösungsmittelextraktion eines Kohlenwasserstoffgemischs unter Trennung desselben in ein Raffinatprodukt mit vermindertem Aromatengehalt und ein Extra< <tprodukt mit erhöhtem Aromatengehalt, dadurch gekennzeichnet,- daß'die Primärextraktphase einer ersten Destillationszone mit einem Druck im Bereich von 1,05-1,32 bar zugeführt wird, in der ein Teil des Lösungsmittels.als Destillat aus den Extrakt enthaltenden. Destillatrückständen abgetrennt wird,- daß die Destillatrückstände aus der ersten Destillationszone erhitzt und dann einer zweiten Destillationszone zugeführt werden, die auf einem Druck im Bereich von 3,73-^5^2 bar gehalten wird, wobei ein weiterer Teil des Lösungsmittels als Destillat aus Destillationsrückständen abgetrennt wird, die den Extrakt und mindestens ein Drittel dieses Teils des Lösungsmitteiteils enthalten, unddaß ein Teil der zweiten Destillatrückstände dem der Extraktionszone zuzuführenden N-Methyl-2-pyrrolidon-Lösungsmittel beigemischt und das Gemisch zur Lösüngsmittelextraktionszone rückgeführt wird.
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