DE312454C - - Google Patents

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DE312454C
DE312454C DENDAT312454D DE312454DA DE312454C DE 312454 C DE312454 C DE 312454C DE NDAT312454 D DENDAT312454 D DE NDAT312454D DE 312454D A DE312454D A DE 312454DA DE 312454 C DE312454 C DE 312454C
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steel
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B13/00Recording simultaneously or selectively by methods covered by different main groups among G11B3/00, G11B5/00, G11B7/00 and G11B9/00; Record carriers therefor not otherwise provided for; Reproducing therefrom not otherwise provided for
    • G11B13/04Recording simultaneously or selectively by methods covered by different main groups among G11B3/00, G11B5/00, G11B7/00 and G11B9/00; Record carriers therefor not otherwise provided for; Reproducing therefrom not otherwise provided for magnetically or by magnetisation and optically or by radiation, for changing or sensing optical properties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23; AFRIt !919
■'REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE
/in BUDAPEST Z1
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Aufnahme und Vorführung sprechender Kinematogramme, bei welcher die Aufnahme und Wiedergabe der Töne auf telephonischem
.·■·>■ Wege erfolgt, und besteht in der Hauptsache darin, daß. als akustische Vorrichtung eine
■ P oulsen-Sprechmaschine, verwendet wird, deren Stahlband beisammen mit dem Film durch denselben- Mechanismus bewegt wird.
1Q Zweckmäßig werden bei der Aufnahme die das Stahlband magnetisierenden Magnete und bei der Wiedergabe die unter der Induktionswirkung der ' Phonogramme stehenden Solenoide zwischen den den Film bewegenden
1S Zahnrädern angeordnet. Hierdurch wird ein vollkommener Synchronismus der optischen und akustischen Vorrichtungen in der einfachsten Weise erreicht. Durch Vereinigung des Filmes mit dem Stahlband für die Poulsen-Phonogramme kann aber der Synchronismus gegen jede Möglichkeit von Störungen gesichert werden. ·'■".·
Die Anbringung von eingegrabenen Schallaufzeichnungen auf dem Filme selbst ist be-
25· reits vorgeschlagen worden. Das weiche, biegsame Filmmaterial ist j edoch zur unveränderlichen Erhaltung der Eingrabeschrift, insbesondere bei der wiederholten Auf- Und Abwickelung des Filmes nicht geeignet.
Ferner läßt sich die telephonische Aufnahme und Wiedergabe bei einem Apparat mit elektrischem Betrieb viel einfacher und ohne Umstände bewirken. Endlich haben die Poulsen-Phonogramme gegenüber der Eingrabeschrift den Vorteil, daß bei der Wiedergabe keine Nadel o. dgl. benutzt wird und somit kein störendes Nebengeräusch entsteht. Um eine für die Vorführung sprechender .Lichtbilder erforderliche laute \Viedergabe der Töne durch denPoulsen-Apparat zu erzielen, werden die Schwankungen des in den Solenoiden induzierten Stromes durch ein geeignetes bekanntes Relais (Telephonrelais, Lampenrelais usw.) verstärkt, so daß die verstärkten Stromimpulse auch einen lautsprechenden Fernsprecher zum Ertönen zu bringen vermögen. Auch bei der Aufnahme kann in den Stromkreis, des.das Stahlband beeinflussenden Magneten ein Relais eingeschaltet werden, um die Stromschwankungen, in welche die auf der Bühne oder am Orte' der Szenierung durch die dort untergebrachten Mikrophone' aufgefangenen Schallschwingungen umgewandelt werden, zu vergrößern und somit die magnetisierende Wirkung zu verstärken.
Die Zeichnung zeigt in ;
Fig. ι und ia das Schema einer Ausführungsform der Einrichtung für die Aufnahme, in
Fig. 2 die zugehörige Vorführungseinrichtung- :
Fig. 3 stellt ein Stück des mit Stahlbändern besetzten Filmes dar.
Auf der Bühne A sind, wie bekannt, parallel geschaltete empfindliche Mikrophone M in entsprechender Anzahl untergebracht. Die von der Batterie B gespeisten Leitungen c, d sind in der biegsamen Leitung C fortgesetzt,
welche über das Telephonrelais D„ T, E mit besondere,^.. Stromquelle G zu der Aufnahmevorrichtung' '-führt1; ■ ' '■
r.Die (dufchIidM Milcrophone M aufgefange-η en und durch das Relais verstärkten Impulse werden durch die biegsame Leitung C1 an die Magnete F2, K2 geleitet. Das durch die letzteren zu magnetisierende Stahlband des' Poulsen-Apparates ist in der gezeichneten Ausführungsform mit dem Film vereinigt, indem der übliche Film, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an seinen beiden Rändern durch Stahlbänder T eingefaßt ist, welche ebenso wie der Film die zur Bewegung des Filmes notwendigen Lochungen U enthalten. Die Befestigung der Stahlbänder am Film kann in beliebiger Weise, zweckmäßig durch Umbiegen der Lochungskanten erfolgen. Es ist zweckmäßig, den Film beiderseits mit Stahlbändern zu besetzen, einerseits damit die den Film bewegenden 'Zahnräder gleichmäßig beansprucht werden, andererseits damit durch die Magnetisierung der beiden Bänder eine_ erhöhte Tonwirkung erzielt wird. Die zweckmäßig mit spitzen Polschuhen versehe-' nen Magnete F2 ■ stehen so nahe einander gegenüber, daß der in üblicher Weise durch" zwei Zahnräder V, V geführte Film 5 zwischen den Magneten gerade noch hindurchgehen kann, ohne sie zu berühren, während die Stahlbänder T die Polschuhe der Magnete F2 streichen:
Die Magnete F2, K2 können in einer Ebene mit dem Objektiv R oder, wie dargestellt, , 35 dem Objektiv gegenüber versetzt angeordnet sein, wobei in letzterem Falle nur darauf geachtet werden muß, daß bei der Wiedergabe die Entfernung des Objektivs und der SoIenoide dieselbe sei, wie die Entfernung der Magnete und des Objektivs bei der Aufnahme.
Die Herstellung von Kopien' erfolgt in der Weise, daß zunächst auf einem zwischen Stahlbändern eingefaßten Film eine Kopie des photographischen Bildes, hergestellt wird. Wenn der photographische Teil vollständig fertig ist, wird die Kopie in eine Aufnahmevorrichtung gebracht, während das Original durch eine mit der Aufnahmevorrichtung gemeinsam angetriebene Wiedergabevorrichtung geführt wird. Da die beiden Vorrichtungen, deren optischer Teil außer Betrieb gesetzt ist, vollständig" synchron laufen, wird eine genaue Kopie der Tonaufnahme erhalten. Zwischen die beiden Vorrichtungen wird auch hier ein Relais geschaltet.
Die Vorführung erfolgt gemäß. Fig. 2 in folgender Weise:
Die eine Wand des Zuschauerraumes A1 , trägt die Projektionsfläche W., während die Projektionsvorrichtung und die mit Eisenkern F2 versehenen Solenoidspulen K2 des Poulsen-Apparates . in einer von dem Zuschauerraum getrennten ; Kammer X untergebracht sind. Die in den Solenoiden induzierten Stromimpulse werden durch das Telephonrelais T)2, E2, J2 verstärkt. Der verstärkte Sprechstrom der Batterie G2 -wird dann durch die Leitungen e, f, über die lautsprechenden Telephone K2, F2, L2 geleitet, welche hinter der Projektionsfläche und um dieselbe, gegebenenfalls auch an arideren Stellen des Zuschauerraumes (an den Seitenwänden oder an der Decke), angeordnet sind.
Falls 'die Verstärkung durch das Relais D2, J2, E2 nicht genügt, um die Telephone K2, F2, L2 laut ertönen zu lassen, so kann in die Leitungen e, f ein weiteres Relais geschaltet s werden.

Claims (2)

- Patent-Ansprüche: , :
1. Einrichtung für die'Aufnahme ■ und'" Vorführung ) sprechender Kine'matogramme, bei welcher die Aufnahme und Wiedergabe der Töne auf telephonischem Wege erfolgt,·, dadurch gekennzeichnet, daß als akustische Vorrichtung eine Poulsen-Sprechmaschine verwendet wird, deren Stahlband zusammen mit derii Film durch denselben Mechanismus bewegt· wird, wobei die Stromimpulse in an sich bekannter Weise durch ein Relais verstärkt werden, um eine laute Toriwiedergabe zu erzielen.
2. Einrichtung nach Anspruch i, da--95-durch gekennzeichnet, daß die das Stahl-', band magnetisierenden Magnete und die unter der Induktionswirkung der Phon.ogramme stehenden Solenoide zwischen den den Film bewegenden Zahnrädern angeordnet sind. · , ' :
3'. Film für die Einrichtung nach "Ansprach Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der übliche Film an einem öder beiden seiner Ränder ein Stahlband für Poulsen-Phonogramme trägt. ; .■■ ■.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853659C (de) * 1948-12-10 1952-10-27 Alfred W Schier Elektrofilm
DE870911C (de) * 1951-04-28 1953-03-19 Walter Zimmermann Verfahren und Vorrichtung zur Loeschung unregelmaessiger Stoergeraeusche bei der Tonwiedergabe, insbesondere bei Tonfilmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853659C (de) * 1948-12-10 1952-10-27 Alfred W Schier Elektrofilm
DE870911C (de) * 1951-04-28 1953-03-19 Walter Zimmermann Verfahren und Vorrichtung zur Loeschung unregelmaessiger Stoergeraeusche bei der Tonwiedergabe, insbesondere bei Tonfilmen

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