DE589598C - Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit oder ohne gleichzeitige Bildwiedergabe unter Verwendung elektrischen Antriebs - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit oder ohne gleichzeitige Bildwiedergabe unter Verwendung elektrischen Antriebs

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DE589598C
DE589598C DEG75038D DEG0075038D DE589598C DE 589598 C DE589598 C DE 589598C DE G75038 D DEG75038 D DE G75038D DE G0075038 D DEG0075038 D DE G0075038D DE 589598 C DE589598 C DE 589598C
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TECHNIK M B H GES
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
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    • GPHYSICS
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. DEZEWiBER 1933
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE
Gesellschaft für Technik m. b. H. in Berlin
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1928 ab ■
Bei der Aufzeichnung (Aufnahme)' von akustischen Vorgängen auf elektrischem, magnetischem oder photographischem. Wege auf leicht beweglichen -Trägern (Filmen.) wird des öfteren der akustische Vorgang synchron mit einem optischen Vorgang festgelegt, Dies -kann in der Weise erfolgen, daß der akustische Aufnahmeapparat mechanisch, etwa durch eine biegsame Welle o. dgl., mit der Aufnahmekamera verbunden ist, während beispielsweise beide Apparate von einem Elektromotor angetrieben werden.
Ferner ist vorgeschlagen worden, die Aufnahmeapparate für Optik bzw. für Akustik durch gleichlaufende, d. h. mit möglichst konstanter Geschwindigkeit laufende 'synchrone Motoren anzutreiben. Der Zweck ist in jedem Falle der} die akustische Aufzeichnung, hier der Kürze halber Tonfilm genannt, synchron mit dem Bildfilm wiedergeben zu können. Bei der Wiedergabe ist es ebenfalls
' nötig, eine möglichst genaue Konstanthaltung der Geschwindigkeit des Wiedergabeappärates zu bewirken, sei es, daß dieser Apparat unabhängig von dem Bildwiedergabeapparat arbeitet oder mit dem Bildprojektor mehr oder: weniger fest gekuppelt ist.
Es handelt sich bei ,der Konstanthaltung der Tourenzahl nicht nur darum, die Umdrehungszahl des den betreffenden Apparat antreibenden Elektromotors während einer
- gewissen Zeitdauer gleichbleibend zu halten, sondern auch darum, daß während einer einzigen Umdrehung des Apparates die Geschwindigkeit möglichst konstant bleibt, so daß also Geschwindigkeitsänderungen in .Form von Vibrationen, Erschütterungen o. dgl. vermieden werden. Dies ist um so wichtiger, weil der mit wenig Masse ausgerüstete Phonogrammträger (Filmstreifen) solchen Vibrationen leicht folgt.
Die Erreichung dieser beiden Zwecke und vornehmlich, auch des letzteren hatte man bisher hauptsächlich durch Verwendung von Schwungmassen, Wirbelstrombremsen o. dgl. zu erzielen versucht.·
Es hat sich nun herausgestellt, daß man in einfacher und vollkommener Weise die Synchronhal'tung und den vibrationsfreien .Gang der Aufnahme- und Wiedergabeapparate dadurch erzielt, daß man den Antriebsmotor mit einem Regulator ausrüstet, welcher durch zeitweiliges Kurzschließen der elektrischen Regelwiderstände dem Antriebsmotor bedeutende Geschwindigkeitsimpulse beibringt:
Regulatoren dieser Art sind beispielsweise der Tirrillregler, ferner eine Anordnung, wie sie in dem amerikanischen Patent 1 363 040 oder in dem deutschen Patent 374 560 beschrieben ist. Sie wirken in der Weise, daß ein Schwungregulator stoßweise den Vorschalt- oder Nebenschluß bzw. Ankerwiderstand des Antriebsmotors ganz oder teilweise
kurzschließt, so nämlich, daß bei Sinken der Drehzahl die Widerstandsänderung auf eine bedeutende Geschwindigkeitserhöhung hinwirkt und wiederum bei Steigen der Drehzahl die durch den Regulator herbeigeführte Widerstandsschaltung entgegengesetzt wirkt. Diejenigen Momente, die auf eine Störung des Gleichlaufes der Maschine hinwirken können, sind teils Spannungsänderungen in
to dem den Motor speisenden elektrischen Netz, teils auch Änderungen des mechanischen Widerstandes des angetriebenen Systems.
Die Abb. ι und 2 stellen schematisch als Beispiele zwei Ausführungsformen des Verfahrens dar, und zwar Abb. 1 bei der Aufnahme synchroner Bild- und Tonvorgänge und Abb. 2 bei der Wiedergabe eines Phonogramms.
In Abb. ι ist α die Bildkamera, b der Aufnahmeapparat für die Phonogramme, der mit - dem Mikrophon c und einem Verstärker d ' verbunden ist. Sowohl α wie b werden durch Motore angetrieben, die auf der Zeichnung nicht gezeigt sind, deren Geschwindigkeit aber durch die Regulatoren e und f in der vorhin beschriebenen Art beeinflußt wird. Es ist in dieser Weise möglich, die Drehzahl der beiden Apparate α und b während längerer Zeit so genau konstant zu halten, daß eine mechanische Kupplung zwischen den beiden Systemen sich erübrigt. Wenn erforderlich, kann den Antriebsmotoren in bekannter Weise von Zeit zu Zeit ein Synchronisierungsanstoß gegeben werden, um kleine Differenzen des Gleichlaufs auszugleichen; im allgemeinen wird dies aber nicht nötig sein.
In Abb. 2 ist α .ein optischer Projektor z.B. von der Art, wie sie in Kinotheatern benutzt werden. Hiermit durch die Welle f mechanisch verbunden ist der Tonwiedergabeapparat b, durch den ein Film läuft, welcher wiederum in bekannter Art durch eine lichtempfindliche Zelle und einen Verstärker c die Tonwidergabe mittels eines Lautsprechers d ermöglicht. Der Antriebsmotor für den Film ist mit einem Regulator e versehen, der in diesem Falle dazu dient, eine konstante Wiedergabegeschwindigkeit zu bewirken. In diesem letztgenannten Beispiel wird also die Bewegungsgeschwindigkeit der Filme in beiden Apparaten α und b durch denselben Regulator möglichst konstant gehalten. Man kann selbstverständlich auch hier verschiedene Regulatoren für die betreffenden verschiedenen Apparate benutzen.
Ferner ist es auch möglich, die verschiedenen Regulatoren für verschiedene Geschwindigkeiten einzustellen, so daß beispielsweise der eine Regulator mit 3 000 Umdrehungen, der. zweite mit 4 000 Umdrehungen usw. möglichst gleichmäßig läuft.
Will man unter Verwendung eines und desselben Regulators die Drehgeschwindigkeit des durch den betreffenden Regulator gesteuerten Apparates innerhalb gewisser Grenzen ändern, so kann dies einfach dadurch geschehen, daß eine Übersetzung durch Räder, Schnur oder Kettenübertragung usw. in bekannter Weise zwischen dem Regulator und / dem zu regelnden Apparat oder einer ebenfalls in bekannter Art einzuschaltenden Zwischenwelle angeordnet wird,

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit oder ohne gleichzeitige* Bildwiedergabe unter Ver-' Wendung elektrischen Antriebs, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung genauesten Gleichlaufes der Apparate ein solcher Fliehkraftregler mit diesen gekuppelt ist, der in bekannter Art durch zeitweiliges Kurzschließen der elektrischen Regelwiderstände dem Antriebsmotor bedeutende Geschwindigkeitsimpulse beibringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Regler und dem zu steuernden Apparat oder dem Antriebsmotor einstellbare Übersetzungsglieder eingefügt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG75038D 1928-12-09 1928-12-09 Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit oder ohne gleichzeitige Bildwiedergabe unter Verwendung elektrischen Antriebs Expired DE589598C (de)

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DEG75038D DE589598C (de) 1928-12-09 1928-12-09 Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit oder ohne gleichzeitige Bildwiedergabe unter Verwendung elektrischen Antriebs

Publications (1)

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DE589598C true DE589598C (de) 1933-12-11

Family

ID=7135901

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DEG75038D Expired DE589598C (de) 1928-12-09 1928-12-09 Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit oder ohne gleichzeitige Bildwiedergabe unter Verwendung elektrischen Antriebs

Country Status (1)

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DE (1) DE589598C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844841C (de) * 1950-01-17 1952-07-24 Wolfgang Bogen Geraet zur magnetischen Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE844841C (de) * 1950-01-17 1952-07-24 Wolfgang Bogen Geraet zur magnetischen Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe

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