DE3124123C2 - Verstellvorrichtung für eine mit einem Lenkrad verbundene, in ihrer Neigung verstellbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verstellvorrichtung für eine mit einem Lenkrad verbundene, in ihrer Neigung verstellbare Lenksäule für KraftfahrzeugeInfo
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- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
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Abstract
Der Lenkmechanismus mit verstellbarer Neigung umfaßt einen Lenksäulenhalter (17), der schwenkbar an einer karosseriefesten Halterung (11) gelagert ist und einen Bolzen (19) trägt. Am Bolzen (19) ist ein erster Sperrhebel (15) schwenkbar gelagert, der ein Langloch (16) aufweist, durch das ein am Halteteil (11) befestigter Stift (14) so verläuft, daß der erste Sperrhebel (15) relativ zum Stift (14) nach oben und nach unten verschoben werden kann. Am Bolzen (19) ist ferner schwenkbar ein Schwenkhebel (20) gelagert, an dessen unterem Ende ein zweiter Sperrhebel (27) schwenkbar gelagert ist, der normalerweise in Eingriff mit dem ersten Sperrhebel (15) steht und dadurch den Lenkmechanismus in gegebener Stellung blockiert. Mit dem Schwenkhebel (20) ist über eine Schwenkhebelwelle (21) ein Riegel (22) verbunden, der eine in Eingriff mit dem Stift (14) bringbare Ausnehmung (26) aufweist und mittels der Schwenkhebelwelle (21) relativ zum Schwenkhebel (20) in seiner Stellung veränderbar ist. Durch diese Relativstellung ist die Neigung der Lenksäule (18) bestimmt. Sie kann bei ausgerücktem zweiten Sperrhebel (27) mittels der Schwenkhebelwelle (21) verändert werden. Ferner kann bei ausgerücktem Sperrhebel (27) der Schwenkhebel (20) zusammen mit dem Riegel (22) so weit um den Bolzen (19) verschwenkt werden, daß der Riegel (22) außer Eingriff mit dem Stift (14) kommt und der Lenksäulenhalter (17) in seine oberste Endstellung geschwenkt werden kann.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Solche Verstellvorrichtungen sind beispielsweise aus der US-PS 33 65 976, US-PS 33 96 600, US-PS 31 67 971
oder der DE-OS 25 58 985 bekannt. Sie ermöglichen eine Neigungsverstellung, durch die die Lenksäule kontinuicrlich
eingestellt werden kann, indem im Fahrzeuginnenraum ein Betätigungsgriff nach oben bzw. nach
unten verstellt wird. Ferner ermöglichen die herkömmlichen Verstellvorrichtungen oft einen Wegschwenk Vorgang,
durch den die Lenksäule augenblicklich in ihre oberste Stellung im Fahrzeuginnenraum geschwenkt
werden kann. Diese Verstellvorrichtungen haben eine Speicher- bzw. Gedächtnisfunktion, durch die die vor
einem Wegschwenken eingestellte Neigung »gespeichert« und somit anschließend wieder herbeigeführt
werden kann.
Insbesondere tritt bei einer Neigungs-Verstellvorrichtung
mit einer Gewindespindel Spiel auf zwischen der Gewindespindel und einem mit dieser in Eingriff
stehenden Riegel, zwischen einem Schwenkhebel und einem Stift für den Schwenkhebel, zwischen dem Riegel
und einem Stift auf einer Seite einer Halterung, zwischen einem Schaftabschnitt der Gewindespindel und
dem Schwenkhebel usw., so daß keine zuverlässige Neigungseinstellung
erreicht werden kann und der Weg-Schwenkvorgang nicht zuverlässig ausgeführt werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Verstellvorrichtung für die Neigung einer Lenksäule zu schaffen, bei der die vorstehend erläuterten
Nachteile vermieden sind. Ferner soll eine zuverlässige und genaue Neigungseinstellung sowie die zuverlässige
Ausführung des Wegschwenkvorgangs ermöglicht sein. Zudem soll die Verstellvorrichtung möglichst
einfach aufgebaut sein und eine geringe Zahl von Bauteilen haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprijchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seilenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung für die Neigung der Lenksäule;
Fi g. 2 eine Schnittdarstellung gemäß H-Il in Fig. 1;
F i g. 3 eine Schnittdarstellung gemäß III III in F i g. 1;
F i g. 4 eine Schnittdarstellung gemäß IV-IV in F i g. 1;
und
F ig. 5 eine Teildarstellung der Verstellvorrichtung
im betätigten Zustand.
GemäU F i g. 1 umfaßt eine Verstellvorrichtung 10 eine
Halterung II, die an einer nicht dargestellten Eahr-/cugkarosserie
befestigt isl und eine Sollbruchstelle aufweist. Ein linde eines llalteteils 13 isl am äußeren
Ende eines Bol/.ens 12 befestigt, der durch Schweißen
oder Verstemmen am rechten Ende der Halterung 11
befestigt ist Das Halteteil 13 weist an seinem der Befestigungsstelle
(Bolzen 12) abgewandten Ende U-förmigen Querschnitt auf. Ein Stift 14 ist mit seinen beiden
Enden an den beiden Schenkeln des U-fönnigen Endes des Halteteils 13 befestigt. Der Stift 14 ist in einem
Langloch 16, das in einem ersten Sperrhebel 15 ausgebildet ist, relativ zum Sperrhebei 15 verschiebbar.
An einer Lenksäule 18 ist mittels beliebiger, nicht dargestellter Mittel ein Lenksäulenhalter 17 befestigt.
Der Lenks?nlenhalter 17 hai eine im wesentlichen
C-förmige Konfiguration. Ein Ende des Lcnksäulenhalters 17 ist drehbar am inneren Ende des Bolzens 12
gelagert, und am anderen Ende des Lenksäulenhalters 17 ist ein Bolzen S9 befestigt, der am oberen Ende des
ersten Sperrhebels 15 angebracht ist. Ein oberes Ende eines Schwenkhebels 20, der im wesentlichen ein C-förmiges
Profil hat, ist mittels des Bolzens 19 zwischen den beiden Enden des ersten Sperrhebels 15 gelagert. Eine
Schwenkhebelwelle 21 weist ein Außengewinde auf. Innerhalb
des C-förmigen Schwenkhebels 20 ist ein Riegel 22 angeordnet, der ein Innengewinde aufweist. Der
Schwenkhebel 21 und der Riegel 22 stehen mittels des Außengewindes bzw. des Innengewindes miteinander in
Eingriff.
Das obere Ende der Schwenkhebelwelle 21 ist mittels einer nicht dargestellten Kappe abgedeckt. Die
Schwenkhebelwelle 21 ist drehbar, wozu an ihrem unteren Ende ein Stellrad 23 befestigt ist. Am rechten Ende
des Riegels 22 ist ein vorstehender Abschnitt 24 ausgebildet, der gleitend verschiebbar in einem nicht dargestellten
Langloch sitzt, das in einer Fläche auf der rechten Seite des Schwenkhebels 20 ausgebildet ist. Am linken
Ende bzw. Rand des Riegels 22 ist eine Ausnehmung 26 ausgebildet, die in Eingriff mit dem Stift 14 des
Halteteils 13 stehen kann und im in F i g. 1 bis 4 dargestellten Zustand in Eingriff damit steht.
Ein zweiter Sperrhebel 27 ist schwenkbar auf einem Stift 28 gelagert, der sich am unteren Ende des
Schwenkhebels 20 befindet. Am linken Ende des zweiten Sperrhebels 27 ist ein Stift 29 befestigt. Am unteren
Ende des ersten Sperrhebels 15 weist dieser einen verjüngten Abschnitt 30 auf, der in Eingriff mit der Außenseite
des Stiftes 29 treten kann.
Um den Stift 28 ist eine Feder 31 gewickelt. Ein Ende der Feder 31 greift auf der Innenseite des unteren Endes
des Schwenkhebels 20 an, und das andere Ende der Feder 31 greift an einem nach innen gebogenen Abschnitt
32 des zweiten Sperrhebels 27 an, so daß dadurch der zweite Sperrhebel 27 in Richtung einer Drehung um
den Stift 28 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, so daß der Stift 29 des zweiten Sperrhebels 27 ständig in Richtung
des verjüngten Abschnitts 30 des ersten Sperrhebels 15 gedrückt wird.
Ferner ist eine Feder 33 vorgesehen. Ein Ende der Feder 33 ist in ein Loch 34 eingehängt, das sich am
unteren Ende des Schwenkhebels 20 befindet, und das andere Ende der Feder 33 ist an einem Siift 35 verankert,
der am unteren Ende des Lenksäulenhalters 17 befestigt ist, so daß dadurch der Schwenkhebel 20 im
Sinne einer Drehung um den Bolzen 19 im Uhrzeigersinn unter Vorspannung steht, so daß ständig versucht
wird, die Ausnehmung 26 des Riegels 22 und den Stift 14
mittels der Schwenkhebelwelle 21 und des Riegels 22 in Eingriff miteinander zu bringen.
Am unteren Ende des Lenksäulenhalters 17 ist ein Stift 36 befestigt. Ein Ende einer nicht dargestellten Feder
steht in Eingriff mit dem nach innen gewandten Ende des Stiftes 36. und das andere Ende der nirht dargestellten
Feder steht in Eingriff mit dem anderen Ende des Bolzens 12, so daß dadurch die Drehung des Lenksäulcnhalters
17 im Uhrzeigersinn begrenzt wird, indem der Lenksäulenhalter 17 um den Bolzen 12 beim Weg-Schwenkvorgang
im Gegenuhrzeigersinn gedruckt wird.
Einstückig am zweiten Sperrhebel 27 angeformt ist ein Entsperrhebel 37. Der Stift 29 des zweiten Sperrhebels
27 wird von dem verjüngten Abschnitt 30 des ersten Sperrhebels 15 gelöst, wenn der Entsperrhebel 37
um den Stift 28 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird.
Das Stellrad 23 weist einen zylindrischen Abschnitt 39
auf, in den das untere Ende der Schwenkhebelwelle 21 eingesetzt ist und in dem ein Langloch 41 ausgebildet ist.
das einen Stift 40 führt, der am unteren Ende der Schwenkhebelwelle 21 vorgesehen ist und in Eingriff
mit dem Langloch 41 steht. Ferner gehören zum Stellrad 23 ein Radkörper 45, der eine mittige, nach innen offene
.Ό Bohrung 42 aufweist, sowie ein seitlicher Schlitz 44, der
in Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt 43 des Entsperrhebels 37 treten kann. In der Bohrung 42 des Radkörpers
45 ist eine Feder 46 angeordnet, die den Radkörper 45 ständig nach unten drückt.
Die vorstehend beschriebene Verstellvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Wenn eine kontinuierliche Schwenkbewegung der Lenksäule 18 nach oben oder nach unten im Fahrzeuginnenraum
ausgeführt werden soll, wird der Entsperrhebei 37 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 28 geschwenkt,
so daß der Stift 29 des zweiten Sperrhebels 27 von dem verjüngten Abschnitt 30 des ersten Sperrhebels
15 gelöst wird. Wenn dann der Radkörper 45 des Stellrades 23 entgegen der nach unten gerichteten Fe-
J5 derkraft der Feder 46 nach oben gedrückt wird, wird der Eingriffsabschnitt 43 des Entsperrhebels 37 in Eingriff
mit dem Schlitz 44 des Radkörpers 45 gebracht und wird das Langloch 41. das im zylindrischen Abschnitt 39 des
Stellrades 23 ausgebildet ist, nach oben bewegt, wie dies F i g. 5 zeigt. Demzufolge kann der Riegel 22, der mit der
Schwenkhebelwelle 21 verschraubt ist, durch Drehen des Stellrades 23 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
nach oben und nach unten bewegt werden. Da der Stift 14 in Eingriff mit der Ausnehmung 26 des
A=, Riegels 22 steht, wird die Relativstellung zwischen dem
Stift 14 und dem Bolzen 19 entsprechend der Auf- und Abbewegung des Riegels 22 verändert. Dies hat zur
Folge, daß der Lcnksäulenhalter 17, der am einen Ende des Bolzens 19 befestigt ist. um den Bolzen 12 ge-
M schwenkt werden kann und daß die Schwenkbewegung bzw. Änderung der Neigung der Lenksäule 18 in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung im Fahrzeuginnenraum kontinuierlich ausgeführt werden kann, bis die Oberseite
bzw. Unterseite am oberen bzw. unteren Ende des Riegels 22 in Berührung mit einer der Innenseiten an
den beiden Enden des im wesentlichen C-förmigen Schwenkhebels 20 kommt.
Nachdem die Schwenkbewegung der Lenksäule 18 in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung im Fahrzeuginnen-
bo raum kontinuierlich in gewünschter Weise ausgeführt
worden ist, wird der Eingriffsabschnitt 43 des Entsperrhcb"'s 37 vom Schlitz 44 im Radkörper 45 gelöst, indem
der Radkörper 45 des Stellrades 23 nach unten bewegt b/.w. gezogen wird, so daß der Entsperrhebel 37 von der
tn Kraft der Feder 31 im Uhrzeigersinn um den Stift 28
geschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß der Stift 29 des zweiten .Sperrhebels 27 in Eingriff mit dem verjüngten
Abschnitt 30 des ersten SDerrhebels 15 tritt, so daß da-
durch der in Fig. 1 dargestellte Zustand der Verstellvorrichtung
10 erreicht wird.
Wenn die Lenksäule 18 augenblicklich in ihre oberste
Stellung im Fahrzeuginnenraum gebracht werden soll, d. h. der Wegschwenkvorgang ausgeführt werden soll. r,
wird der Stift 29 des zweiten Sperrhebels 27 von dem verjüngten Abschnitt 30 des ersten Sperrhebels 15
durch Verschwenken des Entsperrhebels 37 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 28 gelöst. Wenn dann das
Stellrad 23 im Gegenuhrzeigersinn um den Bolzen 19 geschwenkt wird, wird der Stift 14 aus der Ausnehmung
26 des Riegels 22 ausgerückt, so daß die Lenksäule 18 augenblicklich in ihre oberste Stellung im Fahrzeuginnenraum
um den Bolzen 19 geschwenkt werden kann. Die durch den Wegschwenkvorgang erreichte oberste
Stellung der Lenksäule 18 ist dadurch definiert, daß der Stift 14 des Halteteils 13 mit dem unteren Ende des
Langlochs 16 des ersten Spcrrhebels 15 in Berührung tritt.
Wenn die Lenksäule 18 nach dem vorstehend beschriebenen
Wegschwenkvorgang im Uhrzeigersinn um den Bolzen 19 geschwenkt wird, tritt die Ausnehmung
26 des Riegels 22 mit dem Stift 14 des Halteteils 13 bei derselben Stellung der Lenksäule 18 in Eingriff, die diese
vor dem Wegschwenkvorgang hatte, weil die Relativstellung zwischen dem Riegel 22 und dem Schwenkhebel
20 nicht verändert worden ist.
Dies bedeutet, daß die Verstellvorrichtung eine Speicher- bzw. Gedächtnisfunktion hat.
30
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
55
60
Claims (3)
1. Verstellvorrichtung für eine mit einem Lenkrad verbundene, in ihrer Neigung verstellbare Lenksäu- s
Ie für Kraftfahrzeuge, die eine an der Karosserie des Fahrzeugs befestigte Halterung aufweist, an der die
an einem Lenksäulenhalter befestigte Lenksäule schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Halterung (11) ein Bolzen (12) fest verbunden ist, auf dem einerseits der Lenksäulenhalter
(17) mit seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist und der andererseits mit dem einen Ende
eines Halteteils (13) fest verbunden ist, dessen anderes, der Befestigungsstelle (Bolzen 12) an der Halte- is
rung (11) abgewandtes Ende U-förmigen Querschnitt aufweist, daß am Lenksäulenhalter (17; ein
Bolzen (19) befestigt ist, auf dem das eine Ende eines ersten Sperrhebels (15) gelagert ist, dessen anderes
Ende einen sich verjüngenden Abschnitt (30) aufweist und der sich zwischen den beiden Schenkeln
des U-förmigen Endes des Halteteils (13) erstreckt sowie ein Langloch (16) aufweist, durch den sich ein
Stift (14) erstreckt, der am U-förmigen Ende des Halteteils (13) befestigt ist, so daß der erste Sperrhebei
(15) relativ zum Stift (14) bzw. Halteteil (13) verschiebbar ist, daß auf dem Bolzen (19) das eine Ende
eines Schwenkhebels (20) gelagert ist. an dessem anderen Ende ein zweiter Sperrhebel (27) drehbar gelagert
ist, daß der Schwenkhebel (20) eine Ausneh- jo mung aufweist, in der ein mit einer drehbar am
Schwenkhebel (20) gelagerten Schwenkhebelwelle (21) in Schraubeingriff stehender Riegel (22) verlagerbar
angeordnet ist, daß der Riegel (22) eine Ausnehmung (26) aufweist, die in Eingriff mit dem Stift
(14) am U-förmigen Ende des Halteteils (13) gebracht werden kann, daß der drehbar am Schwenkhebel
(20) gelagerte zweite Spprrhebel (27) einen Stift (29) aufweist, der mit dem sich verjüngenden
Abschnitt (30) des ersten Sperrhebels (15) in Eingriff gebracht werden kann, daß eine Feder (31) vorgesehen
ist, die einerseits am Schwenkhebel (20) und andererseits am zweiten Sperrhebel (27) angreift, so
daß der Stift (29) mit dem sich verjüngenden Abschnitt (30) des ersten Sperrhebels (15) in Eingriff
steht, daß einstückig mit dem zweiten Sperrhebel (27) ein Entsperrhebel (37) ausgebildet ist, und daß
eine Feder (33) vorgesehen ist, die einerseits am Schwenkhebel (20) und andererseits am Lenksäulenhalter
(17) angreift, so daß die Ausnehmung (26) des Riegels (22) mit dem Stift (14) am U-förmigen Ende
des Halteteils (13) ständig in Eingriff steht.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Entsperrhebel (37)
in und außer Eingriff bringbares Stellrad (23) mit der Schwenkhebelwelle (21) drehfest und in axialer
Richtung der Schwenkhebelwelle (21) verschiebbar verbunden ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrad (23) einen zylindri- wi
sehen Abschnitt (39), in den das untere Ende der Schwenkhebelwelle (21) eingesetzt ist, ein Langloch
(41). das einen Stift (40) führt, der am unteren Ende der Schwcnkhcbelwellc (21) angebracht ist und in
Eingriff mil dem Langloch (41) steht, sowie einen w, Radkörper (45) aufweist, der eine miltige, nach innen
offene Bohrung (42) sowie einen seitlichen Schiit/ (44) aufweist, der in Eingriff mil dem l.ingriffsabschnitt
(43) des Entsperrhebeis (37) treten kann, und daß in der Bohrung (42) des Radkörpers (45) eine
Feder (46) angeordnet ist, die auf den Radkörper (45) ständig eine nach unten gerichtete Kraft ausübt
Applications Claiming Priority (2)
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EP0952048A1 (de) | Gurtaufroller für ein Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |