DE3123123C2 - Hobel - Google Patents

Hobel

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DE3123123C2
DE3123123C2 DE19813123123 DE3123123A DE3123123C2 DE 3123123 C2 DE3123123 C2 DE 3123123C2 DE 19813123123 DE19813123123 DE 19813123123 DE 3123123 A DE3123123 A DE 3123123A DE 3123123 C2 DE3123123 C2 DE 3123123C2
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Germany
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planer
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plane
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DE19813123123
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English (en)
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DE3123123A1 (de
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Elmar Dr.-Ing. 4710 Lüdinghausen Götte
Ulrich Ing.(grad.) 4350 Recklinghausen Hölscher
Heinrich 5812 Witten Schulte
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Kloeckner Becorit GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Bei einem Hobel zum Hereingewinnen von Kohle oder sonstigen Mineralien mit einem Hobelschwert (1) sowie einem mit dem Schwert (1) verbundenen Hobelkörper (3) und an diesem angeordneten Hobelwerkzeugen ist zum Freischneiden des Weges für den Hobelkörper (3) vor dem Schwertansatz ein Bodenwerkzeug (4) angeordnet.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Hobel zum Hereingewinnen eines Minerals, insbesondere Kohle, mit fördereruntergreifender Stabilisierung und einem Hobelkörper und an diesem angeordneten Hobelwerkzeugen sowie je einem Bodenwerkzeug an beiden Enden des Hobelkörpers für beide Fahrtrichtungen des Hobels.
Bei einem Schwerthobel beispielsweise besteht die Gefahr, daß bei der Gewinnungsfahrt des Hobels der Schwertansatz in der Hobelgasse Widerstände in Form von stehengebliebener Kohle vorfindet. Das bedeutet, daß der Kohlenhobel mit seinem Schwertansatz diese Widerstände beseitigen bzw. die Hobelanlage zurückschieben muß.
Aus der DE-PS 12 34 648 ist ein Hobel btkannt, der spiegelbildlich zu einem mittleren Gelenk ausgebildet ist und in seinem mittleren Höhenbereich mehrere am Kohlenstoß angreifende Schälmesser und in seinem untersten Teil je ein Bodenmesser besitzt. An der Oberseite der Werkzeugträger sind Hangendmesser vorgesehen. Außerdem sind an beiden Enden des Hohlkörpers am Liegenden Planiermesser angeordnet, mit denen etwa stehengebliebene Kohle weggeräumt werden soll. Jedes dieser Planiermesser hat von der kohlenstoßseitigen Wand des Förderers einen bestimmten Abstand, so daß gerade in diesem unmittelbar vor der kohlenstoßseitigen Wand des Förderers befindlichen Bereich die Hobelgasse nicht durch die Planiermesser 19 geräumt werden kann. Etwa in diesem Bereich stehengebliebene Kohle oder an dere Unebenheiten müssen durch das Hobelschwert beseitigt werden. Für dererlei Belastungen ist das Hobelschwert jedoch nicht ausgelegt und geeignet.
Bei dem aus der Zeitschrift »Glückauf«, 1968, Nr. 5, Seite N104, bekannten Ladekopf für einen Reißhakenhobel befindet sich zwischen dem Bodenmesser des Ladekopfes und dem kohlenstoßseitigen Ende des Schwertes eine senkrecht stehende Platte von bestimmter Breite. An dieser Platte ist kein Bodenmesser angeordnet. Demzufolge ist dieses Bodenmesser nicht unmittelbar neben der kohlenstoßseitigen Fördererseitenwand angeordnet. Daher wird dieser Bereich nicht freigeschnit-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hobel der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem das Schwert, insbesondere der Schwertansatz keine Schneidarbeit bei etwa stehengebliebener Liegendkohle zu leisten hat und bei dem die Hobelanlage bei Vorbeigehen des Hobels nicht zum Versatz hin weggeschoben wird, die Hobelanlage mithin nicht zu a'men braucht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Fahrtrichtung vor dem Hobelkörper am Liegenden ein Bodenwerkzeug entsprechend der liegendseitigen Breite des Hobelkörpers kohlenstoßseitig unmittelbar neben der Führung, an der der Hobelkörper entlang des Förderers gleitet, angeordnet ist — Damit ist sichergestellt, daß beim Durchgang des Hobels die Hobelanlage nicht in Richtung auf den Versatz zurückgeschoben wird, da die Breite des Hobelkörpers genau der Schnittiefe des Hobels entspricht
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einem Schwerthobel das Bodenwerkzeug in Fahrtrichtung vor dem Hobel angeordnet ist — Das bedeutet, daß der über den Förderer in Richtung auf den Kohlenstoß überstehende Teil des Hobelschwertes mit Sicherheit freigeschnitten wird und daher dieser Teil des Schwertes beziehungsweise der Schwertansatz in der Hobelgasse keine Widerstände in Form von stehengebliebener Kohle oder dergleichen vorfindet
ZweckiTiäßigerweise ist das Bodenwerkzeug am Schwertansatz angeordnet, also im Übergangsbereich zwischen dem Schwert und dem Hobelkörper.
Insgesamt gelangt man zu einem Hobel, bei dem sichergestellt ist, daß durch das Schwert, insbesondere dessen Ansatz keine Schneidarbeit geleistet werden muß, beziehungsweise die Hobelanlage nicht zu atmen braucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch den kohlenstoßseitigen Teil einer Hobelanlage und
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Ein auf der Versatzseite nicht näher dargestelltes Schwert I untergreift einen Förderer 2 und ist mit einem Hobelkörper 3 verbunden. Am Schwertansatz, also an der Verbindungsstelle des Schwertes 1 mit dem Hobelkörper 3 ist ein Hobelwerkzeug 4 vorgesehen. Das Hobelwerkzeug 4 ist in Richtung des Doppelpfeiles 5 höhenverstellbar. Oberhalb des Bodenwerkzeuges 4 sind weitere Hobelaufbauten 6 vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hobel zum Hereingewinnen eines Minerals, insbesondere Kohle, mit fördereruntergreifender Stabilisierung und einem Hobelkörper und an diesem angeordneten Hobelwerkzeugen sowie je einem Bodenwerkzeug an beiden Enden des Hobelkörpers für beide Fahrtrichtungen des Hobels, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung vor dem Hobelkörper (3) am Liegenden ein Bodenwerkzeug (4) entsprechend der liegendseitigen Breite des Hobelkörpers (3) kohlenstoßseitig unmittelbar neben der Führung, an der der Hobelkörper entlang des Förderers gleitet, angeordnet ist
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schwerthobel das Bodenm«sser (4) irr Fahrtrichtung vor dem Schwert (1) angeordnet ist
3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenwerkzeug (4) am Schwertansatz angeordnet ist.
DE19813123123 1981-06-11 1981-06-11 Hobel Expired DE3123123C2 (de)

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DE3123123A1 DE3123123A1 (de) 1982-12-30
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