DE3123123C2 - Hobel - Google Patents
HobelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
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Abstract
Bei einem Hobel zum Hereingewinnen von Kohle oder sonstigen Mineralien mit einem Hobelschwert (1) sowie einem mit dem Schwert (1) verbundenen Hobelkörper (3) und an diesem angeordneten Hobelwerkzeugen ist zum Freischneiden des Weges für den Hobelkörper (3) vor dem Schwertansatz ein Bodenwerkzeug (4) angeordnet.
Description
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Die Erfindung betrifft einen Hobel zum Hereingewinnen eines Minerals, insbesondere Kohle, mit fördereruntergreifender
Stabilisierung und einem Hobelkörper und an diesem angeordneten Hobelwerkzeugen sowie
je einem Bodenwerkzeug an beiden Enden des Hobelkörpers für beide Fahrtrichtungen des Hobels.
Bei einem Schwerthobel beispielsweise besteht die Gefahr, daß bei der Gewinnungsfahrt des Hobels der
Schwertansatz in der Hobelgasse Widerstände in Form von stehengebliebener Kohle vorfindet. Das bedeutet,
daß der Kohlenhobel mit seinem Schwertansatz diese Widerstände beseitigen bzw. die Hobelanlage zurückschieben
muß.
Aus der DE-PS 12 34 648 ist ein Hobel btkannt, der spiegelbildlich zu einem mittleren Gelenk ausgebildet
ist und in seinem mittleren Höhenbereich mehrere am Kohlenstoß angreifende Schälmesser und in seinem untersten
Teil je ein Bodenmesser besitzt. An der Oberseite der Werkzeugträger sind Hangendmesser vorgesehen.
Außerdem sind an beiden Enden des Hohlkörpers am Liegenden Planiermesser angeordnet, mit denen etwa
stehengebliebene Kohle weggeräumt werden soll. Jedes dieser Planiermesser hat von der kohlenstoßseitigen
Wand des Förderers einen bestimmten Abstand, so daß gerade in diesem unmittelbar vor der kohlenstoßseitigen
Wand des Förderers befindlichen Bereich die Hobelgasse nicht durch die Planiermesser 19 geräumt
werden kann. Etwa in diesem Bereich stehengebliebene Kohle oder an dere Unebenheiten müssen durch das
Hobelschwert beseitigt werden. Für dererlei Belastungen ist das Hobelschwert jedoch nicht ausgelegt und
geeignet.
Bei dem aus der Zeitschrift »Glückauf«, 1968, Nr. 5,
Seite N104, bekannten Ladekopf für einen Reißhakenhobel
befindet sich zwischen dem Bodenmesser des Ladekopfes und dem kohlenstoßseitigen Ende des Schwertes
eine senkrecht stehende Platte von bestimmter Breite. An dieser Platte ist kein Bodenmesser angeordnet.
Demzufolge ist dieses Bodenmesser nicht unmittelbar neben der kohlenstoßseitigen Fördererseitenwand angeordnet.
Daher wird dieser Bereich nicht freigeschnit-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hobel
der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem das Schwert, insbesondere der Schwertansatz keine
Schneidarbeit bei etwa stehengebliebener Liegendkohle zu leisten hat und bei dem die Hobelanlage bei Vorbeigehen
des Hobels nicht zum Versatz hin weggeschoben wird, die Hobelanlage mithin nicht zu a'men
braucht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Fahrtrichtung vor dem Hobelkörper am Liegenden
ein Bodenwerkzeug entsprechend der liegendseitigen Breite des Hobelkörpers kohlenstoßseitig unmittelbar
neben der Führung, an der der Hobelkörper entlang des Förderers gleitet, angeordnet ist — Damit ist sichergestellt,
daß beim Durchgang des Hobels die Hobelanlage nicht in Richtung auf den Versatz zurückgeschoben
wird, da die Breite des Hobelkörpers genau der Schnittiefe des Hobels entspricht
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einem Schwerthobel das Bodenwerkzeug
in Fahrtrichtung vor dem Hobel angeordnet ist — Das bedeutet, daß der über den Förderer in Richtung
auf den Kohlenstoß überstehende Teil des Hobelschwertes mit Sicherheit freigeschnitten wird und daher
dieser Teil des Schwertes beziehungsweise der Schwertansatz in der Hobelgasse keine Widerstände in
Form von stehengebliebener Kohle oder dergleichen vorfindet
ZweckiTiäßigerweise ist das Bodenwerkzeug am
Schwertansatz angeordnet, also im Übergangsbereich zwischen dem Schwert und dem Hobelkörper.
Insgesamt gelangt man zu einem Hobel, bei dem sichergestellt ist, daß durch das Schwert, insbesondere
dessen Ansatz keine Schneidarbeit geleistet werden muß, beziehungsweise die Hobelanlage nicht zu atmen
braucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch den kohlenstoßseitigen Teil einer Hobelanlage und
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Ein auf der Versatzseite nicht näher dargestelltes Schwert I untergreift einen Förderer 2 und ist mit einem
Hobelkörper 3 verbunden. Am Schwertansatz, also an der Verbindungsstelle des Schwertes 1 mit dem Hobelkörper
3 ist ein Hobelwerkzeug 4 vorgesehen. Das Hobelwerkzeug 4 ist in Richtung des Doppelpfeiles 5 höhenverstellbar.
Oberhalb des Bodenwerkzeuges 4 sind weitere Hobelaufbauten 6 vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hobel zum Hereingewinnen eines Minerals, insbesondere Kohle, mit fördereruntergreifender Stabilisierung
und einem Hobelkörper und an diesem angeordneten Hobelwerkzeugen sowie je einem Bodenwerkzeug
an beiden Enden des Hobelkörpers für beide Fahrtrichtungen des Hobels, dadurch gekennzeichnet,
daß in Fahrtrichtung vor dem Hobelkörper (3) am Liegenden ein Bodenwerkzeug (4) entsprechend der liegendseitigen Breite des Hobelkörpers
(3) kohlenstoßseitig unmittelbar neben der Führung, an der der Hobelkörper entlang des
Förderers gleitet, angeordnet ist
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schwerthobel das Bodenm«sser
(4) irr Fahrtrichtung vor dem Schwert (1) angeordnet ist
3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenwerkzeug (4) am Schwertansatz
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813123123 DE3123123C2 (de) | 1981-06-11 | 1981-06-11 | Hobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813123123 DE3123123C2 (de) | 1981-06-11 | 1981-06-11 | Hobel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3123123A1 DE3123123A1 (de) | 1982-12-30 |
DE3123123C2 true DE3123123C2 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6134425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813123123 Expired DE3123123C2 (de) | 1981-06-11 | 1981-06-11 | Hobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3123123C2 (de) |
-
1981
- 1981-06-11 DE DE19813123123 patent/DE3123123C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3123123A1 (de) | 1982-12-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |