DE3122064A1 - Ein system magnetoelektronischer schloesser - Google Patents
Ein system magnetoelektronischer schloesserInfo
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Description
GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER: - ; ; ;. ; -PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER, ο«.·»«.
DR. H. KINKELDEY.
DR K. SCHUMANN, P. H. JAKOB. αη,-,Να.
DR. G. BEZOLD. oplocu
W. MEISTER. QPL-OjO.
H. HILGERS. οκι.·»»
DR. H. MEYER-PLATH.
80OO MÜNCHEN 22 MAXlMIUANSTRASSe 43
3.Juni 1981 P 16 359-dg
HAEIAUO GOMEZ-OEEA. NAVEDA
Vuelta des Castillo, -3-5-A
Pamplona
Spanien
Vuelta des Castillo, -3-5-A
Pamplona
Spanien
Ein System magnetoelektronischer Schlösser
Die mucierne iS-ntwiclclunjs box dor flerstolluni; von ijciilössom
neigt dazu, den bisher z-r.sanimen mit den. üblichen mechanischen
Schlössern verwendeten mechanischen Schlüssel zu vermeiden, ins-
neigt dazu, den bisher z-r.sanimen mit den. üblichen mechanischen
Schlössern verwendeten mechanischen Schlüssel zu vermeiden, ins-
besondere*'!» Hinblick auf die geringe Anzahl der verschiedenen
Schlüssel, die für e'ir.en Schlosstyp hergestellt werden können,
sowie die Leichtigkeit, mit der· diese Schlösser mit Isachachlüsseln geöffnet werden können. JBs wurde vorgeschlagen, die Anzahl der Verriegelungspünkte und damit der Korsibinijtionstiiöglichkeiten zu-erhöhen, ciber diese Lösung stösst auf;mechanische Probleme und bringt eine zu. hohe Steigerung der liosten mit sich.
Schlüssel, die für e'ir.en Schlosstyp hergestellt werden können,
sowie die Leichtigkeit, mit der· diese Schlösser mit Isachachlüsseln geöffnet werden können. JBs wurde vorgeschlagen, die Anzahl der Verriegelungspünkte und damit der Korsibinijtionstiiöglichkeiten zu-erhöhen, ciber diese Lösung stösst auf;mechanische Probleme und bringt eine zu. hohe Steigerung der liosten mit sich.
Es sind Vorric/htungen bekannt, die durch elektrische Kontakte,
Kontakte mit kalibrierten Widerständen, Lichtleitungen etc.
elektrische Impulse erzeugen, deren Kombination einen Riegel
elektrische Impulse erzeugen, deren Kombination einen Riegel
elektrisch betätigt.
Eine weitere bekannte Vorrichtung betätigt im Inneren des
Empfängers des Schlüsselkörpers angeordnete magnetisierte Teile durch weitere ebenfalls magnetisierte Teile, die iui Inneren des Schlüsselkörpers vorgesehen sind, wodurch bei liinstellung der
programmierten- Position eine mechanische Bewegung möglich ist
Empfängers des Schlüsselkörpers angeordnete magnetisierte Teile durch weitere ebenfalls magnetisierte Teile, die iui Inneren des Schlüsselkörpers vorgesehen sind, wodurch bei liinstellung der
programmierten- Position eine mechanische Bewegung möglich ist
oder elektrische Kontakte zur Betätigung des Riegels erzeugt wer-
t
den.
den.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist der Schlüsselkörper
durch Karten mit elektrischen oder magnetischen Schaltungen gebildet, die durch Leseköpfe gelesen werden und mittels Computer ' das Signal zur öffnung- des Riegels senden.
durch Karten mit elektrischen oder magnetischen Schaltungen gebildet, die durch Leseköpfe gelesen werden und mittels Computer ' das Signal zur öffnung- des Riegels senden.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen verschiedene und unterschiedliche
Nachteile auf. Alle genannten Systeme und insbesondere das der Karten mit gedruckten Schaltungen haben den Nachteil
O I
der' extrem hohen Ilerstellun'gskos.fen"," unci'di'e •
heit der Systeme schliesst diese für die normalen Verbraucherkreise
aus. Diejenigen Systeme, die Leitungen oder Kontakte irgendwelcher Art zwischen dem Schlüsselkörper und dem Empfänger
des Schlüsselkörpors verwenden, sind der Gefahr ausgesetzt, äals
eine Verschmutzung durch Staub, Fett etc. oder irgend eine Verstopfung
die Betätigung verhindern.
Im allgemeinen können alle Systeme Mit einem zugänglichen Empfänger, in dem der Kode oder Schlüssel der öffnung enthalten
ist, von durchschnittlichen Fachleuten betätigt werden. Dieses ist
der Fall bei den Schlössern mit mechanischem Schlüssel und bei denjenigen mit Magneten im Schlüsselkörper und im Empfänger des
Schlüssels, wobei das letztgenannte Schloss auch durchaus ohne den entsprechenden' Schlüssel betätigt werden kann, da die im
Empfänger angeordneten Magnete die erforderliche Stellung der
entsprechenden Magnete im Schlüsselkörper ohne weiteres erkennen lassen, so dass die Anschaffung eines Nachschlüssels keine Schwierigkeiten
verursacht.
Ausserdem kann jedes System, bei dem für jede Einheit ein unterschiedlicher
Empfänger des Schlussο!körpers erforderlich ist
und deshalb der Betätigungskode im Empfänger gegeben ist, durch einen Fachmann betätigt werden, und da es sich nicht um identische
Teile handelt, ist eine Herstellung in grosseu Serien und zu niedrigen
Kosten nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System magnetoelektronischer
Schlösser der Art, die einen Schlüsselkörper magnetischer Kombination, einen Empfänger des SchlUsselkörpers, in dem 1-Iagnetdötektoren
angeordnet sind, einen Riegel und eine zwischen Riegel
und Detektor vorgesehene elektronische Schaltung umfassen xiad "
ist gekennzeichnet- durch Mittel für eine positive und negative
Magnetisierung, die je nach ihrer .Position die elektrische Lei-· tung zum Offnen, Schliessen oder Blockieren einer elektronischon
Schaltung eines elektrischen Impulses zur öffnung·der Tür erzeugen;
Mittel 5?.ur Aufrechterhaltung dor Kontinuität des elektrischen
Flusses sowohl im Schlüssel als auch ir.i Empfänger; Mittel zur
elektrischen Derivation des Cffnungskodes; positive und negative
passive Relais in Kombination mit positiven und negativen magnetischen
Elementen; positive und negative magnetische Mittel, deren Potentiale an der Kontaktschwelle durch Annäherung auf die
positiven Heiais einwirken und diese geöffnet halten, wobei diese in den Leitungszustand versetzt werden, wenn magnetische Elemente
mittleren Potentials und entgegengesetzter Polarität angelegt werden; positive und negative magnetische Mittel, die durch Entfernung
oder Annäherung auf die passiven Relais einwirken durch Ausnutzung des pernanenton oder momentanen Magnetisiorungswertes;
Ubertragungs-j Leitungs- und Ableitungstnittel des Magnetf lusses,
die in Korabination mit magnetischen Elementen auf die passiven
Relais einwirken; positive und negative magnetische Mittel, die durch Bewegung auf die passiven Relais einwirken; positive und
negative Leitwindungen, Spulen und Elektromagnete, die bei Stronidurchfluss
durch ihre Windungen ein positives oder negatives Nagnetfeld entwickeln, das auf die passiven Relais einwirkt;
Mittel für Vielfachanschluss durch Kontakt mit Kapazität zur ·
Kodekombination; Γ> and tr ag er ' mit passiven. Relais und Magnet elementen,
die eingerastet, integriert oder angelötet sind und gedruckte oder verkabelte Schaltungen tragen können; blockbildende Xora-
UO
pnlct träger. mit integrierten Magnetelementcn xind passiven Relais;
Xjositive und negative leitende. Windungen oder Wicklungen, die·
durch Annabel-ung oder -Eritf ernung magnetischer Elemente positive
und negative Ströme entwickeln, deren Kombination auf eine eiektronische
Schaltung zum Hervorrufen der Öffnung der Tür einwirken.
Ein Gegenstand der Erfindung besteht darin, dieses System mit
einer sehr hohen Anzahl von Kombinationen auszustatten, damit es praktisch gesehen unmöglich ist, den Kode der Schlösser herauszufinden,
indem die Magiietelomcnte und Detektoren in Besug auf den
Typ, die Formgebung, die Funktionsweise und die Leistung unterschiedlich
ausgebildet sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, das iJy.\rfcou
mit identischen !O^ipfängern des Schllissellcörpers für eine grosse
Anzahl verschiedener Schlüssel auszustatten, indem Steckkupplungen für die Anschlussenden der Detektoren des llagnetfeldes und einer
Anschlussleitung vorgesehen sind, diß beide versteckt angeordnet
sind und vielfache Eingcings- und Ausgangsspannungen zur elektronischen
Betätigungsschaltung aufweisen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, das System mit verschiedenen Detätigungsformen auszustatten, so dass bei Sinführung
oder Anlegung des Schlüsselkörpors in bzw. an den Empfänger der Schlüssel sta.tisch, sequennartig oder kotnbinierbar sein
kann, wobei Verschmutzungen oder Fremdkörper, die die Betätigung erschweren oder behindern, leicht beseitigt werden können.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, das System
mit speziellen Trägern fur die Detektoren und ilagneteleniente
auszustatten, um deren serienniässige Herstellung und Zusammenbau
ZTi ermöglichen, indem verschiedene geometrische Formen kombiniert
IMd original
wurden, wodurch die Vielseitigkeit und die Anpassungstnöglichkoit
an die verschiedenen bekannten Systeme auf der· Grundlage elektrischer
und mechanischer Schlösser erhöht werden, wobei jedoch die geringen Abmessungen und leichte Handhabung erhalten bleiben.
Zusammengefasst besteht der Gegenstand der Erfindung darin,
die Systeme 'und Anwendungen von Schlüsseln und magnotoclektronischen
Schlössern zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist erfindungsgemäss ein System auf
der Grundlage eines Schlosses vorgesehen, das Detektoren des Kagnetfeldes
verwendet. Hierbei wird auf diejenigen Detektoren Dezug genommen, die aufgrund eines Magnetfeldes in ihrer Nähe, aber
nicht unbedingt ira Kontakt mit denselben, die Position des Potentials
wechseln oder einen Stronidurchfluss durch ihre Klemmen erzeugen
oder erlauben bzw. diesen verhindern. Erfindungsgemäss verwendbar
sind u.a. die an sich bekannten Mikrokontakte, Lesere3.ais
im Hochvakuum mit einem oder mehreren Kontakten, Quecksilber-Mikrorelais,
handelsübliche Miniaturrelais, Kininturspulen, Miniatur-Rlektromagneto,
Halbleiter, der HaIl-Kf feiet, dir: durch ein
Magnetfeld richtbaren elektronischen Speicher, und zwar von Ferriten,
Magnetblasen oder bioelektrischen Schaltungen, Platten mit veränderlichen Widerständen infolge der Einwirkung eines Magnetfeldes
auf dieselben sowie die Kristallstrukturen, in denen die Bewegungen der freien oder freisetr-baren Elektronen durch die Einwirkung
des Magnetfeldes verändert werden.
Unter die Leserelais oder "reed switches" fallen auch diejenigen, die aus leitenden elastischen Lamellen gebildet und mit magnetisierbarem
Material geladen sind, deren Befestigung an einer i-soliereiiden und nicht magnetisierbaren Unterlage erfolgt, wobei
03Ό68!
die Lamellen bei Annäherung eines Magnetfeldes in kontakt ^ernten.
Allen genannten Vorrichtungen kann ein Kagnetelement zugeordnet
werden, durch· das diese nahe an die Betätigungsschwelle gebracht werden oder' diese geringfügig überschreiten; so dass sich dieselben
in der liähe des Aktivierungs- oder SntnktivierungspmktGs befinden.
.
Sämtliche Detektoren des Nagnetfeldes werden im Anschluss als
passive Relais oder magnetische Detektoren bezeichnet mit Ausnahme der..'konkreten Fälle, in denen die konkrete· Bezeichnung verwendet
wird. . . .·
Da sämtliche magnetische Detektoren zur Betätigung in einer vorbestimmten
Entfernung und Position durch ein Magnetelement Kraftlinien
odor cine·1 Mindcst-Kagnetinduktion benötigen, ergibt sich lo-
gischerweise, dass bei Erhöhung der Induktion die Entfernung vergrössort
werden kann. Zur Erhöhung der Induktion kann am 'passiven
Relais ein weiteres Element vorgesehen werden, das ein Magnetfeld erzeugt oder- weiterleitet, jedoch in'einer Entfernung, einer Position
und mit einer Induktion, dass sich das passive Relais in der Nähe der,Induktionsschwelle seiner Aktivierung befindet oder diese
Schwelle leicht Überschreitet, so dass es aktiviert bleibt. Die
ι
Polarität dieses zugeordneten Magnetfeldes bringt■zwangsweise mit sich, dass das Hagnetelement, das das passive Relais aktivieren soll, eine geringere Induktion haben kann und genau mit einer der beiden Polaritäten orientiert angeordnet sein muss.
Polarität dieses zugeordneten Magnetfeldes bringt■zwangsweise mit sich, dass das Hagnetelement, das das passive Relais aktivieren soll, eine geringere Induktion haben kann und genau mit einer der beiden Polaritäten orientiert angeordnet sein muss.
Im Falle, dass das passive Relais bereits aktiviert ist, was
mit dein Doppelkontakt-Rclais erreicht wird, können letztere verbessert,
zusammengefasst oder durch einfache passive Relais ersetzt
werden, jedoch mit einem zugeordneten Magnetelement; in die
s.e.m Fall muss das Magnetelcmcnt ,""das* da.-Γ passive" ilelais entaktivieren
soll, die erfordorlicho Induktion aufweisen und mit.einer
seiner Polaritäten orientiert angeordnet sein, da mit dem anderen .
dem Relais zugeordneten Magnetelement nur Mit einer Polarität und
nicht mit der entgegengesetzten auf dieses eingewirkt werden kann. Innerhalb dieser Aktivierungen und Entaktivierungen sind andere
Lösungen möglich: z.B. kann das dem passiven Rolais zugeordnete
Magnetjelement parallel oder senkrecht zu diese, ι angeordnet sein,
in weichem Falle zur Betätigung die Position dos l-.agnetelenientes
verändert werden muss, das ausserdem mit einer seiner beiden Polaritäten
orientiert .einwirken muss und seinerseits zur Betätigung senkrecht oder parallel zum passiven· Relciis angeordnet sein kann,
jedoch, muss,, es in jedem Fall in unterschiedlicher Position betätigt
werden. -Sine weitere llöglichkeit begründet sich auf dem Prinzip,
dass bei Annäherung eines Magneten 'an ein passives Relais dieses aus einer bestimmten maximalen Entfernung tätig wird, so dass
bei grösserer Entfernung des Nagneten dets Relais tätig bleibt bis
zu einer Entfernung,' die ollgemein grosser ist als die erste; demnach
existiert eine gewisse Kupplung oder magnetische Feder. Diese Eigenschaft kann dazu, ausgenutzt werden, dass mit einem und dem-
selben Schlüssel vflr.«chiGrle.ne entsprechend vorbereitete Schlüsselempfänger
getätigt werden können, denn während in einem Empfänger der Schlüssel in eine bestimmte Position gebracht wirdi um den
Riegel- zu betätigen, puss der Schlüssel in einotn anderen 3mpfanger
in eine andere Position gebracht werden und bestimmte Relais betätigen, um danach in eine benachbarte Position zurückgebracht
zu werden, in der weitere Relais betätigt werden, um den Riegel au verschieben.
» Wie bekannt kann das magnetisch© Feld zerstreut und abgelenkt
iferden mittels bestimmter in der Nähe des Feldes angeordneter rliornagnetischer
Elemente wie Wismut, oder das Feld kann konzentriert und korrigiert vrerdon mittels paramagnetischer Elemente, unter denen
Eisen, Nickel, Kobalt und Stahl hervorzuheben sind, die als . ferromagnetische Elemente' bezeichnet -werden*' Diese Eigenschaften
werden erfindungsgemäss ausgenutzt, zur Ablenkung,· Verkleinerung
oder Vergrößerung des Magnetfeldes, indem die entsprechenden
Elemente zweckentsprechend angeordnet werden,, um ein passives 'Relais zu aktivieren oder zu entaktivieren und auf diese Weis© eine
oder Vergrößerung des Magnetfeldes, indem die entsprechenden
Elemente zweckentsprechend angeordnet werden,, um ein passives 'Relais zu aktivieren oder zu entaktivieren und auf diese Weis© eine
erhöhte Kombinationsmöglichkoit zu erreichen.
Durch diese Veränderungen des Längs- und Querabstands, der Position,
der Induktion und der Polarität der Magnetelemcnte im
Schlüsselkörper wird eine Änderung des Kodes zur 'Öffnung erreicht und damit die Anzahl der möglichen Kombinationen wesentlich erhöht , ■
Schlüsselkörper wird eine Änderung des Kodes zur 'Öffnung erreicht und damit die Anzahl der möglichen Kombinationen wesentlich erhöht , ■
Auf der anderen Seite können die zur Aktivierung oder Entaktivierung
der passiven Relais vorgesehenen oder dem passiven Relais zugeordneten Magnetelementc selbst, ein Magnetfeld erze·igen wie
Dauermagnete, Spulen oder Elektromagnet© oder aber nur den Magnet-
t
fluss leiten wie ferromagnetische >lateriale und Weicheisen, da
fluss leiten wie ferromagnetische >lateriale und Weicheisen, da
diese di<; Kraftlinien konzentrieren und den Magnetkreis ablenken
können. Das Weicheisen wird bevorzugt, da dieses im Gegensatz zum ferromagnetischen Material den Magnetismus verliert, sobald das
Induktioiismagnetfeld nicht mehr einwirkt. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, dass das Herausfinden der Betätigungspositionen verhindert wird.
. Während die magnetischen Detektoren oder passiven Relais fest
Induktioiismagnetfeld nicht mehr einwirkt. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, dass das Herausfinden der Betätigungspositionen verhindert wird.
. Während die magnetischen Detektoren oder passiven Relais fest
■■·-.'?! ■
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im Empfänger angeordnet sein müssen, können die den Heiair» zugeordneten
und/oder die Aktivicrvngs-Magnotelemonte beweglich sein.
Um alle beschriebenen Erfordernisse au erfüllen, können ein
Teil oder alle Magnetelemente Dauermagnete sein, d.h. nsitür liehe
Magnete oder ganz bzw« teilweise magnetisierte ϊ-iateriale. Für
die erfindungsgemässe Herstellung kann die .magnetisierung vor
oder nach dera Einbau erfolgen. In Dezug auf die Verwendung kann
die Magnetisierung vor Betätigung in der Öffnungsposition oder nach Erreichen dieser .,.Position durch den Schlüssel erfolgen. In
Bezug auf die passiven Ilelais können die Kagnetelenente mit den
Polen in Längs-, Quer« oder Schrägrichtung tätig werden.
Diese Möglichkeiten vermitteln eine Idee der Vielseitigkeit des eriindungsgeinässen Systems, denn durch entsprechende Auswahl
und Veränderung der Grosse und der Form des Schlüssels können unzählige
Typen und Arten von verschiedenen Schlüsseln Verwendung finden·
Nach erfolgter Auswahl der magnetischen Detektoren, die im
Empfänger verwendet werden sollen und nach Anordnung der Magneteleraente
im Schlüsselkörper in vorbestimmten Positionen und Polaritäten, können die durch die Hagnetelemente zu betätigenden Detektoren
angeordnet werden. Diejenigen Detektoren, die durch die Magnetelemente nicht betätigt werden sollen, können entweder nur
in wenigen Punkten angeordnet werden oder aber an der gesamten verbleibenden Oberfläche. Die Anschlussenden der positiven betätigten
Detektoren mit nur einem Kontakt können in Serie geschaltet
werden und die Anschlussenden der betätigten oder unbetätigten aber negativen Detektoren mit nur einem Kontakt können
parallelgeschaltet werden, damit bei Betätigung eines dersel-
der Riegel nicht verschoben wird bzw. Alarm und/oder eine
Blockierung des Systems ausgelöst wird.
ßei den Detektoren -mit zwei Kontakten, d.h. mit drei Klemmen,
können die Anschlussenden des geschlossenen Kontaktes der akti-«- vierten detektoren unter sich und mit den Anschlussenden des ge-'
schlossenen Kontaktes dei- nicht aktivierten Detektoren in Serie
geschaltet werden; die Anschlusscnden des offenen Kontaktes der nicht aktivierten Detektoren werden parallel geschaltet, damit
bei Betätigung eines derselben der Riegel nicht verschoben wird bzw. Alarm und/oder eine 'Blockierung des Systems ausgelöst wird.
Die Anschlussform der Klemmen der Detektoren hängt von der
verwendeten elektronischen Schaltung ab, so dass andere Anschlussformen
möglich sind.
Ausgehend von der Vervrendung von Gattern MOR',. AND und NAND
wird ein Ende aller Detektoren on eine gemeinsame Klemme angeschlossen,
während das an flor ο Ende der Detektoren jeweils derart an ein Klomtnousystem angeschlossen werden kann, dass die :'.u betätigenden
Detektoren ein positives und die nicht zu betätigenden ein negatives Signal abgeben._
Im Falle, dass nur einer der negativen Detektoren betätigt wird, ist das Endsignal negativ, und nur in dem Falle, dass sämtliche
positiven und kein negativer Detektor betätigt werden, ist das Signal positiv. Es kann eine bestimmte Zeitspanne für die Betätigung der Detektoren vorgesehen sein, denn bei Einführung des
Schlüssels kann ein negativer Detektor aktiviert werden, bevor der Schlüssel seine ISndstellung erreicht. Wenn z.B. ein negativer
Detektor länger als eine halbe Sekunde betätigt wird, bleibt das negative Signal endgültig, und in diesem Falle öffnet sicli die
copy
Tür nicht. De «halb wird für dio positiven ' D Vt ο J:: tore"« eine iängore
Zeitspanne vorgesehen als für die negativen, ü.B. 5/4 Sekunden,
damit der Schlüssel die Positionen sämtlicher positiver Detektoren
erreicht, auch wenn er während der Einführung momentan einen% negativen Detektor betätigt hat; wenn ein negativer Detektor getätigt
bleibt, so wir.d dieser immer vor den positiven Detektoren
aktiviert und verhindert das öffnen der Tür.
Xn allen Fällen kann der Anschluss während t-er iJontago des
Empfängers erfolgen,.indem die vorgesehenen Am;chlussenden mit
den anderen verbunden worden; dieses Vorgehen macht es jedoch erforderlich,
jeden Schlüsselenipfanger mit einem einzigen der
Schlüsselkö'rper zu verwenden.
Zur Verbesserung dieses Vorgehens werden sämtliche Endanschlüsse der Detektoren an die Klemmen einer Steckkupplung angeschlossen,
der nur von innen oder einem versteckten \ind geschlossenen
Ort zugänglich ist, und an diese Steckkupplung wird eine gedruckte
oder verkabelte Schaltung angeschlossen, bei der es sich ebenfalls um eine Steckkupplung handelt, weshalb diese im Anschluss als
Schaltungs-Steckkupplung bezeichnet wird, die alle erforderlichen
Anschlüsse je nach dem Kode des jeweiligen konkreten Schlüssels trägt. Zur Verschiebung des Riegels muss demnach nur eine Schaltungs-Steckkuppltuig
versteckt im Empfänger untergebracht werden und der entsprechende Schlüsselkörpor verwendet'werden. Hieraus
ergibt·sich der grosse Vorteil, dass identische Schlüsselempfanger
für eine hohe Anzahl von Schlüsselkörpern hergestellt werden können. Durch diese serieninässige Herstellung ergibt sich eine
wesentliche .Kostensenkung. Jede Scholtungs-Steckkupplung muss
rait dem entsprechenden Schlüssel aiis'gelief ert werden, dagegen
«kann der Schlüsselempfanger separat und undifferenziert ausgeliefert
werden, da dieser für alle Schlüssel gleich ist. Jede Schaltungs-Steckkupplung kann fMr eine Gruppe verschiedener
Schlüssel dienen, indem eine Drehung ocTor P
vorgeschen wird. ":
Es kann'cine Steckkupplung mit einem Zwischenkabel vorgesehen
werden, dessen Länge den jeweiligen Erfordernissen angepasst
ist. An einem Ende ist die Steckkupplung angeschlossen und am anderen die Schaltungs-Steckkupplung. Auf diese '/eise kann die
Schaltungssteckkupplung, die den Kode enthält, weiter entfernt
versteckt angeordnet werden, wodurch sich ein weiterer Sicherheit sfaktor ergibt.
Die Anschlusschaltung der Schaltungs-Steckkupplung muss gemäss
dein durch die Detektoren bestimmten Kode gedruckt oder verkabelt werden, damit diese je nach der magnetischen Kombination
aktiviert, entaktiviert oder nicht aktiviert werden.
Bezüglich der Art der Kupplung und der Gestaltung der Steckkupplungen
sind verschiedene technische Lösungen möglich. Bekannt und orfindungsgeniäss verwendbar sind die Steckkupplungen
mit Fedcr-Nutvorbindung, in Form von Karten, Kompaktausführung,
gedrucktes Hand etc., wobei zur genauen und korrekten Kupplung Führungen und Unterscheidungsmerkmale vorgesehen sind. Die
Schaltungs-Steckkupplung kann dui-ch jegliche bekannte Art von
Verbindung der Anschlussenden hergestellt werden, wobei jedoch auf der Oberfläche der Steckkupplung und zwischen den Verbindungspunkton
mit den Anschlussenden der Detektoren die Kodeschaltung
gedruckt oder verkabelt ist; bei Verkabelung können die Kabel Erhalt eines neuen Kodes lageverändert werden.
' Die Progratümieruns der Schaltüngs-Stockkupplung· kann aber einen
Mikroprozessor erfolgen, der die Positionen der >lägnetteile des
Schlüssels bei Einführung in einen Probe-Empfänger -detektiert und
den Befehl·'zur Programmierung .der Schalt ungs-Steckkupplung automatisch
und schnell erzeugt,-wobei eine Speicherschaltung von
Typ ROM·entsteht, die mit dom Schlüsselkörper verwendbar ist.
Die Verwendung von- Steckkupplungen und damit von identischen
Schlüsselempfängern.-bringt eine Reihe von, Vorteilen mit sich,
unter denen hervorzuheben ist, dass mit einem einzigen Schlüssel
mehrere Riegelsysteme betätigt werden können. - Diese müssen in
diesem Fall dieselbe Steckverbindung und denselben Empfänger haben, wobei die Steckverbindung derart ausgebildet ist, dass ein
Schlüssel als Hauptschlüssel für andere Schlüssel dienen kann
und diese wiederum als Hauptschlüssel für weitere Schlüssel uaf.
Hierzu wird eine 'Kombination für den Hauptschlüssel reserviert,
die alle Steckverbindungen der Empfänger haben müssen, wobei diese Kombination'in jedem Empfänger unabhängig von der eigenen ist, so
dass diese den Hauptschlüssel aktiviert und auch sämtliche Riegel
betätigt. „ . ·
Die Anzahl der möglichen Kombinationen ist derart hoch, dass zur Berechnung der Anzahl der möglichen unterschiedlichen Kode
die Kompliziertheit des Systems reduziert werden muss. Zur Berechnung
soll deshalb ein statisches, nicht, sequenzartiges oder kombinierbares System mit demselben ßmpfänger zugrundegelegt wer»
den, wobei im SchlüsselkÖrper ntu· die Positionen der Maßnotele*-
mente verändert werden, d.h..für jeden Schlüssel wird eine Schaltungs-Steckkupplung
vorgesehen.
' Venn N die Anzahl der im Empfänger angeordneten Detektoren ist,
' Venn N die Anzahl der im Empfänger angeordneten Detektoren ist,
W -> «* M WV-* v<* s*
ergeben sich nur zwei Möglichkeiten, nämlich dass P ϊΌgnetelemente
P Detektoren betätigen und dass. N-P Detektoren nicht aktiviert werden. Mit anderen V/orten handelt es sich um Gruppen von N Elementen
mit P eines Typs und N-P des anderen Typs. Demnach" ergeben
sich je nach Kombination Veränderungen von zwei Elementen
mit V7iederholungen von N zu N, d.h· 2
Zum Berechnen der Anzahl der Schlüssel mit unterschiedlichen
Empfängern müssen die restlichen ^Löglichkeiten einbezogen werden.
Als Hinweis für die Art der Errechnung der Anzahl der Kombinationen
wird zunächst davon ausgegangen, dass die Polarität des den Detektoren zugeordneten Magneteleinents als variabler Faktor nahe
der Betätigurigsschwelle eingreift. In diesem Fall ergeben sich drei Positionen der Magnetelemente: Norden, Süden, Nullpunkt, so
N
dass die Anzahl der Kode 3 beträgt.
dass die Anzahl der Kode 3 beträgt.
Als zweites werden Detektoren vorgsehon, deren Aktivierungsschwelle leicht überschritten xst "und die desaktiviert werden
müssen. Hiermit ergeben sich fünf Positionen der Magnetelemente: Norden Aktivierung, Süden Aktivierung, Norden Entaktivierung,
Süden Entaktivierung und Nullpunkt, so dass die Anzahl der Kotn-
N
binationen 5 beträgt. Als drittes werden den passiven Relais
binationen 5 beträgt. Als drittes werden den passiven Relais
t
Magnetteile mit senkrecht oder parallel ausgerichteten Polen zugeordnet, so dass 9 Positionen der Magnetelemente vorliegen: N-Aktiviorung parallel, S-Aktivierung parallel, N-Aktivierung senkrecht, S-Aktivierung senkrecht, N-Entaktivierung parallel, S-Entaktivierung parallel, N-Entaktivierung senkrecht, S-Entaktivierung senkrecht und Nullpunkt, so dass die Anzahl der Kombinationen 9 beträgt. So werden mit 7 Relais 4 Millionen Kombinationen erreicht, d.h. unter Verwendung von nur 10 passiven
Magnetteile mit senkrecht oder parallel ausgerichteten Polen zugeordnet, so dass 9 Positionen der Magnetelemente vorliegen: N-Aktiviorung parallel, S-Aktivierung parallel, N-Aktivierung senkrecht, S-Aktivierung senkrecht, N-Entaktivierung parallel, S-Entaktivierung parallel, N-Entaktivierung senkrecht, S-Entaktivierung senkrecht und Nullpunkt, so dass die Anzahl der Kombinationen 9 beträgt. So werden mit 7 Relais 4 Millionen Kombinationen erreicht, d.h. unter Verwendung von nur 10 passiven
BAD ORIGINAL^
Relais sind 5,k86 Willionen Kombinationen möglich.
Um einen überblick der Möglichkeiten zu vermitteln, sei darauf
hingewiesen, dass in ©Ünetii konkreten Fall mit 2k Relais 79.766
Trillionen Kombination erreicht werden, wobei die praktische Ausführung keine Schwierigkeiten bereitet, denn die Relais können in
einem kreisförmigen Schlüsselempfänger von 30 mn Länge untergebracht
werden, und der ebenfalls kreisförmige Schlüssel hat einen
Durchmesser von 6 mtn. , d.h. es handelt sich um reduzierte und handliche Abmessungen· Die ,Anzahl der verschiedenen Schlüssel für
denselben Empfänger beträgt in diesem konkreten Fall l6 Millionen.
Selbstverständlich kann der Schlüssel jegliche geometrische Form haben. Die Betätigung kann durch Einführung des Schlüsselkörpers
in den Smpfänger oder durch einfaches Anlegen einer Fläche auf die andere erfolgen.
Zur korrekten Positionierung des Schlüssels muss dieser ein bestimmtes Unterscheidungsmerkmal aufweisen. Im Falle eines kreisförmigen
Schlüssels zur Einführung und Betätigung ohne Sequenzen kann dieser einen Vorsprung oder ein sonstiges kennzeichen aufweisen,
durch das die korrekte Offnungsstellunj, zwangsweise erreicht
wird, und die Bewegung des Schlüsselkörpers in eine einzige Position. Für Kombinationsschlösser durch ImpulsSequenzen kann
die kreisförmige Form ohne Vorsprung beibehalten werden. Bei Einführung des Schlüssels kann unabhängig von der Form der gerade
Abschnitt des Schlüssels ein Kombinationsschloss durch Impulssequenzen
erhalten werden, indem der Schlüsselkörper nacheinander in verschiedene Positionen in Längsrichtung gebracht wird,
. Bei der Ausführung des einfachen Anlegens bleibt die programmierte
Betätigungszone versteckt, weil von einem oder mehreren
Blocks mit don Detektoren nor aina oder mehrere Zonen bzw. Teste
Platten sichtbar sind, auf die die andere Platte oder ent- srfrrechen<)e 'Zone des Schlüsselkörpers aufgelegt wird, wobei die
feste Platte eine unterschiedliche Oberflache in 3ezug auf die
des Schlüsselkörpers aufweisen kann, um für Eindringlinge das
Auffinden der.ßetätigungsflache zu. erschweren, selbst für den
Fall, da:ss diese über den zugehörigen Schlüsselkörpor verfugen
sollten; es ist sogar möglich, Alarm- oder Blockierungsauslöser an diejenigen Punkte anzuschliessen, die i:iit dem Schlüsselkörper
nicht betätigt werden sollen. Diese Lösung kann bei der Einführung
zur Anwendung kommen, da die Platte eine Vielzahl von Löchern
aufweise:.! kann, von denen nur ein einziges zur Betätigung dient,
wobei eine weitere Erschwerung dadurch erreicht werden kann, dass au.--serde;n oir;e programmierte Sequenz beim Einführen eingehalten
werden muss oder eine sequenzartige Auswahl des Loches vorgesehen ist und/oder mehrere Schlüssel gleichzeitig oder seqaenzartig
vorgesehen sind.
Unter die für den SchltLvselkörper zum einfachen Anlegen möglichen
Formen fallen Fingerringe oder Armbänder, die die Aktivierungselemente
tragen.
Um die serienraässigs herstellung sowohl der Magnetelemente
als auch der detektoren oder passiven Relais zu vereinfachen,
können diese auf genormte Träger aufgebrocht werden.
Die Detektoren oder Relais können in einem kompakten Mörper
untergebracht werden, der an der V7and des Empfängers des Schlüssel'körptirs
befestigt wird. Bei Verwendung der Steckkupplung, d.h. bei Vorwendung desselben Empfängerkörpers für alle Schlüsselkörper,
müssen· die lileinmen der passiven Relais von innen ereeichbar
ßAD
sein, um durch Jtiv.erung· der Steckkupplung den Kode, d,\\. den
Schlüssel, au 'ändern. '
Dieser kompakte Körper des Kmpfo'ngers muan im wesentlichem axxs
nicht jnagnetisierbarem ilaterial -hergestellt sein und innen dieselbe
geometrische Form aufweisen wie die Ausse.nfläche des Schluss ellcö'rp'ers. Die passiven Relais können auch auf einen; elastischen
i-Vägerband aufgebracht sein, wodurch beim Einbau nur
noch eine Befestigung im Inneren des Erapfängerkörpers erforderlich
ist. Da die Polarität und die Betätigungskraft des llelais
sowohl im Falle des Kotnpalctkörpers als auch des Trägerband es veränderlich
ist, können eine oder mehrere Schichten, Körper oder bänder übereinander oder konzentrisch angeordnet werden.
In beiden Ausf ülirungsf ormen des "Systems, d.h. bei Einführung
oder Anlegung des Schlüssels·, können die Magnete oder die Elemente,
die eine magnetische Kombinotion erzeugen, und im Schlüsselkörpor
untergebracht sind, auf verschiedene Arten angebracht werden. Sine
Möglichkeit besteht darin, Dauermagnete mit Längs- oder Querpolarität in ein oder mehrere Module unterzubringen und diese
Module, im Falle eines kreisförmigen Querschnitts, in den Schlüsselkörper
einzuführen, wobei wobei seitliche oder endseitige Ausnehmungen
für die Anpassung und korrekte Positionierung vorgesehen sein können, und .den seitlichen Ausnehmungen entsprechende
Vorsprünge im Inneren des Schlüsselkörpers und den endseitigen
Ausnehmungen entsprochende Vorsprünge a;u anderen Ende des Moduls
entsprechen, V/eiterhin ist es möglich^ dass der Schlüsselkörper
ma^netisierte Flächen oder Zonen aufweist anstelle von eigentlichen
Magnetkörpern. Es wäre auch möglich, dass der Körper dem Weicheisen
ähnliche oder identische Eigenschaften aufweist, so dass die-
&er nur magnetische ICigcnschoften annimmt, wenn in seiner Nähe
ein Magnetfeld existiert, und diese;verliert, wenn dos Magnetfeld
entfernt wird, wobei vorgesehene Vorsprünge die Aufgabe: der Dauermagnete
übernehmen ,. jedoch nur bei der Betätigung des Schlüssels.
Das'Weicheisen wird im Inneren des Schlüsselkörpers untergebracht.
Für die Magnetisierung im Inneren des Schlüsselkörpers kann ein Magnetkörper· oder Dauermagnete verwendet werden oder auch ein
Elektromagnet oder Slektromagnete oder Spulen oder Rowlnnd-Ringe,
wobei entsprechende Vorsprtinge erforderlich sind, die den liagnetkreis
bilden zusammen mit dem Körper und den Woi^cheisen-Vorsprüngen,
um den Magnetfluss zu erreichen, der die im Inneren des
Empfängers angeordneten passiven Relais aktiviert.
Sowohl dxv. 'Weichaisen-Vorrjprüne .als auch die Vorsprünge dos
Dauermagnet3 oder des Rowland-Ringes ra'Issen mit einer gewissen
Verschiebung nebeneinander angeordnet sein zur Aktivierung der passiven Relais, d,h. die Relaxt wirken in der Zone der Luftspalte
des so gebildeten Magnetkreises. Obwohl der mit Vorsprängen versehene
Körper, der im Inneren des Schlüsselkörpers untergebracht wird, vorzugsweise aus Weicheisen besteht, kann auch ferroniagnetisches
Material Verwendung finden. Die Verwendung von Weicheisen oder äquivalenten'Materialen hat den Vorteil, dass das Magnetfeld
nicht detektierbar ist, da dieses nicht durch das Material selbst erzeugt wird.
Es ist weiterhin möglich, Elemente mit dem Hall-Effekt zu verwenden,
die in der Industrie bekannt sind und als auf Bändern oderelastischen
Platten integrierte Elemente vorliegen. Diese Elemente
werden im Inneren des Schlüsselkörpers wie eine 'den Körper umgreifende Platte angeordnet. Die Aktivierung erfolgt durch Ver-
Bad
änderung des Magnetfeldes dieser Elements. "i)Gion.rch"-iierc>on i~i
Inneren des Schlüs.-ielkörpers v/eicheisenteilc angeordnet, die bei
Gegenüberstellung zu den Detektoren das Magnetfeld verändern und
nur diejenigen aktiviert, die getnäss dem Kode positiv sein sol'-^! ·
len. Das zu verandnrn.de Magnetfeld muss in der Nähe der Detektoren
ι Γ
vorliegen, jedoch ohne diese zu betätigen.
Obwohl der Elektromagnet in der beschriebenen Ausfuhrun^sCorui
im Inneren des Empfängers angeordnet ist, kann dieser auch im
Inneren des .Schlüsselkörpers angeordnet werden, und es vrürcle
sich um Mikro-]51ektromagnete handeln, deren Aktivierung von einer
Nennspannung abhängt, die als autonome Speisequelle im Schlüssel .-3cörpp.r
vorliegen kann oder auch vom Schlüsseleinpfanger bei Erreichen der Offnungsposition abgenommen werden kann, z.B. durch Betätigung
eines einzigen Relais, das als Schalter dient.
Im Inneren des Schlusselkörpers und/oder dos Schlüsselempfängers
können auch Platten angeordnet werden, dia das erzougi.e Magnetfeld
absorbieren oder ablenken oder zerstreuen und auf diese Weise bestimmte Relais aktivieren oder entaktivieren, die andernfalls
die Blockierung und/oder' Alarm auslösen würden.
Da die Elektromagnete ein Magnetfeld erzeugen, wenn Strom durch die Spule derselben fliesst, kann diese Sigonschaft erfindungsgetnäss
Verwendung finden, indem im Schlüsselkörper und/oder im Empfänger Minintur-lilektromagnete mit den Anschluß send en der
Spulen derselben untergebracht werden, die durch Anschluss an eine Speisequelle aktiviert werden müssen.
Um die serienmässige Herstellung zu erleichtern, wenn die
Elektromagnete in den S chi iis seikör ρ ein untergebracht werden,
können di = ;se identisch sein, wobei jedoch Isoliersteckkupplungen
oder Überzüge am Schlüs«elkörpqr vorgesehen sine!·, so class nur
die Λππchinssenden der Spulen aktiviert werden, deren Aktivierung
für die Programmierung vorgesehen ist, während die restlichen von der Speisequsllo isoliert bleiben.
Für den Fall, dass die Spulen im Inneren des Empfangers angeordnet
sind, übernehmen-' diese die Funktionen der den passiven Relais zugeordneten Hagnete, um je nach Programm durch -die erzeig-
ι-
ten Magnetfelder zu .aktivieren oder entaktivieren·
Ein Teil oder sämtliche Elektromagnete des Schlüssel« oder des
Empfängers können durch andere Elemente ersetzt .werden, die ein
Magnetfeld erzeugen.
Wahren! die magnetischen Detektoren oder passiven Relais vorzugsweise
fest izn Inneren des Schlüsselenpfangers angeordnet sind,
können die Kagnetelemente beweglich sein.
Dieses wird dadurch erreicht, dass der Schlüsselkörper und der
Empfänger Vorsprünge bzw. Ausnehmungen aufweisen, durch die die
im Schlüsselenipf anger angeordneten Magnetelemente bei Betätigung
des Schlüsselkörpers heruntergedrückt oder getrennt werden, so dass sie_ an die passiven Relais angenähert oder von diesen entfernt
werden und diese aktivieren bzw. entaktivieren. Hierdurch kann der Schlüssclkörperdie programmierte magnetische !Combination
erzeugen, auch xrenn .er keine Magnetelemente enthält.
Obwohl die Elektromagnete wie beschrieben in Inneren des
Empfängers angeordnet sein können, können diese auch als einzelne Mikro-Elektromagnete oder 1-ükro-Spulen ausgebildet sein, in die
ein kleiner Strom induziert wird, wenn sich ein Magnetfeld durch ihren Kern bewegt. In diesem Fall niu.ss der Schlüsselkörper die
Vorsprünge neben den Spulen haben,· um in diosen einen kleinen
•BAD ORIGINAL
Strom zu erzeugen, wob.ei die Vorspriinge Dauermagnete, aus ferromagnetischeui
Material oder aus· Y/eichei'scn sein können. Es werden
weitere Spulen angeordnet, die nicht aktiviert nrerdon sollen oder
deren Aktivierung Ströme in Gegenrichtung erzeugt. 5^.
Durch die kombinierte' Anordnung deiv Spulen und den Anschluss
ihrer Anschlussenden wird eine elektronische Schaltung aktiviert, die den erforderlichen Strom zur Betätigung des Riegels leitet.
Bei Aktivierung der Spulen, deren Aktivierung nicht programmiert
ist, wird kein Strom aur Betätigung des Riegels geleitet.
In diesem Fall funktionieren die Mikrospulen als passive Relais
oder Detektoren· des Magnetfeldes.
Da es sich um eine Erfindung auf dem Gebiet der Elektronik handelt,
wird J5ur Betätigung des Riegels elektrische Unergie benötigt.
Im Falle, eines Ausfalls der Stromversorgung oder Störung der Speisebatterie
können Batterien, Kondensatoren oder sonstige Systeme zur Speicherung elektrischer Energie einschliesslich der Solarzellen
etc. vorgesehen werden, um die normale Stromversorgung zu ersetzen.
Diese Batterie oder Speisequelle kann innerhalb des Grundstücks oder Gebäudes angeordnet sein, in welchem Falle aussen
zwei zugängliche Leitungspunkte installiert werden können, so dass z.B. beim Überbrücken niit einer Steckkupplung oder jack ο zw. ein-
fach mit einer Münze zum Schlüssel selbst,.wird z.B. mittels eines
Kikrorelais, das als Schalter dient, der Stromkreis der
Batterie oder Speisequelle geschlossen.
Diese Batterie oder Speisequelle .rann von aussen auf dieselben
Punkte angelegt werden. Selbstverständlich ist zur Betätigung immer die Benutzung des Schlüssels erforderlich. Da es sich um
ein System handelt, das elektrisch funktioniert, kann mit der Be-
nutzung eines einzigen Schlüssels erreicht werden, dass mehrere
Mechanismen gleichzeitig betätigt oder geöffnet werden können.
Der Schlüsselkörper kann permanent im Empfänger installiert
sein, in -welchem Fall der Kode d\.ir,iih programmierte· Bewegungen
des Schlüssels hergestellt werden muss. /?'■
Verständlicherweise benötigt der Schlüssel nur wenig Zeit, um die Detektoren zu aktivieren bzw. entaktivieren, so dass es
möglich ist, den Empfanger des Schlüssels derart auszubilden,
dass die Durchführung des Schlüssels senkrecht und an beiden Enden offen ist, in welchem Fall der Schlüssel an der Oberseite
eingeführt werden kann und durch sein eigenes Gewicht nach unten gleitet und an dar Unterseite austritt, wobei die Sequenz der
programmierten Impulse durch den Schlüsselkörper beim Gleiten durch den Empfänger ausgelöst wird.
Der Schlüsselkörper kann teilweise oder ganz widerstandsfähig
sein j so dass bei Einführung desselben zunächst ein ode..· mehrere
Hindernisse durch die elektrische Betätigung ausgeräumt werden oder es wird eine elektrische Kupplung eingeschaltet oder beides
gleichzeitig, und danach kann der Schlüssel oder ein Teil des Schlüsselkörpers gedreht v/erden und damit der Riegel mechanisch
geöffnet werden, wodurch eine Anwendung bei den üblichen Systemen mit mechanische Schlösnnrn Wu4JIiCh ist.
Um die Magnete vor dem magnetischen Verschleiss zu schützen
können diese mit einer Hülle und einer Feder aus paramagnetischein
Material überzogen werden.
Der Empfänger des Schlüssels kann eine mechanische Feder
enthalten, die jedoch durch elektrische Energie aktiviert wird «und den Schlüssel festhält, wenn es sich nicht um den korrekten
"Schlüssel handelt.
Anschliesdenn soll dio Errindun;.; anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert werden. In diesen zeigen:
Fig. 1: einen Schlüsselicörper in einer der nöglichen Gestalt. ■
tungen, in der Zonen 1 erkennbor sind, bei den^n es sicli um die
magnetischen oder tnagnetisierbnren Zonen handelt, die wie or- ·
sichtlich die unterschiedlichsten Formen aufweisen können.
Der gerade Abschnitt dos Schlüssels kann je;;1.iche geschlossene
polygonale Form haben, wobei hier eine jaraisförr.iige Ausführung
dargestellt ist»
Fig. 2: eine Innenansicht des Schlüsselkörpars mit einer
Schatzschicht aus ferromagnetische!.! Material 4 und den vorsciiiedeJien
Modulen 3> aus denen sich der Schlusselkb'rper zusammensetzt·
Die Führung 5 sorgt für die zwangs\iOise richtige Positionierung
im Kmpfanger dos Schlüssels.
Fig. 3: i" Seitenansicht mögliche Module des Schlüsselkörpers
mit unterschiedlichen Verbindungselementen, wobei natürlich
auch nur eine Verbindungsart ausgepfählt werden kann, um
einen bestimmten Schlüssel zu bilden, a.D. können die Verbindungselemente
sechskantig 6, kegelstumpfartig 7j quadratisch 8in konzentrischer
und exzentrischer Form durch Verrastunc 9 und turmartig
10, wobei weitere Lösungen möglich sind.
Fig. 4: eine geschnittene Ansicht eines Moduls mit Sechskant-Verbindung,
in der die magnetische oder magnetisierbare Zone
schattiert ist. Wie aus Kig. 3 und 4 ersichtlich können durch
aufeinanderfolgende Verschiebungen eines Moduls in Bezug auf
das andere mit demselben Modultyp eine grosse Anzahl von Schlüsseln
hergestellt werden. " '■
BAD origiNal
\J -t
Fig. 5- zwoi Ausfüiirungsmöglichkeiten eines "flachschlüssels,"
der durch einfaches An- bzw. Auflegen der Schlüsselfläche 11
und des üchlüssoleüipfängers 12 funktioniert, -wobei als weiteres
Beispiel die lüngform 13 angedeutet» ist.
Fig. 6: einen Längsschnitt eines Schlüsselenpfängers mit
dem magnetischen oder magnetisierbaren Teil l4, den passiven
Relais 15, die Steckkupplung l6, die Anschlüsse 17 der passiven Relais an die Steckkupplung und die Ausgangskobel 18 beliebiger
Länge, die magnetischen oder magnetisierbar en Teile l'ia, l^ib , l'ic,
ikd und l'ie uit Positionen entsprechend dem Empfänger für eine
grosse Anzahl von Schlüsseln. {
Pig. 7'. die Schaltiings-Steckkuppiung 19, die am Schlüsselempfanger
befestigt sein kann oder auch nicht, die jedoch auf jeden Fall an die Anschlussenden (Steckkupplung l6) der passiven Relais angeschlossen ist, um die korrekte Kombination des Schlüssels zu bestimmen.
Die Schaltungs-Steckkupplung kann jegliche andere Form
aufweisen als die in dor Zeichnung dargestellte kreisförmige mit einer Nut 20, die im Hinblick auf die Wxrtschaftlichkeit ähnlich
wie die Drehung und Verschiebung der Module unter sich des Schlüsselkörpers, auch hier durch Drehung oder Verschiebung der
Schaltungs-Steckkupplung die Möglichkeit schafft, vielfache Kode der Schlüssel zu erholten. Die Bezugszeichen 21 beziehen sich
auf die dargestellten Bahnen der gedruckten Schaltung oder der Anschlüsse des Kodes. Die Schaltungs-Steckkupplung 22 besteht aus
einer integrierten Speicherschaltung 23, die den richtigen Kode
-enthält ν Die Programmierung dieser Schaltung kann über einen Mikroprozessor
erfolgen, der an einen Empfänger angeschlossen ist, <\üT den .'ode bestimmt bei Einführung des Schlüssels und den ent-
•7 BAD ORIGINAL
sprechenden Speicher aufnimmt, wodurch der ;
kostengünstig beschleunigt und automatisiert wird. • Fig. 8: einen Schlüsseleiapfanger 28, bei den die. Schaltungs-
Steckkupplung ohne Verlängerungskabel direkt angeschlossen ist. %-
■ ■' ' ' ·
Das Netz A speist di;e Vorrichtung über die Speisequelle 24, die Spannung an den Öffnungsriegel 26 leitet, wenn der Mode korre :t vom Schlüsselkörper empfangen wird. Bei falscher Kombination wird die Alarmvorrichtiing 27 und/oder das Element 25 zur Blockierung des Systems ausgelöst. Die Schaltung-2't erzeugt die Aberzöge- · rung der Betätigung vor der vollständigen Einführung des Schlüssels, um voreilige und irrtümliche Antworten des Schlüsseletnpfän-
Das Netz A speist di;e Vorrichtung über die Speisequelle 24, die Spannung an den Öffnungsriegel 26 leitet, wenn der Mode korre :t vom Schlüsselkörper empfangen wird. Bei falscher Kombination wird die Alarmvorrichtiing 27 und/oder das Element 25 zur Blockierung des Systems ausgelöst. Die Schaltung-2't erzeugt die Aberzöge- · rung der Betätigung vor der vollständigen Einführung des Schlüssels, um voreilige und irrtümliche Antworten des Schlüsseletnpfän-
gers bei toilweiser Betätigung zu vermeiden. · "
.Das Dekodifizierungssystem kann durch eine einfache logische
Schaltung wie in Fig. 9 dargestellt gebildet sein. D sind durch die passiven Relais des Schlüsselenipfängers erzeugte Eirigönge "I1,1
die.mit einer einzigen Aktivierung einer derselben am Ausgang B des Gatters' "NOR" 28 ein "0" erzeugen und den Alaram B erzeugen
und den Ausgang "1" des Gatters 30 verhindern, der das Gatter erregt,,· und das Cffnüngssystem C betätigt. Die durch den Schlüssel
erzeugten Eingänge E müssen alle "1" sein, damit das Gatter
\ :
29 vom Typ "AND" ein "1" erzeugt und das Gatter 30 und damit das Gatter 32 aktiviert und damit die Öffnung der Riegel C. Die Eingänge F werden durch eine Kombination) der passiven Relais erzeugt, die alle "1" geben müssen, um das Gatter "AND" 31 zu aktivieren und dieses den Ausgang "1" gibt, der das Gatter "OR" 32 zur Öffnung aktiviert. Diese durch ,die entsprechenden passiven Relais erzeugten Eingänge F sind die gleichen für eine beträchtliche x\n-•zahl von Schlössern und damit die Hauptkonibination derselben. Der entsprechende Schlüssel ist der Hauptschlüssel des Systems.
29 vom Typ "AND" ein "1" erzeugt und das Gatter 30 und damit das Gatter 32 aktiviert und damit die Öffnung der Riegel C. Die Eingänge F werden durch eine Kombination) der passiven Relais erzeugt, die alle "1" geben müssen, um das Gatter "AND" 31 zu aktivieren und dieses den Ausgang "1" gibt, der das Gatter "OR" 32 zur Öffnung aktiviert. Diese durch ,die entsprechenden passiven Relais erzeugten Eingänge F sind die gleichen für eine beträchtliche x\n-•zahl von Schlössern und damit die Hauptkonibination derselben. Der entsprechende Schlüssel ist der Hauptschlüssel des Systems.
. GQPf
~V~ ; ■ . O I £ Z U O *t
* ' Ein weiteres praktisches Anweiidungsbeinpiel ergibt sich aus
Fig. 10, in der ein System mit-einem Riegelschloss dargestellt
ist, das den Schlüssel 33» den Schlüsse] empfänger 3't und die De·
kodifizierungsvorrichtung 35 umfasst, .die den Elektromagnet 36
aktiviert, der seinerseits das Ritzel 37 entgegen der Kraft der Feder 38 verschiebt, wobei dieses Ritzel mit den Ritzeln 39 und
ko kämmt und bei Drehung des Schlüssels den Riegel 'll mitnimmt
und die Tür öffnet. Von innen kann die Tür ohne Aktivierung des Schlosses mittels des Türgriffes !ί2' geöffnet werden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel muss der Schlüssel gedreht werden und eine
mechanische Mitnahme durchführen, jedoch handelt es sich hier ui
einen Ausnahmefall, denn in den meisten Fällen ist eine Drehung
des Schlüssels nicht erforderlich, da der Riegel direkt durch
einen Elektromagneten bewegt wird.
Alle in der Zeichnung dargestellten raagnetirchen oder wagnetisierbaren
Teile sind aus Weicheisen oder einem Material mit analogen Eigenschaften und/oder Dauermagneten und/oder Elektromagnete,
die vom Netz; über eine Speisequelle oder autonom mit
Batterien gespeist werden und sowohl im Schlüsselkörper als auch im Schlüsselempfanger verwendet werden.
QHIGINAL
, & ■ Leerseite
Claims (1)
- 3122^64ρλτ :h;av:svu5jcu^1,1· Ein System inagTietooloktrouischer Schlüssel' der Art, die einen Schlü.stfelkörpor mit magnetischer Kombination, einen limpfanger des Schltisselkörpers , in dem Magnet detektor en angeordnet sind, oincn !'tiegel uxid eine zwischen Üiegfsl und Detektor vorgesehene eleUtroni ehe Schaltung umfassen, gokennzc ichn c t durch liittel für eine positivu und negative Kd.'jnetisierung, die je nach ihrer Position in der elektrischen -^eitung aut:i öffnen, Schliessen, oder I31ockieren einer elektronischen Schaltung eines elektrischen !«pulses zur öffnung der Tür mitwirken; liittel zui" Aufreehterhaltitng eier iContinuität der. elektrischen i'lunses sovrohl im Schlüssel als auch, in EmpfHnger; Mittel aur eleJctrischon Derivation dos Offnungs'rodes; positive und negative passive Relais in iiorabincition mit positiven und negativen magnetischen Elementen; positive und negative magnetische Mittel, deren Potentiale an der iContalctschwelle auf die passiven Relais einwirken; positive und negative magnetische L'ittcl, die in iiombiiiation durch ihre Nähe zu don passiven iielais mit entgegengesetzter Polarität auf diese einwirken unci diese statisch halten gegenüber eino;:i mittleren Potential, wobei der Leitungszustand geändert wird, wenn magnetische Elemente höheren Potentials in die Nähe gebracht werden; und Mittel für Vielfachanschluss durch Kontakt mit Kapazität ziir Ko d elco nib i na. ti on·2,- Systea gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur positiver« und negativen ilagnetisieriuig kleine magnetische Elemente gleicher oder unterschiedlicher Grosse und Potentiell niit Dauermagnetisierung sind, die bei Qogen'iborntel—BADlung durca Annäherung an GegsnelGraonte, die im Smpfnngei- des Schlüsselkörpers angeordnet sind, die elektrische Kontinuität erzeugen und- den Stromkreis zur Öffnung der Tür schliessen.3.- System gonä'ss Ansprüchen 1 und 2, dadurch'" gekennzeichnet,ι · . ·
dass die Detektoren des Magnetfeldes passive ilolais sind, die auf Trägern angeordnet sind und deren Anschlussendcn in eine einzige ,'iichtung orientiert sind für den äusseren Anschluss, vorzugsweise durch Lotung.Jt,~ System genäss.den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,. dass,- die magnetischen üetektore.n .pasr.ive Relais sind, die auf einem Träger eines endlosem Bnndes mit godi"uckter Schaltung durch Anlöten oder Integriorung angeordnet sind.5·- System geniäss Ansprach 1, dadurch gekonnzeichnet, dass auf den Träger oder das endlose' Band ohne Unterschied magnetische Elemente positiver oder negativer Ladung in der Nähe der passiven Relais angeordnet werden, um die Schwelle des elektrischen Kontaktes zu erhöhen oder zu verringern.6.- System gemäss Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente in der selben Schicht der passiven Relais o'ler in folgenden Schichten des Empfängers des Schlüssels angeordnet -werden, um die Schwelle des elektrischen Kontaktes zu erhöhen oder zu verringern.7.- System gemäss Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Anordnung der passiven Relais auf dem Träger oder dem Band mit gedruckter Schaltung parallel ist in Bezug auf ihren elektrischen ·Anschlupf, , ' ■ · '8,- Sy.'itnc.i £nr.i'ifin Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der passiven Relais auf dem Träger oder dei.i BandBAD ORIGINAL•mit gedruckter Schaltung -parallel ist .in Dex.ug auf ihrc;i olekti\\~ schen, Anschluss oder eine Kombination in Serie-parallel.9·- System gemäss den Ansprüchen 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einführen des. SchlüsselJcörpers in cien^l. · Empfänger demselben, die elektrische Kontinuität nur an ilen ;-Cloc:~ men der Vielfach-Steckkupplung für die Speisung der elektronischen-Schaltung existiert, wenn die Annäherungen der Magneto.Ieraente sowohl bezüglich Polarität als nuch Intensität uborcinstitnnien bezüglich der Anordnung der passiven Relais aui" den Träj-.er oder dem Band des Schlüsseleuipfängers. ' i10,- System gemäss Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass die Kombinationen des Schlüssels von der Anzahl, Grosse, .Polaritätund Potential der iiagnetelcnicnte abhängen, die im SchlüsseJ.Körper angeordnet sind.11.- System gemäss Ansprüchen 1 und 10, dadurch gel:ciimi.cic'a:ct, dass dei" Schlüsselkörper ein Zylinder t:iit einer oder mehl* er er Schichten von· Kagnetelementen ist, die länglich oder radial, . nebeneinander oder, abwechselnd in Fori.i eines Paketes angeordnet sind, wobei die Aussenfläche des Schlüssels aus einem reibungsbeständigen und nicht magnetisierbarem Material besteht.12i- System gemäss den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselkörper durch eine positive Geometrie gebildet ist gegenüber der negativen Geometrie des Schlüsselempfängers zur Einführung und Übereinstimmung der Magnetclernente des Schlüssels mit den x^ositiven Relais und/oder mngnetischen. Elementen oder Kombination derselben des Schlüsseletnpfänger«,13.- System gemäss· den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselkörper aus einer Ebene nach Ai-13AD ORIGINAL>J Ifiner Karte. · · .··■'·l4.~ System gemass cicii vorhergehenden Ansprüchen, dadurch' gekennzeiCunct, class di'e iiittel τ;um Vielfachanschluss ai.i Ausgang der Anschlussenden des ICb'i'pers dos Schlüsselempfängers angeordnet sind, -wobei durch elektrische Leiter die Spannung oder Spannungen von !Dingang .;nd Ausgang zur elektronischen Schaltung der Türöffnung verbunden werden,15.- System geniäss den Ansprüchen 1 und l'i, dadurch gekennzeichnet, class die Spannung des Ein- und Ausgangs zur elektronischen Schal Lung der Off mm,'." der Tür vielfach ist, um die logische Sequenz im vorbcstimuten Programm der elektronischen Schaltung zu ihrer Aktivierung herzustellen.l6,- .-iyatein gcrnäss den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel des Vielfacnanschlusses den üifnungskode durch elektrische' Anschlüsse enthält in Abhängigkeit des "iiodes dee Schlüssels.17·- Sy.stnui geraäss den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einfühxmng dea Schlüssels die Lesung des Kodes sequenzartig, statisch · oder lco:ubinierbar ist.l8.- System getnäss den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Schlüsselkörper und/oder der Schlüsseletnpf anger j-iikro-IDlektroraagnete aufweist, deren Aktivierung von einer Nennspannung abhängt, die"im Schlüsselkörper selbst, in einer autonomen Spcisequelle erzeugt wird oder gegebenenfalls vom Schlüsselenpfanger übernommen wird, sobald diesel' sich in der. Offnungsstcllung befindet.19·- System gemSss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassein Teil oder alle Magnete des Schlüssels natürliche Dauermagne-■»BAD ORIGINAL"te sind, oder aber vor oder nach dem Kinbcm gcuiz, teilweise or!eJ nicht magnetisiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES492254A ES492254A0 (es) | 1980-06-09 | 1980-06-09 | Perfeccionamientos en sistemas de cerraduras magnetico-elec-tronicas |
Publications (2)
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---|---|
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DE3122064C2 DE3122064C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=8480571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2484001A1 (de) |
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