DE312146C - - Google Patents

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DE312146C
DE312146C DENDAT312146D DE312146DA DE312146C DE 312146 C DE312146 C DE 312146C DE NDAT312146 D DENDAT312146 D DE NDAT312146D DE 312146D A DE312146D A DE 312146DA DE 312146 C DE312146 C DE 312146C
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roller table
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/12Arrangement or installation of roller tables in relation to a roll stand
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0007Cutting or shearing the product
    • B21B2015/0014Cutting or shearing the product transversely to the rolling direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die in einem Walzwerk von Scheren und Sägen über einen Rollgang fortrollenden Blöcke oder Stäbe müssen zwecks Weiterveriadung vun diesem Rollgang entfernt werden.. Es geschieht dies entweder von Hand, was sehr beschwerlich und bei größerem Gewicht unausführbar ist, oder durch, seitliches Abschieben oder Ablenken. Das Abschieben erfordert eine besondere Vorrichtung, die die
% Anlage wesentlich verteuert, sich sperrig seitwärts des Rollganges über Hüttenflur baut, ständig im Wsge steht und dadurch auch leicht Beschädigungen ausgesetzt ist. Das Ab-. lenken mittels Schrägführungen -— ah und für sich einfach — hat den Nachteil, daß der Ort, an dem die Stücke abgleiten, nie recht bestimmt ist. Er richtet sich nach;der Blocklänge und nach der Rollganggeschwindigkeit. Die Blöcke gelangen hierbei sehr häufig nicht in die seitlich aufgestellten Mulden, sondern fallen zu deren Seite nieder, was wieder Handarbeit bedingt. Hinzu kommt, daß, wenn die etwa folgenden Stäbe nicht verfaden, sondern auf dem Rollgang weiter vorbewegt werden sollen, das Lenklineal zurückgezogen werden muß, was auch entweder von Hand oder durch eine besondere maschinelle Einrichtung geschehen muß. Sofern der Verladerollgang zwecks einer sehr engen Rollenteilung und der dadurch gegebenen Möglichkeit des Voranbewegens sehr kurzer .; Stücke mit profilierten, ineinandergreifenden Rollen versehen ist, ist ein seitliches Abschieben oder Ablenken überhaupt kaum noch möglich.
• Es sind auch Anordnungen entworfen worden, ibei denen eine oder mehrere Rollen des Rollganges achsial verschiebbar sind, um eine Lücke zu bilden; durch .welche die Stäbe nach.' unten durchfallen können. Der Nachteil dieser 4P Anordnung besteht aber darin, daß die Gleitflächen für diese verschiebbaren Rollen, zumal wenn sie unter dem Rollgang selbst liegen sollten, sehr dem Verschmutzen und starkem - Verschleiß ausgesetzt sind, und ferner, daß ein sachgemäßer Antrieb sich sehr verwickelt gestaltet, da er ja von dem feststehenden Teil des Rollganges abgeleitet werden muß: Auch hierdurch sind auf die Dauer Störungen zu erwarten.
Diesen Übelstand zu beseitigen und eine einfach und sicher wirkende Verladevorrichtung zu schaffen, ist Zweck der Erfindung, die durch Fig. ι im Grundriß und durch Fig.,2 und 3 im Schnitt wiedergegeben ist.
Die Schere α dient zum Zerteilen der von der Walzenstraße kommenden Stäbe, die . hinter der Schere auf den entsprechend eng gelagerten Rollen b weiterbewegt werden. Eine ' von diesen, z. B. die Rolle bu ist nun nicht, gleich den übrigen, fest gelagert, sondern in einem besonderen Rahmenstück c angeordnet. Dieses ist mit zwei hohlen Zapfen d. versehen, welche die Zapfen der vorhergehenden Rolle b2 umschließen und deren Lager bilde».
Von der Achse der Rolle b2 wird durch Räder e (Fig. 2) die Rolle ^1 angetrieben.
Der Rahmen c kann durch geeignete Mittel, ν.. B. durch einen hydraulischen Zylinder/,, nach unten, geschwenkt werden, so daß die Rolle ^1 aus der Reihe der beiderseits anschließenden verschwindet — wobei sie in die
Lage Ζλ. kommt— und sich eine Lücke bildet, durch welche die am-oHenden Stäbe unmittelbar, in die tief in der Grube stehende Mulile .sf fallen. Zweckmäßig wird noch eine Rutsche Λ, eingeschaltet, einerseits, um den Stoß beim Herunterfallen zu mindern, anderseits auch, um die Mulde g seitwärts des Rollgahges anordnen zu können. Sie ist so sichtbar, so daß sie, nachdem sie hinreichend gefüllt ist, gegen
ίο eine andere ausgewechselt werden kann.
Statt der Mulde kann auch ein .Förderband o. dgl. vorgesehen werden.
Sobald nun die Forderung vorliegt, geschnittene Stäbe nicht zu verladen, sondern
»5 auf dem Rollgang, weiter zu befördern, wird die Lücke in einfacher Weise wieder durch Heraufschweuken des Rahmens c bzw. der Rolle υ., in die Lage Z^1 geschlossen. Ungehindert gelangen nunmehr die Stäbe auf die anschließenden Rollen k.
1 Anstatt die Rolle I)1 nach unten zu schwenken, kann sie auch nach oben geschwenkt werden, wobei sie über Rollenoberkante hervortritt. Selbstverständlich muß dann' aber die Drehachse des Rahmens c in bezug auf die Förderrichtung nicht vor, sondern hinter der Rolle I)1 liegen.
- Sollten verhältnismäßig längere Stäbe auf dem geschilderten Wege verladen werden, so ist es auch möglich, statt nur einer Rolle 1O1 zwei oder gar eine ganze Gruppe zu einem nach unten oder oben schwenkbaren Ganzen zu vereinigen.
Der Schwenkrahmen
wird zweckmäßig
nur auf einer Seite des Rollganges angeordnet, wodurch er am besten gegen Beschädigungen durch die herunterfallenden Blöcke gesichert ist. " ·. .

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: 4°.
    ι. Rollgang für Blöcke o. dgl., bei dem durch· Entfernen einer Rolle eine Lücke für das zeitweilige Herabfallen des Förderguts geschaffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt.'des Rollgangs nach oben oder unten schwenkbar . eingerichtet ist. .
  2. 2. Rollgang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Rollenabschniit (Z)1) in einem besonderen Rahmen (<■; gelagert ist·, der um die Achse einer, benachbarten Rolle (Z)2) drehbar ist, wobei der Antrieb des Rollenabschnittcs (Z)3) von dieser Achse aus mittels Räder (e) abgeleitet wird.
  3. 3. Rollgang nach Anspruch i' und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (V) auf einer Seite der Rollen des Rollganges angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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