DE3121204C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape
    • B65H35/004Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape simultaneously with a second roll, e.g. masking tape

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen, die an einem Längsrand mit einem diesen teilweise überlappenden Klebestreifen versehen sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß bei Mal- und Lackierprozessen bestimmte nicht zu lackierende Flächen vorher abzudecken sind, insbesondere bei der Benutzung von Spritzpistolen, wie es im Karosseriebau üblich ist. Zu diesem Zweck werden Papierbahnen eingesetzt, die mit Hilfe von Klebebändern befestigt werden, die teilweise die Ränder der Papierbahnen bedecken. Wird dies ohne Hilfsmittel durchgeführt, so ist es sehr zeitaufwendig, wobei obendrein noch sehr breite Klebestreifen eingesetzt werden müssen, um Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der Klebestreifen relativ zu den Papierrändern auszugleichen.
Aus der US-PS 40 52 248 ist eine Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen bekannt, bei der mehrere Papierbahnen an einem Gestell angeordnet sind, die mit einem Klebeband versehen werden sollen.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Breite des mit dem Papierrand verklebten Klebebandes nicht einstellbar und ebenfalls nicht genau festlegbar ist, so daß keine sichere und kostengünstige Verbindung des Klebebandes mit der Papierbahn gewährleistet ist. Vielmehr können sich Klebeband und Papierbahn zueinander beim Abziehen der Papierbahn verschieben, wodurch ein Klebeband mit einer größeren als tatsächlich erforderlichen Breite vorgesehen werden muß.
Dieser Nachteil haftet ebenfalls den Vorrichtungen gemäß der US-PS′en 40 96 021, 39 50 214 und 37 87 271 an.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine genaue Lage des Klebebandes zum Rand der Papierbahn gewährleistet ist, so daß eine Verklebung konstanter Breite des Klebebandes mit dem Rand der Papierbahn erfolgt und man einen Klebestreifen geringerer Breite als bei den bekannten Vorrichtungen verwenden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Durch die doppelte Neigung der Achse der Papierrolle und des Spulenhalters wird durch die Schwerkraft eine automatische Relativausrichtung von Papier und Klebeband zueinander sichergestellt, wobei diese relative Ausrichtung insbesondere unabhängig von den Breiten der Papierbahn und des Klebebandes ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Halteschiene aus einem Stab, dessen Enden auf der beweglichen Anordnung in unmittelbarer Nähe von Schiebern derart angeordnet sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen verschieben können, wobei diese Stützen mit Lagern zur Aufnahme der Enden derjenigen Achse versehen sind, auf der sich die Papierrolle dreht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Anordnung an jedem Ende des Stabes eine im wesentlichen waagerechte Strebe auf, wobei die vorderen Enden beider Streben miteinander über eine gerade Stange mit unterer Schneidkante verbunden sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Neigungen der die sich drehende Papierrolle tragenden Achse und des Spulenhalters in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30° zur Waagerechten.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Spulenhalter zwei Führungsrollen in folgender Anordnung auf:
Eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung vorgesehen und eine zweite Rolle ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle ist; dadurch umschlingt das von der Rolle abgespulte Klebeband die zweite Rolle und erreicht von hinten die erste Rolle, wobei sie diese mit seiner nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierbahn zu gelangen.
Vorteilhafterweise ist die Achse der zweiten Rolle etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt, aber in gleicher Richtung wie eine Senkrechte zum Spulenhalter, die vom Unterteil der Achse der zweiten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und die Senkrechte miteinander einen Winkel von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse der Papierrolle einschließen.
Es erstreckt sich ferner die Achse der ersten Rolle nach oben und entfernt sich dabei ein wenig schräg nach hinten von einer Senkrechten zum Spulenhalter, die vom Unterteil der Achse der ersten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese Senkrechte zusammen einen Winkel von einigen Grad einschließen.
Vorzugsweise erfolgt ferner die Befestigung des Spulenhalters an der beweglichen Anordnung mittels zweier Platten, deren große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen und deren große Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben der beweglichen Anordnung verlaufen, wobei die erste Platte fest mit dem Spulenhalter und die zweite Platte fest mit der beweglichen Anordnung verbunden ist, während eine Schraubenfeder um einen Bolzen herum zwischen der Außenfläche der ersten Platte und einer auf das freie Ende des Bolzens aufgeschraubte Mutter eingeklemmt ist und der Bolzen mit erheblichem Spiel durch eine Öffnung am Ende der ersten Platte durchgesteckt ist und ebenfalls in das vordere Ende der zweiten Platte eingreift, wobei der Bolzen-Kopf an der Außenfläche der zweiten Platte anliegt, die im Abstand vom Bolzen und hinter ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagerechte Stützplatte aufweist, die den unteren Rand der ersten Platte trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist in das eine Einstellschraube eingreift, wobei sich das freie Ende dieser Einstellschraube auf der Innenfläche der ersten Platte abstützt, um so einen spitzen Winkel zwischen den Innenflächen der beiden Platten einzuschließen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der beweglichen Anordnung;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht;
Fig. 5 eine teilweise Rückansicht;
Fig. 6 ein vergrößertes Teil von Fig. 3 und
Fig. 7 eine Ansicht entlang VII von Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen 2, die mit einem fest angebrachten Klebe­ band 3 versehen sind, das teilweise entlang eines Längsrandes einer jeden Papierbahn verläuft. Die Vorrichtung ist in der Lage, Papierbahnen von drei unterschiedlichen Papierrollen 4, 5 und 6 abzugeben, so daß man ständig über drei unterschied­ liche Papierbreiten verfügt. In der folgenden Beschreibung werden nur diejenigen der Papierrolle 4 zugeordneten Teile beschrieben, wobei betont sei, daß die gleichen Anordnungen auch für die Rollen 5 und 6 vorgesehen sind.
Die Papierrolle 4 ist derart angeordnet, daß sie um eine Achse 7 drehbar ist, deren Enden von Lagern 8 gehalten wer­ den, die mit zum Grundteil 10 der Vorrichtung gehörenden Stützen 9 fest verbunden sind.
Oberhalb der Achse 7 ist eine bewegliche Anordnung 11 vorge­ sehen, die aus einem Stab 12, einer geraden Vorderstange 13 und zwei Querstreben 15 und 16 besteht. Der Stab 12 bleibt ständig parallel zur Achse 7 während des Arbeitseinsatzes und übernimmt die Funktion einer Halteschiene, die ständig die Oberseite der Papierrolle 4 berührt. Die Enden des Stabes 12 sind auf der beweglichen Anordnung 11 in un­ mittelbarer Nähe von Schiebern 17 angeordnet, welche sich entlang senkrechter Stützen des Grundteils 10 verschieben können. Die Streben 15 und 16 verlaufen im wesentlichen waagerecht, und die gerade vordere Stange 13 ist mit einer unteren Schneidkante 18 versehen.
In ihrem rückwärtigen Teil trägt die bewegliche Anordnung 11 mittels eines Spulenhalters 19 eine Vorratsrolle 20 mit Klebeband 3, von der das Klebeband 3 abgespult wird, während die Strebe 16 mit einem Anschlag 21 fest versehen ist, der sich auf dem oberen Rand der entsprechenden Außenfläche der Papierrolle 4 abstützt.
Es seien folgende geometrische Besonderheiten hervorgehoben, die für die Arbeitsweise der Vorrichtung wesentlich sind:
  • - Die Achse 7 ist um ein Geringes nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 22 von einigen Grad bezüglich der Horizontalen entsteht (Fig. 5);
  • - Der Spulenhalter 19 ist stark nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 23 von ungefähr 30° zur Horizontalen entsteht.
Am Spulenhalter 19, der an einer Seite die Vorratsspule 20 mit Klebeband 3 trägt (Fig. 6), sind die beiden Führungsrollen 24 und 25 befestigt. Die Rolle 24 ist hinter dem berührenden Ende des Anschlags 21 angeordnet, und ihre Achse 26 erstreckt sich nach oben, indem sie sich ein wenig schräg nach hinten von der Senkrechten 27 zum Spulenhalter 19 entfernt, welcher vom Unter­ teil der Achse 26 ausgeht, wobei diese Achse 26 und die Senkrechte 27 zusammen einen Winkel 28 von einigen Grad einschließen. Die Rolle 25 ist nach vorn und nach oben bezüglich der Rolle 24 versetzt. Ihre Achse 29 ist ein wenig stärker geneigt wie die Senkrechte 30 zum Spulenhalter 19, der vom Unterteil der Achse 29 ausgeht, wobei diese Achse 29 und diese Senkrechte 30 zusammen einen Winkel 30a von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse 7 ein­ schließen.
Die Rollen 24 und 25 weisen den gleichen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser 31 der Rolle am Klebe­ bandvorrat 20 ist (Fig. 7).
Die Befestigung des Spulenhalters 19 an der Strebe 16 erfolgt über zwei Platten 32 und 33, die in ihrer Fortsetzung mit der Strebe 16 fest verbunden sind. Diese beiden Platten 32, 33 sind im wesentlichen parallel zu den Streben 15 und 16, wobei ihre großen Flächen senkrecht angeordnet sind.
Ein Bolzen 34 (Fig. 4) greift in das vordere Ende der Platte 33 ein. Der Kopf des Bolzens 34 ist gegen die Außenwand dieser Platte 33 festgeklemmt, während der Bolzen 34 mit erheblichem Spiel durch eine Öffnung am vorderen Ende der Platte 32 durch­ gesteckt ist, und an seinem freien Ende eine Mutter 35 trägt. Eine Schraubenfeder 36 ist um den Bolzen 34 herum angeordnet und zwischen der Außenfläche der Platte 32 und der Mutter 35 eingespannt, wodurch die Innenflächen der Platten 32 und 33 zueinander zubewegt werden. An ihrem hinteren Ende weist die Platte 33 einerseits eine untere Stützplatte 37 auf, an der der untere Rand der Platte 32 sich abstützt, und andererseits ein Gewindeloch, in welches eine Einstell­ schraube 38 eingreift. Das freie Ende dieser Einstell­ schraube 38 stützt sich auf der Innenwand der Platte 32 ab, um so die beiden Platten 32, 33 in einem spitzen Winkel 39 voneinan­ der zu halten, der durch die Einstellschraube 38 veränderbar ist.
Die Arbeitsweise der Verteilvorrichtung wird im folgenden beschrieben:
Zum Benutzen der Vorrichtung wird ein Teil der Klebebandrolle 20 um die zweite Rolle 25 abgespult, so daß das von der Rolle 20 abgegebene Klebeband 3 die Rolle 24 von hinten um­ greift und die Rolle 24 mit der nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierrolle 4 zu ge­ langen.
Die Breite 3a des direkt auf die Papierbahn 2 geklebten Klebe­ bandes 3 hängt einzig und allein von der Einstellung der Schraube 38 ab, und keineswegs von der Breite 40 der Papier­ bahn 2 noch von der Breite 41 des Klebebandes 3. Die Breite 3a wird automatisch durch die Abstützung einer Seite der Rolle 20 auf dem Spulenhalter 19 und durch die Abstützung der Außenfläche der Rolle 24 auf dem Anschlag 21 erzielt, wobei diese der Schwerkraft unterliegen. Möglicherweise auftretende Unregelmäßigkeiten beim Abrollen des Klebeban­ des 3 oder beim Abrollen der Papierbahn 2 werden auto­ matisch kompensiert und haben keinerlei Einfluß auf die Breite 30 des auf der Papierbahn 2 geklebten Klebebandes 3.
Der Stab 12, mit dessen Hilfe die bewegliche Anordnung 11 mit ihrem ganzen Gewicht auf der Rolle 4 ruht, dient zum Abbremsen der letzteren, um so ein weiteres unerwünschtes Abrollen aufgrund des Trägheitseffektes zu ver­ hindern, nachdem der Benutzer aufgehört hat, ein Stück Papierbahn 2 abzuziehen.
Durch einfaches Ziehen am Papier kann man eine Papierbahn 2 be­ liebiger Länge erhalten, deren Rand mit einem Klebestreifen 3 versehen ist, um so eine fertig einsetzbare Abdeckbahn zu er­ halten. Nach dem Abziehen der gewünschten Papierlänge wird auf das Papier eine kurze nach oben gerichtete Bewegung aus­ geübt, wodurch die Papierbahn 2 entlang der Schneidkante 18 am Stab 13 abgeschnitten wird.
Die Vorrichtung weist insbesondere folgende Vorteile auf:
  • - Der Abdeckvorgang erfolgt erheblich schneller unter Vermei­ dung von manuellem Aufbringen des Klebebandes am Papier­ rand;
  • - es erfolgt eine erhebliche Einsparung an Klebeband durch exakte Einhaltung der Breite 3a und somit können erheblich schmalere Klebebänder als bisher üblich verwendet werden.
In der vorgehenden Beschreibung sind ausschließlich Führungs­ rollen 24 und 25 mit zylindrischen Seitenflächen beschrieben. Es ist genauso gut möglich, Führungsrollen mit kegelstumpf­ förmigen Seitenflächen zu verwenden, wobei in diesem Fall die Achsen der Rollen senkrecht zum Spulenhalter 19 ausgerich­ tet werden, wobei die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle 24 nach oben zeigt, während die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle 25 nach unten gerichtet ist. Hinsicht­ lich der Funktionsweise ist diese Anordnung vollständig äqui­ valent zu der vorher beschriebenen, da die Rollen im wesentlichen dieselbe Ausrichtung in den Berührungs­ zonen mit dem Klebeband aufweisen.

Claims (10)

1. Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen, die an einem Längsrand mit einem diesen teilweise überlappenden Klebestreifen versehen sind, und die ein Gehäuse aufweist mit wenigstens einer Achse, auf der sich mindestens eine Papierrolle drehen kann, die jeweils von einer beweglichen Anordnung überlagert ist, welche eine Spule mit einem Klebeband trägt und sich ständig auf der Papierrolle über eine Halteschiene derart abstützt, daß das Klebeband während des Abrollens zum äußeren oberen Längsrand der Papierbahnrolle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Achse (7), auf der sich die Papierrolle (4, 5, 6) dreht, um einen Winkel (22) zur Waagrechten und andererseits ein Spulenhalter (19) zur Halterung der Führungsrollen (24, 25) für das Klebeband (3) und zur Abstützung einer Seite der Klebebandrolle (20) nach unten um einen Winkel (23) zur Waagrechten geneigt sind, und zwar in Richtung der Seite, an der sich an der beweglichen Anordnung (11) ein sich am oberen Längsrand der äußeren Papierrollenseite abstützender Anschlag (21) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene aus einem Stab (12) besteht, dessen Ende auf der beweglichen Anordnung (11) in unmittelbarer Nähe von Schiebern (17) derart angeordnet sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen (9) verschieben können, wobei diese Stützen (9) mit Lagern (8) zur Aufnahme der Enden derjenigen Achsen (7) versehen sind, auf der sich die Papierrollen (4, 5, 6) dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anordnung (11) an jedem Ende des Stabes (12) eine im wesentlichen waagerechte Strebe (15, 16) aufweist, wobei die vorderen Enden beider Streben (15, 16) miteinander über eine gerade Stange (13) mit unterer Schneidkante (18) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen der die sich drehende Papierrolle (4, 5, 6) tragenden Achse (7) bzw. des Spulenhalters (19) in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30° zur Waagrechten liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (19) zwei Führungsrollen (24, 25) in folgender Anordnung aufweist:
  • - eine erste Rolle (24) ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags (21) auf der beweglichen Vorrichtung (11) angeordnet;
  • - eine zweite Rolle (25) ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle (24) angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle (20) ist,
so daß das von der Rolle (20) abgespulte Klebeband (3), das die zweite Rolle (25) umschlingt, von hinten die erste Rolle (24) umgreift und diese mit seiner nichtklebenden Fläche berührt, um so zum äußeren entsprechenden Rand der Papierbahn (2) zu gelangen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle (25) eine zylindrische Außenfläche aufweist, deren Achse (29) etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt ist, aber in gleiche Richtung wie eine Senkrechte (30) zum Spulenhalter (19), der vom Unterteil der Achse (29) der zweiten Rolle (25) ausgeht, wobei diese Achse (29) und diese Senkrechte (30) miteinander einen Winkel (30a) von einigen Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse (7) der Papierrolle (4, 56) einschließen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle (24) mit einer empfindlichen Außenwand versehen ist und deren Achse (26) sich nach oben erstreckt und dabei ein wenig schräg nach hinten entfernt von der Senkrechten (27) zum Spulenhalter (19) liegt, der von dem Unterteil der Achse (26) der ersten Rolle (24) ausgeht, wobei diese Achse (26) und diese Senkrechte (30) zusammen einen Winkel (28) von einigen Grad einschließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (26, 29) der ersten und zweiten Rollen (24, 25) senkrecht zum Spulenhalter (19) sind, und daß die ersten und zweiten Rollen (24, 25) kegelstumpfförmige Seitenwände aufweisen, wobei die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle 24 nach oben zeigt, während die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle (25) nach unten gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Spulenhalters (19) an der beweglichen Anordnung (11) mittels zweier Platten (32, 33) erfolgt, deren große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen, und deren Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben (15, 16) der beweglichen Anordnung (11) verlaufen, wobei die erste Platte (32) fest mit dem Spulenhalter (19) und die zweite Platte (33) fest mit der beweglichen Anordnung (11) verbunden ist und eine Schraubenfeder (36) um einen Bolzen (34) herum zwischen der Außenfläche der ersten Platte (32) und einer auf das freie Ende des Bolzens (34) aufgeschraubten Mutter (35) eingeklemmt ist, wobei der Bolzen (34) mit erheblichem Spiel durch eine Öffnung am vorderen Ende der ersten Platte (32) durchgesteckt ist und ebenfalls in das vordere Ende der zweiten Platte (33) eingreift, wobei der Bolzen­ kopf an der Außenfläche der zweiten Platte (33) anliegt, die im Abstand vom Bolzen (34) und hinter ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagerechte Stützplatte (37) aufweist, die den unteren Rand der ersten Platte (32) trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist in das eine Einstellschraube (38) eingreift, wobei sich das freie Ende dieser Einstellschraube (38) auf der Innenwand der ersten Platte (32) abstützt, um so einen spitzen Winkel (39) zwischen den Innenwänden der beiden Platten (32, 33) einzuschließen.
DE19813121204 1980-05-28 1981-05-27 Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendern Granted DE3121204A1 (de)

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DE3121204A1 DE3121204A1 (de) 1982-02-04
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