DE3121204C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung
zur Abgabe von Papierbahnen, die an einem Längsrand mit einem
diesen teilweise überlappenden Klebestreifen versehen sind,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß bei Mal- und Lackierprozessen bestimmte
nicht zu lackierende Flächen vorher abzudecken sind,
insbesondere bei der Benutzung von Spritzpistolen, wie es im
Karosseriebau üblich ist. Zu diesem Zweck werden Papierbahnen
eingesetzt, die mit Hilfe von Klebebändern befestigt werden,
die teilweise die Ränder der Papierbahnen bedecken. Wird dies
ohne Hilfsmittel durchgeführt, so ist es sehr zeitaufwendig,
wobei obendrein noch sehr breite Klebestreifen eingesetzt
werden müssen, um Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der
Klebestreifen relativ zu den Papierrändern auszugleichen.
Aus der US-PS 40 52 248 ist eine Verteilvorrichtung zur Abgabe
von Papierbahnen bekannt, bei der mehrere Papierbahnen an einem
Gestell angeordnet sind, die mit einem Klebeband versehen
werden sollen.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß
die Breite des mit dem Papierrand verklebten Klebebandes nicht
einstellbar und ebenfalls nicht genau festlegbar ist, so daß
keine sichere und kostengünstige Verbindung des Klebebandes
mit der Papierbahn gewährleistet ist. Vielmehr können sich
Klebeband und Papierbahn zueinander beim Abziehen der
Papierbahn verschieben, wodurch ein Klebeband mit einer
größeren als tatsächlich erforderlichen Breite vorgesehen
werden muß.
Dieser Nachteil haftet ebenfalls den Vorrichtungen gemäß der
US-PS′en 40 96 021, 39 50 214 und 37 87 271 an.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine
genaue Lage des Klebebandes zum Rand der Papierbahn
gewährleistet ist, so daß eine Verklebung konstanter Breite
des Klebebandes mit dem Rand der Papierbahn erfolgt und man
einen Klebestreifen geringerer Breite als bei den bekannten
Vorrichtungen verwenden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Durch die doppelte Neigung der Achse der Papierrolle und des
Spulenhalters wird durch die Schwerkraft eine automatische
Relativausrichtung von Papier und Klebeband zueinander
sichergestellt, wobei diese relative Ausrichtung insbesondere
unabhängig von den Breiten der Papierbahn und des Klebebandes
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die
Halteschiene aus einem Stab, dessen Enden auf der beweglichen
Anordnung in unmittelbarer Nähe von Schiebern derart angeordnet
sind, daß sie sich entlang senkrechter Rahmenstützen
verschieben können, wobei diese Stützen mit Lagern zur Aufnahme
der Enden derjenigen Achse versehen sind, auf der sich die
Papierrolle dreht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die bewegliche
Anordnung an jedem Ende des Stabes eine im wesentlichen
waagerechte Strebe auf, wobei die vorderen Enden beider Streben
miteinander über eine gerade Stange mit unterer Schneidkante
verbunden sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die
Neigungen der die sich drehende Papierrolle tragenden Achse
und des Spulenhalters in der Größenordnung von einigen Grad
bis ungefähr 30° zur Waagerechten.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Spulenhalter
zwei Führungsrollen in folgender Anordnung auf:
Eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung vorgesehen und eine zweite Rolle ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle ist; dadurch umschlingt das von der Rolle abgespulte Klebeband die zweite Rolle und erreicht von hinten die erste Rolle, wobei sie diese mit seiner nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierbahn zu gelangen.
Eine erste Rolle ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags auf der beweglichen Vorrichtung vorgesehen und eine zweite Rolle ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle ist; dadurch umschlingt das von der Rolle abgespulte Klebeband die zweite Rolle und erreicht von hinten die erste Rolle, wobei sie diese mit seiner nichtklebenden Fläche berührt, um so zum oberen entsprechenden Rand der Papierbahn zu gelangen.
Vorteilhafterweise ist die Achse der zweiten Rolle etwas
stärker bezüglich der Vertikalen geneigt, aber in gleicher
Richtung wie eine Senkrechte zum Spulenhalter, die vom
Unterteil der Achse der zweiten Rolle ausgeht, wobei diese
Achse und die Senkrechte miteinander einen Winkel von einigen
Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Drehachse der
Papierrolle einschließen.
Es erstreckt sich ferner die Achse der ersten
Rolle nach oben und entfernt sich dabei ein wenig schräg nach hinten
von einer Senkrechten zum Spulenhalter, die vom Unterteil der
Achse der ersten Rolle ausgeht, wobei diese Achse und diese
Senkrechte zusammen einen Winkel von einigen Grad
einschließen.
Vorzugsweise erfolgt ferner die Befestigung des Spulenhalters
an der beweglichen Anordnung mittels zweier Platten, deren
große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen und deren
große Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben der
beweglichen Anordnung verlaufen, wobei die erste Platte fest
mit dem Spulenhalter und die zweite Platte fest mit der
beweglichen Anordnung verbunden ist, während eine
Schraubenfeder um einen Bolzen herum zwischen der Außenfläche
der ersten Platte und einer auf das freie Ende des Bolzens
aufgeschraubte Mutter eingeklemmt ist und der Bolzen mit
erheblichem Spiel durch eine Öffnung am Ende der ersten Platte
durchgesteckt ist und ebenfalls in das vordere Ende der zweiten
Platte eingreift, wobei der Bolzen-Kopf an der Außenfläche der
zweiten Platte anliegt, die im Abstand vom Bolzen und hinter
ihm einerseits eine untere im wesentlichen waagerechte
Stützplatte aufweist, die den unteren Rand der ersten Platte
trägt, sowie andererseits ein Gewindeloch aufweist in das eine
Einstellschraube eingreift, wobei sich das freie Ende dieser
Einstellschraube auf der Innenfläche der ersten Platte abstützt,
um so einen spitzen Winkel zwischen den
Innenflächen der beiden Platten einzuschließen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der
Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der beweglichen Anordnung;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht;
Fig. 5 eine teilweise Rückansicht;
Fig. 6 ein vergrößertes Teil von Fig. 3 und
Fig. 7 eine Ansicht entlang VII von Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Abgabe
von Papierbahnen 2, die mit einem fest angebrachten Klebe
band 3 versehen sind, das teilweise entlang eines Längsrandes
einer jeden Papierbahn verläuft. Die Vorrichtung ist in der
Lage, Papierbahnen von drei unterschiedlichen Papierrollen 4,
5 und 6 abzugeben, so daß man ständig über drei unterschied
liche Papierbreiten verfügt. In der folgenden Beschreibung
werden nur diejenigen der Papierrolle 4 zugeordneten Teile
beschrieben, wobei betont sei, daß die gleichen Anordnungen
auch für die Rollen 5 und 6 vorgesehen sind.
Die Papierrolle 4 ist derart angeordnet, daß sie um eine
Achse 7 drehbar ist, deren Enden von Lagern 8 gehalten wer
den, die mit zum Grundteil 10 der Vorrichtung gehörenden
Stützen 9 fest verbunden sind.
Oberhalb der Achse 7 ist eine bewegliche Anordnung 11 vorge
sehen, die aus einem Stab 12, einer geraden Vorderstange 13
und zwei Querstreben 15 und 16 besteht. Der Stab 12 bleibt
ständig parallel zur Achse 7 während des Arbeitseinsatzes
und übernimmt die Funktion einer Halteschiene, die ständig die Oberseite der
Papierrolle 4 berührt. Die Enden
des Stabes 12 sind auf der beweglichen Anordnung 11 in un
mittelbarer Nähe von Schiebern 17 angeordnet, welche sich
entlang senkrechter Stützen des Grundteils 10 verschieben
können. Die Streben 15 und 16 verlaufen im wesentlichen
waagerecht, und die gerade vordere Stange 13 ist mit einer
unteren Schneidkante 18 versehen.
In ihrem rückwärtigen Teil trägt die bewegliche Anordnung 11
mittels eines Spulenhalters 19 eine Vorratsrolle 20 mit
Klebeband 3, von der das Klebeband 3 abgespult wird, während
die Strebe 16 mit einem Anschlag 21 fest versehen ist, der
sich auf dem oberen Rand der entsprechenden Außenfläche der
Papierrolle 4 abstützt.
Es seien folgende geometrische Besonderheiten hervorgehoben,
die für die Arbeitsweise der Vorrichtung
wesentlich sind:
- - Die Achse 7 ist um ein Geringes nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 22 von einigen Grad bezüglich der Horizontalen entsteht (Fig. 5);
- - Der Spulenhalter 19 ist stark nach unten auf Seite der Strebe 16 geneigt, so daß ein Winkel 23 von ungefähr 30° zur Horizontalen entsteht.
Am Spulenhalter 19, der an einer Seite die Vorratsspule 20
mit Klebeband 3 trägt (Fig. 6), sind die beiden Führungsrollen 24 und 25
befestigt. Die Rolle 24 ist hinter dem berührenden
Ende des Anschlags 21 angeordnet, und ihre Achse 26 erstreckt
sich nach oben, indem sie sich ein wenig schräg nach hinten von der
Senkrechten 27 zum Spulenhalter 19 entfernt, welcher vom Unter
teil der Achse 26 ausgeht, wobei diese Achse 26 und die Senkrechte
27 zusammen einen Winkel 28 von einigen Grad einschließen.
Die Rolle 25 ist nach vorn und nach
oben bezüglich der Rolle 24 versetzt. Ihre Achse 29 ist ein
wenig stärker geneigt wie die Senkrechte 30 zum Spulenhalter
19, der vom Unterteil der Achse 29 ausgeht, wobei diese Achse 29
und diese Senkrechte 30 zusammen einen Winkel 30a von einigen
Grad in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse 7 ein
schließen.
Die Rollen 24 und 25 weisen den gleichen Außendurchmesser auf,
der kleiner als der Innendurchmesser 31 der Rolle am Klebe
bandvorrat 20 ist (Fig. 7).
Die Befestigung des Spulenhalters 19 an der Strebe 16 erfolgt
über zwei Platten 32 und 33, die in ihrer Fortsetzung mit der
Strebe 16 fest verbunden sind. Diese beiden Platten 32, 33 sind im
wesentlichen parallel zu den Streben 15 und 16, wobei ihre
großen Flächen senkrecht angeordnet sind.
Ein Bolzen 34 (Fig. 4) greift in das vordere Ende der Platte 33 ein.
Der Kopf des Bolzens 34 ist gegen die Außenwand dieser
Platte 33 festgeklemmt, während der Bolzen 34 mit erheblichem
Spiel durch eine Öffnung am vorderen Ende der Platte 32 durch
gesteckt ist, und an seinem freien Ende eine Mutter 35 trägt.
Eine Schraubenfeder 36 ist um den Bolzen 34 herum angeordnet
und zwischen der Außenfläche der Platte 32 und der Mutter 35
eingespannt, wodurch die Innenflächen der
Platten 32 und 33 zueinander zubewegt werden. An ihrem hinteren
Ende weist die Platte 33 einerseits eine untere Stützplatte
37 auf, an der der untere Rand der Platte 32 sich abstützt,
und andererseits ein Gewindeloch, in welches eine Einstell
schraube 38 eingreift. Das freie Ende dieser Einstell
schraube 38 stützt sich auf der Innenwand der Platte 32 ab,
um so die beiden Platten 32, 33 in einem spitzen Winkel 39 voneinan
der zu halten, der durch die Einstellschraube
38 veränderbar ist.
Die Arbeitsweise der Verteilvorrichtung wird im folgenden beschrieben:
Zum Benutzen der Vorrichtung wird ein Teil der Klebebandrolle
20 um die zweite Rolle 25 abgespult, so daß das von der
Rolle 20 abgegebene Klebeband 3 die Rolle 24 von hinten um
greift und die Rolle 24 mit der nichtklebenden Fläche berührt, um
so zum oberen entsprechenden Rand der Papierrolle 4 zu ge
langen.
Die Breite 3a des direkt auf die Papierbahn 2 geklebten Klebe
bandes 3 hängt einzig und allein von der Einstellung der
Schraube 38 ab, und keineswegs von der Breite 40 der Papier
bahn 2 noch von der Breite 41 des Klebebandes 3. Die Breite 3a
wird automatisch durch die Abstützung einer Seite der Rolle 20
auf dem Spulenhalter 19 und durch die Abstützung der
Außenfläche der Rolle 24 auf dem Anschlag 21 erzielt, wobei diese
der Schwerkraft unterliegen. Möglicherweise
auftretende Unregelmäßigkeiten beim Abrollen des Klebeban
des 3 oder beim Abrollen der Papierbahn 2
werden auto
matisch kompensiert und haben keinerlei Einfluß auf die
Breite 30 des auf der Papierbahn 2 geklebten Klebebandes 3.
Der Stab 12, mit dessen Hilfe die bewegliche Anordnung 11
mit ihrem ganzen Gewicht auf der Rolle 4
ruht, dient zum Abbremsen der letzteren, um so ein
weiteres unerwünschtes Abrollen aufgrund des Trägheitseffektes zu ver
hindern, nachdem der Benutzer aufgehört hat, ein Stück
Papierbahn 2 abzuziehen.
Durch einfaches Ziehen am Papier kann man eine Papierbahn 2 be
liebiger Länge erhalten, deren Rand mit einem Klebestreifen 3
versehen ist, um so eine fertig einsetzbare Abdeckbahn zu er
halten. Nach dem Abziehen der gewünschten Papierlänge wird
auf das Papier eine kurze nach oben gerichtete Bewegung aus
geübt, wodurch die Papierbahn 2 entlang der Schneidkante 18 am
Stab 13 abgeschnitten wird.
Die Vorrichtung weist insbesondere folgende
Vorteile auf:
- - Der Abdeckvorgang erfolgt erheblich schneller unter Vermei dung von manuellem Aufbringen des Klebebandes am Papier rand;
- - es erfolgt eine erhebliche Einsparung an Klebeband durch exakte Einhaltung der Breite 3a und somit können erheblich schmalere Klebebänder als bisher üblich verwendet werden.
In der vorgehenden Beschreibung sind ausschließlich Führungs
rollen 24 und 25 mit zylindrischen Seitenflächen beschrieben.
Es ist genauso gut möglich, Führungsrollen mit kegelstumpf
förmigen Seitenflächen zu verwenden, wobei in diesem Fall
die Achsen der Rollen senkrecht zum Spulenhalter 19 ausgerich
tet werden, wobei die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle 24 nach oben zeigt,
während die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle 25 nach unten gerichtet ist. Hinsicht
lich der Funktionsweise ist diese Anordnung vollständig äqui
valent zu der vorher beschriebenen, da die
Rollen im wesentlichen dieselbe Ausrichtung in den Berührungs
zonen mit dem Klebeband aufweisen.
Claims (10)
1. Verteilvorrichtung zur Abgabe von Papierbahnen, die an
einem Längsrand mit einem diesen teilweise überlappenden
Klebestreifen versehen sind, und die ein Gehäuse aufweist mit
wenigstens einer Achse, auf der sich mindestens eine
Papierrolle drehen kann, die jeweils von einer beweglichen
Anordnung überlagert ist, welche eine Spule mit einem
Klebeband trägt und sich ständig auf der Papierrolle über
eine Halteschiene derart abstützt, daß das Klebeband während
des Abrollens zum äußeren oberen Längsrand der Papierbahnrolle
geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die
Achse (7), auf der sich die Papierrolle (4, 5, 6) dreht, um
einen Winkel (22) zur Waagrechten und andererseits ein
Spulenhalter (19) zur Halterung der Führungsrollen (24, 25)
für das Klebeband (3) und zur Abstützung einer Seite der
Klebebandrolle (20) nach unten um einen Winkel (23) zur
Waagrechten geneigt sind, und zwar in Richtung der Seite, an
der sich an der beweglichen Anordnung (11) ein sich am oberen
Längsrand der äußeren Papierrollenseite abstützender Anschlag
(21) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteschiene aus einem Stab (12) besteht, dessen Ende auf
der beweglichen Anordnung (11) in unmittelbarer Nähe von
Schiebern (17) derart angeordnet sind, daß sie sich entlang
senkrechter Rahmenstützen (9) verschieben können, wobei diese
Stützen (9) mit Lagern (8) zur Aufnahme der Enden derjenigen
Achsen (7) versehen sind, auf der sich die Papierrollen (4, 5, 6)
dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Anordnung (11) an jedem Ende des Stabes (12)
eine im wesentlichen waagerechte Strebe (15, 16) aufweist, wobei
die vorderen Enden beider Streben (15, 16) miteinander über
eine gerade Stange (13) mit unterer Schneidkante (18) verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen der die sich drehende
Papierrolle (4, 5, 6) tragenden Achse (7) bzw. des Spulenhalters (19)
in der Größenordnung von einigen Grad bis ungefähr 30° zur
Waagrechten liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (19) zwei
Führungsrollen (24, 25) in folgender Anordnung aufweist:
- - eine erste Rolle (24) ist genau hinter dem berührenden Ende des Anschlags (21) auf der beweglichen Vorrichtung (11) angeordnet;
- - eine zweite Rolle (25) ist versetzt nach vorn und oben bezüglich der ersten Rolle (24) angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser der Klebebandrolle (20) ist,
so daß das von der Rolle (20) abgespulte Klebeband (3), das
die zweite Rolle (25) umschlingt, von hinten die erste Rolle
(24) umgreift und diese mit seiner nichtklebenden Fläche
berührt, um so zum äußeren entsprechenden Rand der Papierbahn
(2) zu gelangen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Rolle (25) eine zylindrische Außenfläche aufweist,
deren Achse (29) etwas stärker bezüglich der Vertikalen geneigt
ist, aber in gleiche Richtung wie eine Senkrechte (30) zum
Spulenhalter (19), der vom Unterteil der Achse (29) der zweiten
Rolle (25) ausgeht, wobei diese Achse (29) und diese Senkrechte
(30) miteinander einen Winkel (30a) von einigen Grad in einer
senkrechten Ebene parallel zur Drehachse (7) der Papierrolle
(4, 56) einschließen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Rolle (24) mit einer empfindlichen
Außenwand versehen ist und deren Achse (26) sich
nach oben erstreckt und dabei ein wenig schräg nach hinten entfernt
von der Senkrechten (27) zum Spulenhalter (19) liegt, der von dem
Unterteil der Achse (26) der ersten Rolle (24) ausgeht, wobei
diese Achse (26) und diese Senkrechte (30) zusammen einen
Winkel (28) von einigen Grad einschließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen (26, 29) der ersten und zweiten Rollen (24, 25)
senkrecht zum Spulenhalter (19) sind, und daß die ersten und
zweiten Rollen (24, 25) kegelstumpfförmige Seitenwände
aufweisen, wobei die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle 24
nach oben zeigt,
während die kegelstumpfförmige Erweiterung der Rolle (25) nach unten
gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung des Spulenhalters (19) an der beweglichen
Anordnung (11) mittels zweier Platten (32, 33) erfolgt, deren
große Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen, und deren
Achsen im wesentlichen parallel zu den Streben (15, 16)
der beweglichen Anordnung (11) verlaufen, wobei die erste Platte
(32) fest mit dem Spulenhalter (19) und die zweite Platte (33)
fest mit der beweglichen Anordnung (11) verbunden ist und eine
Schraubenfeder (36) um einen Bolzen (34) herum zwischen der
Außenfläche der ersten Platte (32) und einer auf das freie
Ende des Bolzens (34) aufgeschraubten Mutter (35) eingeklemmt
ist, wobei der Bolzen (34) mit erheblichem Spiel durch eine Öffnung
am vorderen Ende der ersten Platte (32) durchgesteckt ist und ebenfalls in das
vordere Ende der zweiten Platte (33) eingreift, wobei der Bolzen
kopf an der Außenfläche der zweiten Platte (33) anliegt,
die im Abstand vom Bolzen (34) und hinter ihm einerseits eine
untere im wesentlichen waagerechte Stützplatte (37) aufweist, die den
unteren Rand der ersten Platte (32) trägt, sowie andererseits
ein Gewindeloch aufweist in das eine Einstellschraube (38)
eingreift, wobei sich das freie Ende dieser Einstellschraube (38)
auf der Innenwand der ersten Platte (32) abstützt, um so
einen spitzen Winkel (39) zwischen den Innenwänden der
beiden Platten (32, 33) einzuschließen.
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