DE3119470C2 - Bodenreinigungsgerät - Google Patents

Bodenreinigungsgerät

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DE3119470C2
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round brush
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cleaning device
brush
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DE19813119470
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DE3119470A1 (de
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Ekkehard Dipl.-Ing. 8741 Salz Jung
Herbert 8740 Bad Neustadt Kess
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0455Bearing means therefor

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, bei dem in einem Gehäuse (2) eine Rundbürste (3) drehbar gelagert und von einem Motor (4) mittels eines Riemens (5) angetrieben ist. Um eine Ablagerung der von der Rundbürste (3) aufgewirbelten Partikel im Gehäuse (2) und an den Lagern zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Rundbürste (3) in einem gesonderten, nur zur zu reinigenden Fläche hin offenen Schutzgehäuse (8) anzuordnen. Das Schutzgehäuse (8) weist an seinen beiden Enden bis an die die Borsten der Rundbürste (3) tragende Walze (6) heranreichende und den Bürstenraum axial abschließende Seitenwände (13) auf. Außerhalb der Seitenwände (13) sind Lager auf die Achse der Rundbürste (3) gesteckt. Mit ihrem Lagerschild (20) sind die Lager formschlüssig in Aufnahmen (24, 25) des Gehäuses (2) eingesteckt.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät, bei dem mindestens eine von einem Motor mittels Riemen angetriebene Rundbürste in einem gesonderten, in das Gehäuse des Reinigungsgerätes absetzbaren Schutzgehäuse angeordnet ist, welches an seinen beiden Enden bis an die die Borsten der Rundbürste tragende Walze heranreichende und den Bürstenraum axial abschließende Seitenwände aufweist.
Ein solches Bodenreinigungsgerät ist durch das DE-GM 19 77 903 bekannt. Bei diesem Reinigungsgerät ist das die Rundbürste aufnehmende Schutzgehäuse einteilig ausgebildet. Bei der Montage der Rundbürste muß diese zunächst ohne Achse in das Schutzgehäuse eingesetzt werden. Danach wird die Achse durch Bohrungen in den Seitenwänden des Schutzgehäuses und durch die Bohrung der Rundbürste hindurch- und anschließend die Lager auf die Achse aufgesteckt. Die Lager selbst werden dann in entsprechende Lageröffnungen des Gehäuses des Reinigungsgerätes eingesetzt. 5" Ein solcher Montageablauf ist zeitaufwendig und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenreinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Montage der Bürstenwalze und des Schutzgehäuses wesentlich erleichtert ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß das Schutzgehäuse aus zwei über ein Filmscharnier miteinander verbundenen, zusammenfügbaren Gehäusehälften besteht. Die beiden Gehäusehälften brauchen damit bei der Montage lediglich über der fertig vormontierten Bürstenwalze zusammengeklappt zu werden.
Bei einem Bodenreinigungsgerät, bei dem die Lager der Rundbürste außerhalb der Seitenwände des Schutzgehäuses auf der Achse der Rundbürste angeordnet sind, erübrigen sich gesonderte, die beiden Gehäusehälften zusammenhaltende Elemente dadurch, daß an der Außenseite der Seitenwande des Schutzgehäuses und am Lagerschild wechselseitig zusammenpassende Ausnehmungen und Vorsprünge ausgebildet sind. Eine einfache Montage des Schutzgehäuses mit der eingesetzten Bürstenwalze ist dadurch möglich, daß das Schutzgehäuse mit den Lagerschilden formschlüssig in Aufnahmen des Gehäuses des Reinigungsgerätes gehaltert ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfOhrungsbeispiels wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Reinigungsgerät im Schnitt,
Fig.2 eine Unteransicht des Schutzgehäuses im aufgeklappten Zustand der beiden Gehäusehälften,
Fig.3 eine Seitenansicht des Schutzgehäuses nach Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt des Schutzgehäuses entlang der Linie IV-IVin Fig.2,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Schutzgehäuses mit angebautem Lager und
F i g. 6 einen Detailschnitt des Reinigungsgerätes im Bereich der Lagerbefestigung am Gehäuse.
Mit 1 ist ein Reinigungsgerät bezeichnet, in dessen Gehäuse 2 eine Rundbürste 3 drehbar gelagert ist. In dem Gehäuse 2 ist ferner ein Motor 4 angeordnet, der über einen Riemen 5 die Rundbürste 3 antreibt. Hierzu ist auf der Bürstenwalze 6 der Rundbürste 3 eine Riemenscheibe 7 angeordnet, auf der der Riemen 5 aufliegt. Die Rundbürste 3 selbst ist von einem Schutzgehäuse 8 umgeben. In der Umfangswand des Schutzgehäuses 8 ist eine öffnung 9 vorgesehen, durch die der Riemen 5 hindurchtritt.
Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, besteht das Schutzgehäuse 8 aus zwei Gehäusehälften 10 und 11, die miteinander über ein Filmscharnier 12 verbunden sind. In der Gehäusehälfte 10 befindet sich die öffnung 9 für den Durchtritt des Riemens. Sowohl am Ende des Schutzgehäuses als auch zu beiden Seiten der öffnung 9 ist an den beiden Gehäusehälften 10 und 11 jeweils eine Seitenwand 13 bzw. 14 ausgebildet. Da in der F i g. 2 das Schutzgehäuse 8 nicht vollständig dargestellt ist, sei erwähnt, daß das in der Zeichnung nicht dargestellte rechte Ende des Schutzgehäuses 8 in der gleichen Weise ausgebildet ist wie das dargestellte linke Ende des Schutzgehäuses 8. In den Seitenwänden 13 und 14 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 15 vorgesehen, welche in ihrem Radius dem Radius der Bürstenwalze 6 angepaßt sind und die Bürstenwalze im zusammengeklappten Zustand der beiden Gehäusehälften 10 und 11 umschließen.
Fig.3 zeigt die Seitenansicht der beiden Gehäusehälften 10 und 11. An jeder Seitenwand 13 der Gehäusehälften 10 und 11 ist jeweils ein Vorsprung 16 und 17 angeformt. Im zusammengeklappten Zustand der beiden Gehäusehälften 10 und 11 liegen die Vorsprünge 16 und 17 jeweils nebeneinander. Wie die Darstellung in F i g. 5 zeigt, greifen diese Vorsprünge 16 und 17 in entsprechende Ausnehmungen 18 und 19 im Lagerschild 20 ein. Dadurch werden die beiden Gehäusehälften 10 und 11 durch das Lagerschild 20 zusammengehalten. Die Vorsprünge 16 und 17 sind außerdem verschieden breit, so daß das Lagerschild 20 nur in einer bestimmten Stellung an dem Schutzgehäuse 8 montiert werden kann. Aus F i g. 5 ist ferner erkennbar, daß das Schutzgehäuse 8 zu der zu reinigenden Fläche hin eine öffnung aufweist, durch die die Borsten der Rundbürste 3 hindurchtreten und die zu reinigende Fläche berühren können.
F i g. 4 zeigt das Schutzgehäuse 8 im Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2. In der Gehäusehälfte 10 ist die Umfangswand unterbrochen und dadurch die Öffnung 9 gebildet, durch die der Antriebsriemen hindurchtritt. Durch die beiden Seiten der Öffnung 9 gelegenen Seitenwände 14 wird sowohl der Riemen 5 als auch die Riemenscheibe 7 gegenüber der Runribürste 3 abgeschirmt. Von der Rundbürste 3 aufgewirbelte Partikel können sich somit nicht auf der Riemenscheibe 7 und dem Riemen 5 ablagern.
Wie die Fig.6 zeigt, weist das Lagerschild 20 gegenüber der eigentlichen Lageraufnahme 21 seitlich überstehende Streifen 22 und 23 auf, die in entsprechende am Gehäuse 2 ausgebildete Nuten 24 und 25 eingeschoben sind. Damit ist die Bürstenwalze einschließlich des Schutzgehäuses 8 auf einfache Weise in dem Gehäuse 2 montierbar.
Der Zusammenbau von Bürstenwalze 3, Schutzgehäuse 8 und den zu beiden Seiten des Schutzgehäuses angeordneten Lagern erfolgt in der Weise, daß das Schutzgehäuse 8 mit seinen beiden Gehäusehälften 10 und 11 um die Rundbürste 3 herumgeklappt wird und danach auf die beiden aus den Seitenwänden 13 herausragenden Achsenden der Rundbürste 3 die Lager aufgesteckt werden. Dabei werden die beiden Gehäusehälften 10 und 11, wie bereits beschrieben, durch den Lagerschild 20 der Lager zusammengehalten. Die aus der Bürstenwalze 3, dem Schutzgehäuse 8 und den Lagern bestehende vormontierte Einheit wird dann in das Gehäuse 2 eingesetzt, in dem die Streifen 22 und 23 der Lagerschilde 20 in die Nuten 24 und 25 eingeschoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bodenreinigungsgeräi, bei dem mindestens eine von einem Motor mittels Riemen angetriebene Rundbürste in einem gesonderten, in das Gehäuse des Reinigungsgerätes einsetzbaren Schutzgehäuse angeordnet ist, welches an seinen beiden Enden bis an die die Borsten der Rundbürste tragende Walze heranreichende und den Bürstenraum axial abschließende Seitenwände aufweist, dadurch ge-io kennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (8) aus zwei über ein Filmscharnier (12) miteinander verbundenen zusammenfügbaren Gehäusehälften (10 und 11) besteht
2. Eodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Lager der Rundbürste außerhalb der Seitenwände des Schutzgehäuses auf der Achse der Rundbürste angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Seitenwände (13) des Schuizgehäuses (8) und am Lagerschild (20) wechselseitig zusammenpassende Ausnehmungen (18, 19) und Vorsprünge (16,17) ausgebildet sind.
3. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (8) mit den Lagerschilden (20) formschlüssig in Aufnahmen (24,25) des Gehäuses (2) des Reinigungsgerätes gehaltert ist.
DE19813119470 1981-05-15 1981-05-15 Bodenreinigungsgerät Expired DE3119470C2 (de)

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DE19813119470 DE3119470C2 (de) 1981-05-15 1981-05-15 Bodenreinigungsgerät

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DE3119470A1 DE3119470A1 (de) 1982-12-02
DE3119470C2 true DE3119470C2 (de) 1987-12-23

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DE19813119470 Expired DE3119470C2 (de) 1981-05-15 1981-05-15 Bodenreinigungsgerät

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DE3119470A1 (de) 1982-12-02

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