DE3119062A1 - Vorrichtung zum vernaehen einer reissverschlusskette an gegenstandsbereichen - Google Patents

Vorrichtung zum vernaehen einer reissverschlusskette an gegenstandsbereichen

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DE3119062A1
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Robert L. 16335 Meadville Pa. Rohrer
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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE PATENTANWALT
Aktenzeichen;
Anmelder: Textron Inc.
40 Westminster Street Providence, Rhode Island
München, Ig. 5.1931 Mein Zeichen:
. P 3225
Vorrichtung zum Vernähen einer Reißverschlußkette an Gegenstandsbereichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vernähen von Reißverschlußketten an Gegenständen und insbesondere eine Vorrichtung, bei der die Reißverschlußkette zuerst in zwei getrennte Reißverschlußhälften geteilt wird, die so gedreht werden, daß die Befestigungselemente nach außen gerichtet sind.
Aus der US-PS 3 318 273 und der US-PS 4 O63 5 24 sind Vorrichtungen und Techniken zum Teilen einer Reißverschlußkette in zwei Reißverschlußhälften bekannt, durch die die Reißverschlußhälften so gewendet bzw. gedreht werden, daß ihre Befestigungselemente nach außen gerichtet sind und durch die die getrennten Reißverschlußhälften jeweils an Bereichen oder Feldern von Gegenständen vernäht werden. Die Reißverschlußhälften mit den daran befestigten Feldern werden manuell zurückgedreht, so daß die Befestigungselemente nach innen gerichtet sind. Dieses Zurückdrehen schließt das Falten der Felder an den Stichlinien ein. Die zurückgedrehten Reißverschlußhälften werden manuell ausgerichtet und wieder geschlossen oder hochgezogen. Dieses manuelle Zurückdrehen, Falten, Wiederausrichten und Hochziehen erfordert eine beträchtliche Arbeit.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin die Arbeitskosten beim Vernähen von Reißverschlüssen an Gegenständen beträchtlich zu vermindern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Vorrichtung zum Trennen der Reißverschlußhälften einer Reißverschlußkette, zum Vernähen der getrennten Reißverschlußhälften an Feldern von Gegenständen und zum erneuten Schließen der Reißverschlußhälften zu konstruieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Vernähen einer Reißverschlußkette an einem Paar von Feldern eines Gegenstands, wobei die Reißverschlußkette ein Paar von Bändern
und ein Paar von ineinandergreifenden Reihen von Festigungselementen aufweist, die an den Innenkanten des jeweiligen Bandes befestigt sind. Jedes Band bildet zusammen mit der entsprechenden Reihe von Befestigungselementen eine Reißverschlußhälfte. Die Vorrichtung enthält eine Einrichtung zum Lösen des Reihenpaars der Befestigungselemente, um die Reißverschlußhälften zu trennen. Sie weist außerdem eine Nähmaschine mit einer Zweifachnadel . auf, die eine Nähstation zum Vernähen der getrennten Reißverschlußhälften an den jeweiligen Gegenstandsfeldern durch jeweilige Stichlinien besitzt. Die Nähmaschine weist einen Preßfuß auf, um das Paar der getrennten Reißverschlußhälften durch die Nähstation zu führen, wobei die Innenkanten der Bänder und der Befestigungselemente nach außen gedreht werden und wobei die Außenkanten der Bänder nach innen gedreht werden und in bezug auf Innenkanten der jeweiligen Gegenstandsfelder ausgerichtet werden. Eine Dreh- und " Schließvorrichtung ist hinter der Nähstation angeordnet. Die Dreh- und "Schließvorrichtung enthält eine Dreheinrichtung, um die getrennten Reißverschlußhälften so zu drehen, daß die Innenkanten und die Befestigungselemente wieder zur Innenseite orientiert werden und um Bereiche der Innenkanten der Gegenstandsfeider entlang der Stichlinien zu falten. Die Dreh- und Schließvorrichtung enthält auch eine Sehließeinriehtung um zu bewirken, daß die Befestigungselemente der Reißverschlußhälften nach dem Drehen der getrennten Reißverschlußhälften wieder verriegelnd ineinander eingreifen. Außerdem ist eine durch die Nähmaschine betriebene Kettenzieheinrichtung vorgesehen, um die Reißverschlußkette mit den daran befestigten und gefalteten Gegenstandsfeldern von der Dreh- und Schließeinrichtung wegzuziehen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Wiederschließen der getrennten Reißverschlußhälften mit den daran befestigten Gegenstandsbereichen gleichzeitig mit dem Vernähen der Gegenstandsbereiche an den getrennten Reißverschlußhälften eintritt.
-1-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine einzige Dreh- und
Schließvorrichtung vorgesehen, um die getrennten Reißverschlußhälften zu dretien und um die befestigten Gegenstandsbereiche zu falten, wenn die Reißverschlußhälften hochgezogen bzw. verschlossen werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt einer Dreh- und . Schließ/Vorrichtung der Vorrichtung der Fig. 1 entlang einer horizontalen Ebene;
Fig. 3 einen Querschnitt der Sohle des Preßfußes zusammen mit den getrennten Reißverschlußhälften und Gegenstandsbereichen, die in der in der Fig. dargestellten Vorrichtung vernäht werden;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt eines Drehbereichs der Dreh- und " Schließvorrichtung der Fig. 1, wobei getrennte Reißverschlußhälften und daran befestigte Gegenstandsbereiche im Querschnitt dargestellt sind; und
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt eines Schließbereichs der Dreh- und 'Schließvorrichtung der Fig. 1 zusammen mit einer Reißverschlußkette und befestigten Gegenstandsbereichen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung von der oberen Seite eines Tisches 18'getragen. Sie enthält eine Einrichtung zum Trennen der Reißverschlußhälften, bei der es sich beispielsweise um einen
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Haken 20 handelt, eine mit 22 bezeichnete Nähmaschine, die eine mit 24 bezeichnete Nähstation mit einem Preßfuß 26 aufweist, eine Dreh- und Schließeinrichtung 28 und einen mit 30 bezeichneten Ziehmechanismus. Die Vorrichtung wird verwendet, um eine mit 32 bezeichnete Reißverschlußkette an einem Paar von Gegenstandsbereichen oder Gegenstandsfeldern 34,36 zu vernähen.
Die Reißverschlußkette 32 besteht aus einem Paar von Reißverschlußhälften, die mit 38 und 40 bezeichnet sind. Die Reißverschlußhälfte 38 besteht aus einem Band 42 und einer Reihe von Befestigungselementen 44, die an der Innenkante des Bands 42 befestigt sind. Die Reißverschlußhälfte 40 besteht aus einem Band 46 und einer Reihe von Befestigungselementen 48, die an der Innenkante des Bands 46 befestigt sind. Die Befestigungselemente 44 und 48 können Vorsprungsauswölbungen von herkömmlichen Spiralreißverschlüssen oder um irgendwelche anderen Arten von Befestxgungselementen sein, die an den Innenkanten der Bänder befestigt sind, um durch die Bewegung eines nicht dargestellten Gleiters geöffnet und geschlossen zu werden. Bei den Gegenstandsteilen 34 und 36 kann es sich um ein Gewebe, Vinyl usw., Bereiche eines Kleidungsstückes oder um beliebige andere Gegenstände handeln, an denen ein Reißverschluß angebracht werden soll.
Die Einrichtung 20 zum Aufteilen oder
Trennen der Reißverschlußkette ist eine herkömmliche Einrichtung, die in einer geeigneten Weise, beispielsweise auf einer Trägervorrichtung für eine Haspel (nicht dargestellt), die zum Zuführen der Reißverschlußkette 32 zur Vorrichtung dient, anätiert ist.
Bei der Nähmaschine 22 handelt es sich um eine herkömmliehe Nähmaschine mit zwei Nähnadeln, die zum Nähen eines Paars von geraden Stichreihen 50 und 52 dient (Fig. 3),um die Bänder 42 und 46 an den jeweiligen Bereichen 34 und 36 von Gegenständen zu befestigen. Ein Paar von röhrenförmigen Füll-
rungen 54 und 56 ist an der Vorderseite des Preßfußes 26 befestigt. Dabei sind die Führungen so ausgebildet, daß sie längliche enge Durchgänge zur Aufnahme und zum Führen der Reißverschlußhälften 38 und 40 aufweisen, nachdem diese Reißverschlußhälften 38 und 40 um 180° gewendet oder gedreht wurden um die Befestigungselemente 44 und 48 nach außen auszurichten. Durch die Führungen werden die Reißverschlußhälften dem Preßfuß 26 zugeführt, der Nuten 58 und 60 zur Aufnahme und zum Führen der Kupplungselemente 44 und 48 durch die Nähstation 24 aufweist. Die Nähmaschine 22 besitzt eine-Vorschubrichtung 64 mit Greifhaken, die mit dem Preßfuß 26 zusammenwirkt, um die Bereiche der Innenkanten der Bereiche 34 und und die Reißverschlußhälften 38 und 40 durch die Nähstation in einer herkömmlichen Weise vorwärts zu schieben.
Eine Platte 66 mit einer nach oben stehenden Führungsrippe ist vor der Nähstation 24 montiert, um einer Bedienungsperson zu helfen die Bereiche 34 und 36 zur Nähstation 24 zu führen.
Die Einrichtung 28 zum Drehen und Schließen (Fig. 1,2,4 und 5) ist am vorderen Ende der Platte 72 hinter der Nähstation 24 befestigt und weist ein Paar von Schlitzen 74 und 76 auf, die an gegenüberliegenden Seiten der Einrichtung ausgebildet sind, um die jeweiligen Befestigungselemente 44 und 48 und die inneren Bereiche der Bänder 42 und 46 aufzunehmen. Die Innenkanten der Schlitze 74 und 76 werden durch Wände 78 und 80 eines dreieckigen Verbindungsteils oder pfostenförmigen Teils 82 bestimmt, die an obere und untere Bereiche 84 und der Einrichtung 28 angrenzen, die sich jeweils oberhalb und unterhalb der Schlitze 74 und 76 befinden. Die Wände 78 und 80 überschneiden sich an der Spitze des dreieckförmigen Pfostens 82 und schneiden die Schlitze 78 und 80 am hinteren Ende des . Schließb&reichs der Einrichtung 28, die ein Paar von oberen und unteren hinteren Ausdehnungen 88 und 90 aufweist, wobei sich die Ausdehungen 88 und 90 von dem jeweiligen oberen und unteren Bereichen 84 und 86 aus erstrekken. Flansche 92 und 94?rjtrecken sich von den linken Kanten
der jeweiligen oberen und unteren Ausdehnungen 88 und 90 und von hinteren Bereichen der jeweiligen oberen und unteren Bereiche 84 und 86 aufeinander zu. Flansche 96 und 98 erstrecken sich von den rechten Kanten der jeweiligen oberen und unteren Ausdehnungen 88 und 90 und von . hinteren Bereichen der jeweiligen oberen und unteren Bereiche 84 und aufeinander zu. Die Bereiche der Plansche 92, 94,96 und 98 an den oberen und unteren -Ausdehnungen 83 und 90 verlaufen parallel zueinander und die Bereiche der Plansche 92, 94,96 und 98 an den oberen und unteren Bereichen 84 und 86 erweitemsidi
die Vorderseite
nach außen in Richtung auf/:-Dle Flansche 92,94,96 und 98 sind voneinader beabstandet und wirken miteinander und mit der Spitze des Pfostens 82 zusammen, um einen Y-förmig; ausgebildeten Kanal zu bilden (der geeignet ist, um an den Befestigungselementen 44 und 48 anzugreifen und diese zu führen, um die Befestigungselemente wieder zu verriegeln.) In der Fig. 2 ist der Y-förmige Kanal auf dem Kopf stehend dargestellt. Der vordere Bereich oder Drehbereich der Einrichtung 28 weist untere sich nach außen erstreckende Bereiche 100 und 102 auf, die an den Bändern 42 und 46 angreifen, um die Reißverschlußhälften zurückzudrehen und um die Bereiche der Innenkanten der Gegenstandsbereiche 34 und 36 entlang der Stichreihen und 52 zu falten. Der vordere Drehbereich ist in bezug auf den hinteren Schließbereich so positioniert, daß die Flansche 92,94,96 und 98 auch dazu dienen, die Befestigungselemente 44 und 48 und " Innenbereiche der Bänder 42 und in den Schlitzen 74 und 76 zu halten und um an die Reißverschlußhälften 38 und 4o die Kraft auszuüben die entgegen zur Dreh:- und Paltkraft wirkt, die auf die Reißverschlußhälften durch die Bereiche 100 und 102 der Einrichtung 28 ausgeübt wird.
Bei dem Ziehmechanismus 30 handelt es sich um eine herkömmliche Zieheinrichtung, wie sie beispielsweise von der Firma "Joseph's Puller Company.,Massadrusetfcs, USA hergestellt wird. Sie enthält ein Rad 110, das durch einen geeigneten Mechanismus angetrieben wird, der mit der Nähmaschine 22 verbunden ist, um
- yf-
das Rad mit einer derartigen Geschwindigkeit anzutreiben, daß die Kette 32 mit einer Rate gezogen wird, die gleich der Vorschubrate der Vorschubeinrichtung 84 mit den Greifhaken ist.Das Rad 110 wirkt mit einer Rolle 112 zusammen, die drehbar an einem Lagerungsträger 114 befestigt ist, der an der Platte 72 montiert ist, um die Reißverschlußkette 42 zu ergreifen und die Reißverschlußkette mit den daran befestigten Gegenstandsbereichen 34 und 36 durch die Dreh- und Schließeinrichtung 20 zu ziehen.
Beim Betrieb der Einrichtung der Fig. 1 bis 5 positioniert eine Bedienungsperson die Gegenstandsbereiche 34 und 36 auf der Platte 66, wobei die Innenkanten der Bereiche 34 und in der Nähe der Führungsrippe 68 und der vorderen Kanten
angeorahet sind und
des Preßfußes 26^ wobei die Innenkanten der Bereiche 34 und
Ώ el C Xl
36 zu den/innen gedrehten Außenkante der Reißverschlußbänder 42 und 46 ausgerichtet sind. Die Nähmaschine 22 wird dann betätigt, um die Gegenstandsbereiche 34 und 36 an den Bändern 42 und 46 der Reißverschlußkette 32 zu vernähen.
Die Reißverschlußkette 32 wird durch die Einrichtung 20 in getrennte Reißverschlußhälften 38 und 40 aufgeteilt, die um I8o° gedreht werden so daß die Befestigungselemente 44 und 48 nach außen gerichtet sind, wenn die Reißverschlußhälften 38 und 40 zu den Führungseinrichtungen 54 und 56 und dem Preßfuß 26 zugeführt werden. Die Vorschubeinrichtung §4 mit den. Greifhaken und der Preßfuß 26 führen die Gegenstandsbereiche 34 und 36 und die Reißverschlußhälften 38 und durch die Nähstation 24, wo geradlinige Stichreihen 50 und 52 durch die Nähmaschine 22 gebildet werden, um die Bänder 42 und 46 der Reißverschlußhälften an den Gegenstandsbereich 34 und 36 zu befestigen.
Nachdem sie dan Preßfuß 26 verlassen werden die Reißverschlußhälften 38 und 40 mit den daran befestigten Gegenstandsbereichen 34 und 36 durch den Ziehmechanismus 30
Υ-η
durch die ;>reh- und Schießeinrichtung 23 gezogen. Die Befestigungselemente 44 und 4Ö der Reißverschlußhälften werden von den flanschen 92,94,96 und 98 des Schließbereichs der Einrichtung 23 ergriffen, um die Innenkanten der Reißverschluiahälften, die die Befestigungselemente tragen in den Schlitzen 74 una 7G der Einrichtung 23 zurückzuhalten. Die verlängerten unteren Bereiche 100 und 102 der Einrichtung greifen an den Bändern 42 und 45 der Reißverschlußhälften an} um die Reißverschlußhälften um 130° zu drehen und urn die Bereiche der Innenkanten der Gegenstandsbereiche j>h und ju um die Stichlinien 50 und 52 zu falten. Die Flansche 92,94,96 und 93, die an den Befestigungselementen 44 una ·ίό angreifen, bewirken auch die Konvergenz der Befestigungselemente und deren Verriegelung innerhalb des Y-förmig ausgebildeten Kanals, der durch die Flaiische 92,94j96 und und die cpitze des Pfostens 32 gebildet wird.
Die vorliegende Erfindung führt zu einer beträchtlichen Arbeitsersparnis, da manuelle Verfahrensschritte zum Zurückdrehen der Reißverschlußhälften, zum Falten der Innenkantenbereiche der Gegenstandsbereiche, und zum erneuten Verriegeln der Befestigungselemente beseitigt oder beträchtlich vermindert werden.

Claims (2)

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, Ig.5.1981 PATENTANWALT Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3225 Anmelder: Textron Inc. 40 Westminster Street Providence, Rhode Island Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Vernähen einer Reißverschlußkette an einem Paar von Gegenstandsbereichen, wobei die Reißverschlußkette ein Paar von Bändern und ein Paar von ineinandergreifenden Reihen von Befestigungselementen aufweist, die an den Innenkanten der jeweiligen Bänder befestigt sind, und wobei jedes Band mit jeder entsprechenden Reihe von Befestigungselementen eine Reißverschlußhälfte bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20) zum Lösen bzw. Trennen des Paars der Reihen der Befestigungselemente, um die Reißverschlußhälften (42,46) voneinander zu trennen, vorgesehen ist, daß eine Nähmaschine (22) mit zwei Nadeln vorgesehen ist, die eine Nähstation (24) zum Vernähen der Bänder (42,46) der getrennten Reißverschlußhälften an jeweiligen Gegenstandsbereichen (34,36) durch jeweilige Stichreihen aufweist, daß die Nähmaschine (22) einen Preßfuß (26) zum Führen des Paars der getrennten ReißverschlujJSlften durch die Nähstation (24) aufweist, daß dabei die Innenkanten der Bänder (42,46) und die Befestigungselemente (44,48) nach außen gedreht werden und daß dabei die Außenkanten der Bänder (42,46) nach innen gedreht und relativ zu den Innenkanten der jeweiligen Gegenstandsbereiche (34,36) ausgerichtet werden, daß eine Einrichtung (28) zum Drehen und SchÜ3-• ßen hinter der Nähstation (24) angeordnet ist, daß die Einrichtung (28) zum Drehen und Schließen-Mittel
zum Drehen aufweist, um die getrennten Reißverschlußhälften derart zu drehen, daß die Innenkanten der Bänder (42,46) und die Befestigungselemente (44,48) wieder zur Innenseite orientiert werden und um die Innenkantenbereiche der Gegenstandsbereiche (34,36) entlang der Stichrei&en zu falten, daß die Einrichtung (28) zum Drehen und Schließen Mittel (Fig. 2) zum Schließen aufweist, um die Befestigungselemente (44,43) der Reißverschlußhälften wieder zu verriegeln, nachdem die getrennten Reißverschlußhälften gedreht wurden, und daß ein Mechanismus (Ho) zum Ziehen der Reißverschlußkette (32) vorgesehen ist, der durch die Nähmaschine (22) betätigt wird, um die Reißverschlußkette (32) mit den daran befestigten und gefalteten Gegenstandsbereichen (34,36) von der Einrichtung (28) zum Drehen und Schließen wegzuziehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Drehen und Schließen einen die Mittel zum Drehen bestimmenden vorderen Bereich und einen die Mittel zum Schließen bestimmenden hinteren Bereich aufweist, daß die Einrichtung zum Drehen und Schließen ein Paar von horizontalen Schlitzen aufweist, die in gegenüberliegenden Seiten dieser Einrichtung ausgebildet sind und sich sowohl durch den vorderen als auch durch den hinteren Bereich erstrecken, um die Befestigungselemente und die Innen /andkanten der jeweiligen Reißverschlußhälften aufzunehmen, daß die Einrichtung zum Drehen und Schließen Innenwände aufweist, die Innenkanten der Schlitze bestimmen und die von dem vorderen Teil der Vorrichtung aus zu einem Punkt an dem hinteren Teil konvergieren, daß an dem hinteren Teil Plansche vorhanden sind, mit denen die Innenwände einen Y-förmig ausgebildeten Kanal bilden, der an den Befestigungselementen angreift, um die Befestigungselemente wieder zu verschließen und daß eine Schultereinrichtung an dem vorderen Teil Außenkanten der
Schlitze bestimmt und sich horizontal erstreckt, um an den Bändern der Reißverschlußhälften anzugreifen, um die Reißverschlußhälften zu drehen und um die Innenkantenbereiche der Gegenstandsfelder zu falten.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 23 dadurch gekennzeichnet s daß die !Jähmaschine eine mit Greifhaken versehene Vorschubeinrichtung aufweist um die Gegenstandsfelder und die Reißverschlußhälften durch die IJähstation vorwärts zu schieben und daß die Kettenzugeinrichtung ein von der Nähmaschine getriebenes Rad aufweist, das die Reißverschlußkette mit den daran befestigten gefalteten Gegenstandsbereichen von der Einrichtung zum Drehen und Schließen wegzieht.
DE19813119062 1980-08-18 1981-05-13 Vorrichtung zum vernaehen einer reissverschlusskette an gegenstandsbereichen Withdrawn DE3119062A1 (de)

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