DE112013007773B3 - Gegenstand mit Reißverschluss und Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands mit Reißverschluss - Google Patents

Gegenstand mit Reißverschluss und Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands mit Reißverschluss Download PDF

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/06Setting slide or glide fastener elements

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Abstract

Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit:einem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50), von denen jedes eine Vielzahl von einzelnen, aus einem Kunstharz gefertigten und unter gleichem Abstand mit mindestens einem flexiblen strangförmigen Verbindungselement (12, 52) fest integrierten und verbundenen Kuppelgliedern (11, 51) aufweist;einem Schieber (20, 30) mit einem zwischen einem Oberschild und einem Unterschild (23, 24; 33, 34) ausgebildeten Kuppelglied-Führungsweg; undeinem mit einem Reißverschluss versehenen Element (2), das einen Öffnungs- und Schließbereich des Gegenstands ausbildet,wobei das Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) mittels Nähfäden (19, 59a, 59b) direkt an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) festgenäht ist,wobei die Kuppelgliedelemente (10, 50) und das mit dem Reißverschluss versehene Element (2) in den Kuppelglied-Führungsweg des Schiebers (20, 30) eingesetzt sind,wobei der Gegenstand mit dem Reißverschluss mit einem Trenn-Verhinderungsmechanismus versehen ist, der das Trennen des Schiebers (20, 30) von dem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) verhindert, undwobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch mindestens eine der folgenden Möglichkeiten realisiert ist:a) Befestigen eines von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an einem Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50);b) Ankleben oder Anschweißen eines Harzfilms an den einen Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50);c) Zurückfalten und Festnähen eines Fortsetzungsbereichs des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2), der sich von dem einen Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50) aus erstreckt;oderd) Zusammennähen des einen Endbereichs der miteinander in Eingriff stehenden Kuppelgliedelemente (10, 50) des Paares in einer Reißverschlussbreitenrichtung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss, bei dem eine Vielzahl von Kuppelgliedern mit gleichmäßig beabstandeten Eingriffsköpfen an einem Gegenstand, wie Bekleidung, angenäht und befestigt ist, und auf ein Verfahren zur Herstellung des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss.
  • Stand der Technik
  • Ein Reißverschluss wird im Allgemeinen als ein Mittel zum Öffnen und Schließen eines Gegenstandes, wie Kleidung, Waren des täglichen Gebrauchs, industrielle Gegenstände oder dergleichen, oder eines Gegenstandes wie verschiedene Sitze eines Fahrzeugs, eines Zugs, eines Flugzeugs oder dergleichen verwendet. Im Allgemeinen weist der für einen Öffnungs-Schließbereich der verschiedenen Gegenstände verwendete Reißverschluss ein Paar von Reißverschlusskettenteilen auf, von denen jedes eine Kuppelgliedreihe aufweist, und einen Schieber, der entlang der Kuppelgliedreihen verschiebbar angeordnet ist.
  • Als das Reißverschlußkettenteil ist allgemein ein Reißverschlußkettenteil bekannt, bei dem eine Kuppelgliedreihe durch Ausbildung eines Monofilaments aus einem thermoplastischen Kunststoff in einer Wendelform oder in einer Zickzackform und durch Festnähen fortlaufender Kuppelglieder, die eine Vielzahl von fortlaufend miteinander gekoppelten Eingriffsköpfen aufweisen, an einem Tragband ausgebildet ist, und es ist ein Reißverschlußkettenteil bekannt, bei dem eine Kuppelgliedreihe durch direktes Spritzgießen einzelner Kuppelglieder aus einem Kunstharz an ein strangförmiges Tragband ausgebildet ist.
  • Auch offenbart zum Beispiel die internationale Patentanmeldung Nummer WO 2012/ 020 499 A1 (Patent Dokument 1) einen Reißverschluss 70 mit Reißverschlußkettenteilen 71, wie in den 18 und 19 dargestellt ist.
  • Der in Patentdokument 1 offenbarte Reißverschluss 70 weist ein Paar aus rechten und linken Reißverschlußkettenteilen 71, von denen jedes eine Kuppelgliedreihe 72 aufweist, die auf einem Tragband 73 ausgebildet ist, einen entlang der Kuppelgliedreihen 72 verschiebbaren Schieber 80, erste Begrenzungsteile 78, die an den einen Endbereichen der rechten und linken Kuppelgliedreihen 72 angeordnet sind, und ein zweites Begrenzungsteil 79, das an den anderen Endbereichen der rechten und linken Kuppelgliedreihen 72 angeordnet ist, auf.
  • In diesem Fall bezeichnet eine Vorwärts-und Rückwärtsrichtung eine Bandlängenrichtung des Tragbands 73. Insbesondere wird eine Richtung, entlang der der Reißverschluss 80 gleitet, um die Kuppelgliedreihen 72 des Reißverschlusses 70 miteinander in Eingriff zu bringen, als die Vorwärtsrichtung bezeichnet, und eine Richtung entlang der der Schieber gleitet, um die Kuppelgliedreihen 72 voneinander zu lösen, als die Rückwärtsrichtung bezeichnet. Ferner bezeichnet eine nach rechts und links laufende Richtung eine Bandbreitenrichtung des Tragbands 73. Weiter bezeichnet eine nach oben und unten laufende Richtung eine Bandvorderseiten-und eine Bandrückseitenrichtung des Tragbandes 73. Insbesondere wird eine Richtung einer Seite des Tragbandes 73, an der ein Griff 81 des Schiebers 80 angeordnet ist, als eine nach oben laufende Richtung bezeichnet, und eine dazu entgegengesetzte Richtung wird als eine nach unten laufende Richtung bezeichnet.
  • Sowohl das rechte als auch das linke Reißverschlußkettenteil 71 weist das strangförmige Tragband 73 und eine Vielzahl von Kuppelgliedern 90 auf, die auf einer ersten Oberfläche des Tragbands 73 befestigt sind. Die Vielzahl von Kuppelgliedern 90 ist auf einer ersten Oberfläche der Tragbänder 73 durch einen Doppelkettenstich zweier Sätze von Nähfäden (nicht dargestellt) festgenäht, wobei sie durch zwei strangförmige Verbindungselemente (zum Beispiel, Verbindungsfäden) 91 miteinander verbunden sind.
  • Jedes Kuppelglied 90 ist durch Spritzgießen des Kunstharzes an die zwei strangförmigen Verbindungselemente 91 ausgebildet. Jedes Kuppelglied 90 weist einen Körperbereich 92, der an den beiden strangförmigen Verbindungselementen 91 befestigt ist, und einen Fortsetzungsbereich 93, der sich in der Bandbreitenrichtung von dem Körperbereich 92 nach außen (in Richtung des passend eingreifenden Reißverschlußkettenteils 71) erstreckt, auf. Der Fortsetzungsbereich 93 weist einen ersten Fortsetzungsbereich 93a auf, der an einer Seite angeordnet ist, die der ersten Oberfläche des Verschlussbands 73 gegenüberliegt, und er weist einen zweiten Fortsetzungsbereich 93b auf, der an einer nach außen frei liegenden Seite angeordnet ist und der eine Form aufweist, die von der Form des ersten Fortsetzungsbereichs 93a verschieden ist.
  • In diesem Fall sind ein oberer Oberflächenbereich, ein Oberflächenbereich des vorderen Endes und ein Oberflächenbereich des hinteren Endes des Körperbereichs 92 des Kuppelglieds 90 mit zwei ausgenommenen Aufnahmerillen zur Aufnahme von Nähfäden zum Festnähen der Kuppelglieder 90 an dem Tragband 73 ausgebildet, sodass die ausgenommenen Aufnahmerillen zwischen den beiden strangförmigen Verbindungselementen 91 angeordnet sind. Auch weist der erste Fortsetzungsbereich 93a einen Halsbereich 94, der sich in der Bandbreitenrichtung von dem Körperbereich 92 aus erstreckt und eine verengte Form aufweist, und einen vergrößerten Eingriffskopf 95 auf, der sich weiter von dem Halsbereich 94 aus erstreckt. Der zweite Fortsetzungsbereich 93b weist eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, deren Abmessungen von oben gesehen in der Bandlängenrichtung (Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) allmählich in Richtung seines Spitzenbereichs abnimmt.
  • Gemäß dem Reißverschlußkettenteil 71, das die oben beschriebene, in dem Patentdokument 1 offenbarte Beschaffenheit aufweist, sind die beiden Sätze von Nähfäden zum Festnähen des Kuppelglieds 90 in der ausgenommen Aufnahmerille des Kuppelglieds 90 untergebracht und nähen und fixieren das Kuppelglied 90 an das/dem Tragband 73. Dadurch ist das Kuppelglied 90 sicher durch die Nähfäden fixiert, und es wird verhindert, daß die Nähfäden von dem Kuppelglied 90 gelöst werden. Aus diesem Grund wird die Befestigungsstärke des Kuppelglieds 90 an dem Tragband 73 verbessert.
  • Auch ist jedes durch die zwei strangförmigen Verbindungselemente 91 verbundene Kuppelglied 90 durch den Doppelkettenstich der zwei Sätze von Nähfäden festgenäht. Dadurch ist es möglich, jedes Kuppelglied 90 stabil an dem Tragband 73 zu befestigen.
  • Weiter sind gemäß dem Reißverschlußkettenteil des Stands der Technik, bei dem die Kuppelglieder aus Kunstharz direkt an dem Tragband angespritzt werden, die Kuppelglieder gewöhnlicherweise über vordere und hintere Oberflächen des Tragbands hinaus ausgeformt. Jedoch sind bei dem Reißverschlußkettenteil 71 des Patentdokuments 1 die im Spritzgussverfahren ausgebildeten und aus Kunstharz hergestellten Kuppelglieder nur auf einer Bandoberflächenseite des Tragbands 73 angeordnet. Aus diesem Grund ist es gemäß Patentdokument 1 möglich, das Reißverschlußkettenteil 71 mit den durch Spritzguss hergestellten Kuppelgliedern 90 leichter zu machen und die Flexibilität des Tragbandes 73 zu erhöhen (insbesondere die Flexibilität in der Bandvorderseiten- und Bandrückseitenrichtung).
  • Auch offenbart zum Beispiel die internationale Patentanmeldung Nummer WO 2009/ 118 846 A1 einen verdeckten Reißverschluss mit Reißverschlußkettenteilen, die durch Spritzgießen eines Kunstharzes an strangförmige Verbindungselemente ausgebildet sind.
  • Gemäß dem üblichen Reißverschluss (Reißverschlußkette) des Stands der Technik sind die wendelförmigen fortlaufenden Kuppelglieder oder die durch Spritzguss erzeugten einzelnen Kuppelglieder an einem Bandseitenrandbereich (Kuppelgliedbefestigungsbereich) des Tragbands befestigt.
  • Im Gegensatz dazu offenbart zum Beispiel die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer JP S62- 299 205 A (Patentdokument 3), dass zur Verbesserung eines Erscheinungsbildes (Güte des äußeren Erscheinungsbildes) einer Färbung oder dergleichen eines Gegenstandes (Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss) mit einem. daran befestigten Reißverschluss oder zur Verringerung des Gewichts des Gegenstandes beim Weben oder Wirken eines Stoffs des Gegenstandes Kuppelglieder direkt in den Stoff eingewebt und fixiert oder in ihn eingewirkt und fixiert werden, sodass die Kuppelglieder direkt an dem Stoff des Gegenstands ohne ein Tragband befestigt werden.
  • Wenn die Kuppelglieder direkt in den Stoff des Gegenstandes eingewebt oder eingewirkt werden ist es möglich im Vergleich zu einer Anordnung, bei der nach der Herstellung des Reißverschlusses ein Tragband des Reißverschlusses an dem Stoff des Gegenstandes festgenäht wird um einen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss herzustellen, die Anzahl der Herstellungsvorgänge bei der Herstellung des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißversschluss zu verringern. Aus diesem Grund ist es möglich, die Fließfertigung zu beschleunigen und Kosten zu sparen.
  • Da es weiter möglich ist, die Kuppelglieder mit einem exakten Abstand in dem Stoff des Artikels einzuweben und zu fixieren oder einzuwirken und zu fixieren, ist es möglich den Öffnungs- und Schließvorgang des Reißverschlusses (einen Vorgang des Kuppelns und Entkuppelns der Kuppelglieder) problemlos durchzuführen. Weitere Beispiele von Reißverschlüssen sind in Patentdokument 4, Patentdokument 5 und Patentdokument 6 offenbart.
  • Stand der Technik
  • Patent Dokument
    • Patentdokument 1: Internationale Patentanmeldung Nummer WO 2012/ 020 499 A1
    • Patentdokument 2: Internationale Patentanmeldung Nummer WO 2009/ 118 846 A1
    • Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer JP S62- 299 205 A
    • Patentdokument 4: WO 2010/ 032 331 A1
    • Patentdokument 5: US 2013 / 0 174 388 A1
    • Patentdokument 6: DE 11 2008 003 753 T5
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • In den vergangenen Jahren ist es versucht worden, einen Mehrwert von Gegenständen, wie Bekleidung, zum Beispiel ein Kleidungsstück, Taschen, Schuhe und dergleichen, zu steigern, indem in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Verwendung ihre Eigenschaften verbessert oder ihnen zusätzliche Funktionen verliehen wurden. Zum Beispiel ist es notwendig, dass täglich verwendete Bekleidung und Taschen ein verringertes Gewicht und eine erhöhte Flexibilität aufweisen.
  • Jedoch werden gemäß einem Reißverschluss des Stands der Technik mit einem Paar aus einem rechten und einem linken Reißverschlußkettenteil, beispielsweise dem in Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Reißverschluss, die Tragbänder, die Kuppelglieder und der Schieber notwendigerweise als die Bauteile des Reißverschlusses bereitgestellt. Deswegen ist es nicht möglich, die Zunahme des Gewichts des Gegenstands mit dem daran befestigten Reißverschlusses zu vermeiden. Auch sind die Tragbänder (d. h. die Reißverschlußkettenteile) mit den daran befestigten Kuppelgliedern an dem Öffnungs- und Schließbereich des Gegenstandes zum Beispiel durch Nähen befestigt, sodass die Flexibilität des Gegenstandes verringert wird.
  • Unterdessen sind, wie zum Beispiel in Patentdokument 3 offenbart ist, wenn der Gegenstand mit dem daran befestigten Reißverschluss durch direktes Einweben und Festlegen oder Einwirken und Festlegen der Kuppelglieder an dem Stoff des Gegenstandes hergestellt wird, die Tragbänder, welche die unentbehrlichen Bauteile des Reißverschlusses darstellen, nicht notwendig, so dass es möglich ist Gewicht des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss einzusparen.
  • Wenn jedoch die Kuppelglieder durch direktes Einweben und Festlegen oder Einwirken und Festlegen an dem Stoff des Gegenstandes befestigt werden, ist eine hohe Qualifikation erforderlich, sodass die Anlagekosten zunehmen und es notwendig ist, einen geübten Fachmann einzusetzen. Da es ferner notwendig ist, den Stoff derart auszugestalten, dass die Kuppelglieder direkt in ihn eingewebt und festgelegt oder eingewirkt und festgelegt werden, gibt es Unterschiede zwischen dem Stoff an dem die Kuppelglieder zu befestigen sind und dem anderen Stoff hinsichtlich der Flexibilität, Dicke, Textur und dergleichen.
  • Ferner ist es, wenn die Kuppelglieder direkt an dem Stoff des Artikels eingewebt und festgelegt oder eingewirkt und festgelegt werden, schwierig, dem Stoff eine gewünschte Funktion zu vermitteln, beispielsweise eine Wasserundurchlässigkeit, die durch Beschichtung mit einem Kunstharz auf dem Stoff des Gegenstandes verliehen wird. Deswegen ist es ein Mangel des in Patentdokument 3 offenbarten Verfahrens, dass es nicht zur Herstellung eines Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschlusses geeignet ist, die es ermöglicht, dem Stoff eine spezielle Funktion, beispielsweise eine Wasserundurchlässigkeit zu verleihen.
  • Es ist deswegen ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss bereitzustellen, der es ermöglicht, die Einsparung des Gewichts und die Verbesserung der Flexibilität zu verwirklichen, und der einfach hergestellt werden kann, selbst wenn dem Stoff eine spezielle Funktion, beispielsweise eine Wasserundurchlässigkeit, verliehen wird, und ein Verfahren zur Herstellung des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss bereitzustellen.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Um das obige Ziel zu erreichen wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss bereitgestellt. Der Gegenstand umfasst ein Paar von Kuppelelementen von denen jedes eine Vielzahl von einzelnen aus einem Kunstharz gefertigten und unter gleichem Abstand mit mindestens einem flexiblen strangförmigen Verbindungselement fest integrierten und verbundenen Kuppelgliedern aufweist; einen Schieber mit einem zwischen einem Oberschild und einem Unterschild ausgebildeten Kuppelglied-Führungsweg, und ein mit dem Reißverschluss versehenes Element, das einen Öffnungs- und Schließbereich des Gegenstandes ausbildet, wobei das Paar von Kuppelgliedelementen mittels Nähfäden direkt an einer ersten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements festgenäht ist, und wobei die Kuppelgliedelemente und das mit dem Reißverschluss versehene Element in den Kuppelglied-Führungsweg des Schiebers eingesetzt sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss ist das Kuppelgliedelement vorzugsweise durch Spritzgießen der Vielzahl einzelner Kuppelglieder an die zwei strangförmigen Verbindungselemente ausgebildet, jedes einzelne Kuppelglied weist einen Körperbereich, in den die strangförmigen Verbindungselemente eingesetzt sind und einen sich von dem Körperbereich aus außerhalb des mit dem Reißverschluss versehenen Elements erstreckenden Fortsetzungsbereich auf, und der Fortsetzungsbereich weist folgendes auf: einen ersten Fortsetzungsbereich, der auf einer ersten Oberflächenseite angeordnet ist, welche auf der Seite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements angeordnet ist, und einen Halsbereich und einen Eingriffskopf aufweist; und einen zweiten Fortsetzungsbereich, der auf einer zweiten, von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element beabstandeten Oberflächenseite angeordnet ist, und eine dreieckige Form aufweist, deren Abmessung in einer Bandlängenrichtung fortschreitend in einer Fortsetzungsrichtung abnimmt.
  • Auch kann das Kuppelgliedelement durch Spritzgießen der Vielzahl einzelner Kuppelglieder an die zwei strangförmigen Verbindungselemente ausgebildet werden, jedes der einzelnen Kuppelglieder kann einen Eingriffskopf sowie einen ersten Beinbereich und einen zweiten Beinbereich aufweisen, die sich derart erstrecken, dass sie den Eingriffskopf zwischen sich einschließen, und die strangförmigen Verbindungselemente können jeweils in den ersten Beinbereich und dem zweiten Beinbereich eingesetzt sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss ist vorzugsweise ein Verstärkungsbahnelement an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element befestigt, und die Kuppelgliedelemente sind durch die Nähfäden zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element festgenäht. In diesem Fall ist das Verstärkungsbahnelement vorzugsweise zwischen den Kuppelgliedelementen und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element angeordnet.
  • Ferner sind bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit dem daran befestigten Reißverschluss vorzugsweise auf einer zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements wasserundurchlässige Schichten aus einem Kunstharz ausgebildet oder damit Harzfilmelemente haftverbunden, und die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten oder Harzfilmelemente werden miteinander in Berührung gebracht, wenn das Paar von Kuppelgliedelementen ineinandergreift.
  • Weiter ist bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss ein von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element getrenntes Stoffstück vorzugsweise als ein Begrenzungsteil des Schiebers angrenzend an wenigstens den einen Endbereich oder den anderen Endbereich einer von der Vielzahl einzelner Kuppelgliedern gebildeten Kuppelgliedreihe befestigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss bereitgestellt, wobei der Reißverschluss dazu ausgelegt ist, sich durch Verschieben eines Schiebers zu öffnen und zu schliessen, und an einem mit dem Reißverschluss versehenen Element befestigt zu sein. Das Verfahren umfasst das Anfertigen eines Paars von Kuppelgliedelementen mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Eingriffsköpfen; Anfertigen eines Bauteils mit den Kuppelgliedelementen durch Annähen der Kuppelgliedelemente an einer ersten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements und Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements mit den daran festgenähten Kuppelgliedeelementen zusammen mit den Kuppelgliedelementen in einer vorgegebenen Form oder durch Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements in einer vorgegebenen Form, Schneiden der Kuppelgliedelemente, so dass sie eine vorgegebenen Länge aufweisen und Festnähen der Kuppelgliedelemente an der ersten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements und Zusammensetzen des Gegenstands unter Verwendung des Bauteils und verschiebbares Anbringen des Schiebers an einer durch die Kuppelgliedelemente gebildeten Kuppelgliedreihe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss umfasst vorzugsweise weiter die Befestigung eines von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element getrennten Stoffstücks als ein Begrenzungsteil des Schiebers angrenzend an wenigstens den einen Endbereich oder den anderen Endbereich der Kuppelgliedreihe des Bauteils.
  • Auch umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss vorzugsweise weiter das Herstellen jedes der Kuppelgliedelemente durch Spritzgießen einer Vielzahl einzelner Kuppelglieder mit den Eingriffsköpfen an mindestens ein flexibles strangförmiges Verbindungselement.
  • Weiter umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss vorzugsweise weiter das Schneiden der Kuppelgliedelemente in einem Bereich der strangförmigen Verbindungselemente beim Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements oder beim Schneiden der Kuppelgliedelemente.
  • Auch umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss vorzugsweise weiter das Befestigen eines Verstärkungsbahnelements an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element und das Festnähen der Kuppelgliedelemente zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element durch einen Nähfaden. In diesem Fall umfasst das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere vorzugsweise weiter das Anordnen des Verstärkungsbahnelements zwischen den Kuppelgliedelementen und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element.
  • Weiter umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss vorzugsweise weiter nach dem Festnähen der Kuppelgliedelemente an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element das Ausbilden von wasserundurchlässigen Schichten aus Kunstharz auf einer zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, so dass die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelgliedelemente miteinander in Eingriff gebracht werden, oder das Haftverbinden von Harzfilmelementen mit der zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, so dass die sich gegenüberliegenden Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelglieder miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Weiter umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss vorzugsweise weiter die Herstellung eines als der Gegenstand mit dem daran befestigten Reißverschlusses dienenden Kleidungsstücks unter Verwendung des Bauteils für einen Bereich, in dem ein Öffnungs- und Schließbereich eines Frontteils oder eines Rückteils des Kleidungsstückes ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss umfasst das Paar von Kuppelgliedelementen von denen jedes die Vielzahl von einzelnen aus einem Kunstharz gefertigten und unter gleichem Abstand mit wenigstens einem flexiblen strangförmigen Verbindungselement fest integrierten und verbundenen Kuppelgliedern aufweist, den Schieber und das mit dem Reißverschluss versehene Element, das einen Öffnungs- und Schließbereich des Gegenstandes ausbildet. Außerdem ist das Paar von Kuppelgliedelementen durch den Nähfaden direkt an der ersten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements festgenäht, und die Kuppelgliedelemente und das mit dem Reißverschluss versehene Element sind in den Kuppelglied-Führungsweg des Schiebers eingesetzt.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss ist es möglich, da ein Teil des mit dem Reißverschluss versehenen Elements als ein Tragband verwendet werden kann, den Reißverschluss ohne Verwendung des Tragbands, das notwendigerweise für den Reißverschluss des Stands der Technik bereitgestellt wird, auszubilden. Das Tragband wird nicht mehr benötigt, sodass es möglich ist, das Gewicht des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss zu verringern und die Flexibilität zu verbessern. Insbesondere ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, da die Kuppelgliedelemente nur auf der ersten Oberfläche des Kleidungsstoffes angeordnet sind, die Flexibilität des Teils des Kleidungsstückes, an dem der Reißverschluss befestigt ist, zu verbessern (insbesondere, die Flexibilität in der vorder- und rückseitigen Richtung des Stoffs).
  • Weiter ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss möglich, den Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss, dessen Stoff eine spezielle Funktion aufweist, im Vergleich zu Patentdokument 3 zu niedrigen Kosten herzustellen, da es möglich ist, die Kuppelgliedelemente direkt an dem Stoff des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, das mit einer gewünschten Funktion, wie einer Wasserundurchlässigkeit, versehen wurde, beispielsweise durch das Nähen festzunähen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss ist das Kuppelgliedelement durch Spritzgießen der Vielzahl von einzelnen Kuppelgliedern an die zwei strangförmigen Verbindungselemente ausgebildet, sodass es möglich ist, eine Struktur der Kuppelgliedelemente zu vereinfachen und eine Stellung jedes einzelnen Kuppelglieds zu stabilisieren. Aus diesem Grund ist es möglich die Kuppelgliedelemente einfach und stabil an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element anzunähen.
  • Insbesondere weist in der vorliegenden Erfindung jedes einzelne Kuppelglied des Kuppelgliedelements den Körperbereich auf, in den die strangförmigen Verbindungselemente eingesetzt sind, und es weist den Fortsetzungsbereich auf, der sich von dem Körperbereich aus zu der äußeren Richtung des mit dem Reißverschluss versehenen Elements hin erstreckt, und der Fortsetzungsbereich weist den ersten Fortsetzungsbereich auf, der an der ersten Oberflächenseite, die die mit dem Reißverschluss versehene Elementseite wird, angeordnet ist, und den Halsbereich und den Eingriffskopf aufweist, und er weist den zweiten Fortsetzungsbereich auf, der auf der zweiten von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element beabstandeten Oberflächenseite angeordnet ist und der eine dreieckige Form aufweist, deren Abmessung sich in der Bandlängenrichtung allmählich in der Fortsetzungsrichtung verringert. Das Kuppelgliedelement ist auf diese Weise derart ausgestaltet, dass es möglich ist, die einzelnen Kuppelglieder direkt stabil an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element festzunähen. Außerdem ist es möglich die rechten und linken Kuppelgliedreihen, die aus den einzelnen Kuppelgliedelementen bestehen, durch Schieben des Schiebers stabil zu Lösen und miteinander in Eingriff zu bringen.
  • Außerdem weist in der vorliegenden Erfindung das einzelne Kuppelglied den Eingriffskopf und den ersten Beinbereich und den zweiten Beinbereich mit dem dazwischen angeordneten Eingriffskopf auf, und die strangförmigen Verbindungselemente sind jeweils in den ersten Beinbereich und den zweiten Beinbereich eingesetzt, sodass das Kuppelgliedelement gebildet wird. Das Kuppelgliedelement ist auf diese Weise derart ausgebildet, dass es möglich ist, die einzelnen Kuppelglieder stabil direkt an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element festzunähen. Außerdem ist es möglich, die aus den Kuppelgliedelementen bestehenden rechten und linken Kuppelgliedreihen durch Schieben des Schiebers stabil zu trennen und miteinander in Eingriff zu bringen.
  • Weiter ist bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss das Verstärkungsbahnelement an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element befestigt. Ferner sind die Kuppelgliedelemente zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement mittels des Nähfadens an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element festgenäht. Dadurch kann, wenn das Kuppelgliedelement direkt an dem mit dem Reißverschluss versehene Element festgenäht wird, selbst wenn das mit dem Reißverschluss versehene Element mit Löchern ausgebildet ist, durch welche der Nähfaden hindurchgeht, wenn eine Nähmaschinennadel hindurchsticht, eine Umgebung der Löcher durch das Verstärkungsbahnelement verstärkt werden. Dadurch ist es möglich, die Erzeugung von Beschädigungen und Ähnlichem an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element zu unterbinden, so dass es möglich ist, die Stärke und die Widerstandsfähigkeit des Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss zu erhöhen.
  • In diesem Fall ist das Verstärkungsbahnelement zwischen den Kuppelgliedelementen und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element angeordnet. Dadurch ist das Verstärkungsbahnelement nicht gut sichtbar, sodass es möglich ist, eine Herabsetzung der Güte des äußeren Erscheinungsbilds des Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss zu vermeiden. Außerdem erfolgt die Erstreckung des Verstärkungsbahnelements und seine Befestigung in einem Flächenbereich des Stoffes, der in der Reißverschlußbreitenrichtung weiter innen angeordnet ist, als das Kuppelgliedbefestigungselement. Insbesondere erfolgt die Erstreckung des Verstärkungsbahnelements und seine Befestigung in einem Flächenbereich, in dem ein Flanschbereich des Schiebers gleitend berührt wird. Dadurch ist es möglich, den Stoff, an dem das mit dem Reißverschluss versehenen Element befestigt ist, über einen weiten Bereich zu verstärken. Weiter ist es möglich zu verhindern, dass der Flanschbereich des Schiebers den Stoff direkt gleitend berührt oder es zu erschweren, das der Flanschbereich den Stoff direkt gleitend berührt. Dadurch ist es möglich, es zu unterbinden, dass der Stoff aufgrund der Reibung des Schiebers abgenutzt wird.
  • Auch sind bei einem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss die aus einem Kunstharz hergestellten wasserundurchlässigen Schichten auf der zweiten Oberfläche des Öffnungs- und Schließbereichs des mit dem Reißverschluss versehenen Elements ausgebildet oder die Harzfilmelemente damit haftverbunden, und wenn das Paar von Kuppelgliedelementen miteinander in Eingriff gebracht wird, werden die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten oder Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht.
  • Dadurch ist es sogar dann, wenn das Kuppelgliedelement durch Nähen an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element, das wasserundurchlässig ist, festgenäht wird, und in dem mit dem Reißverschluss versehenen Element Löcher ausgebildet werden, durch welche der Nähfaden hindurchgeht, möglich, den Eintritt von Flüssigkeit durch die Löcher der wasserundurchlässigen Schichten des Kunstharzes oder der Harzfilmelemente zu verhindern. Außerdem ist es möglich, wenn die rechten und linken Kuppelgliedreihen miteinander in Eingriff gebracht sind, den Eintritt von Flüssigkeit durch die sich gegenüberliegenden Seitenkanten des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, das den Öffnungs- und Schließbereich ausbildet, zu unterbinden. Aus diesem Grund ist es möglich, den Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit einer hervorragenden Wasserundurchlässigkeit bereitzustellen.
  • Weiter ist bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss das von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element getrennte Stoffstück als ein Begrenzungsteil des Schiebers angrenzend an wenigstens den einen Endbereich oder dem anderen Endbereich einer aus der Vielzahl von einzelnen Kuppelgliedern ausgebildeten Kuppelgliedreihe befestigt. Dadurch ist es möglich, es zu verhindern, dass der verschiebbar an der Kuppelgliedreihe befestigte Reißverschluss von der Kuppelgliedreihe abkommt und sich von dieser trennt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss umfasst das Anfertigen des Paars von Kuppelgliedelementen mit der Vielzahl von Eingriffsköpfen, die in gleichen Abstand angeordnet sind. Dann umfasst das Verfahren das Festnähen der erhaltenen Kuppelgliedelemente an der ersten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements und das Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, an dem die Kuppelgliedelemente festgenäht sind, zusammen mit dem Kuppelgliedelementen in einer vorgegebenen Form. Alternativ umfasst das Verfahren das Ausschneiden des mit einem Reißverschluss versehenen Elements in einer vorgegebenen Form, das Scheiden der Kuppelgliedelemente in eine vorgegebene Länge und das Annähen der Kuppelgliedelemente an die erste Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements. Dadurch wird ein Bauteil mit den Kuppelgliedelementen hergestellt. Danach wird der Gegenstand unter Verwendung des erhaltenen Bauteils zusammengesetzt, und der Schieber wird verschiebbar an einer aus Kuppelgliedelementen gebildeten Kuppelgliedreihe befestigt. Dadurch wird ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss hergestellt.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist es möglich, den Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss, der in einer vorgegebenen Form unter Verwendung einer Vielzahl von Bauteilen, einschließlich des Bauteils mit den Kuppelgliedelementen, zusammengesetzt wird, stabil herzustellen. Auch ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren möglich, da die Kuppelgliedelemente direkt an dem Stoff des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, das mit einer gewünschten Funktion beispielsweise einer Wasserundurchlässigkeit, versehen wurde, durch Nähen festgenäht werden können, den Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit der Funktion einfach zu niedrigen Kosten herzustellen. Gemäß dem mittels des oben beschriebenen Herstellungsverfahrens hergestellten Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss wird, wie oben beschrieben wurde, ein Teil des mit einem Reißverschluss versehenen Elements als ein Tragband verwendet. Dadurch ist der Gegenstand leichtgewichtig und weist eine hervorragende Flexibilität auf.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren umfasst das Befestigen eines von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element getrennten Stoffstücks als ein Begrenzungsteil des Schiebers angrenzend an wenigstens den einen Endbereich oder den anderen Endbereich der Kuppelgliedreihe des Bauteils. Dadurch ist es bei der Ausbildung des Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss möglich, zu verhindern, dass der verschiebbar an den Kuppelgliedreihen befestigte Schieber von den Kuppelgliedreihen abkommt und sich von ihnen trennt.
  • Auch umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren das Anfertigen jedes der Kuppelglieder durch Spritzgießen der Vielzahl von einzelnen Kuppelgliedern mit den Eingriffsköpfen an wenigstens ein flexibles strangförmiges Verbindungselement und das Verbinden der einzelnen Kuppelglieder durch das strangförmige Verbindungselement. Dadurch ist es möglich, die Kuppelgliederelemente in einer einfachen Struktur auszubilden und den Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit dem Kuppelgliederelementen zu niedrigen Kosten stabil herzustellen. Unterdessen kann bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ein fortlaufendes Kuppelgliedelement, das durch Ausbilden eines Monofilaments in eine Wendel- oder Zickzackform, und das eine Vielzahl von Eingriffsköpfen in gleichen Abständen aufweist, als das Kuppelgliedelement verwendet werden.
  • In diesem Fall umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren das Schneiden der Kuppelgliedelemente in einem Bereich des strangförmigen Verbindungselements beim Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements oder beim Schneiden der Kuppelgliedelemente. Dadurch ist es bei der Herstellung des Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss möglich, die Kuppelgliedelemente effizient und korrekt zu schneiden.
  • Auch umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren das Festlegen des Verstärkungsbahnelements an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element durch Festkleben oder Anschweißen, und das Festnähen der Kuppelgliedelemente zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement mittels eines Nähfadens an dem mit einem Reißverschluss versehenen Element. Da es möglich ist, das mit einem Reißverschluss versehene Element durch das Verstärkungsbahnelement zu verstärken, werden dadurch eine Beschädigung oder dergleichen bei dem mit einem Reißverschluss versehenen Element nicht so leicht verursacht, sodass es möglich ist, den Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss, der eine hervorragende Stärke und Dauerhaftigkeit aufweist, stabil herzustellen.
  • In diesem Fall umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren das Anordnen des Verstärkungsbahnelements zwischen den Kuppelgliedelementen und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element. Dadurch ist es möglich das Verstärkungsbahnelement derart an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element zu befestigen, dass es schwer zu sehen ist. Aus diesem Grund ist es möglich, die Verschlechterung der Güte des äußeren Erscheinungsbilds des Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss zu unterbinden.
  • Weiter erfolgt in diesem Fall die Erstreckung des Verstärkungsbahnelements und seine Befestigung in einem Flächenbereich des Stoffes, der in der Reißverschlussbreitenrichtung weiter innen als das Kuppelgliedelement angeordnet ist. Insbesondere erfolgt die Erstreckung des Verstärkungsbahnelements und seine Befestigung in einem Flächenbereich des Stoffes, in dem ein Flanschbereich des Schiebers gleitend berührt wird. Dadurch ist es möglich, den Stoff über einen weiten Bereich zu verstärken. Weiter ist es möglich, zu verhindern, dass der Flanschbereich des Schiebers direkt Gleitkontakt mit dem Stoff herstellt, oder es zu erschweren, dass der Flanschbereich direkt Gleitkontakt mit dem Stoff herstellt. Aus diesem Grund ist es möglich, es zu unterbinden, dass der Stoff durch die Reibung des Schiebers abgenutzt wird.
  • Außerdem umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren nach dem Festnähen der Kuppelgliedelemente an dem mit dem Reißverschluss versehenen Elements das Ausbilden der wasserundurchlässigen Schichten aus einem Kunstharz auf der zweiten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, sodass die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten miteinander in Berührung gebracht werden, wenn das Paar von Kuppelgliedelementen ineinander eingreift. Alternativ umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren nach dem Festnähen der Kuppelgliedelemente an das mit dem Reißverschluss versehene Element das Haftverbinden der Harzfilmelemente mit der zweiten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements, sodass die sich gegenüberliegenden Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelgliedelemente miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Die wasserundurchlässigen Schichten oder die Harzfilmelemente sind auf der zweiten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements ausgebildet, sodass es sogar obwohl das mit dem Reißverschluss versehene Element während des Nähens mit Löchern versehen wird, da die Nähmaschinennadel durch es hindurchsticht, möglich ist, es zu unterbinden, dass Flüssigkeit durch die Löcher eintritt. Auch ist es möglich, es zu unterbinden, wenn die rechten und linken Kuppelgliedreihen miteinander in Eingriff gebracht sind, dass Flüssigkeit durch einen Spalt zwischen sich berührenden, sich gegenüberliegenden Seitenkanten eines Paars von mit dem Reißverschluss versehenen Elementen hindurchtritt. Aus diesem Grund ist es möglich, die Wasserundurchlässigkeit des Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss zu verbessern.
  • Weiter ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren möglich, ein Kleidungsstück, das als der mit dem Reißverschluss versehene Gegenstand dient, sachgerecht herzustellen, indem das Bauteil für einen Bereich verwendet wird, in dem ein Öffnungs- und Schließbereich eines Frontteils oder eines Rückteils des Kleidungsstücks ausgebildet ist. Außerdem ist es möglich, das Kleidungsstück mit einem daran befestigten Reißverschluss mit einer gewünschten Funktion, beispielsweise Wasserundurchlässigkeit, zu geringen Kosten bereitzustellen. Außerdem kann gemäß dem Kleidungsstück, das durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren hergestellt wird, der Öffnungs- und Schließbereich des Frontteils oder des Rückteils durch den Reißverschluss geöffnet und geschlossen werden, und ein Teil des Stoffes wird als ein Tragband verwendet. Deswegen ist das Kleidungsstück leichtgewichtig und weist eine hervorragende Flexibilität auf.
  • Figurenliste
    • 1 stellt bildhaft eine äußere Erscheinungsform eines Gegenstandes (Kleidungsstück) mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
    • 2 ist eine Frontansicht des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss.
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss, wobei ein Teil davon perspektivisch dargestellt ist.
    • 4 ist eine weiter vergrößerte Ansicht des Hauptteils des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss.
    • 5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem rechte und linke Kuppelgliedelemente des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss miteinander in Eingriff stehen.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bevor das Kuppelgliedelement an einem mit einem Reißverschluss versehenen Element festgenäht wird.
    • 7 ist eine Draufsicht, die das mit dem Reißverschluss versehene Element darstellt, an welches das Kuppelgliedelement angenäht ist.
    • 8 ist eine Draufsicht, die Bauteile des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss darstellt.
    • 9 ist eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, bevor das Kuppelgliedelement in einem Herstellungsverfahren gemäß einem weiteren Gesichtspunkt an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element festgenäht wird.
    • 10 ist eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, bevor die Bauteile in einem Herstellungsverfahren gemäß einem weiteren Gesichtspunkt hergestellt werden.
    • 11 ist eine Draufsicht des hergestellten Bauteils.
    • 12 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptbereich eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 13 ist eine Schnittansicht, die ein mit einem Reißverschluss versehenes Element und ein Verstärkungsbahnelement darstellt, bevor das Kuppelgliedelement bei der Herstellung des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss daran befestigt wird.
    • 14 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Kuppelgliedelement an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element und dem Verstärkungsbahnelement in der Herstellung des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss befestigt wird.
    • 15 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine wasserundurchlässige Schicht auf dem mit dem Reißverschluss versehenen Element bei der Herstellung des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss ausgebildet wird.
    • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines Gegenstandes mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die das Kuppelgliedelement darstellt, das für den Gegenstand mit dem daran befestigten Reißverschluss verwendet wird.
    • 18 ist eine Draufsicht, die einen Reißverschluss des Stands der Technik darstellt.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil des Reißverschlusses des Stands der Technik darstellt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Unterdessen ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, und kann insoweit abgewandelt werden, als dass die Änderungen im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie die vorliegende Erfindung aufweisen und dieselben praktischen Wirkungen erzielen.
  • Zum Beispiel ist in den entsprechenden Ausführungsbeispielen ein Fall beschrieben in dem ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss ein Kleidungsstück mit einem daran befestigten Reißverschluss ist. Jedoch ist der Gegenstand mit dem daran befestigten Reißverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf ein Kleidungsstück (Bekleidung) beschränkt, und umfasst Gegenstände des täglichen Lebens, wie Schuhe und Taschen, einen Gegenstand wie beispielsweise industrielle Gegenstände, und verschiedene Sitze eines Fahrzeugs, eines Zugs, eines Flugzeugs und dergleichen.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 stellt ein äußeres Erscheinungsbild eines Kleidungsstücks mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels dar. 2 ist eine Frontansicht des Kleidungsstücks mit dem daran befestigten Reißverschluss, und 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des Kleidungsstücks mit dem daran befestigten Reißverschluss, wobei ein Teil davon perspektivisch dargestellt ist. 4 ist eine weiter vergrößerte Ansicht des Hauptteils des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss, und 5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem rechte und linke Kuppelgliedelemente des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss miteinander in Eingriff stehen. Unterdessen sind in 1 die Kuppelgliedelemente nicht dargestellt.
  • Auch bezeichnet in der Beschreibung der Kuppelgliedelemente eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eine Reißverschlusslängenrichtung, die parallel zu einer Schieberichtung eines Schiebers ist. Insbesondere wird eine Richtung entlang der der Reißverschluss gleitet, um die rechten und linken Kuppelgliedelemente miteinander in Eingriff zu bringen, als die Vorwärtsrichtung bezeichnet, und eine Richtung, entlang der Schieber gleitet um die rechten und linken Kuppelgliedelemente zu lösen, wird als die Rückrichtung bezeichnet.
  • Eine nach rechts und links laufende Richtung bezeichnet eine Reißverschlussbreitenrichtung des Reißverschlusses (insbesondere eine Breitenrichtung des Stoffes, der ein mit dem Reißverschluss versehenes Element wird), und ist zum Beispiel eine Richtung, die orthogonal zu der Schieberichtung des Schiebers und parallel zu einer Kuppelglied-Befestigungsoberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements ist. Weiter bezeichnet eine nach oben und unten laufende Richtung eine Richtung, die orthogonal zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der nach rechts und links laufenden Richtung ist, und ist zum Beispiel eine Reißverschlussdickenrichtung orthogonal zu der Kuppelgliedelement-Befestigungsoberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements. Insbesondere wird eine Richtung einer Seite des Kuppelgliedelements, an der ein Griff des Schiebers angeordnet ist, als eine nach oben laufende Richtung bezeichnet, und eine dazu entgegensetzte Richtung wird als eine nach unten laufende Richtung bezeichnet.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß des ersten Ausführungsbeispiels ist ein Kleidungsstück (Kleidung) 1. Kuppelgliedelemente 10 und ein Schieber 20 (die später beschrieben werden) sind an einem Öffnungs- und Schließbereich, der an einem Schlitz eines Vorderteils des Kleidungsstücks 1 angeordnet ist, befestigt. Das heißt, in dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Stoff (auch als ein Kleidungsstoff bezeichnet) 2, der den Schlitz des Kleidungsstücks 1 ausbildet, ein mit einem Reißverschluss versehenes Element, an welchem das Kuppelgliedelement 10 befestigt werden soll.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel weist der Reißverschluss ein Paar aus einem rechten und einem linken Reißverschlußkettenteil auf, von denen jedes durch direkte Ausbildung einer Kuppelgliedreihe 4 an dem Stoff 2 des Kleidungsstücks 1 ausgestaltet ist, und er weist den verschiebbar entlang der rechten und linken Kuppelgliedreihe 4 angeordneten Schieber 20 auf.
  • Unterdessen sind gemäß dem Reißverschluss des Stands der Technik zur Vermeidung des Abtrennens des Schiebers von den Kuppelgliedreihen die Begrenzungsteile im Allgemeinen angrenzend an die vorderen und hinteren Enden der Kuppelgliedreihen angeordnet. Jedoch ist gemäß dem Reißverschluss des ersten Ausführungsbeispiels, an Stelle einer Anordnung der Begrenzungsteile an der vorderen Endseite und der hinteren Endseite der Kuppelgliedreihen 4, ein Stoffstück 3, das ein Bauteil des Kleidungsstücks 1 wird, derart angenäht, dass es mit den vorderen und hinteren Endbereichen der Kuppelgliedreihen 4 überlappt (siehe 3) (was später beschrieben wird).
  • Auf diese Weise wird das Stoffstück 3 an den vorderen und hinteren Endbereichen der Kuppelgliedreihen 4 festgenäht, sodass das Stoffstück 3 in derselben Weise wie die Begrenzungsteile wirkt und den Schieber 20 daran hindert sich von den vorderen und hinteren Enden der Kuppelgliedreihen 4 zu lösen. Unterdessen können gemäß der vorliegenden Erfindung an Stelle der Anordnung bei der der Stoff 2, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, überlappend mit den Kuppelgliedreihen 4 angenäht wird, die Begrenzungsteile in einer vorgegebenen Form angrenzend an die vorderen Enden und hinteren Enden der Kuppelgliedreihen 4 ausgebildet werden, oder Begrenzungsteilkomponenten können an Kuppelglieder 11, die an vorderen und hinteren Endbereichen der Kuppelgliedreihen 4 angeordnet sind, angebracht werden, sodass der Schieber 20 daran gehindert wird, sich von den Kuppelgliedreihen 4 zu lösen.
  • Außerdem ist es möglich, wenn ein Harzfilm an den vorderen und hinteren Endbereichen der Kuppelgliedreihen 4 anfestgeklebt oder angeschweißt wird, wenn der Fortsetzungsbereich des Stoffes 2, der sich von den vorderen und hinteren Endbereichen der Kuppelgliedreihen 4 aus erstreckt, zurückgefaltet und festgenäht wird, oder wenn die vorderen und hinteren Endbereiche der rechten und linken Kuppelgliedreihen 4 miteinander in Eingriff stehend in der Reißverschlussbreitenrichtung zusammengenäht werden, es zu verhindern, dass der Schieber 20 sich von den Kuppelgliedreihen 4 löst, ohne Begrenzungsteile auszubilden. Weiter können gemäß der vorliegenden Erfindung an Stelle des Begrenzungsteils ein trennbares unteres Begrenzungsteil mit einem Einsteckteil, einem Kastenteil und einem Kasten bereitgestellt werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel weist jedes der rechten und linken Reißverschlußkettenteile den Stoff (mit dem Reißverschluss versehenes Element) 2 des Gegenstands, der auch die Funktion des Tragbands erfüllt, und das durch zwei Sätze von Nähfäden 19 an dem Stoff 2 befestigte Kuppelgliedelement 10 auf.
  • Der Stoff 2, der das mit dem Reißverschluss versehene Element ist, ist der Stoff 2, der den Schlitz/die Leiste des Kleidungstückes ausbildet, und eine Funktion und Eigenschaften (Flexibilität, Dicke, Textur, Farbe und dergleichen) aufweist, die für das Kleidungsstück notwendig sind. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Stoff 2, an den das Kuppelgliedelement 10 angenäht ist, in die vorbestimmte Form und Größe zugeschnitten, die von einer Form, einem Design und Ähnlichem des Kleidungsstücks abhängt. Insbesondere unter Berücksichtigung der Gewichtseinsparung sind der Stoff 2, der das mit dem Reißverschluss versehene Element ist, und der Stoff der anderen Teile dünner (0,4 mm bis 0,7 mm) als eine Dicke (1,1 mm bis 1,5 mm) des üblichen Tragbands des Stands der Technik.
  • Auch kann ein Verstärkungsbahnelement, beispielsweise ein Harzfilm (nicht dargestellt) an einer vorderen Oberfläche oder einer rückseitigen Oberfläche des Stoffes 2, an welchem das Kuppelgliedelement 10 angenäht ist, befestigt werden, um den Stoff 2 zu verstärken. Unterdessen ist in der vorliegenden Erfindung die Ausgestaltung des Stoffs 2 des Kleidungsstücks selber nicht besonders eingeschränkt, und kann, in Abhängigkeit von den Verwendungen des Kleidungsstückes, entsprechend geändert werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel weist das Kuppelgliedelement 10 eine Vielzahl von einzelnen Kuppelgliedern (einzelne Elemente) 11 auf, von denen jedes einen Eingriffskopf 18 und zwei strangförmige Verbindungselemente 12 aufweist, welche die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 miteinander verbinden. In dem ersten Ausführungsbeispiel weisen das Kuppelglied 11 und das strangförmige Verbindungselement 12 im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie das Kuppelglied und das strangförmige Verbindungselement, das für den in Patentdokument 1 offenbarten Reißverschluss verwendet wird, auf. Unterdessen kann in der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 derart verbunden werden, daß das Kuppelgliedelement durch ein einziges strangförmiges Verbindungselement 12 ausgebildet wird. Im Folgenden wird das Kuppelgliedelement 10 des ersten Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Vielzahl von Kuppelgliedern 11, die das Kuppelgliedelement 10 ausbilden, Seite an Seite in der Reißverschlusslängenrichtung ausgerichtet und durch die zwei strangförmigen Verbindungselemente 12 in gleichem Abstand verbunden. Zum Beispiel ist die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 einstückig mit den strangförmigen Verbindungselementen 12 im Spritzgießverfahren durch Anspritzen eines thermoplastischen Harzes, wie ein Polyamid, Polyacetal, Polypropylen, Polybutylenterephthalat und dergleichen an die zwei strangförmigen Verbindungselemente 12 ausgebildet.
  • Unterdessen ist in der vorliegenden Erfindung der Werkstoff der Kuppelglieder 11 nicht auf das Kunstharz beschränkt. Zum Beispiel können die Kuppelglieder 11 aus anderen Kunststoffen oder Metall hergestellt werden. Auch ist das erfindungsgemäße Kuppelgliedelement nicht auf die Ausgestaltung beschränkt, bei der das thermoplastische Harz durch Spritzgießen an den strangförmigen Verbindungselementen 12 angebracht wird, um die Kuppelglieder 11 auszubilden. Zum Beispiel können die mittels Spritzguß aus einem thermoplastischen Harz in einer vorgegebenen Form ausgebildeten Kuppelglieder durch Schweißen, Kleben und dergleichen an den strangförmigen Verbindungselementen befestigt werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel weist das Kuppelglied 11 einen Körperbereich 13 auf, der an den zwei strangförmigen Verbindungselementen 12 festgelegt ist, und es weist einen Fortsetzungsbereich 14 auf, der sich zu einer äußeren Richtung des Stoffes 2 hin (in Richtung des dazu passenden eingreifenden Reißverschlußkettenteils) in der Reißverschlussbreitenrichtung von dem Körperbereich 13 aus erstreckt. Der Körperbereich 13 weist eine Form auf, bei der ein im Wesentlichen rechteckiger kubischer Körper mit einer vorgegebenen Längenabmessung (Abmessung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) und einer vorgegebenen Höhenabmessung (Abmessung in der nach oben und unten laufenden Richtung) mit zwei ausgenommenen Aufnahmerillen 15 ausgebildet ist, um die Nähfäden 19 aufzunehmen.
  • In diesem Fall sind die zwei Aufnahmerillen 15 an Stellen, die in einem Bereich des Körperbereichs 13 zwischen den zwei strangförmigen Verbindungselementen 12 voneinander beabstandet sind, als sich zu einer oberen Oberflächenseite und einer vorderen und hinteren Endoberflächenseiten des Körperbereichs 13 fortsetzende Rillen ausgebildet. Auch ist eine untere Oberfläche (rückseitige Oberfläche) des Körperbereichs 13, die dem Stoff gegenüber liegt, mit einem gekrümmten Bereich 16 ausgebildet, der sich konkav zwischen den zwei strangförmigen Verbindungselementen 12 krümmt.
  • Weiter weist eine Endoberfläche (eine Endoberfläche entgegengesetzt zu der Seite des Eingriffskopfs 18) des Körperbereichs 13, die zu einer Innenseite des Stoffs 2 weist, eine konvex gebogene Form auf, in der ein mittlerer Bereich in der Reißverschlusslängenrichtung sich von oben gesehen in Richtung der Innenseite des Stoffs 2 wölbt. Dadurch wird, wenn der Schieber 20 entlang der Kuppelgliedreihen 4 gleitet, die Reibung, die zwischen den rechten und linken oberen Flanschbereichen 25 des Schiebers 20 (der später beschrieben wird), und den Kuppelgliedern 11 auftritt, verringert, um die Verschiebbarkeit des Schiebers 20 zu erhöhen.
  • Der Fortsetzungsbereich 14 des Kuppelglieds 11 springt von einer Seitenendkante des Stoffs 2 nach außen hervor. Auch weist der Fortsetzungsbereich 14 einen ersten Fortsetzungsbereich 14a auf, der auf einer unteren Oberfläche (erste Oberfläche) angeordnet ist, welche eine Seite (untere Seite) wird, die der Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs 2 gegenüberliegt, und er weist einen zweiten Fortsetzungsbereich 14b auf, der auf einer Seite (obere Seite) angeordnet ist, die nach außen hin freiliegt und eine obere Oberfläche (zweite Oberfläche) wird, die von der Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs 2 beabstandet ist. Auch sind der erste Fortsetzungsbereich 14a und der zweite Fortsetzungsbereich 14b einstückig ausgebildet, obwohl der erste Fortsetzungsbereich 14a und der zweite Fortsetzungsbereich 14b verschiedene Formen aufweisen. Weiter ist eine Höhenabmessung des ersten Fortsetzungsbereichs 14a größer gesetzt als eine Höhenabmessung des zweiten Fortsetzungsbereichs 14b.
  • Der erste Fortsetzungsbereich 14a weist einen Halsbereich 17 auf, der sich von dem Körperbereich 13 aus erstreckt und eine verengte Form aufweist um eine Längenabmessung zu verringern, und er weist einen länglichen Eingriffskopf 18 auf, der sich weiter von einem Spitzenbereich des Halsbereichs 17 aus auf die Außenrichtung des Stoffs 2 zu erstreckt und in der Reißverschlusslängenrichtung vergrößert ist. In diesem Fall ist eine Längenmessung des Eingriffskopfs 18 größer gesetzt als eine Längenabmessung des Körperbereichs 13.
  • Der zweite Fortsetzungsbereich 14b weist eine Form auf, die sich von dem Körperbereich 13 zu der Außenrichtung des Stoffs 2 hin erstreckt und eine Längenabmessung (Abmessung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) aufweist, die allmählich in Richtung seiner Spitze in der Fortsetzungsrichtung abnimmt und von oben gesehen eine im Wesentlichen dreieckige Form ausbildet. In diesem Fall ist der zweite Fortsetzungsbereich 14b derart ausgebildet, dass er bezüglich des Halsbereichs 17 des ersten Verlängerungsbereichs 14a in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung überhängt. Unterdessen steht der Eingriffskopf 18 des ersten Fortsetzungsbereichs 14a in der Vorwärts-und Rückwärtsrichtung gegenüber dem zweiten Fortsetzungsbereich 14b vor.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel weist der zweite Fortsetzungsbereich 14b, der eine Dreiecksform aufweist, eine Form und eine Abmessung auf, mit denen die zweiten Fortsetzungsbereiche 14b der rechten und linken Kuppelglieder 11 in Berührung kommen oder einander nahe kommen, wenn die rechten und linken Kuppelgliedreihen 4 des Kleidungsstücks 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss miteinander in Eingriff gebracht werden. Dadurch werden, wenn die rechten und linken Kuppelgliedreihen 4 miteinander in Eingriff gebracht werden, die Halsbereiche 17 und die Eingriffsköpfe 18 der Fortsetzungsbereiche 14 durch die rückseitigen Oberflächen der zweiten Fortsetzungsbereiche 14b verdeckt und sind nicht gut sichtbar.
  • Die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 mit der oben angegebenen Ausbildung wird durch Anspritzen des Kunstharzes an die zwei strangförmigen Verbindungselemente 12, die parallel zueinander angeordnet sind, ausgebildet. Auch weisen die strangförmigen Verbindungselemente 12, welche die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 verbinden, ein erstes strangförmiges Verbindungselement 12a, das an einer inneren Stelle des Stoffs in den Körperbereich 13 eingesetzt wird, und ein zweites strangförmiges Verbindungselement 12b auf, das an einer Stelle der Seite des Fortsetzungsbereichs 14 in die Körperbereiche 13 eingesetzt wird.
  • Die ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 12a, 12b weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und durchdringen die jeweiligen Kuppelglieder 11. Auch bestehen die ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 12a, 12b aus strangförmigen Elementen, wie Multifilamentfäden. Unterdessen ist in der vorliegenden Erfindung der Werkstoff der strangförmigen Verbindungselemente 12 nicht besonders beschränkt und kann aus Monofilamenten, die unter Verwendung desselben Kunstharzes wie der Reißverschluss 11 ausgebildet werden, anderen Fäden und dergleichen hergestellt werden. Auch können die Querschnittsformen der ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 12a, 12b nach Bedarf beliebig geändert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Kuppelgliedelement 10 des ersten Ausführungsbeispiels ist die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 durch die ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 12a, 12b, die parallel zueinander angeordnet sind, verbunden, so dass die Stellungen (Lageverhältnis) der jeweiligen Kuppelglieder 11 und die Abstände zwischen den jeweiligen Kuppelgliedern 11 stabil beibehalten werden.
  • Auch wird das Kuppelgliedelement 10 des ersten Ausführungsbeispiels mit den Kuppelgliedern 11 und den strangförmigen Verbindungselementen 12 mit einer Nähmaschine auf der Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs 2 angeordnet festgenäht. Insbesondere ist in dem ersten Ausführungsbeispiel das Kuppelgliedelement 10 durch einen Doppelkettenstich der zwei Sätze von Nähfäden 19 an dem Stoff 2 befestigt.
  • In diesem Fall weist der Nähfaden 19 der den Doppelkettenstich ausbildet, einen Greiferfaden des Stoffs 2 und der Kuppelglieder 11 und einen Nadelfaden auf, der auf der rückseitigen Oberfläche des Stoffs 2 verläuft, den Stoff 2 in vorgegebenen Abständen durchdringt und sich mit dem Greiferfaden verschlingt. Ferner ist der Greiferfaden in den zwei Aufnahmerillen 15, die an dem Körperbereich 13 des Kuppelglieds 11 ausgebildet sind, untergebracht und spannt den Stoff 2 und den Körperbereich 13 des Kuppelglieds 11 zwischen dem Greiferfaden und dem Nadelfaden ein, so dass das Kuppelglied 11 an dem Stoff 2 festgenäht und befestigt wird.
  • Auf diese Weise werden die zwei Sätze von Nähfäden 19 jeweils in den Aufnahmerillen 15 der Kuppelglieder 11 untergebracht und nähen und legen die Kuppelglieder 11 an dem Stoff 2 fest, so dass die Lagen der Nähfäden 19 nicht abgeändert werden und die Kuppelglieder 11 sicher durch die Nähfäden 19 befestigt werden können. Aus diesem Grund wird die Befestigungsstärke der Kuppelglieder 11 an dem Stoff 2 verbessert, so dass es möglich ist, es zu verhindern, dass die Kuppelglieder 11 sich lockern oder sich von dem Stoff 2 abtrennen.
  • Auch wird der Doppelkettenstich vorzugsweise als die Stichform der Nähfäden 19 verwendet, da die Festigkeit der Naht hoch ist und die Flexibilität verbessert wird. Außerdem ist es sogar dann, wenn die Nähfäden 19 geschnitten werden, möglich, das Ausfransen der Nähfäden 19 zu erschweren.
  • Unterdessen kann in der vorliegenden Erfindung eine andere Form als der Doppelkettenstich als die Stichform für die Nähfäden 19 verwendet werden. Auch kann es in der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel dann, wenn die Kuppelglieder 11 ohne die Ausbildung der Aufnahmerillen 15 aufgebaut sind, den Nähfäden 19 ermöglicht werden, den Stoff 2 zu durchdringen und die Kuppelglieder 11 entlang der ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 12a, 12b der Kuppelgliedelemente 10 an dem Stoff anzunähen.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel weist der an den Kuppelgliedreihen 4 zu befestigende Schieber 20, wie bildlich in den 2 und 5 gezeigt ist, einen Schieberkörper 21 und einen Griff 22 mit einem Befestigungsschaftbereich an einem Endbereich auf.
  • Ferner weist der Schieberkörper 21 einen Oberschild 23, einen Unterschild 24, der von dem Oberschild 23 beabstandet und zu diesem parallel ist, einen Schieberkeil (nicht dargestellt), der dazu ausgelegt ist, vordere Endbereiche (Schulteröffnungsseitenendbereiche) des Ober- und Unterschilds 23, 24 miteinander zu verbinden, obere Flanschbereiche 25, die derart angeordnet sind, dass sie sich vertikal von dem rechten und linken Seitenendbereich des Oberschilds 23 in Richtung des Unterschilds 24 erstrecken, Rippenbereiche 26, die an einem rechten und linken Seitenendbereich des Unterschilds 24 angeordnet sind, und einen Griff-Befestigungsbereich 27, der an einer oberen Oberfläche des Oberschilds 23 angeordnet ist, auf.
  • Ein vorderer Endbereich des Schieberkörpers 21 ist mit einer rechten und einer linken Schulteröffnung mit dem dazwischen angeordneten Schieberkeil ausgebildet und ein hinterer Endbereich des Schieberkörpers 21 ist mit einer hinteren Öffnung ausgebildet. Außerdem ist ein zwischen dem Ober- und Unterschild 23, 24 ausgebildeter Y-förmiger Kuppelglied-Führungsweg derart ausgelegt, dass er die rechte und linke Schulteröffnung und die hintere Öffnung miteinander verbindet. Insbesondere ist in dem ersten Ausführungsbeispiel der Kuppelglied-Führungsweg des Schiebers 20 derart ausgebildet, dass er eine derartige Abmessung aufweist, dass das Kuppelgliedelement 10 und der Kleidungsstoff 2 in ihn eingeführt werden können. Durch Verwendung des Schiebers 20 mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, das rechte und das linke Kuppelgliedelement 10, die direkt an dem Kleidungsstoff 2 festgenäht sind, problemlos miteinander in Eingriff zu bringen und voneinander zu lösen.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des Kleidungsstücks 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss des ersten Ausführungsbeispiels mit den Kuppelgliedelementen 10 beschrieben.
  • Als erstes werden das Kuppelgliedelement 10 und der Stoff 2 für das Kleidungsstück (Stoff 2 vor dem Schneiden) hergestellt. Wie oben beschrieben wurde, wird das Kuppelgliedelement 10 des ersten Ausführungsbeispiels durch direktes Spritzgießen des Kunstharzes an die zwei strangförmigen Verbindungselemente 12, die parallel zueinander angeordnet sind, hergestellt, wodurch die Vielzahl von Kuppelgliedern 11 mit einer vorherbestimmten Form ausgebildet wird.
  • Unterdessen wird der Stoff 2 für das Kleidungsstück, der das mit dem Reißverschluss versehene Element wird, separat von dem Kuppelgliedelement 10 durch Wirken, Weben oder dergleichen hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn zum Beispiel beabsichtigt ist, dem Stoff 2 eine Wasserundurchlässigkeit zu verleihen, der gewirkte oder gewebte Stoff 2 mit dem Kunstharz beschichtet werden oder mit dem Harzfilm haftverbunden werden.
  • Dann wird das Bauteil 5 für das Kleidungsstück mit dem Kuppelgliedelement 10 unter Verwendung des Kuppelgliedelements 10 und des Stoffs 2, die wie oben beschrieben hergestellt worden sind, hergestellt. Zum Beispiel wird das in 6 gezeigte Kuppelgliedelement 10 mittels der Nähmaschine an dem Teil, der der Schlitz/die Leiste des Stoffs 2 wird, welcher ein Vorderteil des Kleidungsstücks ausbildet, festgenäht.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das Kuppelgliedelement 10 mittels der Nähmaschine an der Oberfläche des Stoffs 2 angeordnet festgenäht, so dass die zwei Sätze von Nähfäden 19 jeweils in den zwei Aufnahmerillen 15, die auf dem Körperbereich 13 der Kuppelglieder 11 ausgebildet sind, geführt und untergebracht werden, und die Körperbereiche 13 der Kuppelglieder 11 werden durch den Doppelkettenstich der jeweiligen Nähfäden 19 an dem Stoff 2 angenäht. Dadurch wird der in 7 gezeigte Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 erhalten.
  • Anschließend wird der erhaltene Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 derart zugeschnitten, dass er eine vorgegebene Form aufweist, die dem Vorderteil des Kleidungsstück entspricht. Zum Beispiel wird, wie durch die strichpunktierte Linie in 7 dargestellt ist, der Stoff 2 in einer vorgegebenen Form zugeschnitten und das an dem Stoff 2 festgenähte Kuppelgliedelement 10 wird in Übereinstimmung mit der Form des Stoffs 2 zugeschnitten (geschnitten). Auf diese Weise wird das Bauteil 5 für das Vorderteil mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 8 gezeigt ist, ein Paar aus einem rechten und linken liniensymmetrischen Bauteil 5 hergestellt. Unterdessen bezeichnet die strichpunktierte Linie in 8 einen Nahtzugabebereich.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Stoff 2 vorzugsweise derart zugeschnitten, dass das an dem Stoff 2 angenähte Kuppelgliedelement 10 an den Stellen der strangförmigen Verbindungselemente 12, und nicht an den Stellen der Kuppelglieder 11 des Kuppelgliedelements 10 geschnitten wird. Dadurch ist es möglich, den Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 stabil in einer vorgegebenen Form zuzuschneiden, da es möglich ist, die Kuppelgliedelemente 10 effizient und richtig zu schneiden.
  • Zusätzlich zu dem Paar von rechten und linken Bauteilen 5 für das Vorderteil werden ein Bauteil 3 (Stoffstück 3), das an unteren Endbereichen der Bauteile für das Vorderteil anzunähen ist, Bauteile (Kleidungsstücke) (nicht dargestellt), welche rechte und linke Ärmel und ein rückseitiges Teil ausbilden, ein Bauteil (Stoffstück) (nicht dargestellt), das in der Nähe eines Ausschnitts des Vorderteils befestigt werden soll, und dergleichen hergestellt und vorbereitet.
  • Insbesondere sind die Bauteile 5 für das Vorderteil und die Bauteile (Stoffstücke), die den rechten und linken Ärmel und das hintere Teil ausbilden, hinsichtlich ihrer Flexibilität, der Dicke und der Farbgebung als das geforderte Verhalten und die geforderten Eigenschaften gleichartig. Da die Farbgebung mit dem Design in Bezug steht, kann dieselbe Farbe gegeben werden, oder es können Farben von einigen Bauteilen geändert werden.
  • Danach werden die erstellten Bauteile der entsprechenden Bereiche miteinander verbunden, um durch Nähen oder dergleichen ein Kleidungsstück zusammenzufügen. Auch wird der Schieber 20 verschiebbar an den durch Festnähen der Kuppelgliedelemente 10 an dem Stoff 2 ausgebildeten Kuppelgliedreihen 4 befestigt. Dadurch ist es möglich, das Kleidungsstück 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss, das in 1 gezeigt ist, stabil herzustellen.
  • Gemäß dem Kleidungsstück 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss des ersten Ausführungsbeispiels ist es möglich, das Tragband, das für den Reißverschluss des Stands der Technik notwendigerweise bereitgestellt wird, wegzulassen, da ein Teil des Kleidungsstoffs 2 nicht nur das Kleidungsstück ausbildet, sondern auch als das Tragband des Reißverschlusses fungiert. Das Tragband wird nicht mehr benötigt, so dass es möglich ist, die Herstellungskosten (insbesondere die Kosten in Bezug auf den Werkstoff) des Kleidungsstücks 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss zu verringern. Außerdem ist es möglich, das Gewicht des Kleidungsstücks 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss zu verringern und die Flexibilität zu verbessern. Insbesondere ist es gemäß dem Kleidungsstück 1 des ersten Ausführungsbeispiels möglich, die Flexibilität des Schlitzes/der Leiste des Kleidungsstücks in der vorder- und rückseitigen Richtung des Stoffs 2 zu erhöhen.
  • Insbesondere ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, das Kleidungsstück 1 mit dem daran befestigten hoch qualitativen Reißverschluss, das Wasserundurchlässigkeit, Wasserabweisungsvermögen und dergleichen aufweist, einfach herzustellen, da es möglich ist, die Kuppelgliedelemente 10 direkt an dem Stoff 2 festzunähen, nachdem dem Stoff 2 die gewünschte Funktion, beispielsweise Wasserundurchlässigkeit oder Wasserabweisungsvermögen, verliehen worden ist.
  • Unterdessen wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn das Kleidungsstück 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss hergestellt wird, das Bauteil 5 für das Vorderteil durch Festnähen des Kuppelgliedelements 10 an dem Stoff 2 vor dem Zuschneiden und anschließendes Zuschneiden des Stoffs 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 in einer vorgegebenen Form hergestellt. Jedoch ist in der vorliegenden Erfindung das Verfahren zur Herstellung des Bauteils nicht auf den Gesichtspunkt des ersten Ausführungsbeispiels beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, das Bauteil 5 für das Vorderteil unter Verwendung des folgenden Verfahrens herzustellen.
  • Zum Beispiel wird, wie in 9 gezeigt ist, der Stoff 2 vor dem Festnähen des Kuppelgliedelements 10 an dem Stoff 2 in einer vorgegebenen Form zugeschnitten. Außerdem wird das Kuppelgliedelement 10 getrennt von dem Stoff 2 derart geschnitten, dass es eine vorgegebene Längenabmessung (tatsächlich benötigte Längenmessung) aufweist, die einer Abmessung des zugeschnittenen Stoffs 2 entspricht.
  • Danach wird das Kuppelgliedelement 10 mit der vorgegebenen Längenabmessung an dem Stoff 2, der in einer vorgegebenen Form zugeschnitten ist, durch Nähen befestigt, so dass das Bauteil 5 für das Vorderteil hergestellt werden kann. In diesem Fall sind eine Länge des zugeschnittenen Stoffs 2, an dem das Kuppelgliedelement 10 befestigt werden soll, und eine Länge der Kuppelgliedreihe 4 des Kuppelgliedelements 10 mit einer vorgegebenen Länge gleich.
  • Bei einem weiteren Verfahren wird vor dem Festnähen des Kuppelgliedelements 10 an dem Stoff 2 der Stoff 2 vorläufig in einer groben Form (schematische Form) zugeschnitten. Nachfolgend werden das Kuppelgliedelement 10 oder das mit einer vorgegebenen Längenabmessung (die Abmessung ist länger als die tatsächlich benötigte Längenabmessung) zugeschnittene Kuppelgliedelement 10 an dem grob zugeschnittenen Stoff 2 durch Nähen befestigt, so dass der Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 hergestellt wird. Danach wird der Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 10 in einer vorgegebenen Form zugeschnitten. Durch Verwendung dieses Verfahrens ist es auch möglich, das Bauteil 5 für das Vorderteil herzustellen.
  • Weiter wird zum Beispiel, wie in 10 und 11 dargestellt ist, eine Vielzahl von Stoffstücken 6 (einschließlich eines Stoffstücks 6, an welches das Kuppelgliedelement 10 an dem Stoff 2 festgenäht ist) durch Nähen oder durch Schweißen mit Mitteln zum Ultraschallschweißen oder dergleichen miteinander verbunden, so dass ein Bauteil (zum Beispiel, das Bauteil 5 für das Vorderteil) hergestellt werden kann. Auf diese Weise wird die Vielzahl von Stoffstücken 6 miteinander verbunden, um das Bauteil herzustellen, so dass es möglich ist, einen Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit einer großen Abmessung in einer vorgegebenen Form stabil herzustellen.
  • Unterdessen wird das Stoffstück 6 mit dem daran festgenähten Kuppelgliedelement 10 an Stellen zugeschnitten, an denen es mit beiden Endbereichen des Kuppelgliedelements 10 in der Längsrichtung ausgerichtet ist. An beiden Endbereichen des Kuppelgliedelements 10 wird das Stoffstück 6 derart zugeschnitten, dass wenigstens ein Seitenendbereich gebogen oder geneigt ist. Der gebogene oder geneigte Bereich bildet eine Form um einen Ausschnitt des Vorderteils aus, wenn das Kleidungsstück 1 ausgebildet wird. Der andere Seitenendbereich kann auch derart zugeschnitten werden, dass er eine gebogene oder geneigte Form aufweist. Weil das Bauteil 5 das Vorderteil des Kleidungsstücks 1 wird, wird jedoch die andere Seite vorzugsweise in einer geradlinigen Form in einer Richtung orthogonal zu der Längsrichtung des Kuppelgliedelements 10 zugeschnitten.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 12 ist eine Schnittdarstellung, die einen Hauptbereich eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 13 bis 15 sind Schnittdarstellungen, die einen Herstellungsvorgang des Gegenstandes mit dem daran befestigten Reißverschluss darstellen.
  • Unterdessen werden in dem zweiten Ausführungsbeispiel und einem dritten Ausführungsbeispiel (welches später beschrieben wird) die Komponenten und Elemente, welche dieselben Ausgestaltungen wie das erste Ausführungsbeispiel haben, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel weist der Reißverschluss ein Paar aus einem rechten und einem linken Reißverschlußkettenteil auf, die durch eine direkte Ausbildung der Kuppelgliedreihen an dem Kleidungsstoff 2 ausgestaltet sind, und ein Schieber 30 ist verschiebbar entlang der rechten und linken Kuppelgliedreihe angeordnet. Auch ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Reißverschluss in einer sogenannten Wendeform ausgebildet, bei der die Kuppelgliedreihen auf der rückseitigen Oberflächenseite (innere Oberflächenseite) des Stoffs 2 angeordnet sind, so dass der Reißverschluss von der äußeren Oberflächenseite des Kleidungsstücks nicht gut zu sehen ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel weisen die rechten und linken Reißverschlußkettenteile den Stoff 2 des Gegenstands (mit dem Reißverschluss versehenes Element) 2 auch in der Funktion des Tragbands, und das durch die zwei Sätze von Nähfäden 19 an dem Stoff 2 befestigte Kuppelgliedelement 10 auf. In diesem Fall weist das Kuppelgliedelement 10 dieselbe Ausgestaltung wie das Kuppelgliedelement 10 des ersten Ausführungsbeispiels auf, außer dass das Kuppelglied 11 nicht mit dem gekrümmten Bereich 16 ausgestattet ist.
  • Der Stoff 2, der das mit dem Reißverschluss versehene Element ist, ist der Stoff 2, der den Schlitz/die Leiste des Kleidungsstücks ausbildet. Der Stoff 2 ist auf einer Oberfläche (äußere Oberfläche), welche die zweite Oberfläche des Stoffs 2 wird, mit dem Kunstharz beschichtet, wodurch dem Stoff 2 die Wasserundurchlässigkeit verliehen wird, so dass Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser (Regenwasser) daran gehindert wird, in ihn einzudringen.
  • Auch wird ein Verstärkungsbahnelement 41, beispielsweise ein Harzfilm, durch Haftverbinden mit der rückseitigen Oberfläche (erste Oberfläche) des Seitenrandbereichs des Stoffs 2, an dem das Kuppelgliedelement 10 zu befestigen ist, unter Verwendung eines Klebstoffs angebracht. Auch wird das Verstärkungsbahnelement 41 zusammen mit dem Kuppelgliedelement 10 mittels der Nähfäden 19 an dem Stoff 2 festgenäht. Aus diesem Grund gehen die Nähfäden 19 von der Oberfläche des Kuppelgliedelements 10 aus zwischen den entsprechenden Kuppelgliedern 11 hindurch, durchdringen das Verstärkungsbahnelement 41 und den Stoff 2 und nähen das Kuppelgliedelement 10, das Verstärkungsbahnelement 41 und den Stoff 2 zusammen und befestigen sie aneinander.
  • Auf diese Weise wird das Verstärkungsbahnelement 41 an dem Seitenrandbereich des Stoffs 2 befestigt, so dass der Seitenrandbereichs des Stoffs 2 verstärkt wird. Auch wird die Befestigungsstärke des Kuppelgliedelements 10, das an dem Stoff 2 und dem Verstärkungsbahnelement 41 festgenäht ist, verbessert. In diesem Fall weist das Verstärkungsbahnelement 41 eine Dicke von ungefähr 0,7 mm bis 0,8 mm auf, und in einem Zustand, in dem das Verstärkungsbahnelement 41 an dem Stoff 2 befestigt ist, beträgt die Dicke des befestigten Bereichs ungefähr 1,1 mm bis 1,5 mm.
  • In diesem Fall ist das Verstärkungsbahnelement 41 zwischen dem Kuppelgliedelement 10 und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element angeordnet und seine Erstreckung und seine Befestigung erfolgt innerhalb eines Flächenbereichs des Stoffs 2, der im Vergleich zu dem Kuppelgliedelement 10 in der Reißverschlussbreitenrichtung weiter innen angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Verstärkungsbahnelement 41 zwischen dem Kuppelgliedelement 10 und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element angeordnet, so dass das Verstärkungsbahnelement 41 zwischen dem Kuppelgliedelement 10 und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element verborgen ist und von der Außenseite nicht gut zu sehen ist.
  • Ferner ist das Verstärkungsbahnelement 41 im Vergleich zum Kuppelgliedelement 10 in der Reißverschlussbreitenrichtung auf der weiter innen liegenden Seite des Stoffs 2 angeordnet, so dass der Stoff 2 über einen weiten Bereich verstärkt werden kann. Auch ist zumindest ein Teil des Verstärkungsbahnelements 41 auf einer Verlängerungslinie der unteren Flanschbereiche 35 (welche später beschrieben werden) des Schiebers (30) zwischen den unteren Flanschbereichen 35 und dem Stoff 2 angeordnet, so dass es möglich ist, es zu erschweren, dass die unteren Flanschbereiche 35 direkt an dem Stoff 2 gleiten. Dadurch ist es möglich, es zu unterbinden, dass der Stoff 2 aufgrund der Reibung mit den unteren Flanschbereichen 35, die durch das Verschieben des Schiebers 30 entsteht, abgenutzt wird.
  • Insbesondere ist es wahrscheinlich, dass, während der Schieber 30 geschoben wird, um die Kuppelgliedelemente 10 miteinander in Eingriff zu bringen, die unteren Flanschbereiche 35 und der Stoff 2 sich gleitend berühren, da der Stoff 2 in einen Kuppelglied-Führungsweg (der später beschrieben wird) des Schiebers 30 und in einen zwischen den unteren Flanschbereichen 35 und den Rippenbereichen 36 ausgebildeten Einführspalt eingeführt wird. Aus diesem Grund wird das oben beschriebene Verstärkungsbahnelement 41 bereitgestellt, so dass es möglich ist, den Stoff 2 im Vergleich zu einer Anordnung, bei der der Stoff 2 zu den Seiten der unteren Flanschbereiche 35 freiliegt, wirksam zu schützen.
  • Unterdessen ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Verstärkungsbahnelement 41 mit der rückseitigen Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs 2, an dem das Kuppelgliedelement 10 zu befestigen ist, durch einen Klebstoff haftverbunden. Jedoch kann in der vorliegenden Erfindung das Verstärkungsbahnelement 41 nur mit der vorderen Oberfläche (zweite Oberfläche) entgegengesetzt zur rückseitigen Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs 2, an welchem das Kuppelgliedelement 10 zu befestigen ist, haftverbunden werden, oder es kann mit sowohl der rückseitigen Oberfläche (erste Oberfläche) als auch der vorderen Oberfläche (zweite Oberfläche) des Stoffs 2 haftverbunden werden. Auch kann als Mittel zur Befestigung des Verstärkungsbahnelements 41 an dem Stoff 2 ein Schweißmittel, beispielsweise Hochfrequenzschweißen, anstelle eines Klebemittels in Form eines Klebstoffs, verwendet werden.
  • Auch ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel eine wasserundurchlässige Schicht 42, die aus Kunstharz ausgebildet ist, auf der vorderen Oberfläche (zweite Oberfläche) des Seitenrandbereichs des Stoffs 2, an welchen das Kuppelgliedelement 10 zu befestigen ist, angeordnet. Die wasserundurchlässige Schicht 42 wird, nachdem das Kuppelgliedelement 10 an dem Stoff 2 festgenäht ist, ausgebildet und wird dadurch geformt, dass ein polyurethanbasiertes, polyesterbasiertes, polyamidbasiertes oder vinylchloridbasiertes thermoplastisches Elastomer an dem Seitenrandbereich des Stoffs 2 dünn aufgetragen wird.
  • Unterdessen ist in der vorliegenden Erfindung der Werkstoff der wasserundurchlässigen Schicht 42 nicht besonders beschränkt und kann beliebig gewählt werden. Auch kann anstelle des Ausbildens der wasserundurchlässigen Schicht 42 ein Film (Harzfilm), der aus Kunstharz ausgebildet ist, an der vorderen Oberfläche (zweiten Oberfläche) des Seitenrandbereichs des Stoffs 2 angeklebt oder angeschweißt werden.
  • Auch wird gemäß dem Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss des zweiten Ausführungsbeispiels die Nähposition des Kuppelgliedelements 10 an dem Stoff 2 derart angepasst, dass, wenn die rechten und linken Kuppelgliedreihen miteinander in Eingriff gebracht werden, die Seitenrandbereiche der rechten und linken Stoffe 2 und die wasserundurchlässigen Schichten 42 vertikal überlappen. Auf diese Weise überlappen die Seitenrandbereiche der rechten und linken Stoffe 2 und die wasserundurchlässigen Schichten 42 vertikal wenn die Kuppelgliedreihen miteinander in Eingriff gebracht werden, so dass es möglich ist, es wirksam zu verhindern, dass Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, von der vorderen Oberfläche des Stoffs 2 zu der rückseitigen Oberfläche durch einen Rand des rechten und linken Stoffs 2 eingeführt wird.
  • Wenn unterdessen in der vorliegenden Erfindung abweichend von dem zweiten Ausführungsbeispiel die Seitenrandbereiche der rechten und linken Stoffe 2 und die wasserundurchlässigen Schichten 42 bei dem Ineinandergreifen der Kuppelgliedreihen nicht vertikal überlappen, ist es möglich, zu vermeiden, dass Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, von der vorderen Oberfläche des Stoffes zu der hinteren Oberfläche durch einen Rand des rechten und linken Stoffes 2 eindringt, wenn die Seitenrandbereiche (insbesondere die Seitenendoberflächen der Seitenrandbereiche) des rechten und linken Stoffs 2 und die wasserundurchlässigen Schichten 42 miteinander in Berührung gebracht werden vorzugsweise eng miteinander in Berührung gebracht werden.
  • Um es zu ermöglichen, dass die Seitenrandbereiche der wasserundurchlässigen Schichten 42 sich beim Ineinandergreifen berühren, sind entsprechende Seitenrandbereiche der rechten und linken wasserundurchlässigen Schicht 42 an derselben Stelle wie eine Mitte der Kuppelgliedreihe in der Bandbreitenrichtung in einem Zustand, in dem die rechten und linken Kuppelgliedreihe miteinander in Eingriff stehen, angeordnet, oder sie sind derart angeordnet, dass sie sich über die Mitte hinaus auf die dazu passend eingreifende Seite erstrecken. Alternativ kann eine wasserundurchlässige Schicht 42 derart erstellt sein, dass sie sich über die Mitte der Kuppelgliedreihe in der Bandbreitenrichtung hinaus erstreckt, bis sie mit der anderen wasserundurchlässigen Schicht 42 in Berührung gelangt.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 30 als ein Schieber für einen Reißverschluss in einer Wendeform (slide fastener in a reverse use aspect), wie in 12 dargestellt ist, ausgestaltet.
  • Insbesondere weist der Schieber 30 des zweiten Ausführungsbeispiels einen Schieberkörper 31 und einen Griff (nicht dargestellt) mit einem Befestigungsschaftbereich an einem Endbereich auf. Auch weist der Schieberkörper 31 einen Oberschild 33, einen Unterschild 34, der von dem Oberschild 33 beabstandet und parallel zu ihm angeordnet ist, einen Schieberkeil (nicht dargestellt), der dazu ausgebildet ist, vordere Endbereiche (Schulteröffnungsseitenendbereiche) des Ober- und Unterschilds 33, 34 miteinander zu verbinden, untere Flanschbereiche 35, die dazu ausgelegt sind, sich von den rechten und linken Seitenendbereichen des Unterschilds 34 in Richtung des Oberschilds 33 zu erstrecken, Rippenbereiche 36, die an rechten und linken Seitenrandbereichen des Oberschilds 33 angeordnet sind, und einen Griffbefestigungsbereich (nicht dargestellt) auf, der an einer oberen Oberfläche des Oberschilds 33 angeordnet ist.
  • Ein vorderer Endbereich des Schieberkeils 31 ist mit rechten und linken Schulteröffnungen mit dem dazwischen angeordneten Schieberkeil ausgebildet und ein hinterer Öffnungsbereich des Schieberkörpers 31 ist mit einer hinteren Öffnung ausgebildet. Auch ist ein im Wesentlichen Y-förmiger Kuppelglied-Führungsweg, der dazu ausgelegt ist, die rechten und linken Schulteröffnungen und die hintere Öffnung miteinander zu verbinden, zwischen dem Ober- und Unterschild 33, 34 ausgebildet. Der Kuppelglied-Führungsweg ist derart ausgebildet, dass er eine solche Abmessung aufweist, dass die Kuppelgliedelemente und der Kleidungsstoff darin eingeführt werden können.
  • Das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss des zweiten Ausführungsbeispiels kann unter Verwendung des folgenden Verfahrens hergestellt werden.
  • Als erstes werden das Kuppelgliedelement 10 und der Stoff 2 für das Kleidungsstück (Stoff 2 vor dem Zuschneiden) vorbereitet. Das Kuppelgliedelement 10 des zweiten Ausführungsbeispiels kann durch dasselbe Verfahren wie beim ersten Ausführungsbeispiel hergestellt werden. Auch wird der Stoff 2 für das Kleidungsstück, der das mit dem Reißverschluss versehene Element wird, durch Beschichtungen des gewirkten oder gewebten textilen Flächengebildes mit einem Kunstharz hergestellt. Dann wird, wie in 13 gezeigt ist, das Verstärkungsbahnelement 41 auf der hinteren Oberfläche des erzeugten Stoffs 2 durch den Klebstoffs befestigt.
  • Dann werden der Stoff 2 mit dem daran haftbefestigten Verstärkungsbahnelement 41 und das hergestellte Kuppelgliedelement 10 unter Verwendung desselben Verfahrens wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zusammengenäht, so dass das Verstärkungsbahnelement 41 zwischen dem Stoff 2 und dem Kuppelgliedelement 10 angeordnet ist. Dadurch wird, wie zum Beispiel in 14 gezeigt ist, ein Bauteil 7 für ein Kleidungsstück, an welches das Kuppelgliedelement 10, das Verstärkungsbahnelement 41 und der Stoff 2 einheitlich festgenäht sind, hergestellt.
  • Auf diese Weise werden das Kuppelgliedelement 10, das Verstärkungsbahnelement 41 und der Stoff 2 durch die Nähfäden 19 derart genäht, dass das Verstärkungsbahnelement 41 zwischen dem Kuppelgliedelement 10 und dem Stoff 2 angeordnet ist. Dadurch wird der Stoff 2 stabil durch das Verstärkungsbahnelement 41 verstärkt und das Verstärkungsbahnelement 41 ist nicht gut von der Außenseite sichtbar, so dass es möglich ist, die Verringerung der Güte des äußeren Erscheinungsbilds des Kleidungsstücks zu unterbinden.
  • Danach wird die aus Kunstharz hergestellte wasserundurchlässige Schicht 42 auf der vorderen Oberfläche (zweite Oberfläche) des Seitenrandbereichs des Stoffs 2, an welchen das Kuppelgliedelement 10 festgenäht ist, des erhaltenen Bauteils 7 für das Kleidungsstück ausgebildet. Die wasserundurchlässige Schicht 42 besteht aus einem Film, der zum Beispiel aus einem Kunstharz hergestellt ist, und sie kann verhindern, dass Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, hindurchtritt.
  • Die wasserundurchlässige Schicht 42 wird auf diese Weise ausgebildet, so dass es möglich ist, die Nadellöcher (Löcher, die durch die Nähmaschinennadel ausgebildet sind), welche in dem Stoff 2 ausgebildet sind, durch die wasserundurchlässige Schicht 42 zu verschließen und die auf der Oberfläche des Stoffs verlaufenden Nähfäden 19 (d. h. die Nähfäden, welche den Doppelkettenstich ausbilden) durch die wasserundurchlässige Schicht 42 zu bedecken, wenn das Kuppelgliedelement 10, das Verstärkungsbahnelement 41 und der Stoff 2 zusammengenäht werden. Da es möglich ist, es wirksam zu verhindern, dass Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, durch die in dem Stoff 2 ausgebildeten Nadellöcher oder durch die in den Nadellöchern eingesetzten Nähfäden 19 hindurchgeleitet wird und dadurch daran gehindert wird, von der vorderen Oberfläche des Stoffs zu der Rückseite zugeführt zu werden, ist es somit möglich, die Wasserundurchlässigkeit des Kleidungsstücks erheblich zu verbessern.
  • Unterdessen wird, wie oben beschrieben ist, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Herstellung des Bauteils 7 für das Kleidungsstück die wasserundurchlässige Schicht 42 ausgebildet. Jedoch kann erfindungsgemäß der Arbeitsvorgang des Ausbildens der wasserundurchlässigen Schicht 42 bei jedem Schritt durchgeführt werden, insoweit er nach dem Festnähen des Kuppelgliedelements 10 an dem Stoff 2 durch das Nähen durchgeführt wird. Werden zum Beispiel der Stoff 2 und das Kuppelgliedelement 10 nach dem Festnähen des Kuppelgliedelements 10 an dem Stoff 2 durch das Nähen zugeschnitten, um das Bauteil 7 herzustellen, kann die wasserundurchlässige Schicht 42 nach dem Nähen und vor dem Zuschneiden des Stoffs 2 und des Kuppelgliedelements 10 ausgebildet werden.
  • Danach werden die hergestellten Bauteile der entsprechenden Bereiche miteinander verbunden, um durch Nähen oder dergleichen ein Kleidungsstück zusammenzusetzen. Auch wird der Schieber 30 verschiebbar an den Kuppelgliedreihen der an dem Stoff 2 festgenähten Kuppelgliedelemente 10 befestigt. Dadurch wird das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hergestellt.
  • Gemäß dem Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss des zweiten Ausführungsbeispiels ist, wie bei dem Kleidungsstück 1 mit dem daran befestigten Reißverschluss des ersten Ausführungsbeispiels, das Tragband nicht erforderlich, so dass sein Gewicht verringert wird und die Flexibilität des Kleidungsstücks verbessert wird.
  • Weiter überlappen gemäß dem Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss des zweiten Ausführungsbeispiels, wie oben beschrieben wurde, die Seitenrandbereiche des rechten und linken Stoffs 2 und die wasserundurchlässigen Schichten 42 beim Ineinandergreifen der Kuppelgliedreihen vertikal, so dass es möglich ist, es wirksam zu verhindern, dass Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, von der vorderen Oberfläche des Stoffs 2 zu der hinteren Oberfläche durch den Rand des rechten und linken Stoffs 2 zugeführt wird.
  • Auch ist das Kunstharz auf dem Stoff 2 aufgetragen und die wasserundurchlässige Schicht 42 ist auf der Oberfläche des Seitenrandbereichs des Stoffs 2, an dem das Kuppelgliedelement 10 festgenäht ist, ausgebildet. Dadurch ist es möglich, es zu verhindern, dass Flüssigkeit in den Stoff 2 eindringt und zu der rückseitigen Oberfläche des Stoffs 2 geleitet wird. Auch ist es möglich, die Flüssigkeit daran zu hindern, durch die in dem Stoff 2 ausgebildeten Nadellöcher oder durch die in den Nadellöcherns eingesetzten Nähfäden 19 hindurchgeführt zu werden, und dadurch zu der rückseitigen Oberfläche des Stoffs 2 geleitet zu werden. Dadurch weist das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die hervorragende Wasserdichtigkeit auf, die dazu in der Lage ist, es stabil zu verhindern, dass Flüssigkeit zu der rückseitigen Oberfläche des Stoffs 2 zugeführt wird, wenn die rechte und linke Kuppelgliedreihe miteinander in Eingriff gebracht sind.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 16 ist eine Schnittdarstellung, die einen Hauptbereich eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel darstellt. 17 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Kuppelgliedelemente, die für den Gegenstand mit dem daran befestigten Reißverschluss verwendet werden, darstellt.
  • Bei dem Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist der Reißverschluss ein Paar aus einem rechten und linken Reißverschlusskettenteil auf, die durch direktes Ausbilden der die Kuppelgliedreihen an dem Kleidungsstoff 2 gebildet werden, und ein Schieber (nicht dargestellt) ist entlang der rechten und linken Kuppelgliedreihe verschiebbar angeordnet.
  • Der Reißverschluss des dritten Ausführungsbeispiels ist in der sogenannten Wendeform ausgebildet, in der Kuppelgliedreihen auf der rückseitigen Oberflächenseite (innere Oberflächenseite) des Kleidungsstoffs 2 angeordnet sind, so dass der Reißverschluss von der äußeren Oberflächenseite des Kleidungsstücks nicht gut zu sehen ist. Auch weist der Schieber des dritten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen denselben Aufbau auf, wie der Schieber 30, der für das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel weist das Reißverschlusskettenband den Stoff 2 (mit dem Reißverschluss versehenes Element), der ein Schlitz/eine Leiste eines Gegenstands wird, und ein Kuppelgliedelement 50, das an der rückseitigen Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs 2 durch einen ersten Nähfaden 59a und einen zweiten Nähfaden 59b befestigt ist, auf. Ferner weist das Kuppelgliedelement 50 eine Vielzahl von einzelnen Kuppelgliedern (einzelne Elemente) 51 auf, von denen jedes einen Eingriffskopf 53 und zwei strangförmige Verbindungselemente 52 aufweist, welche die Vielzahl von Kuppelgliedern 51 in einem vorgegebenen Abstand miteinander verbinden.
  • Die Vielzahl von Kuppelgliedern 51 ist zum Beispiel durch Spritzgießen eines thermoplastischen Harzes, beispielsweise Polyamid, Polyacetat, Polypropylen, Polybutylentherephtalat oder dergleichen an die zwei strangförmigen Verbindungselemente 52 einstückig mit den strangförmigen Verbindungselementen 52 ausgebildet.
  • Auch weist in dem dritten Ausführungsbeispiel jedes Kuppelglied 51 einen Eingriffskopf 53, der biegbar ausgebildet ist und einen ersten Beinbereich 54 und einen zweiten Beinbereich 55 auf, die sich vertikal von dem Eingriffskopf 53 aus gabeln und sich in der Reißverschlussbreitenrichtung erstrecken.
  • In diesem Fall ist der erste Beinbereich 54 ein Beinbereich des Kuppelgliedelements 51 der an einer Seite angeordnet ist, welche den Stoff 2 berührt und ein zweiter Beinbereich 55 ist ein Beinbereich des Kuppelglieds 51, der beabstandet von dem Stoff 2 angeordnet ist. Auch erstrecken sich der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 jeweils von Endbereichen aus, zwischen denen ein gebogener Bereich des Eingriffskopfs angeordnet ist. Weiter sind der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 derart ausgestaltet, dass sie zueinander symmetrisch sind.
  • Die strangförmigen Verbindungselemente 52 sind jeweils in die Spitzenbereiche des ersten Beinbereichs 54 und des zweiten Beinbereichs 55 des Kuppelglieds 51 eingesetzt. Außerdem sind einander entgegengesetzte Elementinnenoberflächen des ersten Beinbereichs 54 und des zweiten Beinbereichs 55 jeweils mit innenseitigen Rillen 56 ausgebildet und Elementaußenoberflächen, die den Elementinnenoberflächen des ersten Beinbereichs 54 und des zweiten Beinbereichs 55 entgegengesetzt sind, sind jeweils mit einer ersten außenseitigen Rille 57a an der Seite des Eingriffskopfs 53 und einer zweiten außenseitigen Rille 57b an den spitzenseitigen Bereichen (Seite der strangförmigen Verbindungselemente 52) der ersten und zweiten Beinbereiche 54, 55 ausgebildet.
  • Die strangförmigen Verbindungselemente 52, welche die Vielzahl von Kuppelgliedern 51 verbinden, weisen ein erstes strangförmiges Verbindungselement 52a auf, das in den Spitzenbereich (dunkler Bereich entgegengesetzt zu der Seite des Eingriffskopfs 53) des ersten Beinbereichs 54 eingesetzt ist, und ein zweites strangförmiges Verbindungselement 52b, das in den Spitzenbereich des zweiten Beinbereichs 55 eingesetzt ist.
  • Die ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 52a, 52b sind aus demselben Kunstharz wie das Kuppelglied 51 hergestellt und durchdringen die entsprechenden Kuppelglieder 51. Unterdessen können die ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 52a, 52b aus strangförmigen Elementen, wie einem Mulitfilamentfaden oder dergleichen, bestehen. Auch können die Querschnittsformen der ersten und zweiten strangförmigen Verbindungselemente 52a, 52b nach Bedarf beliebig geändert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das Kuppelgliedelement 50 des dritten Ausführungsbeispiels durch Spritzgießen des Kunstharzes an die zwei strangförmigen Verbindungselemente 52, die parallel zueinander angeordnet sind, ausgebildet, um die Vielzahl von Kuppelgliedern 51 zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kuppelgliedelement 50 unmittelbar nach dem Spritzgießen derart ausgebildet, dass das erste Beinelement 54 und das zweite Beinelement 55 jedes Kuppelglieds 51 in entgegengesetzte Richtungen gespreizt sind.
  • Um das Kuppelgliedelement 50 an dem Stoff 2 festzunähen, wird zuerst der erste Beinbereich 54 des Kuppelglieds 51 an der rückseitigen Oberfläche (erste Oberfläche) des Stoffs derart angeordnet, dass der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 des Kuppelglieds 51 gespreizt sind, und dann wird der erste Nähvorgang unter Verwendung der Nähmaschine durchgeführt, so dass der erste Beinbereich 54 durch den Doppelkettenstich des ersten Nähfadens 59a an dem Stoff 2 festgenäht wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Greiferfaden des ersten Nähfadens 59a, der den Doppelkettenstich ausbildet, in der Innenseitenrille 56 des ersten Beinbereichs 54 des Kuppelglieds 51 untergebracht, und der Stoff 2 und der erste Beinbereich 54 des Kuppelglieds 51 sind zwischen dem Greiferfaden des ersten Nähfadens 59a und dem Nadelfaden eingespannt, so dass der erste Beinbereich 54 an dem Stoff 2 festgenäht und festgelegt ist. In diesem Fall werden der Stoff 2 und das Kuppelglied 51 derart genäht, dass die Lage des Kuppelglieds 51 an den Stoff 2 angepasst ist, so dass der Eingriffskopf 53 des Kuppelglieds 51 vom Seitenrandbereich des Stoffs 2 hervorspringt.
  • Danach wird der zweite Beinbereich 55 des Kuppelglieds 51 bezüglich dem ersten Beinbereich 54 des Kuppelglieds 51, der an dem Stoff 2 festgenäht ist, um einen mittleren Bereich des Eingriffskopfs 53 gedreht, so dass ein U-förmiger Abschnitt derart ausgebildet wird, dass die innere Oberfläche des ersten Beinbereichs 54 und die innere Oberfläche des zweiten Beinbereichs 55 einander gegenüberliegen. Dadurch werden der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 übereinandergelegt.
  • Danach wird der zweite Nähvorgang unter Verwendung der Nähmaschine durchgeführt, so dass die übereinanderliegenden ersten Beinbereiche 54 und zweiten Beinbereiche 55 durch den Doppelkettenstich des zweiten Nähfadens 59b an dem Stoff 2 festgenäht werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Greiferfaden des zweiten Nähfadens 59b, der den Doppelkettenstich ausbildet, in der zweiten äußeren Seitenrille 57b des zweiten Beinbereichs 55 des Kuppelglieds 51 untergebracht, und der Stoff 2 und der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 des Kuppelglieds 51 werden zwischen dem Greiferfaden des zweiten Nähfadens 59b und dem Nadelfaden eingespannt, so dass der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 an dem Stoff 2 festgenäht und festgelegt werden.
  • Auf diese Weise werden der erste und der zweite Nähfaden 59a, 59b in der innenseitigen Rille 56 und der außenseitigen Rille 57b des Kuppelglieds 51 untergebracht und das Kuppelglied 51 wird durch den ersten und den zweiten Nähfaden 59a, 59b an dem Stoff 2 festgenäht und festgelegt, so dass das Kuppelglied 51 sicher an dem Stoff 2 befestigt werden kann, ohne dass der erste und der zweite Nähfaden 59a, 59b von seiner Lage abweicht.
  • Wenn das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss, welches das Kuppelgliedelement 50 des dritten Ausführungsbeispiels aufweist, hergestellt wird, werden zuerst das Kuppelgliedelement 50 und der Stoff 2 für das Kleidungsstück (Stoff 2 vor dem Schneiden) hergestellt.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann das Kuppelgliedelement 50 des dritten Ausführungsbeispiels durch direktes Spritzgießen des Kunstharzes an das erste und zweite strangförmige Verbindungselement 52a, 52b, die parallel zueinander angeordnet sind und durch Ausbilden der Vielzahl von Kuppelgliedern 51 mit einer vorgegebenen Form in einem Zustand, in dem der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 jedes Kuppelglieds um den Eingriffskopf 53 gespreizt sind, hergestellt werden. Auch wird der Stoff 2 für das Kleidungsstück, der das mit dem Reißverschluss versehene Element wird, durch Wirken oder Weben getrennt von dem Kuppelgliedelement 50 hergestellt.
  • Dann wird das Bauteil für das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 50 unter Verwendung des Kuppelgliedelements 50 und des Stoffs 2, wie oben beschrieben wurde, hergestellt. Insbesondere wird das Kuppelgliedelement 50, von dem der erste Beinbereich 54 und der zweite Beinbereich 55 des Kuppelglieds 51 aufgespreizt sind, an den Schlitz/die Leiste des Stoffs 2 angenäht, welcher das Vorderteil des Kleidungsstücks ausbildet, indem der zweistufige Nähvorgang des ersten Nähvorgangs und des zweiten Nähvorgangs durchgeführt wird. Dadurch wird der Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 50 erhalten.
  • Anschließend wird der erhaltene Stoff 2 mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 50 in einer vorgegebenen Form zugeschnitten, welche dem Vorderteil des Kleidungsstücks entspricht. Dadurch wird das Bauteil für das Vorderteil mit dem daran befestigten Kuppelgliedelement 50 hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zuschneiden durchgeführt, so dass das Kuppelgliedelement 50, das an dem Stoff 2 festgenäht ist, an einer Stelle der strangförmigen Verbindungselemente 52 und nicht an der Stelle des Kuppelglieds 51 des Kuppelgliedelements 50 durchgeschnitten wird.
  • Danach werden die hergestellten Bauteile der entsprechenden Bereiche miteinander verbunden um ein Kleidungsstück durch Nähen oder dergleichen zusammenzusetzen. Auch wird der Schieber verschiebbar an den Kuppelgliedreihen der an dem Stoff 2 festgenähten Kuppelgliedelemente 50 festgelegt. Dadurch wird das Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss des dritten Ausführungsbeispiels hergestellt.
  • Gemäß dem Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss des dritten Ausführungsbeispiels bildet ein Teil des Kleidungsstoffs 2 nicht nur das Kleidungsstück aus, sondern nimmt auch die Funktion des Tragbands ein, um den Reißverschluss auszubilden. Aus diesem Grund wird das Tragband, das im Stand der Technik notwendigerweise bereitgestellt wird, nicht mehr benötigt, so dass es möglich ist, die Herstellungskosten des Kleidungsstücks mit dem daran befestigten Reißverschluss zu verringern. Außerdem ist es möglich, das Gewicht des Kleidungsstücks mit dem daran befestigten Reißverschluss zu verringern und die Flexibilität zu verbessern.
  • Da es in dem dritten Ausführungsbeispiel auch möglich ist, die Kuppelgliedelemente 50 direkt an dem Stoff 2 festzunähen, nachdem dem Stoff die gewünschte Funktion, wie beispielsweise Wasserundurchlässigkeit und wasserabweisende Wirkung, verliehen wurde, ist es möglich, das Kleidungsstück mit dem daran befestigten hochwertigen Reißverschluss, welches Wasserundurchlässigkeit, wasserabweisende Wirkung und dergleichen aufweist, einfach herzustellen.
  • Außerdem kann in dem dritten Ausführungsbeispiel, wenn das Bauteil (zum Beispiel das Bauteil des Vorderteils) hergestellt wird, anstelle des Verfahrens, das in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, zum Beispiel ein Verfahren verwendet werden, bei dem vor dem Festnähen des Kuppelgliedelements 50 an dem Stoff 2 der Stoff 2 in eine vorgegebene Form zugeschnitten wird, das Kuppelgliedelement 50 in einer vorgegebenen Längenabmessung (tatsächlich benötigte Längenabmessung) getrennt von dem Stoff zugeschnitten wird, und dann das Kuppelgliedelement 50 mit der vorgegebenen Länge durch Nähen an dem zugeschnittenen Stoff 2 befestigt wird.
  • Auch wurde in dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel das Kleidungsstück beschrieben, bei dem der Reißverschluss in einer gewöhnlichen vorderseitigen Anwendungsform (erstes Ausführungsbeispiel) oder in einer gewendeten Anwendungsform (zweites und drittes Ausführungsbeispiel) verwendet wird. Jedoch umfasst das erfindungsgemäße Kleidungsstück mit dem daran befestigten Reißverschluss auch ein Kleidungsstück mit einem daran befestigten Reißverschluss, bei dem rechte und linke Endseitenbereiche der Öffnungs- und Schließbereiche des Kleidungsstücks in einer U-Form umgefaltet werden um umgefaltete Bereiche auszubilden, die Kuppelgliedelemente an den rechten und linken umgefalteten Bereichen durch die Nähfäden festgenäht und die Kuppelgliedelemente dadurch direkt an dem Stoff in einer sogenannten verdeckten Anwendungsform des Reißverschlusses befestigt werden.
  • Sogar dann wenn Kuppelgliedelemente in verdeckten Anwendungsform des Reißverschlusses an dem Stoff festgenäht werden, ist es nicht notwendig, das Tragband getrennt von dem Stoff, der das mit dem Reißverschluss versehene Element wird, zu verwenden, so dass es möglich ist, die Herstellungskosten zu verringern. Ferner ist es möglich, das Gewicht des Kleidungsstücks mit dem daran befestigten verdeckten Reißverschluss zu verringern und die Flexibilität des Kleidungsstücks zu verbessern.
  • Aspekte der Erfindung
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit:
    • einem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50), von denen jedes eine Vielzahl von einzelnen, aus einem Kunstharz gefertigten und unter gleichem Abstand mit mindestens einem flexiblen strangförmigen Verbindungselement (12, 52) fest integrierten und verbundenen Kuppelgliedern (11, 51) aufweist;
    • einem Schieber (20, 30) mit einem zwischen einem Oberschild und einem Unterschild (23, 24; 33, 34) ausgebildeten Kuppelglied-Führungsweg; und
    • einem mit einem Reißverschluss versehenen Element (2), das einen Öffnungs- und Schließbereich des Gegenstands ausbildet,
    • wobei das Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) mittels Nähfäden (19, 59a, 59b) direkt an einer ersten Oberfläche des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) festgenäht ist, und
    • wobei die Kuppelgliedelemente (10, 50) und das mit dem Reißverschluss versehene Element (2) in den Kuppelglied-Führungsweg des Schiebers (20, 30) eingesetzt sind.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung,
    • wobei das Kuppelgliedelement (10) durch Spritzgießen der Vielzahl einzelner Kuppelglieder (11) an die zwei strangförmigen Verbindungselemente (12) ausgebildet ist,
    • wobei jedes einzelne Kuppelglied (11) einen Körperbereich (13) aufweist, in den die strangförmigen Verbindungselemente (12) eingesetzt sind, und einen sich von dem Körperbereich (13) aus außerhalb des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) erstreckenden Fortsetzungsbereich (14) aufweist, und wobei der Fortsetzungsbereich (14) Folgendes aufweist: einen ersten Fortsetzungsbereich (14a), der auf einer ersten Oberflächenseite angeordnet ist, welche auf der Seite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) angeordnet ist und einen Halsbereich (17) und einen Eingriffskopf (18) aufweist; und einen zweiten Fortsetzungsbereich (14b), der auf einer zweiten, von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) beabstandeten Oberflächenseite angeordnet ist und eine dreieckige Form aufweist, deren Abmessung in einer Bandlängenrichtung fortschreitend in einer Fortsetzungsrichtung abnimmt.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei das Kuppelgliedelement (5) durch Spritzgießen der Vielzahl einzelner Kuppelglieder (51) an die zwei strangförmigen Verbindungselemente (52) ausgebildet ist,
    • wobei jedes der einzelnen Kuppelglieder (51) einen Eingriffskopf (53) aufweist sowie einen ersten Beinbereich (54) und einen zweiten Beinbereich (55), die sich derart erstrecken, dass sie den Eingriffskopf (53) zwischen sich einschließen, und
    • wobei die strangförmigen Verbindungselemente (52) jeweils in den ersten Beinbereich (54) und den zweiten Beinbereich (55) eingesetzt sind.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem der Aspekte eins bis drei der Erfindung,
    • wobei ein Verstärkungsbahnelement (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) befestigt ist, und
    • wobei die Kuppelgliedelemente (10) durch die Nähfäden (19) zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) festgenäht sind.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung,
    • wobei das Verstärkungsbahnelement (41) zwischen den Kuppelgliedelementen (10) und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) angeordnet ist.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem der Aspekte eins bis fünf der Erfindung,
    • wobei auf einer zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) wasserundurchlässige Schichten (42) aus einem Kunstharz ausgebildet sind oder damit Harzfilmelemente haftverbunden sind; und
    • wobei die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten (42) oder Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht werden, wenn das Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) ineinander greift.
  • Ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist ein Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem der Aspekte eins bis sechs der Erfindung,
    • wobei ein von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrenntes Stoffstück (3) als ein Begrenzungsteil des Schiebers (20, 30) angrenzend an wenigstens den einen Endbereich oder den anderen Endbereich einer von der Vielzahl einzelner Kuppelglieder (11, 51) gebildeten Kuppelgliedreihe (4) befestigt ist.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands (1) mit einem daran befestigten Reißverschluss, wobei der Reißverschluss dazu ausgelegt ist, sich durch Verschieben eines Schiebers (20, 30) zu öffnen und zu schließen und an einem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) befestigt zu sein, wobei das Verfahren Folgendes aufweist:
    • Anfertigen eines Paars von Kuppelgliedelementen (10, 50) mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Eingriffsköpfen (18);
    • Anfertigen eines Bauteils (7) mit den Kuppelgliedelementen (10, 50) durch Annähen der Kuppelgliedelemente (10, 50) an einer ersten Oberflächenseite des dem mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) und Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) mit den daran festgenähten Kuppelgliedelementen (10, 50) zusammen mit den Kuppelgliedelementen (10,50) in einer vorgegebenen Form oder durch Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) in einer vorgegebenen Form, Schneiden der Kuppelgliedelemente (10, 50), so dass sie eine vorgegebene Länge aufweisen und Festnähen der Kuppelgliedelemente (10, 50) an der ersten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2), und
    • Zusammensetzen des Gegenstands unter Verwendung des Bauteils (7) und verschiebbares Anbringen des Schiebers (20, 30) an einer durch die Kuppelgliedelemente (10, 50) gebildeten Kuppelgliedreihe (4).
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß dem achten Aspekt der Erfindung, das weiter die Befestigung eines von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) als ein Begrenzungsteil des Schiebers (20, 30) angrenzend an wenigstens den einen Endbereich oder den anderen Endbereich der Kuppelgliedreihe (4) des Bauteils (7) umfasst.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß einem der Aspekte acht oder neun der Erfindung, das weiter das Herstellen jedes der Kuppelgliedelemente (10, 50) durch Spritzgießen einer Vielzahl einzelner Kuppelglieder (11, 51) mit den Eingriffsköpfen (18, 53) an mindestens ein flexibles strangförmiges Verbindungselement (12, 52) umfasst.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem elften Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß einem der Aspekte acht bis zehn der Erfindung, das weiter das Schneiden der Kuppelgliedelemente (10, 50) in einem Bereich der strangförmigen Verbindungselemente (12, 52) beim Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehen Elements (2) oder beim Schneiden der Kuppelgliedelemente (10, 50) umfasst.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß einem der Aspekte acht bis elf der Erfindung, das weiter aufweist:
    • Befestigen eines Verstärkungsbahnelements (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2); und
    • Festnähen der Kuppelgliedelemente (10, 50) zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) durch Nähfäden (19).
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß dem zwölften Aspekt der Erfindung, wobei das Verstärkungsbahnelement (41) zwischen den Kuppelgliedelementen (10) und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) angeordnet ist.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß einem der Aspekte acht bis dreizehn der Erfindung, das weiter nach dem Festnähen der Kuppelgliedelemente (10) an das mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) das Ausbilden von wasserundurchlässigen Schichten (42) aus Kunstharz auf einer zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) umfasst, so dass die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten (42) miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelgliedelemente (10) miteinander in Eingriff gebracht werden oder das Haftverbinden von Harzfilmelementen mit der zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) umfasst, so dass die sich gegenüberliegenden Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelgliedelemente (10) miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit einem daran befestigten Reißverschluss gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß einem der Aspekte acht bis vierzehn, das weiter die Herstellung eines als der Gegenstand (1) mit dem daran befestigten Reißverschluss dienenden Kleidungsstücks unter Verwendung des Bauteils (7) für einen Bereich in dem ein Öffnungs- und Schließbereich eines Frontteils oder eines Rückteils des Kleidungsstücks ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kleidungsstück mit einem daran befestigte Reißverschluss
    2
    Stoff (mit dem Reißverschluss versehenes Element)
    3
    Stoffstück
    4
    Kuppelgliedreihe
    5
    BAuteil
    6
    Stoffstück
    7
    Bauteil
    10
    Kuppelgliedelement
    11
    Kuppelglied (einzelnes Element)
    12
    strangförmiges Verbindungselement
    12a
    erstes strangförmiges Verbindungselement
    12b
    zweites strangförmiges Verbindungselement
    13
    Körperbereich
    14
    Fortsetzungsbereich
    14a
    erster Fortsetzungsbereich
    14b
    zweiter Fortsetzungsbereich
    15
    Aufnahmerille
    16
    gekrümmter Bereich
    17
    Halsbereich
    18
    Eingriffskopf
    19
    Nähfaden
    20
    Schieber
    21
    Schieberkörper
    22
    Griff
    23
    Oberschild
    24
    Unterschild
    25
    oberer Flanschbereich
    26
    Rippenbereich
    27
    Griff-Befestigungsbereich
    30
    Schieber
    31
    Schieberkörper
    33
    Oberschild
    34
    Unterschild
    35
    unterer Flanschbereich
    36
    Rippenbereich
    41
    Verstärkungsbahnelement
    42
    wasserundurchlässige Schicht
    50
    Kuppelgliedelement
    51
    Kuppelglied (einzelnes Element)
    52
    strangförmiges Verbindungselement
    52a
    erstes strangförmiges Verbindungselement
    52b
    zweites strangförmiges Verbindungselement
    53
    Eingriffskopf
    54
    erster Beinbereich
    55
    zweiter Beinbereich
    56
    Innenseitenrille
    57a
    erste Außenseitenrille
    57b
    zweite Außenseitenrille
    59a
    erster Nähfaden
    59b
    zweiter Nähfaden

Claims (13)

  1. Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss mit: einem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50), von denen jedes eine Vielzahl von einzelnen, aus einem Kunstharz gefertigten und unter gleichem Abstand mit mindestens einem flexiblen strangförmigen Verbindungselement (12, 52) fest integrierten und verbundenen Kuppelgliedern (11, 51) aufweist; einem Schieber (20, 30) mit einem zwischen einem Oberschild und einem Unterschild (23, 24; 33, 34) ausgebildeten Kuppelglied-Führungsweg; und einem mit einem Reißverschluss versehenen Element (2), das einen Öffnungs- und Schließbereich des Gegenstands ausbildet, wobei das Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) mittels Nähfäden (19, 59a, 59b) direkt an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) festgenäht ist, wobei die Kuppelgliedelemente (10, 50) und das mit dem Reißverschluss versehene Element (2) in den Kuppelglied-Führungsweg des Schiebers (20, 30) eingesetzt sind, wobei der Gegenstand mit dem Reißverschluss mit einem Trenn-Verhinderungsmechanismus versehen ist, der das Trennen des Schiebers (20, 30) von dem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) verhindert, und wobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch mindestens eine der folgenden Möglichkeiten realisiert ist: a) Befestigen eines von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an einem Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50); b) Ankleben oder Anschweißen eines Harzfilms an den einen Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50); c) Zurückfalten und Festnähen eines Fortsetzungsbereichs des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2), der sich von dem einen Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50) aus erstreckt; oder d) Zusammennähen des einen Endbereichs der miteinander in Eingriff stehenden Kuppelgliedelemente (10, 50) des Paares in einer Reißverschlussbreitenrichtung.
  2. Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss nach Anspruch 1, wobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch a) Befestigen des von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an dem einen Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50) realisiert ist, und wobei das Stoffstück (3) überlappend mit dem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) angenäht ist.
  3. Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss nach Anspruch 1, wobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch a) Befestigen des von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an dem einen Endbereich des Paares von Kuppelgliedelementen (10, 50) realisiert ist, und wobei das Stoffstück (3) ein Bauteil des Gegenstands mit dem Reißverschluss ist.
  4. Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Verstärkungsbahnelement (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) befestigt ist, und wobei die Kuppelgliedelemente (10, 50) durch die Nähfäden (19, 59a, 59b) zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) festgenäht sind.
  5. Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss nach Anspruch 4, wobei das Verstärkungsbahnnelement (41) zwischen den Kuppelgliedelementen (10, 50) und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) angeordnet ist.
  6. Gegenstand mit einem daran befestigten Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei auf einer zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) wasserundurchlässige Schichten (42) aus einem Kunstharz ausgebildet sind oder damit Harzfilmelemente haftverbunden sind; und wobei die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten (42) oder Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht werden, wenn das Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) ineinander greift.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands (1) mit einem daran befestigten Reißverschluss, wobei der Reißverschluss dazu ausgelegt ist, sich durch Verschieben eines Schiebers (20, 30) zu öffnen und zu schließen und an einem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) befestigt zu sein, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Anfertigen eines Paars von Kuppelgliedelementen (10, 50) mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Eingriffsköpfen (18); Anfertigen eines Bauteils (7) mit den Kuppelgliedelementen (10, 50) durch Annähen der Kuppelgliedelemente (10, 50) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) und Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) mit den daran festgenähten Kuppelgliedelementen (10, 50) zusammen mit den Kuppelgliedelementen (10,50) in einer vorgegebenen Form oder durch Ausschneiden des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) in einer vorgegebenen Form, Schneiden der Kuppelgliedelemente (10, 50), so dass sie eine vorgegebene Länge aufweisen und Festnähen der Kuppelgliedelemente (10, 50) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2), Zusammensetzen des Gegenstands unter Verwendung des Bauteils (7) und verschiebbares Anbringen des Schiebers (20, 30) an einer durch die Kuppelgliedelemente (10, 50) gebildeten Kuppelgliedreihe (4), und den Gegenstand (1) mit einem Trenn-Verhinderungsmechanismus versehen, der das Trennen des Schiebers (20, 30) von dem Paar von Kuppelgliedelementen (10, 50) verhindert, und wobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch mindestens eine der folgenden Möglichkeiten realisiert ist: a) Befestigen eines von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an einem Endbereich der Kuppelgliedreihe (4); b) Ankleben oder Anschweißen eines Harzfilms an den einen Endbereich der Kuppelgliedreihe (4); c) Zurückfalten und Festnähen eines Fortsetzungsbereichs des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2), der sich von dem einen Endbereich der Kuppelgliedreihe (4) aus erstreckt; oder d) Zusammennähen des einen Endbereichs der miteinander in Eingriff stehenden Kuppelgliedreihen (4) in einer Reißverschlussbreitenrichtung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch a) Befestigen des von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an dem einen Endbereich der Kuppelgliedreihe (4) realisiert ist, und wobei das Stoffstück (3) überlappend mit der Kuppelgliedreihe (4) angenäht ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Trenn-Verhinderungsmechanismus durch a) Befestigen des von dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) getrennten Stoffstücks (3) an dem einen Endbereich der Kuppelgliedreihe (4) realisiert ist, und wobei das Stoffstück (3) ein Bauteil des Gegenstands mit dem Reißverschluss ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, das weiter aufweist: Befestigen eines Verstärkungsbahnelements (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2); und Festnähen der Kuppelgliedelemente (10, 50) zusammen mit dem Verstärkungsbahnelement (41) an dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) durch Nähfäden (19, 59a, 59b).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verstärkungsbahnelement (41) zwischen den Kuppelgliedelementen (10, 50) und dem mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) angeordnet ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, das weiter nach dem Festnähen der Kuppelgliedelemente (10) an das mit dem Reißverschluss versehenen Element (2) das Ausbilden von wasserundurchlässigen Schichten (42) aus Kunstharz auf einer zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) umfasst, so dass die sich gegenüberliegenden wasserundurchlässigen Schichten (42) miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelgliedelemente (10) miteinander in Eingriff gebracht werden oder das Haftverbinden von Harzfilmelementen mit der zweiten Oberflächenseite des mit dem Reißverschluss versehenen Elements (2) umfasst, so dass die sich gegenüberliegenden Harzfilmelemente miteinander in Berührung gebracht werden, wenn die Kuppelgliedelemente (10) miteinander in Eingriff gebracht werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, das weiter die Herstellung eines als der Gegenstand (1) mit dem daran befestigten Reißverschluss dienenden Kleidungsstücks unter Verwendung des Bauteils (7) für einen Bereich in dem ein Öffnungs- und Schließbereich eines Frontteils oder eines Rückteils des Kleidungsstücks ausgebildet ist.
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