DE311832C - - Google Patents
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- DE311832C DE311832C DENDAT311832D DE311832DA DE311832C DE 311832 C DE311832 C DE 311832C DE NDAT311832 D DENDAT311832 D DE NDAT311832D DE 311832D A DE311832D A DE 311832DA DE 311832 C DE311832 C DE 311832C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/066—Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
- B25D11/068—Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 30. APRIL 1919
Gegenstand · der Erfindung ist ein Schlagwerkzeug
mit Kraftantrieb, und zwar jener Art, in welcher Metallstücken, die mit der
Kraftladevorriclitung beständig verbunden bleiben, eine lebendige Kraft als Fliehkraft erteilt
wird, die sie durch Stoß an das Werkzeug abgeben. , ■
,Der Antrieb der Kraftladevorrichtung erfolgt
durch einen Elektromotor unmittelbar
ίο oder mittelbar durch irgendwelche Zwischenglieder.
'
Die Zeichnung stellt ein Beispiel etwa in natürlicher Größe schematisch in der Ansicht
dar. Der vordere Deckel der Maschine ist· abgehoben.
α ist ein Elektromotor, dem in bekannter Weise durch den Steckkontakt b Strom zugeführt
wird, α ist an das Gehäuse c angebaut,
das mittels des Handgriffes d getragen
wird. Durch den Daumerlhebel e wird der
Strom in bekannter Weise eingeschaltet' (nicht weiter gezeichnet). In dem Gehäuse c sind
alle Teile der Maschine untergebracht.'
Der Motor α überträgt seine Arbeit durch die Welle χ mittels der Zahnräder f und g an
eine Scheibe h, die mit g auf derselben Welle aufgekeilt ist. Auf h ist ein um einen Bolzen j
schwenkbarer Metallklotz k befestigt. Der Metallkörper k hat bei Ingangsetzung des Motors
das Bestreben, sich radial einzustellen. An diesem Bestreben wird er zunächst durch
die Leitschiene / gehindert. Diese gekrümmte Leitschiene I hat eine Ausbuchtung bei w, und
sobald beim Umschwung der Körper k an dieser Ausbuchtung anlangt, schlägt er aus.
Hierbei stellt sich ihm der Werkzeugkopf m in den. Weg und k haut auf diesen kraftvoll
auf. (Stellung k' punktiert.)
Dieser Schlag ist die beabsichtigte Wirkung der Maschine. Das Werkzeug überträgt
den Schlag in irgendwelcher Form auf das zu bearbeitende Werkstück.
Beim weiteren Umschwung gleitet k - auf die Spange n, die kräftig gefedert ist, und
wird allmählich wieder in die Leitkurve I zurückgeführt, bis sich beim Wiedervorbeigang
an der Kurvenausbuchtung w das Spiel wiederholt. · *
Die gefederte Spange η ist auch deshalb vorhanden, um beim versehentlichen Fehlen
des Werkzeuges m den Schlag abzufangen und dadurch eine Beschädigung von k zu verhindern.
Statt den Körper k anzulenken, könnte man ihn z. B. auch federnd aufhängen, in einem
Halter führen usw.
ζ ist ein Gegengewicht.
In dieser Form der Maschine ist die Schlagzahl regelbar durch Motordrehzahl und Übersetzung.
Die Schlagkraft ist abhängig von Drehzahl, Gewicht und . Ausschlag. Diese
Dinge äind bereits bekannt. ■:
Die vorliegende Erfindung ist nun in der Lage, Schlagzahl und Schlagkraft weiter>
zu beeinflussen, und zwar durch eine zusätzliche Vorrichtung, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen,
regelbaren Zeitabschnitten Schläge auf das Werkzeug zu erteilen gestattet,
und zwar bei laufendem Motor. Dies ist notwendig aus dem Grunde, um gegebenen
Falles die Schlagzahl herabsetzen zu können trotz Erhöhung der Schlagkraft, und umgekehrt.
Die Vorrichtung besteht in einer federnden 5 oder nicht federnden Ausklinkung der .Fliehstücke
und wird durch ein- und ausschaltbare, in ihrer Anzahl veränderbare Knaggen betätigt:
Die Klinkenvorrichtung gestattet also mit großen Drehzahlen zu arbeiten und da-
lo. bei klein .und leicht zu bauen.
■ Die Fang- und Haltevorrichtung ist in der Zeichnung mit dargestellt.
An dem Schlagkörper k sitzt eine Nase ο und auf der Scheibe h~ eine gefederte Kralle p.
Die Kralle p hält die Nase 0 für gewöhnlich fest. Bewegt sich aber der Stift q der Kralle
1 gegen die Federwirkung, so kann die Nase 0
ausklinken und der Schlagkörper k ausschlagen. Wird andererseits der Körper k
durch die Spange η zurückgeführt, so dreht sich die Nase 0 wieder über die Kralle p, und
geht dann der Stift q zurück, so wird der Schlägkörper k gehalten, bis wieder ein Ausklinken
erfolgt.
Die Schlagzahl hängt also von der Zahl der Ausklinkungen ab. Um solche herbeizuführen,
ist in dem Beispiel eine Knagge r angeordnet, die auf einem Zahnrad j sitzt, das vermittels
der Zahnräder.? und t von der Welle χ umgetrieben
wird. Bei der Drehung drückt diese Knagge r auf q und veranlaßt das Niedergehen
der Kralle p und damit die Ausklinkung des Klotzes k. Gleitet der Stift <q
wieder von der Knagge ab, so wird der Klotz, k wieder eingefangen bis zum Wiederzusammentreffen
von q mit der Knagge r.
Durch die Übersetzung von s, t und die
Zahl der Knaggen r ist also die Schlagzahl bestimmt, diese Schlagzahl ist somit in weiten
Grenzen unabhängig vom Motor. t ■
Wünscht man deren unregelmäßig willkürliche Regelung, so braucht man beispielsweise
nur in bekannter Weise das Rad ί auf seiner Achse soweit herauszuziehen, ohne daß der
Zahnradeingriff s, t davon berührt wird, daß
die Knagge r nicht mehr über den Stift q weggleitet.
Die Lenkschiene I kann im Falle der Anbringung
. der Fangvorrichtung auch wegfallen. ·5ο
Die Maschine arbeitet in jeder Lage und ist augenblicklich betriebsbereit.
Claims (2)
1. Schlagwerkzeug mit elektrischem Antrieb, bei welchem. Metallstücken, die
mit der Kraftladevorrichtung beständig verbunden sind, eine Fliehkraft erteilt wird,' welche die Metallstücke an das
Werkzeug durch Stoß übertragen, gekennzeichnet durch eine Klinkenfangvorrich-
■ tung (0, p) für die Fliehstücke (k), deren
Auslösung durch Knaggen (r) eines von der Antriebswelle {se) des Schlagwerkv
zeuges gedrehten ausschaltbaren Rädergetriebes {s, t) bewirkt wird. <
2. Schlagwerkzeug . nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gefederte
Spange («) am Gehäuse des Schlagwerkzeuges befestigt ist, welche
Fehlschläge der Fliehstücke federnd auffängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311832C true DE311832C (de) |
Family
ID=564798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311832D Active DE311832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311832C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11945084B2 (en) | 2021-04-26 | 2024-04-02 | Snap-On Incorporated | Offset impact mechanism for a hammer tool |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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