DE311796C - - Google Patents
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- DE311796C DE311796C DENDAT311796D DE311796DA DE311796C DE 311796 C DE311796 C DE 311796C DE NDAT311796 D DENDAT311796 D DE NDAT311796D DE 311796D A DE311796D A DE 311796DA DE 311796 C DE311796 C DE 311796C
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- DE
- Germany
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- tipper
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- tracks
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0361—Accessories
- B65G2814/0364—Means for loading or unloading cars in the tipplers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 311796 — KLASSE 81 e. GRUPPE
eines Gleises.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1918 ab.
Wenn man Eisenbahnwagen an mehreren Stellen eines durchgehenden Gleises gleichzeitig
entladen will, so ist das mit den bekannten fahrbaren Kippern nicht zu erreichen, da jeder
Kipper während des Arbeitens das Glas sperrt und die Durchfahrt von Wagen zur nächsten
Kippstelle verhindert. In gleicher Weise wirken ortsfeste, in der Gleisachse eingebaute Kipper.
Man legte daher in solchen Fällen bisher die
ίο Kipper neben das Zufuhrgleis der Ws .gen und
verband sie mit diesen durch eine Drehscheibe und ein Anschlußgleis. Diese Anordnung ist
nicht nur in der Anlage sehr teuer und erfordert viel Platz, sondern sie gestaltet auch
nur einen Entladebetrieb von geringer Geschwindigkeit. Sind mehrere parallele Zufuhrgleise
vorhanden, so muß in jedem dieser Gleise an der Abzweigstelle des Kippergleises eine
Drehscheibe vorhanden sein.
Nach der Erfindung wird zum Abnehmen der Wagen vom Zufuhrgleis eine rechtwinklig
zu diesem bewegliche Schiebebühne v<irwendet, die auf die Kipperplattform des seitlich neben
dem Zufuhrgleis befindlichen ortsfesten Kippers herauffahren kann und während des Kippens
der Plattform auf dieser bleibt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch
den Grundriß einer Anlage mit zwei Entladestellen und zwei Zufuhrgleisen. Fig. 2; zeigt in
größerem Maßstab den Aufriß des Kippers mit daraufstehender Schiebebühne; Fig. 3 ist der
Grundriß zu Fig. 2.
Rechtwinklig zu den Zufuhrgleisen 1 und 2 liegen in gleicher Höhe die Gleise 4 und 5 der
Schiebebühnen. Diese Gleise schließen an entsprechende Gleisstücke von gleicher Spur an,
die sich auf den Kipperplattformen 6 bzw. 7 befinden. Die Schiebebühne 8 ist in bekannter
Weise beiderseits mit Auf lauf zungen 9 versehen, die sich auf die Zufuhrgleise legen und das
Herauffahren der Wagen auf die Schiebebühne ermöglichen. Die Schiebebühne 8 kann unmittelbar
auf die Kipperplättform 6 des Kippers, die um die Achse 10 gekippt wird, herauf gefahren
werden; sie bleibt während des Kippens auf dieser Plattform stehen. Der auf ihr befindliche
Eisenbahnwagen stützt sich während des Kippens an einer Pufferbohle 11 ab, die
an der Kipperplattform angebracht ist. Durch diese Anordnung werden die teuren Dreh-Scheiben
im Zufuhrgleis erspart; auch kann man die Gleise der Schiebebühne, wie Fig. 1
zeigt, über mehrere parallele Zufuhrgleise hinwegführen. Der von der Schiebebühne aufgenommene
Wagen wird auf die Kipperplattform gebracht und ohne jeden Zeitverlust gekippt,
da er auf dieser nicht weiter befestigt zu werden braucht. Sobald die Schiebebühne
sich in Bewegung gesetzt hat, ist das Zufuhr gleis für die Durchfahrt frei, während
bei einer eingebauten Drehscheibe die Drehscheibe erst wieder zurückgedreht werden
muß, um den durchgehenden Gleisanschluß herzustellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anlage zum gleichzeitigen Entladen von Eisenbahnwagen an mehreren Stellen eines Gleises oder einiger Parallelgleise unter Benutzung von neben dem Gleis angeordneten ortsfesten Kippern, gekennzeichnet durch zum Abnehmen der Wagen vom Zufuhrgleis dienende, rechtwinklig zu diesem bewegliche Schiebebühnen, die zusammen mit dem Wagen auf die Kipperplattform des seitlich neben dem-Zufuhrgleis befindlichen Kippers herauffahren und bei der Bewegung der Kipperplattform mitgekippt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311796C true DE311796C (de) |
Family
ID=564765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311796D Active DE311796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311796C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946335C (de) * | 1953-04-19 | 1956-07-26 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Radabstuetzung an Laengskippern fuer Eisenbahnwaggons |
-
0
- DE DENDAT311796D patent/DE311796C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946335C (de) * | 1953-04-19 | 1956-07-26 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Radabstuetzung an Laengskippern fuer Eisenbahnwaggons |
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