DE861075C - Das Eisenbahngleis ueberbrueckende Verladerampe - Google Patents

Das Eisenbahngleis ueberbrueckende Verladerampe

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DE861075C
DE861075C DEU1073A DEU0001073A DE861075C DE 861075 C DE861075 C DE 861075C DE U1073 A DEU1073 A DE U1073A DE U0001073 A DEU0001073 A DE U0001073A DE 861075 C DE861075 C DE 861075C
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DE
Germany
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ramp
tunnel
loading
track
bridging
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Expired
Application number
DEU1073A
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English (en)
Inventor
Carl Ulrich
Werner Ulrich
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Für die Verladung der verschiedenen Straßenfahrzeuge, z. R. Miobelwagen und Zirkuswagen, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und ihre Anhänger sowie Kriegsfahrzeuge aller Art, werden schon von je her Kopframpen, die den Abschluß eines Kopfgleises bilden, von den Eisenbahnverwaltungen bereitgehalten. Die Benutzung derselben ist bei Verladungen langer Wagenreihen zeitraubend.
  • Sie sind normalerweise nur geeignet, einzelne Güter wagen zu ent- und zu beladen, die dann jedesmal erst umgesetzt werden müssen, bevor der nächste Wagen laderecht gestellt werden kann. Eine weitere Verzögerung ergibt sich besonders beim Entladen schwer lenkbarer Fahrzeuge, wenn diese den Güterwagen rückwärts verlassen müssen, sofern der Güterwagen nicht vorher auf einer Drehscheibe gewendet werden kann. Im nachstehenden werden Verladerampen beschrieben, die das Eisenbahngleis überbrücken, die gegenüber derartigen bekannten Verladerampen den Vorteil bieten, daß sie vor und nach Benutzung nicht verschwenkt oder verschoben werden müssen.
  • In Fig. I und 2 der Zeichnung ist das Schema der gebräuchlichen Kopframpen K mit der schrägen Auffahrt H, der Rampenplattform P, der Übergangsbrücke C, der LadekanteB-E, der Pufferbohlen und dem Rampengleis G dargestellt. Eine Verbesserung des Verladeumschlags würde erreicht, wenn die Rampe gemäß Fig. 3 für die Aufstellung eines abgebordeten Leergüterwagens tunnelartig ausgehöhlt wäre oder wenn nach Fig. 4 ein untertunnelter Anbau vorgesehen würde. Bei diesen Rampenausführungen können zwei Güterwagen unmittelbar hintereinander ent- oder beladen werden, bevor eine Wagenumsetzbewegung erforderlich wird. Der Tunnelanbau kann für die Aufnahme mehrerer Güterwagen ausgeführt werden (Fig. 5), so daß die Ent- und Beladung entsprechend beschleunigt werden kann.
  • Wenn an Stelle eines Kopfgleises ein Durchgangsgleis tunnel artig überbrückt wird, so daß abgebordete Leergüterwagen den niedrigen Tunnel in beiden Fahrtrichtungen durchfahren können, so entsteht eine Rampe, die in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung ist an jedem Tunnelende sowohl bei B-B als auch bei E-E eine Kopframpenverladung durchführbar. Jede dieser entgegengesetzt zueinander gelegenen Köpframpen ermöglicht sowohl das Ent- und Beladen einzelner Güterwagen, sinngemäßl auch mit Bremserhaus, als insbesondere ein fließgangmäß iges Abfertigen langer Wagenreihen. Ein Wagen nach dem andern kann durh Vorziehen der ungetrennten Wagenreihe um jeweils eine Wagenlänge laderecht gestellt werden.
  • Günstigenfalls kann eine Wagenreihe, die bei E-E wagenweise entladen worden ist, nach dem Passieren des Tunnels bei B-B in gleichem Takt neu beladen werden. Für diesen Fall ist der Fahrzeugablauf im Bereich der Rampe in Fig. 7 durch Richtungspfeile dargestellt. Ebensogut kann der Verladevorgang auch in entgegengesetzter Fahrtrichtung abgewickelt werden.
  • Zusätzlich bildet die RampenkanteR-R mit dem Nachbargleis 5-5 eine Seitenrampe, die im Zusammenhang mit der Rampenkante Ü-lr das Überladen der fahrbaren Groß- und Kleinbehälter vom Güterwagen auf den Lastkraftwagen der Ladestraße L-L ermöglicht, und umgekehrt (Fig. 8).
  • Die Verbindung der RampenplattformP-P mit der Ladestraße L-L führt über die schräg ablaufendenRampenwegeH1 und H2. DieKlappbrückenC-C überspannen den Abstand zwischen den Rampenkanten B bzw. E und der Güterwagenladefläche.
  • Die Bewegung der Güterwagen auf dem Tunnelgleis T-T soll mittels einer Rangierlokomotive unter Anwendung optischer oder akustischer Befehlsübertragung ausgeführt werden, wenn nicht in manchen Fällen eineRangierwinde mit automatischer Stoppeinrichtung vorteilhafter ist. Für die Erreichung günstiger Raumausnutzung und aus Zweckmäß igkeitsgründen können unter der Rampenplattform Büroräume eingerichtet werden.
  • Um bei den beschriebenen Tunnelrampen den fföhenunterschied zwischen der Rampenplattform und der Güterwagenladefläche möglichst gering zu halten, ist eine entsprechende Tieferlegung des Gleises T-T innerhalb des Tunnels vorgesehen, wie in Fig. 3, 4, 5 und 6 angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. DasEisenbahngleis überbrückende Verladerampe, dadurch gekennzeichnet, daß'das Stumpfgleis einer vorhandenen Kopframpe durch einen tunnelartigen Anbau überbrückt wird, damit abgebordete Leergüterwagen in dem Tunnel aufgestellt werden können.
  2. 2. Das Eisenbahngleis überbrückende Verladerampe, gekennzeichnet durch die tunnelartige Überbrückung eines Durchgangsgleises (T-1), so daß zwei diametral zueinander gelegene Kopframpen entstehen und zugleich eine Vereinigung mit einer auf einer Seite der tunnelartigen Überbrückung angeordneten Seitenrampe (R-R) mit einer wechselseitigen Überladegelegenheit zwischen den auf einem Nachbargleis (S-S) stehenden Güterwagen und denLastkraftwagen an der Rampenkante (Ü-Ü) der Ladestraße (L-L).
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 494679.
DEU1073A 1951-01-23 1951-01-23 Das Eisenbahngleis ueberbrueckende Verladerampe Expired DE861075C (de)

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DE861075C true DE861075C (de) 1952-12-29

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494679C (de) * 1930-03-27 Heinrich Emunds Verschieb- oder klappbare Rampe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494679C (de) * 1930-03-27 Heinrich Emunds Verschieb- oder klappbare Rampe

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