DE3117140C2 - Stickmaschine - Google Patents

Stickmaschine

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DE3117140C2
DE3117140C2 DE19813117140 DE3117140A DE3117140C2 DE 3117140 C2 DE3117140 C2 DE 3117140C2 DE 19813117140 DE19813117140 DE 19813117140 DE 3117140 A DE3117140 A DE 3117140A DE 3117140 C2 DE3117140 C2 DE 3117140C2
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presser foot
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embroidery machine
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DE19813117140
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Heinz-Georg 4060 Viersen Slomma
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ZSK Stickmaschinen GmbH
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/02Presser-control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine mit mindestens einer Nadelstange und einem auf der Nadelstange geführten, unter Zwischenschaltung einer Feder vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Stoffdrücker. Um Geräusche des auf das zu bearbeitende Material auftreffenden Stoffdrückers zu verringern und infolge dieser Belastungen auftretende Beschädigungen des Materials, der Fäden und der Maschine zu vermeiden, wird eine Abfangvorrichtung verwendet, durch welche der von der Feder (9) in Richtung auf die Stichplatte (10) bewegte Stoffdrücker (8) kurz vor dem Auftreffen auf das zu bearbeitende Gut abgefangen und zeitverzögert zur Durchführung der Restbewegung freigegeben wird. Bei einer praktischen Ausführung wird der von der auf der Nadelstange (2) angeordneten Feder (9) angetriebene Stoffdrücker (8) mit einem Anschlagelement (8c) versehen, welches mit einem Abfangelement (13c) zusammenwirkt, das von einem in Abhängigkeit vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Steuernocken (11) gesteuert ist. Dieser Steuernocken (11) kann auf der Antriebswelle (7) des Nadelstangenantriebs angeordnet sein und betätigt einen Winkelhebel (13), dessen unterer Arm (13b) mit einem Abfangstück (13c) für einen am Stoffdrücker (8) ausgebildeten Anschlag (8c) versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine mit mindestens einer Nadelstange und einem auf der Nadelstange geführten, unter Zwischenschaltung einer Feder vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Stoffdrücker (Oberbegriff Anspruch 1).
Diese Stickmaschine ist aus der JP-AS 55-1 63 255 bekannt. Hierbei trifft trotz seines kraftschlüssigen Antriebes der Stoffdrücker infolge seiner Masse mit verhältnismäßig großer F.nergie auf das /u bearbeitende (iut und ilie darunter liegende, unelastische Stichplatte auf. wodurch sich insbesondere bei hohen Toiircn/.ahlcn der Maschine nicht nur laute Auftrcffgeräiischc ergeben, sondern infolge der Belastung auch Beschädigungen am Stoffdrücker, am Stickgut. an den /ii vcrstickcnden l-'ädcn und an der Stichplatte auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden und sowohl das Geräusch des auf das zu bearbeitende Material auftreffenden Stoffdrückers zu verringern als auch hierdurch infolge der Belastung auftretende Beschädigungen am Stickgut, an den zu verstickenden Fäden und an der Maschine zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei eitr°r gattungsgemäßen Stickmaschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I.
Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung wird erreicht, daß der Stoffdrücker nicht mehr mit der vollen, aus dem Nadelstangenantrieb abgeleiteten und über die zwischengeschaltete Feder übertragenen Kraft auf das zu bearbeitende Gut und damit auf die Stichplatte auftrifft, sondern kurz vor dem Auftreffen abgefangen wird, wodurch gleichzeitig ein Großteil der der Bewegung des Stoffdrückers innewohnenden Kraft aufgenommen wird, bevor der Stoffdrücker mit einer gewissen Zeitverzögerung zur Durchführung der restlichen Bewegung freigegeben wird. Die erfindungsgemäße Abfangvorrichtung hat auf diese Weise nicht nur eine erhebliche Geräuschdämpfung zur Folge, sondern verhindert auch zuverlässig aus Dauerbelastungen entstehende Beschädigungen am Stickgut, an den zu verstikkenden Fäden und «n der Maschine, da die Abfangvorrichtung derart ausgebildet und dimensioniert ist, daß sie auch bei hohen Tourenzahlen der Maschine die aufzunehmenden Kräfte ohne Beschädigungen ableitet Durch die jeweilige Ausbildung des Steuernockens kann der Abfangzeitpunkt und die gewünschte Zeitverzögerung bis zur Durchführung der Restbewegung des Stoffdrückers auf einfache Weise vorgegeben werden. Mit den Vorschlägen der Ansprüche 2 und 3 werden Weiterbildungen vorgeschlagen, die nicht nur eine raumsparende und einfache Anordnung des Steuernokkens ergeben, sondern auch eine besonders robuste Ausgestaltung und Steuerung des mit dem Stoffdrücker zusammenwirkenden Abfangelements.
Der Vorschlag nach dem Anspruch 4 erzielt bei einfachster Konstruktion ein zuverlässiges Zusammenwirken des Winkelhebels mit dem Steuernocken, wobei gleichzeitig die Ausbildung einer Führungsnut zur formschlüssigen Führung einer am Winkelhebel angeordneten Führungsrolle überflüssig wird.
Eine alternative Ausführungsform für die Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 1 ergibt sich durch den Vorschlag nach Anspruch 5, der gemäß Anspruch 6 weitergebildet werden kann. Auch mit diesen Vorschlägen wird eine einfache Konstruktion geschaffen, die insbesondere dann zur Anwendung kommt, wenn nur verhältnismäßig wenig Raum zur Unterbringung der erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung vorhanden ist. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung hierfür enthält schließlich Anspruch 7.
Aus der DE-PS 5 68 973 war zwar die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung bekannt. Diese wird jedoch bei der aus der DE-PS 5 68 973 bekannten Konstruktion, die sich vom Erfindungsgegenstand grundlegend dadurch unterscheidet, daß der Stoffdrücker nicht auf der Nadelstange geführt ist. auf völlig andere Weise gelöst. Bei der bekannten Konstruktion ist der Stoffdrücker an einem Hebel befestigt, der drehbar auf einer Welle gelagert ist. Entsprechend
hi der Abwartsbewegung der Nadel wird der Hebel zusammen mit dem Stoffdrücker so verschwenkt, daß der Stoffdrücker am Stoff anliegt. Die Bcwegungsstcucrung des Hebels erfolgt hierbei derart, daß der eine Hebel-
arm unier Zwischenschaltung eines Hilfshebels an einer Kurvenscheibe anliegt, wodurch die Bewegung des Stoffdrückers entsprechend dem Kurvenverlauf der sich synchron mit der Bewegung der nadeldrehenden Kurvenscheibe stattfindet Bei der bekannten Konstruktion sind somit -zusätzliche Antriebselemente Für den Sioffdrücker notwendig, der getrennt von der Nadel angetrieben wird und somit keine der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechende Abfangvorrichtung aufweist
Aus dem DE-GM 19 61 375 ist schließlich ein statischer Anschlag zur Anpassung des Stoffdrückhubes an unterschiedliche Stoffdicken bekannt Auch diese bekannte Konstruktion unterscheidet sich somit gattungsmäßig von der erfindungsgemäßen Stickmaschine und enthält keine Anregungen hinsichtlich deren erfindungsgemäßer Ausbildung.
Auf dar Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stickmaschine dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Kopf einer Stickmaschine bei Beginn der Abwärtsbewegung der Nadelstange und des Stoffdrückers,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung nach dem Auftreffen des Stoffdrückers auf der Abfangvorrichtung,
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellung nach der Freigabe des Stoffdrückers durch die Abfangvorrichtung zur Durchführung der Restbewegung, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Kopfes einer Stickmaschine mit einer anderen Ausführungsform der Abfangvorrichtung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ist der Kopf 1 einer Stickmaschine zu erkennen, in welchem eine Nadelstange 2 senkrecht beweglich gelagert ist. Diese eine Nadel 3 tragende Nadelstange 2 ist mit einem Mitnehmer 4 versehen, welcher auf der Nadelstange 2 befestigt ist, und über einen Pleuel 5 von einer Kurbelscheibe 6 hin- und hergehend antreibbar ist. Die Kt'.-belscheibe 6 ist auf einer Antriebswelle 7 befestigt, die von einem nicht dargestellten Antrieb in Umdrehungen versetzt wird.
Auf der Nadelstange 2 ist ein Stoffdrücker 8 gelagert, der relativ zur Nadelstange 2 verschiebbar ist. Dieser Stoffdrücker 8 besitzt eine obere Abwinklung 8«, durch welche er unmittelbar durch den Mitnehmer 4 bei einer Aufwärtsbewegung der Nadelstange 2 formschlüssig mitgenommen wird. Die Abwärtsbewegung des Stoffdrückers 8 wird durch eine Feder 9 erzielt, die zwischen dem Mitnehmer 4 und einer mittleren Abwinklung 6b des Stoffdrückers 8 angeordnet ist und beim Ausführungsbeisoiel nach den F · g. 1 bis 3 auf die Nadelstange 2 aufgeschoben ist. Auf diese Weise erfolgt bei der Abwärtsbewegung der Nadelstange 2 eine kraftschlüssige Mitnahme des S'.offdrückers 8 in Richtung auf das zu bearbeitende Gut, welches auf einer in den F i g. 1 bis 3 schematisch angedeuteten Stichplatte 10 liegt.
Auf der Antriebswelle 7 ist ein Steuernocken 11 befestigt, der beispielsweise durch eine entsprechende Ausbildung des Umfangs der Kurbelscheibe 6 geschaffen werden kann. Auf diesem Steuernocken 11 läuft eine Führungsrolle 12, die am oberen Arm 13a eines Winkelhebels 13 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 13 ist seinerseits schwenkbar auf einem Lagerbolzen 14 angeordnet, der ortsfest an einem Teil des Slickkopfes 1 befestigt ist. Die ständige Anlage der Führungsrolle 12 am Steuernocken 1Ί -wird durch eine Zugfeder 15 erzielt, die zwischen dem Kopf 1 und dem unleren Arm 136 des Winkelhebels 13 angeordnet ist
Dieser untere Arm 13f>dcs Winkelhebels 13 ragt mit einem Abfangelemcnt 13c in den Beweguiigsbereich eines Anschlagelements 8c, welches in Form einer weitc-
"> rcn Abwinklung am Stoffdrücker 8 ausgebildet ist Die Teile 11, 12, O, 13c und 8c bilden auf diese Weise eine Abfangvorrichtung, durch welche der von der Feder 9 in Richtung auf die Stichplatte 10 bewegte Stoffdrücker 8 kurz vor dem Aufireffen auf das zu bearbeitende Gut abgefangen und zeitverzögert zur Durchführung der Restbewegunig freigegeben wird.
Dies ist durch einen Vergleich der F i g. 1 bis 3 gut zu erkennen. In F i g. 1 befinden sich die Nadelstange 2 und der auf ihr gelagerte Stoffdrücker 8 am Anfang ihrer Abwärtsbewegung. Das Abfangelement 13c des Winkelhebels 13 befindet sich weit unterhalb des am Stoffdrücker 8 ausigebildeten Anschlagelements. Bei der Darstellung gemäß F i g. 2 hat die Kurbe'tscheibe 6 in Uhrzeigerrichtung eine Drehbewegung von etwa 80° gegenüber der Darstellung in F i g. 1 ausgeführt. Hierbei haben sich dse Nadelstange 2 und de· durch die Feder 9 mitgenommene Stoffdrücker 8 in Richtung auf die Stichplatte 10 bewegt. Der Winkelhebel 13 ist durch den Steuernocken 11 mit seinem Abfangelement 13c in den Bewegungsbereich des Anschlagelements 8c am Stoffdrücker g verschwenkt worden. In der in F i g. 2 dargestellten Stellung wird das Anschlagelement 8c vom Abfangelement 13cfestgehalten, wogegen die Nadelstange 2 ungehindert in Richtung auf die Stichplatte 10 weiterbewegt worden ist. Diese Relativbewegung zwischen Nadelstange 2 und dem von der Abfangvorrichtung festgehaltenen Stoffdrücker 8 läßt sich durch einen Vergleich des Abstandes der Spitze der Nadel 3 vom Fuß 8c/ des Stoffdrückers 8 erkennen.
Durch das Abfangen des Stoffdrückers 8 in der voranstehend beschriebenen Weise wird verhindert, daß sein Fuß Sd mit großer Kraft auf die Stichplatte 10 bzw. das auf der Stichplatte 10 befindliche Gut auftrifft. Auf diese Weise werden laute Auftreffgeräusche und Beschädigungen am Stickgut, an den zu verstickenden Fäden und am Stoffdrücker 8 bzw. der Stichplatte 10 verhindert. Erst wenn die Kurbelscheibe 6 eine weitere Drehung von etwa 30° durchgeführt hat, wird der Winkelhebel 13 durch den Steuernocken 11 derart zurückgeschwenkt, daß das Anschlagelemcnt 8c am Stoffdrücker 8 vom Abfangelement 13c freigegeben wird, so daß der Stoffdrücker 8 nunmehr seine restliche Abwärtsbewegung durchführen kann, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung der Nadelstange 2 wird der Stoffdrücker 8 über seine obere Abwinklung 8a vom Mitnehmer 4 auf der Nadelstange 2 in die obere Endstellung formschlüssig mitgenommen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist ■vie;.'-ärum ein Kopf 1 einer Stickmaschine zu erkennen, in welchem eine Nadelstange 2 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert ist Auch diese mit einer Nadel 3 versehene Nadelstange 2 wird durch einen auf ihr befestigten Mitnehmer 4 über ein Pleuel 5 von einer auf einer Antriebswelle 7 befestigten Kurbelscheibe 6 ange-
bo trieben. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach den F i g, 1 bis 3 befindet sich auch bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ein Stoffdrücker 8 auf der Nadelstange 2. der wiederum durch eint auf die Nadelstangc 2 aufgeschobene Feder 9 in Richtung auf die Stichplatte 10 belastet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist ein Steuernocken 16 auf einer Zusatzwelle 17 angeordnet, die parallel zur Antriebswelle 7 im Kopf 1 der Stickmaschine
drehbar gelagert ist. Der Antrieb dieser Zusatzwelle 17 erfolgt von der Antriebswelle 7 durch einen Zahnriemen 18 sowie ein auf der Zusatzwelle 17 befestigtes Zahnriemenrad 19. Anstelle eines Zahnriemens 18 und eines Zahnriemenrades 19 kann selbstverständlich auch eine Kette und ein entsprechendes Keltenrad verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 dient der auf der Zusatzwelle 17 befestigte Steuernocken 16 zugleich als Abfangelement, welches mit einem am Stoffdrücker 8 angeordneten Anschlagelement zusammenwirkt. Dieses Anschlagelement ist bei der zweiten Ausführungsform als drehbar am Stoffdrücker 8 gelagerte Rolle 20 ausgeführt.
Bei der unter Zwischenschaltung der Feder 9 vom i> Mitnehmer 4 erzeugten Abwärtsbewegung des Stoffdrückers 8 trifft die Rolle 20 auf den Steuernocken 16 auf, bevor der Fuß 8ddes Stoffdrückers 8 die Stichplatte 10 erreicht. Dies bedeutet, daß beim Auftreffen der Rolle 20 auf den Steuernocken 16 die Auftreffstelle den größten Radius des Steuernockens 16 bildet. Wahrend sich die Nadelstange 2 weiter in Richtung auf die Stichplatte 10 bewegt, dreht sich der Steuernocken 16, so daß der durch die Feder 9 belastete Stoffdrücker 8 entsprechend dem abnehmenden Radius des Steuernockens 16 mit einer gewissen Zeitverzögerung die restliche Abwärtsbewegung ausführen kann.
Auch auf diese Weise wird ein unmittelbares Auftreffen des Fußes 8c/des Stoffdrückers 8 auf die Stichplatte 10 bzw. das zu bearbeitende Cut verhindert und die jn hohe Auftreffkraft durch den zugleich als Abfangelement wirkenden Steuernocken 16 abgefangen. Bei der Aufwärtsbewegung der Nadelstange 2 wird der Stoffdrücker 8 in geeigneter Weise formschlüssig mitgenommen, beispielsweise durch einen in Fig.4 dargestellten Stellring 2i, der auf der Nadelstange bcfcbiigi ist und der von unten an der unteren Abwinklung 8έ> des Stoffdrückers 8 angreift.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
V)

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    L Stickmaschine mit mindestens einer Nadelstange und einem auf der Nadelstange geführten, unter Zwischenschaltung einer Feder vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Stoffdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß der von der auf der Nadelstange (2) angeordnete Feder (9) angetriebene Stoffdrücker (8) mit einem Anschlagelement (8c; 20) versehen ist, welches mit einem Abfangelemenl (13c, 16) zusammenwirkt, das von einem in Abhängigkeit vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Steuernocken (11,16) derart gesteuert ist, daß der in Richtung auf die Stichplatte (10) bewegte Stoffdrücker (8) kurz vor dem Auftreffen auf das zu bearbeitende Gut abgefangen und verzögert zur Durchführung der Restbewegung freigegeben wird.
  2. 2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (11) auf der Antriebswelle (7) des Nadelstangenantriebs angeordnet ist und einen Winkelhebel (13) betätigt, dessen unterer Arm (\3b) mit einem Abfangstück (13ς) für einen am Stoffdrücker (8) ausgebildeten Anschlag (Sc) versehen ist.
  3. 3. Stickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (ic) als Abwinklung des Stoffdrückers (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Stickmaschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (13) durch eine Zugfeder (15) belastet ist. welche eine am oberen Arm (13a,} angeordnete Führungsrolle (12) in der Anlage am Steuernocker.(11) kalt.
  5. 5. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Abfangelement wirkende Steuernocken (16) auf einer vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Zusatzwelle (17) angeordnet ist und mit einem Anschlagelement (20) am Stoffdrücker (8) zusammenwirkt.
  6. 6. Stickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement als drehbar am Stoffdrücker (8) gelagerte Rolle (20) ausgebildet ist.
  7. 7. Stickmaschine nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwelle (17) mit dem Steuernocken (16) parallel zur Antriebswelle (7) des Nadelstangenantriebs gelagert und von der Antriebswelle (7) durch einen Zahnriemen (18), eine Kette od. dgl. angetrieben ist.
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Date Code Title Description
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D2 Grant after examination
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