DE568973C - Stoffdrueckerantrieb fuer vielnaedlige Stickmaschinen - Google Patents

Stoffdrueckerantrieb fuer vielnaedlige Stickmaschinen

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DE568973C
DE568973C DE1929568973D DE568973DD DE568973C DE 568973 C DE568973 C DE 568973C DE 1929568973 D DE1929568973 D DE 1929568973D DE 568973D D DE568973D D DE 568973DD DE 568973 C DE568973 C DE 568973C
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Germany
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presser
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Expired
Application number
DE1929568973D
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English (en)
Inventor
Max Bretschneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR ROBERT REINER
Original Assignee
DR ROBERT REINER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines
    • D05C7/08Special-purpose or automatic embroidering machines for attaching cords, tapes, bands, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffdriickerantrieb für vielnädlige Stickmaschinen Die Erfindung betrifft einen Stoffdrückerantrieb für vielnädlige Stickmaschinen.
  • Die Stoffdrücker werden bekanntlich bei jedem Einstechen der Nadeln an den Stoff herangelegt und dieser an die dahinter befindliche Schiffchenbahn angedrückt, urr. ihn beim Nadelrückgang festzuhalten. Solange die Stickmaschinen nicht schneller als mit 120 Umdrehungen in der Minute laufen, lassen sich die Stoffdrücker in der üblichen Weise bewegen, indem sie einfach aus der Ruhestellung in die Druckstellung gebracht werden. Soll jedoch zu größeren Geschwindigkeiten übergegangen werden, dann ergibt die unvermeidliche Breite der Stoffdrücker ein klatschendes Geräusch bei jedem Aufschlagen auf den Stoff. Wegen der großen Anzahl der zu bewegenden Stoffdrücker steigert sich das Geräusch mit wachsender Laufgeschwindigkeit der Stickmaschine bald zu einem unerträglichen Lärm.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, erfolgt erfindungsgemäß die Bewegung der Stoffdrücker stufenweise derart, daß letztere bei jedem Arbeitsspiel zunächst in lose Berührung mit dem Stoffe gebracht werden, in dieser Zwischenstellung vorübergehend zur Ruhe gelangen und erst hiernach der volle Andruck der Stoffdrücker an den Stoff er. folgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen den Stoffdrücker mit seinem Antrieb in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. ¢ ist eine Vorderansicht des Stoffdrückers, Abb. 5 eine Draufsicht.
  • Die Stoffdrücker i sind in bekannter Weise auf der Schiene 2 befestigt. Diese ist auf den Naben der Hebel ¢ festgeschraubt, die in beliebiger Anzahl von der am Nadelbock drehbar gelagerten Welle 3 getragen werden. An den Hebeln 4 greifen die Federn 5 an, die die Stoffdrücker i an den Stoff 6 anzudrücken suchen. Am freien Ende eines jeden Hebels 4 ist mittels eines Bolzens 8 ein doppelarmiger Hilfshebel 9 gelagert. Ein Arm des letzteren trägt die einregelbare Druckschraube io, die sich an einen seitlichen Vorsprung 17 des Hebels 4 anlegen kann, während am anderen Arm des Hebels 9 die Rolle i i gelagert ist, die unter dem Einfluß der am Hebel 9 angreifenden Feder 12 in dauernder Berührung mit der Kurvenscheibe y gehalten wird. Letztere sitzt fest auf der Hauptwelle 13. In der Ruhestellung ist der Hebel 9 von der Kurvenscheibe 7 gemäß Abb. i derart tief gedrückt, daß sich die Schraube io an den Hebel 4 anlegt und diesen gleichfalls niederdrückt, so daß die Stoffdrücker i von dem Stickereistoff 5 abgehoben sind. Beim Umlauf der Welle 13 wird der Hebel 9 zunächst nur so weit gehoben, daß sich die Stoffdrükker i an den Stoff 5 anlegen und dabei für einen Augenblick zur Ruhe gelangen. Daher ist an der Kurvenscheibe 7 zwischen den Kurvenstücken 14 und 15, durch die der Hebel 9 aufwärts bewegt wird, ein kurzes konzentrisches Kreisbogenstück eingeschaltet. Durch das Kurvenstück 15 wird der Hebel 9' schließlich derart eingestellt, daß sich die Stellschraube io von. dem Hebel 4 abhebt und dieser dem Einfiuß der Feder g freigegeben ist, die die Stoffdrücker i an den Stickereistoff 5 und dadurch letzteren an die Stichplatten 16 herandrückt.
  • Durch die geschilderte absatzweise Bewegung der Stoffdrücker i wird der sonst unvermeidliche Schlag beim Auftreffen auf den Stickereistoff vollkommen vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Stoffdrückerantrieb für vielnädlige Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stoffdrücker (i) stufenweise derart erfolgt, daß letztere bei jedem Arbeitsspiel zunächst in lose Berührung mit dem zu bestickenden Stoffe gebracht werden, in dieser Zwischenstellung vorübergehend in Ruhestellung verharren und erst hiernach der volle Andruck der Stoffdrücker (i) an den Stoff erfolgt.
  2. 2. Stoffdrückerantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verstellung der Stoffdrücker (i) von einer Kurvenscheibe (7) bewegte Hebel (9) gelenkig an einem zweiten Hebel (4) abgestützt ist, der starr auf der Stoffdrückerwelle (3) sitzt und unter dem Einfluß einer Feder (5) steht, welche die Stoffdrücker an den Stoff andrückt, wenn der Hebel (9) den Hebel (4) nach dem Heranlegen der Stoffdrücker (i) an den Stoff freigegeben hat.
DE1929568973D 1929-11-24 1929-11-24 Stoffdrueckerantrieb fuer vielnaedlige Stickmaschinen Expired DE568973C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117140A1 (de) * 1981-04-30 1982-11-18 Maschinenfabrik Carl Zangs Ag, 4150 Krefeld Stickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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