DE643711C - Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines Strumpfes, wobei die Fersenteile nachtraeglich in den Strumpf eingearbeitet werden - Google Patents

Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines Strumpfes, wobei die Fersenteile nachtraeglich in den Strumpf eingearbeitet werden

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DE643711C
DE643711C DEM133841D DEM0133841D DE643711C DE 643711 C DE643711 C DE 643711C DE M133841 D DEM133841 D DE M133841D DE M0133841 D DEM0133841 D DE M0133841D DE 643711 C DE643711 C DE 643711C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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Description

  • Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines Strumpfes, wobei die Fersenteile nachträglich in den Strumpf eingearbeitet werden Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei dem die Fersenteile nachträglich in den Strumpf eingearbeitet werden. Gemäß der bisherigen und den vorgenannten Zweck verfolgenden bekannten Arbeitsweise war es von großem Nächteil, daß nach dem Kulieren der ersten Fersenmaschenneihe der eine der beiden Fadenführer von den jeweils paarweise auf einer Fontur zu arbeitenden Fersen stets in der Mitte, also zwischen dien beiden Fersenteilen, stand, so daß, wenn das über die Nadelbarre und den Abschlag nach hinten hängende Fußbeil in der Abschlagstellung nach vorn herausgezogen und -umgeschlagen werden sollte, stets erst der Faden des am inneren Fersenrand stehenden Fadenführers von Hand so weit noch gezogen werden mußte, daß das Umlegen des Warenteiles stattfinden konnte. - Damit lag das herausgezogene Fadenbeil flott, und @es entstand die Möglichkeit der Bildung von lockeren Maschen in der nächsten Maschenreihe, und zwar an der besonders empfindlichen , Stelle des Fersenwinkels, welch letzterer bekanntlich einer ganz besonderen Beanspruchung hinsichtlich der Festigkeit ausgesetzt ist. Durch die vorstehenden Handgriffe @entstehen Zeitverluste rund :manchmal auch fehlerhafte Ware, wenn das Nachziehen des Fadens nicht mit der nötigen Sorgfalt ausgeführt worden ist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren sollen diese Störungen dadurch vermieden werden, daß die beiden Fadenführer und Rößchen bei Herstellung der beiden Fersenteile eine gegenläufige Bewegung ausführen, derart, _ daß beide Fadenführer bei Beginn der Fersenteilherstellung an den inneren Fersenrändern stehen. Die Benutzung dieses Verfahrens hat zur Folge, daß die beiden Fadenführer in der kritischen Zeit immer außerhalb des Bereiches der beiden Fersenteile stehen und demzufolge das Umlegen des Fußteiles aus der Abschlagstellung nach vorn völlig mühelos und für den Strumpf ohne jede Gefahr erfolgen kann, da das Nachziehen des Fadens nicht mehrerforderlich ist und demnach lockere Maschen in der folgenden Maschenreihe nicht mehr entstehen können. Dieses Verfahren kann nun .erfindungsgemäß so fortgesetzt werden, daß die gegenläufige Bewegung der beiden Fadenführer und Rößchen nur in den ersten Maschenreihen der Fersenteile ausgeführt wird, während die weitere Fersenteilherstellung in der üblichen Weise terfolgt, indem beide Fadenführer zusammen in gleicher Richtung laufen.
  • Eine zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung, die ,ebenfalls Gegenstand »der Erfindung ist, besteht darin, daß zwei Rößchenschienen und auf letzteren für jedes Fersenteil je ein Rößchen angeordnet sind, während mit den Rößchenkästen v:rbundene Schienen von einem Hehelgestänge zu einer gegenläufigen Bewegung veranlaßt «-erden.
  • An sich sind flache Kulierwirkinaschine mit zwei Rößchenschienen und auch sol mit zwei Rößchen auf einer Schiene bekan Mit diesen bekannten Maschinen ist aber ein gegenläufiges Kulieren auf einer Fontur nicht möglich.
  • Die vorstehend erwähnte Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Kuliereini-:clitung von hinten gesehen, Abb. 2 dieselbi Einrichtung in Seit@enansicht, Abb.3 dicslh: Einrichtung von oben gesehc n.
  • Abb.4 und 5 in je einer Draufsicht die Herstellung je eines linken und rechten Fers°ntAls auf einer Fontur.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind in c°iiier Fürsenmaschine zwei Röl3chenschienen i und 2 und auf letzteren für jedes Fei-s-#nteil auf einer Fontur ein oberer Röl3-ch:-nlzasten 12 und ein unterer Rößchenkasten 1 ; angeordnet, deien Rößchen 14 und 15 über die Schwingen 16 auf die Platinen i; kulieren. Zwei \-erbindungsschienen 3 und .l, auf denen jeweils die Rößchenkästen 12 und 13 festgeschraubt sind, werden von je einem Kulierhebel 5 bzw. 6 über die Zwischenhebel 8 bzw. to und je ein Mitnehmerböckchen 9 und i i durch eine Walze ; , die auf ihrer Oberfläche mit einer Kreuzkurve 7' versehen ist, angetrieben und erhalten so .eine gegenläufige Bewegung. Von diesen beiden gegenläufig ben egten Rößchenverbindungsschienen werden auch die Bremsstäbe und damit die Fadenführerbremsen mitgenommen und die Fadenführer selbst gegenläufig im Sinne der Rößchenbewegung angetrieben.
  • Wie aus den Abb.4 und 5 ersichtlich ist, könn#ni in an sich bekannter Weise auf einer Fontur je ein rechtes und linkes Fersenteil gleichzeitig hergestellt werden, wobei gemäß Abb. 4 die Rößchen 12 und 13 außen :`_:e d gemäß Abb.5 innen stehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung ,eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei dem die Fersenteile nachträglich in den Strumpf eingearbeitet werden, und zwar indem gemeinsam je ein linkes und rechtes Fersenteil auf einer Fontur der flachen Kulierwirkmaschine angewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenführer und Rößchen bei Herstellung der beiden tersenteile eine gegenläufige Bewegung ausführen, derart, daß beide Fadenführer bei Beginn der Fersenteilherstellung an den inneren Fersenrändern stehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufige Bewegung der beiden Fadenführer -und Rößchen nur in den ersten Maschenreihen der Fersenteile ausgeführt wird, während die weitere Fersenteilherstellung in der üblichen Weise erfolgt, indem beide Fadenführer zusammen in gleicher Richtung laufen.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rößchenschienen (1, 2) und auf letztern für jedes Fersenteil je ein Rößchen (14, 15) angeordnet sind, während mit den Rößchenkästen (12, 13) verbundene Schi_nen (3, 4) von einem Hebelgestänge (5, 8 bzw. 6, io) zu einer gegenläufigen Bewegung veranlaßt werden.
  4. 4. Flache. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängehebel (5, 6) in sich kreuzende Kurven (7') einer sich drehenden Walze (7) eingreifen.
DEM133841D 1936-03-11 1936-03-11 Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines Strumpfes, wobei die Fersenteile nachtraeglich in den Strumpf eingearbeitet werden Expired DE643711C (de)

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