DE624833C - Verfahren zum Anarbeiten der Ferse, des Fussunterteiles und der Fussspitze an einen geschnittenen Laengen auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents
Verfahren zum Anarbeiten der Ferse, des Fussunterteiles und der Fussspitze an einen geschnittenen Laengen auf der flachen KulierwirkmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Anarbeiten der Ferse, des Fußunterteiles und der Fußspitze an einen aus Milanese- oder
Kettenwirkware feiner Teilung geschnittenen Längen auf der flachen Kulierwirkmaschine.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt,
um das Aufstoßen eines solchen Längen auf die Fußmaschine zu' erleichtern. In einem
Fall geschieht das in der Art, daß in den Rand des ausgeschnittenen Strumpfhalbzeuges
eine Reihe von Löchern eingestochen wird und diese Löcher dann zum Aufstoßen des
Strumpfhalbzeuges auf die flache Kulierwirkmaschine verwendet werden. Hierfür sind
besondere Nadeln erforderlich. Aiich ist die Verbindungsstelle nicht besonders haltbar.
Weiter wurde mit Hilfe einer geeigneten Nähmaschine eine Henkelnaht angearbeitet, die
auf die Nadeln der Kulierwirkmaschine aufgestoßen wird. Für feine Teilungen ist dieses
Verfahren nicht verwendbar, auch wird die Naht im fertigen Strumpf sehr auffallen.
Ferner ist vorgeschlagen worden, direkt auf die Nadeln einer Strickmaschine aufzustoßen
und daran anschließend die erste Masebenreihe erheblich länger zu arbeiten.
Es wurde auch die auf die Nadeln einer Kulierwirkmaschine oder einer Strickmaschine
gestoßene Kettenware mit ihrem überschüssigen Teil so über die Nadelköpfe zurückgeschoben,
daß die Nadelspitzen sich in Maschenlagen schieben, die sich mindestens zwei Maschenreihen über den auf den Nadeln,
hängenden Maschen befinden, worauf die auf den Nadeln befindlichen Maschen der Kettenware
über die erste Schleifenreihe abgeschlagen werden.
Nach dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung wird in ähnlicher Art verfahren,
aber der Längen wird auf eine, gesonderte Wirkvorrichtung aufgestoßen, deren Teilung
etwa derjenigen der zur Verwendung gelangenden Fußmaschinie entspricht. Nachdem
eine oder mehrere Reihen gearbeitet sind, wird der Längen an den neugebildeten Maschenreihen
in der üblichen Weise auf die Fußmaschine übertragen.
Durch die Verwendung einer gesonderten Wirkvorrichtung für die Herstellung der
ersten Maschenreihen wird das Aufstoßen feinmaschiger Kettenwirkware und Milanesewirkware
ohne verunzierenden und weniger haltbaren Übergang ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Strumpf
in einer Ausführungsform schematisch dargestellt.
Der Strumpflängen 1 zusammen mit dem Fußbodenoberteil 2 ist aus Milanese- oder
Kettenwirkware ausgeschnitten. Die Ferse 3
mit dem Fußunterteil 4 und die Zehenspitze 5, die z. B. aus Baumwollgarn hergestellt sind,
sind auf einer bekannten Cottonwirkmaschine angewirkt.
Um zu 'ermöglichen, daß der Längen 1 und der Fußoberteil 2 nach dem Ausschneiden
mit Hilfe eines Aufstoßkammes auf die Nadeln
einer Cottonwirkmaschine aufgestoßen werden können, so daß das Wirken der Ferse bzw. die Zehenspitze angewirkt werden soll,
sind an den Stellen, an welchen die Ferse bzw. die Zehenspitze angewirkt werden soll,
eine oder mehrere Maschenreihen aus Baumwolle o. dgl. von zweckmäßig größerer Maschenlänge
angewirkt worden, was in einer gesonderten Wirkvorrichtung stattfindet.5
Diese Maschenreihe kann dann sehr leicht von der Wirkvorrichtung auf den Aufstoßkamm
übertragen und in bekannter Weise auf die Nadeln einer Fußmaschine aufgestoßen werden.
In der Zeichnung ist 6 die Aufstoßlinie dei
Ferse und 7 die Aufstoßlinie der Fußspitze. An die Ferse 3 schließt sich der Fußunterteil 4
an. Für die Aufstoßlinie zwischen der Ferse und dem Fußunterteil ist die Herstellung einer
besonderen Maschenreihe nicht erforderlich. Das Aufstoßen der Fersenmaschen kann ohne
weiteres in den verhältnismäßig groben oder aus verhältnismäßig elastischem Garn bestehenden
Maschen der Ferse erfolgen. Nachdem die Ferse, die Sohle'und die Zehenspitze
hergestellt worden sind, wird der Strumpf dann in üblicher Weise zusammengenäht.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung können, wie leicht ersichtlich, beliebig dichte
Strumpfhalbzeuge, die zur Herstellung des Längen und des Fußoberteües verwendet werden,
auf die Nadeln einer Cottonwirkmaschine übertragen werden, da nicht die Maschen des
leicht verderblichen Strumpfhalbzeuges, sondern die besonders angebrachten Reihen
größerer Maschen auf die Nadeln der Aufstoßkämme übertragen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Verfahren zum Anarbeiten der Ferse, des Fußunterteiles und der Fußspitze an einen aus Milanese- oder Kettenwirkware feiner Teilung geschnittenen Längen auf der flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufstoßen des Längen auf eine gesonderte Wirkvorrichtung, deren Teilung etwa derjenigen der zur Verwendung gelangenden Fußmaschine entspricht, eine oder mehrere Reihen gearbeitet werden, worauf der Längen an den neugebildeten Maschenreihen in der üblichen Weise auf die Fußmaschine übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE624833X | 1932-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624833C true DE624833C (de) | 1936-01-29 |
Family
ID=20313343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW91671D Expired DE624833C (de) | 1932-06-30 | 1933-04-26 | Verfahren zum Anarbeiten der Ferse, des Fussunterteiles und der Fussspitze an einen geschnittenen Laengen auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624833C (de) |
-
1933
- 1933-04-26 DE DEW91671D patent/DE624833C/de not_active Expired
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