DE3116037A1 - Kopfschutz - Google Patents

Kopfschutz

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DE3116037A1
DE3116037A1 DE19813116037 DE3116037A DE3116037A1 DE 3116037 A1 DE3116037 A1 DE 3116037A1 DE 19813116037 DE19813116037 DE 19813116037 DE 3116037 A DE3116037 A DE 3116037A DE 3116037 A1 DE3116037 A1 DE 3116037A1
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DE
Germany
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head
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protection according
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Withdrawn
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DE19813116037
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English (en)
Inventor
Inger 18330 Täby Blomgren
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Kopfschutz
  • Kopfschutz Die vorliegende Erfindung betrifft einen, vorzugsweise für Kinder mit einem gewissen körperlichen Gebrechen vorgesehenen Kopfschutz.
  • Große Gruppen körperlich behinderter Kinder müssen mehr oder weniger regelmäßig einen Helm oder anderen Schutz für den Kopf tragen. Für viele Kinder ist dies eine Voraussetzung, um mit anderen Kindern, z.B. in Kindertagesstätten u.dgl. beisammen sein zu können. Es kann auch für die Bewegungsfreiheit von Kindern, deren Reaktionsvermögen und Fallscnutzreflexe schlecht entwickelt sind, von maßgeblicher Bedeutung sein. Dies kann für Kinder gelten, die verschiedene Typen von Paresis cerebralis, z.B. Ataxia oder Athetosis, haben, es gilt ferner für Kinder mit verzögerter Reaktion und schwach entwickelten Reflexen, insbesondere rückwärts, und es gilt für Kinder mit Wasserkopf, mit Stereotpien usw.
  • Im Handel ist eine große Anzahl von Kopfschutzvorrichtungen in Form von Helmen erhältlich, die verschiedenen Zwecken, z.B.
  • Reiten, Eishockey, Motorradfahren oder Abfahrtslauf auf Schiern, angepaßt sind. Solche Helme sind jedoch für Kinder wenig geeignet Sie sind schwer zu tragen und können nicht in gewünschtem Umfang verstellt werden. Die Herstellungskosten sind hoch, und die Helme sind sperrig, was hohe Transportkosten bewirkt. Außerdem sind sie schwer sauberzuhalten, und viele von ihnen haben schlechte Lüftung.
  • Die genannten Mängel an Schutzvorrichtungen vom Helmtye sind durch den Schutz gemäß vorliegender Erfindung beseitigt. Er wurde auf der Grundlage der Erfahrungen konstruiert, die mit vorhandenen Helmen gemacht wurden, und der Kritik, denen diese Helme ausgesetzt wurden. Dabei wurden nicht nur die reinen Schutzeffekte und die technischen und praktischen Probleme beachtet. Bedeutende Mühe wurde auch darauf verwendet, einen Kopfschutz zu schaffen, der gefühls- und aussehensmäßig positiv empfunden wird. Für Kinder, die aufgrund eines Gebrechens einen Kopfschutz tragen müssen, ist dies unerhört wichtig. Dies gilt übrigens nicht nur für das Kind selber, sondern vielleicht noch mehr für die Umgebung. Man braucht nicht gebrechlicher auszusehen als man ist.
  • Der Helm wird meist in sportlichem Zusammenhang angewendet und verleiht Assoziationen zu sportlichen Leistungen. Der Kopfschutz gemäß der Erfindung hat dieselbe Funktion - den Kopf zu schützen - und knüpft in Form und Einzelteilen an die Sporthelme an, ohne daß die Funktion beeinträchtigt ist. Der Kopfschutz wurde von Kindern mit Gebrechen ausprobiert und als sehr positiv empfunden. Die Träger erhielten Schmeichelnamen nach Sporthelden.
  • Der Kopfschutz gemäß der Erfindung ist billig in der Herstellung.
  • Er ist leicht zu tragen und zu transportieren, und er kann innerhalb weiter Grenzen verstellt werden. Die Breite des Schutzes ist u.a. stufenlos veränderlich, und der Schutz hat verstärkte Stoßdämpfung für Stirn und Hinterkopf. Er ist leicht sauberzuhalten und kann z.B. in der Maschine gewaschen werden.
  • Das verwendete Material ermöglicht schnelles Trocknen. Der Schutz ist ferner gut gelüftet. Der Schutz gemäß der Erfindung hat die in den beigefügten Patentansprüchen definierten Kennzeichen.
  • Der Schutz gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, die den Schutz perspektivisch in zwei verschiedenen Ausführungsformen zeigen.
  • Der Kopfschutz besteht in den gezeigten Formen aus einem Rahmen aus zwei bandförmigen Teilen 1,2 und drei bandförmigen Scheitelschützen 3. Die beiden Rahmenteile sind an jedem Ende mit Fingern 4 ausgebildet, die an dem einen Teil so angeordnet sind, daß sie bei Verbindung der Teile die Finger am anderen Teil überlappen. Gegeneinander anlegbare Finger sind mit Klettenbändern 5 ausgerüstet. Die Fingerverbindung mit Klettenbändern ermöglicht stufenlose Änderung der Rahmenbreite. Man kann z.B. unter dem Schutz eine Mütze tragen. Aufgrund der Überlappung bietet die Verbindung auch einen wirksameren Schutz für Stirn und Hinterkopf, wo auch der Schutz dicht schließt. Es wurde eine gewisse Kritik gegen übertriebene Verwendung von Klettenbändern gerichte. Scheitelschutz und Kinnband 6 wurden deshalb mit Hilfe von Druckknöpfen verstellbar gemacht, die auch aussehensmäßig dem Kopfschutz Charakter geben.
  • Scheitelschutz und Kinnband sind in Ösen 8 aus Baumwolleschnüren auf den Teilen angebracht. Das Kinnband hat auch Ösen aus Kunststoff (nicht gezeigt), teils für Verstellbarkeit und teils an den Druckknöpfen für leichteres Knöpfen.
  • Bei der Aus führungs form gem. Fig. 1 sind zwei der Scheitelschütze kreuzweise unter dem dritten angeordnet, und zwischen den beiden sich kreuzenden Scheitelschützen sind vorn und hinten Zusatzschütze 9 angebracht, die bei Anpassung der Länge der einander kreuzenden Scheitelschütze so weit wie möglich nach unten zur Stirn bzw. zum Hinterkopf verschoben werden. Hierdurch wird für diese Teile des Kopfes, zusätzlich zu dem durch die bandförmigen Teile 1,2, ein extra Schutz erhalten.
  • Die Aus führungs form keim. Fig. 2 ist etwas einfacher. Hier sind drei Scheitelschütze parallel miteinander angeordnet.
  • Die Rahmenteile und die Scheitelschütze sind aus einem stoßdämpfenden Material hergestellt, das aus vernetztem Polyäthylenpolymer,mit Streckplüsch aus Baumwolle überzogen, besteht.
  • Bei vorhandenen Helmen ist die Lüfung ein großes Problem. Der hier gezeigte Kopfschutz hat gute Lüftung, da er aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Die Lüftung wurde außerdem durch eine spezielle Perforierung verbessert.
  • Der Kopfschutz gemäß der vorliegenden Erfindung kann im Rahmen der beigefügten Patentansprüche in seinen verschiedenen Teilen abgewandelt werden, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben. Dies gilt z.B. für die Anzahl Scheitelschütze und deren Anordnung.

Claims (8)

  1. Patentans #rüche 1. Vorzugsweise für Kinder mit einem gewissen Gebrechen vorgesehener Kopfschutz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus einem Rahmen besteht, der aus mindestens zwei zu einem Ring mit stufenlos veränderlicher Weite verbundenen Teilen (1,2) aus stoßdämpfendem Material zusammengesetzt ist, einer Anzahl an den Teilen lösbar angebrachter und die Teile verbindender Scheitelschütze (3) aus Material derselben Art, deren Länge angeordnet ist, der Größe des Scheitels angepaßt zu werden, und einem, ebenfall an den Teilen lösbar angebrachten verstellbaren Kinnband (6).
  2. 2. Kopfschutz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die verbundenen Teile bandförmig und an jedem Ende mit Fingern (4) versehen sind, die an dem einen Teil so angeordnet sind, daß sie bei Verbindung die Finger am anderen Teil überlappen, und die Finger an den gegeneinander anlegbaren Seiten mit Klettenbändern (5) ausgerüstet sind.
  3. 3. Kopfschutz nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Scheitelschutz und Kinnband mittels Druckknöpfen (7) verstellbar sind.
  4. 4. Kopfschutz nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens zwei der Scheitelschütze kreuzweise angebracht und mittels Zusatzschützen (9) miteinander verbunden sind, die angeordnet sind, über den durch die bandförmigen Teile (1,2) bewirkten Schutz hinaus zusätzlichen Schutz für Stirn und Nacken zu bieten.
  5. 5. Kopfschutz nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheitelschütze parallel miteinander angeordnet sind.
  6. 6. Kopfschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das stoßdämpfende Material aus vernetztem Polyäthylenpolymer mit einem Überzug aus Streckplüsch aus Baumwolle besteht.
  7. 7. Kopfschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Scheitelschütze (3) und Kinnband (6) in Ösen aus Baumwollschnüren an den Teilen angebracht sind.
  8. 8. Kopfschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das stoßdämpfende Material für bessere Lüftung perforiert ist.
DE19813116037 1980-04-23 1981-04-22 Kopfschutz Withdrawn DE3116037A1 (de)

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US6532602B2 (en) 1998-09-25 2003-03-18 Sportscope, Inc. Insert-molded helmet
IT201900000436A1 (it) * 2019-01-14 2020-07-14 Carlo Apostolo Dispositivo per la protezione e il fissaggio di un bendaggio del capo dopo un intervento chirurgico

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US6159324A (en) 1999-03-05 2000-12-12 Sportscope Process for manufacturing protective helmets

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