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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Integralhelm, wobei ein Fahrer
ihn zum Schutz von Kopf und Gesicht beim Fahren eines Motorrades
trägt.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Der
Helm muss jedesmal abgenommen werden, wenn der Fahrer Nahrung zu
sich nimmt oder raucht, fast das gesamte Gesicht ist vom Helm bedeckt,
so dass eine Erkennung des Gesichtes kaum möglich ist, was dazu führt, dass
in jüngerer
Zeit ein Fall für
den Diebstahlschutz vorliegt.
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Dagegen
entsteht im Fall eines Helms vom Halbschalentyp, Dreivierteltyp
oder gesichtsfreien Typ die oben erwähnte Sache nicht, da im Wesentlichen
das ganze Gesicht freiliegt, obwohl verleugnet werden kann, dass
die Schutzfunktion für
das Kinn geringer ist als beim Integralhelm.
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Gegenwärtig gibt
es einen Systemhelm, bei dem der Kinnschutz zusammen mit dem Visier
geöffnet
oder geschlossen wird und in seinem geöffneten Zustand im Wesentlichen
das ganze Gesicht des Fahrers freiliegt.
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Da
es notwendig ist, die Struktur bereitzustellen, in welcher der Kinnschutz
drehbar an der Schale gelagert ist, wird sein Gewicht ferner durch die
Trägerstruktur
erhöht
und dieses größere Gewicht
verursacht, dass das Gleichgewicht im System zusammenbricht, und
ferner sind der Kinnschutz und die Schale nicht einstückig zusammengebaut,
so dass nicht verleugnet wird, dass die Schutzfunktion am Kinn verglichen
mit der des üblichen
Integralhelms, wie z. B. in
JP
06-010205 beschrieben, gering ist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Integralhelm bereitzustellen, der eine Grundstruktur des Integralhelms
sowie eine Schutzfunktion hat und das Gesicht erkennen lässt, bequem
zu benutzen ist und gute Sicht in einem Blickfeld aufweist, wie
es in einem Helm vom Halbschalentyp, vom Dreivierteltyp oder vom
gesichtsfreien Typ gebildet ist.
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Das
von der vorliegenden Erfindung zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe
eingesetzte technische Mittel sieht einen Integralhelm für ein Motorrad
vor, bei dem ein einstückig
mit dem Helm ausgebildeter Kinnschutz bereitgestellt ist und der
Helm ein Visier hat, das geöffnet
oder geschlossen werden kann, und eine an einer Vorderseite einer
Schale aus faserverstärktem
Kunstharzmaterial oder thermoplastischem Kunstharzmaterial oder
dergleichen geöffnete
Fensteröffnung
in einem Bereich geöffnet
ist, in welchem im Wesentlichen das gesamte Gesicht von den Augenbrauen
bis zum Kinn des Trägers
bestätigt
werden kann, wenn die Fensteröffnung
von einem außenliegenden
Teil der Vorderseite des Helms her in einem Zustand gesehen wird,
in welchem der Kopfteil eines Trägers
aufrecht gehalten wird, und dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz
des Kinns durch Aufbau einer Rippenstruktur realisiert wird, in welcher
eine Umfangsfläche
des Kinnschutzes auf ihrer gesamten Länge und in einer Richtung,
die an der Abschnittsfläche
der Schale nach außen
vorspringt, gekrümmt
ist.
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Im
Einklang mt der Erfindung nach Anspruch 1 liegt das Gesicht des
Helmträgers
von den Augenbrauen B2 im Gesicht B bis zum Kinn B3 reichend in einem
Zustand, in welchem die Person den Integralhelm A trägt, durch
die Fensteröffnung 4 frei.
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Da
der Kinnschutz 1 und die Schale 3 einstückig zusammengebaut
sind, ist eine Grundstruktur des Integralhelms sowie seine Schutzfunktion
gewährleistet.
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Dementsprechend
ist es in dem Zustand, in welchem die Person den Integralhelm A,
der die Grundstruktur und die Schutzfunktion hat, trägt, möglich, eine
andere Person dazu zu bringen, das Gesicht B des Helmträgers auf
die gleiche Weise wie das eines Helms vom gesichtsfreien Typ, vom
Halbschalentyp oder vom Dreivierteltyp zu bestätigen, und der Träger kann
des Weiteren rauchen, essen und trinken.
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Ferner
ist ein Blickfeld eines Fahrers in einer Abwärtsrichtung wie bei denen,
die einen Helm vom gesichtsfreien Typ, Halbschalentyp oder Dreivierteltyp
tragen, erreichbar.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Aufriss von vorn, der den Integralhelm der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein seitlicher Aufriss, der den Integralhelm der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Darstellung
im Längsschnitt,
die nur den Kinnschutz entlang einer Mittellinie von 1 zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSGESTALTUNG
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Der
Integralhelm der vorliegenden Erfindung betrifft einen Helm vom
Straßentyp,
der verwendet wird, wenn ein normaler Fahrer auf einer öffentlichen Straße fährt, ausgenommen
Motorradrennen oder Geländefahrten.
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Durch
Festlegen der Größe des Integralhelms
A der vorliegenden Erfindung auf die normalerweise auf den Helm
angewendete Größe kann
seine Aufgabe gelöst
werden, ohne dass er einem Träger ein
ungewöhnliches
Gefühl
vermittelt, wenn der Fahrer ihn trägt.
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Eine
Standardgröße des zur
Zeit normalerweise verwendeten Integralhelms zeigt, dass die maximale
Länge vom
oberen Rand der Fensteröffnung bis
zum unteren Rand des Kinnschutzabschnitts etwa 170 mm bis 190 mm
beträgt
und die maximale Umfangslänge
der Schale an der Oberfläche
oberhalb der Fensteröffnung
etwa 800 mm bis 910 mm beträgt.
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Ein
Bereich, in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht B bestätigt werden
kann, zeigt zwar bei jedem einzelnen Träger individuell einen gewissen
Unterschied, beträgt
aber wenigstens etwa 130 mm oder mehr, und zeigt vorzugsweise etwa
140 mm bis 150 mm, wobei die vorliegende Erfindung an viele unbekannte
Träger
angepasst werden kann.
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Die
Fensteröffnung
im normalerweise verwendeten Integralhelm hat eine maximale Öffnungsbreite,
bei der ein Bereich von einer Stelle nahe den Augenbrauen des gewöhnlichen
Trägers
bis zu einer anderen Stelle etwas unterhalb der Augen sichtbar ist,
und ist verhältnismäßig die
maximale Öffnungsbreite,
die von etwa 55% bis 58% reicht, gegenüber der maximalen Länge, die
vom oberen Rand der Fensteröffnung
bis zum unteren Rand des Kinnschutzabschnitts auf der vertikalen
Mittellinie an der Vorderseite der Schale außer dem an der Schale angebrachten
Zubehör
reicht.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die maximale Öffnungsbreite (b) in der vertikalen
Richtung, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis
zu ihrem unteren Rand 42 reicht, in Bezug auf die maximale
Länge (a),
die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis zum unteren
Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen
Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem
an der Schale angebrachten Zubehör
reicht, auf 75% oder mehr festgelegt, die Öffnungsbreite der Fensteröffnung 4 ist
auf einen Bereich festgelegt, in dem im Wesentlichen ein gesamtes
Gesicht B bestätigt
werden kann.
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Im
Fall, dass der oben beschriebene Integralhelm in Standardgröße verwendet
wird, ist ein Verhältnis
der maximalen Öffnungsbreite
(b) gegenüber
der oben genannten maximalen Länge
(a) in einem Bereich von 75% oder mehr so festgesetzt, dass die
maximale Öffnungsbreite
der Fensteröffnung 4 etwa
140 mm bis 150 mm wird. Wenn aber der Integralhelm A eine maximale
Länge (a)
von 170 mm hat, bewirkt das Festlegen des Verhältnisses auf etwa 82,4%, dass
die maximale Öffnungsbreite
(b) etwa 140 mm wird, so dass es möglich ist, in dem Zustand, in
dem der Fahrer ihn trägt,
ein gesamtes Gesicht B zu bestätigen.
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Ferner
ist in der vorliegenden Erfindung die maximale Öffnungsbreite (b) in der vertikalen
Richtung, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis
zu ihrem unteren Rand 42 in Bezug auf die maximale Länge (a)
reicht, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis zum
unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen
Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem
an der Schale 3 angebrachten Zubehör reicht, auf 75% oder mehr
festgelegt und die Mindestbreite (c) in der vertikalen Richtung,
die vom unteren Rand 42 der Fensteröffnung 4 bis zum unteren
Rand 51 des Kinnschutzes 1 reicht, auf einen Wert
von weniger als 36% der oben genannten maximalen Öffnungsbreite
(b) festgelegt, wodurch die Öffnungsbreite
der Fensteröffnung 4 auf einen
Bereich festgelegt ist, in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht
B bestätigt
werden kann.
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Die
Mindestbreite (c) des Kinnschutzes 1 beträgt etwa
30 mm bis 50 mm in einem Bereich, in dem eine Festigkeit des Kinnschutzes 1 gewährleistet werden
kann.
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Die
Mindestbreite (c) des Kinnschutzes ist, wie in 2 gezeigt,
eine Breite, wenn der Kinnschutz 1 aus der entgegengesetzten
Richtung gesehen wird, und gemäß einem
Anordnungswinkel des Kinnschutzes 1 ist eine Summe der
Mindestbreite (c) und der maximalen Öffnungsbreite (b) nicht unbedingt
die gleiche Länge
wie die oben genannte maximale Länge
(a).
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Zum
Beispiel wird in dem Fall, dass ein Fahrer den oben genannten Integralhelm
in einer Standardgröße trägt, ein
Verhältnis
der maximalen Öffnungsbreite
(b) in Bezug auf die oben genannte maximale Länge (a) in einem Bereich von
75% oder mehr so festgesetzt, dass die maximale Öffnungsbreite der Fensteröffnung 4 etwa
140 mm bis 150 mm werden kann, und die Mindestbreite (c) wird in
einem Bereich von 30 mm bis 50 mm festgesetzt und ferner in einem
Bereich, in dem das Verhältnis
der Mindestbreite (c) zur maximalen Öffnungsbreite (b) in einem Bereich
unter 36% liegt, so festgesetzt, dass die Position des unteren Rands 51 des
Kinnschutzes 1 die oben genannte maximale Länge (a)
nicht übersteigen
darf.
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Dementsprechend
kann in einem Zustand, in dem ein Fahrer den Helm trägt, im Wesentlichen
das gesamte Gesicht B bestätigt
werden und eine Festigkeit des Kinnschutzes 1 kann gewährleistet
werden.
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Um
eine positivere Gewährleistung
des Kinnschutzes 1 zu erzielen, hat die vorliegende Erfindung
Mittel zum Gewährleisten
einer Festigkeit des Kinnschutzes 1 selbst und zum Realisieren
einer Funktion zum Schutz des Kinns durch Konstruieren einer Rippenstruktur,
in der eine Umfangsfläche
des Kinnschutzes 1 auf ihrer gesamten Länge und in einer Richtung,
die an der Abschnittsfläche
der Schale nach außen
vorspringt, gekrümmt
ist.
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Erfindungsgemäß wurden
einige für
die Snell-Norm angenommene Zahlenwerte infolge der Durchführung einer
Prüfung
für den
Kinnschutz 1 in Bezug auf das unten beschriebene Verfahren
bestätigt.
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Das
Prüfverfahren
wird mit Bezug auf den Kinnschutztest E5 der Snell-Norm M2000 durchgeführt.
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In
praktischerer Hinsicht wird der Helm fest so auf einer starren Grundplatte
befestigt, dass der Kinnschutz nach oben gekehrt ist und eine Bezugsebene
einen aus der Horizontalen geneigten Winkel von 65° ± 5° einnimmt.
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Dann
sollte der Helm ein Merkmal haben, dass ein maximaler Abwärtsbiegungsbetrag
des Kinnschutzes 60 mm nicht überschreitet
und jeder beliebige Typ von Zubehör dem Helmträger keine Probleme
verursacht, wenn eine Masse von 5 ± 0,2 kg mit einer flachen
Schlagfläche,
die eine Mindestfläche
von 0,01 m2 hat, mit einer Schlaggeschwindigkeit
von 3,5 ± 0,2
m/s unter einer Fallführung
auf eine Mitte des Kinnschutzes fallen gelassen wird. Der in der
Prüfung
angewendete Integralhelm ist einer, bei dem die Breite am zentralen
Teil des Kinnschutzes 33 mm beträgt.
Infolge der oben genannten Messung, die mit dem Prüfverfahren
an diesem Helm durchgeführt
wurde, betrug der maximale Biegungsbetrag 38 mm und jede
der Komponenten, die an den jeweiligen Stellen platziert waren,
ergab keine den Helmträger
schädigenden
Probleme.
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Was
dieses Ergebnis betrifft, beruht es auf der Tatsache, dass die Breite
des Kinnschutzes an seinem zentralen Teil 33 mm beträgt. Angesichts
des maximalen Biegungsbetrags in diesem Kinnschutz kann aber angenommen
werden, dass der Kinnschutz mit einer Breite an seinem zentralen
Teil, die kleiner als dieser Wert ist, eine erforderliche Festigkeit
gewährleisten
kann.
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Ferner
hat die
japanische Patent-Auslegeschrift
Nr. Hei 6-99844 der Anmelderin zwar einen Vorschlag über den
Integralhelm, der die Breite des Kinnschutzes in seiner vertikalen
Richtung auf einen Wert verringern kann, der kleiner ist als eine
normale Breite, indem am Kinnschutz entlang ein Verstärkungselement
in den Kinnschutz eingebettet wird, die Erfindung kann aber eine
erforderliche Festigkeit nur mit dem den Kinnschutz
1 bildenden
Rohmaterial halten, so dass die vorliegende Erfindung eine Erfindung ist,
die insofern einige in dem Integralhelm der oben genannten Druckschrift
nicht gefundene spezifische überragende
Wirkungen hat, als eine leichtgewichtige Gestaltung des gesamten
Helms und eine durch die Verringerung der Einzelteile (Zusatzelemente) bewirkte
Kostensenkung realisiert werden können und die Schutzfunktion
für das
Kinn B ebenfalls realisiert werden kann.
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Die
bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt beschrieben. 1 bis 3 illustrieren
den Integralhelm A, bei dem die Fensteröffnung 4 so geöffnet ist,
dass im Wesentlichen das gesamte Gesicht B bestätigt werden kann.
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Der
Integralhelm A ist in der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung so aufgebaut, dass die Vorderseite der Schale 3,
bei der der Kinnschutz 1 unter Anwendung eines faserverstärkten Kunstharzmaterials
oder thermoplastischen Kunstharzmaterials einstückig mit ihr ausgebildet ist, mit
der Fensteröffnung 4 versehen
ist, ein Visier 2 zur Verwendung beim Öffnen oder Schließen der
Fensteröffnung 4 bereitgestellt
ist, wobei die Schale 3 an ihrer Innenseite eine stoßdämpfende
Verkleidung (nicht abgebildet), die unter Anwendung eines expandierten
Polystyrolschaumstoffs oder eines Rohmaterials gebildet ist, das
die gleiche Stoßdämpfungsleistung
wie das des ersteren Materials hat, und eine innere Verkleidung
(nicht abgebildet) hat, die aus Polstermaterial zusammengesetzt
ist, das von auf der Innenseite der stoßdämpfenden Verkleidung angeordnetem
Urethanmaterial dargestellt wird.
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Die
Fensteröffnung 4 ist
in einem Bereich geöffnet,
in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht B des Helmträgers in
einem Bereich von den Brauen B2 bis zum Kinn B3 bestätigt werden
kann, wenn die Fensteröffnung 4 von
der vorderen Außenseite
in einem Zustand gesehen wird, in dem der Kopf B1 des Helmträgers vertikal
gehalten wird.
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Der
Kinnschutz 1 ist so ausgebildet, dass die rechte und die
linke Wange 31, 32 an der Schale in Richtung auf
die äußeren Enden
verschmälert
sind, und kann in einem Zustand der schmalsten Breite von den äußeren Enden
zwischen der rechten und der linken Wange 31, 32 eine
Brücke
bilden.
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Außerdem hat
der Kinnschutz 1 an seiner Umfangsfläche eine Rippenstruktur, die über seine gesamte
Länge verläuft und
in einer nach außen
vorspringenden Richtung gekrümmt
ist, wobei seine Festigkeit von der Rippenstruktur gewährleistet
wird, um eine erforderliche Schutzfunktion für das Kinn B3 zu realisieren
(siehe 3).
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Was
das durch die Form dieses Kinnschutzes 1 bewirkte Gewährleisten
der Festigkeit betrifft, wird es durch die oben genannte Kinnschutzprüfung für E5 der
Snell-Norm M2000 an Helmen bewiesen, dass die erforderliche Festigkeit
gewährleistet
werden kann.
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Das
Visier ist aus gut bekanntem Rohmaterial hergestellt und hat eine
solche Fläche
und Form, wie sie zum Schließen
der gesamten Fensteröffnung 4 fähig ist,
und die Trägerstruktur
für die
Schale 3 hat eine gut bekannte Struktur und ihre Beschreibung wird
weggelassen.
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Nun
werden die maximale Öffnungsbreite
(b) der Fensteröffnung 4 und
die Mindestbreite (c) des Kinnschutzes 1 des Integralhelms
A der bevorzugten Ausgestaltung beschrieben.
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Eine
Größe des Integralhelms
A ist so festgelegt, dass die maximale Länge (a) vom oberen Rand 41 der
Fensteröffnung 4 zum
unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen
Mittellinie L der Vorderseite der Schale 3 außer dem
an der Schale 3 angebrachten Zubehör etwa 175 mm beträgt und die maximale
Umfangslänge
(d) der Schale 3 an der Oberfläche oberhalb der Fensteröffnung 4 etwa
850 beträgt.
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Die
maximale Öffnungsbreite
(b) der Fensteröffnung 4 des
Integralhelms A, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 zum
unteren Rand 42 auf der vertikalen Mittellinie L an der
Vorderseite der Schale 3 außer dem an der Schale 3 angebrachten Zubehör reicht,
beträgt 148
mm und ihr Verhältnis
in Bezug auf die oben genannte maximale Länge (a) beträgt etwa
84,6%.
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Außerdem beträgt die Mindestbreite
(c) des Kinnschutzes 1, die vom oberen Rand 41 der
Fensteröffnung 4 zum
unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen
Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem
an der Schale 3 angebrachten Zubehör reicht, 33 mm und ihr Verhältnis in
Bezug auf die oben genannte maximale Öffnungsbreite (b) beträgt etwa
22,3%.
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Dementsprechend
ist es im Fall, dass der Integralhelm A der bevorzugten Ausgestaltung
die zur Zeit im Handel erhältliche
Größe hat,
möglich,
im Wesentlichen das gesamte Gesicht B des Helmträgers, wie in 1 gezeigt,
von der Außenseite
seiner Vorderseite her zu bestätigen,
und er kann gleichzeitig eine Schutzfunktion für den Helmträger haben.
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Das
an der Schale 3 angebrachte Zubehör ist ein Visier 2,
Visierabdeckungen 21L, 21R, Randgummis 5, 6,
die am Umfangsrand der Fensteröffnung 4 und
an einem Umfangsrand an der unteren Öffnung der Schale 3 angebracht
sind, und ein Lüftungsmechanismus
(nicht abgebildet), der am Kopfteil der Schale 3 angebracht
ist.
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Außerdem ist
der Integralhelm A der vorliegenden Erfindung nicht auf die in der
bevorzugten Ausgestaltung angegebenen Zahlenwerte begrenzt und es
ist zufriedenstellend, wenn die Zahlenwerte innerhalb des Bereichs
der in den Ansprüchen
2 und 3 beschriebenen Zahlenwerte liegen, wobei im Wesentlichen
das gesamte Gesicht B des Helmträgers von
einem außenliegenden
Teil der Vorderseite her bestätigt
werden kann.
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Wie
oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung einige Wirkungen
ergeben, so dass das Gesicht B des Helmträgers in einem Zustand, in dem die
Person den Integralhelm trägt,
gegenüber
einer anderen Person auf die gleiche Weise bestätigt werden kann wie beim Helm
vom gesichtsfreien Typ, vom Halbschalentyp oder vom Dreivierteltyp,
was die Grundstruktur und die Schutzfunktion gewährleistet, wobei ein einfaches
Anheben des Visiers es der Person ermöglicht, zu rauchen und zu trinken
oder zu essen, und ferner ein Abwärtsblickfeld wie jenes des Helms
vom gesichtsfreien Typ, vom Halbschalentyp oder vom Dreivierteltyp
erreichbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat einige Wirkungen, dass eine erforderliche
Festigkeit nur mit dem den Kinnschutz bildenden Rohmaterial gewährleistet werden
kann, so das eine leichtgewichtige Gestaltung des gesamten Helms
und eine durch die Verringerung der Zahl der Einzelteile (Zusatzelemente)
bewirkte Kostensenkung realisiert werden können und die Schutzfunktion
für das
Kinn B ebenfalls realisiert werden kann.
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Dementsprechend
ist es möglich,
einen Integralhelm bereitzustellen, der eine Grundstruktur des Integralhelms
sowie eine Schutzfunktion hat und das Gesicht erkennen lässt, eine
gute Sicht im Blickfeld aufweist und bequem zu benutzen ist, wie
es in einem Helm vom Halbschalentyp, vom Dreivierteltyp oder vom
gesichtsfreien Typ ausgebildet ist.
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Nach
der Beschreibung der spezifischen bevorzugten Ausgestaltungen der
Erfindung in Bezug auf die Begleitzeichnungen wird man verstehen, dass
die vorliegende Erfindung nicht auf jene genauen Ausgestaltungen
begrenzt ist und dass von einem Durchschnittsfachmann diverse Änderungen
und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie er in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.