DE60225493T2 - Integralhelm - Google Patents

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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Integralhelm, wobei ein Fahrer ihn zum Schutz von Kopf und Gesicht beim Fahren eines Motorrades trägt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Der Helm muss jedesmal abgenommen werden, wenn der Fahrer Nahrung zu sich nimmt oder raucht, fast das gesamte Gesicht ist vom Helm bedeckt, so dass eine Erkennung des Gesichtes kaum möglich ist, was dazu führt, dass in jüngerer Zeit ein Fall für den Diebstahlschutz vorliegt.
  • Dagegen entsteht im Fall eines Helms vom Halbschalentyp, Dreivierteltyp oder gesichtsfreien Typ die oben erwähnte Sache nicht, da im Wesentlichen das ganze Gesicht freiliegt, obwohl verleugnet werden kann, dass die Schutzfunktion für das Kinn geringer ist als beim Integralhelm.
  • Gegenwärtig gibt es einen Systemhelm, bei dem der Kinnschutz zusammen mit dem Visier geöffnet oder geschlossen wird und in seinem geöffneten Zustand im Wesentlichen das ganze Gesicht des Fahrers freiliegt.
  • Da es notwendig ist, die Struktur bereitzustellen, in welcher der Kinnschutz drehbar an der Schale gelagert ist, wird sein Gewicht ferner durch die Trägerstruktur erhöht und dieses größere Gewicht verursacht, dass das Gleichgewicht im System zusammenbricht, und ferner sind der Kinnschutz und die Schale nicht einstückig zusammengebaut, so dass nicht verleugnet wird, dass die Schutzfunktion am Kinn verglichen mit der des üblichen Integralhelms, wie z. B. in JP 06-010205 beschrieben, gering ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Integralhelm bereitzustellen, der eine Grundstruktur des Integralhelms sowie eine Schutzfunktion hat und das Gesicht erkennen lässt, bequem zu benutzen ist und gute Sicht in einem Blickfeld aufweist, wie es in einem Helm vom Halbschalentyp, vom Dreivierteltyp oder vom gesichtsfreien Typ gebildet ist.
  • Das von der vorliegenden Erfindung zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe eingesetzte technische Mittel sieht einen Integralhelm für ein Motorrad vor, bei dem ein einstückig mit dem Helm ausgebildeter Kinnschutz bereitgestellt ist und der Helm ein Visier hat, das geöffnet oder geschlossen werden kann, und eine an einer Vorderseite einer Schale aus faserverstärktem Kunstharzmaterial oder thermoplastischem Kunstharzmaterial oder dergleichen geöffnete Fensteröffnung in einem Bereich geöffnet ist, in welchem im Wesentlichen das gesamte Gesicht von den Augenbrauen bis zum Kinn des Trägers bestätigt werden kann, wenn die Fensteröffnung von einem außenliegenden Teil der Vorderseite des Helms her in einem Zustand gesehen wird, in welchem der Kopfteil eines Trägers aufrecht gehalten wird, und dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz des Kinns durch Aufbau einer Rippenstruktur realisiert wird, in welcher eine Umfangsfläche des Kinnschutzes auf ihrer gesamten Länge und in einer Richtung, die an der Abschnittsfläche der Schale nach außen vorspringt, gekrümmt ist.
  • Im Einklang mt der Erfindung nach Anspruch 1 liegt das Gesicht des Helmträgers von den Augenbrauen B2 im Gesicht B bis zum Kinn B3 reichend in einem Zustand, in welchem die Person den Integralhelm A trägt, durch die Fensteröffnung 4 frei.
  • Da der Kinnschutz 1 und die Schale 3 einstückig zusammengebaut sind, ist eine Grundstruktur des Integralhelms sowie seine Schutzfunktion gewährleistet.
  • Dementsprechend ist es in dem Zustand, in welchem die Person den Integralhelm A, der die Grundstruktur und die Schutzfunktion hat, trägt, möglich, eine andere Person dazu zu bringen, das Gesicht B des Helmträgers auf die gleiche Weise wie das eines Helms vom gesichtsfreien Typ, vom Halbschalentyp oder vom Dreivierteltyp zu bestätigen, und der Träger kann des Weiteren rauchen, essen und trinken.
  • Ferner ist ein Blickfeld eines Fahrers in einer Abwärtsrichtung wie bei denen, die einen Helm vom gesichtsfreien Typ, Halbschalentyp oder Dreivierteltyp tragen, erreichbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Aufriss von vorn, der den Integralhelm der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein seitlicher Aufriss, der den Integralhelm der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine vergrößerte Darstellung im Längsschnitt, die nur den Kinnschutz entlang einer Mittellinie von 1 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNG
  • Der Integralhelm der vorliegenden Erfindung betrifft einen Helm vom Straßentyp, der verwendet wird, wenn ein normaler Fahrer auf einer öffentlichen Straße fährt, ausgenommen Motorradrennen oder Geländefahrten.
  • Durch Festlegen der Größe des Integralhelms A der vorliegenden Erfindung auf die normalerweise auf den Helm angewendete Größe kann seine Aufgabe gelöst werden, ohne dass er einem Träger ein ungewöhnliches Gefühl vermittelt, wenn der Fahrer ihn trägt.
  • Eine Standardgröße des zur Zeit normalerweise verwendeten Integralhelms zeigt, dass die maximale Länge vom oberen Rand der Fensteröffnung bis zum unteren Rand des Kinnschutzabschnitts etwa 170 mm bis 190 mm beträgt und die maximale Umfangslänge der Schale an der Oberfläche oberhalb der Fensteröffnung etwa 800 mm bis 910 mm beträgt.
  • Ein Bereich, in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht B bestätigt werden kann, zeigt zwar bei jedem einzelnen Träger individuell einen gewissen Unterschied, beträgt aber wenigstens etwa 130 mm oder mehr, und zeigt vorzugsweise etwa 140 mm bis 150 mm, wobei die vorliegende Erfindung an viele unbekannte Träger angepasst werden kann.
  • Die Fensteröffnung im normalerweise verwendeten Integralhelm hat eine maximale Öffnungsbreite, bei der ein Bereich von einer Stelle nahe den Augenbrauen des gewöhnlichen Trägers bis zu einer anderen Stelle etwas unterhalb der Augen sichtbar ist, und ist verhältnismäßig die maximale Öffnungsbreite, die von etwa 55% bis 58% reicht, gegenüber der maximalen Länge, die vom oberen Rand der Fensteröffnung bis zum unteren Rand des Kinnschutzabschnitts auf der vertikalen Mittellinie an der Vorderseite der Schale außer dem an der Schale angebrachten Zubehör reicht.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die maximale Öffnungsbreite (b) in der vertikalen Richtung, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis zu ihrem unteren Rand 42 reicht, in Bezug auf die maximale Länge (a), die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis zum unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem an der Schale angebrachten Zubehör reicht, auf 75% oder mehr festgelegt, die Öffnungsbreite der Fensteröffnung 4 ist auf einen Bereich festgelegt, in dem im Wesentlichen ein gesamtes Gesicht B bestätigt werden kann.
  • Im Fall, dass der oben beschriebene Integralhelm in Standardgröße verwendet wird, ist ein Verhältnis der maximalen Öffnungsbreite (b) gegenüber der oben genannten maximalen Länge (a) in einem Bereich von 75% oder mehr so festgesetzt, dass die maximale Öffnungsbreite der Fensteröffnung 4 etwa 140 mm bis 150 mm wird. Wenn aber der Integralhelm A eine maximale Länge (a) von 170 mm hat, bewirkt das Festlegen des Verhältnisses auf etwa 82,4%, dass die maximale Öffnungsbreite (b) etwa 140 mm wird, so dass es möglich ist, in dem Zustand, in dem der Fahrer ihn trägt, ein gesamtes Gesicht B zu bestätigen.
  • Ferner ist in der vorliegenden Erfindung die maximale Öffnungsbreite (b) in der vertikalen Richtung, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis zu ihrem unteren Rand 42 in Bezug auf die maximale Länge (a) reicht, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 bis zum unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem an der Schale 3 angebrachten Zubehör reicht, auf 75% oder mehr festgelegt und die Mindestbreite (c) in der vertikalen Richtung, die vom unteren Rand 42 der Fensteröffnung 4 bis zum unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 reicht, auf einen Wert von weniger als 36% der oben genannten maximalen Öffnungsbreite (b) festgelegt, wodurch die Öffnungsbreite der Fensteröffnung 4 auf einen Bereich festgelegt ist, in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht B bestätigt werden kann.
  • Die Mindestbreite (c) des Kinnschutzes 1 beträgt etwa 30 mm bis 50 mm in einem Bereich, in dem eine Festigkeit des Kinnschutzes 1 gewährleistet werden kann.
  • Die Mindestbreite (c) des Kinnschutzes ist, wie in 2 gezeigt, eine Breite, wenn der Kinnschutz 1 aus der entgegengesetzten Richtung gesehen wird, und gemäß einem Anordnungswinkel des Kinnschutzes 1 ist eine Summe der Mindestbreite (c) und der maximalen Öffnungsbreite (b) nicht unbedingt die gleiche Länge wie die oben genannte maximale Länge (a).
  • Zum Beispiel wird in dem Fall, dass ein Fahrer den oben genannten Integralhelm in einer Standardgröße trägt, ein Verhältnis der maximalen Öffnungsbreite (b) in Bezug auf die oben genannte maximale Länge (a) in einem Bereich von 75% oder mehr so festgesetzt, dass die maximale Öffnungsbreite der Fensteröffnung 4 etwa 140 mm bis 150 mm werden kann, und die Mindestbreite (c) wird in einem Bereich von 30 mm bis 50 mm festgesetzt und ferner in einem Bereich, in dem das Verhältnis der Mindestbreite (c) zur maximalen Öffnungsbreite (b) in einem Bereich unter 36% liegt, so festgesetzt, dass die Position des unteren Rands 51 des Kinnschutzes 1 die oben genannte maximale Länge (a) nicht übersteigen darf.
  • Dementsprechend kann in einem Zustand, in dem ein Fahrer den Helm trägt, im Wesentlichen das gesamte Gesicht B bestätigt werden und eine Festigkeit des Kinnschutzes 1 kann gewährleistet werden.
  • Um eine positivere Gewährleistung des Kinnschutzes 1 zu erzielen, hat die vorliegende Erfindung Mittel zum Gewährleisten einer Festigkeit des Kinnschutzes 1 selbst und zum Realisieren einer Funktion zum Schutz des Kinns durch Konstruieren einer Rippenstruktur, in der eine Umfangsfläche des Kinnschutzes 1 auf ihrer gesamten Länge und in einer Richtung, die an der Abschnittsfläche der Schale nach außen vorspringt, gekrümmt ist.
  • Erfindungsgemäß wurden einige für die Snell-Norm angenommene Zahlenwerte infolge der Durchführung einer Prüfung für den Kinnschutz 1 in Bezug auf das unten beschriebene Verfahren bestätigt.
  • Das Prüfverfahren wird mit Bezug auf den Kinnschutztest E5 der Snell-Norm M2000 durchgeführt.
  • In praktischerer Hinsicht wird der Helm fest so auf einer starren Grundplatte befestigt, dass der Kinnschutz nach oben gekehrt ist und eine Bezugsebene einen aus der Horizontalen geneigten Winkel von 65° ± 5° einnimmt.
  • Dann sollte der Helm ein Merkmal haben, dass ein maximaler Abwärtsbiegungsbetrag des Kinnschutzes 60 mm nicht überschreitet und jeder beliebige Typ von Zubehör dem Helmträger keine Probleme verursacht, wenn eine Masse von 5 ± 0,2 kg mit einer flachen Schlagfläche, die eine Mindestfläche von 0,01 m2 hat, mit einer Schlaggeschwindigkeit von 3,5 ± 0,2 m/s unter einer Fallführung auf eine Mitte des Kinnschutzes fallen gelassen wird. Der in der Prüfung angewendete Integralhelm ist einer, bei dem die Breite am zentralen Teil des Kinnschutzes 33 mm beträgt. Infolge der oben genannten Messung, die mit dem Prüfverfahren an diesem Helm durchgeführt wurde, betrug der maximale Biegungsbetrag 38 mm und jede der Komponenten, die an den jeweiligen Stellen platziert waren, ergab keine den Helmträger schädigenden Probleme.
  • Was dieses Ergebnis betrifft, beruht es auf der Tatsache, dass die Breite des Kinnschutzes an seinem zentralen Teil 33 mm beträgt. Angesichts des maximalen Biegungsbetrags in diesem Kinnschutz kann aber angenommen werden, dass der Kinnschutz mit einer Breite an seinem zentralen Teil, die kleiner als dieser Wert ist, eine erforderliche Festigkeit gewährleisten kann.
  • Ferner hat die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. Hei 6-99844 der Anmelderin zwar einen Vorschlag über den Integralhelm, der die Breite des Kinnschutzes in seiner vertikalen Richtung auf einen Wert verringern kann, der kleiner ist als eine normale Breite, indem am Kinnschutz entlang ein Verstärkungselement in den Kinnschutz eingebettet wird, die Erfindung kann aber eine erforderliche Festigkeit nur mit dem den Kinnschutz 1 bildenden Rohmaterial halten, so dass die vorliegende Erfindung eine Erfindung ist, die insofern einige in dem Integralhelm der oben genannten Druckschrift nicht gefundene spezifische überragende Wirkungen hat, als eine leichtgewichtige Gestaltung des gesamten Helms und eine durch die Verringerung der Einzelteile (Zusatzelemente) bewirkte Kostensenkung realisiert werden können und die Schutzfunktion für das Kinn B ebenfalls realisiert werden kann.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt beschrieben. 1 bis 3 illustrieren den Integralhelm A, bei dem die Fensteröffnung 4 so geöffnet ist, dass im Wesentlichen das gesamte Gesicht B bestätigt werden kann.
  • Der Integralhelm A ist in der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass die Vorderseite der Schale 3, bei der der Kinnschutz 1 unter Anwendung eines faserverstärkten Kunstharzmaterials oder thermoplastischen Kunstharzmaterials einstückig mit ihr ausgebildet ist, mit der Fensteröffnung 4 versehen ist, ein Visier 2 zur Verwendung beim Öffnen oder Schließen der Fensteröffnung 4 bereitgestellt ist, wobei die Schale 3 an ihrer Innenseite eine stoßdämpfende Verkleidung (nicht abgebildet), die unter Anwendung eines expandierten Polystyrolschaumstoffs oder eines Rohmaterials gebildet ist, das die gleiche Stoßdämpfungsleistung wie das des ersteren Materials hat, und eine innere Verkleidung (nicht abgebildet) hat, die aus Polstermaterial zusammengesetzt ist, das von auf der Innenseite der stoßdämpfenden Verkleidung angeordnetem Urethanmaterial dargestellt wird.
  • Die Fensteröffnung 4 ist in einem Bereich geöffnet, in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht B des Helmträgers in einem Bereich von den Brauen B2 bis zum Kinn B3 bestätigt werden kann, wenn die Fensteröffnung 4 von der vorderen Außenseite in einem Zustand gesehen wird, in dem der Kopf B1 des Helmträgers vertikal gehalten wird.
  • Der Kinnschutz 1 ist so ausgebildet, dass die rechte und die linke Wange 31, 32 an der Schale in Richtung auf die äußeren Enden verschmälert sind, und kann in einem Zustand der schmalsten Breite von den äußeren Enden zwischen der rechten und der linken Wange 31, 32 eine Brücke bilden.
  • Außerdem hat der Kinnschutz 1 an seiner Umfangsfläche eine Rippenstruktur, die über seine gesamte Länge verläuft und in einer nach außen vorspringenden Richtung gekrümmt ist, wobei seine Festigkeit von der Rippenstruktur gewährleistet wird, um eine erforderliche Schutzfunktion für das Kinn B3 zu realisieren (siehe 3).
  • Was das durch die Form dieses Kinnschutzes 1 bewirkte Gewährleisten der Festigkeit betrifft, wird es durch die oben genannte Kinnschutzprüfung für E5 der Snell-Norm M2000 an Helmen bewiesen, dass die erforderliche Festigkeit gewährleistet werden kann.
  • Das Visier ist aus gut bekanntem Rohmaterial hergestellt und hat eine solche Fläche und Form, wie sie zum Schließen der gesamten Fensteröffnung 4 fähig ist, und die Trägerstruktur für die Schale 3 hat eine gut bekannte Struktur und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Nun werden die maximale Öffnungsbreite (b) der Fensteröffnung 4 und die Mindestbreite (c) des Kinnschutzes 1 des Integralhelms A der bevorzugten Ausgestaltung beschrieben.
  • Eine Größe des Integralhelms A ist so festgelegt, dass die maximale Länge (a) vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 zum unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen Mittellinie L der Vorderseite der Schale 3 außer dem an der Schale 3 angebrachten Zubehör etwa 175 mm beträgt und die maximale Umfangslänge (d) der Schale 3 an der Oberfläche oberhalb der Fensteröffnung 4 etwa 850 beträgt.
  • Die maximale Öffnungsbreite (b) der Fensteröffnung 4 des Integralhelms A, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 zum unteren Rand 42 auf der vertikalen Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem an der Schale 3 angebrachten Zubehör reicht, beträgt 148 mm und ihr Verhältnis in Bezug auf die oben genannte maximale Länge (a) beträgt etwa 84,6%.
  • Außerdem beträgt die Mindestbreite (c) des Kinnschutzes 1, die vom oberen Rand 41 der Fensteröffnung 4 zum unteren Rand 51 des Kinnschutzes 1 auf der vertikalen Mittellinie L an der Vorderseite der Schale 3 außer dem an der Schale 3 angebrachten Zubehör reicht, 33 mm und ihr Verhältnis in Bezug auf die oben genannte maximale Öffnungsbreite (b) beträgt etwa 22,3%.
  • Dementsprechend ist es im Fall, dass der Integralhelm A der bevorzugten Ausgestaltung die zur Zeit im Handel erhältliche Größe hat, möglich, im Wesentlichen das gesamte Gesicht B des Helmträgers, wie in 1 gezeigt, von der Außenseite seiner Vorderseite her zu bestätigen, und er kann gleichzeitig eine Schutzfunktion für den Helmträger haben.
  • Das an der Schale 3 angebrachte Zubehör ist ein Visier 2, Visierabdeckungen 21L, 21R, Randgummis 5, 6, die am Umfangsrand der Fensteröffnung 4 und an einem Umfangsrand an der unteren Öffnung der Schale 3 angebracht sind, und ein Lüftungsmechanismus (nicht abgebildet), der am Kopfteil der Schale 3 angebracht ist.
  • Außerdem ist der Integralhelm A der vorliegenden Erfindung nicht auf die in der bevorzugten Ausgestaltung angegebenen Zahlenwerte begrenzt und es ist zufriedenstellend, wenn die Zahlenwerte innerhalb des Bereichs der in den Ansprüchen 2 und 3 beschriebenen Zahlenwerte liegen, wobei im Wesentlichen das gesamte Gesicht B des Helmträgers von einem außenliegenden Teil der Vorderseite her bestätigt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung einige Wirkungen ergeben, so dass das Gesicht B des Helmträgers in einem Zustand, in dem die Person den Integralhelm trägt, gegenüber einer anderen Person auf die gleiche Weise bestätigt werden kann wie beim Helm vom gesichtsfreien Typ, vom Halbschalentyp oder vom Dreivierteltyp, was die Grundstruktur und die Schutzfunktion gewährleistet, wobei ein einfaches Anheben des Visiers es der Person ermöglicht, zu rauchen und zu trinken oder zu essen, und ferner ein Abwärtsblickfeld wie jenes des Helms vom gesichtsfreien Typ, vom Halbschalentyp oder vom Dreivierteltyp erreichbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat einige Wirkungen, dass eine erforderliche Festigkeit nur mit dem den Kinnschutz bildenden Rohmaterial gewährleistet werden kann, so das eine leichtgewichtige Gestaltung des gesamten Helms und eine durch die Verringerung der Zahl der Einzelteile (Zusatzelemente) bewirkte Kostensenkung realisiert werden können und die Schutzfunktion für das Kinn B ebenfalls realisiert werden kann.
  • Dementsprechend ist es möglich, einen Integralhelm bereitzustellen, der eine Grundstruktur des Integralhelms sowie eine Schutzfunktion hat und das Gesicht erkennen lässt, eine gute Sicht im Blickfeld aufweist und bequem zu benutzen ist, wie es in einem Helm vom Halbschalentyp, vom Dreivierteltyp oder vom gesichtsfreien Typ ausgebildet ist.
  • Nach der Beschreibung der spezifischen bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung in Bezug auf die Begleitzeichnungen wird man verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf jene genauen Ausgestaltungen begrenzt ist und dass von einem Durchschnittsfachmann diverse Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (3)

  1. Integralhelm (A) für ein Motorrad, bei dem ein einstückig mit dem Helm ausgebildeter Kinnschutz (1) bereitgestellt ist und der Helm ein Visier (2) hat, das geöffnet oder geschlossen werden kann, und eine Fensteröffnung (4), die an einer Vorderseite einer Schale (3) geöffnet ist, die aus faserverstärktem Kunstharzmaterial oder thermoplastischem Kunstharzmaterial oder dergleichen hergestellt ist, in einem Bereich geöffnet ist, in dem im Wesentlichen das gesamte Gesicht (B) von den Brauen (B2) bis zum Kinn (B3) des Trägers bestätigt werden kann, wenn die Fensteröffnung (3) von einem außenliegenden Teil der Vorderseite des Helms her in einem Zustand gesehen wird, in dem der Kopfteil (B12) eines Trägers aufrecht gehalten wird, und dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz des Kinns (B3) durch Aufbau einer Rippenstruktur realisiert ist, in welcher eine Umfangsfläche des Kinnschutzes (1) auf ihrer gesamten Länge und in einer Richtung, die an der Abschnittsfläche der Schale (3) nach außen vorspringt, gekrümmt ist.
  2. Integralhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsbreite in der vertikalen Richtung, die vom oberen Rand (41) der Fensteröffnung (4) bis zu ihrem unteren Rand (42) reicht, in Bezug auf die maximale Länge (a), die vom oberen Rand (41) der Fensteröffnung (4) bis zum unteren Rand (51) des Kinnschutzes (1) auf der vertikalen Mittellinie (L) an der Vorderseite der Schale (3) reicht, auf 75% oder mehr festgelegt ist.
  3. Integralhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mindestbreite (c) in der vertikalen Richtung, die vom unteren Rand (42) der Fensteröffnung (4) bis zum unteren Rand (51) des Kinnschutzes (1) reicht, auf einen Wert von weniger als 36% der maximalen Öffnungsbreite (b) festgesetzt ist.
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