DE311577C - - Google Patents

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DE311577C
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pulley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 304036.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1918 ab. Längste Dauer: 22.Januar 1932.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung der Maschine zur Umfangbearbeitung von Stäben und Rohren mit kreisenden Werkzeugen nach Patent 304036 dar, insofern, als der Vorgang des Abhebens der Arbeitsscheiben von der Oberfläche des zu bearbeitenden Gegenstandes mit größerer Sicherheit erfolgt, als dies bei der ersteren Ausführung der Fall ist, indem das Ausschwingen des Werkzeugpendelarmes beim Abheben nicht allein durch die Riemenspannungen des die Arbeitsscheibe antreibenden Riemens, sondern außerdem durch das Drehmoment, welches durch die Keilreibungsscheibe auf dasPendel erzeugt wird, bewirkt wird.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt, Fig. 2 die Vorderansicht der Maschine.
Die Einzelteile, wie der hohle Zapfen des Gestells α mit der Buchse zur zentrischen Führung des Werkstücks, sowie der Pendelarm mit Reibungsscheibe sind beibehalten. Jedoch ist der zylindrische Schwingzapfen des Pendels nicht in einer besonderen in Umdrehung versetzten Scheibe, sondern direkt in der Riemenscheibe des Antriebsriemens der Arbeitsscheibe gelagert. Außerdem ist die Reibungsscheibe auf der Riemenscheibenwelle angeordnet und wird mit dieser Welle in Umdrehung versetzt.
Auf dem hohlen Lagerzapfen des Gestells a läuft die Antriebsriemenscheibe b, auf welcher der Zahnkranz c befestigt ist, der mit dem auf der Welle d drehbar gelagerten Zahnrad e im Eingriff steht. Die Welle d ist in einer Lagerbohrung des Gestells α und in dem Bock/1 drehbar angeordnet. Auf der Welle d ist in Keilnutenführung verschiebbar die Reibungskupplung g gelagert, welche in erster Linie den Zweck hat, die Drehbewegung des Zahnrades e auf die Welle d und somit auf das auf der Welle d aufgekeilte Zahnrad h zu übertragen. Letzteres steht mit dem Zahnkranz i der Hülse k im Eingriff, welche auf der Nabe der Riemenscheibe b drehbar ist. Auf der Hülse k ist außerdem ein zweiter Zahnkranz I aufgekeilt, welcher das Zahnrad m in Umlauf versetzt. Die Drehbewegung des letzteren Zahnrades, welches auf der Welle η der Riemenscheibe 0 befestigt ist, wird durch den Riemen p auf die kleine Riemenscheibe q und somit auf die Arbeitsscheibe r übertragen. Gleichzeitig wird die Reibungsscheibe s in Umlauf versetzt, wodurch der Anpressungsdruck der Arbeitsscheibe gegen das Werkstück hervorgerufen wird.
Durch Einrücken der Reibungskupplung g in die konische Reibungsfläche des festen Bocks f wird die Welle d festgebremst, während die Verbindung des Zahnrades β mit der Kupplung g gelöst wird. Die Räder h, i und I werden dadurch in Ruhelage versetzt, wogegen das Zahnrad e auf der Welle d leer mitläuft. Indem sich nun das Zahnrad m auf dem festgestellten Zahnkranz I abwälzt, wird es in umgekehrter Richtung in Umlauf versetzt. Demgemäß ändern sich auch die Umlaufrichtungen der Reibungsscheibe s und des
Riemens f. Mithin wird durch die Riemenspannungen des laufenden Riemens f und durch den Reibungswiderstand, der durch die Scheibe s ausgeübt .wird,. auf den Pendelarm ein Drehmoment erzeugt, das entgegengesetzt wirkt zu dem den Werkzeugdruck bewirkenden Drehmoment. Es wird also der Werkzeugpendelarm mit unbedingter Sicherheit von dem Werkzeug fort ausschwingen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Umfangbearbeitung von Stäben und Rohren mit um das Werkstück kreisenden Werkzeugen nach Patent 304036, die an ausgeglichenen Pendelarmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erzeugung eines Drehmoments auf die Pendelarme vermittels Keilreibungsscheiben (s) und durch die Riemenspannungen des laufenden Antriebsriemens (p) der Anpressungsdruck der Werkzeuge (V) gegen das Arbeitsstück, sowie durch Umkehrung der Umlaufrichtungen der Reibungsscheibe (s) und des Antriebsriemens {p) das Abheben der Werkzeuge (r) von der Oberfläche des Arbeitsstücks bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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