DE288624C - - Google Patents
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- DE288624C DE288624C DENDAT288624D DE288624DA DE288624C DE 288624 C DE288624 C DE 288624C DE NDAT288624 D DENDAT288624 D DE NDAT288624D DE 288624D A DE288624D A DE 288624DA DE 288624 C DE288624 C DE 288624C
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- relief
- crank
- cam disk
- tool holder
- grinding
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/18—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers
- B24B3/22—Relief cutting of taps or reamers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1914 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine zum Hinterschleifen von
Gewindeschneidwerkzeugen, bei der die Werkzeughalterspindel außer der Drehbewegung
eine periodische, von einer Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. abgeleitete achsiale Vorschubbewegung
in Richtung auf die Schleifscheibe
; ausführt.
Die die Form des Hinterschliffes bestiminende Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. ist gemäß
der Erfindung auf einer besonderen Welle angeordnet, welche die Werkzeughalterspindel
durch ein Zahnradgetriebe in Umlauf versetzt, dessen Übersetzungsverhältnis gleich der Nutenzahl
des zu hinterschleifenden Gewindeschneidwerkzeuges ist. Das die Form des Hinterschliffes bestimmende Maschinenelement
wirkt auf einen Doppelhebel ein, der die Verschiebung der Werkzeughalterspindel vermittelt.
Daher kann die Tiefe des Hinterschliffes entweder durch Verstellen der Hubhöhe der
Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. oder durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des
Doppelhebels oder durch beide Steuerorgane zugleich geregelt werden.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gewährleistet gegenüber den bisher bekannten
Hinterschleifmaschinen, sämtlichen Schneiden eines Werkzeuges gleichen Hinterschliff zu
geben,, verbunden mit dem Vorteil, die Größe des Hinterschliffes in weiten Grenzen verändern
zu können, ohne deswegen irgendeinen Maschinenteil auswechseln oder einschalten zu
müssen. Die Form des Hinterschliffes ist bei sämtlichen Schneiden eines Werkzeuges unbedingt
übereinstimmend, weil jede achsiale Bewegungsperiode der Werkzeughalterspindel
durch eine ganze Umdrehungsperiode- der Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. hervorgerufen
wird.
In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt, ist eine
Maschine dargestellt, bei der die erforderlichen Bewegungen durch eine einnockige Kurvenscheibe,
die auf einen Hebel mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis wirkt, und durch ein Zahnradgetriebe von der Antriebsriemenscheibe
abgeleitet werden. Dabei sind die Antriebe für die Achsial- und für die Umdrehungsbewegung
der Werkzeughalterspindel zwangläufig verbunden. Das Übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes ist gleich der
Nutenzahl des zu schleifenden Werkzeuges, z. B. ι: 3, wenn der zu schleifende Gewindebohrer
dreilippig ist.
In Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine dargestellt.
Fig. 2 stellt den Grundriß dar, und
Fig. 3 veranschaulicht die Maschine, gesehen in Richtung der Spindelachse.
Auf der Grundplatte α ist die Schleifscheibe b
drehbar und der Spindelstock c verschiebbar gelagert. Im Spindelstock ist die Werkze'ughalterwelle
d drehbar und längsbeweglich angeordnet. Im Lager e kann die Werkzeughalterwelle
d unmittelbar Dreh- und Längsbewegung ausführen. Im Lager f dreht sich
die Büchse g, und in dieser Büchse g ist die
Welle d mit einer Keilnut längsbeweglich eingepaßt.
Auf der Büchse g sitzt das Zahnrad h, das von dem Zahnrade i angetrieben
wird. Zahnrad i ist mit der Riemenscheibe k und mit der Kurvenscheibe I zwangläufig verbunden.
Die Kurvenscheibe I betätigt den' Doppelhebel m, der seinerseits die Welle d
achsial in Richtung gegen die Schleifscheibe verschiebt. Rückwärts, also von der Schleifscheibe
weg, wird die Welle d von der Feder η geschoben. Der Hebel m hat seinen Drehpunkt
auf dem durch Schraubspindel ο verschiebbaren Bolzen -p, so daß also das Hebelübersetzungsverhältnis
in gewissen Grenzen verändert werden kann und damit auch die Größe des Hinterschliffes.
Um bei Anwendung einer Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. und eines Hebels mit unveränderlichem
Übersetzungsverhältnis verschieden große Hinterschliffe zu erzielen, verändert man den Hub der Nockenscheibe, Kurbel o. dgl.
Bedeutet q die Größe der achsialen Verschiebung der Welle d, r den Hub der Nockenscheibe,
Kurbel 0. dgl, s die Länge des auf die Welle d drückenden Hebelarmes und tdie
Länge des zwischen Nockenscheibe o. dgl. und Hebeldrehpunkt liegenden Hebelarmes, so
ist q — r' —.' Soll der Wert q verändert
werden, so geschieht dies durch Veränderung von r oder von — allein, oder auch von r
und -V zusammen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Hinterschleifen von Gewindeschneidwerkzeugen, bei der die Werkzeughalterspindel außer der Drehbewegung eine periodische, von einer Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. abgeleitete achsiale Vorschubbewegung in Richtung auf die Schleifscheibe ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Form des Hinterschliffes bestimmende Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. auf einer besonderen Welle angeordnet ist, welche die Werkzeughalterspiridel durch ein Zahnradgetriebe in Umlauf versetzt, dessen Übersetzungsverhältnis gleich der Zahl der Nuten des zu hinterschleifenden Ge-Windeschneidwerkzeuges ist, und daß die Nockenscheibe mittels eines doppelarmigen Hebels auf Verschieben der Werkzeughalterspindel wirkt, wobei die Tiefe des Hinterschliffes entweder durch Veränderung der Hubhöhe der Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. oder durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des Doppelhebels oder beider Steuerorgane zugleich geregelt werden kann. . . ' ■■ ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288624C true DE288624C (de) |
Family
ID=543732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288624D Active DE288624C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288624C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2752740A (en) * | 1953-11-16 | 1956-07-03 | M W Sales Co | Form relieving fixture |
US2787868A (en) * | 1951-11-02 | 1957-04-09 | Schifando Fred | Means and method of grinding thread cutting tools |
-
0
- DE DENDAT288624D patent/DE288624C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2787868A (en) * | 1951-11-02 | 1957-04-09 | Schifando Fred | Means and method of grinding thread cutting tools |
US2752740A (en) * | 1953-11-16 | 1956-07-03 | M W Sales Co | Form relieving fixture |
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